E_1928_Zeitung_Nr.057
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10 AUTOMOBIL-REVUE <strong>1928</strong> —N° 5?<br />
Das Prinzip ist folgendes : Die Aussennabe,<br />
Radnabe, ist durch drei Bolzen gehalten, welche<br />
an der Grundnabe oder Bremstrommel<br />
befestigt sind. Zwei derselben reichen als Mitnehmer<br />
in den Flansch der Aussennabe hinein,<br />
gehen aber nicht durch dieselbe; der<br />
dritte geht durch die Aussennabe und ist aussen<br />
sichtbar. Ein vierter Bolzen ist an einer<br />
Mutter befestigt, welche drehbar in der Aussennabe<br />
sitzt und einer Radkappe ähnelt.<br />
Der Schlüssel hat zwei Augen, von welchen<br />
das eine den durch die Flansche gehenden<br />
dritten Bolzen aufnimmt, das zweite den vorerwähnten<br />
vierten Bolzen. Der Schlüssel<br />
selbst besteht aus zwei Teilen, welche miteinander<br />
gelenkig verbunden sind; wenn<br />
beide Augen auf die zugehörigen Bolzen aufgesetzt<br />
sind, wird der Arm des Schlüssels<br />
um ca. 180 Grad umgelegt, wodurch die beiden<br />
Bolzen gegeneinander gezogen werden<br />
und die Mutter gelöst wird, oder umgekehrt.<br />
Das Gewinde dieser Mutter, sowie das<br />
korrespondierende an der Grundnabe sind<br />
durch vier breite Nuten unterbrochen; die je<br />
vier gebliebenen Gewindeteile werden beim<br />
Aufsetzen des Rades aneinander vorbei geschoben<br />
und durch die Bewegung des<br />
Schlüssels ineinander gedreht und durch<br />
Keilwirkung gesichert; die Verdrehung der<br />
beiden Näbenteile gegeneinander beträgt nur<br />
ca. 45 Grad.<br />
Va.<br />
Frage 6808. Sportphotographie. Ich beabsichtige<br />
einen Photoapparat anzuschaffen, will gerne dafür<br />
einige Hundert Franken ausgeben, verlange aber<br />
scharfe Moment-Sportaufnahmen, (ca 9X12 cm)<br />
auch Landschaften: Der Apparat darf nicht allzu<br />
schwer sein, zugleich für Film und Platten geeignet.<br />
Welches Fabrikat eignet sich für diesen besonderen<br />
Zweck am besten? Vielleicht kann mir ein<br />
Leser der A.B.., -welcher im gleichen Fall ist, objektiv<br />
raten. O. W. in B.<br />
Frage 6809. Nickelrahmen. Welche Fabrik ist<br />
Hersteller von Kickelrahmen für Nummernschilder,<br />
event. zusammen mit GH-Schild? A. J. in W.<br />
Frage 6810. Strossdämpfer. Welche Stossdämpfer<br />
halten Sie am besten für meine 10-PS-Limousine?<br />
Ich beabsichtige, entweder Gelenk-Stossdämpfer<br />
etnibauen zu lassen oder (Bandstossdäinpfer.<br />
A. Seh. in A.<br />
Antwort: Es gibt eine gaaiize Menge gleichwertiger<br />
Konikurrettzfalbnikate, so dass man nicht<br />
von einem «besten» Stossdämpfer sprechen kann.<br />
Sie können die Stossdämpferarten unterteilen in:<br />
Gelenkstossdämipifer, bei denen zwei Arme eines Gelenkes<br />
auf eine zwischen ihnen gepTesste Brems»<br />
soheibe arbeiten, und in: Baaidstossdämpfer, bei denen<br />
ein Federband aufgewickelt •wird und hierbei<br />
durch seine Eitgenreümng die Fedeifoewegiung abbremst.<br />
Beide sind igleichmäissig wirksam, aber die<br />
Bandstossdämpfer haben längere Lebensdauer und<br />
sind daher besonders für schwere Wagen geeigneter.<br />
