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unternehmen März 2013

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<strong>unternehmen</strong> [!] Ausgabe 31 | <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

[führen]<br />

ter im Unternehmen besser nutzen zu können?<br />

Um das Wissen der Mitarbeiter besser nutzen<br />

zu können, muss es im ersten Schritt transparent<br />

werden. Unsere interne Social-Software<br />

bietet unseren Mitarbeitern hier die Möglichkeit,<br />

ihre eigene Expertise sichtbar zu machen,<br />

gezielt nach anderen Experten in der<br />

Group zu suchen und sich mit ihnen zu vernetzen<br />

und auszutauschen.<br />

Fritz & Macziol – Spezialist und Generalist<br />

Wie binden Sie Mitarbeiter in Entscheidungen<br />

ein?<br />

Indem wir ihnen Verantwortung für die Zukunft<br />

der Unternehmensgruppe übertragen.<br />

Im Rahmen eines Strategieprojekts feilen derzeit<br />

zwölf Projektteams an unserer Strategie<br />

für die nächsten Jahre. Die Teammitglieder<br />

kommen bewusst aus allen Unternehmungen<br />

und Hierarchiestufen und sind interne Botschafter<br />

für ihr Projekt. Dank unserer flachen<br />

Hierarchien sind die Wege kurz und Ideen<br />

können zügig umgesetzt werden. [!]<br />

1987 in Ulm gegründet, gehört die Fritz &<br />

Macziol Group mittlerweile zu den größten<br />

herstellerunabhängigen IT-Dienstleistern<br />

und Softwareanbietern in Deutschland.<br />

Gleichermaßen Spezialist wie Generalist<br />

bietet die Gruppe ein ganzheitliches Portfolio<br />

aus Hardware, Software, Services sowie<br />

Consulting in ausgewählten Bereichen.<br />

Als Teil des niederländischen Technologiekonzerns<br />

Imtech N.V. beschäftigt die Gruppe<br />

rund 1000 Mitarbeiter an über 25<br />

Standorten weltweit.<br />

Der Nutzen einer Burnout-Prävention<br />

Anzeige<br />

Tatsache ist: 59 Mio. Fehltage wegen psychischer<br />

Erkrankungen, ein Anstieg von<br />

80% in den letzten 15 Jahren. Nach Ministeriumsangaben<br />

führt dies zu einem Ausfall<br />

an Bruttowertschöpfung von über 10 Mrd.<br />

Euro (Stressreport 2012). 31% der Frühberentungen<br />

bei Angestellten gehen auf psychische<br />

Störungen zurück. Betroffen sind<br />

vor allem Leistungsträger: Führungskräfte<br />

32%, Wissenschaftler 40%, Techniker 23%,<br />

des weiteren Mitarbeiter mit viel Kundenkontakt,<br />

helfende Berufe, aber auch Mütter,<br />

die neben Halbtagstätigkeit, Haushalt,<br />

Kindererziehung auch noch Pflegekraft der<br />

Eltern sein müssen.<br />

Globalisierung verändert<br />

Die Arbeitswelt<br />

Die Arbeit wird zunehmend entgrenzt, die<br />

Arbeitsinhalte und Abläufe werden immer<br />

mehr verdichtet, Arbeitsprozesse verlangen<br />

mehr Flexibilität und unternehmerische Verantwortung<br />

wird nach unten verlagert. Besonders<br />

belastend sind psychisch fordernde<br />

Dienstleistungstätigkeiten, sog. „Falsche<br />

Emotionen“. Als Folge nimmt die psychische<br />

Belastung zu, Angst oder gar Verlustangst<br />

steigert sich und blockiert jedes Innovationsdenken.<br />

Die Kollegialität leidet und Verantwortung<br />

beginnt zu diffundieren. Statt<br />

Effektivität steigert sich die „schädliche<br />

Emotionsarbeit“. Burnout ist keine psychiatrische<br />

Erkrankung wie eine Depression.<br />

Seine Alarmsymptome sind: gereizt, unkonzentriert,<br />

unfreundlich oder zynisch gegenüber<br />

Kunden, Kollegen oder Partner.<br />

Burnout-Prävention<br />

Sie verbessert das Imgage des Unternehmens<br />

und die Wettbewerbsfähigkeit. Es<br />

bewirkt eine bessere Mitarbeiterbindung<br />

und somit bessere Leistungen bei weniger<br />

Krankheitstagen. Ein besseres Arbeitsklima<br />

erzeugt eine positive Atmosphäre, die mehr<br />

Kreativität frei setzt. Als Resultat ist gar ein<br />

höherer Gewinn zu erwarten.<br />

Prävention ist Chefsache<br />

Gute Arbeit – gesunde Arbeit: Diese Punkte<br />

können unnötiger Arbeitsunfähigkeit vorbeugen:<br />

1. Wenn Arbeitnehmer sich mit ihrer Arbeit<br />

durch Kollegen, Chefs und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

unterstützt fühlen<br />

2. Wenn sie Einfluss auf die Arbeit nehmen<br />

und sich dabei entwickeln können<br />

3. Wenn sie subjektiv weniger Fehlbelastungen<br />

empfinden wie Über- oder Unterforderung<br />

4. Wenn sie fair bezahlt und wertgeschätzt<br />

werden<br />

Dr. med. Vinzenz Mansmann,<br />

Burnout-Spezialist<br />

der NaturaMed Vitalclinic<br />

in Bad Waldsee, weiß aus<br />

30-jähriger Praxiserfahrung:<br />

„Durch unprofessionelles<br />

Abwarten oder Probieren wird wertvolle<br />

Zeit verschwendet.“<br />

Holen Sie sich Unterstützung von Profis,<br />

z.B. eine Burnout-Kur von 1 – 2 Wochen für<br />

erschöpfte Mitarbeiter, Präventionsvorträge<br />

oder Seminare im Betrieb.<br />

Infos: NaturaMed Vitalclinic, Burnout-<br />

Klinik, Badstr. 31c, 88339 Bad Waldsee,<br />

Fon: 07524 990-222, www.burnoutkur.info,<br />

kontakt@naturamed.de<br />

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