prima! Magazin – Ausgabe April 2018
BREITER INFORMIERT AUS MEINER REGION
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An einen Haushalt / Österreichische Post AG P.b.b. / RM 06A036811 K / Verlagspostamt 7400 Oberwart APRIL <strong>2018</strong><br />
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BREITER INFORMIERT AUS MEINER REGION<br />
Medien im Wandel<br />
ORF versus Privatsender:<br />
Medienprofis<br />
Teddy Podgorski und<br />
Thomas Kralinger<br />
im Gespräch<br />
Foto © View / J.Vass - view-fotografie.com<br />
TITELFOTO: Christina Pöll<br />
(Bauernladen Pinkafeld)<br />
und ihre Tochter Johanna<br />
Seite 29<br />
Pinkafelder<br />
Bauernladen<br />
Foto © rh2010 / fotolia.com<br />
Lust auf den<br />
eigenen Wald<br />
Wertanlage oder Belastung?<br />
Gemeinsames Konto<br />
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vor allem von der Größe, von der Form des<br />
Grenzverlaufs und vom Gefälle ab. Für kleinere<br />
Gärten mit geradlinigen Begrenzungen<br />
und wenigen Hindernissen hat sich der Miimo<br />
HRM 310 im Testeinsatz bewährt.<br />
Miimo 520 verfügt über einen stärkeren Akku<br />
und ist daher für größere, komplexere Gärten<br />
sowie bei Unebenheiten und leichten Steigun-<br />
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wir Miimo HRM 3000. Das Top-Modell<br />
von Honda ist nicht nur leistugsstärker, es<br />
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ausgestattet. Das beginnt schon bei der<br />
Installation der Ladestation, die flexibel an<br />
einer unauffälligen Stelle im Garten platziert<br />
werden kann. Der HRM 3000 ist der<br />
erste strahlwasserfeste Rasen-Roboter und<br />
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Nicole Mühl, MA<br />
Herausgeber & Medieninhaber<br />
INHALTsVerzeichnis<br />
Editorial<br />
Zu Gast bei Familie Pöll<br />
Seite 29<br />
Foto © View /Jennifer Vass<br />
Wir Mitvierziger von heute gehören<br />
zu jener Generation, die genau an der<br />
Schwelle zweier Zeitalter lebt. Wir sind<br />
groß geworden, als das Briefeschreiben<br />
noch ein Kommunikationsweg war.<br />
Wir haben den Anrufbeantworter als<br />
unglaublichen Fortschritt gefeiert und<br />
waren glücklich über unser erstes Handy,<br />
das so groß war, dass es eine Handtasche<br />
ausgefüllt hat. Wir haben uns noch mit<br />
Schreibmaschinen geplagt und waren dabei,<br />
als Bill Gates und Steve Jobs die Welt<br />
veränderten.<br />
Das Fernsehprogramm der 1980er ging<br />
nachmittags um halb drei los und endete<br />
um Mitternacht. Redakteure der Tageszeitungen<br />
waren wie Prediger. Ihr geschriebenes<br />
Wort, das wir beim Frühstück aufnahmen,<br />
während wir unsere Buttersemmel in<br />
den Kaffee tunkten, war Thema des Tages<br />
und wir mussten warten, bis wir in der ZiB<br />
am Abend Näheres erfuhren.<br />
Die Digitalisierung hat die Medienwelt<br />
inzwischen radikal verändert. Nachrichten<br />
sind überall und jederzeit abrufbar. Crossmediale<br />
Datenverarbeitung lautet die Herausforderung<br />
heute. Die Bespielung muss<br />
auf verschiedenen Kanälen stattfinden.<br />
<strong>prima</strong>! hat dazu in diesem Jahr einiges<br />
geplant. Im eigenen Geschäftsfeld und in<br />
der Berichterstattung. In der vorliegenden<br />
<strong>Ausgabe</strong> haben Walter Reiss und Peter<br />
Sitar hochkarätige Interviewpartner und<br />
Medienprofis aufgespürt. (S. 4-7)<br />
Als <strong>Magazin</strong> legen wir unseren Schwerpunkt<br />
natürlich weiterhin auf Reportagen<br />
und Portraits - regional versteht sich.<br />
Jennifer Vass hat die „Omas gegen Rechts“<br />
getroffen, Eric Sebach hat hinter die Kulissen<br />
des Naturkosmetikherstellers Ringana<br />
geschaut und hat sich mit der „Wertanlage<br />
Wald“ beschäftigt. Und weil Geld in Partnerschaften<br />
Konfliktfeld Nummer eins ist,<br />
sind wir der Frage nachgegangen, ob das<br />
Gemeinsame beim Konto aufhört.<br />
Das und viel mehr in unserer <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
<strong>Ausgabe</strong>. Viel Freude beim Lesen!<br />
Nicole Mühl<br />
Foto © View /Jennifer Vass<br />
Omas gegen Rechts<br />
Seite 22<br />
Ringana, Seite 30<br />
im Gespräch<br />
4 Medien im Umbruch<br />
Teddy Podgorski und Thomas Kralinger<br />
über den Medienwandel<br />
im fokus<br />
10 „Ein positives Licht auf Hartberg werfen“<br />
So will der Verein „Einkaufsstadt Hartberg“ _<br />
die Innenstadt beleben<br />
12 Lust auf den eigenen Wald<br />
Sichere Anlage oder einfach nur viel Arbeit?<br />
22 Alt sein heißt nicht stumm sein<br />
Omas gegen Rechts - Facebook und<br />
Demos statt Bankerlsitzen<br />
26 „So kleinkariert muss man nicht sein“<br />
Hört beim Geld das „Wir“ auf?<br />
Foto © RINGANA<br />
Liebe, Sex & Co.<br />
28 Reden fördert guten Sex<br />
Kolumne von Sexologin Silvia Messenlehner<br />
Reportage<br />
24 Sein Daheim ist die perfekte Burnout-<br />
Prophylaxe<br />
Eric Sebach zu Gast bei Musik-Kabarettist _<br />
Christof Spörk<br />
Plätze und G‘schichtn<br />
20 Am Rande der Stadt...<br />
Willi Hodits über die Geschichte der Roma<br />
TIERSCHUTZ<br />
18 Wildtiere in Not<br />
Teddy Podgorski<br />
Seite 6<br />
Die Roma<br />
in Oberwart<br />
Seite 20<br />
Impressum: <strong>prima</strong>! <strong>Magazin</strong>, Herausgeber: Nicole Mühl, MA • 0664-4609220, redaktion@<strong>prima</strong>-magazin.at, www.<strong>prima</strong>-magazin.at,<br />
Anzeigenleitung: Elke Ifkovits 0664-9198969, anzeigen@<strong>prima</strong>-magazin.at; Anzeigenberatung: Christina Stefanits, werbung@<strong>prima</strong>-magazin.at<br />
Redaktionsleitung/Satz: Nicole Mühl; Redaktion: Eric Sebach: e.sebach@<strong>prima</strong>-magazin.at; Peter Sitar: p.sitar@<strong>prima</strong>-magazin.at; Angelika<br />
Heine; Laura Weingrill; Jennifer Vass; Rubrik „Rede & Antwort“: Walter Reiss; Rubrik „Plätze & G‘schichten“: Ing. Wilhelm Hodits; Kolumne „Liebe,<br />
Sex & Co.: Silvia Messenlehner; Titelfoto: View / J. Vass - view-fotografie.com; Verlags- und Herstellungsort: 7400 Oberwart • Offenlegung §25<br />
Mediengesetz unter www.<strong>prima</strong>-magazin.at • Büro: Röntgengasse 28 Top 1, 7400 Oberwart, Grundlayout: www.edelweiss-werbeagentur.at •<br />
Druck: Schmidbauer Druck, Nachdrucke nur mit schriftl. Genehmigung des Verlages. Für Manuskripte und Fotos von Dritten übernehmen wir keine<br />
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teilweise von www.fotolia.com, www.shutterstock.com und www.pixelio.de verwendet. Die Kennzeichnung ist neben dem Foto platziert.<br />
Foto © Stefan Kaufmann Foto © Walter Reiss<br />
APRIL <strong>2018</strong> 3
Im Gespräch MEDIEN im Umbruch<br />
Foto © KURIER<br />
Medienwandel<br />
ORF versus Privatsender. <strong>prima</strong>! hat beide unter die Lupe genommen.<br />
Walter Reiss sprach dazu mit dem ehemaligen ORF-<br />
General Teddy Podgorski (Seiten 6 u. 7) und Peter Sitar bat<br />
schauTV-Geschäftsführer Thomas Kralinger zum Gespräch.<br />
Vor wenigen Monaten hat der KURIER den Privatsender schauTV<br />
übernommen. Thomas Kralinger über das Warum und den Wandel<br />
der Medien. Peter Sitar<br />
KURIER-Chefredakteur Helmut Brandstätter (l.) mit<br />
Chefin vom Dienst, Elisabeth Auer, und KURIERund<br />
schauTV-Geschäftsführer Thomas Kralinger<br />
Warum hat sich der KURIER entschlossen,<br />
schauTV zu übernehmen?<br />
Thomas Kralinger: Im Rahmen unseres<br />
Strategieprozesses haben wir uns zum<br />
Ausbau des Bewegtbildangebots entschlossen.<br />
