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stahlmarkt 3.2018 (März)

Rohre, Profile, Flansche & Co, wire & tube 2018, Stahlhandel & Stahl-Service-Center, Edelstahl

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50 K Stahlhandel & Stahl-Service-Center<br />

Stahl über das Internet<br />

verkaufen<br />

5 Tipps vom Experten<br />

Düsseldorf. Stahl wird online gekauft oder verkauft, Lagerbestände und<br />

Produktkataloge werden online abgebildet, Angebote online eingesehen<br />

oder bestätigt, Maschinen sind miteinander vernetzt und sorgen so für<br />

eine Verbesserung der Produktionsprozesse. Die Digitalisierung hat<br />

die Stahlbranche erreicht. Mapudo, ein Online-Marktplatz für Stahl und<br />

NE-Metalle, hat fünf Tipps für Stahlhändler zusammengestellt, um die<br />

Potenziale der Digitalisierung für sich zu nutzen.<br />

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Die Vorteile des Online-Verkaufs von<br />

Produkten aus Stahl und NE-Metallen sind<br />

nicht zu unterschätzen: Kleinlosige Bestellungen<br />

lassen sich mit erheblich weniger<br />

Aufwand bearbeiten, die Schnelligkeit der<br />

Kaufabwicklung spart den Mitarbeitern Zeit<br />

und nicht zuletzt lassen sich mit dem Online-<br />

Kanal neue Kunden gewinnen. Vor allem für<br />

Stahlhändler ergeben sich durch die Digitalisierung<br />

aber auch Fragen, die es zu beantworten<br />

gilt. Wie verkauft man also Stahl<br />

online und was sind die Vorteile. Und: Wo<br />

fange ich an?<br />

Der Online-Marktplatz Mapudo hat fünf<br />

Tipps parat, mit denen Stahlhändler die ersten<br />

Schritte in Richtung Digitalisierung un -<br />

ternehmen können. Und eines sei gleich<br />

vorweg genommen: Stahlhändler können<br />

die Vorteile der Digitalisierung für sich nutzen,<br />

wenn sie sich entsprechend aufstellen<br />

und online präsentieren.<br />

Tipp 1<br />

Punkten Sie mit Inhalten<br />

und locken Sie Besucher auf<br />

Ihre Internetseite<br />

Stahlhändler verfügen mit ihrer jahrelangen<br />

Erfahrung im Verkauf von Stahl über ein<br />

enormes Wissen, das für sie vielleicht selbstverständlich<br />

ist – dem Kunden aber einen<br />

hohen Mehrwert bieten kann. Dazu können<br />

zum Beispiel Werkstoffdatenblätter, Einsatzgebiete<br />

der verschiedenen Produkte oder<br />

Informationen zu den Stahlwerken, aus<br />

denen die Produkte kommen, gehören.<br />

Auch mit weiterführenden Informationen,<br />

die im ersten Moment nicht direkt mit den<br />

Stahlprodukten in Verbindung stehen, können<br />

Händler ihre Online-Nutzer von sich und<br />

ihrem Know-how überzeugen. So bieten sie<br />

dem Kunden einen inhaltlichen Mehrwert,<br />

erreichen, dass er sich an sie erinnert und<br />

binden ihn dadurch langfristig an ihr Unternehmen.<br />

Übrigens: Je länger sich Nutzer auf der<br />

Internetseite eines Stahlhändlers befinden<br />

und je mehr sie sich durch die verschiedenen<br />

Inhalte klicken, desto besser wird sein »An -<br />

sehen« bei Suchmaschinen wie Google. So<br />

erscheint er bei der Internet-Recherche von<br />

Nutzern über diese Suchmaschinen weiter<br />

oben in der Ergebnisliste – und überzeugt<br />

damit weitere Nutzer von einem Klick auf<br />

seine Website.<br />

Tipp 2<br />

Nutzen Sie Ihre Daten,<br />

um Ihre Kunden noch besser<br />

kennen zulernen<br />

Im Tagesgeschäft haben Stahlhändler idealerweise<br />

einen großen Stammkundenkreis<br />

und wissen viel über ihre Kunden. Im Internet<br />

hingegen weiß man selten, mit wem<br />

man es zu tun hat. Wie alt sind die Besucher<br />

auf einer Website im Durchschnitt? Wie sind<br />

die Nutzer auf die Internetseite aufmerksam<br />

geworden? Haben sie im Internet nach örtlichen<br />

Händlern gesucht, wofür interessieren<br />

sich die Kunden vielleicht auch noch?<br />

All diese Informationen lassen sich ablesen<br />

und auswerten, wenn man seine Internetseite<br />

bspw. mit Google Analytics verbindet.<br />

Neben einer Analyse, aus welcher Stadt die<br />

Nutzer auf die eigene Website zugreifen,<br />

sieht man auch, ob sich diese über den PC,<br />

das Tablet oder das Smartphone die Internetseite<br />

anschauen oder über welchen Suchbegriff<br />

die Nutzer eine Seite gefunden haben.<br />

Daraus lassen sich verschiedene Handlungsempfehlungen<br />

ableiten. Beispielsweise<br />

kann ein Händler Nutzern aus seiner Region<br />

bezahlte Werbung bei der Suchmaschinennutzung<br />

ausspielen. Er zahlt dabei einen<br />

geringen Betrag an den Suchmaschinenbetreiber,<br />

sobald jemand auf die Anzeige<br />

klickt. Zudem kann er die Website für die<br />

Verwendung mit mobilen Geräten optimieren,<br />

wenn zum Beispiel ein signifikanter Teil<br />

seiner Nutzer mit dem Smartphone auf seine<br />

Seite zugreift.<br />

Tipp 3<br />

Fragen Sie Ihren Kunden<br />

nach seiner Meinung<br />

Das beste Mittel, seine Kunden zu verstehen,<br />

ist immer noch, sie nach ihrer Meinung<br />

und ihren Bedürfnissen zu fragen. Dies können<br />

Händler im persönlichen Gespräch tun<br />

oder Online-Dienste dafür nutzen. Dadurch<br />

lassen sich Kundenmeinungen noch einfacher<br />

und kostengünstiger sammeln. Viele<br />

Online-Werkzeuge bieten beispielsweise<br />

den kostenlosen Versand von Umfragen an<br />

die Kundschaft an. Mit Programmen wie<br />

Surveymonkey o. ä. kann man eigene kurze<br />

Fragebögen erstellen und so direktes Feedback<br />

von den Kunden erhalten. Die Auswertung<br />

erfolgt dabei automatisch. Man könnte<br />

Kunden beispielsweise fragen, ob sie sich<br />

die Möglichkeit für einen Online-Stahlein-<br />

<strong>stahlmarkt</strong> <strong>3.2018</strong>

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