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Das Laufmagazin 18

42, kommaeinsneunfünf Das Laufmagazin für Ulm + Neu-Ulm 2018

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Das Laufmagazin für Ulm + Neu-Ulm 2018

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Nr. 9 | 20<strong>18</strong><br />

Hoch<br />

hinaus –<br />

aber am Boden<br />

geblieben<br />

Alina Reh stellt in<br />

Ulm neuen Deutschen<br />

Rekord auf<br />

Neue Strecke,<br />

neue Ideen<br />

Der Einstein-Marathon 20<strong>18</strong><br />

– der Mythos Marathon wird<br />

wieder erweckt<br />

Integration dank<br />

Laufgruppe<br />

Halbmarathon-Sieger<br />

Efrem Tadese kam 2015<br />

aus Eritrea nach Ulm<br />

Der Wahnsinn<br />

geht weiter<br />

Darauf können sich die<br />

Teilnehmerinnen beim<br />

Beurer Frauenlauf freuen


Sie laufen...<br />

...und wir sind für Sie da!<br />

Wir wünschen allen Läufern eine erfolgreiche Saison<br />

und freuen uns auf ein Wiedersehen an unserem<br />

Servicestand am Münsterplatz.<br />

13.07.20<strong>18</strong><br />

5. Ulmer Frauenlauf<br />

23.09.20<strong>18</strong><br />

14. Einstein Marathon<br />

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Selber<br />

schuld …<br />

… gibt’s nicht mehr!<br />

Und dieses Jahr keinen Einstein-Triathlon<br />

Selber schuld? Also wir, das Organisationsteam? Ja, auch!<br />

Warum auch nicht? Es gibt bei allem immer zwei Seiten.<br />

Zu blauäugig? Zu gutgläubig? Zu schludrig? Zu naiv?<br />

Aber das Ganze geht weiter! Über die Donau, über die Alb<br />

und über die Stadtmauer hinaus. Und doch ist die Antwort<br />

ganz nah: „In uns, um uns und um uns herum!“<br />

Die Frage auf die Antwort ist: Ist unsere Gesellschaft,<br />

sind wir verantwortungslos geworden, und in Folge dessen<br />

selbstverantwortungslos?<br />

Die Antwort: „(T)ja!“ Oder (ausführlicher): Die „Amerikanisierung“<br />

schreitet voran. Habe ich mich vor 20 Jahren<br />

noch amüsiert, dass eine große Fast Food Kette auf<br />

die Kaffeebecher schreiben musste : „Vorsicht heiß!“ ,<br />

müss(t)en wir bei der Triathlon Planung dieses Jahr „den<br />

verpeilten Schmetterlingsfänger der auf der Jagd nach<br />

dem seltenen Apollofalter, aus dem Maisfeld auf die Straße<br />

stolpert und den kleinen Hans-Kuck-in-die-Luft der<br />

sich von der Hand der Oma reißt“ verkehrsabsichernd auf<br />

der Rechnung haben, da beim 1. dieser und beim 2. die<br />

Eltern uns, und vor allem die jeweilige Genehmigungsbehörde<br />

verklagen könnten und wahrscheinlich auch würden,<br />

denn selber schuld gibt’s nicht mehr, und in Folge<br />

dessen auch keine Initiativen. Alle Fünfe grade sein lassen<br />

gibt’s nicht mehr, pragmatisch sein und das zu ermöglichen<br />

was im Rahmen der Regeln und Gesetze möglich<br />

ist, gibt’s nicht mehr, die Kirche im Dorf lassen gibt’s<br />

nicht mehr. Aber ohne Toleranz wird Initiative wirklich<br />

zu einem Fremdwort. Und in Folge aus Vertrauen Versichern.<br />

Versichern und Überversichern gegen das Misstrauen.<br />

Denn Vertrauen und Verantwortung stehen auf<br />

der einen Seite, Misstrauen und Verantwortungslosigkeit<br />

auf der anderen. Die Grenze dazwischen ist fließend, logisch<br />

und war immer beim gesunden Menschenverstand<br />

angesiedelt. Aber mit diesem ist es in unserer Gesellschaft<br />

oftmals nicht mehr weit her. Die Konsequenz ist<br />

nichts mehr zu tun, aber nicht ursprünglich aus der Angst<br />

Fehler zu machen (denn Fehler macht jeder), sondern mit<br />

dem Wissen, dass Dritte Profit draus schlagen werden,<br />

und das ist jetzt nicht gänzlich neu, aber nimmt in den<br />

letzten Jahren Ausmaße an, auf dass man niemandem<br />

mehr wünschen bzw. niemanden mehr bitten kann, ein<br />

(und sei es noch so minimales Rest-) Risiko einzugehen.<br />

Kann das unser aller Ziel sein? Nein!<br />

Und doch: Es ist wie es ist, und so ist es nun mal.<br />

Wir wollen dieses Jahr mit der Absage des Triathlons<br />

ein Zeichen setzen, (und weiß Gott nicht nur in Richtung<br />

Behörden) einerseits mit der (wohl sehr berechtigten)<br />

Befürchtung, dass es nichts ändert und andererseits<br />

mit dem Wissen, dass auch früher schon galt: „Wenn<br />

d`r Bauer ned schwemma ka, dann isch Badhos schuld.“<br />

In diesem Sinne wünschen wir Euch allen ein schönes<br />

und erfolgreiches Sportjahr 20<strong>18</strong> und eine Neuauflage<br />

des Einstein-Triathlons 2019!<br />

Bernd Hummel<br />

Impressum<br />

Verlag / Herausgeber<br />

Neue Pressegesellschaft<br />

mbH & Co. KG, Frauenstraße 77,<br />

89073 Ulm<br />

und<br />

SUN Sportmanagement GmbH<br />

Messerschmittstraße 5<br />

89231 Neu-Ulm<br />

Titelbild<br />

© SWP Archiv<br />

Redaktion<br />

Markus Ebner (verantwortlich),<br />

Bernd Hummel, Kerstin Zerahn,<br />

Birgit Nonnenmacher, Marie Hastreiter<br />

Anzeigen<br />

Markus Ebner<br />

Bilder & Grafiken<br />

SWP Archiv, mediaservice ulm,<br />

iStock,<br />

Shutterstock, Firmenfotos,<br />

privat<br />

Layout & Gestaltung<br />

Alen Pahic (Art Director)<br />

Franziska Oblinger (Design)<br />

Antje Meyer (Bild)<br />

www.mediaservice-ulm.de<br />

Druck<br />

Agentur Thomas Raff<br />

Schirmer Medien GmbH & Co. KG<br />

3


KERNIGE FREUNDE FÜR<br />

KNACKIGE MOMENTE.<br />

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4


Inhalt<br />

06 ALINA REH KNACKT U23-HALBMARATHON-REKORD<br />

VOM LAUFKÜKEN ZUR DEUTSCHEN LAUFHOFFNUNG<br />

21 SPORT KENNT KEINE GRENZEN<br />

EFREM TADESE GEWINNT DEN<br />

BEURER-HALBMARATHON 2017<br />

25 NEUES BEIM MARATHON<br />

WIEDERBELEBUNG DES<br />

MYTHOS MARATHON<br />

30 ULMER FRAUENLAUF<br />

DER WAHNSINN GEHT WEITER,<br />

20<strong>18</strong> MIT NEUEM SHIRTDESIGN<br />

38 ABSAGE EINSTEIN-TRIATHLON<br />

DIE HINTERGRÜNDE UND WIE ES<br />

WEITER GEHT<br />

54 EINSTEIN-TRAINIGSAKADEMIE<br />

ALLE VORBEREITUNGSANGEBOTE<br />

AUF EINEN BLICK<br />

74 KINDER- UND JUGENDLÄUFE<br />

EIN FESTER TERMIN FÜR ALLE<br />

SCHULEN UND KINDERGÄRTEN<br />

EM-Teamwertung 19<br />

Firmen beim Einstein-Marathon<br />

Ab durchs Blautal-Center 27<br />

Familien-Lauftag im April<br />

Ernährung und Laufen 29<br />

5 Tipps für Läufer<br />

DEE-AOK Firmenlauf 36<br />

Der Laufevent für Firmen<br />

4+5 Mini-Triathlon 41<br />

20<strong>18</strong>: Ziel 200 Teilnehmer<br />

Donaufest/Flaggenlauf 43<br />

Freiwillige gesucht<br />

Laufveranstaltungen 45<br />

Lauftreffs in der Region<br />

Was läuft beim ASC 011? 48<br />

Laufreisen und Laufen weltweit<br />

Wer haftet wann? 51<br />

Tipps von der Rechtsexpertin<br />

Hochzeitstag beim Marathon<br />

Irmi und Siggi laufen in Ulm 65<br />

Barfuß ins Ziel 67<br />

Albert & Albert beim 10-km-Lauf<br />

Laufen für den guten Zweck 69<br />

Freude über hohe Spendensumme<br />

Ulmer Mehrkämpfer 70<br />

So lief die Saison 2017<br />

Donaurunning 73<br />

Neu: Strecke mit Zeitmessung<br />

Die letzte Seite 78<br />

Pleiten, Pech und Pannen 2017<br />

5


Alina<br />

Reh<br />

Vom Laufküken von der Alb zur deutschen Laufhoffnung<br />

Internationale Erfolge von Alina Reh<br />

U 23 EM Silber<br />

Jugend EM 2 x Gold<br />

Cross EM 1 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze<br />

Olympische Jugendspiele Silber<br />

Halleneuropameisterschaften 2017 - 8. Platz 3000 m<br />

WM Teilnahme London 2017 über 5000 m<br />

6


Artur Schmidt hat schon vieles<br />

erlebt. Doch der 17. September<br />

2017 ist auch für ihn ein außergewöhnlicher<br />

Tag. Um 10:26<br />

Uhr jagt die Laichingerin Alina<br />

Reh auf den Münsterplatz und<br />

bricht den deutschen U-23-Halbmarathon-Rekord.<br />

Für uns holt<br />

Schmidt diesen Tag und die<br />

beeindruckende Geschichte<br />

eines Laufkükens von der Schwäbischen<br />

Alb zur neuen deutschen<br />

Laufhoffnung noch mal zurück.<br />

Der 13. Einstein-Marathon am 17.<br />

September 2017 wird durch die<br />

Teilnahme von Alina Reh (SSV Ulm<br />

<strong>18</strong>46) in die Annalen der Ulmer Laufgeschichte<br />

eingehen. Sie startete um<br />

9.10 Uhr vor den Messehallen ihren<br />

ersten ernsthaften Versuch über die<br />

Halbmarathondistanz. Tags zuvor<br />

stand sie noch inmitten der 6.000<br />

Kinder der Schüler- und Jugendläufe,<br />

mit denen auch ihre erfolgreiche<br />

Karriere im Jahr 2006 begann. Mittlerweile<br />

sind elf Jahre vergangen, in<br />

denen sich im Leben der Laichingerin<br />

so einiges verändert hat. Meine<br />

Gedanken als Moderator schweifen<br />

zurück in das Jahr des Schülerlaufes<br />

am Vortag des Einstein-Marathons,<br />

als die gerade einmal 150 cm große<br />

10-Jährige weit vor dem übrigen Feld<br />

der gleichaltrigen Jungen im 5-km-<br />

Lauf ins Donaustadion einlief. Schon<br />

damals überlief mich ein Schauer. Ich<br />

stellte mir die Frage „Wächst hier wieder<br />

ein großes Lauftalent mit Wurzeln<br />

auf der Schwäbischen Alb heran?<br />

Zeitsprung ins Jahr 2017. Während<br />

der Präsentation der Topläufer<br />

2017 verspüre ich wieder dieses<br />

„Kribbeln“ am Körper. Alina steht in<br />

der ersten Reihe der ca. 6.000 Teilnehmer.<br />

Ihr Blick ist auf den Starter,<br />

Sparkassen-Chef Manfred Oster,<br />

gerichtet. Sie scheint ihre Mitläufer<br />

überhaupt nicht wahrzunehmen. Nur<br />

für einen hat sie ein Auge und das ist<br />

ihr Trainer Jürgen Austin-Kerl. Ob<br />

er ihr jetzt, kurz vor dem Rennen,<br />

noch einige Tipps gibt, entzieht sich<br />

meiner Kenntnis. Sie weiß, wie immer<br />

bei großen Rennen, was sie zu<br />

tun hat: „schnell laufen, schneller als<br />

die anderen“. Am Vortag im Stadion<br />

hatte ich ihr noch einmal die 24<br />

Mit letzter Kraft erreicht Alina Reh nach 01:11:20 das Ziel.<br />

Jahre alte deutsche U-23 Rekordzeit<br />

von Soja Oberem in Erinnerung gerufen.<br />

Sie kannte sie und lächelte<br />

verschmitzt „Wollen wir sehen wie es<br />

morgen läuft“, so ihre Worte. Dann<br />

verschwand sie nach zweistündiger<br />

Medaillenausgabe an die Kinder mit<br />

ihrem Coach. Sie hatten noch einen<br />

schnellen Test über 1.000 m auf der<br />

Bahn geplant. Kurz vor dem Start<br />

frage ich sie nach dem Ergebnis. „Es<br />

hat gepasst“, ist ihre kurze Bemerkung.<br />

Ich lasse sie in Ruhe. Ich spüre,<br />

dass sie das braucht.<br />

Alina Reh bricht U23-<br />

Halbmarathon-Rekord<br />

<strong>Das</strong> Publikum zählt herunter: 10-9-<br />

8-7-6-5-4-3-2-1 – dann der Schuss<br />

aus der Pistole. Die Stunde der Wahrheit<br />

hat für Alina begonnen. Auch<br />

sie braucht einige Minuten, um ihr<br />

geplantes Tempo zu finden. Begleitet<br />

von ihrem Trainingskollegen Darko<br />

Tesic und ihrem Trainer spult sie<br />

Kilometer für Kilometer nach vorgegebenem<br />

Zeitplan ab. Sie spürt nach<br />

16 Kilometern, dass heute ihr Tag ist.<br />

Der Rekord, an den sie im Vorfeld<br />

nicht geglaubt hat, ist in greifbarer<br />

Nähe. Jetzt nur nicht langsamer werden,<br />

wohl wissend, dass die letzten<br />

fünf Kilometer ohne Begleiter laufen<br />

Foto: SWP Archiv<br />

zu müssen, die härtesten würden.<br />

Hinzu kommt die Beschaffenheit<br />

der Strecke. Enge Gassen, Kopfsteinpflaster,<br />

leichte Anstiege, all das<br />

spricht nicht für eine weitere Steigerung<br />

auf dem letzten Teilabschnitt.<br />

Zwischenzeitlich werde ich nach<br />

ca. <strong>18</strong> km über eine Zwischenzeit<br />

informiert, die nach schneller Hochrechnung<br />

nicht zu dem angestrebten<br />

deutschen U-23 Rekord führen kann.<br />

Ich werde am Mikrophon leiser. Ein<br />

wenig Enttäuschung liegt schon<br />

in meiner Stimme. Ich traue mich<br />

nicht mehr, die Spannungsmomente<br />

bis hin zu einem möglichen Rekord<br />

dem sachkundigen Ulmer Publikum<br />

mitzuteilen. Die Ungeduld steigt in<br />

mir. Die Spannung in mir wächst. Ich<br />

kann nicht mehr im Ziel stehenbleiben.<br />

Ich bewege mich ca. 300 m vom<br />

Ziel weg, Richtung Zielgerade. Dann<br />

sehe ich sie auf der Straße. Mir ist sofort<br />

klar, dass die Zwischenzeit eine<br />

Fehlinformation war. Es könnte mit<br />

dem Rekord klappen. Mit weit aufgerissenen<br />

Augen kommt sie mir entgegen.<br />

Ich schreie ihr zu: Alina geh,<br />

geh!!!! Ich sehe die Zieluhr. Nun ist es<br />

gewiss, sie hat den Rekord geknackt.<br />

Alina Reh vom SSV Ulm <strong>18</strong>46 hat etwas<br />

ganz Großes geschafft. Im Rahmen<br />

des 13. Einstein-Marathons hat<br />

sie über die Halbmarathondistanz<br />

7


Schon 2005 und 2006 war Alina bei den<br />

Kinder- und Jugendläufen dabei.<br />

Fotos: privat<br />

den deutschen Rekord in der U-23 im Halbmarathon an<br />

die Donau geholt.<br />

Als ich mit Verspätung ins Ziel komme, steht sie mit<br />

hoch erhobenen Händen unter den jubelnden Fans und<br />

lässt sich feiern. Die Anstrengungen der vergangenen<br />

Stunde sind ihr nicht anzusehen. Entspannt und zufrieden<br />

lächelnd nimmt sie den Applaus ihrer Fans entgegen.<br />

Ich bin in diesem Moment nicht in der Lage, mit ihr ein<br />

Interview zu führen, war doch gerade dies in den letzten<br />

Jahren immer für mich ein großes Anliegen. Die Bilder<br />

der gemeinsam erlebten Wettkämpfe ziehen in diesem<br />

Moment an mir vorüber. Ich freue mich auf meine Art.<br />

Erst nachdem Radio 7-Moderator Marc Herrmann das<br />

Siegerinterview geführt hat, bin ich wieder in der Lage<br />

ihre große Leistung zu würdigen.<br />

In den folgenden Zeilen möchte ich den Lesern vor<br />

Augen führen, welch langen und beschwerlichen Weg die<br />

beste württembergische Läuferin aller Zeiten, Alina Reh<br />

vom SSV Ulm <strong>18</strong>46, bis hin zum Rekord vor dem Ulmer<br />

Münster gegangen ist.<br />

2006 erster Wettkampf über 5 Kilometer<br />

Im Jahr 2003 startete Alina zum ersten Mal im Bambinilauf<br />

beim Öpfinger Osterlauf. Dort lief sie zusammen<br />

mit ihrem Bruder Noah und den Brüdern Lipowitz aus<br />

Laichingen, die heute zu den besten deutschen Biathleten<br />

zählen. 2005 dann ihr erster Einstein-Lauf zusammen<br />

mit ihrer Cousine Lara beim Schülerlauf über zwei Stadionrunden.<br />

Zwar reichte es nicht zu einer Topplatzierung,<br />

Alina hatte jedoch Spaß am Wettkampf gefunden. Zur da-<br />

maligen Zeit war ihre Mutter Silke äußerst aktiv als Marathonläuferin.<br />

Alina begleitete sie anfangs auf dem Bike.<br />

Es dauerte jedoch nicht allzu lange, da versuchte sie ihre<br />

Mutter bei langsamen Läufen zu Fuß zu begleiten. Im<br />

Jahr 2006 lief sie dann erstmalig bei einem Wettkampf<br />

über 5 Kilometer. Die Zeit von 22 Minuten ließ schon<br />

damals ihr Ausdauertalent erkennen. Zwei Jahre später<br />

dann der erste Start über 10 km. Bei 40 Minuten blieb die<br />

Uhr stehen, was Fachkreise schon verwunderte.<br />

Über die LG Alb Donau und den SSV Ulm <strong>18</strong>46 führte<br />

ihre Laufentwicklung zum TSV Erbach. Dort wurde sie<br />

von Trainer Michael Schwenkedel maßgeblich geformt.<br />

Im Jahre 2015 dann wieder der Wechsel zurück zum SSV<br />

Ulm <strong>18</strong>46. Sportlich gesehen „Wanderjahre“, in denen sie<br />

die eine oder andere positive, aber auch negative Erfahrung<br />

gesammelt hat.Parallel hierzu die Schulzeit. Nach<br />

der Grundschule folgte 2007 der Wechsel in das Schiller-Gymnasium<br />

Laichingen. <strong>Das</strong> Abitur nach nur acht<br />

Schuljahren zu absolvieren (G 8), bereitete Alina keinerlei<br />

Probleme. Die Schule mit dem Training zu koordinieren,<br />

war ebenso kein Problem. Täglich schnürte sie nach den<br />

Hausaufgaben die Laufschuhe. „Alina brauchte einfach<br />

die Bewegung. Wenn sie einmal einen Tag nicht laufen<br />

konnte, war sie unglücklich. Dies ließ sie auch ihr Um-<br />

8


feld spüren, und somit förderte ich ihren enormen Bewegungsdrang“,<br />

so Mutter Silke, die mit ihrer Lauferfahrung<br />

auch den einen oder anderen Tipp in der damaligen Zeit<br />

an ihre Tochter weiter gab. Nach dem Abitur 2015 begann<br />

sie schließlich eine Lehre als Einzelhandelskauffrau im<br />

Geschäft ihrer Mutter und schloss diese nach eineinhalb<br />

Jahren mit Erfolg ab.<br />

Schon früh purzeln die Rekorde<br />

Regional war sie schon mit vierzehn Jahren bekannt. Erste<br />

Landestitel errang sie im Crosslauf und über die Mittelstrecken.<br />

Dann kam das Jahr 2011. Ungeduldig, wie<br />

Sportler in diesem Alter oftmals sind, fieberte sie dem<br />

ersten Start bei Deutschen Meisterschaften entgegen.<br />

Der Autor kann sich noch gut an den Wintertag im März<br />

in Stockach erinnern. Ihm war Alina bereits von den<br />

Schülerläufen im Rahmen des Einstein-Marathons bekannt.<br />

Dort stürmte sie durch die Donauauen, in der Regel<br />

mit großem Vorsprung vor den gleichaltrigen Jungen.<br />

Ich stellte mir schon damals die Frage: Ist Alina eine von<br />

vielen hochgepriesenen jungen Läuferinnen, die dann<br />

ebenso schnell wieder von der Bildfläche verschwinden,<br />

wie viele vor ihr?“<br />

Meine anfängliche Vorsicht war nicht unbegründet,<br />

hatte ich doch in meiner langen Leichtathletikzeit viele<br />

„Jahrhunderttalente“ erlebt, die die in sie gesetzten Erwartungen<br />

in den Folgejahren nicht erfüllen konnten.<br />

Am 4. März 2011 stand der „Wuschelkopf“ in Stockach<br />

erstmals bei Deutschen Meisterschaften am Start. Da sie<br />

erst 14 Jahre alt war, konnte sie lediglich im Rahmenwettbewerb<br />

über 4,3 km starten. Hoch motiviert ging sie<br />

auf tiefem Geläuf das Rennen forsch an. Von Beginn an<br />

eine wahre Laufdemonstration. Leichtfüßig, geschmeidig,<br />

kraftvoll und für das Auge gut anzusehen, imponierte<br />

sie den DLV-Verantwortlichen. „Es war schon ein tolles<br />

Erlebnis für mich, dort starten zu dürfen. Zwar erhielt<br />

ich nicht die ersehnte Medaille, ich schwor mir aber, mir<br />

diese im nächsten Jahr zu holen“. Ungebremst ihr Ehrgeiz<br />

und ihr Bestreben, immer schneller zu sein als die<br />

anderen. Die ersten Landesrekorde purzelten und ihre<br />

Titelsammlung wuchs von Wettkampf zu Wettkampf. In<br />

den jährlich erscheinenden Deutschen Bestenlisten der<br />

W 14/15/16 war sie oftmals schneller als die besten deutschen<br />

männlichen Jugendlichen in ihrem Alter.<br />

Erste nationale und internationale Titel folgen<br />

Die ersten großen Titel sammelte sie dann in der Altersklasse<br />

U <strong>18</strong>. Deutsche Meisterschaften im Crosslauf<br />

über 3000 m und 5000 m waren die Belohnung für ihren<br />

großen Trainingseinsatz. Dieser war bei Alina in den<br />

ersten Jahren des Erfolges schon sehr umfangreich. Hohe<br />

Kilometerumfänge, harte Tempoläufe und bis zu 10 Trai-<br />

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Im Geschäft der Mutter machte Alina ein Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau. Foto: privat<br />

