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18.11.17 Lindauer Bürgerzeitung

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46 18. November 2017 · BZ Ausgabe KW 46/17<br />

GESUND LEBEN / WISSENSWERTES<br />

Senioren tanzen wieder<br />

Das Seniorenprojekt „Endlich<br />

wieder tanzen“ findet wieder<br />

am Montag, 20. November<br />

2017, um 14.30 Uhr in der<br />

Tanzschule Geiger (ehemals<br />

Tanzschule Schnell), in der<br />

Grub 28 in Lindau statt.<br />

Willkommen sind alle tanzlustigen<br />

Menschen, egal ob<br />

körperlich eingeschränkt,<br />

dement oder mit Rollator.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

BZ-Foto: Ev. Diakonie Lindau<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Über 80 Prozent der<br />

deutschen Erwachsenen<br />

zeigen Anzeichen einer<br />

Gingivitis (Zahnfleischentzündung)<br />

als Vorstufe oder<br />

Begleiterscheinung einer<br />

chronischen Parodontitis<br />

(entzündliche Zahnbetterkrankung).<br />

Was hat das<br />

nun mit der Grippe zu tun?<br />

Forschungsergebnisse aus<br />

Japan haben gezeigt, dass<br />

einer der für die Entstehung<br />

einer Gingivitis wichtigsten<br />

Bakterien, Porphyromonas<br />

Gingivalis, die Ansteckung<br />

und weitere Verbreitung<br />

von Influenzaviren in<br />

menschlichen Zellen begünstigt.<br />

Das bedeutet, ein<br />

Patient mit Zahnfleischentzündung<br />

wird auch leichter<br />

von der Grippe befallen.<br />

Deshalb ist es besonders<br />

um diese Jahreszeit wichtig,<br />

dass in der Zahnarztpraxis<br />

Grippezeit: Wie kann der Zahnarzt helfen?<br />

Dr.<br />

Volker<br />

Scholz<br />

möglichst schnell und nachhaltig<br />

gegen diese Bakterien vorgegangen<br />

wird. Dies geschieht durch<br />

eine professionelle Zahnreinigung<br />

in Verbindung mit lokal wirkenden<br />

antibakteriellen Maßnahmen.<br />

Dafür setzen wir in unserer<br />

Praxis in erster Linie auf lokal<br />

wirkende Präparate und Methoden,<br />

um die sonst notwendige<br />

Gabe von Antibiotika vermeiden<br />

zu können. Unsere Patienten erhalten<br />

hierzu eine Behandlung mit<br />

photodynamischer Desinfektion<br />

und ein für sie speziell in der<br />

Apotheke rezeptiertes Gel zur<br />

häuslichen Anwendung. So verschwinden<br />

schnell die Entzündungszeichen<br />

einer Gingivitis. Außerdem<br />

empfehlen wir spezielle<br />

Kaugummi. Das Xylitol aus diesen<br />

Kaugummi ist nämlich nicht<br />

nur gut für die Zähne, sondern<br />

wirkt antibakteriell, aktiviert<br />

die körpereigene Abwehr und<br />

lindert Symptome von Nebenhöhlen-<br />

und Ohrenentzündungen.<br />

Das enthaltene Menthol<br />

aus der Pfefferminze lässt die<br />

Schleimhäute abschwellen.<br />

Also kann die Zahnarztpraxis<br />

auch beim Grippeschutz helfen.<br />

Wir beraten Sie gern. VS<br />

Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr. Volker Scholz<br />

Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />

E-Mail:<br />

info@sanfte-zahnheilkunde.de<br />

@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Ein häusliches Betreuungsmodell<br />

