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Was freut und so am Mord? - Mediaculture online

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Nach der Festlegung der ersten Lektüre werden anhand einer vorbereiteten<br />

http://www.mediaculture-<strong>online</strong>.de<br />

Strukturskizze (Overheadprojektor) Figuration <strong>und</strong> Handlungsführung erarbeitet. Die<br />

Lektüre wird <strong>so</strong> im Plenum verteilt, daß alle Schüler Einsicht haben. Anhand von<br />

Exzerpten werden Detailprobleme <strong>und</strong> sprachliche Fragen geklärt. Die eingangs<br />

erwähnten zentralen Untersuchungsfelder des Projektes werden zur Analyse<br />

herangezogen. Die Ergebnisse werden wiederum von zwei Protokollführern festgehalten,<br />

eben<strong>so</strong> die offenen Fragen. Die "textfremden" Schüler fordern die "Experten" durch<br />

inhaltliche <strong>und</strong> Problemfragen zur Analyse <strong>und</strong> Interpretation heraus. Es <strong>so</strong>llte nicht<br />

vergessen werden, auch zu klären, was der Themenaspekt Freude (oder auch keine) an<br />

der Lektüre bereitet hat.<br />

4./5. St<strong>und</strong>e (Doppelst<strong>und</strong>e): Inhaltliche Informationen zur Lektüre 2, Analyse <strong>und</strong><br />

Vergleich<br />

Analysen, Interpretationen <strong>und</strong> Vergleich der Lektüren können auch – wenn notwendig –<br />

um ein bis zwei Unterrichtsst<strong>und</strong>en ausgeweitet werden. Mit denen sich aus der<br />

unterrichtlichen Arbeit ergebenden Varianten kann hier wie bei der Analyse von Lektüre 1<br />

verfahren werden. Innerhalb dieser Arbeit haben auch Referate oder Gruppenarbeiten zur<br />

Untersuchung strukturaler, figuraler, sprachlicher <strong>und</strong> rezeptionsästhetischer Probleme an<br />

den ausgewählten Texten ihren Platz.<br />

5./6. oder 6./7. St<strong>und</strong>e: Analysen <strong>und</strong> Interpretationen<br />

Vorausgegangen sein <strong>so</strong>llten antizipierende Hausaufgaben, die anhand von Leitfragen<br />

angefertigt wurden. in arbeitsteiligen Gruppenarbeiten können untersucht <strong>und</strong> im Plenum<br />

diskutiert werden:<br />

– Darstellung <strong>und</strong> Wirkung der Figuration (Charakteristiken, Typisierung,<br />

Identifikationsangebot, Realitätsbezug),<br />

– sprachliche Be<strong>so</strong>nderheiten <strong>und</strong> ihre Wirkung auf den Leser (Stil, Pausieren der<br />

Handlung, Verheimlichung durch sprachliche Umschreibungen, Verb- <strong>und</strong><br />

Attributgebrauch, sprachliche Beschreibung des Milieus <strong>und</strong> Vergleich mit der<br />

gesellschaftlichen Realität des Lesers),<br />

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