ningseinheiten in der Woche, gepaart<br />

mit ihrem außergewöhnlichen Talent,<br />

machten sie zum „Shootingstar“<br />

der Nachwuchslanglaufszene. Sie<br />

hatte einen richtigen „Flow“ und<br />

stand von nun an auch im Focus der<br />

deutschen Leichtathletik. Sie wurde<br />

zur Nachwuchssportlerin des Jahres<br />

gekürt und somit zum „Aushängeschild“<br />

des nationalen Verbandes.<br />

Es wurde aber nicht leichter für<br />

die bodenständige Laichingerin. Mit<br />

dem Erfolg einhergehend, lernte sie<br />

schon früh die negativen Seiten des<br />

Leistungssportes kennen. Druck von<br />

außen, Dissonanzen mit ihrem Jugendtrainer,<br />

der sehr große Verdienste<br />

um ihre Entwicklung hatte. Dann<br />

der Vereinswechsel zum SSV Ulm<br />

<strong>18</strong>46 im Jahr 2015. Ab der Saison<br />

2015 nahm sich der Lauftrainer des<br />

SSV Ulm <strong>18</strong>46, Wieland Pokorny, ihrer<br />

an. Sein Ziel war es, die mangelnde<br />

Grundschnelligkeit zu verbessern.<br />

Ihre Zeiten über 800 m und 1500 m<br />

standen nicht im Verhältnis zu den<br />

Resultaten über die längeren Strecken.<br />

Hinzu kamen Verletzungen.<br />

Zwei Ermüdungsbrüche ließen aus<br />

dem Jahr 2016 ein schlechtes Jahr<br />

werden. Ihr Körper setzte Signale. Es<br />

galt, darauf rechtzeitig zu reagieren.<br />

Trotz alledem konnte Alina bei der<br />

Cross-Europameisterschaft überzeugen<br />

und gewann zudem im Sommer<br />

die Deutschen Meisterschaften im<br />

5000 m bei den Frauen in Nürnberg.<br />

Mit Jürgen Austin-Kerl weiter<br />

in der Erfolgsspur<br />

Als einen großen Glücksfall bezeichnete<br />

sie den Wechsel zum jetzigen<br />

Trainer Jürgen Austin-Kerl. Der erfahrene<br />

Marathonläufer war als Bundeswehrsoldat<br />

nach Ulm versetzt<br />

worden. Er trat dem SSV Ulm <strong>18</strong>46<br />

bei und wurde natürlich auf das Talent<br />

Alina aufmerksam. Im Mai 2016<br />

begann dann eine vielversprechende<br />

Zusammenarbeit. „Ich schätze an<br />

ihr die absolute Zuverlässigkeit, die<br />

Konsequenz im Training und den<br />

bedingungslosen Willen, Großes zu<br />

leisten“, so Austin-Kerl, der in seiner<br />

dreißigjährigen Läuferkarriere jede<br />

Minute nutzte, um zu laufen. Noch<br />

heute schwärmt sein ehemaliger<br />

Trainer Winfried Aufenanger (Kassel)<br />

von der vorbildlichen Einstellung<br />

seines ehemaligen Schützlings. Hier<br />

haben sich zwei „Laufbesessene getroffen“<br />

– Alina und Jürgen, ein Gespann,<br />

das große Ziele hat.<br />

Deutsche Meistertitel<br />

5000 m Nürnberg 2015<br />

3000 m Halle in Leipzig 2017<br />

Cross Löningen 2017<br />

13 Titel in der Jugend<br />

Deutsche Rekorde/<br />

deutsche Bestleistungen<br />

3000 m 9:05:7 U<strong>18</strong><br />

5000 m 15:55.82 U<strong>18</strong><br />

10 km 33:32 U<strong>18</strong> alle aus 2014<br />

10 km Straße 31:38 U 23 Berlin 2017<br />

HM 71:21 U23 Ulm 2017<br />

Persönliche<br />

Bestleistungen<br />

800 m 2:14 min<br />

1500 m 4:13 min<br />

3000 m 8:53<br />

5000 m 15:10 min.<br />

10 km Straße 31:35 min<br />

Halbmarathon 71:20 min<br />

11


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12


Alinas alter Biss war wieder da.<br />

Die Trainingsvorgaben ihres neuen<br />

Coaches waren so recht nach ihrer<br />

Vorstellung. Sie konnte, mit wenigen<br />

Ausnahmen, die Programme gut<br />

durchziehen und wurde schon früh<br />

in der Saison mit starken Leistungen<br />

belohnt. „Mit Jürgen, das passt optimal.<br />

Ich könnte mir keinen besseren<br />

Trainer vorstellen“ so Alina. Sie war<br />

auch da schneller als die meisten in<br />

ihrer Altersstufe!! „Es ist mir wichtig,<br />

in meiner Region sowohl beruflich<br />

als auch sportlich zu bleiben“.<br />

<strong>Das</strong> war unter anderem die Begründung,<br />

dem SSV Ulm <strong>18</strong>46 weiterhin<br />

die Treue zu halten. Regionale<br />

Sponsoren wie die Sparkasse Ulm,<br />

Weideglück, Beurer, REWE, aber<br />

auch Adidas und Burg Wächter unterstützen<br />

sie. Ein Großverein weit<br />

weg von der Schwäbischen Alb ist<br />

für sie unvorstellbar. In ihrer heimischen<br />

Umgebung fühlt sie sich wohl,<br />

arbeitet bis zu 30 Wochenstunden<br />

im REWE Markt ihrer Mutter und<br />

wird bei längeren Läufen von ihrem<br />

Bruder Noah auf dem Bike begleitet.<br />

„Wenn meine Altersgenossinnen Party<br />

machen, regeneriere ich zu Hause,<br />

lese, schaue fern etc..” Beruflich<br />

strebt sie das Studium zur Handelsfachwirtin<br />

an. Im Hintergrund des<br />

„Reh Teams“ agiert Papa Benny, der<br />

vieles koordiniert.<br />

zwei und dem nächsten Deutschen<br />

Rekord in 31:35 Min. setzt sie das<br />

nächste Duftzeichen. Nach einer kurzen<br />

aktiven Pause geht es dann Ende<br />

Oktober schon wieder los mit dem<br />

gezielten Training für das Europameisterschaftsjahr<br />

20<strong>18</strong>.<br />

Über Südafrika zur Europameisterschaft<br />

20<strong>18</strong> in Berlin<br />

Weiterer Paukenschlag beim<br />

10-Kilometer-Lauf<br />

All das läuft nach ihrer Rekordjagd<br />

auf dem Münsterplatz nochmal vor<br />

meinen Augen vorbei. Welch eine<br />

Entwicklung seit unserer ersten Begegnung<br />

im Jahr 2006. Ja, aus dem<br />

Talent von der schwäbischen Alb ist<br />

eine herausragende Ausdauer-Athletin<br />

geworden, die mit 20 Jahren<br />

schon einen nationalen Rekord geknackt<br />

hat. „Was ist da noch möglich?”,<br />

denke ich für mich, wenn sie<br />

gesund bleibt. Und wie sich herausstellen<br />

wird, Alina hat mit dem Halbmarathon-Rekord<br />

den Höhepunkt<br />

des Jahres noch gar nicht erreicht.<br />

Es geht noch weiter: Drei Wochen<br />

später folgt dann der nächste Paukenschlag<br />

beim 10-Kilometerlauf in<br />

Berlin. Hier trifft sie auf die deutsche<br />

Spitze und auf einige kenianische<br />

Weltklasse-Läuferinnen. Mit Rang<br />

Mit dem Bundeskader geht es am<br />

23. Oktober ab nach Südafrika.<br />

Grundlagentraining steht hier im<br />

Mittelpunkt eines intensiven Trainings.<br />

„Es ist eigentlich nicht so mein<br />

Ding, in der großen Gruppe zu trainieren.<br />

Es hat aber Spaß gemacht.<br />

Ich hatte eine klasse Zeit mit Sabrina<br />

Mockenhaupt und den anderen“.<br />

Gleichwohl freut sie sich wieder<br />

auf den 15. November, um in ihrer<br />

Ulmer Gruppe mit Darko Tesic<br />

etc. trainieren zu können. „Jeder<br />

Tag im Training ist anders, das Gefühl,<br />

schnell laufen zu können, in<br />

den sogenannten „Flow“ zu kommen,<br />

das ist schon toll!“ Dabei hat<br />

sie Glanz in den Augen und man<br />

spürt direkt, wie sehr sie sich auf<br />

jede Trainingseinheit freut. Bis zu<br />

10 Trainingseinheiten stehen auf<br />

dem Vorbereitungsplan des Coaches.<br />

Die Inhalte bestehen hauptsächlich<br />

aus langen Dauerläufen bis zu<br />

22 km mit einigen Tempospritzen.<br />

Pyramidenläufe – 400-600-800-<br />

1000-800-600-400 – bringen ein wenig<br />

Abwechslung in das notwendige<br />

Grundlagentraining.<br />

In der Weltspitze<br />

angekommen: Bei der<br />

WM 2017 in London<br />

läuft Alina Reh neue<br />

persönliche Bestzeit<br />

über 5000 Meter und<br />

verpasst nur knapp<br />

den Einzug ins Finale.<br />

Foto: privat<br />

13


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Nach dem Trainingslager gilt es,<br />

sich in Darmstadt für die Cross-EM<br />

zu qualifizieren. Alina gelingt dies<br />

souverän. Somit geht sie als Mitfavoritin<br />

am 10. Dezember bei der<br />

Cross-Europameisterschaft in Samorin<br />

(Slowakei) an den Start. In einem<br />

mitreißenden Rennen kämpft sie zusammen<br />

mit Konstanze Klosterhalfen<br />

um den Sieg. In der letzten Runde<br />

kann sie sich um einige Meter von<br />

der Leverkusenerin lösen und triumphiert<br />

als neue Cross-Europameisterin<br />

in der U 23. Damit schließt Alina<br />

eine überaus erfolgreiche Saison mit<br />

dem Gewinn des EM-Titels ab.<br />

Gesund bleiben ist das<br />

wichtigstes Ziel für 20<strong>18</strong><br />

Für die kommende Saison hat Alina<br />

große Pläne. Ihr erstes Ziel ist gesund<br />

zu bleiben. Sie weiß, dass die Gesundheit<br />

der Grundstein für außergewöhnliche<br />

Leistungen ist. Mittelfristig<br />

ist die EM in Berlin im August<br />

20<strong>18</strong> ihr großes Ziel. Dort möchte sie<br />

über 5.000 m bzw. über 10.000 m in<br />

den Endlauf. Bis dahin wird sie bei<br />

„Wind und Wetter“ auf der Schwäbischen<br />

Alb tagtäglich trainieren, um<br />

sich ihre Träume erfüllen zu können.<br />

Wieder zurück auf den Münsterplatz,<br />

zurück zur Rekordjagd beim<br />

13. Einstein-Marathon. Am dritten<br />

Sonntag im September 2017 wiederholt<br />

sich das Geschehen von vor 11<br />

Jahren. Damals lief Alina als „Laufküken“<br />

den Buben weit davon, an diesem<br />

Tag erleben wir dies nochmal. In<br />

diesen elf Jahren lief sie im Training<br />

und in den Wettkämpfen einmal um<br />

die Welt (42.000 km). Heute war<br />

kein Mann unter den 4000 Startern<br />

in der Lage, ihr Paroli zu bieten. Der<br />

„Schauer“, der mich 2005 ergriffen<br />

hatte, ist wieder zurück. Neuer deutscher<br />

U-23-Rekord in 71:20 min.,<br />

eine Marke, die zeigt, wo es mit Alina<br />

hingehen kann. <strong>Das</strong> Publikum jubelt<br />

immer noch. Sie sind Zeuge eines großen<br />

Tages, auch wenn viele vielleicht<br />

noch nicht begreifen können, was sie<br />

soeben erlebt haben. Ich verfolge und<br />

moderiere Laufveranstaltungen seit<br />

40 Jahren. Ich weiß, was das heute<br />

für ein Tag ist. Und ich bin gespannt,<br />

wohin die junge sympathische Dame<br />

von der Schwäbischen Alb ihre Wege<br />

noch führen werden. Artur Schmidt<br />

Fotos: SWP Archiv, privat<br />

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Artur Schmidt begleitet die Erfolge von Alina Reh<br />

schon von frühester Jugend an. Foto: privat<br />

Zum Autor<br />

Artur Schmidt ist 72 Jahre alt und<br />

wohnt mit seiner Frau Anne in Herborn.<br />

Seit seiner Jugendzeit ist er vom<br />

Bazillus „Leichtathletik” infiziert. Er<br />

war 1963 Dritter der Deutschen Jugendmeisterschaft<br />

im Dreisprung.<br />

Mit 30 Jahren trat er ins Trainergeschäft<br />

ein und führte seine Tochter<br />

Anja zu mehreren Hessenmeisterschaften<br />

und Finalplätzen bei den<br />

Deutschen Jugendmeisterschaften.<br />

Der gelernte Diplomverwaltungswirt<br />

leitete bis zu seiner Pensionierung im<br />

Jahr 2010 den offenen Vollzug der<br />

JVA Gießen. Auch hier vermittelte er<br />

den Gefangenen und seinen Mitarbeitern<br />

den Sport. So rief er im Jahr<br />

2006 zusammen mit Dieter Baumann<br />

ein deutschlandweites „Laufprojekt”<br />

ins Leben, welches noch heute von<br />

Dieter begleitet wird. In den 80er<br />

Jahren kam er über den „Herborner<br />

Adventslauf” zur Moderation. Seither<br />

ist er deutschlandweit in Sachen<br />

Moderation unterwegs. Mittlerweile<br />

hat er 28 Deutsche Meisterschaften<br />

moderiert. Seit 2006 fungiert er<br />

beim Einstein-Marathon zusammen<br />

mit Marc Herrmann als Moderator.<br />

Artur hat den Sport sowohl an seine<br />

Tochter Anja als auch an seinen Sohn<br />

Oliver (25 Jahre Basketball) weitergegeben.<br />

Auch seine vier Enkel sind<br />

in verschiedenen Sportarten aktiv.<br />

Der 20jährige Vincent zählt zur erweiterten<br />

deutschen Spitzenklasse<br />

im Triathlon und will sich in diesem<br />

Jahr neben seinem Medizinstudium<br />

für die Weltmeisterschaft 70.3,<br />

qualifizieren. Enkel Leonard besucht<br />

mit seiner Schwester Luisa die Sportschule<br />

in Dresden und Enkelin Emila<br />

hat sich dem Reiten verschrieben.<br />

Wie stark Artur dem Einstein-Marathon<br />

verbunden ist, zeigt die Tatsache,<br />

dass er am Tag seines 70. Geburtstages<br />

den Einstein-Marathon<br />

2015 in gewohnter Form moderierte.<br />

Auch bei der 14. Auflage am 23. September<br />

20<strong>18</strong> wird er wieder am Mikrophon<br />

sein.<br />

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<strong>18</strong>


Sieger 2017.<br />

Foto: privat<br />

Einsame Spitze<br />

Team Teva ratiopharm gewinnt 2017 die Hensoldt-Teamwertung<br />

Der Einstein-Marathon erfreut<br />

sich weiter großer Beliebtheit<br />

unter den Firmen und Vereinen<br />

der Region. An der Spitze der<br />

Teamwertung gab es auch 2017<br />

keine Veränderung.<br />

Wie in den letzten Jahren ist es auch<br />

2017 keinem anderen Team gelungen<br />

den Dauersieger Team Teva ratiopharm<br />

vom 1. Platz abzulösen.<br />

Mit 705 teilnehmendem Läufern<br />

und 12.256 gelaufenen Kilometern<br />

sicherte sich das Team aus dem Donautal<br />

auch 2017 wieder die Krone<br />

des Siegers. Die Siegprämie von 1000<br />

Euro hat das Team an die Kinderstiftung<br />

Donau Iller der Caritas gespendet.<br />

Auf Platz zwei kam das Radio 7<br />

Laufteam mit 11.139 Kilometern, gefolgt<br />

vom Team Lauf geht’s mit 8.645<br />

Kilometern. Beim 14. Einstein-Marathon<br />

am 23. September heißt die Devise<br />

für alle Teams wieder „Team Teva<br />

ratiopharm schlagen.“<br />

Mitmachen kann jede Firma, Einrichtung<br />

oder Verein. Firmenanmeldungen<br />

über das Internet sind ab<br />

5 Startern möglich.<br />

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ERGEBNIS HENSOLDT-TEAMWERTUNG 2017<br />

PLATZ TEAM TEILNEHMER KILOMETER<br />

1 Team TEVA ratiopharm 705 12.256<br />

2 Radio 7 Laufteam 544 11.139<br />

3 Lauf geht's 451 8.645<br />

4 Team Uni und Uniklinikum Ulm 4<strong>18</strong> 6.551<br />

5 Zeiss Sports Team 374 6.085<br />

6 Team Bantleon <strong>18</strong>1 3.195<br />

7 Beurer <strong>18</strong>0 2.933<br />

8 Team Liebherr 151 2.438<br />

9 Da ist Freiheit 206 2.354<br />

10 SÜDWEST PRESSE Laufteam 135 2.177<br />

11 AST Süßen 96 2.088<br />

12 Wieland-in-Form <strong>18</strong>7 1.994<br />

13 ALIUD PHARMA 140 1.981<br />

14 HENSOLDT 150 1.981<br />

15 Team EvoBus 101 1.470<br />

16 Daimler TSS 95 1.320<br />

17 Team Mössle 89 1.191<br />

<strong>18</strong> WÖLPERT 76 1.136<br />

19 Seeberger Laufteam 77 1.101<br />

20 Deutsche Bahn 75 1.089<br />

21 BSG Boehringer Ingelheim 52 1.060<br />

22 Gold Ochsen Rennstall 58 922<br />

23 Hoffmann Foundation 73 893<br />

24 Peri Laufteam 64 869<br />

25 Runners Point Ulm 34 869<br />

26 Schleich Laufteam 39 838<br />

27 Nokia Running Team 53 832<br />

28 SWU-Laufteam 54 801<br />

29 BSG Sparkasse Ulm 39 660<br />

30 Airbus 40 642<br />

19


20


Sport kennt keine Grenzen<br />

Efrem Tadese gewinnt Halbmarathon 2017<br />

Als Efrem Tadese im Jahr 2015 als<br />

Flüchtling nach Ulm kam, hätte er<br />

es sich sicher nicht träumen lassen,<br />

dass er 2017 als Sieger des<br />

Beurer-Halbmarathons durchs<br />

Ziel läuft.<br />

Gemeinsam mit Aimen Haboubi<br />

biegt Efrem Tadese auf die Zielgerade<br />

beim Crosslauf in Birkenhard ein.<br />

Auf den bisherigen rund sechs Kilometern<br />

schenkten die beiden sich<br />

keinen Meter und wechselten sich an<br />

der Spitze ab. Doch dann setzt Haboubi<br />

zum Zielsprint an, Tadese kann<br />

am Schlussanstieg nicht mehr folgen.<br />

Auch wenn es beim dritten Lauf der<br />

Oberschwäbischen Crosslaufserie<br />

„nur“ ein zweiter Platz wurde, so spiegelt<br />

auch dieser den rasanten Aufstiegs<br />

Efrems wieder, seit er 2015 als<br />

Flüchtling nach Ulm gekommen ist.<br />

Höhepunkt bisher: 2017 der Halbmarathon-Sieg<br />

beim Einstein-Marathon.<br />

2015 von Eritrea nach Ulm<br />

gekommen<br />

Tadese wurde bei seinem ersten Halbmarathon 2015 auf Anhieb Siebter. Foto: SWP Archiv<br />

Spricht man den Eritreer auf seinen<br />

Sieg im vergangenen September an,<br />

erntet man nur ein verschmitztes<br />

Lächeln. Vollständig zufrieden war er<br />

damals nämlich keineswegs: Statt seiner<br />

Zeit von 1:11:39 Stunden hatte<br />

er eigentlich eine Zeit von rund 1:09<br />

Stunden angepeilt. „Aber dann hatte<br />

ich Schmerzen im Oberschenkel“, erzählt<br />

Tadese.<br />

Eberhard Schick, der bei der Sappi<br />

GmbH in Ehingen für das Firmeneigene<br />

Einstein-Laufteam verantwortlich<br />

zeichnet, erinnert sich an die<br />

Anfänge: Die Zahl der lauffreudigen<br />

Mitarbeiter war unter die Mindestteilnehmerzahl<br />

gesunken. „Es waren<br />

noch so fünf bis sechs Leute“, sagt<br />

Schick. Er habe sich dann an den<br />

Flüchtlingsrat gewandt, um vielleicht<br />

ein oder zwei Läufer für Sappi Runability<br />

gewinnen zu können „Aus<br />

den ein oder zwei sind schnell zehn<br />

geworden“, so Schick. Und unter diesen<br />

zehn Flüchtlingen war dann eben<br />

auch Efrem Tadese, der 2015 bei seinem<br />

ersten Halbmarathon gleich den<br />

siebten Rang belegte. „Er ist das große<br />

Vorbild für alle“, erzählt Schick:<br />

„Jeder fragt immer: Wo ist Efrem?<br />

Wann läuft Efrem wieder mit uns?“<br />

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Im Ziel blieb die<br />

Anzeige bei 1:11:39<br />

Stunden für den<br />

Eritreer stehen.<br />

Fotos: links SWP<br />

Archiv, rechts privat<br />

Inzwischen habe sich auch das Interesse<br />

der Mitarbeiter wieder gesteigert,<br />

sodass man letztes Jahr wieder<br />

ein insgesamt 25-köpfiges Team stellen<br />

konnte. Ein gemeinsames Training<br />

von Angestellten und Flüchtlingen<br />

gebe es aufgrund der Distanz<br />

zwischen Ehingen und Ulm, wo die<br />

zehn Flüchtlinge wohnen, allerdings<br />

nicht. „Eigentlich bin ich hier in Ulm<br />

der Organisator und der Kommunikator“,<br />

sagt Eberhard Schick. Per<br />

Whatsapp verabrede man sich dann<br />

zu relativ festen Zeiten zum Laufen<br />

an der Donau. „Ab und zu kommt<br />

dann auch noch ein Marathonläufer<br />

aus Ehingen.“<br />

Derzeit gestaltet es sich für Efrem<br />

Tadese allerdings schwierig, nach<br />

Ulm zu kommen – egal ob zum Laufen<br />

mit den anderen Flüchtlingen an<br />

der Donau oder zum Training des<br />

SSV Ulm <strong>18</strong>46. Seit Oktober arbeitet<br />

und wohnt er nämlich in Ichenhausen<br />

und muss daher mit dem Zug zunächst<br />

nach Günzburg und von dort<br />

nach Ulm fahren. <strong>Das</strong> gehe „vielleicht<br />

einmal in einer Woche“, so Tadese.<br />

Hauptsächlich komme er aber nur<br />

zu den Wettkämpfen nach Ulm, fügt<br />

sein Trainer Wieland Pokorny hinzu,<br />

ansonsten trainiere er in Ichenhausen.<br />

„Ich bin dann halt alleine“,<br />

erzählt Tadese. Zudem müsse er aufgrund<br />

des Schichtbetriebs öfter im<br />

Dunkeln laufen. Auch Pokorny bestätigt,<br />

wie wichtig die Trainingsgruppe<br />

des SSV Ulm <strong>18</strong>46 für den 27-Jährigen<br />

ist: „Aus der Gruppe kann jeder<br />

jeden schlagen“, erzählt er. Mit der<br />

Entwicklung des Eritreers ist er vollkommen<br />

zufrieden: „Er läuft ja erst<br />

seit 2015 und hat da schon gut angefangen.<br />

In den letzten Jahren hat er<br />

sich top entwickelt“, betont der Trainer<br />

und verspricht: „Die Entwicklung<br />

geht sicher noch weiter nach oben.“<br />

Auch abseits der Laufbahn setzt sich<br />

Pokorny für seinen Schützling ein:<br />

„Ich bin dabei zu kucken, in Ulm eine<br />

Arbeitsstelle für ihn zu finden.“ Und,<br />

dass das gelingen wird, daran zweifelt<br />

keiner. Efrem Tadeses Geschichte<br />

zeigt, wie Integration funktionieren<br />

kann und welche wichtige Rolle Sport<br />

dabei spielt.<br />

<br />

Henri Gallbronner<br />

Eberhard Schick (Mitte oben) kümmert sich bei der Sappi GmbH in Ehingen um die Laufgruppe Sappi Runability, die immer wieder auch<br />

Flüchtlinge in ihr Trainingsprogramm aufnimmt.<br />

Foto: privat<br />

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Neues beim Marathon<br />

Noch attraktivere Streckenführung 20<strong>18</strong><br />

Alles neu macht der Marathon –<br />

das ist das Motto am 23. September<br />

20<strong>18</strong>. Denn die Veranstalter<br />

des Einstein-Marathons wollen<br />

zusammen mit der Firma Bantleon<br />

den Mythos Marathon wiederbeleben<br />

und die Marathoni<br />

wieder nach Ulm locken. Dafür<br />

werden folgende Reanimierungs-Maßnahmen<br />

eingeleitet:<br />

Nach 13 Jahren hat sich Donauläufer<br />

und Streckenchef Bernd Hummel<br />

tief in das Straßen- und Wegenetz<br />

von Ulm und Neu-Ulm eingegraben<br />

mit dem Ziel, vor allem die zweite<br />

Hälfte der Marathonstrecke noch<br />

attraktiver zu machen. Bisher ging<br />

es ab km <strong>18</strong> – und schon fast in<br />

Reichweite des Zieles – auf einsamen<br />

Wegen Richtung Wiblingen und von<br />

dort wieder zurück Richtung Innenstadt,<br />

wo man sich den Endspurt mit<br />

den anderen Disziplinen teilen musste.<br />

So kamen die etwas langsameren<br />

Läufer in den bitteren Genuss, dass<br />

sie auf den letzten 4 Kilometern von<br />

5-km-Schwärmen überrollt wurden.<br />

Eigene Spur beim Zielendspurt<br />

In diesem Jahr ist eine komplett<br />

neue zweite Streckenhälfte Richtung<br />

Friedrichsau, Kraftwerk, Offenhausen<br />

und die Innenstädte geplant –<br />

und für den Endspurt sollen die Marathonläufer<br />

dann wieder eine eigene<br />

Spur für sich bekommen. Möglich<br />

wurde dies auch durch die neue Unterführung<br />

an der Gänstorbrücke auf<br />

Neu-Ulmer Seite, die bis zum Einstein-Marathon<br />

fertig sein sollte.<br />

Auf der Strecke selbst wird von<br />

den einfachen Plastikbechern an den<br />

Verpflegungsstellen auf weichere<br />

und umweltfreundlichere Pappbecher<br />

umgestellt, die das Trinken während<br />

des Laufes einfacher machen.<br />

Dies war der ausdrückliche Wunsch<br />

Über 1000 Marathonis am Start in Ulm sind das Ziel der Veranstalter.<br />

von Heribert Grossmann, dem Geschäftsführer<br />

der Firma Bantleon,<br />

der mit der Premiere der größten<br />

Laufveranstaltung in Württemberg<br />

im Jahr 2005 aufgrund einer Wette<br />

seinen ersten Marathon bestritten<br />

hat und seither in jedem September<br />

über 42,195 km an den Start gegangen<br />

ist. Ein Virus, der sich schnell<br />

ausgebreitet hat. Seitdem gehört das<br />

Laufteam Bantleon mit zuletzt über<br />

200 Mitläufern auch immer zu den<br />

Top 10 der Hensoldt-Firmenwertung<br />

im Rahmen des Einstein-Marathons.<br />

In diesem Jahr feiert die Firma<br />

Bantleon 100 jähriges Bestehen. Zu<br />

diesem Anlass unterstützt Heribert<br />

Grossmann die Idee, den Marathon<br />

in Ulm noch attraktiver zu machen,<br />

mit vollen Kräften. Dazu gehört<br />

auch, dass dank seiner Unterstützung<br />

die Marathon-Finisher im Ziel<br />

einen eigenen Verpflegungsbereich<br />

bekommen. Dort werden auch die<br />

letzten Marathonis nach 42,195 km<br />

noch ausreichend Verpflegung erhalten.<br />

Und das I-Tüpfelchen wird sein,<br />

Foto: Iris Hensel<br />

dass alle Marathon-Finisher im Ziel<br />

eine eigene Finisher-Jacke bekommen<br />

werden. All diese Maßnahmen<br />

sind nur dank der Unterstützung<br />

von Bantleon möglich, und die Veranstalter<br />

hoffen, dass mit der neuen<br />

Streckenführung und den besonderen<br />

Anreizen für die Marathonläufer,<br />

die Teilnehmerzahl wieder<br />

deutlich nach oben gehen werden.<br />

„1000 Marathoni in Ulm – das wäre<br />

eine klasse Sache“, hofft Veranstalter<br />

Markus Ebner – damit würde der<br />

Einstein-Marathon, der bezüglich Beliebtheit<br />

und Gesamtteilnehmerzahl<br />

zu den 20 größten Laufveranstaltung<br />

in Deutschland gehört, auch bei den<br />

Marathondisziplinen in die Top 11 neben<br />

Berlin, Hamburg und Frankfurt<br />

vorstoßen. me<br />

<strong>Das</strong> Einstein-Marathon-<br />

Shirt aus der<br />

DEE-Kollektion 20<strong>18</strong>.<br />

25


DIE WELT<br />

DES SPORTS<br />

BEI ODDSET<br />

Spielteilnahme ab <strong>18</strong> Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen. Nähere Informationen bei LOTTO<br />

und unter www.oddset.de. Hotline der BZgA: 0800 1 372 700 (kostenlos und anonym).<br />

