Neujahrsempfang 2018 des Erzbischofs von Bamberg

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Sie, lieber Herr Theveßen, haben Matthäus 25 in Ihren Ausführungen
zitiert. Ich möchte bezüglich Angst den ersten Johannesbrief
anführen, in dem es heißt: „(Angst) Furcht gibt es in der Liebe nicht,
sondern die vollkommene Liebe vertreibt die (Angst) Furcht“ (1 Joh
4,18).
Wir müssen uns gegen terroristischen Terror wappnen, indem wir
die Sehnsucht nach dem Reich Gottes der Gerechtigkeit, des Friedens
und der Freude, wie es im Römerbrief beschrieben ist, wachhalten
und mit all unseren Möglichkeiten auch umsetzen. Die Sehnsucht
nach weltumspannender Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung
der Schöpfung, Solidarität und Wohlergehen für alle Menschen
muss uns erfüllen und bewegen. Daran mitzuwirken, jeder an seinem
Ort, soll der Vorsatz von jedem für das neue Jahr 2018 sein.
Danke der Comboband für die musikalische Umrahmung des Neujahrsempfanges.
Herzlichen Dank auch dem Catering, das uns Essen
und Trinken vorbereitet hat und jetzt gleich servieren wird, wozu ich
Sie alle ganz herzlich einlade. Ein solcher Neujahrsempfang muss
vorbereitet, durchgeführt und auch nachbereitet werden.
Dafür danke ich unserer Projektabteilung
im Ordinariat, namentlich Herrn Roland Baierl, und der Stabsstelle
Öffentlichkeitsarbeit mit ihrem Leiter, Herrn Harry Luck.
Ich wünsche uns allen noch ein gutes Zusammensein, gute Gespräche
beim Essen und Trinken. Noch einmal wiederhole ich den
Wunsch, der dreifach von Herrn Bürgermeister Dr. Christian Lange,
dem ich für sein Grußwort namens der Stadt Bamberg danke, von
Herrn Elmar Theveßen, und auch von mir Ihnen allen zugesprochen
wurde: Ein glückseliges neues Jahr! Wir dürfen dabei auf den Segen
des Himmels vertrauen, müssen aber auch unsere Möglichkeiten
für ein solches gutes Jahr 2018 einbringen.
Ich danke Ihnen!