Wir wollten aber bewusst mehr als<br />
nur einige Videobeiträge auf den Onlineangeboten<br />
des KURIER Medienhauses<br />
zeigen. Der Aufbau eines Fernsehsenders<br />
ist aber teuer und langwierig. In mir ist die<br />
Überzeugung gewachsen, dass ein regionaler<br />
Fernsehsender zur Positionierung<br />
des KURIER gut passen könnte. Als ich<br />
dann vor etwas mehr als einem Jahr hörte,<br />
dass sich der Bohmann-Verlag von seinem<br />
Sender schauTV trennen möchte, habe ich<br />
die Chance ergriffen, den Sender für den<br />
KURIER zu übernehmen. Der Sender ist<br />
mit seiner überregionalen Verbreitung und<br />
einer starken redaktionellen Präsenz in<br />
Wien, Burgenland und Niederösterreich<br />
eine perfekte Ergänzung des KURIER-<br />
Schwerpunktes in der kaufkraftstärksten<br />
und dichtesten Region Österreichs, dem<br />
Osten. Noch dazu hatte er bereits damals<br />
eine gute Verbreitung im Burgenland. Mit<br />
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unsere redaktionellen Themen<br />
nicht nur in Print und Mobile,<br />
sondern auch im Bewegtbild<br />
unterstützen.<br />
Welche Rolle spielt die Ostregion<br />
dabei für den KURIER?<br />
Thomas Kralinger: Die<br />
Bundesländer Wien, Niederösterreich<br />
und Burgenland<br />
sind immer im Fokus unserer<br />
Berichterstattung, auch weil<br />
einem die Themen hier nie ausgehen.<br />
Dazu kommt, dass die<br />
Sehnsucht, wieder mehr über<br />
sein Umfeld zu erfahren und<br />
die Bindung zu dem Bundesland,<br />
in dem man lebt, wächst.<br />
Dieses wachsende Interesse ist<br />
die Antwort auf die Globalisierung.<br />
Nach dem Motto: Mein<br />
Umfeld kann ich gestalten. Die<br />
Überzeugung, an Lösungen für<br />
globale Themen mitwirken zu<br />
können, sinkt.<br />
Die Beiträge werden seit März<br />
<strong>2018</strong> in einem neuen Studio<br />
im KURIER Medienhaus<br />
produziert. Ist das Studio in<br />
Eisenstadt damit Geschichte?<br />
Thomas Kralinger: Wir haben<br />
die technischen Möglichkeiten<br />
des Senders in den letzten<br />
Monaten deutlich verbessert<br />
und zahlreiche Investitionen<br />
getätigt. Wir senden nun in der<br />
besten Fernsehqualität, in HD,<br />
und können erstmalig in der<br />
Geschichte des Senders live aus<br />
dem schauTV Studio oder auch<br />
von Außenstandorten senden.<br />
Auch haben wir für den<br />
Sender ein völlig neues Layout<br />
entwickelt. Wir entwickeln<br />
derzeit zahlreiche Formate mit<br />
Wiedererkennungseffekt wie<br />
immoTV und ein Business-<br />
<strong>Magazin</strong>. Weitere werden<br />
folgen. Gleichzeitig mussten<br />
wir aber den bisherigen Betrieb<br />
aufrechterhalten. Das hat es nötig<br />
gemacht, dass wir den Sender<br />
an einem anderen Standort<br />
parallel neu aufbauen mussten.<br />
Da hat sich auch aus redaktionellen<br />
Überlegungen der<br />
Standort in unserem Medienhaus<br />
in Wien 19 angeboten.<br />
Wir können die redaktionellen<br />
Abläufe im gesamten Medienhaus<br />
nun an einem Ort perfekt<br />
zusammenführen und die<br />
Schlagkraft und Kreativität der<br />
gesamten Redaktion nutzen.<br />
Aber natürlich werden wir weiterhin<br />
den Standort Eisenstadt<br />
nutzen. Das Burgenland hat für<br />
den Sender und uns schon eine<br />
besondere Bedeutung.<br />
Wie soll die künftige Kooperation<br />
im KURIER zwischen<br />
Print, Internet und schauTV<br />
aussehen?<br />
Thomas Kralinger: Wir sind<br />
eben dabei, auch unsere mobilen<br />
Nachrichtenseiten noch<br />
regionaler zu machen. Mit<br />
Thomas Orovits, dem Leiter<br />
unseres Burgenland-KURIER,<br />
und Harald Kuchwalek haben<br />
wir zwei Journalisten, die das<br />
Burgenland aus dem Effeff<br />
kennen und auch bei der<br />
Landespolitik gern gesehene<br />
Gesprächspartner sind. Das<br />
Zusammenwachsen der Redaktionen<br />
ist natürlich ein längerer<br />
Prozess, aber wir konnten<br />
bereits in den letzten Wochen<br />
einige Male beweisen, wie gut<br />
es funktionieren kann. Gemeinsam<br />
sind wir sicher stärker.<br />
Werden in Zukunft nur noch<br />
Medien relevant sein, die auf<br />
allen Ebenen <strong>–</strong> Print, Online,<br />
TV - präsent sind?<br />
Thomas Kralinger: Die Verbreitung<br />
ist die Basis, Relevanz<br />
kann nur der Inhalt geben. Aber<br />
natürlich ergeben sich völlig<br />
neue Möglichkeiten, wie etwa<br />
das neue Fernsehformat „Warum<br />
eigentlich“, bei dem wir<br />
interessante Interviewpartner<br />
einladen und dann dazu dieses<br />
Fernsehformat produzieren.<br />
Dieses Format ist fast täglich<br />
im Fernsehen zu sehen und<br />
kann auch auf unseren mobilen<br />
Seiten abgerufen werden.<br />
Wie sehen Sie das Verhältnis<br />
zwischen schauTV und dem<br />
Platzhirschen ORF Burgenland,<br />
Niederösterreich und<br />
Wien?<br />
Thomas Kralinger: Ich sehe<br />
hier keine Konkurrenz, sondern<br />
ein gegenseitiges Befruchten.<br />
Natürlich hat der öffentlichrechtliche<br />
Rundfunk durch die<br />
Gebührenfinanzierung ganz<br />
andere Möglichkeiten wie wir.<br />
Dafür können wir schneller<br />
und niederschwelliger agieren.<br />
Ein Thema, mit dem wir uns<br />
aber auch auf übergeordneter<br />
Ebene beschäftigen, sind sicher<br />
die Kooperationen mit den öffentlichen<br />
Institutionen in den<br />
Ländern. Da der ORF ohnehin<br />
durch die Gebühren finanziert<br />
wird, sollte auch die Berichterstattung<br />
im öffentlichen Auftrag<br />
dadurch abgedeckt sein.<br />
Finanzielle Beiträge öffentlicher<br />
Institutionen sollten eher dazu<br />
dienen, den Privaten die Produktion<br />
zur Erweiterung der<br />
Berichterstattung zu ermöglichen.<br />
Davon würden die Länder,<br />
Kommunen und Institutionen<br />
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APRIL <strong>2018</strong> 5
Rede & Antwort Medien im umbruch<br />
Rede & Antwort<br />
Persönlichkeiten im Gespräch<br />
mit Walter Reiss<br />
Walter Reiss war selbst 40 Jahre lang beim ORF Burgenland als Redakteur,<br />
Chef vom Dienst und Regisseur in Radio und Fernsehen<br />
tätig. Er weiß genau, wie die größte Medienorgel des Landes funktioniert.<br />
Aus aktuellem Anlass hat er den ehemaligen ORF-General<br />
Teddy Podgorski zum Interview gebeten. Die Medienlandschaft ist im<br />
Umbruch und mit ihr auch der ORF. Ob diesem unter der neuen Bundesregierung<br />
der größte Wandel seiner Zeit bevorsteht, ist noch ungewiss.<br />
Zwei Medienprofis im Gespräch:<br />
„Wir dürfen alles werden,<br />
nur nicht provinziell“<br />
Sendungen wie „Burgenland<br />
Heute“ oder „Steiermark<br />
Heute“ haben unter Ihrer<br />
Führung begonnen. Kritiker<br />
meinten damals, der ORF<br />
begebe sich nun in die „Niederungen<br />
der Provinz“…<br />
Teddy Podgorski: Bundesländerzeitungen<br />
und Regionalblätter<br />
waren damals schon<br />
selbstverständlich. Die Zuschauer<br />
haben das Recht, auch<br />
im Fernsehen Neues aus ihrer<br />
Region, ihrem Bundesland<br />
zu erfahren. Als es technisch<br />
möglich wurde, neun Lokalprogramme<br />
gleichzeitig zu<br />
senden, haben wir das dann<br />
auch gemacht. Sich damit<br />
gegen steigende Konkurrenz<br />
durch immer mehr andere<br />
Sender zu behaupten, ist bis<br />
heute gelungen.<br />
Ich erinnere mich noch an<br />
abfällige Bemerkungen von<br />
Wiener Kollegen, die nicht<br />
glauben wollten, worüber<br />
man täglich fast eine halbe<br />
Stunde lang aus dem Burgenland<br />
berichten sollte. War<br />
das Ganze nicht ein riskantes<br />