SPIELEN<br />

AB <strong>18</strong> JAHREN<br />

26


Familien-Lauftag<br />

im Blautal-Center<br />

Start und Ziel des Familien-Lauftages werden auf der oberen Ebene des Blautal-Centers sein.<br />

Foto: Blautal-Center<br />

Eine neue Kooperation macht es möglich: Am 14.<br />

April findet erstmals ein Familien-Lauftag im Blautal-Center<br />

in Ulm statt. Von einem Hindernislauf für<br />

Kinder bis zur Langstrecke wird dabei alles geboten,<br />

was auf zwei Beinen möglich ist.<br />

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem<br />

Blautal-Center, dem ASC Ulm/Neu-Ulm 011 e. V. und den<br />

Veranstaltern des Einstein-Marathons, der Sport-Agentur<br />

SUN Sportmanagement. Ziel ist, bereits im April, also<br />

zum Auftakt der Laufsaison 20<strong>18</strong>, mit einem möglichst<br />

breiten Angebot so viel Läuferinnen und Läufer, Jung<br />

und Alt in Bewegung zu bringen. Zum Programm gehören<br />

der 2. Vorbereitungslauf des ASC Ulm/Neu-Ulm, ein<br />

Hindernislauf für Kinder und ein spektakulärer Spindelsprint<br />

für Erwachsene innerhalb und außerhalb des Einkaufs-Centers.<br />

• Der 2. Vorbereitungslauf des ASC Ulm/Neu-Ulm wird<br />

ausnahmsweise an einem Samstag und vom Blautal-Center<br />

aus gestartet. Die Streckenlängen variieren zwischen<br />

8 und 15 km. Start und Ziel sind auf der oberen Ebene<br />

im Blautal-Center, wo ein großer Start- und Zielbereich<br />

aufgebaut wird. Dort erhalten die Teilnehmer Getränke<br />

und Erfrischungen. Die Teilnahme ist kostenlos – eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich. Teilnehmer müssen<br />

Mitglied im ASC Ulm/Neu-Ulm 011 e. V. sein.<br />

• Der Hindernislauf für Kinder wird im gleichen Bereich<br />

gestartet. Die Kinder dürfen einen kurzen<br />

Parcours über mehrere Ebenen mit verschiedenen<br />

Hindernissen bewältigen. Die Teilnahmegebühr<br />

ist ebenfalls kostenlos, dazu gibt es Getränke und<br />

ein Überraschungsgeschenk vom Blautal-Center.<br />

• Der 1. „Spindel-Sprint“ – so unaussprechlich sein<br />

Name, so spektakulär sein Streckenverlauf. Denn<br />

es geht vom Start aus diesmal die Spindeln der hinteren<br />

Parkhäuser des Blautal-Centers hinunter und<br />

wieder hinauf. Streckenlänge ca. 2.000 m. Hier wird<br />

die Zeit elektronisch gemessen. Auf die erstplatzierten<br />

Frauen und Männer warten tolle Preise. Wie beim<br />

Langlauf und Biathlon wird auch beim Spindelsprint<br />

im Langlauf-Modus gestartet – also nacheinander in<br />

15-Sekunden-Zeitintervallen. So können bei der Premiere<br />

maximal 240 Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

mitmachen. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro.<br />

Darin enthalten sind Getränke, ein Überraschungsgeschenk<br />

und ein Einkaufsgutschein im Blautal-Center.<br />

<strong>Das</strong> ist das Programm der neuen Laufveranstaltung für<br />

Familien am 14. April. Die Online-Anmeldung dafür wird<br />

demnächst geöffnet sein.<br />

Weitere Infos zur Veranstaltung und zur Anmeldung gibt<br />

es auf der Internetseite www.einstein-marathon.de<br />

27


PSCHEIDL GbR<br />

Marcus Pscheidl<br />

Ravensburger Straße 66<br />

89079 Ulm<br />

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Tel.: 0179 . 219 1 372<br />

Fax: 0731 . 940 25-20<br />

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ein Ereignis herausragend auszurichten“<br />

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28


Ernährung und Laufen<br />

5 Tipps für Ausdauersportler<br />

Damit Ausdauersport effektiv ist,<br />

reicht es nicht, auf ein ausgewogenes<br />

Lauftraining zu setzen. Für<br />

einen Trainingserfolg muss auch<br />

die Ernährung stimmen. Dr. Ulla<br />

Bachfischer, Ernährungswissenschaftlerin<br />

und Expertin der WMF<br />

BKK, gibt Läufern 5 Tipps, worauf<br />

es dabei ankommt.<br />

1. Füllen Sie vor dem Sport Ihre<br />

Kohlenhydratspeicher auf<br />

Je intensiver der Sport ist, umso<br />

mehr Energie verbraucht der Körper.<br />

Am schnellsten und effektivsten<br />

nutzt der Körper die Kohlenhydrate<br />

zur Energiegewinnung. Um die ganze<br />

Zeit über leistungsfähig bleiben zu<br />

können, sollten Sie innerhalb von 3<br />

Stunden vor dem Training Ihre Kohlenhydratspeicher<br />

auffüllen, damit<br />

der Sport nicht zur Qual wird.<br />

2. Wählen Sie hochwertige<br />

Kohlenhydrate<br />

Foto: Aleksei Lebed / Africa Studio / fotolia.com<br />

Hochwertige Kohlenhydrate liefern<br />

dem Körper nicht nur „leere“ Energie,<br />

sondern auch Ballaststoffe. Ballaststoffe<br />

als „Leibspeise unserer<br />

Darmbakterien“ müssen über die<br />

Nahrung zugeführt werden. Greifen<br />

Sie also lieber zum Vollkorn- oder<br />

Körnerbrot.<br />

3. Gleichen Sie den Flüssigkeitsverlust<br />

aus, der durch<br />

Schwitzen entsteht<br />

Geeignete Getränke für Ausdauersportler<br />

sind Mineralwasser, Leitungswasser<br />

oder stark verdünnte Schorlen.<br />

Trinken Sie auf jeden Fall nach dem<br />

Sport ausreichend. Wenn Sie länger<br />

als 90 Minuten trainieren, sollten Sie<br />

auch schon während des Sports immer<br />

mal wieder etwas trinken.<br />

Ernährungswissenschaftlerin Dr. Ulla Bachfischer weiß, was gut für Läufer ist.<br />

4. Schützen Sie sich<br />

vor Krämpfen<br />

Jede Bewegung verbraucht Kalzium<br />

und Magnesium. Ein Mangel an diesen<br />

Mineralstoffen kann zu Krämpfen<br />

führen. Achten Sie beim Mineralwasser<br />

darauf, dass der Gehalt an<br />

Kalzium > 500 mg/l und beim Magnesium<br />

>30 mg/l beträgt.<br />

Foto: privat<br />

5. Unterstützen Sie den Körper<br />

bei der Regeneration<br />

Intensives Training verlangt dem<br />

Körper einiges ab. Um möglichst<br />

schnell wieder fit zu sein, sollten<br />

Sie darauf achten, dem Körper das<br />

„Baumaterial“ für die Regeneration<br />

zuzuführen. Spätestens drei Stunden<br />

nach dem Sport sollten Sie noch eine<br />

eiweißbetonte Mahlzeit zu sich nehmen.<br />

Geeignete Eiweißlieferanten<br />

sind Fisch, mageres Fleisch, Milchprodukte,<br />

Nüsse und/oder Hülsenfrüchte.<br />

29


Ulmer Frauenlauf<br />

Rückblick 2017<br />

Zahlen<br />

2000 Starterinnen<br />

Erstmals 2 Startzeiten<br />

20.000 schöne Bänder<br />

von Kolibri erlaufen<br />

Rund 7000 Gläser Prosecco<br />

getrunken<br />

120 männliche Helfer<br />

800 Frauen feiern bei der<br />

After-Run-Party im Theatro<br />

Lauf-Party bei<br />

sommerlichen 28 Grad<br />

Fotos: SWP Archiv, Püschel, Chladni, Hastreiter<br />

30


Der Wahnsinn geht weiter!<br />

Vorschau 20<strong>18</strong> – Anmeldung jetzt möglich<br />

Die Nachfrage ist ungebrochen:<br />

Nur sechs Wochen nach dem<br />

Frauenlauf 2017 gab es bereits<br />

über 3000 Anfragen für den Frauenlauf<br />

20<strong>18</strong> und das, obwohl der<br />

Termin noch gar nicht fest stand.<br />

Mittlerweile steht er fest: Der 5. Beurer<br />

Frauenlauf findet am Freitag, den<br />

13. Juli 20<strong>18</strong> statt. Auch die sonstigen<br />

Planungen sind weit fortgeschritten.<br />

Nach dem Erfolg im letzten Jahr<br />

gibt es wieder zwei Startzeiten. Der<br />

City-wax Lauf beginnt um <strong>18</strong> Uhr.<br />

Die Teilnehmerinnen haben dann<br />

die Möglichkeit, innerhalb von einer<br />

Stunde so viele Kilometer zu erlaufen<br />

wie sie mögen. Ebenso beim Kolibri<br />

Lauf, der von 20 Uhr bis 21 Uhr folgt.<br />

Auch 20<strong>18</strong> gibt’s 2 Startzeiten<br />

Im Rahmen der Anmeldung dürfen<br />

sich die Läuferinnen für einen Lauf<br />

entscheiden, damit sie dann gemeinsam<br />

mit ihren Freundinnen und Kolleginnen<br />

starten können. Die Strecke<br />

wurde auf ca. 2 Kilometer verlängert,<br />

daher ist auf dem Rundkurs genügend<br />

Platz für 3000 Teilnehmerinnen.<br />

Es gibt weiterhin pro Kilometer<br />

ein Bändchen, es muss im Ziel also<br />

niemand verdursten.<br />

Auch dieses Jahr wird den Frauen auf dem Münsterplatz einiges geboten.<br />

Die attraktiven Frauenlauf-Funktionsshirts<br />

wurden in diesem Jahr<br />

in Kooperation mit Timo Küchler<br />

entworfen, dem Chef-Designer von<br />

Ehinger Schwarz. Es ist ein besonderes<br />

Design entstanden und eine ganz<br />

andere Version eines Laufshirts. Außerdem<br />

haben die Teilnehmerinnen<br />

so erstmals die Möglichkeit, sich aus<br />

vier verschiedenen Motiven ihr Lieblingsshirt<br />

auszusuchen.<br />

Die etwas anderen Laufshirts<br />

Foto: Chladni<br />

Belohnt werden die Frauen im Ziel<br />

wieder mit schönen Taschen vom<br />

Ulmer Modeladen Kolibri am Judenhof,<br />

der auch für die besonderen<br />

Rundenbändchen sorgt, für die die<br />

Teilnehmerinnen im letzten Jahr am<br />

liebsten auf ihren Prosecco verzichtet<br />

hätten. Außerdem stellt das Team<br />

um Geschäftsführer Julius Klein<br />

das Geschäft wieder zur Ausgabe<br />

der Startunterlagen zur Verfügung.<br />

„Kolibri Ulm liebt Frauen, die Spaß<br />

haben und ihr Leben aktiv gestalten.<br />

Glückliche Frauen sind für uns die<br />

Schönsten“, begründet Julius Klein<br />

das Engagement. Mit zum Programm<br />

gehört wieder das Warm-Up durch<br />

die Tanzschule TenDance und die After-Run-Party<br />

im Theatro mit der Verlosung<br />

attraktiver Preise.<br />

31


NUR WER SEIN ZIEL KENNT,<br />

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• Geschwindigkeit: 0 – <strong>18</strong> km/h<br />

• Steigung: 15%<br />

• Fitnessprogramme: 10<br />

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32


3 Fragen an Kerstin Glanzer,<br />

Marketingleiterin der Beurer GmbH<br />

Ablaufplan<br />

13. Juli 20<strong>18</strong><br />

16.00 Uhr<br />

Beginn der Veranstaltung<br />

<strong>18</strong>.00–19 Uhr<br />

City-wax Lauf<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Prosecco-Party im Zielbereich<br />

mit Moderation und Musik<br />

20.00–21 Uhr<br />

Kolibri Lauf<br />

21.15 Uhr<br />

Start 3. Ratter High Heel Run<br />

22.45 Uhr<br />

Verlosung und<br />

After-Run-Party im Theatro<br />

Nach Ihrem jahrelangen<br />

Engagement beim<br />

Einstein-Marathon und<br />

Triathlon steigen Sie<br />

jetzt beim Frauenlauf<br />

als Hauptsponsor ein.<br />

Was fasziniert Sie an<br />

dieser etwas anderen<br />

Laufveranstaltung?<br />

Einige unserer Mitarbeiterinnen<br />

sind Fans der<br />

ersten Stunde und haben<br />

an bislang allen vier Frauenläufen<br />

teilgenommen.<br />

<strong>Das</strong> Feedback war immer<br />

überragend. Der Frauenlauf<br />

zeigt auf sehr sympathische<br />

Weise, dass Sport<br />

und Spaß sehr gut zusammenpassen.<br />

<strong>Das</strong> vielseitige<br />

Rahmenprogramm lockt<br />

zusätzlich viele Zuschauer-/<br />

innen an. <strong>Das</strong> führt dazu,<br />

dass die Teilnehmerinnen<br />

immer viele Bekannte treffen,<br />

der Spaßfaktor extrem<br />

hoch und die Stimmung gigantisch<br />

ist. Manche sprechen<br />

wohl schon von einer<br />

Art großem Klassentreffen.<br />

Der Frauenlauf hat sich<br />

fantastisch etabliert und<br />

verbindet die Frauen Ulms.<br />

Die Strecke im Herzen<br />

der Stadt rund um unser<br />

Münster ist sicherlich auch<br />

etwas Besonderes, und ein<br />

super Aushängeschild für<br />

die Stadt Ulm. Daher haben<br />

wir sofort zugesagt, als<br />

die Organisatoren uns gefragt<br />

haben, ob wir Hauptsponsor<br />

werden wollen.<br />

Wieso passt Beurer als<br />

Spezialist für Gesundheit<br />

und Wohlbefinden<br />

optimal zu den 3000<br />

Teilnehmerinnen des<br />

Frauenlaufs?<br />

Gesundheit setzt sich aus<br />

ausreichend Schlaf, ausgewogener<br />

Ernährung<br />

und regelmäßiger Bewegung<br />

zusammen. Daher<br />

passt Beurer mit seinem<br />

Sortiment hervorragend<br />

zu Laufveranstaltungen.<br />

Egal ob Profi oder Einsteiger,<br />

wir unterstützen mit<br />

unseren Produkten alle<br />

Menschen bei einem gesunden<br />

Lebensstil. Zu unserem<br />

Sortiment gehören<br />

beispielsweise Pulsuhren,<br />

Aktivitätssensoren, Faszienmassagegeräte<br />

oder<br />

demnächst ein Achillomed.<br />

Auch das Wohlbefinden<br />

kommt nicht zu kurz. Wir<br />

wissen, wie gut eine kleine<br />

Auszeit Körper und Seele<br />

tut – sei es mit Freundinnen<br />

beim Frauenlauf<br />

oder mit unserem Beautysortiment<br />

für zu Hause.<br />

Gesichtsbürsten, Kosmetikspiegel<br />

oder HairCare<br />

Produkte verwandeln die<br />

eigenen vier Wände in eine<br />

Wellnessoase und sorgen<br />

für Erholung vom Alltag.<br />

Im letzten Jahr waren<br />

rund 30 Mitarbeiterinnen<br />

von Ihnen auf der<br />

Strecke. Wie sieht die<br />

Motivation in diesem<br />

Jahr aus?<br />

Aufgrund des positiven<br />

Feedbacks der Vorjahre<br />

wird die Veranstaltung bei<br />

uns im Haus immer beliebter.<br />

Die 30 Plätze für 2017<br />

waren sofort vergriffen.<br />

<strong>Das</strong>s über zwei Drittel<br />

unserer Mitarbeiter Frauen<br />

sind und das potentielle<br />

Teilnehmerfeld daher recht<br />

groß ist, hat sein Übriges<br />

getan. Wir freuen uns, dass<br />

wir unseren Mitarbeiterinnen<br />

in diesem Jahr ein paar<br />

Plätze mehr anbieten können<br />

und werden definitiv<br />

mit einem größeren Team<br />

vertreten sein!<br />

Infos<br />

zur Anmeldung unter<br />

www.ulmer-frauenlauf.de<br />

20<strong>18</strong> können 3000 Frauen an den Start gehen. Foto: Chladni<br />

33


WIR STEHEN DRAUF!<br />

Stehplatztickets<br />

ab € 7,50 *<br />

* Ermäßigungsstufe „Kind“<br />

INFOS & TICKETS<br />

ratiopharmulm.com<br />

34


3. Ratter<br />

High Heel Run<br />

mit 1000 Euro Preisgeld<br />

Nach dem Riesen-<br />

Spektakel in den letzten<br />

beiden Jahren wird es in<br />

diesem Jahr beim Ratter<br />

High Heel Run noch<br />

spannender.<br />

Im Rahmen des 5. Beurer<br />

Frauenlaufs am 13. Juli<br />

20<strong>18</strong> findet der Stöckelschuhlauf<br />

erstmals als Ausscheidungsrennen<br />

statt,<br />

bei dem nur die besten<br />

Läuferinnen in den Endlauf<br />

kommen. Jede Frau,<br />

die sich auf hohen Hacken<br />

schnell bewegen kann, darf<br />

an dem Ereignis teilnehmen.<br />

Egal, ob sie dabei Stilettos<br />

oder Peeptoes trägt,<br />

die Hauptsache ist, die<br />

Absätze sind 7,5 cm hoch<br />

und überschreiten dabei<br />

aber nicht eine Breite von<br />

1,5 cm.<br />

Die Dame, die dann<br />

im Finale die Strecke vom<br />

Schuhhaus Ratter in der<br />

Platzgasse zum Ziel auf<br />

dem Münsterplatz am<br />

schnellsten in hochhackigen<br />

Schuhen zurücklegt, ist<br />

die Siegerin des 3. Ratter<br />

High Heel Runs.<br />

Für die schnellsten Frauen<br />

gibt es insgesamt ein<br />

Preisgeld in Höhe von 1000<br />

Euro zu gewinnen. Die Teilnahme<br />

lohnt sich jedoch<br />

für jede Stöcklerin, denn<br />

unter allen Teilnehmerinnen<br />

werden drei Startplätze<br />

für den Frauenlauf 2019<br />

verlost und jede Teilnehmerin<br />

bekommt in diesem<br />

Jahr ein High Heel-Starterpaket<br />

mit vielen schönen<br />

Überraschungen.<br />

Foto: Kramografie / Fotolia.com<br />

Weitere Informationen<br />

und den Link zur<br />

Anmeldung gibt es unter<br />

www.ulmer-frauenlauf.de<br />

Wehe wenn sie losgelassen – die<br />

Teilnehmerinnen des Ratter High<br />

Heel Runs 2017. Fotos: privat<br />

35


DEE-AOK Firmenlauf<br />

Der Laufevent als betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Mit den Kollegen laufen und<br />

danach noch zusammen feiern,<br />

liegt weiter im Trend: Im dritten<br />

Jahr der Veranstaltung konnte<br />

der DEE-AOK Firmenlauf eine<br />

weitere Steigerung der Anmeldungen<br />

verzeichnen:<br />

Über 2200 Läuferinnen und Läufer<br />

von über 120 Firmen wollten beim<br />

3. DEE-AOK Firmenlauf dabei sein.<br />

„<strong>Das</strong> ist erneut eine Steigerung zum<br />

Vorjahr und zeigt, dass die Laufveranstaltung<br />

immer mehr ihren Platz<br />

im betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

der Unternehmen in der<br />

Region findet“, freut sich Markus Ebner,<br />

vom Veranstalter SUN Sportmanagement<br />

über den steigenden Zuspruch<br />

ihrer jüngsten Veranstaltung.<br />

Gefreut hat sich auch Darko Tesic.<br />

Der Sieger aus dem Jahr 2016 konnte<br />

sich erneut gegen die Konkurrenz<br />

durchsetzen. Nach 22:48,8 min kam<br />

36


ERGEBNIS TEAMWERTUNG 2017<br />

er ins Ziel in der ratiopharm arena.<br />

Bei den Frauen sicherte sich Rose<br />

Zdebik mit 30:47,8 min den Sieg. Bei<br />

der Teamwertung ging es wie erwartet<br />

knapp zu. <strong>Das</strong> Team Teva ratiopharm<br />

kam mit 88 Läuferinnen und<br />

Läufern ins Ziel und damit mit 7 Finishern<br />

mehr als das Team RKU. Der<br />

dritte Platz ging mit 70 Finishern<br />

an „die rennenden Retter“ des BRK<br />

Neu-Ulm.<br />

Für die vierte Auflage steht der<br />

Termin auch schon fest – am Donnerstag,<br />

21. Juni, 19 Uhr heißt es<br />

wieder für die Firmenläufer in der<br />

Region Laufschuhe schnüren und<br />

ab auf die Strecke rund um die ratiopharm<br />

arena. Die Anmeldung ist<br />

bereits geöffnet, Anmeldeschluss ist<br />

der 5. Juni.<br />

Weitere Infos und Anmeldung unter<br />

www.firmenlauf-ulm-neu-ulm.de<br />

Termin 20<strong>18</strong><br />

21. Juni 20<strong>18</strong> – 19 Uhr<br />

ratiopharm arena, Neu-Ulm<br />

Fotos: SWP Archiv, H. Delago<br />

Sieger 2017<br />

· Rose Zdebik 30:47,8 min<br />

(Boehringer Ingelheim)<br />

· Darko Tesic 22:48,8 min<br />

(Immodrive Laufteam)<br />

PLATZ TEAM STARTER FINISHER<br />

1 Team Teva ratiopharm 107 88<br />

2 Team RKU 100 81<br />

3<br />

BRK Neu-Ulm<br />

"dier ennenden Retter"<br />

76 70<br />

4 Asys Running Team 73 66<br />

5 Nokia Running Team 50 50<br />

6 Wanzl 52 49<br />

7 AOK Laufteam 59 41<br />

8 Kamag Power Packs 46 40<br />

9<br />

Rentschler<br />

Biotechnologie GmbH<br />

44 39<br />

10 DANA Sportteam 41 38<br />

11 Unruh, Johne und Partner 42 37<br />

12 Einsatzkompanie MNJHQ Ulm 36 36<br />

13 Hauptzollamt Ulm 36 33<br />

14 Team Allgaier 34 32<br />

15 IT-Informatik GmbH 32 30<br />

16 ProLux 31 29<br />

16 VR-Bank Neu-Ulm eG 29 29<br />

<strong>18</strong> R-Pharm 30 28<br />

<strong>18</strong> Schmid Perfekt Bauen 32 28<br />

20 Boehringer Ingelheim 53 24<br />

21 WIR sind das Plus! 26 23<br />

22 Beurer 27 22<br />

22 SGP Schneider Geiwitz 25 22<br />

24 Müller Gruppe 25 21<br />

25 IHK Ulm 24 20<br />

25<br />

Jugend- und Erwachsenenhilfe<br />

Seitz<br />

24 20<br />

25 Partyservice Häußler 22 20<br />

25 Volksbank Ulm-Biberach eG 22 20<br />

29 Rehm Group 23 19<br />

29 Rock'n Woll Team 19 19<br />

29 Team Bantleon 23 19<br />

32 DSSD-Süd 21 <strong>18</strong><br />

32 Lingl Moves! 20 <strong>18</strong><br />

32 Seeberger Laufteam 19 <strong>18</strong><br />

32 Thales 21 <strong>18</strong><br />

37


20<strong>18</strong> wird es keinen Triathlon-Start in der Donau geben. Foto: SWP Archiv<br />

