WIR 01/2018 [DE]

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8 Doppelmayr und Olympia Doppelmayr-Bahnen bei Olympischen Spielen seit 1951 2012 London 2010 Vancouver 1960 Squaw Valley 2016 Rio de Janeiro In fast allen Austragungsorten der olympischen Sommer- und Winterspiele sind Seilbahnen von Doppelmayr/Garaventa zu finden. Untrennbare Erfolgsgeschichte „Die Unternehmensphilosophie der Doppelmayr- Gruppe und der Olympia-Gedanke haben eine große Gemeinsamkeit: den Wunsch nach Spitzenleistung. Für Doppelmayr bedeutet das nicht zuletzt, technische Innovationen zu schaffen, die eine lang andauernde, positive Wirkung für die Menschen haben“, so Vorstandsvorsitzender Michael Doppelmayr. Aus diesem Anspruch heraus erfindet sich Doppelmayr/Garaventa zu allen Olympischen Spielen neu. In Sochi wurden insgesamt 40 Seilbahnen vom Weltmarktführer gebaut. Bei den Winterspielen 2018 im koreanischen Pyeongchang werden 22 Seilbahnen von Doppelmayr im Einsatz sein. Damit ist klar: Doppelmayr/Garaventa ist international ein Begriff – sowohl im Heimmarkt Österreich, als auch „In Fieberbrunn setzen sie seit Jahrzehnten auf Doppelmayr-Bahnen. Das ist für mich gewohntes Terrain.“ Manuel Feller, Slalom-Vize-Weltmeister in jenen Ländern, in denen sich der Skisport gerade entwickelt oder dort, wo sich die Seilbahn als Verkehrsmittel beweisen kann. Technologische Spitzenleistungen in Serie Einige der Projekte sind bzw. waren zum Zeitpunkt des Baus technologische Vorreiter: Die 3S-Bahn Psekhako für die Spiele in Sochi 2014 war bei ihrer Eröffnung mit 5.386 Metern die längste Dreiseilbahn – diesen Rekord hat Doppelmayr inzwischen mit einer weiteren Seilbahn, Fansipan in Vietnam, selbst übertroffen. Psekhako ist mit 8,5 m/s auch weiterhin die schnellste 3S-Bahn der Welt. Die Seilbahn Olympic Village in Sochi ist eine 3S-Bahn mit zwei Sektionen und Durchfahrbetrieb, und mit 4.500 Personen Förderkapazität pro Stunde und Richtung eine der leistungsstärksten Seilbahnanlagen. „Doppelmayr hat bereits in Sochi große Kompetenz bewiesen, deshalb vertrauen wir auch bei unseren neuen Seilbahnen wieder auf den Weltmarktführer“, unterstreicht Petr A. Kozlov, Vizedirektor von Rosa Khutor. Auch mit der Seilbahn Peak2Peak für die Winterspiele 2010 in Vancouver hat Doppelmayr einen Weltrekord aufgestellt: Sie ist mit dem längsten Seilfeld von über drei Kilometern nach wie vor Spitzenreiterin bei Umlaufbahnen. Der Präsident des Organisationskomitees der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang, Mr. Yang Ho CHO, hat sich für das überwältigende Engagement der Doppelmayr Gruppe bereits im Vorfeld der olympischen Winterspiele persönlich bei Michael Doppelmayr bedankt: „Die neue Gondelbahn ist ein Zeichen für die hervorragende Partnerschaft. Der Einsatz und die Lösungskompetenz von Doppelmayr haben die Zusage der FIS, auch in Jeongseon die Ski-Weltmeisterschaft im Februar 2016 austragen zu dürfen, ermöglicht.“ Doppelmayr-Seilbahnen an nahezu allen Austragungsorten Die Seilbahnen transportieren Gäste und Athleten nicht nur im Winter, sondern auch bei
2014 Sochi 2018 Pyeongchang Doppelmayr ist Top-Partner des Austria House PyeongChang 2018 Rio 2016 Sochi 2014 Besucher im Public Bereich 68.000 VIP-Gäste 7.000 Medienvertreter 500 18.700 Besucher im Public Bereich 6.300 VIP-Gäste 550 Medienvertreter Wie auch schon bei den vergangenen olympischen Spielen, wird Doppelmayr im Austria House vom 8. bis 25. Februar 2018 bei den Winterspielen in Pyeongchang als Top-Partner vertreten sein. Für Doppelmayr ist es eine einzigartige Gelegenheit und Plattform, gemeinsam mit dem Österreichischen Olympischen Comité, im Ausland auf die österreichische Wintersportkompetenz aufmerksam zu machen. Das Austria House dient vor Ort als bedeutende Schnittstelle zwischen Sport, Wirtschaft, Tourismus, Politik und Medien, wurde bereits mehrmals zur „Best Hospitality Location“ gewählt und ist „the place to be“ wenn es darum geht, olympische Medaillen zu feiern. den Olympischen Sommerspielen, wie in Rio 2016 oder in London 2012, an ihr Ziel. Schon 1952 war es neun Seilbahnen, die Doppelmayr für die Winterspiele in Oslo errichten durfte. Bei der Realisierung der Olympia-Seilbahnen geht Doppelmayr stark auf die Bedürfnisse der Regionen und Sportler ein – damit diese dort auch nach der internationalen Großveranstaltung noch einen nachhaltig wirtschaftlichen und touristischen Nutzen bringen. Durch großes Engagement der Regionen und guter Infrastruktur - nicht zuletzt durch Seilbahnanlagen von Doppelmayr/Garaventa - haben sich die olympischen Austragungsorte auch über die olympischen Spiele hinaus sehr gut entwickelt. „Doppelmayr hat eine lange Geschichte mit der Marke Olympia. Unsere Seilbahnen sind an nahezu allen Olympia-Austragungsorten vertreten. Sie haben bereits zahlreiche olympische Athleten sicher und schnell befördert – ob in Vancouver, London oder Sochi. Doppelmayr und das Österreichische Olympische Comité verbindet aber nicht nur unsere gemeinsame Geschichte, sondern insbesondere auch der Wunsch danach, junge Leute, die sich dem Sport verschrieben haben, zu unterstützen. Unsere Partnerschaft ist ein klares Bekenntnis dafür“, bestätigt Geschäftsführer Thomas Pichler. | Doppelmayr verlängerte 2017 die Top-Partnerschaft mit dem ÖOC. Die Vertragsunterzeichnung fand im Rahmen der „Interalpin“ in Innsbruck – u.a. im Beisein der Ski-Asse Christine Scheyer und Manuel Feller – statt.
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