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E_1934_Zeitung_Nr.046

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20 * AUTOMOBIL-REVUE 1954 - 46<br />

Grosse Waschleinwandhüte oder Berets chinesischer<br />

Inspiration.<br />

— Handschuhe mit silbernem Monogramm<br />

auf dem Handrücken.<br />

— schöne schwarze Spitzen — oder Tüllkleider.<br />

— Falten und Pliss^s für Röcke, Kleider,<br />

Capes und Jabots.<br />

— zweifarbige Abendkleider, deren Röcke so<br />

gearbeitet sind, dass man sie abwechselnd<br />

hell oder dunkel tragen kann.<br />

Die Zufahrtsstrassen aus der ganzen Schweiz sind ersichtlich in O. R. Wagners<br />

CHTouring, Führer für Automobilfahrer, offizielle Ausgabe des T. C. S.<br />

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lebende Forellen, Bauernschinken;<br />

HBfl. empfiehlt «ich •.<br />

Nimm zunächst: mal 2! Du- erhälst 286,714.<br />

Das sind dieselben Ziffern wie zuvor, ja in<br />

derselben Reihenfolge: nur ist 14 vorn abgeschnitten<br />

und hinten angesetzt<br />

Nimm: mal 3! Du erhälst 428,571. Das sind<br />

wiederum die gleichen Ziffern: nur ist diesmal<br />

bloss die 1 vorn weggenommen und! am<br />

Ende angefügt. Weiterhin ist 142,857X4 =<br />

571,428' und 142,857X5 = 714,285 und<br />

142,857X6 = 857,142.<br />

- Es sind immer die gleichen Ziffern m der<br />

gleichen Folge: nur beginnt die Reihe allemal<br />

wo anders. Erst beim Vervielfachen mit<br />

7 geschieht etwas anderes. Du erhälst<br />

999,999. Und nun weisst du auch, wie du die<br />

Wunderzahl bilden kannst, wenn du sie einmal<br />

vergessen habe« solltest Du brauchst<br />

die Zahl mit den sechs Neunen nur durch 7<br />

zu teilen, und schon ist die vergessene wieder<br />

gefunden.<br />

Mit Papaselen heizen.<br />

Das ist wohl das letzte, wofür man einen<br />

Papagei ansehen möchte: als Heizmaterial.<br />

Und doch berichten alte Islandfahrer, dass<br />

auf Island cmit Papageien» geheizt würde,<br />

Wieso, fragt man sich zuerst erstaunt, kom-<br />

Für Ihre Reisen kreuz und auer durch<br />

Europa.<br />

Zu beziehen in allen Buchhandlungen und<br />

beim Verlag Hallwag, Bern.<br />

Der Stulpenhandschuh mit Rüschen<br />

ist eine ganz entzückende Idee: Modelle<br />

dieser Art nehmen sich denn auch sowohl<br />

zum Kleid als auch zum Kostüm und zum<br />

Frühjahrsmantel ungemein elegant und sehr<br />

vorteilhaft aus. Man wählt solche Handschuhe<br />

im allgemeinen in emem schönen<br />

Mittelton, vorzugsweise in heller Sandfarbe,<br />

um sie zu jeder Frfthjahrsschattienms: tragen<br />

zu können. Diese ritterstulpenartigen Handschuhe<br />

wirken sehr elegant und doch anspruchslos,<br />

werden also der Frau von Geschmack<br />

gewiss zusagen. Wir zeigen das<br />

neueste RÜschenhandschuhmodell in unserem'<br />

Bilde, das gleichzeitig einen die neueste<br />

Frühjahrstype darstellenden, aufgeschlagenen<br />

und aus dem Gesicht gerückten Hut vor Auzea<br />

führt<br />

k<br />

Der Tagesfilm<br />

TOURING<br />

AUTOMOBILFUHRER<br />

VON<br />

EUROPA<br />

men Papageien überhaupt nach Island? Nun,<br />

diese Frage ist berechtigt. Unser alter Islandfaihrer<br />

hat sich geirrt: es sind keine Papageien,<br />

obgleich sie eben ein Laie dafür halten<br />

mag. Es handeilt sich um eine Atkenart, die<br />

sich zu gewissen Wanderzeiten in grosseo<br />

Schwärmen an der isländischen Küste niederlässt.<br />

Von altersher haben die Isländer,<br />

auf deren einsamer Insel kein Nutzholz<br />

wächst diese Söhwärme gefangen, entweder<br />

mit Riesennetzen oder auf andere Arten: in<br />

der Neuzeit werden die Schwärme gesprengt<br />

Man sammelt die toten Vögel, schneidet<br />

ihnen das Brustfleisch aus und verwendet es<br />