Wir empfehlen Ihnen daher das letztere, wobei<br />
es gleichgültig ist, welches Fabrikat Sie wählen,<br />
sofern es von einer anerkannt guten Firma stammt.<br />
Wenden Sie sich an unseren Inseratenteil. Wl.<br />
Frage 6811. Konus-Einplattenkupplung. Bei der<br />
Vorführung eines Wagens wurde mir letzthin erklärt,<br />
der Wagen besitze eine Konus-Einplattenkupplung.<br />
Ich kenne sowohl die Konuskupplung als<br />
auch die Einplattenkupplung und möchte auch den<br />
Mechanismus der Konus-Einplattenkupplung kennen<br />
lernen. Können Sie mir darüber Aufschluss erteilen?<br />
F. Seh. in H.<br />
Antwort: Konus- und Einplattenkupplung<br />
sind bei der Konus-Einplattenkupplung zu einer gemeinsamen<br />
Konstruktion vereinigt. Das Prinzip ist<br />
im Grunde genommen dasselbe. Eine Platte und<br />
eine Konusfläche werden durch eine Federvorrichtung<br />
an das Motorschwungrad gepresst. Der Federdruck<br />
kann durch die gleiche Vorrichtung wieder<br />
aufgehoben und dadurch der Motor von den Antriebsorganen<br />
getrennt werden.<br />
a, Kurbelwelle, b Schwungrad, c Konuskupplungsf<br />
lache, d Kupplungsplatte (dicker Strich), e Feder,<br />
f Kugella-ger.<br />
Auf unserer Abbildung erkennen Sie oben den<br />
Mechanismus der Konuskupplung und unten den<br />
Mechanismus der Einplattenkupplung. Jeder Mechanismus<br />
ist natürlich oben und unten vorhanden.<br />
Die Funktion ist aus der Abbildung ohne weiteres<br />
ersichtlich.<br />
wlt.<br />
Frage 6812. Gleitschutz auf vereister Strasse.<br />
Die fast täglichen Unfälle während des Winters<br />
durch Schleudern von Kraftfahrzeugen auf vereisten<br />
Strassen bringen den Beweis, dass es den Reifenfabriken<br />
bisher nicht gelungen ist, trotz aller Reklame<br />
über Gleitschutzwirkungen ihrer Reifen das<br />
Schleudern von Autos und Motorrädern auf vereisten<br />
Strassen zu verhindern. Ich selbst habe verschiedene<br />
noch glimpflich abgegangene Unglücksfälle<br />
dieser Art in meiner langen Fahrpraxis gehabt,<br />
und haben diese in mir den Gedanken wachgerufen,<br />
einen sicheren Schutz vor Schleudern auf<br />
eisbedeckter Strasse zu erfinden. Ich habe nun eine<br />
Erfindung gemacht, die das Schleudern restlos verhindert<br />
und dieselbe beim Patentamt angemeldet.<br />
Die Bewegungen der Kardanwelle<br />
während der •<br />
kritischen Tourenzahl.<br />
Ich erlaube mir nun die Frage: «Wie kann ich mich<br />
und mit welchen Leuten, die Interesse hätten, in<br />
Verbindung setzen, um diese auszuwerten?» Es<br />
handelt sich um einen Beifen, in dessen Profil je<br />
nach Bedarf einzelne Stahlspitzen eingesetzt sind,<br />
die die Form eines Infanterie-S-Geschosses haben<br />
und einerseits sich in der Eiskruste Angriff schaffen,<br />
andererseits die Strasse nicht beschädigen.<br />
Was halten Sie selbst von dieser Erfindung?<br />
A. V. in D.<br />
Antwort: Wir müssen die Reifenindustrie in<br />
Schutz nehmen. Nichtrutschende Reifen auf Eis ist<br />
etwas viel verlangt. Wir fordern von unserer Bereifung<br />
eine weiche Lauffläche mit guter Haltung<br />
auf der Strasse, und das haben die Laufmäntel jeder<br />