Gibt´s doch gar nicht!<br />

oder (also doch)<br />

38<br />

Die Idee einen Triathlon in Ulm<br />

zu veranstalten, war schon ein<br />

paar Jahre vor dem ersten Einstein-Triathlon<br />

vorhanden.<br />

Aber wie so oft braucht es um eine<br />

Idee Realität werden zu lassen, einen<br />

Anstoß von außen. Der kam 2011 als<br />

ein externer Veranstalter mit extrem<br />

(fast schon unverschämten) Ansprüchen<br />

auf die Stadt zukam. Diese (also<br />

die Stadt) erinnerte sich an bewährte<br />

Veranstalter in ihrer (also der Stadt)<br />

Mitte fragte uns an und stieß (s.o.)<br />

offene Türen auf, und wir (trotz 8<br />

Jahre Einstein-Marathon) in neue<br />

Dimensionen vor.<br />

Schwimmen in der Donau war<br />

von Anfang an gesetzt, da die Donau<br />

zu Ulm gehört, wie der Spatz zum<br />

Münster. Klar ist sie (also die Donau)<br />

unberechenbar, das Schwimmen von<br />

5 Austragungen 4mal bis zuletzt auf<br />

der Kippe. Klar machen viele nicht<br />

mit wegen ihr (also der Donau) und<br />

klar, bringt sie (also die Donau) viele<br />

Probleme mit sich, die wir am z.B.<br />

Thalfinger See nicht hätten. Die erste<br />

Überlegung 2012 war, die Donau von<br />

der „Bucht“ am HaLo aus stromaufwärts<br />

zu schwimmen, um dann nach<br />

250 m, 750 m bzw. 1000 m zu wenden,<br />

an der „Slipanlage“ Höhe Stadionstraße<br />

auszusteigen und im 300 m<br />

entfernten Stadion die Wechselzone<br />

(WZ) einzurichten. Aber wir hatten<br />

die Rechnung ohne sie (also die Donau)<br />

und ohne sie (also die Stadt)<br />

gemacht. Denn die Idee, die Donau<br />

für den Zeitraum des Wettkampfes<br />

anzuhalten, indem man sie staut,<br />

klappt leider nur für wenige Minuten.<br />

Dann ist sie (also die Donau)<br />

aufgestaut und fließt auf höherem<br />

Niveau so schnell als wie zuvor.<br />

Die Idee, das schöne, grüne Feld<br />

inmitten des Stadions als WZ zu nutzen,<br />

rief Widerspruch bei der Stadt<br />

hervor. Zu grün, zu sauber, zu heilig<br />

für Radschuhe! Stollenschuhe und<br />

von diesen maximal 22 sind zugelassen,<br />

meinte sie (also die Stadt) und<br />

erlaubte uns auch nur im ersten Jahr<br />

den Rasen für die Zielankunft und<br />

zum Ausruhen nach der Anstrengung<br />

zu nutzen. Ab dem 2. Jahr war<br />

der Rasen von heilig zu noch heiliger<br />

verwandelt, so wie Wasser zu Wein<br />

oder 5. Ligafußballer zu 4. Ligafußballern.<br />

Die Richtung war also vorgegeben!<br />

Donauabwärts, vorbei am Stadion<br />

und die WZ in der Ulm-Messe. Die<br />

wir ja durch die Radstrecke eh blockierten.<br />

Also kann man sie auch benutzen,<br />

wenn wir sie (also die Messe)<br />

eh schon bezahlen (müssen).<br />

Aber wie die Teilnehmer ins<br />

Wasser bringen?<br />

Jetzt waren es „plötzlich“ 3 verschiedene<br />

Startpunkte, irgendwo am Ufer,<br />

und mit einem Auge zugedrückt,<br />

wenigstens mit Treppenzustieg.<br />

Vorgegeben von unserer Seite war<br />

der Einstieg der Mitteldistanz über<br />

die Kiesbank an der Eisenbahnbrücke.<br />

Weiter stromaufwärts wollten<br />

wir nicht gehen, da uns das Durchschwimmen<br />

der Brücke (bis letztes<br />

Jahr) als zu unabwägbar vorkam. Der<br />

Ausstieg nach 3,4 km (inklusive Strömungsfaktor,<br />

der jetzt auch urplötz-


lich aus dem Nichts erschien) war somit<br />

auf Höhe Tor 4 der Ulm-Messe.<br />

Aber wie die Teilnehmer aus dem<br />

Wasser bringen?<br />

Aber (s.o.) erstmal rein! Breit genug,<br />

um für alle einen fairen Start<br />

in den Wettkampf zu gewährleisten.<br />

Die Idee mit den Pontons war geboren<br />

und in einer Nacht-und Nebelaktion<br />

mit einem 40 Tonner aus St. Pölten<br />

her- und wieder zurückgeschafft.<br />

(Für das 2. Jahr haben wir sie (also<br />

die Pontons) uns dann angeschafft).<br />

In dieser Phase, der „Teilnehmerrein-und-wieder-raus-aus<br />

dem-Wasser“<br />

kamen THW Ulm, DLRG Ulm,<br />

Wasserwacht Neu-Ulm und Senden<br />

ins Spiel. Ohne die Kooperation mit<br />

diesen hätten wir im Ausee gebadet.<br />

Die Sicherheit auf dem Wasser, beim<br />

Start, beim Ausstieg mit Rettungsschwimmern,<br />

Tauchern, Paddlern,<br />

jede Menge Boote, dem Verankern<br />

der Pontons, quer zur Strömung, dem<br />

Vermessen des Uferbereichs, um eine<br />

Zeichnung anzufertigen, nach der<br />

die Gerüstbauer den Ausstieg bauen<br />

können, und …und … und.<br />

Dann aber auch der Antrag auf<br />

Sondernutzung der Donau, der Absprache<br />

mir Ruderern, Paddlern,<br />

Kajak- und Drachenbootfahrern,<br />

den Einwänden der Naturschutzbehörden<br />

und dem Grünflächenamt,<br />

wegen Enten und Büschen im Ausstiegsbereich,<br />

dem Okay des Wasserwirtschaftsamtes<br />

und der SWU zur<br />

Benutzung des Donaudamms … und<br />

… und … und.<br />

Die angebotenen Schwimmkurse<br />

wurden der Renner<br />

Aber auch der Beginn der<br />

ASC-Schwimmkurse, ausgebucht jedes<br />

Jahr bis auf die letzte Bahn, der<br />

Zusammenarbeit und Absprache mit<br />

dem 4-Seen-Schwimmen, dem Erbach-<br />

und dem Allgäu Triathlon.<br />

Radfahren auf die Alb war von<br />

Anfang an gesetzt, da die Alb zu Ulm<br />

gehört, so wie die Donau zu Ulm.<br />

Und mindestens ein anspruchsvoller<br />

Berg (ok, es waren dann je nach Betrachtung<br />

2 bis 4) sollte dabei sein<br />

und der Klosterberg in Elchingen<br />

mit dem „Zielbogen“ Martinstor, wie<br />

gottgewollt dort hingesetzt um einen<br />

2. „Solarer Berg“ zu versuchen.<br />

Als natürliches Hindernis die Bahnstrecke<br />

Ulm–Aalen und die fehlenden<br />

Unter- oder Überführungen. Die<br />

Fußgänger-Unterführung war ein<br />

guter Kompromiss zwischen uns, der<br />

bayerischen Polizei und der Gemeinde<br />

Elchingen. Dabei spielten Autobahnumleitungen,<br />

Erholungssuchende<br />

bis aus dem Stuttgarter Raum an<br />

die diversen Badeseen im Sommer<br />

und die Erreichbarkeit von Elchingen<br />

eine Rolle. Thalfingen war zur Triathlonzeit<br />

seit jeher von der Außenwelt<br />

abgeschnitten und dafür nochmals<br />

vielen Dank an jeden einzelnen Bewohner.<br />

Auch an die Gemeinde, die<br />

diese Belastung auf sich nahm und in<br />

der in diesen Tagen ganz wunderlich<br />

ganze Straßen über Nacht einen neuen<br />

Belag bekamen.<br />

In dieser Phase, der „Radler-raufauf-und-wieder-runter-von-der-Alb“<br />

Foto: SWP Archiv<br />

39


Solche Siegesbilder wird es 20<strong>18</strong> in Ulm nicht geben – der Einstein-Triathlon macht Pause. <br />

Foto: sportonline<br />

kamen außer der Gemeinde Elchingen,<br />

die Rathäuser von Beimerstetten<br />

und Jungingen, auch die Feuerwehren<br />

von Thalfingen, Ober- und Unterelchingen,<br />

von Albeck, Hörvelsingen<br />

und Göttingen, von Beimerstetten,<br />

Lehr und Jungingen unterstützend<br />

ins Spiel.<br />

Aber natürlich gab´s da auch verkehrsrechtliche<br />

Auflagen, die es Jahr<br />

für Jahr notwendig werden ließen,<br />

dass wir 2 Sattelschlepper Verkehrszeichen<br />

aus der Nähe von Augsburg<br />

ankarrten und diese in den 2 Wochen<br />

vorher verteilten.<br />

Auch mussten und wollten wir<br />

unserer Informationspflicht nachkommen,<br />

Anwohnerinfos verteilen<br />

in allen betroffenen Gebieten, Mitteilungen<br />

in den einzelnen Ortsblättern<br />

veröffentlichen und Infotafeln<br />

entlang der Strecke aufhängen, dass<br />

hier die Radstrecke verläuft. 100fach<br />

plakatiert im Vorfeld, so dass jeder<br />

Bescheid wissen sollte. Auch sie<br />

(also die Behörde), die das mit den<br />

Infos rechts und links der Straße im<br />

Auge hat, und uns (im 4. Jahr dann<br />

erstmalig) unter Androhung eines<br />

hohen Bußgeldes zwang diese wieder<br />

abzuhängen. Dann war da noch<br />

im 1. Jahr der Rasthof Seligweiler.<br />

Der war dann auch noch in den Folgejahren.<br />

Aber nur im 1. Jahr durch<br />

die Radstrecke dermaßen beeinträchtigt,<br />

dass sich der Verkehr an der<br />

Anschlussstelle Ulm-Ost der A8 bis<br />

auf die Autobahn staute. Jede Menge<br />

(vorbestellte) Mittagessen blieben<br />

damals in der Rasthausküche und deren<br />

potentielle Verspeiser in Bussen<br />

auf der Autobahn. Viel Ärger wegen<br />

nichts, bzw. genau deswegen, aber<br />

nichtsdestotrotz hatten und haben<br />

wir in den Betreibern des Rasthofes<br />

kritikfreudige Unterstützer.<br />

Laufen entlang der Postkartenansicht<br />

Ulms war von Anfang an<br />

gesetzt, da die Stadtmauer zu Ulm<br />

gehört wie die Ansicht Ulms zu Neu-<br />

Ulm. Mit Laufen hatten wir ja schon<br />

unsere Erfahrung und in der Phase<br />

„Läufer-auf-die-Runde(n)-und-letztendlich-ins-Ziel“,<br />

bewegen wir uns<br />

bis auf Marktplatz und Saumarkt im<br />

verkehrsfreien Raum und konnten<br />

auf bewährte Helfer zurückgreifen.<br />

Insgesamt 500 Helfer sind an den<br />

Triathlontagen im Einsatz. Ohne<br />

diese könnten wir solch einen Event<br />

nicht stemmen – dies gilt natürlich<br />

für alle unsere Veranstaltungen, zuvorderst<br />

den Einstein-Marathon.<br />

„Wichtig ist<br />

aufzuzeigen warum<br />

man etwas macht.“<br />

Warum etwas ist<br />

Warum wir den Einstein-Triathlon<br />

machten und machen werden. Weil<br />

es spannend ist, aufregend, man<br />

Neues lernt und sich teilweise selbst<br />

neu entdeckt, Spaß und Freude daran<br />

hat, eine Idee wachsen zu sehen. Wie<br />

aus dem Plan Tat wird und wie jede<br />

Menge Menschen Freude und Glück<br />

daraus ziehen. (nicht nur aus diesem<br />

Tag, sondern in der Vorbereitung darauf,<br />

mit sich und anderen).<br />

Wie kommt es dann, dass man etwas<br />

nicht mehr macht?<br />

Warum etwas nicht ist<br />

Ein Teil der Antwort liegt in unserer<br />

Gesellschaft (s. Vorwort, S. 3) und<br />

in der Richtung, in die sie (also die<br />

Gesellschaft) sich entwickelt (ganz<br />

aktuell haben auch die Narrenzünfte<br />

im Ländle damit zu kämpfen). Ganz<br />

konkret hatten wir 2017 keine Lust<br />

und auch nicht die Möglichkeit, für<br />

die neu geplanten, ersten 5 km der<br />

Radstrecke einen 3. Sattelschlepper<br />

aus Augsburg kommen zu lassen und<br />

„3 Fußballmannschaften als zusätzliche<br />

Ordner zu rekrutieren“ (Zitat).<br />

(Deswegen die etwas holprige und<br />

nicht ganz ungefährliche An-und Abfahrt<br />

der Radstrecke über Fuß-und<br />

Radweg entlang der Donau letztes<br />

Jahr). Es ist nicht die Behördenwillkür,<br />

denn auch die Behörden sehen<br />

sich (manche mehr, manche weniger)<br />

gezwungen anzuordnen. Deswegen<br />

sollten nicht nur wir pausieren, sondern<br />

alle (also wir alle) um durchzuatmen<br />

und zu schauen wohin der<br />

Weg führt.<br />

Als Fazit: <strong>Das</strong> „Warum“ überwiegt das<br />

„Warum nicht“ immer noch bei Weitem.<br />

Also nächstes Jahr Einstein-Triathlon?<br />

Warum nicht? Bernd Hummel<br />

40


Minis ganz groß<br />

Teilnehmerrekord beim 4+5-Mini-Triathlon 2017<br />

Glückliche Gesichter bei den<br />

vielen Helfern der Triathlon-Abteilung<br />

des SSV Ulm <strong>18</strong>46: Über<br />

<strong>18</strong>0 Jugendliche haben dem<br />

4+5-Mini-Triathlon im vergangenen<br />

Jahr einen Teilnehmerrekord<br />

beschert.<br />

<strong>Das</strong> Wetter passte, das Wasser im<br />

SSV-Bad war richtig temperiert, die<br />

neue Laufstrecke mit dem Konzept<br />

kleinerer Runden hat funktioniert.<br />

Insofern steht der nächsten Auflage<br />

am 21. Juli 20<strong>18</strong> nichts im Wege.<br />

Ziel: die 200er-Marke zu knacken.<br />

Organisationsleiter und Moderator<br />

Achim Weiand war nach der<br />

gelungenen Veranstaltung sehr zufrieden:<br />

„Wir hatten viele zufriedene<br />

Kinder, denen wir einen tollen<br />

Wettkampf bieten konnten inklusive<br />

unserer Startnummern-Tombola mit<br />

vielen attraktiven Preisen.“ Ab diesem<br />

Jahr wird er die Organisation<br />

in die Hände von Erhard Held legen.<br />

Erhard Held ist seit vielen Jahren<br />

Mitglied der Triathlon-Abteilung des<br />

SSV Ulm <strong>18</strong>46 und hat selbst schon<br />

zahlreiche Wettkämpfe bestritten.<br />

Zusammen mit seiner Tochter Anni-<br />

Bei besten Wetterbedingungen gingen die Mini-Triathleten ins Wasser. Foto: Annika Dollner<br />

ka, einer ebenfalls langjährig aktiven<br />

Triathletin und Starterin in der Frauenliga,<br />

hat er die Organisation schon<br />

im vergangenen Jahr mitgetragen.<br />

Dank der Unterstützung des Architekturbüros<br />

4+5 von Gustav<br />

Rennertz und Peter Steiner gab es<br />

für die Teilnehmer im vergangenen<br />

Jahr auch wieder tolle Mini-Triathlon-Shirts.<br />

Als neuer Hauptsponsor<br />

war Rennertz von der tollen Atmosphäre<br />

am 22. Juli im SSV-Bad begeistert:<br />

„Es war ein wundervoller<br />

Event. Ich durfte als Radguide die<br />

jungen Athlet/-innen auf der Laufstrecke<br />

begleiten. Die Energie und<br />

Freude mit der die Kinder diesen<br />

Wettkampf absolvierten war absolut<br />

herzerfrischend und inspirierend“.<br />

Und so hat 4+5 die Unterstützung<br />

gleich nach der Veranstaltung auch<br />

für 20<strong>18</strong> wieder zugesagt.<br />

<strong>Das</strong>s Triathlon eine Trendsportart<br />

ist, zeigt auch das Interesse am<br />

Vorbereitungsprogramm für den Mini-Triathlon,<br />

das von Jahr zu Jahr gestiegen<br />

ist. 2017 nutzten 50 Kinder<br />

das Angebot. 20<strong>18</strong> findet das Angebot<br />

auch wieder statt, genauere Infos<br />

gibt’s unter www.ulmer-triathlon.de.<br />

Sieger 2017<br />

SCHÜLER C (50 – 600 m)<br />

· KROPOVEC IWAN, SSV ULM <strong>18</strong>46 – SCHWIMMABTEILUNG<br />

· DEPPLER HELENE, TV MENGEN<br />

SCHÜLER B (100 – 800 m)<br />

· PRÜWER NOAH, TEAM INA NESTER HAARE<br />

· SATTELMAIER MIA, TEAM INA NESTER HAARE<br />

SCHÜLER A (200 – 1500 m)<br />

· KONDRING CARLOTTA, SV 04 HEIDENHEIM<br />

· KÖGEL JONAS, SSV ULM <strong>18</strong>46 – SCHWIMMABTEILUNG<br />

Hauptsponsor Gustav Rennertz (rechts) und Mehrkämpfer<br />

Manuel Eitel freuen sich mit den Minis. Foto: Annika Dollner<br />

JUGEND B (400 – 2000 m)<br />

· KUSTERMANN JULE MARLEEN, SSV ULM <strong>18</strong>46<br />

· RANDOLPH ZACHARIAS, SSV ULM <strong>18</strong>46 – SCHWIMMABTEILUNG<br />

41


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42


Flaggenlauf<br />

zum 11. Internationalen Donaufest<br />

vom 6.– 15. Juli<br />

Flaggenparade entlang der Donau.<br />

Termin 20<strong>18</strong><br />

Foto: SWP Archiv<br />

DONNERSTAG, 5. JULI<br />

START: 17.30 UHR MESSEHALLE 7<br />

AUSGABE DER FAHNEN: AB 16.30 UHR<br />

ZIEL: DONAUUFER<br />

ANMELDUNG: WWW.REGISTRATION.EINSTEIN-<br />

MARATHON.DE/REGISTRATION/DONAUFEST-20<strong>18</strong><br />

-FLAGGENLAUF<br />

Teilnehmer des Flaggenlaufes haben ein Vorkaufsrecht auf eine<br />

Fahne. Die Teilnahme ist kostenlos. Als Dank für die Teilnahme<br />

erhalten alle Teilnehmer einen Getränkegutschein und ein hierfür<br />

designtes Donaufest-Buff-Tuch.<br />

Anlässlich des Donaufestes suchen die Veranstalter<br />

und die Organisatoren des Einstein-Marathons<br />

wieder Freiwillige, die die neuen Donaufest-Fahnen<br />

am 5. Juli von der Messe in die Innenstadt tragen.<br />

Alle zwei Jahre findet entlang des Ulmer Donauufers das<br />

internationale Donaufest statt. Zehn Tage lang treffen<br />

sich auf beiden Seiten entlang der Donau internationale<br />

Künstler und Gäste. Besonders der Markt der Donauländer<br />

zieht viele Menschen an. Er spiegelt die Grundidee<br />

des Internationalen Donaufestes wieder und zeigt die<br />

Vielfalt der Kulturen, Musik- und Tanzformen sowie Lebensstile<br />

entlang der Donau. Neben Handwerkskunst,<br />

traditioneller Musik und kulinarischen Spezialitäten aus<br />

den verschiedenen Ländern und Regionen bietet ein buntes<br />

Familienprogramm Aktivitäten für Jung und Alt.<br />

Bereits am Donnerstag vor der Eröffnung findet der<br />

traditionelle Donaufest-Flaggenlauf statt, bei dem die<br />

bunten Fahnen entlang der beiden Donauufer aufgestellt<br />

werden, bevor das Fest am Freitag offiziell eröffnet wird.<br />

Dazu werden 650 Fahnenträger und -trägerinnen gesucht,<br />

die die Fahnen von der Messehalle bis ans Donauufer<br />

tragen.<br />

Nach der Veranstaltung können die Donaufest-Fahnen<br />

für 45 Euro mit einer viereinhalb Meter langen Bambusstange<br />

erworben werden. <strong>Das</strong> künstlerische Konzept zu<br />

den diesjährigen Fahnen haben Ana Petrović, kroatische<br />

Künstlerin und Bosiljka Zirojević Lečić, serbische Künstlerin,<br />

umgesetzt.<br />

Stefanie Dauber<br />

43


1967–2017<br />

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44


Laufveranstaltungen in der Region<br />

24.03.<br />

23. KELLMÜNZER<br />

FRÜHJAHRSSTRASSENLAUF<br />

DISTANZ 10 KM<br />

WWW.LG-ILLERSCHWABEN.INFO<br />

31.03.<br />

19. HÖHLENBÄRENLAUF<br />

WWW.TV-HUERBEN.DE<br />

12.05.<br />

16. BAD WALDSEER LAUFFIEBER<br />

DISTANZEN 10/21,1 KM<br />

WWW.BADWALDSEER-LAUFFIEBER.DE<br />

09.06.<br />

BENEFIZLAUF RUNBIKEROCK<br />

IN ILLERTISSEN<br />

WWW.RUNBIKEROCK.DE<br />

24.06.<br />

22. ERBACHER TRIATHLON<br />

WWW.ERBACHER-TRIATHLON.DE<br />

01.07.<br />

22. ESELSBURGER-TAL-LAUF<br />

HERBRECHTINGEN<br />

DISTANZEN 5,1/10 KM/HM<br />

WWW.LAUFTREFF-HERBRECHTINGEN.DE<br />

31.03.<br />

41. INT. ÖPFINGER OSTERLAUF<br />

DISTANZEN 10 KM/HM<br />

WWW.OEPFINGER-OSTERLAUF.DE<br />

08.04.<br />

EBERSHAUSER 50 KM LAUF<br />

DISTANZ 50 KM<br />

WWW.FCERUNNING.DE<br />

05.05.<br />

19. RIEDLINGER STADTLAUF<br />

DISTANZEN 10/3,8/1,3/0,3 KM<br />

WWW.TSV-RIEDLINGEN.DE<br />

05.05.<br />

IPF RIES NÖRDLINGEN<br />

DISTANZ 21,1 KM<br />

WWW.IPF-RIES-HALBMARATHON.DE<br />

06.05.<br />

GÖPPIN. BARBAROSSA BERGLAUF<br />

DISTANZEN HM/10/5 KM<br />

WWW.BARBAROSSA-BERGLAUF.DE<br />

09.06.<br />

BAD URACHER STADTLAUF<br />

DISTANZEN 10/3,2 KM<br />

WWW.TSVURACH.DE<br />

09.06.<br />

8. PIXABAY-MÜNSTERTURM-LAUF<br />

DISTANZ 560 STUFEN<br />

WWW.ULMER-MÜNSTERTURMLAUF.DE<br />

10.06.<br />

16. HDH SPARKASSEN STADTLAUF<br />

DISTANZEN HM/10 KM<br />

WWW.STADTLAUF.HEIDENHEIM.COM<br />

16.06.<br />

35. HERRLINGER LAUTERTALLAUF<br />

DISTANZEN 2/5/10 KM/HM<br />

WWW.LAUTERTALLAUF.DE<br />

21.06.<br />

4. DEE-AOK FIRMENLAUF<br />

DISTANZ CA. 7 KM<br />

WWW.FIRMENLAUF-ULM-NEU-ULM.DE<br />

07.07.<br />

22. SÜSSENER STADTLAUF<br />

WWW.AST-SUESSEN.DE<br />

13.07.<br />

5. BEURER FRAUENLAUF<br />

2-KM-RUNDKURS<br />

WWW.ULMER-FRAUENLAUF.DE<br />

21.07.<br />

4PLUS5 MINI-TRIATHLON<br />

WWW.ULMER-TRIATHLON.DE/MI-<br />

NI-TRIATHLON-2<br />

02.09.<br />

EHINGER STADTLAUF<br />

DISTANZEN 10/4/1,2 KM<br />

WWW.TSG-EHINGEN-LEICHTATHLETIK.DE<br />

15.09.<br />

RATIOPHARM<br />

JUGENDLÄUFE<br />

SPORT SOHN MINI-MARATHON<br />

WWW.EINSTEIN-MARATHON.DE<br />

06.05.<br />

LAUTERACHER LAUTERLAUF<br />

DISTANZEN 6/12,6 KM<br />

WWW.LAUTERLAUF.DE<br />

22.06.<br />

DEE-CITYLAUF GEISLINGEN<br />

DISTANZEN 10/5 KM<br />

WWW.TG-GEISLINGEN.DE<br />

23.09.<br />

14. EINSTEIN-MARATHON<br />

DISTANZEN 5/10 KM/HM/M<br />

WWW.EINSTEIN-MARATHON.DE<br />

TSG EHINGEN<br />

WWW.TSG-EHINGEN-LAUFTREFF.DE<br />

LAUF- UND WALKINGTREFF<br />

VFL BOLLINGEN<br />

LAUFEN@VFL-BOLLINGEN.DE<br />

TV MERKLINGEN<br />

WWW.ALB-HANSI.DE<br />

HERBRECHTINGEN<br />

WWW.LAUFTREFF-HERBRECHTINGEN.DE<br />

ILLERKIRCHBERG<br />

WWW.TSGOBERKIRCHBERG.DE<br />

LAUFTREFF THERAPOINT<br />

WWW.THERAPOINT.DE<br />

UNI ULM<br />

HTTPS://SPORT.UNI-ULM.DE/INDEX.PHP?ID=73&L=1<br />

GÜNZBURGER LÄUFER<br />

EDGAR.RIEDEL@GMX.DE<br />

SCHWABENTEAM<br />

NORDIC WALKING<br />

WWW.STOECKLERSPASS.DE<br />

ULMER RENNSPATZEN<br />

MARZLASCH@WEB.DE<br />

RRMC LANGENAU<br />

WWW.FACEBOOK.COM/ROBBYROBSONMARA-<br />

THONCLUB/<br />

45


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Geschäftsführung<br />

Team Touristik<br />

Wolfgang Brauchle<br />

Geschäftsführer<br />

Volker Selzer<br />

Büro- und Touristikleiter<br />

Christina Pöltl Waltraud Schmidberger Stefanie Verheyen Tanja Buhle Daniela Pozzebon Andreas Kiefer Christos Gontelos<br />