zum Braten. Dann werden sie auf Schnüre<br />

gereiht und getrocknet wie Dörrfisch. Sind<br />

sie holztrocken, so werden sie auch wie<br />

Holzscheite sauber gestapelt und zum Heizen<br />

verwendet. Wie der Beduine in seiner holzlosen<br />

Wüste mit getrocknetem Kametmlst<br />

heizt so hat auch hier die Not den Menschen<br />

erfinderisch gemacht Warum nur ist es uns<br />

ein so schmerzlicher Anblick, die Vögel der<br />

freien Lüfte in Schnüren im Wind baumeln<br />

zu sehen, da wir uns doch schon durchaus<br />

an das Trocknen des Klippfisches gewohnt<br />

haben? Es mutet uns grausamer an, ein mit<br />

der Stimme begabtes Geschöof so zum «Material»<br />

degradiert zu wissen, ein Geschöpf<br />

höherer Ordiiuog eewissermassen als die<br />

stumme Kreatur der Fische, die gleichwohl<br />

nicht zu schlecht waren, die Predigt des<br />

Heiligen Antonius zu hören. Gewohrib^i<br />

stumpft den Menschen ab. Und wenn in«-*<br />

einem Isländer vorwerfen sollte, dass er mit<br />

Papageien heizt, so würde er lachend antworten:<br />

« Dummheit! Ammenmärchen! Es<br />

sind doch « nur > Alken!»;,<br />

Die Sängerin mit dem höchsten Ton.<br />

Auf den Ruhm, den höchsten Ton in ihrer<br />

Kehle zu haben, der bisher von einer Sängerin<br />

gefunden wurde, macht die 26iährig© Koloratur-Sopranistin<br />

der New-Yorker Metropolitan-Oper<br />

Lily Pons Anspruch, die Jetzt<br />

zum erstenmal auch in Europa ihre Kunst<br />

zeigen will. Die junge Dame, die m Cannes<br />

als Kind eines französischen Vaters und einer<br />

italienischen Mutter das Licht der Welt erblickte,<br />

bildet« sich zunächst als Pianistin<br />

aus und nahm erst mit 21 Jahren Gesangsunterricht.<br />

Dann trat sie in kleinen französischen<br />

und italienischen Städten auf, wtmte<br />

in Montpellier von einem früheren Tenor dejs<br />

Metropolitan-Oper entdeckt und nach New»<br />

York gebracht, wo sie sofort einen fünfjährigen<br />

Vertrag erhielt. Sie ist die kleinste<br />

Primadonna der Welt, misst nur 1,58 Meter<br />

und hat ein Gewicht von wenig über 50 kg.<br />

Sie muss daher alles tun, um ihr Gewicht<br />

wenigstens zu erhalten, wenn sie auch nicht<br />

zunimmt. Ihr Stimmumfang reicht vom mittleren<br />

C über das hohe C hinaus bis ans hohe<br />

A. Die berühmtesten Sopranistinnen der Vergangenheit,<br />

wie die Patti. die Melba, die<br />

Sembrich und die Gerster, gingen im öffentlichen<br />

Vortrag nie über das hohe F hinaus,<br />

obwohl die Gerster auch das hohe G erreichte.<br />

Der Goldklumpen des Fremdenlejdonärs.<br />

In der Nähe von Casablanca wurde ein<br />

Fremdenlegionär angehalten, der als Deserteur<br />

einen mehr als faustgrossen Goldklumpen<br />

mit sich führte. Der Verhaftete gab an,<br />

den Klumpen gelegentlich eines Vormarsches<br />

im Kampfe gegen die wilden Berberstämme<br />

mit seinem Spaten aus der Erde gegraben<br />

zu haben. Die Stelle in dem unwegsamen<br />

Teil des Atlasgebirges, an der sich die Kompagnie<br />

seinerzeit nach einem Angriff eingraben<br />

musste, habe er sich genau gemerkt.<br />

Felsenfest sei der Deserteur davon überzeugt,<br />

dass er auf eine grössere Goldader<br />

gestossen sei, für deren Ausbeute er jetzt im<br />

Geheimen Interessenten suche. Zu diesem<br />

Zweck habe er auch eigenmächtiz die Fremdenlegion<br />

verlassen. Auf Grund der Aussage<br />

des Festgenommenen hat sich der Abenteurer<br />

aus allen Herren Länder in Marokko bereits<br />

so etwas wie ein kleines Goldfielber bemächtigt.<br />

Die Behörden, die den gelben<br />

Klumpen zwar als echtes Gold anerkennen<br />

mussten, stehen den Angaben des Fremdenlegionärs<br />

jedoch skeptisch gegenüber.

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