guten Reifenfirma. Ausserdem sind sie mit Profilen<br />
ausgerüstet, die weichen Schmutz (bei Regenwetter)<br />
durchdringen und zur Seite ableiten. Eis<br />
allerdings hat erstens einen sehr geringen Reibungswiderstand<br />
und ist zweitens hart. Man gebraucht<br />
also für diesen Fall scharfe Kanten am Reifen, die<br />
diese harte Schicht durchschneiden können. Diese<br />
gibt es bei zahlreichen Firmen in Form von guten<br />
Schneeketten aus gehärtetem Stahl. Sie verhindern<br />
bei vereister Strasse jede Rutschgefahr. Auch der<br />
Gleitschutz kann so" gebaut werden, dass er in der<br />
Form scharfer Kanten eine Eisschicht auf der<br />
Strasse durchschneidet. Alle diese Mittel haben den<br />
Nachteil, dass sie jede normale Strasse beschädigen,<br />
aber den Vorteil, dass man sie leicht entfernen<br />
kann. Die von Ihnen beschriebene Lösung durch<br />
Stahlspitzen ist im Prinzip in der Patentliteratur<br />
bekannt, wir wissen also nicht, ob Ihre besondere<br />
Lösung noch patentfähig ist. Vorläufig können wir<br />
uns noch keine Lauffläche vorstellen, bei der Stahlspitzen<br />
zwar durch eine Eisschicht durchdringen,<br />
aber auf gewöhnlicher Strasse nicht die Strassenoberfläche<br />
berühren. Wir wollen auch gar nicht<br />
in Ihre Lösung dringen, bis Sie vom Patentamt<br />
Näheres darüber gehört haben. Sollte es Ihnen<br />
aber wirklich gelingen, um diese Schwierigkeiten<br />
herumzukommen und ein Patent darauf zu erwerben,<br />
so hat sicher jede Pneumatikfabrik für Ihre<br />
Erfindung Interesse oder, wenn es sich um eine<br />
nachträglich zu montierende Vorrichtung handelt<br />
jeder Fabrikant von Schneeketten oder Autozubehör.<br />
wlt.<br />
Frage 6813. «Durchgebrannte Ventile.» Seit<br />
1K Jahren fahre ich einen 4/15-PS-Personenwagen,<br />
Baujahr 1926. Vor etwa sechs Wochen hatte ich<br />
zweimal nacheinander Ventilbruch, was mich veranlasste,<br />
sämtliche Einlass- und Auslassventile bei<br />
einer gut berufenen Autoreparatur-Werkstätte neu<br />
einsetzen zu lassen. Die Ventile habe ich selbst von<br />
der Fabrik bezogen. In der Folge sind mir ohne<br />
äusseren Anlass etwa vier Auspuffventile nacheinander,<br />
und zwar in verschiedenen Zylindern, durchgebrannt.<br />
Die Nocken wurden geprüft, bevor die<br />
Ventile neu eingesetzt wurden. Die neuen Ventile<br />
stimmen masslich mit den ausgewechselten Ventilen<br />
genau überein. Ich kann mir nun nicht erklären,<br />
woher es kommt, dass ich immer wieder durchgebrannte<br />
Auslassventile habe, und ich bitte Sie<br />
daher höflich um Ihren Rat in dieser Angelegenheit*<br />
A. B. in M.<br />
Antwort: Dauerndes Durchbrennen der Auspuffventile<br />
kann verschiedene Ursachen haben^<br />
Ganz genau können wir Ihnen daher keine Auskunft<br />
geben, da Sie über die Begleitumstände nicht<br />
ausführlich genug berichtet haben. Beispielsweise*<br />
wäre es für die Beurteilung der Ursache wichtig*<br />
ob Sie in letzter Zeit ein wesentliches Nachlassen,'<br />
der Motorleistung spürten oder nicht. In diesem<br />
Falle könnte falsche Ventilstellung nach der Repa-<<br />
ratur oder zu stramm gehende Ventilschäfte die Ursache<br />