Unterfangen?<br />
Teddy Podgorski: Klar war<br />
das ein Wagnis. Und neu in<br />
Europa. Mein Ziel war, neun<br />
qualitätvolle Informationssendungen<br />
mit hohem Live-Anteil<br />
zu machen. Informationen<br />
gibt es ja im lokalen Lebensraum<br />
genug: Politik, Wirtschaft,<br />
Chronik, Kultur, usw.<br />
Wichtig ist, dass das von<br />
guten Journalisten aufbereitet<br />
wird. Ich wollte schon damals<br />
keine mittelmäßige Unterhaltung<br />
in diesen Sendungen, wie<br />
etwa Versuche für regionales<br />
TV-Kabarett oder sonstige<br />
Selbstverwirklichungen von<br />
Redakteuren. Aus der fast halben<br />
Stunde sind ja mittlerweile<br />
bedauerlicherweise etwa 20<br />
Minuten geworden, manchmal<br />
gar nur eine Viertelstunde.<br />
Die täglichen Bundesländersendungen<br />
des ORF sind<br />
mit täglich insgesamt einer<br />
Million Zusehern ein <strong>–</strong> von<br />
Ihnen erfundener <strong>–</strong> stabiler<br />
Quotenhit. Und diese<br />
Erfolgssendung wird oft kritisiert<br />
als Fernsehbühne für<br />
politische Landeshäuptlinge.<br />
Teddy Podgorski: Das stimmt<br />
ja auch. Das Rundfunkgesetz<br />
macht es durch ein Anhörungsrecht<br />
möglich, dass der<br />
Landeshauptmann den Landesintendanten<br />
<strong>–</strong> heute heißt<br />
er Landesdirektor - bestimmt.<br />
Ein Generaldirektor, der einem<br />
Landeshauptmann nicht<br />
folgt, verringert seine Chancen,<br />
wiedergewählt zu werden.<br />
Da ich damals gewusst hab,<br />
dass ich ohnehin nur vier Jahre<br />
ORF-Chef bin, ist es mir<br />
zumindest in Tirol und der<br />
Steiermark gelungen, gegen<br />
die Personalwünsche der Landeshauptleute<br />
zu entscheiden.<br />
Mehr war da nicht drinnen.<br />
Hat sich am politischen<br />
Zugriff auf den ORF etwas<br />
geändert?<br />
Teddy Podgorski: Nein. Das<br />
ist ja die Sauerei. Es stimmt<br />
schon, dass auf Bundesebene<br />
der Stiftungsrat jeweils der<br />
Spiegel der Kräfteverhältnisse<br />
der Innenpolitik und der<br />
Regierung ist und dass das<br />
Auswirkungen auf die Wahl<br />
des ORF-Chefs hat. Aber für<br />
die Bundesländer ist diese<br />
Einflussmöglichkeit noch<br />
dazu im ORF-Gesetz festgeschrieben.<br />
Das ist fast schon<br />
peinlich.<br />
Sehen Sie Chancen, dass<br />
dieses eigenartige „Recht“ auf<br />
Zugriff verschwindet?<br />
Teddy Podgorski: Das kriegt<br />
man nicht weg. Da sehe ich in<br />
der österreichischen Realverfassung<br />
und Parteienlandschaft<br />
keine Chance.<br />
Schauen Sie viel fern? Und<br />
wie geht es Ihnen dabei?<br />
Teddy Podgorski: Ich sehe oft<br />
fern und gebe zu: Ich werde<br />
anspruchsvoller. Es herrscht<br />
Massenproduktion. Ich weiß<br />
schon, dass wegen des großen<br />
Aufwands an Marketing und<br />
der vielen Sendezeit nicht alles<br />
von brillanter Qualität sein<br />
kann. Für wirklich gute Fernsehproduktionen<br />
war früher<br />
mehr Zeit. Jetzt muss alles<br />
g’schwind und billig gehen, das<br />
redaktionelle und technische<br />
Personal ist oft billiges Leihpersonal,<br />
die Qualität ist runtergefahren.<br />
Ich merke, dass im<br />
Fernsehen nichts mehr wirklich<br />
neu ist, nichts erfunden wird.<br />
Innovationen sehe ich da keine<br />
mehr, die passieren im digitalen<br />
Bereich. Fernsehen wird<br />
es ewig geben, aber es ist ein<br />
Sekundärmedium geworden.<br />
6 APRIL <strong>2018</strong>
Foto © Walter Reiss<br />
Teddy Podgorski war von 1986-1990 ORF-General und ist u.a. Gründer der ZiB<br />
Schauen Sie auch „Burgenland<br />
Heute“?<br />
Teddy Podgorski: Ja, oft,<br />
wenn ich im Burgenland bin.<br />
Da ärgere ich mich auch über<br />
so manches. Es fällt mir gar<br />
nicht alles ein, aber diese<br />
Wetterberichte! Was diverse<br />
„Wetterfrösche“ da an privatem<br />
und unlustigem Kabarett<br />
aufziehen, ist furchtbar und<br />
deppert. Ich wollte schon<br />
damals verhindern, dass die<br />
regionale TV-Information<br />
zur Nabelbeschau wird. Wir<br />
dürfen alles werden, nur nicht<br />
provinziell. Wenn ein Wettermann<br />
den Wurschtel spielt,<br />
dann ist das Provinz. Das tut<br />
man nicht.<br />
Sie haben einmal über das<br />
TV-Programm gesagt, es<br />
bestehe heute zu einem<br />
Großteil aus Wiederholungen<br />
und eitlen Moderatoren.<br />
Gilt das noch?<br />
Teddy Podgorski: Ja, dieses<br />
„Hineinkriechen“ der Moderatoren<br />
in die Kamera ist<br />
schon furchtbar. Mich stört<br />
diese ewige Grinserei. Ich<br />
hab unlängst darüber mit<br />
einem meiner Nachfolger, mit<br />
Gerhard Zeiler, geredet und<br />
gemeint: Es müsste einmal<br />
ein anderer Moderator her:<br />
Grantig, kantig, g’scheit! Dem<br />
würde man wirklich zuhören.<br />
Gerade jetzt wird besonders<br />
heftig über den Einfluss der<br />
Politik auf einen - laut Gesetz<br />
- unabhängigen ORF heftig<br />
diskutiert. Wird der schon<br />
immer praktizierte Zugriff der<br />
Politik brutaler?<br />
Teddy Podgorski: Der Zugriff<br />
passiert auf vielfältige Art:<br />
Viele im ORF verdanken ihren<br />
Posten einer Partei. Sie sind in<br />
gewisser Weise <strong>–</strong> im Hinterkopf<br />
<strong>–</strong> den Leuten gegenüber<br />
loyal, die sie hineingebracht<br />
haben. Nicht aber gegenüber<br />
ihrem Generaldirektor oder<br />
ihrem direkten Chef. Es gibt<br />
zwar auch den Druck durch die<br />
Regierung auf einen ORF-<br />
Chef, dies oder das zu machen.<br />
Das gibt es auch. Aber in der<br />
Regel erfolgt der politische<br />
Zugriff ameisenartig in der<br />
zweiten, dritten, vierten Führungsebene.<br />
Daran wird sich<br />
nichts ändern. Ich kenne zwar<br />
die konkreten und aktuellen<br />
Formen des politischen Drucks<br />
nicht, aber dieser Druck lässt<br />
sich hochrechnen.<br />
Da passt der Titel ihres jüngsten<br />
Buches „Geschichten aus<br />
dem Hinterhalt“ ja ganz gut<br />
dazu… Ihr nächstes Projekt?<br />
Teddy Podgorski: Es wird<br />
demnächst ein weiteres Buch<br />
geben mit Geschichten aus<br />
dem Hinterhalt.<br />
Teddy Podgorski<br />
Der wohl populärste „Teddy“<br />
Österreichs ist Jahrgang 1935 und<br />
als Radio- und Fernsehjournalist,<br />
Schauspieler, Amateurboxer,<br />
Theaterregisseur und Buchautor<br />
eine mediale Legende. Den ORF<br />
hat der leidenschaftliche Wiener<br />
und begeisterte Wahlburgenländer<br />
<strong>–</strong> er hat ein Haus in Trausdorf<br />
<strong>–</strong> entscheidend mitgeprägt: Er hat<br />
den Titel „Zeit im Bild“ erfunden,<br />
war ihr erster Reporter und später<br />
Gestalter journalistisch hervorragender<br />
Reportagen („Panorama“)<br />
und <strong>Magazin</strong>e („Jolly Joker“,<br />
„Seinerzeit“). Auch die „Seitenblicke“<br />
und „Universum“ sind Marke<br />
Podgorski. Im ORF-Management<br />
sammelte er reichlich Erfahrung,<br />
u.a. als Sportchef, Intendant von<br />
FS-1 und Informationsintendant.<br />
1986 löste er Gerd Bacher als<br />
ORF-General ab, an den er 1990<br />
wieder übergab. Unter der Regie<br />
Podgorskis stand die TV-Regionalisierung<br />
des ORF: Die Landesstudios<br />
produzieren seit Mai 1988<br />
die TV-Sendung „Bundesland<br />
Heute“. Ein Jubiläum, das der ORF<br />
heuer am 4. Mai im Hauptabend<br />
gebührend bejubeln wird.<br />
Der Erfinder vieler Sendeformate<br />
und Kämpfer gegen Parteieneinfluss<br />
hat als ORF-Manager am<br />
eigenen Leib erlebt, was österreichische<br />
Rundfunkpolitik war und<br />
ist: Gierige Machtpolitik. In der<br />