Team Business Travel<br />

Martina Fink<br />

Monika Kocot<br />

Katrin Hollmann<br />

Teamleiterin<br />

Florian Brauchle Carmen Seitz Peter Ihle Mark Hrabcik Melanie Beuchert<br />

Ingrid Kaiser<br />

Team Bahn<br />

Dirk Panten Jochen Hander Sandra Sommer Clara Höner<br />

Stephanie Reisch Sabrina Kölbl<br />

Eugen Troschin<br />

Monika Paal Miriam Baur<br />

Teamleiterin<br />

HONEST – Honold Event Service Team<br />

Ulrike Klingler<br />

Teamleiterin<br />

Ursula Brauchle Ann-Kathrin Brauchle Ingrid Scharbert Alexander Uetz<br />

Natallia Hanchar-Gindele Sonja Strauhs<br />

Felix Grabinger<br />

Julia Schatz<br />

Team Buchhaltung<br />

Auszubildende<br />

Nicole Habres<br />

Teamleiterin<br />

Corinna Wander<br />

Laura Seisler<br />

Anna Pothmann Lena Schmid Nico Bauer<br />

Saskia Skrandies<br />

Entdecken Sie mit uns die persönliche Art des Reisens – mit einem Besuch in unserem Reisebüro.<br />

In Neu-Ulm, gegenüber der Glacis Galerie.<br />

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Ludwigstraße 54-56 • 89231 Neu-Ulm<br />

Tel.: +49 731 970200 • Fax: +49 731 9702080<br />

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46


Ideale Partnerschaft<br />

Dietenbronner neu beim Einstein-Marathon<br />

Die Firma Dietenbronner aus<br />

Schwendi ist der neue Getränkepartner<br />

des Einstein-Marathons<br />

und anderer Laufveranstaltungen.<br />

Den Teilnehmern schmeckt’s. <br />

Foto: me<br />

Zehn Jahre lang hatten sich die Teilnehmer<br />

auf der Strecke und im Ziel<br />

mit Getränken von Aqua Römer erfrischen<br />

und stärken können. 2017<br />

war es dann Zeit für einen Wechsel.<br />

Und nach dem gelungenen Start der<br />

Zusammenarbeit wird es auch 20<strong>18</strong><br />

und darüber hinaus natriumarmes<br />

Mineralwasser bei den Vorbereitungsläufen<br />

des ASC Ulm/Neu-Ulm<br />

011 e. V. sowie bei den von SUN<br />

Sportmanagement organisierten<br />

Laufveranstaltungen geben.<br />

Für Markus Brzuske, Geschäftsführer<br />

der Firma Dietenbronner, bieten<br />

der Einstein-Marathon und die diversen<br />

Vorläufe eine sehr gute Plattform,<br />

um seine Marke und seine Produkte<br />

noch stärker in der Region zu<br />

verankern. Markus Brzuske: „Beim<br />

Einstein-Marathon engagieren wir<br />

uns gerne, weil es sich um ein herausragendes<br />

Sportereignis in unserer<br />

Kernvertriebsregion handelt. Gerade<br />

der Ulmer Raum liegt uns sehr am<br />

Herzen. Dietenbronn liegt genau<br />

zwischen Ulm, Biberach und Memmingen<br />

und ist sozusagen für die<br />

Teilnehmer und Zuschauer das Mineralwasser<br />

aus der Heimat, bzw. der<br />

Region. Am Einstein-Marathon nehmen<br />

laufbegeisterte Menschen aller<br />

Altersklassen teil. Dies deckt unser<br />

Zielgruppenspektrum als Familienwasser<br />

sehr gut ab.“<br />

Auch die Einstein-Marathon-Veranstalter<br />

sind begeistert von der<br />

neuen Partnerschaft. Markus Ebner:<br />

„Eine gemeinsame Philosophie der<br />

Regionalität, kurze Wege und Begeisterung<br />

für den Sport – für uns<br />

die ideale Partnerschaft für unsere<br />

Veranstaltungen. Auch unsere Teilnehmer<br />

kommen hauptsächlich aus<br />

der Region und können sich mit den<br />

neuen Getränke-Angeboten bei den<br />

Laufveranstaltungen auch identifizieren.<br />

Wir freuen uns sehr über die<br />

weitere Zusammenarbeit.“<br />

Hier noch einige allgemeine<br />

Infos zu Dietenbronner:<br />

Die Heimat von Dietenbronner liegt<br />

zwischen Alb und Allgäu im Herzen<br />

Oberschwabens. Der Brunnen befindet<br />

sich im Rücken dichter Wälder im<br />

lieblichen Rottal, ganz in der Nähe<br />

der weitbekannten Schwäbischen<br />

Barockstraße. Dietenbronn ist ein<br />

Ortsteil der Gemeinde Schwendi in<br />

Oberschwaben.<br />

<strong>Das</strong> Mineralwasser hat sich über<br />

5000 Jahre seinen Weg durch verschiedene<br />

Erd- und Gesteinsschichten<br />

bis in 100 Meter Tiefe gebahnt.<br />

Dabei wurde es ganz natürlich gefiltert<br />

und hat seine wertvollen Mineralstoffe<br />

aufgenommen. Durch diese<br />

Unberührtheit konnte es seine Reinheit<br />

bewahren und ist frei von schädlichen<br />

Umwelteinflüssen.<br />

Die hohe Markenqualität und<br />

Reinheit der Produkte wird durch<br />

strengste Kontrollen und ständige<br />

Analysen garantiert und verbrieft.<br />

Dietenbronner Mineralwasser ist geschmacksneutral,<br />

natriumarm und<br />

praktisch frei von Nitrat und Nitrit.<br />

Aufgrund seiner Reinheit und Zusammensetzung<br />

ist es sehr gut zur<br />

Zubereitung von Säuglingsnahrung<br />

geeignet.<br />

Als mittelständischer Brunnen,<br />

der es sich zur Aufgabe gemacht<br />

hat, einen Jahrtausendealten Schatz<br />

behutsam für die Allgemeinheit zugänglich<br />

zu machen, ist Nachhaltigkeit<br />

bei Dietenbronner nicht nur ein<br />

leeres Wort. <strong>Das</strong> Mineralwasser wird<br />

nur in einer streng begrenzten Menge<br />

gefördert – damit es auch künftigen<br />

Generationen zur Verfügung stehen<br />

kann. Es wird hauptsächlich in<br />

Mehrweg- und ökologisch verwertbaren<br />

Verpackungen abgefüllt und<br />

ist ganz bewusst ein Produkt aus der<br />

Region für die Region.<br />

<strong>Das</strong> Besondere an Dietenbronner<br />

Mineralwässern ist:<br />

• sehr wenig Natrium<br />

• kein Nitrat – ursprünglich rein<br />

• geeignet zur Zubereitung von Säuglingsnahrung<br />

• ausgewogene Mineralisation<br />

• geschmacklich neutral – sehr gut geeignet<br />

zur Zubereitung von Mischgetränken<br />

Qualität wird bei Dietenbronner<br />

ganz groß geschrieben. <strong>Das</strong> fängt<br />

schon bei der Zusammensetzung des<br />

naturreinen Tiefenwassers an – die<br />

Lazarus-Quelle ist eine Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Quelle.<br />

<strong>Das</strong> Wasser weist eine sehr hohe Bioverfügbarkeit<br />

für den menschlichen<br />

Körper auf – das heißt, die Mineralien<br />

werden besonders gut vom Körper<br />

aufgenommen.<br />

Durch seine besondere Mineralisation<br />

verfügt das Mineralwasser über<br />

einen neutralen, ausgewogenen Geschmack.<br />

Dietenbronner Produkte<br />

sind sowohl in Glasflaschen als auch<br />

in leichten PET-Flaschen erhältlich.<br />

47


Was läuft beim ASC 011?<br />

Laufreise Mallorca und Mitgliederentwicklung<br />

Geben die Richtung vor – die ASC-Trainer Chris Münzing,<br />

Thomas Zemmler und Martina Bolváry. Foto: privat<br />

Der ASC Ulm/Neu-Ulm 011 war<br />

2017 wieder äußerst aktiv und<br />

hat seinen Mitgliedern einiges<br />

geboten. Vorneweg ist hier das<br />

zweite Trainingscamp zu nennen:<br />

Mehr als 70 Läufer und Radler waren<br />

im März 2017 auf Mallorca. Sieben<br />

abwechslungsreiche Tage lang mit<br />

Gleichgesinnten zu trainieren, war<br />

eine tolle Erfahrung. Hier ein paar<br />

Stimmen zum Trainingscamp:<br />

Chris, unser Trainer<br />

„Früh geht er los, so ein Tag, mit<br />

dem Auftakt. Der wird von Tag zu<br />

Tag wichtiger, denn hier sehen wir,<br />

wie ihr so drauf seid und wie ihr das<br />

Training wegsteckt. Wir besprechen<br />

eure Einheiten, teilen ein, genießen<br />

das Umfeld und die fast immer gute<br />

Laune. Wir mögen es, euch anzufeuern<br />

und abends nach Yoga, Intervall-<br />

und Technikeinheiten müde und<br />

zufrieden am Buffet zu sehen. Wir<br />

versuchen, für jeden etwas dabei zu<br />

haben. Konzentriertes Training für<br />

Disziplinierte und Geselliges für Genießer.<br />

Die Bilder des Tages sind ein<br />

absolutes Muss, und es vergeht kein<br />

Tag, an dem nicht tolle Gespräche<br />

geführt werden und der „Beißer des<br />

Tages“ gekürt wird.<br />

Stephanie schätzt den perfekten<br />

Start in die Laufsaison<br />

„<strong>Das</strong> ASC Trainingscamp ist der perfekte<br />

Start in die Laufsaison: Mit<br />

Freunden die Sonne Mallorcas genießen,<br />

Leute kennen lernen, die Fitness<br />

steigern und jede Menge Spaß<br />

haben. Ich freue mich bereits jetzt<br />

darauf, im März wieder mit Chris,<br />

Thomas, Martina und Co. durch die<br />

Berge, Strände und Straßen von Mallorca<br />

zu laufen.”<br />

Bernd und Virginia wollen auf<br />

Mallorca wieder dabei sein<br />

„Unsere Motivation, die zur Anmeldung<br />

führte war, endlich mal unsere<br />

Ziele zu erreichen. Und wir haben es<br />

nicht bereut. Es waren unvergessliche<br />

Tage in einer tollen Umgebung<br />

mit ganz, ganz tollen Läuferkolleginnen/en.<br />

Viele neue Bekanntschaften<br />

wurden geschlossen. <strong>Das</strong> kompetente<br />

Trainerteam um Chris Münzing,<br />

Thomas Zemmler und Martina Bolvary<br />

machte uns richtig fit.<br />

Schnell stand für uns fest: das ruft<br />

nach Wiederholung!! Schließlich haben<br />

wir als Paar unsere „Beißer des<br />

Tages-Krönchen“ zu verteidigen. Wir<br />

freuen uns auf ein Wiedersehen ”<br />

48


Claus und Anja schätzen das<br />

individuelle Trainingsangebot<br />

”Meine Motivation (Claus) zur Teilnahme<br />

am Camp war das Ziel, zwei<br />

Wochen später meinen ersten Halbmarathon<br />

(in Berlin) zu laufen.<strong>Das</strong><br />

gesteckte Ziel wurde nur um eine Sekunde<br />

verfehlt (2:06:00!) Und das lag<br />

vor allem an den optimalen Möglichkeiten<br />

auf Malle, das Training individuell<br />

zu dosieren, den Strecken, dem<br />

Hotel und der Verpflegung.<br />

Uns hat das Erlebnis in Berlin so<br />

gefallen, dass wir uns sofort für 20<strong>18</strong><br />

angemeldet haben. Darum möchten<br />

wir uns wieder auf Malle vorbereiten.<br />

Beim letzten Camp konnten wir<br />

doch einige Lauffreundschaften<br />

schließen, die noch heute regelmäßig<br />

gepflegt werden.”<br />

Birgit vom ASC<br />

„Es ist toll zu sehen, wie sich die Teilnehmer<br />

in Gruppen zusammenfinden<br />

und gemeinsam kämpfen, siegen<br />

und genießen. Bei der Anmeldung<br />

kennen sich noch die wenigsten, und<br />

dann spätestens am Abend des ersten<br />

Trainingstages hat jeder seinen<br />

Platz in der Gruppe gefunden. Es<br />

werden Erfahrungen ausgetauscht,<br />

Tipps gegeben, man stärkt sich gegenseitig<br />

und jeder ist überrascht,<br />

was alles möglich ist. Nicht nur das<br />

Training an sich ist wichtig, auch das<br />

gemeinsame Abendessen und der<br />

Abschluss mit den Bildern des Tages.<br />

Wir freuen uns, was unsere Trainer<br />

alles bewegen können und wie die<br />

Regeneration ist wichtig: Chris Münzing, Anja und Claus Schlumpberger.<br />

Teilnehmer das Trainingscamp genießen<br />

und dabei Pläne für das kommende<br />

Jahr schmieden.”<br />

Neben dem Trainingscamp bietet<br />

der ASC auch vieles andere<br />

Der ASC hat im vergangenen Jahr die<br />

2000-Mitglieder-Marke überschritten<br />

– und das innerhalb von nur<br />

sieben Jahren nach der Gründung.<br />

Foto: privat<br />

Im Rahmen der Trainingsakademie<br />

2017 haben insgesamt 23 Trainer<br />

38 Laufkurse, 15 Schwimmkurse,<br />

zwei Radkurse und zwei Spinningkurse<br />

geleitet und durften alles in<br />

allem 812 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

und zu ihren persönlichen<br />

Erfolgen führen. Über den Winter<br />

konnten sich die ASC-Mitglieder in<br />

zwei Fitness- und drei Laufkursen fit<br />

halten.<br />

Bernd und Virginia Strübel (oben) und<br />

Stephanie Waßmuth (rechts) sind wieder<br />

beim ASC-Trainingscamp dabei.Fotos: privat<br />

49


Für 20<strong>18</strong> ist der Ausbau der Trainingsakademie<br />

geplant. <strong>Das</strong> Angebot<br />

soll noch mehr an die Wünsche der<br />

Mitglieder angepasst werden.<br />

möglich sein sollte, dann stellen sich<br />

viele der Mitglieder trotzdem als ehrenamtliche<br />

Helfer zur Verfügung<br />

und tragen so zum Erfolg bei.<br />

Der ASC ist eine große Gemeinschaft<br />

mit vielfältigen Ideen und<br />

freut sich auf neue Herausforderungen<br />

rund um den Ausdauersport.<br />

Ausweitung des Angebots<br />

Um hier qualitativ hochwertige Arbeit<br />

leisten zu können, freut sich der<br />

ASC, dass Birgit Nonnenmacher seit<br />

01. Februar 20<strong>18</strong> mit ihrem Wissen<br />

und ihren Erfahrungen in Vollzeit<br />

zur Verfügung steht. Außerdem hat<br />

ASC-Trainer Chris Münzing die Aufgabe<br />

der Trainerkoordination übernommen.<br />

Er wird für einen regen<br />

Austausch und für die kreative Entwicklung<br />

neuer Ideen sorgen.<br />

83 DTU-Starterpässe wurden für<br />

Triathleten ausgestellt, die nicht nur<br />

in Ulm für den ASC an den Start gegangen<br />

sind.<br />

ASC-Mitglieder schätzen das Angebot<br />

des Vereins und trainieren<br />

gerne unter diesem Dach. Sei es in<br />

Vorbereitungskursen oder bei den<br />

Vorbereitungsläufen. Es entstehen<br />

neue Freundschaften, und neue Herausforderungen.<br />

Und wenn die Teilnahme<br />

an einer Veranstaltung nicht<br />

0 500 1000 1500 2000 2500<br />

Entwicklung Mitgliederbestand ASC Ulm/Neu-Ulm 011 e. V.<br />

423<br />

275<br />

148<br />

875<br />

555<br />

320<br />

1389<br />

8<strong>18</strong><br />

571<br />

1591<br />

gesamt<br />

männlich<br />

weiblich<br />

20172011<br />

konnte die 2012 2.000-Mitglieder-Marke 2013 2014geknackt 2015 werden. 2016 Grafik: 2017Mediaservice 20<strong>18</strong> Ulm<br />

895<br />

696<br />

<strong>18</strong><strong>18</strong><br />

1029<br />

789<br />

1953<br />

1095<br />

858<br />

2058<br />

1114<br />

944<br />

Einmal Saison rocken<br />

Training mit individuellem Plan<br />

50<br />

Braucht es dazu ein Training<br />

nach Plan oder tut es auch der<br />

Plan aus dem Internet?<br />

Bei einem Training ohne Trainingsplan<br />

bleiben Sportler meist in ihrer<br />

Komfortzone. (auch wenn sie meinen,<br />

sich durchaus zu fordern). <strong>Das</strong><br />

verhindert den gewünschten Fortschritt.<br />

Viele Läufer spulen auch zu<br />

viele und monotone Kilometer ab, die<br />

der Körper dann nicht mehr in Vorwärtsentwicklung<br />

umsetzen kann<br />

und das Verletzungsrisiko steigt. Fun<br />

ade – schade. Erfahrene Sportler und<br />

Trainer wechseln die Trainingsintensitäten,<br />

bauen moderate Pausen ein<br />

und haben eine klar definierte Trainingsstruktur.<br />

Je nach persönlicher Zielsetzung<br />

wird man bei entsprechender<br />

Suchanfrage im Internet geradezu<br />

mit Trainingsplänen für alle Distanzen<br />

und Leistungsklassen überflutet.<br />

Doch kann der Plan von der Stange<br />

auch funktionieren?<br />

Einen ausführlichen Artikel dazu<br />

findet ihr auf der Homepage von<br />

unserem Trainer Chris Münzing<br />

unter http://laufsport-ulm.de/<br />

blog/20<strong>18</strong>/01/einmal-richtig-die-saison-rocken-2<br />

Foto: Dejan Bozic / fotolia.com


Wichtiges Läuferwissen<br />

Was passiert, wenn beim Laufen was passiert?<br />

Zum Thema Haftung und Versicherung<br />

haben wir unserer<br />

Rechtsexpertin Julia Ruch ein<br />

paar Fragen gestellt.<br />

Sind Läufer und Walker eigentlich<br />

Fußgänger oder Kfz?<br />

Eine spezielle gesetzliche Definition<br />

oder Regelung gibt es für sie nicht.<br />

Rechtlich werden sie wie Fußgänger<br />

behandelt. Auch Läufer und Walker<br />

müssen daher bei Ausübung<br />

ihres Sports vorhandene<br />

Gehwege benutzen. Es<br />

gilt der § 25 der Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO).<br />

Somit darf die Fahrbahn<br />

nur benutzt werden, wenn<br />

die Straße weder einen Gehweg<br />

noch einen Seitenstreifen<br />

hat. Die Gehwegbenutzungspflicht<br />

besteht auch,<br />

wenn nur auf einer Straßenseite ein<br />

Gehweg vorhanden ist. In der Gruppe<br />

muss bei Dunkelheit, schlechter<br />

Sicht oder wenn die Verkehrslage<br />

es erfordert einzeln hintereinander<br />

gelaufen bzw. gewalkt werden. Auch<br />

Gleisanlagen dürfen nur an gekennzeichneten<br />

Stellen überquert werden.<br />

Und wenn nicht? Dann droht zum<br />

einen ein Bußgeld zwischen 5 und 25<br />

Euro und zum anderen trifft einen<br />

ein Mitverschulden an einem etwaigen<br />

Unfall. <strong>Das</strong> Mitverschulden wird<br />

in Prozent bemessen und führt dazu,<br />

dass man in Höhe des Prozentsatzes<br />

auch die Unfallkosten des Autofahrers<br />

(Schaden am Fahrzeug, Schmerzensgeld<br />

für Halswirbelverletzungen<br />

durch Bremsen etc.) bezahlen muss<br />

und die eigenen Kosten für ärztliche<br />

Behandlungen, Physiotherapie etc.<br />

nur vermindert erstattet werden.<br />

Ab wie viel sind wir ein Lauftreff<br />

und brauchen einen Chef?<br />

Rechtliches zu Lauftreffs – „Wir<br />

wollen nur gemeinsam laufen, jeder<br />

passt auf sich selbst auf!“ Nette<br />

Julia Ruch, Expertin<br />

für Rechtsfragen.<br />

Foto: privat<br />

Idee, aber eine solche Absprache ist<br />

den Versicherungen völlig egal, wenn<br />

es darum geht einen „Schuldigen“<br />

zu finden, den man hinsichtlich der<br />

Kosten in Regress nehmen kann.<br />

Ganz unfair ist dies auch nicht, bedenkt<br />

man, dass z.B. die Krankenkassen<br />

aus den monatlichen Beiträgen<br />

aller finanziert werden.<br />

Dennoch muss natürlich deutlich<br />

unterschieden werden zwischen der<br />

Gruppe von Freunden, die<br />

sich jeden Sonntag trifft<br />

und dem organisierten<br />

Lauftreff eines Vereins<br />

oder komerziellen Veranstalters.<br />

Eine Verantwortung<br />

besteht immer dann,<br />

wenn einen die Pflicht trifft<br />

für jemand andern einzustehen<br />

(sogenannte Garantenpflicht).<br />

Eine solche<br />

kann sich z.B. aus einer Gefahrengemeinschaft<br />

ergeben. Dabei muss<br />

es sich aber um derart gefährliche<br />

Unternehmungen handeln, dass sich<br />

Menschen zusammenschließen, um<br />

die Chancen des Gefahreneintritts<br />

zu minimieren. Gemeinsames Laufen<br />

im Gelände bei Dunkelheit gehört<br />

nicht dazu. Die Rechtsprechung<br />

hat dies bei Bergbesteigungen und<br />

Polarexpeditionen angenommen.<br />

Eine Haftung unter Freunden wird<br />

daher nur sehr selten zu begründen<br />

sein. Dies gilt auch wenn aus unseren<br />

fünf Freunden über die Jahre hinweg<br />

eine große Gruppe geworden ist, weil<br />

sich immer mehr Lauffreunde angeschlossen<br />

haben und die Termine<br />

samt Uhrzeiten auf einer privaten<br />

Internetseite veröffentlicht werden.<br />

Zu beachten ist hierbei aber unbedingt,<br />

dass es keinen gewerblichen<br />

Hintergrund geben darf. Die Rechtsprechung<br />

betrachtet als ausreichend<br />

für eine „wirtschaftliche Betätigung“,<br />

wenn auf der Seite Logos von Sponsoren<br />

eingebunden sind (auch die<br />

Firma eines Freundes zählt dazu).<br />

Und wenn ein Personaltrainer<br />

dabei ist oder der Lauftreff von<br />

einer Firma organisiert wird?<br />

Anders ist die rechtliche Lage zu beurteilen,<br />

wenn ein Laufladen oder ein<br />

Personaltrainer zum Lauftreff einlädt<br />

– auch wenn z.B. das Techniktraining<br />

kostenlos angeboten wird oder Ausrüstungsgegenstände<br />

während des<br />

Laufs ohne Leihgebühr getestet werden<br />

können. In einem solchen Fall<br />

wird ein gewerblicher „Hintergedanke“<br />

wohl nicht wegzudiskutieren sein<br />

und eine Veranstalterhaftung eingreifen.<br />

Der Personaltrainer oder der<br />

Laden agieren dann als Veranstalter<br />

und haften im gesetzlichen Rahmen<br />

für Schäden (materielle und/oder gesundheitliche,<br />

Schmerzensgeld etc.),<br />

die durch die Teilnahme entstehen<br />

oder entstanden sind. Wer als Organisator<br />

für ein Sportangebot auftritt,<br />

muss sich auch Gedanken über Regressforderungen<br />

machen, die an ihn<br />

gestellt werden könnten.<br />

Und Vereine?<br />

In gleicher Weise gilt dies auch für<br />

Trainer von vereinsbasierten Laufgruppen.<br />

Neben der zivilrechtlichen<br />

Haftung droht einem Veranstalter<br />

von Laufgruppen auch ein zusätzliches<br />

Bußgeld. Überquert die Laufgruppe<br />

z.B. eine Straße und missachtet<br />

dabei eine rote Ampel, wird nicht<br />

nur das Bußgeld von 5 Euro fällig,<br />

sondern für den Veranstalter zusätzlich<br />

auch noch ein Bußgeld in Höhe<br />

von 25 Euro pro Teilnehmer, wenn er<br />

als Verantwortlicher diesen Verstoß<br />

gegen die StVO zugelassen hat.<br />

Nichtsdestotrotz ist Laufen oder<br />

Walken in der Gruppe und mit Trainer<br />

oftmals spaßiger, effektiver und<br />

vor allem geselliger. Wenn ein jeder<br />

dann auf sich selbst und auch auf die<br />

Mitläufer Acht gibt, ist es auch eine<br />

sichere Sache. Gut Lauf!<br />

Haben Sie Fragen, dann einfach eine<br />

E-Mail an j.ruch@aktivkanzlei.de.<br />

51


07.00 - 17.00 17.00 - <strong>18</strong>.00 <strong>18</strong>.00<br />

SP-88 | 09.30 Uhr<br />

Laufen mit Babyjogger<br />

TP Einstein-Marathon-Büro NU<br />

SW-100 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Einsteiger (E)<br />

Donaubad Ulm<br />

Montag<br />

SW-111 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 2 (F2)<br />

Bad Blau Blaustein<br />

LS-05 | 08.00 Uhr<br />

5 km ankommen<br />

TP Laufsinn Ulm<br />

SP-81 | 17.30 Uhr<br />

Berglauf „Bergauf Bergab“<br />

TP HaLo, dann wechselnd<br />

LS-01 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

10 km < 01:15<br />

TP Bad Blau Blaustein<br />

Dienstag<br />

SW-104 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 1 (F1)<br />

TP Donaubad Ulm<br />

HM-26 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

HM < 02:00<br />

TP Tiergarten Ulm<br />

R-152 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Fortgeschrittene<br />