ist die Wunschlösung<br />

vieler Senioren und ihrer<br />

Angehörigen. Doch wie finde<br />

ich eine passende Betreuungskraft?<br />

Im Umgang mit altersbedingten<br />

Erkrankungen, wie<br />

etwa Demenz, ist Fachwissen<br />

gefragt. Ohne die entsprechenden<br />

Umgangsformen<br />

gestaltet sich der Alltag mit<br />

den Patienten schwierig.<br />

Umfassende Schulungen vermitteln<br />

Betreuungskräften das<br />

theoretische und praktische<br />

Wissen. So können Angehörige<br />

sicher sein, dass ihre Lieben<br />

gut versorgt sind.<br />

Die passende Betreuungskraft finden<br />

Ist die Betreuungskraft sozialversichert?<br />

Zahlt sie Steuern? Besitzt<br />

sie eine Krankenversicherung?<br />

Erhält sie den vorgesehenen Mindestlohn?<br />

Seriöse Anbieter vermitteln<br />

osteuropäische Betreuungskräfte<br />

legal und gemäß dem EU-Entsendemodell.<br />

Dabei ist die Betreuungskraft<br />

kranken- und sozialversichert<br />

und darf bis zu 183 Tage pro Jahr<br />

in Deutschland arbeiten. Viele<br />

Senioren wünschen sich jemanden<br />

Ralf Petzold<br />

Geschäftsinhaber<br />

zum Reden. Deshalb sind u.a.<br />

auch die Sprachkenntnisse eines<br />

der wesentlichen Entscheidungskriterien<br />

bei der Auswahl einer<br />

osteuropäischen Betreuungskraft.<br />

Promedica Plus vermittelt bereits<br />

Betreuungskräfte in 22.000 Haushalte<br />

in Deutschland, auch hier in<br />

der Region.<br />

RP<br />

Promedica Plus<br />

Bodensee-Ost/Ravensburg<br />

Tel.: 0 75 28/9 15 91 24<br />

E-Mail: info@bodensee-ost.<br />

promedicaplus.de<br />

@ www.bodensee-ost.<br />

promedicaplus.de<br />

Schnuppern in der Großtagespflege Schneckenhäusle<br />

Seit einem Jahr befindet sich<br />

die Großtagespflege Schneckenhäusle<br />

im Senioren-und Pflegeheim<br />

Heilig-Geist-Hospital auf<br />

der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

Im Schneckenhäusle werden<br />

acht Kleinkinder im Alter von<br />

15 Monaten bis zum Eintritt in<br />

den Kindergarten betreut. In<br />

der Kleingruppe machen die<br />

Kinder erste Erfahrungen im<br />

Umgang mit Gleichaltrigen und<br />

werden in ihren Entwicklungsschritten<br />

von erfahrenen Tagesmüttern<br />

fürsorglich begleitet<br />

und gefördert.<br />

Im Heilig Geist-Hospital wurde<br />

ein Raum speziell für die<br />

Bedürfnisse von Kleinkindern<br />

liebevoll eingerichtet und<br />

ausgestattet.<br />

Es gibt Platz zum Spielen, für<br />

den Morgenkreis, zum gemeinsamen<br />

Essen, zum Toben und im<br />

herrlichen Innenhof finden die<br />

Kinder einen großen Sandkasten<br />

und viele andere Dinge zum<br />

Spielen und Entdecken.<br />

In regelmäßigen Abständen besucht<br />

das Schneckenhäusle die<br />

Bewohner des Seniorenheims<br />

zum gemeinsamen Singen und<br />

Spielen. Jahreszeitliche Feste<br />

werden ebenfalls zusammen<br />

gefeiert, wie z.B. Sankt Martin<br />

oder Weihnachten. Diese Treffen<br />

genießen sowohl die Kleinen<br />

als auch die Großen sehr.<br />

Die Großtagespflege Schneckenhäusle<br />

ist geöffnet:<br />

Mittwoch bis Freitag von 8 bis<br />

12.30 Uhr.<br />

Es sind noch Plätze frei.<br />

Interessenten können gerne<br />

einen Termin zum Schnuppern<br />

vereinbaren.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

unter: Fachberatung Kindertagespflege<br />

Susanne Schnell,<br />

Kemptenerstraße 28, Lindau,<br />

Telefon: 01 72/2 17 63 62.<br />

BZ-Fotos: Schneckenhäusle<br />

Lions fördern die Arbeit der Bahnhofsmission<br />

Der Präsident des Lionsclubs<br />

Lindau, Mark Spiegel, überreichte<br />

einen Spendenscheck<br />

in Höhe von 2.500 Euro an<br />

Conny Schäle, die die Bahnhofsmission<br />

in Lindau leitet.<br />

Auch Hans-Dieter Meyer<br />

als Vertreter des Vorstands<br />

der Evangelischen Diakonie<br />

Lindau, in deren Trägerschaft<br />

die Einrichtung arbeitet, freute<br />

sich über die großzügige<br />

Zuwendung.<br />

„Unserem Club ist wichtig,<br />

dass wir ein regionales<br />

Projekt unterstützen können“,<br />

erklärt Mark Spiegel. Die stille<br />

Arbeit im Hintergrund, die die<br />

Bahnhofsmission leiste, sei<br />

im öffentlichen Bewusstsein<br />

nicht immer so stark präsent,<br />

nichtsdestotrotz aber außerordentlich<br />

unterstützenswert.<br />

„Mit diesen Mitteln möchten<br />

wir unsere Wertschätzung für<br />

die haupt- und ehrenamtliche<br />

Arbeit der Mitarbeiter zum<br />

Ausdruck bringen“, sagte<br />

Spiegel. Zumal die Bahnhofsmission<br />

für viele Menschen,<br />

denen es nicht so gut gehe,<br />

eine sehr wichtige Einrichtung<br />

sei.<br />

Conny Schäle freute sich auch<br />

deshalb, weil die Spende zur<br />

rechten Zeit komme. Sie<br />

konnte neue Ehrenamtliche für<br />

die Arbeit in der Bahnhofsmission<br />

Lindau gewinnen und<br />

die Öffnungszeiten der Einrichtung<br />

deutlich erweitern.<br />

„Auch der Außenbereich wird<br />

weiter umgestaltet, damit wir<br />

in Zukunft noch besser wahrgenommen<br />

werden“, erklärte<br />

Conny Schäle, die mit der<br />

Lions-Zuwendung gestärkt in<br />

die Zukunft blicken kann.<br />

BZ-Foto: Ev. Diakonie Lindau

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