„Zeit im Bild“ meinte er 1990 zu<br />
den Gründen für seinen Abgang:<br />
„Wenn man in Österreich nicht<br />
packelt, überlebt man nicht.“<br />
Thomas Hammer (ideas4you), Ulrike<br />
Cámara-Ehn (WK), Thomas Klepits<br />
(ideas4you) und Rainer Ribing (WK)<br />
Weltbeste<br />
Printwerbung<br />
Oberwarter Werbeagentur<br />
ist dabei!<br />
Social Media ist in der heutigen<br />
Werbewelt ein wichtiger Faktor.<br />
„Pinterest“ ist eine der größten<br />
internationalen Plattformen mit<br />
Millionen von Usern. Hier findet<br />
man auch die Galerie „Best print<br />
ads of the world 2017“ mit dem<br />
„Who is Who“ der Marken und<br />
internationalen Werbeagenturen.<br />
Und inmitten dieser „Champions<br />
League der Werbegestaltung“ ist<br />
auch der Name der Oberwarter<br />
Werbeagentur ideas4you.<br />
Die Kreativschmiede wurde hier<br />
mit einem Inserat gelistet, das<br />
den in Oberwart gerösteten „Library<br />
Kaffee“ bewirbt. „Der Name<br />
ideas4you findet sich nun in einer<br />
Liste mit den weltweit besten<br />
Agenturen“, freut sich Geschäftsführer<br />
und Creative Director<br />
Thomas Klepits. „Und südburgenländischer<br />
Kaffee steht damit<br />
in einer Linie mit den international<br />
größten und bekanntesten<br />
Marken. Das macht schon stolz<br />
und bestätigt unsere Arbeit für<br />
den Kundenerfolg.“<br />
Vor Kurzem besuchte der Direktor<br />
der Bgld. Wirtschaftskammer <strong>–</strong><br />
Rainer Ribing <strong>–</strong> die Agentur in<br />
Oberwart und gratulierte herzlich<br />
zum jüngsten Erfolg.<br />
ideas4you Werbeagentur GmbH<br />
7400 Oberwart I 1010 Wien<br />
www.ideas4you.at<br />
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APRIL <strong>2018</strong> 7
OSG RiedlingsdoRf<br />
OSG RiedlingsdoRf<br />
ohnen! Da möchte ich wohnen!<br />
Wilfried<br />
Handschlagqualität,<br />
Verlässlichkeit und die<br />
Motivation, innovative<br />
Projekte für die<br />
Bevölkerung zu verwirklichen,<br />
kennzeichnen<br />
die langjährige<br />
Zusammenarbeit der<br />
Gemeinde Riedlingsdorf<br />
und der Oberwarter<br />
Siedlungsgenossenschaft<br />
Büro der (OSG). Das<br />
Nähere Infos<br />
ist auch 03352/404-51 die Basis der<br />
laufenden Projekte.<br />
Foto © OSG<br />
OSG-Chef KommR Dr. Alfred Kollar, Ramona Klein und Bürgermeister Wilfried<br />
Bruckner bei der Baustelle in der Wiesengasse in Riedlingsdorf<br />
Nähere Infos<br />
Büro der OSG<br />
03352/404-51<br />
Schon früh hat der ehemalige<br />
Riedlingsdorfer Bürgermeister<br />
Ing. Erwin Kaipel begonnen, seine<br />
Gemeinde als Wohngemeinde<br />
zu positionieren. Die vielen<br />
Einfamilienhäuser, Wohnungen<br />
und Reihenhäuser, die seither<br />
entstanden sind, geben ein eindrucksvolles<br />
Zeugnis darüber.<br />
Mit der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft<br />
als verlässlichen<br />
Partner entstehen laufend weitere<br />
Projekte.<br />
Wohnraum für Familien geschaffen.<br />
„Moderne Wohnungen<br />
mit 2 oder 3 Schlafzimmern<br />
werden hier in den nächsten<br />
Monaten entstehen“, informiert<br />
OSG-Obmann KommR Dr. Alfred<br />
Kollar den Bürgermeister.<br />
Die Wohnungsgrößen variieren<br />
dabei von 70 m 2 bis großzügigen<br />
105 m 2 .<br />
Mit dem Bau wurde bereits gestartet,<br />
die Fertigstellung ist für<br />
Herbst <strong>2018</strong> geplant.<br />
Moderne Familienwohnungen<br />
Über Initiative der Gemeinde,<br />
unter Bürgermeister Wilfried<br />
Bruckner, wurden im Rahmen<br />
der Schwerpunktaktion „Junges<br />
Wohnen in Riedlingsdorf“ in der<br />
Wiesengasse gezielt Kleinwohnungen<br />
als Startwohnungen für<br />
junge Menschen errichtet.<br />
Beim neuesten Wohnprojekt<br />
an der Wiesengasse wird nun<br />
Darf’s ein bisserl<br />
mehr sein?<br />
Den Abschluss am Wiesengrund<br />
wird eine schicke Niedrigenergie-<br />
Reihenhausanlage bilden.<br />
Moderne Grundrissgestaltung,<br />
3 Schlafzimmer, ein schöner<br />
Eigengarten sowie die Doppelhausbauweise<br />
machen diese Reihenhäuser<br />
besonders attraktiv.<br />
Die Planungsarbeiten sind hier<br />
bereits angelaufen, mit dem Bau<br />
wird in Kürze gestartet.<br />
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8 APRIL <strong>2018</strong>
kommentar Peter Sitar<br />
Den gordischen Knoten<br />
endlich zerschlagen<br />
Seit Jahren, oft schon seit Jahrzehnten, stecken wichtige Infrastrukturprojekte<br />
in der Ostregion hoffnungslos fest. Das will die neue Bundesregierung<br />
jetzt endlich ändern. Dazu braucht sie aber im Parlament eine Zweidrittelmehrheit.<br />
Denn auch Großprojekte müssen letztlich in einem zeitlich<br />
überschaubaren Rahmen entschieden werden.<br />
Die Bundesregierung will<br />
die Wirtschaft als Staatsziel in<br />
der Verfassung verankern. Damit<br />
sollen vor allem jahrzehntelange<br />
Genehmigungsverfahren<br />
für Großprojekte endlich<br />
verkürzt werden.<br />
Besonders betroffen sind davon<br />
große Infrastrukturprojekte<br />
in der Ostregion. Konkret der<br />
Bau der 3. Piste am Flughafen<br />
Schwechat oder der Fürstenfelder<br />
Schnellstraße S7 oder des<br />
Lobautunnels in Wien.<br />
Leicht wird es für die Bundesregierung<br />
nicht sein, dieses<br />
Vorhaben durchzusetzen.<br />
Denn dafür ist eine Zweidrittelmehrheit<br />
im Parlament<br />
notwendig. Aber immerhin<br />
haben die Neos zumindest<br />
Gesprächsbereitschaft signalisiert.<br />
Mit der Unterstützung<br />
durch die SPÖ im Parlament<br />
wird wohl nicht zu rechnen<br />
sein. Das machte dieser Tage<br />
Klubobmann Andreas Schieder<br />
deutlich klar. Auch wenn<br />
das bei der SPÖ unter der<br />
Kanzlerschaft von Christian<br />
Kern noch ganz anders geklungen<br />
hatte.<br />
Das Ganze wirkt vielleicht auf<br />
einen ersten Blick abstrakt und<br />
theoretisch, hat aber höchst<br />
reale Auswirkungen auf die<br />
betroffenen Regionen.<br />
Beispiel S7, Fürstenfelder<br />
Schnellstraße: Sie soll von der<br />
Südautobahn bei Riegersdorf<br />
über die Steiermark und das<br />
Burgenland bis zum Grenzübergang<br />
Heiligenkreuz führen.<br />
Die rund 29 Kilometer lange<br />
Strecke soll nach derzeitigen<br />
Kalkulationen 648 Millionen<br />
Euro kosten, so die Asfinag.<br />
Mit den Planungen für die<br />
Schnellstraße wurde bereits<br />
2002 (!) begonnen, bis heute<br />
ist der Bau jedoch nicht in<br />
Angriff genommen. Was vor<br />
allem an einer juristisch sehr<br />
versierten Gruppe von Projektgegnern<br />
liegt, die immer<br />
wieder Einsprüche eingebracht<br />
hat. Außer ein paar Bäumen<br />
wurde bisher nichts gerodet,<br />
der Baubeginn immer wieder<br />
verschoben.<br />
Auch wenn man <strong>2018</strong> das Projekt<br />
nun tatsächlich umsetzen<br />
will, wie die Landeshauptleute<br />
Hans Niessl und Hermann<br />
Schützenhöfer gemeinsam<br />
mit der Asfinag im Dezember<br />
2017 bei einer Pressekonferenz<br />
ankündigten. Was die<br />
Projektgegner nicht wirklich<br />
beeindruckte. Sie kündigten<br />
weiteren Widerstand und<br />
Einsprüche an. Womit die<br />
unendliche Geschichte weitergehen<br />
könnte.<br />
Beispiel 3. Piste, Schwechat:<br />
Auch über dieses Projekt<br />
wird seit vielen Jahren heftig<br />
gestritten. Schließlich erklärte<br />
das Bundesverwaltungsgericht<br />
den Bau als unzulässig und berief<br />
sich auf den Klimaschutz<br />
und den Bodenverbrauch.<br />
Ein Urteil, das letztlich<br />
vom Verfassungsgerichtshof<br />
aufgehoben wurde und zur<br />
neuerlichen Entscheidung an<br />