TP HaLo<br />

NW-71 | 08.00 Uhr<br />

Für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

TP Adenauerbrücke NU<br />

HM-23 | 17.30 Uhr<br />

HM 01:20 – 01:50 (M 03:00 – 04:15)<br />

Bahnentraining | TP Ratiopharm Arena NU<br />

M/HM-42 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

M 03:50 – 04:10, HM 01:40 – 02:00<br />

TP Parkpl. Scholl-Gym, dann wechselnd<br />

MIttwoch<br />

SP-82 | 12.45 Uhr<br />

Run & Snack mit Seeberger<br />

TP HaLo<br />

R-151 | 17.30 Uhr<br />

Fortgeschrittene<br />

TP Donaubad<br />

LS-03 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

10 km in ca. 01:00<br />

TP Pfuhler See, wechselnd<br />

SW-113 | <strong>18</strong>.15 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 3 (F3)<br />

Bad Blau Blaustein<br />

SP-80 | 07.00 Uhr<br />

Cross-Running<br />

TP HaLo, dann wechselnd<br />

M/HM-40 | 17.30 Uhr<br />

M bis 03:20, HM bis 01:27<br />

TP Donaustadion Ulm<br />

SW-101 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 1 (F1)<br />

Donaubad Ulm<br />

Donnerstag<br />

M/HM-41 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

M 03:40 – 03:55, HM 01:45 – 01:55<br />

TP Bad Blau Blaustein<br />

HM-25 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

HM 01:20 – 01:25<br />

TP Parkplatz Messe Ulm<br />

Hintergrundfoto: © Christopher Nuzzaco / fotolia.com<br />

Freitag<br />

Sonntag<br />

M/HM-42 | 10.00 Uhr<br />

M 01:40-02:00, HM 03:50-04:10<br />

TP Parkplatz Scholl Gymnasium<br />

R-150 | 09.30 Uhr<br />

Einsteiger<br />

TP Donaubad Ulm<br />

R-153 | 10.00 Uhr<br />

Ambitionierte<br />

TP Donaubad Ulm<br />

SW-108 | <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 3 (F3)<br />

Bad Blau Blaustein<br />

54


<strong>18</strong>.30 19.00 - 20.00 ab 20.00<br />

LS-02 | <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

10 km < 01:00<br />

TP HaLo<br />

LS-04 | 19.00 Uhr<br />

technische Verbesserung<br />

TP HaLo<br />

SW-103 | 19.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 1 (F1)<br />

Donaubad Ulm<br />

SW-112 | 19.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 3 (F3)<br />

Bad Blau Blaustein<br />

SP-85 | <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Trailrunning TP Bad Blau Blaustein/<br />

Bahnhof Blaubeuren im Wechsel<br />

HM-20 | <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

HM 01:45 – 02:05<br />

TP Donaustation Ulm, wechselnd<br />

LS-06 | <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

5 km ankommen<br />

TP Fussgängerbrücke Offenhausen<br />

SW-105 | <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 1 (F1)<br />

Bad Blau Blaustein<br />

HM-22 | <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

HM 01:45 – 02:05<br />

TP HaLo, dann wechselnd<br />

HM-24 | <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

HM < 02:15<br />

TP HaLo, dann wechselnd<br />

SW-110 | 19.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 2 (F2)<br />

Donaubad UIm<br />

HM-21 | <strong>18</strong>.45 Uhr<br />

HM 02:00 – 02:15<br />

TP Fertighaus Siedlung Ulm<br />

SP-83 | 19.00 Uhr<br />

Bam Bam<br />

TP Laufsinn, Ulm<br />

SP-87 | 19.15 Uhr<br />

Schnell durch Funktional Training<br />

TP Ehingen Fischersteige 21<br />

NW-70 | 19.00 Uhr<br />

Für Einsteiger und Fortgeschrittene<br />

TP Adenauerbrücke NU<br />

SW-106 | 19.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 1 (F1)<br />

Donaubad Ulm<br />

HM-27 | 19.00 Uhr<br />

HM 02:15 – 02:30<br />

TP HaLo<br />

M-60 | 19.00 Uhr<br />

M 04:30 – 05:00<br />

TP Donaustadion Ulm<br />

SW-109 | 19.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 2 (F2)<br />

Bad Blau Blaustein<br />

SW-114 | 20.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 3 (F3)<br />

Bad Blau Blaustein<br />

SW-107 | 20.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Fortgeschrittene 2 (F2)<br />

Bad Blau Blaustein<br />

SW-102 | 20.00 Uhr<br />

Schwimmkurs Einsteiger (E)<br />

Bad Blau Blaustein<br />

Kursangebot der Einstein-Trainingsakademie<br />

des ASC Ulm/Neu-Ulm 011<br />

im Überblick<br />

LS = S. 57 M/HM/NW = S. 59 SP = S. 61 R= S. 62 SW = S. 63<br />

55


Wo laufen Sie denn?<br />

ASC-Mitglieder laufen durch die ganze Welt.<br />

An diesen Punkten waren sie schon ...<br />

14<br />

HAWAII<br />

1 SILVIA BINDER<br />

DUBAI - PARIS -<br />

MARRAKESCH -<br />

FLORENZ<br />

2 EVA KÜMMERLE<br />

33<br />

PARIS - LISSABON -<br />

SCHOTTISCHE HIGHLANDS -<br />

BERMUDAINSELN<br />

15<br />

3 JÜRGEN - BLATZ<br />

LECH/FÜSSEN<br />

4 WALTER UHL<br />

VILLEFRANCHE,<br />

NÖRDLICH<br />

VON LYON (FRA)<br />

Los Angeles<br />

14<br />

HAWAII<br />

Las Vegas<br />

15<br />

33<br />

Las Vegas<br />

Los Angeles<br />

Chicago<br />

22<br />

26<br />

Havanna<br />

23<br />

<strong>18</strong><br />

New York<br />

32<br />

31<br />

Boston<br />

Chicago<br />

22<br />

24<br />

29<br />

2<br />

26<br />

15<br />

BERMUDAINSELN<br />

Havanna<br />

23<br />

<strong>18</strong><br />

New York<br />

32<br />

31<br />

24<br />

29<br />

2<br />

Boston<br />

BERMUDAINSELN<br />

15<br />

5 KURT SÜSSER<br />

LA RÉUNION - MAROKKO -<br />

GRANC CANARIA -<br />

TENERIFFA -<br />

FUERTEVENTURA -<br />

MALLORCA - KRETA -<br />

THAILAND - SÜDAFRIKA<br />

6 ANKA DOMENIG<br />

CURAÇAO<br />

7 STEFAN FUNKEN<br />

VENLO (NL) - LONDON<br />

8 ACHIM AGSTER<br />

PITZTAL<br />

9 ANDREAS KRAUS<br />

ZELL AM SEE<br />

14 RALF TRAUB<br />

HAWAII<br />

15 MARK KUPFERSCHMITT<br />

LOS ANGELES - BOSTON<br />

16 MARTIN HASCHER<br />

ALFAZ DEL PI, NÖRDLICH VON<br />

ALICANTE (ESP)<br />

17 ANGELA FAHR<br />

ARRECIFE/LANZAROTE<br />

<strong>18</strong> HARTMUT PRESTING<br />

NEW YORK<br />

6<br />

Curaçao<br />

23 ELLA HABDANK<br />

AMSTERDAM - NEW YORK -<br />

MALLORCA<br />

24 MANUELA SEITTER<br />

BARCELONA - LISSABON -<br />

LUZERN - WIEN - NEW YORK<br />

6<br />

Curaçao<br />

10 JENNIFER WEISS<br />

BREGENZ<br />

19 MARKUS BÜHNER<br />

ELDORET/KENIA<br />

25 MARTINA BOLVÁRY<br />

THAILAND<br />

11 KARL WEIMER<br />

MOECIU DE SUS (RUMÄNIEN)<br />

20 WOLFGANG SCHMAUDER<br />

MALLORCA<br />

26 ROSE & PETER ZDEBIK<br />

HAVANNA<br />

12 IRENE RAPP<br />

DUBAI<br />

21 BERND BAUER<br />

VENEDIG - MAILAND<br />

27 INGE NEHER<br />

ISTANBUL<br />

13 ANDREAS HECK<br />

ROM<br />

22 MARTIN HESSLING<br />

CHICAGO<br />

28 STEFAN GÜNTHER<br />

SINGAPORE<br />

52


1<br />

3 5 6 9 10<br />

hottische<br />

ighlands<br />

2<br />

24 29<br />

Schottische<br />

Highlands<br />

Amsterdam<br />

London<br />

Venlo<br />

2<br />

24 29<br />

30<br />

Schottische<br />

Highlands<br />

7<br />

23<br />

Amsterdam<br />

London<br />

Venlo<br />

1<br />

24<br />

2 4<br />

29<br />

24<br />

1<br />

29<br />

13<br />

Paris<br />

Wien<br />

Bregenz Lech<br />

11<br />

Luzern<br />

Zell<br />

Pitztal a. See<br />

Mailand<br />

Venedig<br />

Moeciu Ville-dfranche Sus<br />

Florenz<br />

TOSKANA 1<br />

Barcelona<br />

Istabul<br />

Rom<br />

Paris<br />

Wien<br />

Bregenz Lech<br />

Luzern<br />

Pitztal<br />

Zell<br />

a. See<br />

Mailand<br />

Villefranche<br />

Venedig<br />

Florenz<br />

TOSKANA<br />

Barcelona<br />

Rom<br />

23<br />

Alfaz del Pi<br />

7<br />

Alfaz del Pi MALLORCA 2<br />

2<br />

Lissabon<br />

Amsterdam Lissabon<br />

16<br />

London 7<br />

3 16<br />

Venlo<br />

5 23<br />

9<br />

20<br />

1 Paris 8<br />

1<br />

1 Wien 24<br />

Marrakesch<br />

Bregenz Lech Marrakesch 11<br />

2 Zell<br />

4<br />

Luzern<br />

Pitztal a. See<br />

Mailand<br />

5 17<br />

MARROKO<br />

5 17<br />

MARROKO<br />

Venedig<br />

29<br />

Moeciu de Sus<br />

Villefranche<br />

Florenz<br />

TENERIFFA LANZAROTE 5<br />

TENERIFFA 24 LANZAROTE TOSKANA 1 5<br />

Barcelona<br />

Istabul FUERTEVENTURA<br />

FUERTEVENTURA Rom GRAN CANARIA<br />

GRAN 29CANARIA<br />

30 13<br />

27<br />

Alfaz del Pi MALLORCA<br />

16<br />

arrakesch<br />

5<br />

20<br />

23<br />

7<br />

29<br />

1<br />

2 4<br />

24<br />

Kreta<br />

5<br />

23<br />

7<br />

8<br />

3<br />

9<br />

5<br />

MALLORCA<br />

20<br />

Kreta<br />

23<br />

7<br />

8<br />

30<br />

27<br />

5<br />

3<br />

9<br />

13<br />

11 12<br />

13 14<br />

24<br />

29<br />

11<br />

15 16 21<br />

Moeciu de Sus<br />

Istabul<br />

Kreta<br />

27<br />

5<br />

1<br />

1<br />

12<br />

Dubai<br />

Dubai<br />

12<br />

ROKO<br />

A<br />

5<br />

1<br />

Dubai<br />

12<br />

5<br />

25<br />

THAILAND<br />

19<br />

19<br />

19<br />

Eldoret<br />

KENIA<br />

Eldoret<br />

KENIA<br />

28<br />

29 BETTINA SCHWOB<br />

BARCELONA - LISSABON -<br />

WIEN - LUZERN - NEW YORK<br />

Eldoret<br />

KENIA<br />

Singapore<br />

30 LAUFGRUPPE<br />

OLI MIENERT,<br />

HEINER PEITZ,<br />

MATZE GUHL,<br />

ANTONIO D`IPPOLITO,<br />

MARCUS PREIS<br />

TOSKANA<br />

SÜDAFRIKA<br />

31 HANS & CLAUDIA KUHN<br />

NEW YORK<br />

32 PETER MARX<br />

NEW YORK<br />

33 USCHI RAHN<br />

LAS VEGAS<br />

5<br />

65<br />

LA RÉUNION<br />

5<br />

SÜDAFRIKA<br />

SÜDAFRIKA<br />

65<br />

65<br />

LA RÉUNION<br />

LA RÉUNION<br />

22 25<br />

5<br />

26 28 30 31<br />

Fotos: Fisheye.ro, Fotostudio5, Sportograf, privat<br />

53


56


Bewegung ist ein wichtiger<br />

Faktor für die Gesundheit<br />

Die WMF BKK unterstützt seit<br />

nunmehr neun Jahren die Laufschule<br />

im Rahmen des ASC-Vorbereitungsprogramms<br />

und<br />

bringt somit viele Laufeinsteiger<br />

zum Laufen.<br />

Auch dieses Jahr gibt es für<br />

WMF-BKK-Versicherte wieder viele<br />

Vorteile. Gesundheitsbewusstes Verhalten<br />

wird bei der WMF BKK belohnt.<br />

Sie erhalten über das Bonusprogramm<br />

einen jährlichen Bonus in<br />

Höhe von bis zu 150 Euro, wenn Sie<br />

Mitglied im Sportverein oder Fitnessstudio<br />

sind und an ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen<br />

teilnehmen.<br />

Auch Präventionsmaßnamen<br />

zahlen sich für WMF-BKK-Mitglieder<br />

aus. Mit bis zu 400 Euro<br />

werden maximal zwei qualifizierte<br />

Gesundheitskurse bei einem selbst<br />

wählbaren Anbieter (z.B. Qi-Gong,<br />

Yoga, Aquafitness, Rückenfit, Raucherentwöhnung,<br />

…) bezuschusst.<br />

Zudem bietet die WMF-BKK mit<br />

dem FPZ-Programm eine funktionelle<br />

Rückenschmerztherapie an und<br />

ist somit ein guter Ansprechpartner.<br />

WMF-BKK-Versicherte können sogar<br />

von Gesundheitsreisen profitieren.<br />

Laufen begeistert unterschiedlichste Zielgruppen. <br />

Foto: SWP Archiv<br />

Mit bis zu 190 Euro pro Versichertem<br />

bezuschusst die WMF-BKK Gesundheitsprogramme<br />

aus ihrem AKON<br />

Katalog und bietet für alle Familienmitglieder<br />

interessante Erholungstage<br />

inklusive Gesundheitskurse an<br />

schönen Orten in Deutschland.<br />

Die Kurse der WMF BKK<br />

Laufschule kosten 50 Euro zzgl.<br />

10 Euro Mitgliedsbeitrag im ASC<br />

011 e.V., vereinzelt kann die Kursgebühr<br />

abweichen. In der Kursgebühr<br />

sind enthalten: Trainingspläne,<br />

Betreuung und eine wöchentliche<br />

Trainingseinheit mit unseren erfahrenen<br />

Lauftrainern, ein hochwertiges<br />

Funktionsshirt, ein Seeberger-Energie-Paket<br />

und diverse Rabatte wie<br />

ein Exklusiv-Sonderrabatt bei Sport<br />

Sohn beim Erwerb einer Laufausrüstung<br />

und eine Freikarte im Erlebnisbad<br />

Bad Blau.<br />

Die Angebote der WMF BKK Laufschule<br />

in der Übersicht<br />

LS-01 DI. <strong>18</strong>.00 – 19.00 UHR<br />

TP: BAD BLAU, BLAUSTEIN<br />

TRAINERIN: H. WIDERA<br />

Ziel: 10 km < 01:15<br />

LS-02 MO. <strong>18</strong>.30 – 19.30 UHR<br />

TP: HALO OD. ABSPRACHE<br />

TRAINERIN: S. BRAUN<br />

Ziel: 10 km < 01:00<br />

LS-03 MI. <strong>18</strong>.00 – 19.00 UHR<br />

TP: PARKPLATZ PFUHLER SEE,<br />

ALLE 4 WOCHEN WECHSELND<br />

TRAINER: E. KLAIBER<br />

Ziel: 10 km in ca. 1 Stunde<br />

LS-04 MO. 19.00 – 20.00 UHR<br />

TP: HALO<br />

TRAINER: M. VRBANCIC<br />

Ziel: 5-10 km, techn. Verbesserung<br />

LS-05 DI. 08.00 – 09.00 UHR<br />

TP: LAUFSINN, ZEUGHAUSGASSE 6<br />

TRAINER: B. SEIDEL<br />

Ziel: Teilnahme am 5 km Lauf<br />

LS-06 MI. <strong>18</strong>.30 – 19.30 UHR<br />

TP: FUSSGÄNGERBRÜCKE<br />

OFFENHAUSEN, DANN WECHSELND<br />

TRAINER: S. GEISSINGER,<br />

I. WÄGER<br />

Ziel: 5 km ankommen<br />

57


Mein Gesundheits-WOW-Moment<br />

www.wmf-bkk.de/WOW<br />

JEDES JAHR<br />

150 EURO<br />

AUF DIE HAND<br />

Sportliche Aktivität und Vorsorge:<br />

Einfach gesund.<br />

150-Euro-Bonus der WMF BKK:<br />

Einfach motivierend.<br />

WOW, WMF BKK<br />

www.dsg1.de<br />

58


Marathon<br />

Der Traum vom<br />

Foto: dbunn / fotolia.com<br />

Marathon<br />

Für viele Läuferinnen und Läufer<br />

ist die Teilnahme an einem<br />

Marathon ein großes Ziel. Die Königsdisziplin<br />

unter den Laufwettbewerben<br />

bedarf jedoch einer<br />

professionellen Vorbereitung.<br />

Der ASC Ulm/Neu-Ulm 011 e.V. bietet<br />

im Rahmen des Sport Sohn Vorbereitungsprogrammes<br />

genau das<br />

an. Erfahrene Trainer bereiten die<br />

Laufinteressierten mit individuellen<br />

Trainingsplänen unter Berücksichtigung<br />

der verschiedenen gesteckten<br />

Ziele auf die lange Distanz vor. Der<br />

Wechsel in schnellere oder langsamere<br />

Kurse ist hierbei jederzeit möglich.<br />

Die Kurse kosten 50 Euro zzgl. 10<br />

Euro Mitgliedsbeitrag für den ASC<br />

Ulm/Neu-Ulm 011 e.V.<br />

Infos und Anmeldung unter:<br />

www.asc-ulm-neu-ulm.de<br />

Halbmarathon<br />

HM-20 MI. <strong>18</strong>.30 – 20.00 UHR<br />

TP: DONAUSTADION ULM,<br />

DANN WECHSELND<br />

TRAINER: L. + M. + J. HEIM<br />

Ziel: HM 01:45 – 02:05<br />

HM-21 DI. <strong>18</strong>.45 – 20.00 UHR<br />

TP: FERTIGHAUSSIEDLUNG ULM<br />

DANN WECHSELND<br />

TRAINER: B. BAUER / V. FRIEDEL<br />

Ziel: HM 02:00 – 02:15<br />

HM-22 DO. <strong>18</strong>.30 – 19.30 UHR<br />

TP: HALO, DANN WECHSELND<br />

TRAINER: H. RASTÄTTER / T. NEUMANN<br />

Ziel: HM 01:45 – 02:05<br />

HM-23 MI. 17.30 – 19.00 UHR<br />

TP: RATIOPHARM ARENA NEU-ULM<br />

TRAINERIN: A. BECKMANN<br />

Ziel: HM 01:20 – 01:50, M 03:00 – 04:15<br />

Bahntraining<br />

HM-24 DO. <strong>18</strong>.30 – 20.30 UHR<br />

TP: HALO, DANN WECHSELND<br />

TRAINERIN: S. BRAUN<br />

Ziel: HM unter 02:15<br />

HM-25 DO. <strong>18</strong>.00 – 19.00 UHR<br />

TP: PARKPLATZ MESSE ULM<br />

TRAINER: T. GERSTENACKER<br />

Ziel: HM 1:20 –1:25<br />

HM-26 DI. <strong>18</strong>.00 – 19.00 UHR<br />

TP: TIERGARTEN ULM<br />

TRAINER: M. KERLER<br />

Ziel: HM unter 02:00<br />

Halb- /Marathon<br />

M/HM-40 DO. 17.30 – <strong>18</strong>.30 UHR<br />

TP: DONAUSTADION ULM<br />

TRAINER: W. POKORNY / M. WILHELM<br />

Ziel: M bis 03:20 / HM bis 01:27<br />

M/HM-41 DO. <strong>18</strong>.00 – 20.00 UHR<br />

TP: BAD BLAU, BLAUSTEIN<br />

TRAINER: J. EBERLE / P. HOLZHÜTER<br />

Ziel: M 03:40 – 03:55 / HM 01:45 – 01:55<br />

M/HM-42 MI. <strong>18</strong>.00 – 19.15 UHR<br />

& SO. 10.00 – 12.30 UHR<br />

TP: PARKPLATZ H.- u. S. SCHOLL GYM.<br />

TRAINER: A. BLATZ / J. BLATZ / M. ZINK<br />

Ziel: HM 01:40 – 02:00 / M 03:50 – 04:10<br />

Marathon<br />

M-60 DO. 19.00 – 20.30 UHR<br />

TP: DONAUSTADION ULM<br />

TRAINER: T. ZEMMLER / F. MIOLA<br />

Ziel: M in 04:30 – 05:00<br />

Nordic Walking<br />

NW-70 MI. 19.00 – 20.00 UHR<br />

TP: FUSSGÄNGERSTEG UNTER<br />

ADENAUERBRÜCKE NU<br />

TRAINERIN: G. VOLZ-STECK<br />

NW-71 MI. 08.00 – 09.00 UHR<br />

TP: FUSSGÄNGERSTEG UNTER<br />

ADENAUERBRÜCKE NU<br />

TRAINERIN: G. VOLZ-STECK<br />

HM-27 DO. 19.00 – 20.30 UHR<br />

TP: HALO<br />

TRAINER: C. MÜNZING / B. JASBINSCHEK<br />

Ziel: HM ankommen 02:15-02:30<br />

59


IT ALWAYS SEEMS<br />

IMPOSSIBLE UNTIL<br />

IT‘S DONE.<br />

Nelson Mandela<br />

Wir wünschen allen Läuferinnen und Läufern und jenen,<br />

die es noch werden wollen, eine erfolgreiche Saison.<br />

Schirmer Medien GmbH & Co. KG | Boschstraße 16 | 89079 Ulm | Tel. 0731 94688-0 | www.schirmer-druck.de<br />

Ulmer Getränke Vertrieb GmbH · Veitsbrunnenweg 3-8 · 89073 Ulm · Tel.: 0731 164 0 · www.goldochsen.de<br />

60


Spezialkurse<br />

Foto: Dudarev Mikhail / fotolia.com<br />

Mehr als nur<br />

» laufen «<br />

Reines Lauftraining war gestern. Heute setzt sich die optimale Vorbereitung aus verschiedenen Elementen der Sportwissenschaft<br />

zusammen. Neben der Ausdauer wird der Fokus auch auf Kraft, Koordination und Beweglichkeit gelegt.<br />

Nur durch ein ganzheitliches Training kann eine optimale Leistung erbracht werden. Ob es um Abnehmen, Stressabbau<br />

oder einfach um Freizeitspaß geht, Laufen kombiniert verschiedenste Interessen und Vorsätze. Zur Kursgebühr<br />

kommen noch 10 Euro Mitgliedsbeitrag im ASC Ulm/Neu-Ulm 011 e.V. www.asc-ulm-neu-ulm.de<br />

