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FINDORFF Magazin | Januar - Februar 2018

Das Magazin für die Bremerin

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WOHNEN UND LEBEN VON JUNG UND ALT IM <strong>FINDORFF</strong>ER TOR<br />

Umfassendes Serviceangebot für ältere Menschen<br />

„Ein generationenübergreifendes Wohnen ist uns sehr wichtig. Wir möchten<br />

den Zusammenhalt zwischen Jung und Alt fördern“, betont Astrid<br />

Laumann. Der Bremer Pflegekreis ist dafür mit der Justus-Grosse-Projektentwicklung<br />

eine Kooperation eingegangen, um das zu ermöglichen. „Wir<br />

möchten den Menschen, die noch nicht in ein Seniorenwohnheim wollen,<br />

so lange es geht ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden<br />

ermöglichen.“ Das Büro der Einrichtung wird übrigens in das neue<br />

Gebäude einziehen und ist damit immer am Ort des Geschehens und die<br />

Mitarbeiter stehen bei Fragen gerne zur Verfügung. Dort wird es auch<br />

einen großen Raum geben, der für Veranstaltungen genutzt werden kann,<br />

da wird man sich am Bedarf der Mieter ausrichten. Wie persönlich und<br />

individuell die Betreuung sein wird, zeigt sich schon beim Gespräch mit<br />

der Ansprechpartnerin, wenn sie von einigen Interessierten und ihren Geschichten<br />

berichtet. Astrid Laumann entwickelt mit ihrem Team fortlaufend<br />

Ideen und Konzepte, wie das Leben von älteren Menschen verbessert<br />

werden kann. „Kooperationen mit umliegenden Seniorenwohnheimen<br />

wurden bereits geschlossen, um Bewohnern einen günstigen Mittagstisch<br />

zu ermöglichen oder auch dort Veranstaltungen zu besuchen. Wir möchten<br />

ein möglichst breit gefächertes Angebot haben“, erläutert Astrid Laumann.<br />

Zu den Leistungen des Bremer Pflegekreis gehören Kranken- und<br />

Behandlungspflege, hauswirtschaftliche Versorgung wie Einkauf, Haushalt<br />

und Behördengänge sowie ein Hausnotruf mit 24-Stunden-Bereitschaft.<br />

Zahlreiche Wahlleistungen können dazugebucht werden.<br />

Christian Rau von Justus Grosse und Astrid Laumann vom<br />

Bremer Pflegekreis arbeiten beim Projekt Findorffer Tor gut<br />

zusammen und stehen für Fragen gerne zur Verfügung<br />

Helle Wohnungen mit moderner Ausstattung<br />

„So ein großes Bauvorhaben in Findorff ist ziemlich einzigartig. Es gibt 2-<br />

, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen zwischen etwa 50 und 143 Quadratmetern,<br />

alle sind barrierearm, verfügen über bodentiefe Duschen, es gibt<br />

einen Lift, eine Tiefgarage, großzügige Balkone und Terrassen, einen schönen,<br />

bepflanzten Innenhof, auf dem auch Spielgeräte stehen werden und<br />

der als Treffpunkt dienen kann“, so Christian Rau. Außerdem kurze Wege<br />

für die tägliche Versorgung durch den im Erdgeschoss ansässigen Rewe-<br />

Markt und eine sehr gute Infrastruktur mit Geschäften, guter Verkehrsanbindung,<br />

einer Bushaltestelle direkt vor der Tür und auch der<br />

Bürgerpark ist bekanntermaßen nicht weit entfernt. Die Mietpreise liegen<br />

etwa zwischen 500 und 1500 Euro Kaltmiete für die größte Wohnung.<br />

Damit liege der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei etwa 11<br />

Euro, so der Vertriebsleiter. Musterwohnungen können nach Absprache<br />

besichtigt werden.<br />

Dachbegrünung als Klimaausgleich<br />

Eine lobenswerte Besonderheit gibt es noch. Auf Initiative des Findorffer<br />

Beirats und des Bündnisses „grünes bremen“ wird eine Teilfläche des Daches<br />

nun extensiv begrünt. Ulf Jacob, Mitglied des Beirates und Ansprechpartner<br />

des Bündnisses, betont die Bedeutung von Dachbegrünung:<br />

„Es funktioniert wie eine Klimaanlage und ist ein wichtiger Baustein für<br />

die Stadtentwicklung der Zukunft.“ Der Sprecher des Bündnisses erläutert:<br />

„Bauwerksbegrünungen sind ein zentrales Element, um einen Ausgleich<br />

zu erreichen zwischen der Verdichtung der Stadt und der<br />

Notwendigkeit, für die Klimaanpassung wichtige Grünstrukturen zu erhalten<br />

oder neu zu schaffen“. Das Bauprojekt liege in einem für den klimatischen<br />

Ausgleich wichtigen Gebiet. Eine Dachbegrünung hier sei zur<br />

Stärkung der klimatischen Ausgleichsfunktion sinnvoll, notwendig und<br />

angemessen, so heißt es vom Bündnis.<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Januar</strong> - <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> 35

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