das Bundesverwaltungsgericht<br />
zurückgewiesen wurde. Auch<br />
hier platzte dem burgenländischen<br />
Landeshauptmann Hans<br />
Niessl der Kragen. Immerhin<br />
sind am Flughafen nach seinen<br />
Angaben rund 4000 Burgenländer<br />
beschäftigt. Die 3. Piste<br />
nicht zu bauen habe negative<br />
Auswirkungen auf den wichtigen<br />
Standort Flughafen und<br />
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Kommentar<br />
von Peter Sitar<br />
letztlich auf die Arbeitsplätze,<br />
sieht der rote Landeshauptmann<br />
diese Causa wesentlich<br />
pragmatischer als die Bundes-<br />
SPÖ und befindet sich damit<br />
deutlich näher bei der Argumentation<br />
von Infrastrukturminister<br />
Norbert Hofer<br />
(FPÖ).<br />
Um keine Missverständnisse<br />
aufkommen zu lassen: Natürlich<br />
müssen bei Großprojekten<br />
die Bürger gehört, die Auswirkungen<br />
auf die Umwelt, Natur<br />
und den Lebensraum gründlich<br />
geprüft werden. Aber irgendwann,<br />
am besten in einem<br />
überschaubaren Zeitrahmen,<br />
müssen Verfahren abgeschlossen<br />
werden. Sonst macht sich<br />
die Republik lächerlich. Wenn<br />
es dabei hilft die Wirtschaft<br />
als Staatsziel in der Verfassung<br />
zu verankern, gehört das<br />
ehebaldigst umgesetzt. Schon<br />
um endlich Rechtssicherheit<br />
zu gewähren.<br />
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ist Muttertag!<br />
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geöffnet!<br />
20.-22.04.<br />
27.-29.04.<br />
APRIL <strong>2018</strong> 9
im Fokus HARTBERG<br />
„Ein positives Licht<br />
auf Hartberg werfen”<br />
Eine Belebung der Hartberger Innenstadt und die Steigerung<br />
der Kaufkraft. Das sind die Ziele des Vereins „Einkaufsstadt<br />
Hartberg”. <strong>prima</strong>! hat mit Obmann Dietmar Peinsipp darüber<br />
gesprochen, wie die Unternehmer dies in Zukunft erreichen<br />
möchten. Angelika Heine<br />
Die Abwanderung von Geschäften an<br />
die Peripherie und der Onlinehandel haben<br />
der Hartberger Innenstadt in den letzten<br />
Jahren stark zugesetzt. Leerstände und eine<br />
sinkende Frequenz waren die Folge. Die<br />
rund 60 Mitglieder des Vereins „Einkaufsstadt<br />
Hartberg” - Gewerbetreibende und<br />
Gastronomen - schreiten jetzt zur Tat und<br />
setzen Schritte gegen diese Entwicklung:<br />
„Wir möchten die Innenstadt attraktiver<br />
gestalten. Zwar haben wir bereits einen<br />
guten Mix aus Geschäften und auch die<br />
Umsatzzahlen sind nicht schlecht, aber es<br />
ist noch Luft nach oben. Am besten wären<br />
zwei bis drei Anbieter aus jeder Branche.<br />
Mehr Boutiquen und Gastronomie. Denn<br />
wo es eine große Auswahl gibt, steigt auch<br />
das Interesse”, erklärt Dietmar Peinsipp,<br />
Obmann des im Juni 2017 gegründeten<br />
Vereins.<br />
Konzepte in Entwicklung<br />
Ein Ziel wäre die Ansiedlung eines<br />
adäquaten Lebensmittelgeschäfts in der<br />
Innenstadt. „Die Leute brauchen für jeden<br />
Lebensmittel-Einkauf ein Auto. Schon<br />
allein deshalb ist eine autofreie Innenstadt<br />
nicht möglich”, hält Peinsipp fest. Auch der<br />
Idee, Hartberg als Wohnstadt zu positionieren,<br />
kann der Vereinsobmann wenig<br />
abgewinnen: „Wohnen und Handel funktionieren<br />
nur parallel.” In Zusammenarbeit<br />
mit den Hausbesitzern, der Stadtgemeinde<br />
sowie der Bevölkerung erarbeitet der<br />
Verein „Einkaufsstadt Hartberg” derzeit<br />
Konzepte für die Innenstadt-Belebung. „Es<br />
ist nicht leicht, alle Interessen unter einen<br />
Hut zu bringen, aber wir versuchen es.<br />
Ich hoffe, dass wir die Entwicklungsphase<br />
Foto: Bernhard Bergmann<br />
Lamm liebt Bärlauch<br />
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dem Pöllauer Tal und<br />
frischer Bärlauch.<br />
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10 APRIL <strong>2018</strong>
Foto © Zugschwert<br />
Foto © Angelika Heine<br />
Fotos © View / J.Vass<br />
Dietmar Peinsipp engagiert sich für<br />
die Belebung des Hartberger Zentrums<br />
schnell abschließen, um sobald<br />
wie möglich mit der Umsetzung<br />
starten zu können”, zeigt sich<br />
Dietmar Peinsipp optimistisch.<br />
Veranstaltungen als<br />
Neubelebung<br />
Der Ruf Hartbergs habe durch<br />
die negative Medienberichterstattung<br />
in der Vergangenheit<br />
sehr gelitten: „Da bleibt bei<br />
den Leuten immer was hängen.<br />
Fehler passieren überall,<br />
aber wir sind sehr bemüht,<br />
etwas auf die Beine zu stellen<br />
und ein positives Licht auf<br />
Hartberg zu werfen”, so Peinsipp,<br />
der auch die Durchführung<br />
der Landesgartenschau<br />
als große Chance für Hartberg<br />
sieht: „Davon würden alle profitieren.<br />
Wichtig ist überhaupt<br />
jede Veranstaltung. Sie locken<br />
Menschen nach Hartberg und<br />
wer unsere schöne Stadt einmal<br />
gesehen hat, der kommt<br />
wieder.”<br />
Warum sich Dietmar Peinsipp<br />
als Obmann der „Einkaufsstadt<br />
Hartberg” engagiert, hat<br />
er schnell erklärt: „Ich bin sehr<br />
daran interessiert, dass wir die<br />
Innenstadt positiv weiterentwickeln.<br />
Und wenn jeder darauf<br />
wartet, dass andere etwas machen,<br />
dann passiert nichts.“<br />
Sa.7. <strong>April</strong><br />
So.8. <strong>April</strong><br />
Roland Kuch, Inhaber der Bar DIE NACHTIGALL, empfiehlt im <strong>April</strong><br />
den MINT JULEP...<br />
Cocktail-Tipp<br />
Ich darf Euch in dieser <strong>Ausgabe</strong> zwei Urgesteine aus der Cocktailszene<br />
vorstellen. Bei den beiden Bourbon Whiskey-Cocktails gilt noch<br />
die Devise: „Weniger ist mehr“ - hier liegt der Schwerpunkt auf dem<br />
Geschmack der hochwertigen Spirituosen.<br />
MINT JULEP<br />
Durch seine belebende Wirkung, hervorgerufen durch die ätherischen<br />
Öle der Minze, ist der MINT JULEP mit Bourbon Whiskey und Zucker<br />
eine erstklassige Erfrischung zur Einstimmung auf das Frühjahr.<br />
OLD FASHIONED<br />
Die rauchige Note des Bourbon Whiskey wird durch einen Dash<br />
Angostura Bitter angehoben und durch ein Stück Würfelzucker<br />
harmonisiert. So erhält man mit wenigen Komponenten ein vollmundiges<br />
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Tweet & Cheers! Euer Roland Kuch<br />
...und den OLD FASHIONED<br />
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APRIL <strong>2018</strong> 11
Foto © Huber/pixelio.de<br />
Lust auf den eigenen Wald<br />
„Wer einen Wald besitzt, der ist halt wer!“ Das alte Sprichwort hat offenbar<br />
ausgedient, wenn man mit langjährigen Besitzern wie Manfred<br />
Kertelics aus Punitz plaudert. „Einen Wald zu haben“, sagt er, „kann<br />
schön langsam zur Belastung werden.“ Eric Sebach<br />
Die Zahlen zum Thema<br />
Wald und Holz in Österreich<br />
sprechen jedenfalls<br />
(immer noch) Bände <strong>–</strong> knapp<br />
die Hälfte der österreichischen<br />
Gesamtfläche besteht<br />
aus Wald, was in etwa vier<br />
Millionen Hektar bedeutet<br />
und ziemlich genau mit der<br />
Gesamtfläche der Schweiz<br />
vergleichbar ist. Jede Sekunde<br />
(!) wächst in Österreich<br />
ein Kubikmeter Holz, damit<br />
liegt unser Land in Sachen<br />
Holzvorräten im europäischen<br />
Spitzenfeld. In Österreich<br />
gibt es derzeit 65 verschiedene<br />
Baumarten, hauptsächlich sind<br />
in unseren Breiten Fichte und<br />
Buche zu finden.<br />
Und da gibt es noch zwei<br />
Zahlen, die ganz schön imponieren:<br />
Österreichs Waldfläche<br />
wächst jährlich um sage und<br />
schreibe 4.000 Hektar, was der<br />