sein. Prüfen Sie also auf jeden Fall, ob bei<br />
warmem Motor die Ventile leicht in ihren Führungen<br />
beweglich sind und ob zwischen Stössel und<br />
Ventilschaft noch V*o mm Spiel ist. Da Sie aber<br />
vom Nachlassen der Motorleistung nicht schreiben*<br />
wollen wir annehmen, dass kein wesentlicher Unterschied<br />
fühlbar war. In diesem Falle kann der ganze<br />
Fehler darin bestehen, dass der Auspuff durch Ansetzen<br />
von Verbrennungsrückständen in der Auspuffleitung<br />
und im Auspufftopf stark behindert ist,<br />
so dass an den Ventilen starke Wärmestauungen<br />
entstehen. Reinigen Sie also Leitung und Topf<br />
gründlich; vielleicht ist dann schon der Schaden<br />
ganz behoben.<br />
chlt.<br />
Frage 6814. Die kritische Tourenzahl der Kardanwelle.<br />
Ich fahre seit 2% Jahren einen Dreisitzer-14-PS-Wagen<br />
und bin schon. 22 000 hm damit<br />
gefahren. Der Wagen ist bisher in unserem Gebirge<br />
glänzend gelaufen und wird sehr sorgsam gepflegt!<br />
Ich verwende Benzin-Benzol 2:1, klcupffrei, und<br />
das Oel wird regeknässig alle 1000 km erneuert.<br />
Der Motor lief bis 21 000 km jede Ge&chtwindijgkeit<br />
einwandfrei. In letzter Zeit nun, wenn ich mit dem<br />
grossen Gang 38—45 km erreiche, fängt der Motor<br />
mit Schalt- und Bremisheibel ganz auffallend stark<br />
an zu zittern; sobald ich. die 45 km überschritten<br />
habe, läuft er wieder iruhig wie vor 38 kim. — Was<br />
kann ich wohl tun, um dem abzuhelfen?<br />
G. M. in P.<br />
Antwort: Die Ursache der Störung ist ein<br />
abgenutztes Kardangelenk, und zwar werden voraussichtlich<br />
sowohl die Befestigung deT Hardyscheiben<br />
als au&h die Abstüteung der Kardannvelle am<br />
Gelenk abgenutzt sein. Dadurch ist die Kardanwelle<br />
nicht meihr richtig gehalten "und kann in Schwingungen<br />
geraten. Zwischen 38 und 45 fcm/iStd. liegt<br />
die sogenannte «kritische» ßchwingiungszahl, d. h.<br />
bei dieser Geschwindigkeit steht die Eigenscbjwingungszahl<br />
der Welle in Harmonie mit der Drehzahl.<br />
Das verstärkt den Schiwingungseffekt so stark, dass<br />
der ganze Motorbloek mit in Erschütterung gerät.<br />
Sie müssen also zunächst das Kardangelenk erneuern,<br />
alber auch gleichzeitig sorgfältig [prüfen lassen,<br />
ob nicht bereits durch die •Erschütterung eine<br />
Beschädigung des letzten Getriefbelagers, sowie eine<br />
LockeTunig der Motoribefestiguing am Rahmen, inabesondere<br />
des vorderen Auflagerpunktes, eingetreten<br />
ist.<br />
wlt,<br />
Verlangen Sie Prospekt<br />
und Preisliste!<br />
Eine amerikanische Pneufirma versuchte in letzter Zeit<br />
in einigen Schweizer <strong>Zeitung</strong>en, die von uns gewährte<br />
Kilometer-Garantie für India-Reifen durch ihre 28jährige<br />
Erfahrung zu entkräften. Eine Jahresgarantio von 25000<br />
Kilometer, wie wir sie für den India zusichern, eei illusorisch<br />
und bedeute eine Täuschung der Kundschaft.<br />
Punkt für Punkt möchten wir darauf erwidern:<br />
1. Eine Garantie von 25 000 Kilometer beweist Ihnen die<br />
hoho Leistungsfähigkeit des <br />
keine Seltenheiten.<br />