SP-80<br />

CROSS-RUNNING<br />

DO. 07.00 – 9.30 UHR | TP HALO<br />

DANN WECHSELND<br />

TRAINER: B. HUMMEL, PREIS: 50 EURO<br />

<strong>Das</strong> Angebot für Laufabenteurer – jede Woche<br />

eine andere Strecke, ein anderes Profil, eine<br />

andere Herausforderung – mal als Treppenparcours<br />

in der City, mal als Hügel-Erlebnis in der<br />

Umgebung – Lauferfahrung und Grund fitness<br />

(HM in zwei Stunden) werden vorausgesetzt.<br />

SP-81<br />

BERGLAUF „BERGAUF BERGAB”<br />

DI. 17.30 – 19.00 UHR | TP HALO<br />

DANN WECHSELND<br />

TRAINER: B. HUMMEL, PREIS: 50 EURO<br />

Der Name ist Programm: Möglichst viele Höhenmeter<br />

auf möglichst kurzer Distanz. Mind. 12<br />

km und 1,5 Stunden sollten eingeplant werden.<br />

SP-82<br />

RUN & SNACK MIT SEEBERGER<br />

MI. 12.45 – 13.45 UHR | TP HALO<br />

TRAINER: C. MÜNZING, PREIS: 50 EURO<br />

<strong>Das</strong> Laufprogramm für alle, die ihre Mittagspause<br />

für ein gesundes Bewegungsprogramm<br />

nutzen wollen. <strong>Das</strong> Angebot umfasst zwischen<br />

30 – 45 Minuten Laufen (alle Geschwindigkeiten).<br />

Vor dem Rückweg zur Arbeit gibt es noch<br />

ein „Ernährungspaket“ von Seeberger.<br />

SP-83<br />

BAM BAM<br />

DI. 19.00 – 20.00 UHR | TP LAUFSINN,<br />

ZEUGHAUSGASSE 6, DANN WECH-<br />

SELND, TRAINER: B. SEIDEL / A. WEISER /<br />

M. VRBANCIC, PREIS: 50 EURO<br />

Von bequem-angenehm-moderat bis brutal-anstrengend-massiv:<br />

vom Dauerlauf ABC, über Treppen<br />

zu Intervallläufen und mehr. Voraussetzung<br />

8–10 km am Stück unter 60 Minuten laufen können.<br />

SP-84<br />

LAUFEN UND ABNEHMEN<br />

MED. BEGLEITUNG: DR. C. BUCK<br />

PREIS: 350 EURO INKL.<br />

INDIV. ERNÄHRUNGSPLAN<br />

Metabolic Balance ist ein ganzheit liches Stoffwechselprogramm<br />

zur Gesundheits förderung<br />

sowie Gewichtsregulierung durch Umstellung<br />

auf eine gesunde Ernährung. Für jeden Teilnehmer<br />

wird nach seinen Laborwerten ein individueller<br />

Ernährungsplan berechnet. Weitere<br />

Informationen unter: www.orthopaedie-ulm.de<br />

SP-85<br />

TRAILRUNNING – LAUFEN ABSEITS<br />

VON ASPHALT<br />

MI. <strong>18</strong>.30 – 21.00 UHR | TP BAD<br />

BLAU, BLAUSTEIN UND BAHNHOF<br />

BLAUBEUREN IM WECHSEL<br />

TRAINER: T. MENSCH, PREIS: 50 EURO<br />

Trailrunning bedeutet laufen abseits von Asphalt<br />

auf zum Teil unbefestigten Wegen. Umgeben<br />

von Natur wird der Körper ganzheitlich<br />

trainiert und der Geist frei. Voraussetzung: Die<br />

10 km solltet Ihr in unter 60 min. laufen können<br />

und eine Laufeinheit von ca. 90 min. sollte<br />

möglich sein.<br />

SP-86<br />

STARKER RÜCKEN –<br />

GESUNDER LAUF<br />

TERMIN NACH VEREINBARUNG<br />

TRAINER: N.N., PREIS: 240 EURO<br />

INKLUSIVE KIESER TRAINING<br />

Zusammen mit Kieser Training, dem Experten<br />

in Sachen Rückenkräftigung, haben wir ein<br />

Programm entwickelt, mit dem Sie sowohl den<br />

Rücken stärken wie auch kontrolliert ins Laufen<br />

(wieder-)einsteigen können. Der Kurs beinhaltet<br />

neben wöchen tlichem Lauftraining 6 Monate<br />

Kieser Training sowie eine Kraftmessung vorher<br />

und nachher mit einer ärztlichen Beratung.<br />

SP-87<br />

SCHNELL DURCH FUNCTIONAL<br />

TRAINING<br />

DI. 19.15 – 19.45 UHR | TP EHINGEN<br />

FISCHERSTEIGE 21<br />

TRAINER: S. LUTRELLI, 10 TRAININGS-<br />

EINHEITEN, PREIS: 95 EURO<br />

In diesem Kurs wird durch gezielte Übungen aus<br />

dem Funktional Training die Schnellkraft trainiert.<br />

D.h. durch gezielte Kraftübungen als Intervalltraining<br />

wird die Schnellkraft kontinuierlich<br />

gesteigert. Beispiel: Runnings gegen Widerstandsbänder<br />

oder Sprünge mit Fußgewichten.<br />

<strong>Das</strong> Training findet Indoor statt.<br />

SP-88<br />

LAUFEN MIT BABYJOGGER<br />

TERMIN MO. 09.30 – 10.3O UHR<br />

TP MARATHON-BÜRO, MESSER-<br />

SCHMITTSTRASSE 5, NU<br />

TRAINERIN: S. KECK, PREIS: 50 EURO<br />

Laufen mit Babyjogger im flachen Gelände auf<br />

ebener Strecke in freier Natur für Mütter und<br />

Väter. Wickel-, Still- und Umziehmöglichkeiten<br />

sind vorhanden<br />

SP-89<br />

LAUFEN NACH PLAN<br />

TERMIN NACH VEREINBARUNG<br />

TRAINER: C. MÜNZING<br />

PREIS: 290 EURO INKL. LEISTUNGS-<br />

BESTIMMUNG<br />

Der Kurs kann als Ergänzung zu einem Laufkurs<br />

der Trainingsakademie gebucht werden.<br />

Dein Trainingsplan ist 100% individuell und<br />

auf Dich zugeschnitten. Während der gesamten<br />

Trainingsphase wirst Du von Chris Münzing,<br />

laufsport ulm, betreut. Leistungen: Individueller<br />

Online Trainingsplan über Trainingspeaks, Trainingsplan<br />

von April bis September, eingebettet<br />

in Deine Jahresplanung, Leistungsbestimmung<br />

zu Beginn.<br />

61


Vielfältiges Angebot bei der Einstein-<br />

Trainingsakademie<br />

Die Einstein-Trainingsakademie<br />

geht in die dritte Runde. <strong>Das</strong> Angebot<br />

an Radkursen konnte von<br />

zwei auf vier Kurse verdoppelt<br />

werden.<br />

Die Schwimmkurse finden zum Teil<br />

im Bad Blau in Blaustein und zum<br />

Teil im Donaubad in Neu-Ulm statt<br />

und werden von erfahrenen und motivierten<br />

Trainerinnen und Trainern<br />

durchgeführt. Ergänzt wird das Programm<br />

durch Radkurse im bergigen<br />

und flachen Gelände in der Region.<br />

Weiterhin gilt: Schnell anmelden, die<br />

Nachfrage ist groß.<br />

Die nächsten Schwimm- und Radkurse<br />

starten am 9. April. Die Kurse<br />

im Bad Blau gehen bis zum 27. Juli<br />

und kosten 160 Euro*. Die Kurse im<br />

Donaubad gehen bis 29. Juni und<br />

kosten 120 Euro*. Für die Radkurse<br />

liegt die Kursgebühr bei 50 Euro.<br />

Die Teilnehmerzahl ist bei allen Kursen<br />

begrenzt auf 14. Wichtig für die<br />

Schwimmkurse: In der Gebühr ist der<br />

Eintritt ins Donaubad und ins Bad<br />

Blau bereits enthalten. Wichtig für<br />

die Radler: Bitte nur mit verkehrssicherem<br />

Rennrad oder Triathlonrad<br />

und natürlich mit Helm teilnehmen!<br />

Bitte beachtet die Anforderungen<br />

der einzelnen Leistungsgruppen, damit<br />

Ihr auch in der richtigen Gruppe<br />

trainieren könnt. Die Anforderungen<br />

und ausführliche Infos zu den Kursen<br />

findet Ihr auf den jeweiligen Anmeldeseiten<br />

im Internet.<br />

Weitere Infos im Internet unter:<br />

www.asc-ulm-neu-ulm.de<br />

Radkurse<br />

R-150 EINSTEIGER<br />

TRAINERIN: S. GLUMANN + J. BLEICHER<br />

SO. 09.30 – 11.30 UHR<br />

TP DONAUBAD | 14 PLÄTZE<br />

R-151 FORTGESCHRITTENE<br />

TRAINER: S. KECK + A. NISCHWITZ<br />

MI. 17.30 – 19.30 UHR<br />

TP DONAUBAD | 14 PLÄTZE<br />

(inklusive Koppel-/Wechseltraining für Triathleten,<br />

sowie Intervall- und Bergtraining)<br />

R-152 FORTGESCHRITTENE<br />

TRAINER: F. CASADO + C. TURNWALD<br />

DI. <strong>18</strong>.00 – 20.00 UHR<br />

TP HALO | 14 PLÄTZE<br />

Illu: © kapona/Shutterstock.com<br />

R-153 AMBITIONIERTE<br />

TRAINER: M. JAHN + S. SCHARFFENBERG<br />

SO. 10.00 – 12.00 UHR<br />

TP PARKPL. DONAUBAD | 14 PLÄTZE<br />

(inkl. Wettkampfvorbereitung für Triathleten)<br />

Bei allen Kursen Teilnahmegebühr: 50 Euro*<br />

62


Illu: © Kluva/Shutterstock.com<br />

Schwimmkurse<br />

Montag<br />

SW-100 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR EINSTEIGER (E)<br />

TRAINER: O. KURTNACKER / S. HEINZ<br />

<strong>18</strong>.00 – 19.00 UHR | DONAUBAD<br />

14 PLÄTZE<br />

SW-103 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 1 (F1)<br />

TRAINER: O. KURTNACKER / S. HEINZ<br />

19.00 – 20.00 UHR | DONAUBAD<br />

14 PLÄTZE<br />

SW-111 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 2 (F2)<br />

TRAINER: R. BLOOD<br />

<strong>18</strong>.00 – 19.00 UHR | BAD BLAU<br />

14 PLÄTZE<br />

SW-112 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 3 (F3)<br />

TRAINER: R. BLOOD<br />

19.00 – 20.00 UHR | BAD BLAU<br />

14 PLÄTZE<br />

Dienstag<br />

SW-104 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 1 (F1)<br />

TRAINER: D. LÜDECKE<br />

<strong>18</strong>.00 – 19.00 UHR | DONAUBAD<br />

14 PLÄTZE<br />

SW-110 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 2 (F2)<br />

TRAINER: D. LÜDECKE<br />

19.00 – 20.00 UHR | DONAUBAD<br />

14 PLÄTZE<br />

Mittwoch<br />

SW-113 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 3 (F3)<br />

TRAINER: D. LÜDECKE<br />

<strong>18</strong>.15 – 19.30 UHR | BAD BLAU<br />

14 PLÄTZE<br />

SW-114 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 3 (F3)<br />

TRAINER: D.L ÜDECKE<br />

20.00 – 21.00 UHR | BAD BLAU<br />

14 PLÄTZE<br />

Donnerstag<br />

SW-101 SCHWIMMTRAINING<br />

FORTGESCHRITTENE 1 (F1)<br />

TRAINERIN: L. SCHMID<br />

<strong>18</strong>.00 – 19.00 UHR | DONAUBAD<br />

14 PLÄTZE<br />

SW-105 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 1 (F1)<br />

TRAINER: S. REHBAUM<br />

<strong>18</strong>.30 – 19.30 UHR | BAD BLAU<br />

14 PLÄTZE<br />

SW-106 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 1 (F1)<br />

TRAINERIN: L. SCHMID<br />

19.00 – 20.00 UHR | DONAUBAD<br />

14 PLÄTZE<br />

SW-107 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 2 (F2)<br />

TRAINER: S. REHBAUM<br />

20.00 – 21.00 UHR | BAD BLAU<br />

14 PLÄTZE<br />

Freitag<br />

SW-102 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR EINSTEIGER (E)<br />

TRAINERIN: L. SCHMID<br />

20.00 – 21.00 UHR | BAD BLAU<br />

14 PLÄTZE<br />

SW-108 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 3 (F3)<br />

TRAINERIN: L. SCHMID<br />

<strong>18</strong>.00 – 19.00 UHR | BAD BLAU<br />

14 PLÄTZE<br />

SW-109 SCHWIMMTRAINING<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE 2 (F2)<br />

TRAINER: D. LÜDECKE<br />

19.00 – 20.00 UHR | BAD BLAU<br />

14 PLÄTZE<br />

*In der Kursgebühr ist der Eintritt in die<br />

Schwimmbäder enthalten<br />

* Besitzer einer Dauerkarte müssen nur die Kursgebühr<br />

bezahlen. Damit nur die Kursgebühr<br />

abgebucht wird, bitte bei der Anmeldung angeben.<br />

63


citygutschein<br />

citygutschein ulm/neu-ulm<br />

ulm/neu-ulm<br />

50.000.000 Produkte in über 400 Geschäften<br />

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Freude<br />

schenken<br />

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Erhältlich in den Werten:<br />

15,- apple, 25,- apple, 35,- apple, 44,- apple * , 50,- apple<br />

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* Der Arbeitgebergutschein<br />

in Höhe von 44,- apple ist<br />

nur bei Ulmer City Marketing<br />

erhältlich<br />

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in Höhe von 44,- apple ist<br />

nur bei Ulmer City Marketing<br />

erhältlich<br />

Die Verkaufsstellen finden<br />

Sie auf unserer Website:<br />

www.ulmercity.de<br />

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Ulmer City Marketing e.V.<br />

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Tel. 0731/22<strong>18</strong>1<br />

Ulmer City Marketing e.V.<br />

Tel. 0731/22<strong>18</strong>1<br />

64


Siggi & Irmi<br />

Eine Familie – zwei<br />

Altersklassensiege in Ulm<br />

Gemeinsam sind sie 134 Jahre<br />

alt und wurden beim 13. Einstein-Marathon<br />

im September<br />

2017 beide AK-Sieger: Irmi und<br />

Siggi Knappe aus dem Fränkischen<br />

Eckental.<br />

Manch einer kennt Irmi und Siggi<br />

Knappe vom ASC-Trainigscamp<br />

2017 auf Mallorca. Beide haben sich<br />

dort auf ein erfolgreiches Laufjahr<br />

vorbereitet, das die zwei in Ulm am<br />

17.09.2017 mit dem Altersklassensieg<br />

im Marathon beenden durften.<br />

Man fragt sich schon, was zwei<br />

Franken nach Ulm verschlägt. Die<br />

Antwort ist einfach: Siggi ist in Ulm<br />

aufgewachsen und Irmi ist gebürtige<br />

Ulmerin. Beide sind familiär immer<br />

noch an Ulm gebunden – emotional<br />

sowieso. Somit ist klar, dass für September<br />

ein Hotel gebucht wird und<br />

dann freuen sich beide auf das Highlight<br />

des Jahres in der alten Heimat<br />

und das bereits zum fünften Mal.<br />

Sportlich waren sie schon immer.<br />

In jungen Jahren waren es gemütliche<br />

Waldläufe so wie es die Familiensituation<br />

zuließ, ohne Ambitionen<br />

auf einen Wettbewerb. Als die<br />

Kinder größer waren, fingen sie an<br />

mit Zehn-Kilometer-Läufen, dann<br />

Halbmarathons und auch Partnermarathons.<br />

Einen besonderen Partnermarathon<br />

gönnte sich das Paar<br />

zum 30. Hochzeitstag (2002) beim<br />

Fränkischen Schweiz-Marathon: Siggi<br />

lief 26 km, Irmi 16 km – eine außergewöhnliche<br />

Feier.<br />

Der Hochzeitstag wird beim<br />

Einstein-Marathon gefeiert<br />

Aus den Halbmarathons wurden Marathons<br />

– Siggi hat vor 16 Jahren den<br />

ersten Marathon geschafft, 13 Jahre<br />

später konnte auch Irmi die 42,195<br />

km-Strecke bezwingen. Sie lief beim<br />

Einstein-Marathon in Ulm über die<br />

Ziellinie. Seither haben beide schon<br />

viele Wettkämpfe bestritten. Sie waren<br />

in der Fränkischen Schweiz, in<br />

Bayreuth, in Regensburg, im Fichtelgebirge,<br />

am Brombachsee, beim<br />

Osterfelder Berglauf bei Garmisch, in<br />

Würzburg, in Füssen, Fürth, Nürnberg,<br />

Zeil am Main … und natürlich<br />

in Ulm. Hier wird immer der Hochzeitstag<br />

gefeiert.<br />

Gemeinsam wollen beide noch<br />

lange fit bleiben. So gehört der Sport<br />

bei dem Paar zum festen Tagesprogramm.<br />

Außer Laufen gehen beide<br />

ins Fitnessstudio zum Workout, Pilates<br />

oder Yoga und zum Squashtraining.<br />

Im Sommer wird geradelt und<br />

im Winter werden die Langlaufskier<br />

angeschnallt. .<br />

Bleibt hier noch Zeit für andere<br />

Hobbies? Siggi tobt sich beim Sport<br />

aus, kümmert sich um den ganz normalen<br />

Alltag und managt das zweite<br />

große Hobby: die Reisen. Irmi hat<br />

noch weitere Leidenschaften: Sie liest<br />

seit vielen Jahren im Kindergarten<br />

vor, zusätzlich ist sie in einem „kreativen<br />

Schreibkreis” aktiv und sie singt<br />

auch noch seit 20 Jahren im Chor.<br />

<strong>Das</strong> abwechslungsreiche Leben hält<br />

die beiden auf Trab. Nun freuen sie<br />

sich auf das erste Enkelkind und damit<br />

auf neue Turbulenzen im Alltag,<br />

die sie jung und aktiv halten.<br />

<strong>Das</strong> Team vom Einstein-Marathon<br />

wünscht den beiden, dass sie noch<br />

lange Freude am Sport haben und mit<br />

Schwung die Fitness erhalten und genießen<br />

dürfen. Vielleicht kommt das<br />

kleine Enkelkind auch einmal nach<br />

Ulm und tritt in die Fußstapfen von<br />

Oma und Opa. Birgit Nonnenmacher<br />

Irmi und Siggi Knappe sind ausgesprochen fit.<br />

<br />

Fotos: www.laufclub-vorra.de<br />

65


66


Barfuß<br />

ins Ziel<br />

Mit Schuhen laufen<br />

kann jeder.<br />

Barfußlaufen verbindet – Albert Mödl und Albert Lochbrunner.<br />

Foto: SWP Archiv<br />

2017 nahmen Albert Lochbrunner<br />

und Albert Mödl im Rahmen des<br />

Ulmer Einstein-Marathons am<br />

Liqui Moly Citylauf teil. Sie waren<br />

allerdings nicht zwei unauffällige<br />

Läufer, die zufällig auf den<br />

gleichen Namen hören. Die beiden<br />

verband etwas ganz anderes:<br />

Sie waren barfuß unterwegs.<br />

Wir haben die zwei getroffen und<br />

ihnen Fragen dazu gestellt:<br />

Wie kamt Ihr auf die Idee barfuß<br />

zu laufen?<br />

Albert M.: Eine innere Stimme<br />

sprach zu mir, oder anders gesagt:<br />

Es hat sich nicht mehr gut angefühlt,<br />

mit den komfortablen üblichen Laufschuhen<br />

zu laufen. Und nach dem<br />

Halbmarathon 2015 in Ulm hatte ich<br />

ordentlich Schmerzen an der Laufsohle.<br />

Ich wollte etwas ändern.<br />

Albert L.:Ich hatte seit meiner Kindheit<br />

Knick-Senkfüße. Was habe ich<br />

nicht alles ausprobiert: Einlagesohlen,<br />

X verschiedene Speziallaufschuhe<br />

und andere technische Hilfsmittel.<br />

Seit ich regelmäßig barfuß laufe,<br />

hat sich tatsächlich etwas verändert.<br />

Es war die beste Maßnahme gegen<br />

die Fußfehlstellung.<br />

Wie sind die Reaktionen anderer<br />

Läufer?<br />

Albert L.: Die Reaktionen sind unterschiedlich,<br />

nie unangenehm. Von<br />

Hochachtung bis überrascht und<br />

freundlich, durchsetzt mit witzigen<br />

Kommentaren. Vielleicht haben wir<br />

beim letzten Einstein-Marathon laut<br />

Feedback den einen oder anderen<br />

Läufer auch inspiriert, es auszuprobieren.<br />

Prinzipiell stößt das Barfußlaufen<br />

auf positives Echo. Auch die<br />

Begegnungen im Dorf gehen in die<br />

Richtung, dass der Gesundheitsaspekt<br />

allen einleuchtet. Ob die Bewohner<br />

es auch ausprobieren wollen, das<br />

wissen wir nicht.<br />

Hattet Ihr einmal Verletzungen<br />

durch das Barfußlaufen?<br />

Albert L.: Beim Barfußlaufen ist uns<br />

noch nicht wirklich etwas passiert.<br />

Wir achten schon sehr auf Glasscherben<br />

oder Kronkorken. … Ah - ich erinnere<br />

mich da beim Weidezaunpfählen<br />

an ein Brennnesselfeld.<br />

Was war bisher Eure längste<br />

Barfuß-Strecke?<br />

Beide: Wir waren in den Bergen wandern.<br />

Albert M.: Herzogstand rauf und<br />

runter um die 20 km.<br />

Albert L.: Im Salzachtal 25 km über<br />

Stock und Stein im alpinen Gelände.<br />

Welchen Untergrund mögt Ihr<br />

am liebsten?<br />

Beide: Am angenehmsten ist und<br />

bleibt der weiche feine Waldboden.<br />

Wo lauft Ihr noch barfuß?<br />

Beide: Wir laufen barfuß wo immer<br />

es geht und so lange es geht. Von der<br />

Asphalt- oder Dorfstraße bis hin zur<br />

Schotter- oder Forststraße.<br />

Albert M.: Mit Barfußschuhen bin<br />

ich sogar im Büro unterwegs. Ich<br />

kann die Wickelschuhe der 5-Finger-Serie<br />

für diesen Einsatzbereich<br />

nur empfehlen.<br />

Was wollt Ihr gerne an Interessierte<br />

weitergeben?<br />

Beide: Ein leichter Anfang zum Barfußlaufen<br />

sind sogenannte Zehenschuhe.<br />

Wichtig hierzu ist es, sich Zeit<br />

für eine Umgewöhnungsphase zu<br />

nehmen. Warum? Der Laufstil muss<br />

sich den neuen Nicht-Gegebenheiten<br />

anpassen. Die Waden bzw. Bänder<br />

und Sehnen werden in der Umstellungsphase<br />

anders beansprucht. <strong>Das</strong><br />

bedeutet, dass man langsamer und<br />

bewusster laufen soll und wird. Die<br />

Geschwindigkeit kommt von alleine<br />

zurück. Und last but not least:<br />

Barfuß im Schnee zu laufen – ein saugeiles<br />

Erlebnis! Pfarrer Kneipp lässt<br />

grüßen!<br />

Vielen Dank an Euch beide für Eure<br />

Tipps und Erfahrungsberichte. Es<br />

hört sich alles sehr vielversprechend<br />

an. Vielleicht trefft ihr beim Einstein-Marathon<br />

20<strong>18</strong> auf Gleichgesinnte.<br />

Wir vom Einstein-Marathon-Team<br />

wünschen Euch weiterhin<br />

viel Freude und Gesundheit ohne die<br />

üblichen Schuhe und sind schon gespannt,<br />

welche Aktivitäten ihr noch<br />

in Angriff nehmen werdet.<br />

67


Schwaben – aber richtig.<br />

Journal<br />

Ab <strong>18</strong>:00<br />

Mit Eva Reuter und<br />

Florian Buchmaier<br />

www.regio-tv.de<br />

68


Freuen sich über die große Spendensumme: Makus Ebner, Lutz Lange, Ernst-Wilhelm<br />

Gohl, Gunter Czisch, Ulrike Freund, Manfred Oster, Michael Jenner, Wolfgang Beck und<br />