Größe von 5.500 Fußballfeldern<br />
entspricht.<br />
Der Holzpreis macht<br />
keine großen Sprünge<br />
Was also, fragt sich der Laie,<br />
soll daran so übel sein, ein<br />
paar Hektar Wald sein Eigen<br />
zu nennen? Manfred Kertelics,<br />
selbst jahrzehntelanger<br />
Besitzer von fünf Hektar sowie<br />
seinerzeit für die burgenländische<br />
Landwirtschaftskammer<br />
und den burgenländischen<br />
Waldverband tätig, findet<br />
Argumente. „Schauen Sie, der<br />
Holzpreis hat zum Beispiel<br />
keine großen Sprünge gemacht.<br />
Vor gut 20 Jahren hat<br />
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12 APRIL <strong>2018</strong>
Etwa die Hälfte der Fläche Österreichs besteht aus Wald - Fichte und Buche sind die häufigsten Baumarten<br />
man am freien Markt für den<br />
Festmeter Fichtenholz rund<br />
1.200 Schilling bekommen,<br />
mittlerweile sind es 90 bis 100<br />
Euro. Reich kann man damit<br />
nicht werden.“ Dann sei da die<br />
Sache mit den Fördermitteln,<br />
die - so Kertelics - alles andere<br />
Foto © Rainer Sturm/pixelio.de<br />
als praxisgerecht gehandhabt<br />
werden. „Gut ist es prinzipiell,<br />
dass Förderungen zur Waldpflege<br />
und Bewirtschaftung in<br />
Aussicht gestellt werden. Aber<br />
wenn Auflagen am grünen<br />
Tisch erstellt werden, die im<br />
Alltag nur schwer umzusetzen<br />
sind, ist es verständlich,<br />
dass der eine oder andere auf<br />
diese Option pfeift.“ Na gut.<br />
Dass die Borkenkäfer-Plage<br />
aufgrund der oft so trockenen<br />
Sommer manchem Waldbesitzer<br />
ziemlich zusetzen kann,<br />
ist ebenfalls nachvollziehbar.<br />
im fokus HOLZ<br />
Dass es in Folge der kleinen<br />
Parzellen-Größen (der Durchschnitt<br />
liegt bei 0,3 Hektar)<br />
mitunter zu Nachbarschafts-<br />
Streitigkeiten kommt, ist auch<br />
klar. „Gerichtsverfahren können<br />
wahrlich kostspielig werden“,<br />
erzählt Kertelics aus seinen<br />
Erfahrungen. „Da kann es<br />
passieren, dass dabei am Ende<br />
mehr Kosten entstehen als der<br />
ganze Wald wert ist.“<br />
Der einzige Rohstoff, der<br />
vor der Haustür wächst<br />
Aber ja, der Wert des eigenen<br />
Waldes ist dennoch kaum von<br />
der Hand zu weisen. Ein Hektar<br />
Fichtenwald mit 80-jährigem<br />
Bestand, der jederzeit<br />
geschlägert werden kann,<br />
sollte laut Kertelics „zwischen<br />
12.000 und 15.000 Euro Ertrag<br />
einbringen“. Was die These<br />
vom Wald als Wertanlage dann<br />
doch irgendwie untermauert,<br />
oder? „Klar“, sagt der Experte,<br />
• Durchforstungen • Rodungen Schadholz Aufarbeitung<br />
• Durchforstungen Holzhandel • Holzschlägerung • Rodungen • Holzbringung • Schadholz • Aufarbeitung<br />
Rodungen<br />
• Durchforstungen • Schadholz<br />
• Rundholz<br />
Aufarbeitung<br />
Ankauf<br />
• Rundholz Ankauf • Rundholz Ankauf<br />
Markus Riegler • 0664/222 40 57<br />
Markus Riegler • 0664/222 40 57<br />
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www.holzbau-igler.at • office@holzbau-igler.at<br />
APRIL <strong>2018</strong> 13
Foto © Rainer Sturm/pixelio.de<br />
Waldbesitzer sind auch für die Pflege zuständig. Doch dafür gibt es auch Profis, die helfen<br />
„in zinsschwachen Zeiten wie<br />
diesen und unter dem Aspekt<br />
vieler hochspekulativer Wertpapiere<br />
lässt sich der Wald<br />
nach wie vor als bleibender<br />
Wert ansehen.“ Frei nach dem<br />
Motto: „Am besten hat‘s die<br />
Forstpartie, die Bäume wachsen<br />
ohne sie!“<br />
Okay, wachsen werden die<br />
Bäume also ohne viel Zutun.<br />
Nachschau zu halten, zu selektieren<br />
sei aber laufend vonnöten,<br />
so Manfred Kertelics, das<br />
sei für das Gedeihen und die<br />
Qualität der Bäume enorm<br />
wichtig. „Die meiste Arbeit,<br />
etwa bei Schlägerungen, wird<br />
IM FOKUS HOLZ<br />
seit Mitte der 90er-Jahre aber<br />
ohnedies maschinell erledigt.“<br />
Wer also jetzt Lust auf einen<br />
eigenen Wald bekommen hat<br />
und über das nötige „Kleingeld“<br />
dafür verfügt, muss sich nicht<br />
sorgen, dass er selbst allzu viel<br />
Hand anlegen muss. „Die forstliche<br />
Beratung und Bewirtschaftung<br />
lässt sich über die<br />
Gemeinde anfordern“, betont<br />
auch Herbert Stummer, Geschäftsführer<br />
des Waldverbandes<br />
Burgenland. „Schließlich ist<br />
Holz der einzige Rohstoff, der<br />
direkt vor der Haustür wächst.“<br />
Umso bemerkenswerter sind<br />
auch die „Reserven“, die<br />
Österreich beim Holz noch<br />
auf lange Sicht zur Verfügung<br />
stehen. „Jedes Jahr“, so Stummer,<br />
„werden nur zwei Drittel<br />
des Bestandes geschlagen. Die<br />
Waldfläche nimmt also stetig<br />
zu und es spricht vieles dafür,<br />
dass das auch so bleibt.“<br />
"Wenn's um's Bauen geht,<br />
hol'z den Strobl!"<br />
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eröffnete mit vielen prominenten<br />
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Es grünt so grün...<br />
... im Lagerhaus WECH-<br />
SELGAU in Hartberg. Denn<br />
da wurde Mitte März einer der<br />
modernsten Haus- und Gartenmärkte<br />
Österreichs eröffnet.<br />
Der Schwerpunkt der 2,5<br />
Millionen teuren Erweiterung<br />
liegt im Bereich Pflanzen und<br />
Garten. Es gibt hier sogar die<br />
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mit vielen Themen rund<br />
um den Garten.<br />
14 APRIL <strong>2018</strong>
unternehmen sonnenerde<br />
Gesund mit SONNENERDE<br />
Die Erde ist entscheidend,<br />
ob in Ihrem<br />
Obst und Gemüse<br />
genügend Vitamine<br />
und Mineralstoffe<br />
enthalten sind. Die<br />
Erden von SONNEN-<br />
ERDE sind voll wertvoller<br />
Elemente, die<br />
der Mensch braucht,<br />
um gesund zu bleiben<br />
- und fruchtbar! Ihre<br />
Gesundheit beginnt<br />
bei der richtigen Erde!<br />
In SONNENERDE liegt die Kraft<br />
Wussten Sie, dass im Obst und<br />
Gemüse heute nur mehr 25<br />
Prozent der Mineralstoffe und<br />
Vitamine enthalten sind, als es in<br />
den 1950-er Jahren der Fall war?<br />
Wenn Obst und Gemüse auf<br />
„Billig-Erde“ mit Torfbasis angebaut<br />
wird, ist es ohne Vitalstoffe.<br />
Künstliche Düngemittel und<br />
Spritzmittel kommen dann zum<br />
Einsatz. Die Auswirkungen auf<br />
den Menschen sind verheerend<br />
und nicht zu unterschätzen:<br />
In der (Sonnen)Erde liegt<br />
die Kraft<br />
In einer kürzlich in Deutschland<br />
durchgeführten Studie wurde<br />
festgestellt, dass bereits 30<br />
Prozent der untersuchten männlichen<br />
Personen (Studenten)<br />
unfruchtbar waren. Man konnte<br />
dabei einen Zusammenhang<br />
zu den fehlenden Vitalstoffen<br />
feststellen.<br />
Foto © zVg<br />
Eine weitere Untersuchung<br />
zeigte, dass Tomaten, die in<br />
einer Hydrokultur angebaut<br />
wurden, spätestens in der dritten<br />
Generation nicht mehr keimfähig<br />
waren. Sie waren unfruchtbar,<br />
weil Ihnen die Nährstoffe fehlten.<br />
Solche Pflanzen sind auch anfälliger<br />
für Krankheiten. Das gilt<br />
auch für den Menschen. Achten<br />
Sie deshalb auf die richtige Erde!<br />
Die Erden von SONNENERDE aus<br />
Riedlingsdorf sind nachweislich<br />
voller Vitalstoffe. Sie basieren<br />
auf der „Terra Preta“, die als die<br />
fruchtbarste Erde der Welt gilt.<br />
Für diese Forschungsarbeiten<br />
wurde SONNENERDE-Chef Gerald<br />
Dunst mehrfach ausgezeichnet.<br />
Die Erden von SONNENERDE<br />
sind voller lebendiger Inhaltstoffe!<br />
Sie legen damit die Basis<br />
für nährstoffreiches Obst und<br />
