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GALABAU PRAXIS November 2017

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"Lebendiger als Lonicera & Co."<br />

Der Trend in der Freiflächengestaltung geht zur Solitärstaude und<br />

zum Solitärgras im 2- und 3-Liter-Topf.<br />

Einfluss von Salz auf die Stauden<br />

Im Winter wird an Hauptverkehrsstraßen – und<br />

damit ganz nah an Staudenflächen – Streusalz<br />

verwendet. Erfahrungen dazu gibt es im<br />

Rahmen des hier beschriebenen Projektes erst<br />

bei nur einer teilnehmenden Gemeinde, da die<br />

Staudenpflanzungen dort bereits einen Winter<br />

hinter sich haben: Hier sind an den Rändern<br />

der Staudenpflanzung und im Hinblick auf<br />

Salzschäden jedoch keine großen Auffälligkeiten<br />

ersichtlich gewesen. Das gilt es natürlich<br />

weiterhin zu beobachten und gegebenenfalls<br />

durch Bodenproben festzustellen, ob Streusalz<br />

bei den Stauden Probleme verursachen<br />

kann.<br />

Pluspunkt Bienenfutter<br />

Ökologisch wertvolle Vielfalt auch im öffentlichen<br />

Grün aufleben zu lassen, ist ein wichtiger<br />

populärer Trend. Mit den aufgezeigten<br />

vielfältigen und blühfreudigen Solitärstaudenpflanzungen<br />

stellen sich die Projektpartner-<br />

Gemeinden dem Thema Bienenfutterpflanzen.<br />

Und sie zeigen Verantwortung.<br />

Fit für die Zukunft<br />

Insgesamt bedarf es rund um „XXL-Staudenpflanzungen<br />

im öffentlichen Grün“ der stetigen<br />

fachlichen und tatkräftigen Begleitung<br />

und Unterstützung der Gemeinden, damit sie<br />

diesen neuen Weg der kommunalen Flächen-<br />

Bildquelle: Werkfotos Staudenring<br />

<strong>GALABAU</strong> <strong>PRAXIS</strong> <strong>November</strong> <strong>2017</strong>

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