Rund-ums-Parken_2017
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Die Märkte und das Verhältnis zum Auto und <strong>Parken</strong> verändern sich.<br />
Wandel und Fortschritt am doubleXParker, Duplexparker<br />
oder einfach Zeitgeist am Beispiel Doppelparker:<br />
Die Disruption der Autobranche hat bereits begonnen. Carsharing, Fahrerlose Fahrzeuge, Elektromobilität. Und nicht nur die<br />
Autofahrer werden immer dicker und größer. An den Autos mehr Fahrzeugsicherheit, -überwachung und Komfort. Der Status des<br />
Autos und auch des <strong>Parken</strong>s waren lange Zeit unverändert. Dinge sind überholt und müssen neu überdacht werden.<br />
Denken Sie an seelenlose Tiefgaragen, dunkle Ecken und triste<br />
Wasserpfützen – in einer gewöhnlichen Tiefgarage fühlt man<br />
sich oft wie in einem schlechten Krimi. Weltweite Wettbewerbe<br />
zeigen, dass es auch anders aussehen kann. Noch schlimmer<br />
sind manche Tiefgaragen vor der Jahrtausendwende mit Doppelstockgaragen.<br />
Blecherne Gestelle in Form von Doppelparkern<br />
auf denen mehrere Autos übereinander ihr Dasein fristen.<br />
Abgestellt auf rostigen und zum Teil löchrigen Blechen. Zum<br />
Begehen muss man sich bücken, über dem Kopf weinen einem<br />
rostende Schraubengewinde und Längsträger entgegen. Dazu<br />
auch noch schräg und unkomfortabel zu begehen und zu befahren.<br />
Und dort wo der Deutschen liebstes Spielzeug steht,<br />
fühlt man sich manchmal wie in einer dunklen Ecke der Gesellschaft,<br />
für die sich keiner interessiert und von der keiner etwas<br />
wissen will. Steht da nicht auch der eine oder andere moderne<br />
Mittelklassewagen mit adaptivem Kurvenlicht, Head-Up Display,<br />
Surround-View und Speed-Limit Info? Nein, ich muss<br />
mich wohl getäuscht haben.<br />
Architektur wird nicht nur visuell, sondern auch körperlich<br />
wahrgenommen. Sie hat nicht nur eine Expressivität und Affektivität,<br />
sondern ist auch immer unser alltägliches Lebensmilieu.<br />
Individuelle Sichtweisen prägen den Charakter der Perspektive<br />
(Thomas Steimle, Vertreter des Bundes Deutscher Architekten<br />
BW). Die Perspektive ist immer eine Frage des Standpunktes.<br />
„Vieles hat sich verändert und wird sich in Zukunft noch schneller<br />
dem Wandel der digitalen Zeit unterwerfen“, so Thorsten<br />
Gmöhling von doubleXParker. „Darum ist es wichtig, Systeme<br />
einzusetzen, die den Anforderungen von Morgen und den<br />
Nutz erwartungen entsprechen.“<br />
Thorsten Gmöhling von doubleXParker, seit über 20 Jahren mit<br />
dem mechanischen <strong>Parken</strong> betraut, weiß von was er spricht:<br />
Im Prinzip sind es nur einige wenige Punkte, die einem das<br />
tägliche <strong>Parken</strong> schöner und angenehmer machen können und<br />
zählt dabei auf:<br />
„Praxisgerechte Stellplatzbreite und -Höhe, reale Stellplatzbelastung,<br />
komfortabler Ein- und Ausstieg, komfortables Begehen<br />
und Befahren, präventiver Korrosionsschutz sowie leichte<br />
und einfache Reinigung sind von großer Bedeutung“ um die<br />
Kundenakzeptanz zu erhöhen und aus dem negativ belegten<br />
und verheissungsvollen Doppelparker einen zukunftsträchtigen<br />
und nachhaltigen doubleXParker zu machen. Und ihm ein positives<br />
Image zu verpassen.<br />
Entwicklungsprozess für Autoparksysteme im „User centered Design“.<br />
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BDB-Nachrichten Journal spezial – <strong>Rund</strong> <strong>ums</strong> <strong>Parken</strong><br />
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