Gemüse aus dem eigenen Garten!<br />
Ihrer Gesundheit zuliebe!<br />
SOnnenerDe-Chef Gerald Dunst<br />
bestätigt: „mit den erden von<br />
SOnnenerDe sind nicht nur<br />
ernten von 25 kg/m 2 möglich.<br />
Das Obst und Gemüse ist außerdem<br />
voll wertvoller nährstoffe!“<br />
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1.Mai 2014 von 13:00 bis 18:00 Uhr<br />
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die Zusammenarbeit mit Profis wichtig“, so der<br />
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Foto © Gabriele Planthaber/pixelio.de<br />
Wildtiere in Not<br />
Bitte keine Wildtiere anfassen - außer, sie sind in Gefahr!<br />
Mit dem Frühling erwacht auch die Tierwelt.<br />
Doch was soll man tun, wenn man ein verletztes<br />
Wildtier findet? Alice Pichler, Verein „Wir fürs Tier“<br />
Viele Wildtiere erwachen<br />
dieser Tage aus ihrem Winterschlaf.<br />
Ihnen müssen wir<br />
helfen! Mitgenommen von den<br />
kalten Temperaturen freuen<br />
sich Igel gerade jetzt, wo es<br />
noch sehr wenige Nahrungsquellen<br />
für sie gibt, über<br />
angebotenes Futter. Doch<br />
Vorsicht: Milch sollte keine<br />
gegeben werden - das kann zu<br />
Durchfall führen und tödlich<br />
enden. Spezielles Igelfutter<br />
kann man im Handel erwerben.<br />
Als Erstnahrung eignen sich<br />
Katzenfutter, gekochtes Ei oder<br />
angebratenes, ungewürztes und<br />
nicht gesalzenes Hackfleisch.<br />
Eichhörnchen freuen sich über<br />
Hasel- oder Walnüsse.<br />
Die Babysaison hat bei vielen<br />
Wildtieren bereits begonnen.<br />
Immer wieder tauchen verwaiste<br />
Tierbabys auf, manchmal<br />
sogar verletzt. Wer ein Wildtier<br />
findet, sollte unbedingt drei<br />
Punkte beachten:<br />
1. Nicht anfassen! Zuerst beobachten,<br />
ob das Muttertier das<br />
Kleine nur abgelegt hat. Beim<br />
Feldhasen ist es so, dass die<br />
Mutter die Tiere nur zweimal<br />
täglich säugt und sie den Rest<br />
des Tages alleine sind. Scheinbar<br />
verlassene Feldhasen sind<br />
es also in den meisten Fällen<br />
gar nicht. Umgekehrt suchen<br />
wiederum junge Eichhörnchen<br />
den Kontakt zum Menschen,<br />
wenn sie in Not sind. Das<br />
Vorgehen unterscheidet sich<br />
also von Tierart zu Tierart, aber<br />
durch vorschnelles Anfassen<br />
kann die gutgemeinte Hilfe<br />
genau das Gegenteil bewirken.<br />
2. Verletzte Wildtiere sichern!<br />
Sollte das Tier verletzt sein<br />
oder durch Hund, Katze oder<br />
Straßenverkehr gefährdet sein,<br />
muss man einschreiten.<br />
3. Kompetente Auskunft einholen!<br />
Der Verein „Wir Fürs<br />
Tier“ bietet auf seinen Notrufnummern<br />
0676/641 28 75<br />
oder 0664/533 00 75 die Möglichkeit,<br />
sich über das richtige<br />
Vorgehen zu informieren und<br />
die richtige Entscheidung im<br />
Sinne des Tieres zu treffen.<br />
tiere Notfall<br />
Damit die Vögel<br />
zwitschern<br />
Das Insektensterben<br />
hat für Vögel fatale<br />
Folgen, denn sie<br />
brauchen diese als<br />
Nahrung. So können<br />
wir helfen!<br />
Helfen wir den Insekten,<br />
helfen wir den Vögeln. Vogelschutz<br />
beginnt daher beim<br />
Insektenschutz. Viele kleinere<br />
Maßnahmen kann jeder setzen,<br />
um den Insekten zu helfen:<br />
• Pflanzen Sie Blumen! Dabei<br />
sind zB. Rittersporn, Fingerhut,<br />
Nachtkerze oder Kräuter<br />
besonders beliebt. Wichtig ist,<br />
dass die Blumen unbehandelt<br />
sind (Vorsicht beim Kauf in<br />
Gartencentern oder Baumärkten).<br />
Es gibt auch eigene Saatgutmischungen<br />
für Insekten,<br />
die sich sehr gut eignen.<br />
• Auch in den Gemeinden<br />
können Sie den Verzicht auf<br />
Dünger und Pestizide sowie<br />
das Pflanzen von Blumenwiesen<br />
anregen.<br />
• Kleine Wasserschüsseln<br />
können an heißen Tagen den<br />
Insekten angeboten werden.<br />
• Setzen Sie sich gegen den<br />
Einsatz von Neonicotinoiden<br />
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18 <strong>April</strong> <strong>2018</strong>
Tiere Spazierengehen mit dem Hund<br />
Foto © Wir fürs Tier<br />
„Gemma Gassi!“<br />
Drei Tipps, wie der Spaziergang Hund und Herrl Spaß macht.<br />
Tipp 1: Die richtige Ausstattung! Hier<br />
lautet die Devise Brustgeschirr statt Halsband<br />
und lange Leine statt kurzer. Nachweislich<br />
kann das Tragen eines Halsbandes<br />
gesundheitliche Schäden mit sich bringen.<br />
Es kann sehr schmerzhaft sein, da der Hals<br />
des Hundes schwach bemuskelt ist. Bei der<br />
Auswahl der Leine sollte auf drei Meter<br />
lange Leinen im städtischen Umfeld und<br />
fünf Meter lange im ländlichen zurückgegriffen<br />
werden. Flexileinen sind aufgrund<br />
der Verletzungsgefahr und der Förderung<br />
von Verhaltensproblemen (Leinenaggression)<br />
eher ungeeignet.<br />
Tipp 2: Jeder Hundehalter möchte wohl<br />
das Beste für seinen Hund und daher<br />
sollte der Spaziergang immer im Sinne<br />
des Hundes stattfinden. Hunde müssen<br />
die Möglichkeit bekommen, zu schnüffeln<br />
und sich etwas bewegen können, um vom<br />
Spaziergang zu profitieren.<br />
Tipp 3: Sozialkontakt zulassen. Hunde<br />
sind soziale Tiere, daher sollte man den<br />
Spaziergang auch gezielt nutzen, um Hunden<br />
Sozialkontakt zu ermöglichen.<br />
Besonders beliebt zurzeit sind von Hundetrainern<br />
geführte Social Walks <strong>–</strong> also<br />
Gruppenwanderungen - wohl eine der<br />
größten Freuden, die man seinem Hund<br />
schenken kann. Niemals sollten Hunde<br />
ohne Leine einfach aufeinander losgelassen<br />
werden, ebenso sollte man seinen freilaufenden<br />
Hund nie zu angeleinten Hunden<br />
hinlaufen lassen. Das ist schlichtweg verantwortungslos<br />
für beide Hunde, da man<br />
nicht weiß, was der andere Hund schon<br />
erlebt hat und wie er reagiert.<br />
Alice Pichler, Verein „Wir fürs Tier“<br />
Hundewanderung<br />
15.<strong>April</strong> <strong>2018</strong>, Start: 14.00-14.30 Uhr<br />
Gasthaus Koi, Teichwald 1, 7501 Oberdorf<br />
Veranstalter: Verein „Wir fürs Tier“<br />
Wanderung mit oder ohne Hund gemütlich<br />
um den Fischteich Koi. Begleitet wird die<br />
Wanderung von mehreren Hundetrainern, die<br />
(wenn gewünscht) beratend zur Seite stehen.<br />
Außerdem vorhanden: Infopoint rund um<br />
das Thema Hund, gutes Essen, musikalische<br />
Umrahmung mit Sängerin Anita Wagner.<br />
Der gesamte Erlös kommt dem Bau des Tierschutzkompetenzzentrums<br />
von „Wir fürs Tier“<br />
im Südburgenland zugute!<br />
Spendenkonto:<br />
IBAN: AT68 51000 902142 44900<br />
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Die gesammelten Waren<br />
werden überprüft und<br />
dann in den Re-Use-Shops<br />
verkauft. Dadurch werden<br />
die Müllberge kleiner und<br />
Schönes und Brauchbares<br />
wird deutlich billiger.<br />
www.bmv.at<br />
APRIL <strong>2018</strong> 19
Foto © zVg<br />
Fotos © zVg<br />
Plätze & G‘schichtn<br />
Oberwarts<br />
von Ing. Wilhelm Hodits<br />
Foto links: Die erste Roma-Siedlung in der Mühlgasse in Oberwart in den 1920-er Jahren. Foto rechts: Aufnahme von der<br />
Baracke, die von der russischen Kommandatur für die zurückgekehrten Roma hingestellt wurde<br />
Am Rande der Stadt...<br />
Wer sich mit der Geschichte der Roma beschäftigt, schlägt ein Buch auf,<br />
das durchzogen ist von Verfolgung und unfassbarer Grausamkeit gegen<br />
ein Volk, das nie wirklich eine Heimat fand.<br />
Oberwart. Am Stadtrand.<br />
Seit Anfang der 1970-er Jahre<br />
sind die Roma hier angesiedelt.<br />
Es sind vor allem die<br />
