Stadtteilzeitung Rosenheim Nord - Ausgabe Dezember 2017

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 17 Erster Schultag Herzlich Willkommen an der Prinzregentenschule! Am 12. September 2017 begann für 92 ABC-Schützen ein neuer Lebensabschnitt. Mit ihren neuen Schultaschen und gefüllten Schultüten fanden sie sich gemeinsam mit ihren Eltern in der Aula zu einer kleinen Feier ein. Durch das Programm führte Schulleiterin Helga Wagner. Anschließend schickten sie Luftballons in den Himmel... Helga Wagner Interkulturelle Schuleingangsfeier Am Freitag, den 22.09.2017, versammelten sich alle Schüler und Lehrer in der Aula zur traditionellen Schulanfangsfeier. Religionspädagogin Martina Kotter führte durchs Programm. Die bunten Papierblüten der Klassenblumenbilder sind alle unterschiedlich – genauso wie alle Kinder an unserer Schule. Trotzdem passen alle irgendwie zusammen und kommen gut miteinander aus. Zum Abschluss trugen Schüler Wünsche für ihre Klassen vor, die auf die Blumen geschrieben die „Schulwiese“ vervollständigten. Kinderfest zum Thema „Leben und Wasser“ Am 07. Juli veranstaltete die Prinzregentenschule nach einer Projektwoche zum Wasser ein Kinderfest. Zur großen Ausstellung in der Aula und in den Gängen hat jede Klasse beigetragen. Für die Kinder wurden verschiedene Aktionen angeboten. Der Elternbeirat spendierte Getränke und Muffins. Juliane Scholz Juliane Scholz 4
MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENHEIM NORD Dez. 17 Ausflug auf den Rosenheimer Kirchturm In der ersten Sommerferien-Woche durften die Kinder vom Kinderhort Sankt Vinzenz mit einer Mitarbeiterin der Stadt auf den Kirchturm der Sankt Nikolauskirche in der Innenstadt gehen. Nach der Brotzeit ging es zu Fuß zur Kirche. Dort warteten wir auf die Dame, die uns auf den Kirchturm führen sollte. Vor Beginn durften die Kinder schätzen, wie viele Stufen es nach oben geht, bis man auf der Ebene mit dem Blick über Rosenheim steht. Dann starteten wir. Es ging in einen kleinen Vorraum, wo im Boden große Löcher waren. Frau Loferer-Horn erklärte uns, dass dort vor vielen Jahren die Seile lang führten, mit denen die Glocken zum Läuten gebracht wurden. Seit einiger Zeit läuten die Glocken aber eletronisch. Nach einigen Stufen gelangten wir in einen Zwischenraum, wo Bilder der Kirche hingen. Darauf konnten die Kinder sehen, wie sich das Gebäude seit dem Jahr 1350 verändert hatte. Kaum zu glauben, dass diese Kirche die erste Rosenheims war! Im nächsten Raum wussten die Kinder nicht wirklich, wo sie sich befanden. Dieser Raum war riesig und es führten Holzbretter durch die Mitte des Raumes, auf denen wir gehen konnten. Rechts und links ging es einige Meter nach unten und man erkannte einige Hügel. Frau Loferer- Horn erklärte uns, dass wir direkt über dem eigentlichen Raum der Kirche standen und die Hügel die Deckenwölbung der Kirche mit all den vielen alten Malereien seien. Nun ging es bis unter den Glockenraum. Hier nisten seit einigen Jahren Falken, denen ein eigener Brutkasten gebaut wurde. Frau Loferer-Horn schaute prüfend auf ihre Armbanduhr: Wenn wir uns beeilen, können wir an den Glocken vorbei bis auf die Aussichtsebene gehen, bevor es läutet. Einige Kinder fragten sich, warum man nicht neben den Glocken stehen darf, wenn sie jede Viertelstunde läuten. Doch ein Kind laß ein Warnschild: Während des Glockenläutens Mund öffnen. Frau Loferer-Horn erklärte uns, dass die Glocken so einen starken Druck auf das Trommelfell auslösen würden, dass man den Mund öffnen muss um den Druck zu regulieren. So eine Kraft würden die Glocken auslösen. Das hieß für uns: Ab nach ganz oben! Vorbei an den riesigen Glocken (7 Stück zählten die Kinder) mussten wir eine steile letzte Treppe überwinden, um einen wunderschönen Blick über die Innenstadt bis hin zur Prinzregentenschule zu bekommen. Insgesamt stiegen wir über 200 Stufen nach oben. Nachdem es geläutet hatte, stiegen wir die steile Treppe wieder hinab und begutachteten den großen Kasten, in dem die Elektronik der Kirche verbaut war. Die Länge und Dicke der vielen Kabel ließen nicht nur die Kinder staunen: Für die Bedienung braucht es sicher eine hochqualifizierte Person! Unten angekommen erzählte uns die Dame noch, dass der Kirchturm genau 62 Meter hoch ist. Zuletzt wurde der Turm in einigen Berichten 3 Meter höher beschrieben. Dies wurde aber leider nach genauer Messung berichtigt. Wir bedankten uns zum Abschied und gingen mit vielen neuen Eindrücken und müden Beinen wieder zurück in den Hort, um ein leckeres Mittagessen zu genießen. Johanna Klein 5
Seite 1 und 2: Ausgabe Dez. 2017 MIT EINANDER STAD
Seite 3: MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENH
Seite 7 und 8: MITEINANDER STADTTEILZEITUNG ROSENH

Stadtteilzeitung Rosenheim Nord - Ausgabe Dezember 2017

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?