E_1934_Zeitung_Nr.061
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AUTOMOBIL-REVUE <strong>1934</strong> - N» «1<br />
Der<br />
Grosse Preis<br />
von Dieppe<br />
Bild<br />
links:<br />
Der Siari zum Endlauf<br />
In der ersten Reihe die<br />
beiden aussichtsreichsten<br />
Konkurrenten, links Etancelin,<br />
rechts Chiron.<br />
Was noch gefehlt hat)<br />
Eine Vorrichtung, die das Abfallen der Räder eines Autos ungefährlich<br />
macht. Löst sich ein Wagenrad, so tritt nach der vorliegenden<br />
Erfindung 1 eines Spaniers eine an der Achse befestigte<br />
Rolle in Funktion, auf welcher der Wagen gefahrlos zum Halten<br />
gebracht werden kann. Im allgemeinen dürfte es allerdings<br />
mindestens so einfach und ebenso sicher sein, die Räder von<br />
Zeit zu Zeit auf festen Sitz zu prüfen. Unser Bild zeigt die<br />
Sicherung in Tätigkeit. Auf Demonstrationsfahrten wurde bei<br />
höheren Geschwindigkeiten durch eine SpezialVorrichtung eines<br />
der Räder gelöst, worauf der Wagen unter Gerassel und Geklapper<br />
zum Stillstand kam.<br />
Rild rechts oben-<br />
Endlich einmal Sieger! Das ewige Pech des besten französischen Einzelfahrers, den jeweiligen Fahrerfeldern<br />
als Animator und Schrittmacher zu dienen, um sich dann schlussendlich noch um die<br />
Früchte dieser Anstrengungen betrogen zu sehen, hat nun endlich einmal aufgehört. Etancelia<br />
wurde trotz schärfster Konkurrenz und den konzentrierten Angriffen gefährlichster Gegner, wie die<br />
Scuderia Ferrari einen darstellt, wohlverdienter Sieger. Diesen groseartigen Erfolg mögen ihm aJIe<br />
Freunde des Autosportes herzlich gönnen. Er selbst scheint nach dem Rennen von der ungeheuren<br />
Anstrengung noch so benommen gewesen zu sein, dass er sich zuerst seines Sieges wohl noch gar<br />
nicht recht bewusst war. Die Freude wird nachher um so grösser gewesen sein.<br />
Bild rechts: Wohin rollst du? Der bekannte deutsche<br />
Herrenfahrer R Steinweg hatt