Bernd Hummel (von links nach rechts).<br />

Foto: Lars Schwerdtfeger<br />

Einstein-Marathon hilft<br />

Über 2000 Läufer spenden laufend mit<br />

Im Jahr 2017 haben wieder<br />

zahlreiche Laufbegeisterte am<br />

Ulmer Einstein-Marathon teilgenommen.<br />

Neben dem sportlichen<br />

Gedanken steht dabei auch<br />

immer wieder der gute Zweck im<br />

Mittelpunkt.<br />

Bei verschiedenen Aktionen begleitend<br />

zum EiSnstein-Marathon wurde<br />

in diesem Jahr eine Spendensumme<br />

von insgesamt <strong>18</strong>.714 Euro<br />

zugunsten regionaler Einrichtungen<br />

gesammelt. Durch die Sammelaktionen<br />

wurde seit 2005 bereits eine<br />

Gesamt-Spendensumme von über<br />

165.000 Euro erreicht.<br />

<strong>Das</strong>s dieses Ergebnis zustande<br />

kommen konnte, ist auch dem großartigen<br />

Engagement der Läuferinnen<br />

und Läufer zu verdanken, die<br />

beim Einstein-Marathon freiwillig<br />

über die sogenannte „Spendenmatte<br />

auf der Strecke“ gelaufen sind und<br />

somit jeweils mindestens drei Euro<br />

spendeten. Dadurch wurden knapp<br />

6.000 Euro „erlaufen“, die in diesem<br />

Jahr dem Ulmer Münster, der Aktion<br />

100.000, den Drachenkindern, der<br />

Donauklinik Neu-Ulm, der Caritas<br />

Ulm, Unicef und der Nachwuchsarbeit<br />

des DRK zu Gute zukommen<br />

werden.<br />

Über 165.000 Euro erreicht<br />

Ein besonderer Dank gilt dem<br />

Hauptsponsor, der Sparkasse Ulm,<br />

sowie unseren Partnern Gold Ochsen<br />

und der Firma Beurer, die den<br />

Einstein-Marathon als Sponsoren bereits<br />

seit der Premiere im Jahr 2005<br />

fördern. Durch diese lückenlose Unterstützung<br />

war es möglich, im Rahmen<br />

des Einstein-Marathons so viel<br />

Geld für karitative Einrichtungen in<br />

der Region zu sammeln und zu spenden.<br />

Die Verbundenheit zur Region,<br />

zu regionalen Partnern und die große<br />

Akzeptanz in der Region war und<br />

ist den Veranstaltern des Wolfgang<br />

Beck, Bernd Hummel und Markus<br />

Ebner stets ein besonderes Anliegen.<br />

Erhöht wurde die Summe auch in<br />

diesem Jahr wieder durch die Aktion<br />

„Laufen für ein Kinderlachen“ der Firma<br />

Baubetreuung Lange: Für jeden<br />

Teilnehmer der Jugendläufe wurde<br />

ein Euro an die Aktion 100.000 der<br />

SÜDWEST PRESSE gespendet – insgesamt<br />

die Summe von 7500 Euro,<br />

die an zwei Ulmer Hilfsprojekte, die<br />

sich um krebskranke Kinder bzw.<br />

„Familien mit Kindern in Not“ kümmern,<br />

weitergegeben werden.<br />

Der Gewinner der Hensoldt-Teamwertung<br />

2017, das Laufteam von<br />

TEVA ratiopharm, spendete das<br />

Preisgeld in Höhe von 1000 Euro an<br />

die Kinderstiftung Ulm der Caritas.<br />

<br />

me<br />

69


Ulms Zehnkämpfer<br />

zwischen Weltklasse-Resultaten und Verletzungspech<br />

Die Deutschen Hallenmeisterschaften<br />

im Siebenkampf im<br />

Januar 2017 waren ein Vorgeschmack<br />

auf das, was in den weiteren<br />

Monaten folgen sollte: Mit<br />

Gold im Wettbewerb der Männer<br />

und Gold im Wettbewerb der U20<br />

meldeten sich Mathias Brugger<br />

und Maximilian Vollmer zu Wort.<br />

Mit seinem DM-Resultat erkämpfte<br />

sich Mathias Brugger zunächst die<br />

Nominierung für die Hallen-EM in<br />

Belgrad. Zwar erfüllten sich die Medaillenträume<br />

des 25-Jährigen dort<br />

nach einem verpatzten Hochsprung<br />

nicht. Mit Platz Acht gab er aber<br />

dennoch die erste internationale Visitenkarte<br />

des Jahres ab. Die nächste<br />

folgte im Mai im österreichischen<br />

Mehrkampf-Mekka Götzis – und was<br />

für eine! Mathias Brugger stürmte<br />

von einer Topleistung zur nächsten,<br />

besonders über 400 Meter (47,29 sec)<br />

und über 110 Meter Hürden (14,06<br />

sec) stellte er herausragende neue<br />

Einzel-Bestleistungen auf. Mit 8.294<br />

Punkten schaffte Brugger schließlich<br />

als Fünfter im weltweit besten Zehnkampf<br />

des Jahres den Sprung in die<br />

Weltspitze. Zudem erfüllte er sich<br />

als drittbester Deutscher des Jahres<br />

den Traum von der WM-Teilnahme<br />

in London. Dort aber bremsten ihn<br />

Knieprobleme aus. Nach Tag eins<br />

musste der Ulmer den Zehnkampf<br />

schweren Herzens abbrechen.<br />

Für seinen internationalen Höhepunkt<br />

in Topform war Maximilian<br />

Vollmer. Der 19-Jährige absolvierte<br />

bei den U20-Europameisterschaften<br />

im italienischen Grosseto einen<br />

Zehnkampf auf durchweg hohem<br />

Niveau und packte auf seine vorherige<br />

Bestmarke mehr als 300 Zähler<br />

drauf. Mit 7.713 Punkte belegte er<br />

Platz fünf und bewies sich dabei auch<br />

in kniffligen Situationen: Im Stabhochsprung<br />

steckte er einen Stab-<br />

Mit 8.294 Punkten<br />

schaffte Brugger<br />

den Sprung in die<br />

Weltspitze.<br />

Foto: SWP Archiv<br />

70


Erfolgreiche Gruppe: Mathias Brugger, Manuel Eitel, Trainer Christopher Hallmann, Tim Nowak und Maximilian Vollmer (v. l. n. r.). Foto: Kienbaum<br />

bruch weg, im Diskuswurf bewahrte<br />

er nach zwei verunglückten Würfen<br />

im dritten Versuch die Nerven.<br />

Auch Tim Nowak und Manuel<br />

Eitel waren im Nationaltrikot am<br />

Start, bei der U23-EM in Bydgoszcz<br />

(Polen). Mit dem Halbfinal-Aus<br />

im Sprint (Eitel) und dem frühen<br />

Zehnkampf-Abbruch nach einer<br />

Beugerverletzung (Nowak) verliefen<br />

diese Titelkämpfe für die beiden<br />

Ulmer jedoch nicht nach Wunsch.<br />

Die Wiedergutmachung folgte zum<br />

Saisonende in Talence: Beim letzten<br />

großen internationalen Mehrkampf-Meeting<br />

des Jahres bei Bordeaux<br />

sorgten die beiden Youngster<br />

für starke Leistungen. Manuel Eitel,<br />

mit 20 Jahren der jüngste Starter im<br />

Feld, hatte direkt nach dem 100-Meter-Sieg<br />

unter anderem gegen den<br />

Olympia-Dritten Damian Warner<br />

(Kanada) das Publikum auf seiner<br />

Seite. Besonders in seinen bisherigen<br />

Wackel-Disziplinen zeigte er<br />

sich auf neuem Niveau und beendete<br />

den Mehrkampf mit 7.825 Punkten<br />

als Siebter. Tim Nowak näherte sich<br />

mit einem gewohnt starken zweiten<br />

Tag weiter der 8.000-Punkte-Marke:<br />

7.942 Punkte bedeuteten eine Steigerung<br />

seiner bisherigen Bestmarke um<br />

100 Punkte und Platz fünf.<br />

Ein Athlet, der sonst aus Ulmer<br />

Sicht häufig die Schlagzeilen dominierte,<br />

erlebte dagegen eine Saison<br />

zum Vergessen: Olympia-Teilnehmer<br />

Arthur Abele musste zunächst seinen<br />

Götzis-Start aufgrund einer fiebrigen<br />

Erkältung absagen. Dann konnte<br />

er auch seine letzte Chance auf die<br />

WM-Qualifikation für London nicht<br />

nutzen: Beim Mehrkampf-Meeting<br />

in Ratingen – eigentlich das Lieblings-Meeting<br />

des 31-Jährigen, der<br />

dort 2016 mit 8.605 Punkten seine<br />

Bestmarke aufstellte – brachte Arthur<br />

Abele den Zehnkampf aufgrund<br />

von Achillessehnen-Schmerzen nicht<br />

zu Ende. Die Saison war damit für<br />

den EM-Fünften von 2014 beendet.<br />

Junge Zehnkämpfer mit Zukunft<br />

Noch am Anfang ihrer Karriere<br />

stehen mit Fynn Zenker und Luca<br />

Dieckmann zwei 19 Jahre junge Athleten,<br />

denen die Zukunft gehören<br />

könnte. Der Düsseldorfer Fynn Zenker<br />

war Ende 2016 mit den Folgen<br />

einer schweren Knieverletzung zur<br />

Ulmer Zehnkampf-Gruppe dazugestoßen.<br />

Beharrlich hatte er seitdem<br />

für den Anschluss gekämpft – mit<br />

Erfolg: Mit 7.201 Punkten gelang<br />

ihm in Juni in Bernhausen das erste<br />

Achtungszeichen im SSV-Trikot. Bei<br />

seinem Comeback überbot er sogar<br />

knapp die Norm für die U20-EM. Einen<br />

Platz weiter vorne landete Luca<br />

Dieckmann, zu diesem Zeitpunkt<br />

noch im Trikot der Spvgg Renningen.<br />

Der amtierende Deutsche U20-Meister<br />

mit einer Bestmarke von 7.251<br />

Punkten ist das neuste Mitglied in<br />

der nunmehr sieben Zehnkämpfer<br />

starken Trainingsgruppe von Christopher<br />

Hallmann.<br />

„Was mich besonders gefreut hat:<br />

Mit Ausnahme von Arthur Abele haben<br />

alle meine Athleten eine neue<br />

persönliche Bestleistung aufgestellt<br />

und sich weiterentwickelt“, bilanziert<br />

der 34 Jahre junge Coach, der<br />

im Alter von 21 Jahren selbst die<br />

8.000 Punkte-Marke übertroffen<br />

hatte. „Und mehr noch: Alle haben<br />

die internationale Norm ihrer jeweiligen<br />

Altersklasse überboten, und vier<br />

Athleten sind sogar im Nationaltrikot<br />

gestartet. Für die Zukunft gilt es<br />

nun, die Topform noch besser beim<br />

Saisonhöhepunkt abzurufen.“<br />

Die Weichen dafür sind bereits<br />

gestellt: Erstmals werden alle sieben<br />

Ulmer Top-Zehnkämpfer im März<br />

20<strong>18</strong> gemeinsam ein dreiwöchiges<br />

Trainingslager in Südafrika absolvieren,<br />

das zu großen Teilen von den<br />

Unterstützern des Projekts „The way<br />

to Tokio 2020“ finanziert wird. „Mit<br />

Mathias Brugger und Arthur Abele<br />

haben wir Top-Athleten und Vorbilder<br />

im Team, mit den jüngeren<br />

Zehnkämpfern steht die nächste Generation<br />

dahinter schon in den Startlöchern“,<br />

sagt Hallmann. <strong>Das</strong> nächste<br />

Highlight zeichnet sich am Horizont<br />

ab: die Heim-Europameisterschaften<br />

im August 20<strong>18</strong> in Berlin.<br />

sib<br />

<strong>Das</strong> Mehrkampfzentrum<br />

wird unterstützt von:<br />

UNO<br />

71


Beim 14. Ulm/Neu-Ulmer Einstein-Marathon umziehen in Bestzeit –<br />

mit dem Gepäckservice von Hagmann: Wir bringen alles ans Ziel!<br />

Mit Hagmann mehr erreichen:<br />

Umziehen in Bestzeit<br />

Wir bewegen. Wir sind vor Ort und finden Lösungen, damit Sie<br />

den Kopf frei haben um sich um andere Dinge zu kümmern –<br />

bereits seit 40 Jahren.<br />

Ihr Partner für mehr als einen Umzug.<br />

Umzug. Transport. Full-Service. Handwerker. Verpackungsmaterial.<br />

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Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne persönlich.<br />

Hagmann Umzüge GmbH<br />

Graf-Arco-Straße 8 • 89079 Ulm<br />

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Tel. 0731-94 610-0<br />

www.hagmann-umzug.com<br />

72<br />

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Donaurunning<br />

Leuchtturmprojekt für die Ulmer Laufszene<br />

Donaurunning heißt das neue<br />

Laufsport-Projekt, das ab kommendem<br />

Sommer die beiden<br />

Donaustädte Ulm und Neu-Ulm<br />

verbinden soll<br />

Mit einer gut ausgeschilderten<br />

5-km-Strecke und einer fest installierten<br />

Zeitmessung können sich<br />

Läufer in Zukunft dauerhaft messen<br />

und mit Laufkollegen vergleichen.<br />

Die Strecke führt durch die Friedrichsau,<br />

über den Fußgängersteg<br />

nach Offenhausen, um den Sportplatz,<br />

durchs Herbelhölzle und über<br />

die Gänstorbrücke.<br />

Projektinitiator ist der Traditionsverein<br />

SSV Ulm <strong>18</strong>46 – dementsprechend<br />

befindet sich Start und Ziel<br />

der Strecke am Hans-Lorenser-Sportzentrum<br />

(HaLo) in der Friedrichsau.<br />

Thorsten Kriependorf und Fabian<br />

Göggel, beide hauptamtlich beim<br />

Großverein angestellt, wollen „Laufkultur<br />

kanalisieren, Läufer motivieren,<br />

eine Plattform für die Laufszene<br />

der Region mit Community-Charakter<br />

schaffen“. Die beiden Projektleiter<br />

haben beide Donaustädte mit im<br />

Boot – denn finanziert wird der von<br />

der SWU durchgeführte Bau der<br />

Messstationen von den beiden Städten<br />

über einen Sonderetat der Ulm/<br />

Neu-Ulm Tourismus GmbH (UNT),<br />

der SSV Ulm <strong>18</strong>46 agiert als Betreiber.<br />

„So etwas gibt es bisher nur in<br />

Hamburg“, erläuterte Kriependorf.<br />

Zeitmessung per Chip<br />

immer wieder fragen würden,” sagt<br />

Thorsten Kriependorf.<br />

Die Eröffnung der Strecke soll im<br />

Sommer 20<strong>18</strong> erfolgen, wenn die<br />

Bauarbeiten für den Hochwasserschutz<br />

und die Arbeiten zum Bau der<br />

Straßenbeleuchtung rund um den<br />

Offenhausener Sportplatz beendet<br />

sind. Wer sich den leichten, etwa zwei<br />

Mal vier Zentimeter großen Zeitmessungs-Chip<br />

zulegt, bekommt seine<br />

gelaufenen Runden und Zeiten in<br />

verschiedenen Auswertungs-Formen<br />

auf einer neuen Homepage angezeigt.<br />

Im Hans-Lorenser-Sportzentrum<br />

wird sogar eine Art „Live-Bildschirm“<br />

platziert werden. „Die Zeitmessung<br />

wird durch das Passieren des Startpunktes<br />

aktiviert“, erklärt Kriependorf.<br />

„<strong>Das</strong> individuelle Ergebnis geht<br />

dann automatisch online“, ergänzt<br />

Kriependorf. So kann man sich mit<br />

anderen vergleichen, beispielsweise<br />

mit Läuferinnen im gleichen Alter.<br />

<strong>Das</strong> geht auch anonym, versichert<br />

Sportmanager Fabian Göggel: „Ich<br />

kann mich auch Läufer X nennen.“<br />

Die Daten würden für nichts anderes<br />

verwendet.<br />

Weitere Informationen zu dem Projekt<br />

unter www.donaurunning.com<br />

Alsterrunning heißt das im hohen<br />

Norden, doch auch an der Donau<br />

steigt die Zahl der Läufer/innen seit<br />

Jahren, nicht zuletzt auch aufgrund<br />

der Popularität des Einstein-Marathons.<br />

„Die Laufkultur in der Region<br />

ist groß geworden. Und trotzdem hat<br />

es bisher keine ausgewiesene Laufstrecke<br />

in der Doppelstadt gegeben<br />

– wonach Besucher im HaLo aber<br />

Auf der ausgeschilderten 5-km-Strecke wird die Zeit gemessen. Foto: SSV Ulm <strong>18</strong>46<br />

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Kinder- und<br />

Jugendläufe<br />

Allgemeine Infos<br />

Veranstaltungstermin:<br />

15. September 20<strong>18</strong><br />

Anmeldung bis zum 19. August unter<br />

www.einstein-marathon.de<br />

Kostenloses AOK-<br />

Vorbereitungsprogramm<br />

AOK-Vorbereitungstag<br />

Termin: Mittwoch, 4. Juli 20<strong>18</strong><br />

Ort: Donaustadion<br />

Beginn: 10 Uhr für Kindergärten und Schulen, <strong>18</strong> Uhr nach Absprache<br />

AOK-Trainingsprogramm in den Ferien<br />

Termine: zwischen 7. August und 6. September 20<strong>18</strong>,<br />

Di. & Do., 10 – 11.30 Uhr<br />

Disziplinen und Zeitplan<br />

10.00 Uhr Sport Sohn Mini-Marathon (Bambini- Läufe) für die Jahrgänge<br />

2014/2013/2012. Mehrere Läufe, Einteilung durch Tiersymbole,<br />

Kindergärten laufen zusammen.<br />

Distanz<br />

ca. 400 m<br />

400 m<br />

1200 m<br />

1600 m<br />

Jahrgänge<br />

2015<br />

2014<br />

2013<br />

Ohne<br />

Altersbegrenzung<br />

Voraussichtliche<br />

Startzeiten<br />

Ab 10.00 Uhr<br />

Mehrere Läufe, Einteilung durch<br />

Tiersymbole, Kindergärten<br />

laufen zusammen.<br />

11.00 Uhr w + m<br />

Häussler-Handbiker<br />

400 m (Vorspannhandbikes)<br />

1200 m (Vorspannhandbikes)<br />

1600 m (Liegehandbikes)<br />

(*Zielzeit: 10 Min.)<br />

ca. 800 m 2012 11.30 Uhr w 11.45 Uhr m<br />

Ohne<br />

Altersbegrenzung<br />

11.30 Uhr w<br />

mit Behinderung<br />

(*Zielzeit: 10 Min.)<br />

11.30 Uhr m<br />

mit Behinderung<br />

(*Zielzeit: 10 Min.)<br />

2011 12.00 Uhr w 12.15 Uhr m<br />

ca. 1200 m 2010 12.30 Uhr w 12.45 Uhr m<br />

2009 13.00 Uhr w 13.15 Uhr m<br />

ca. 1500 m 2008 13.30 Uhr w 13.45 Uhr m<br />

Ohne<br />

Altersbegrenzung<br />

13.30 Uhr w<br />

mit Behinderung<br />

(*Zielzeit: 15 Min.)<br />

13.30 Uhr m<br />

mit Behinderung<br />

(*Zielzeit: 15 Min.)<br />

2007 14.00 Uhr w 14.15 Uhr m<br />

2006 14.30 Uhr w 14.45 Uhr m<br />

* Für Handbiker gilt eine Zielzeit von max. 10 Minuten, bei den Teilnehmern mit<br />

Behinderung über 800 m gilt eine Zielzeit von max. 10 Minuten, über 1500 m von<br />

max. 15 Minuten<br />

2005 15.00 Uhr w 15.15 Uhr m<br />

Ca. 2500 m 1999-2004 15.30 Uhr w + m<br />

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TOP 3<br />

Platzierungen der Schulwertungen 2017<br />

Lauffreudigste Grundschule<br />

1 Grundschule Pfuhl 247 Finisher<br />

2 Erich Kästner-Grundschule Ludwigsfeld 139 Finisher<br />

3 Poligenius Private Grundschule Ulm 135 Finisher<br />

Lauffreudigste weiterführende Schule<br />

1 Nikolaus Kopernikus Gymnasium Weißenhorn 198 Finisher<br />

2 Kolleg der Schulbrüder Illertissen <strong>18</strong>1 Finisher<br />

3 Anna-Essinger-Gymnasium 113 Finisher<br />

Lauffreudigste Schule<br />

„Finisher/Gesamtschülerzahl der Schule<br />

* so viel % Kinder der ganzen Schule nahmen teil und erreichten das Ziel<br />

1 Johannes-Stoeffler-Grundschule Justingen und Ingstetten 97,10%<br />

2 Poligenius Private Grundschule Ulm 88,20%<br />

3 Grundschule Pfuhl 77,20%<br />

Laufbeste Grundschulen<br />

* Addition der 10 besten Platzierungen<br />

1 Erich Kästner-Grundschule Ludwigsfeld 76<br />

2 Grundschule Pfuhl 155<br />

3 Poligenius Private Grundschule Ulm <strong>18</strong>0<br />

Laufbeste weiterführende Schule<br />

* Addition der 10 besten Platzierungen<br />

1 Anna-Essinger-Gymnasium 15<br />

2 Kolleg der Schulbrüder Illertissen 55<br />

3 Schubart Gymn. Ulm 74<br />

Fotos auf beiden Seiten: SWP Archiv<br />

75


WIR GESTALTEN MIT<br />

Unser Herz schlägt für Corporate Design,<br />

Corporate Publishing, Webdesign & Fotografie<br />

mediaservice ulm<br />

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Meine News im Südwesten<br />

76


NewTec SaftyRun<br />

startet am 04. Mai 20<strong>18</strong> in Pfaffenhofen<br />

in die vierte Runde<br />

Die NewTec GmbH ist nicht nur ein<br />

führendes Designhaus für sichere<br />

System- und Produktlösungen in<br />

den Bereichen Medizintechnik,<br />

Industrie sowie Automotive &<br />

Transport. Sie engagiert sich auch<br />

regional und unterstützt Projekte<br />

im Umfeld von Safety und Security.<br />

Im Mai veranstaltet die NewTec bereits<br />

zum vierten Mal einen Charity-Lauf<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

von Herrn Bürgermeister Walz in<br />

Pfaffenhofen.<br />

Die Strecke wird eine Runde von<br />

5 km sein. Die Teilnehmer können<br />

laufen, walken oder auch gehen. Bei<br />

1,5 km gibt es einen Wendepunkt,<br />

so dass auch 3 km zurückgelegt werden<br />

können. Die Teilnehmer haben 2<br />

Stunden Zeit und entscheiden individuell,<br />

wie weit sie laufen wollen. Auch<br />

mehrere Runden sind möglich. Der<br />

Start ist ab 17 Uhr auf dem Firmengelände<br />

in Pfaffenhofen. Für jeden<br />

RunBikeRock<br />

Der RunBikeRock findet als<br />

Benefiz-Sport-und Musikveranstaltung<br />

des Rotary Hilfswerks<br />

Illertissen statt.<br />

Kilometer der erreicht wird, spendet<br />

die Firma NewTec einen Euro an ein<br />

Schülerprojekt der Städtischen Realschule<br />

Weißenhorn.<br />

Eingeladen zu dem Lauf sind nicht<br />

nur Mitarbeiter der Firma NewTec,<br />

sondern alle, die Ihren Teil beitragen<br />

wollen. Im Anschluss an den Lauf<br />

können die Teilnehmer den Tag bei<br />

Snacks und Getränken ausklingen<br />

lassen. Die Teilnahme ist kostenlos,<br />

die Anmeldung erfolgt über www.<br />

newtec.de ab dem 01. März 20<strong>18</strong>.<br />

am 9. Juni in Illertissen<br />

Foto: privat<br />

Ab 09:30 Uhr wird am 09. Juni 20<strong>18</strong><br />

gelaufen, gewalkt und geradelt: 3 km,<br />

5 km, 10 km, Halbmarathon, Duathlon<br />

oder 50 km Radfahren. Die Laufstrecken<br />

sind relativ flach, der Duathlon<br />

besteht aus 50 km Radfahren und<br />

10 km Lauf. Sei es alleine, als Familie<br />

oder im Team: Jeder Starter unterstützt<br />

damit auch noch einen guten<br />

Zweck. Mit dem Erlös des Laufs<br />

werden gezielt soziale und karitative<br />

Projekte sowie die Jugendarbeit der<br />

mitwirkenden Vereine gefördert. Für<br />

die Rockmusik sorgen tagsüber Facing<br />

Fears, am Abend dann ein Rockkonzert<br />

mit Vantablack, Die Välscher<br />

und Scrap Heap.<br />

Infos und Anmeldung unter: www.<br />

runbikerock.de, Kontakt: ansgarbatzner@gmail.com<br />

(Organisation).<br />

DM im 50 km<br />

Straßenlauf in<br />

Ebershausen<br />

Besser hätte es nicht kommen<br />

können. Zur Deutschen Meisterschaft<br />

im 50 km Straßenlauf im<br />

Jahr 20<strong>18</strong> kann der FC Ebershausen<br />

auch sein 33 jähriges Jubiläum<br />

von Laufveranstaltungen<br />

begehen.<br />

Im Jahre 1985 entstand die Idee<br />

vom damaligen Vorsitzenden Fritz<br />

Birkner einen Laufwettbewerb zu<br />

veranstalten. Mit dem Mittelschwabenlauf<br />

über anspruchsvolle 13 km<br />

begann die Laufgeschichte beim<br />

FC Ebershausen. Fünf Jahre später<br />

(1990) begann dann die Laufserie<br />

des Partnerlaufes die bis zum heutigen<br />

Tag, immer in der dritten Woche<br />

im August durchgeführt wird. Die<br />

Wertung des Laufes (es wird nur die<br />

Zeit der Paare in verschiedenen Altersklassen)<br />

gewertet, war derzeit außergewöhnlich,<br />

sodass die Deutsche<br />

Laufzeitung „Spiridon“ diesen Lauf<br />

vorstellte.<br />

Seit dem Jahr 1996 gibt es in<br />

Ebershausen vermessene Strecken<br />

über 5- ,10- und 50 km und Halbmarathon.<br />

Mit der Wiederbelebung<br />

der Laufabteilung wurde ein 50-km-<br />

Lauf in den Jahreskalender aufgenommen.<br />

Im Jahr 2016 meldete<br />

sich Florian Neuschwander (Spiridon<br />

Frankfurt) an und erzielte auf dem<br />

5-km-Rundkurs die zweit schnellste<br />

50-km-Zeit, die jemals in Deutschland<br />

gelaufen wurde. Auch weltweit<br />

war die Zeit von 2:52:17 auf dem 4.<br />

Platz und sorgte für Aufmerksamkeit.<br />

Trotzdem war die Überraschung<br />

groß, als im August 2017 die Deutsche<br />

Ultrasport Vereinigung anfragte<br />

ob der FC Ebershausen (Team<br />

fcerunning) die Deutschen Meisterschaften<br />

im 50 km Straßenlauf 20<strong>18</strong><br />

austragen kann. Die Deutsche Meisterschaft<br />

wird für den Verein, für das<br />

Laufteam, aber auch für die ganze<br />

Region ein Erlebnis werden. Vor wenigen<br />

Wochen wurde der Ebershauser<br />

5-km-Kurs mit dem IAU Label in<br />

Bronze ausgezeichnet. Dies bedeutet,<br />

dass die gelaufenen Zeiten auch international<br />

anerkannt werden.<br />

77


Glück gehabt: Fast wäre dem Torbogen des Einstein-Marathons die Luft ausgegangen, hätte nicht ein aufmerksamer Helfer geistesgegenwärtig<br />

reagiert und das Stromaggregat schnell wieder in Gang gesetzt.<br />

Foto: SWP Archiv<br />

Pleiten, Pech<br />

& Pannen<br />

<strong>Das</strong> mit dem Zielbanner müssen die beiden Helferinnen für<br />

das nächste Jahr noch mal üben.<br />

Foto: privat<br />

78<br />

Foto: SWP Archiv<br />

Kurz vor Weihnachten erreichte uns der<br />

Hilferuf eins Läufers, der beim Beurer-Halbmarathon<br />

2017 an den Start gegangen ist.<br />

Ihm war folgendes Missgeschick passiert:<br />

„Mein kleiner Sohn hat diese Woche leider meine<br />

Finisher-Medaille vom Beurer-Halbmarathon in<br />

die Toilette runtergespült. Ich konnte meine Medaille<br />

nicht mehr retten. Meine Frage an Euch:<br />

Habt ihr noch eine Finisher-Medaille vom Halbmarathon<br />

2017 übrig?”<br />

Wer so nett fragt, dem haben wir natürlich gerne<br />

eine Finisher-Medaille 2017 zugeschickt.


Mit Spannung erwartet: die Plug-in-Hybrid Modelle.<br />

Ready to Charge. Die komplette Auswahl unserer<br />

Plug-in-Hybrid Modelle.<br />

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79


Dabeisein<br />

ist einfach.<br />

Sport verbindet.<br />

Er stärkt den Zusammenhalt und schafft<br />

Vorbilder. Sparkassen engagieren sich<br />

regional wie national.<br />

Gemäß dem Motto „Dabeisein ist alles“<br />

unterstützt die Sparkasse Ulm als Förderer<br />

und Sponsor Sportler und Sportbegeisterte<br />

aus der ganzen Region auf<br />

ihrem Weg zum gemeinschaftlichen wie<br />

auch persönlichen Erfolg.<br />

Wenn´s um Geld geht<br />

80<br />

sparkasse-ulm.de

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