4. Die Garantiezeit muss auf ein Jahr beschränkt werden,<br />
weil wir im einzelnen Falle über dio regelmässigo Benutzung<br />
nicht orientiert sind. Wenn ein Pneu längere<br />
Zeit unbenutzt in der Garage steht, meist mit dem<br />
Wagen belastet, oft noch ungenügend aufgepumpt,<br />
wird er nicht so viel aushalten wie in regelmässigem<br />
Gebrauch.<br />
5. Auch die Direktoren und Ingenieure der India Tire<br />
& Rubber Company verfügen über 26jährige Erfahrung<br />
in einer strengen Praxis. Herr Direktor W. G. Leren<br />
der genannten Gesellschaft war von 1902—1907 bei<br />
B. F. Goodrich Company, von 1907 bis 1919 bei Miller<br />
Rubber Company mit bestem Erfolg tätig. Ueberall<br />
hat er reiche Kenntnisse gesammelt und das Beste<br />
herausgesucht, um den guten India-Reifen zu schaffen.<br />
Fabrikationsmethoden der Konkurrenz, welche vom<br />
Fachmann als ungenügend oder angeeignet bezeichnet<br />
werden, sind bei der India-Konstruktion vollständig<br />
ausgeschaltet.<br />
6. Die Firma X gibt ferner bekannt, dass in Amerika 95%<br />
sämtlicher Rennwagen mit ihren Reifen ausgerüstet<br />
seien. Dies allein beweist jedoch keine. Ueberlegenheit<br />
gegenüber den anderen Produkten, da die Firma X<br />
sich heute fast allein mit der Fabrikation dieser extra<br />
hergestellten Rennreifen befasst.<br />
Wählen Sie «INDIA» — er beweist seine Ueberlegenheit<br />
im strengen Gebrauch. Dieser gute, amerikanische Reifen<br />
macht sich voll bezahlt.<br />
AUTOMOBILWERKE<br />
ZÜRICH Badenerstrasse 3 29<br />
Appel ä tous les<br />
consommateurs de benzine<br />
Afin de lutter contre le renchörissement continuel de la beiizine, une<br />
association pour l'importation de beiizine libexee des trusts s'est fondöe ä<br />
Fribourg.<br />
Le but de 1'association est d'importer de la benzine libe're'e des trusts,<br />
et de la repartir entre les membres par I'interai6diaire des garages au prix<br />
net de revient.<br />
Le prix de l'essence peufc ßtre diminue dans de grandes pröportions<br />
par la simplification de Pa^dministration et Peconomie de gros frais g6n6-<br />
raux tels que publicite par affiches et pancartes, frais d'aequisition, hauts<br />
dividendes, etc.<br />
Tout garage ou propri6taire d'automobile peut faire partie de l'association,<br />
les premiers au prix d'un versement de 100 fr., les seconds d'un<br />
versement de 25 fr. seulement. Ce capital ne portera pas d'inte're't, mais<br />
les proprietaires d'automobile beneficieront d'un rabais de 2% sur la vente<br />
de l'essence dans les garages.<br />
L'association ou son conseil de surveillance fixe le prix de vente.<br />
La re*union de tous les consommateurs de benzine, dont le grand<br />
nombre est une foroe opposee a la mainmise des trusts, est garante d'un<br />
prix tres bas de l'essence.<br />
II est donc fait un vigoureux appel a tous les consommateurs de<br />
benzine afin de faire partie de l'association et d'obtenir ainsi une baisse<br />
reelle du prix de l'essence.<br />
Pour tous renseignements s'adresser a<br />
I'Association pour l'importation de<br />
benzine Itbre des trusts ä Fribourg.<br />
Le comite.