Älteren, die hier noch wohnen,<br />
denn die Jungen ziehen weg<br />
von hier. Zu dunkel ist die<br />
Vergangenheit des Volkes.<br />
Auch - oder gerade in Oberwart.<br />
Ihre Geschichte<br />
Die Vorfahren der Roma und<br />
Sinti haben Nordwest-Indien<br />
in drei Wanderungswellen (ab<br />
dem 3. Jahrhundert n. Chr.)<br />
verlassen. Im Osmanischen<br />
Reich waren sie vor allem als<br />
Waffenschmiede beschäftigt<br />
und mit den Türken kamen<br />
die Roma und Sinti auch nach<br />
Europa. In unserem Raum<br />
ist im Jahr 1674 erstmals von<br />
einem „Zigeuner“ namens<br />
Martin Sarkösi die Rede, der<br />
von Graf Christoph Batthyány<br />
die Erlaubnis bekam, sich<br />
mit seinem Volk im heutigen<br />
Südburgenland anzusiedeln<br />
- gegen 25 Taler und einem<br />
„guten“ Pferd.<br />
Um 1870 entstand in Oberwart<br />
die erste Roma-Siedlung<br />
in der Mühlgasse. 1880 lebten<br />
hier zwischen 100 und 142<br />
Roma.<br />
Gegen alle Menschlichkeit<br />
Am 15. Jänner 1933 fand im<br />
Rathaus Oberwart eine Tagung<br />
aller Bürgermeister und Amtsleiter<br />
des Bezirks Oberwart<br />
sowie der Bezirkshauptmänner<br />
von Oberwart und Güssing<br />
statt. Auch politische Vertreter<br />
und Beamte der Landesregierung<br />
waren dabei, um sich über<br />
Maßnahmen zur „Bekämpfung<br />
der Zigeunerplage“ zu beraten.<br />
Die Ansiedelung der Roma auf<br />
einer Insel im Stillen Ozean<br />
wurde ebenso in ein Protokoll<br />
aufgenommen wie die Einführung<br />
von Zwangsarbeiten, die<br />
Abnahme der Kinder und die<br />
Einführung der Prügelstrafe. Es<br />
waren bereits die Vorboten der<br />
NS-Zeit, in der der Großteil<br />
der Roma in Konzentrationslagern<br />
ermordet wurde. Mit dem<br />
nationalsozialistischen Gedankengut<br />
erreichte die Geschichte<br />
der Roma ihren Höhepunkt<br />
an Grausamkeit. Es war, wie<br />
der Autor Carl Zuckmayer es<br />
beschrieb „ein Hexensabbat des<br />
Pöbels und ein Begräbnis aller<br />
menschlichen Würde.“<br />
1941 wurde die Roma-Siedlung<br />
in der Mühlgasse dem<br />
Erdboden gleichgemacht.<br />
Nichts sollte mehr an ihre<br />
Existenz erinnern. Von 360<br />
Roma, die einst in Oberwart<br />
lebten, kamen nur sieben nach<br />
dem Krieg zurück. Sie mussten<br />
mit Entsetzen feststellen, dass<br />
sie keine Unterkunft mehr<br />
hatten. Von der Gemeinde<br />
bekamen sie keinerlei Hilfe.<br />
Es war angeblich einigen<br />
Bauern der reformierten<br />
Pfarrgemeinde zu verdanken,<br />
dass die heimgekehrten Roma<br />
überlebten. Für die Mithilfe bei<br />
der Feldarbeit durften sie auf<br />
ihren Höfen übernachten und<br />
bekamen Essen.<br />
Die zweite Roma-Siedlung<br />
Im Oktober 1946 errichtete<br />
die russische Kommandatur<br />
schließlich eine Baracke, die den<br />
Roma zur Verfügung gestellt<br />
wurde. Diese befand sich außerhalb<br />
des Wohngebietes, etwa<br />
dort, wo heute das Internat der<br />
Krankenpflegeschule steht. Die<br />
Anzahl der Roma, die in der<br />
Baracke lebten, wurde immer<br />
größer, obwohl die Zustände<br />
dort verheerend waren.<br />
Mit der „Haftentschädigung<br />
nach dem Opferfürsorgegesetz“,<br />
das die KZ-Überlebenden<br />
bekamen, errichteten sie<br />
schließlich selbst Häuser auf<br />
den Gemeindegrundstücken.<br />
Nur fünf Familien nutzten die<br />
Gelegenheit und kauften auch<br />
20 APRIL <strong>2018</strong>
Fotos © zVg<br />
Foto links: Eine der wenigen Aufnahmen von der zweiten Roma-Siedlung am heutigen Krankenhaus-Areal. Foto rechts: Die Roma-Siedlung „Am Anger“ heute<br />
einzelne Parzellen zum Preis<br />
von einem Schilling pro Quadratmeter.<br />
Als sich die Gemeinde<br />
Anfang der 1970-er Jahre<br />
für die Errichtung des Krankenhauses<br />
auf diesem Areal der<br />
Siedlung entschied, wurden die<br />
Roma auf das heutige Grundstück<br />
„Am Anger“ umgesiedelt,<br />
wo kleine Reihenhäuser und<br />
vier Einfamilienhäuser für sie<br />
errichtet wurden - wiederum<br />
weit ab vom Stadtzentrum.<br />
Das Attentat<br />
Es war die Nacht auf den 5.<br />
Feber 1995. Vier Roma hatten<br />
aufgrund von Drohanrufen<br />
eine Art Wachdienst übernommen.<br />
Dabei stießen sie<br />
auf einen Rohrständer mit der<br />
Aufschrift „Roma zurück nach<br />
Indien“. Wie später von der<br />
Polizei rekonstruiert wurde,<br />
lösten sie bei der Berührung<br />
der Tafel die Zündung einer<br />
Bombe aus. In den frühen<br />
Morgenstunden des 5. Februar<br />
1995 wurden ihre Leichen<br />
gefunden. Erst Jahre später<br />
konnte Franz Fuchs als Täter<br />
gefasst werden. Das Begräbnis<br />
der vier Roma glich einem<br />
Staatsbegräbnis. Das offizielle<br />
Österreich war geschlossen<br />
anwesend. Die • Sprachschule<br />
Romasiedlung<br />
„Am Anger“ wurde von<br />
Journalisten • aus Nachhilfe dem In- und<br />
Ausland regelrecht • Dolmetschen<br />
belagert.<br />
Die Wohn- und Lebenssituation<br />
der Roma • Übersetzen<br />
rückte damit in<br />
den Mittelpunkt der Medien.<br />
Im Juli 1996 beschloss der<br />
Oberwarter Gemeinderat Sprachen<br />
schließlich die Sanierung der<br />
Roma-Siedlung.<br />
Viel gäbe es über die Geschichte<br />
der Volksgruppe zu<br />
berichten. Über Einzelschicksale,<br />
wie das des Schriftstellers<br />
Stefan Horvath, der seinen<br />
Sohn bei dem Attentat verlor,<br />
der als erster Roma einen<br />
Hauptschulabschuss absolvierte,<br />
wegen seiner Herkunft aber<br />
nicht weiterlernen durfte. Über<br />
Persönlichkeiten wie Rudolf<br />
Sarközi, der als Obmann des<br />
Kulturvereins österreichischer<br />
Die Sprachschule im<br />
Bezirk Oberwart<br />
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Roma wesentlich zur Verbesserung<br />
der Situation der<br />
Volksgruppe beitrug. Über die<br />
Gründung des Roma-Vereins<br />
Ende der 1980-er Jahre und<br />
der Volkshochschule der Roma<br />
Ende der 1990-er Jahre, die<br />
wesentlich zur Bildung der<br />
Roma beigetragen haben. Über<br />
die Anerkennung der Roma als<br />
sechste Volksgruppe im Dezember<br />
1993 und vieles mehr.<br />
Der Kultur der Roma droht<br />
die Gefahr des Aussterbens.<br />
Die Sprache, das Romanes,<br />
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Schule unterrichtet und gerät<br />
auch bei den jungen Roma in<br />
Vergessenheit. Es ist eine neue<br />
Generation, die heranreift.<br />
Mit einer besseren Ausbildung,<br />
besseren Berufschancen, besser<br />
integriert - die aber hoffentlich<br />
ihre Kultur nicht in Vergessenheit<br />
geraten lässt und sie vor<br />
der Auslöschung bewahrt.<br />
Stadtführungen durch<br />
Oberwart mit Ing. Wilhelm<br />
Hodits unter 0664/50 44 554<br />
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Hauskrankenpflege & Heimhilfe<br />
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APRIL <strong>2018</strong> 21
im Fokus<br />
Golden Girls mit bunten Mützen<br />
und einem sehr eindeutigen<br />
Button: OMAS GEGEN<br />
RECHTS. Diese Damen sitzen<br />
nicht am Bankerl und schwelgen<br />
in Erinnerungen. Diese<br />
Ladies zeigen, dass man keine<br />
Angst vor Meinungsfreiheit<br />
haben darf, egal wie alt<br />
man ist. Jennifer Vass<br />
„Omas gegen Rechts“ bei Bürgermeisterin Renate Habetler (Mitte) in Bernstein, wo sie auf dem Gemeindeamt<br />
das Frauenvolksbegehren unterzeichneten<br />
Foto © View/J.Vass-view-fotografie.com<br />
Alt sein heißt nicht stumm sein!<br />
Bei der Angelobung der aktuellen Regierung<br />
wurden die Medien erstmals auf<br />
die Gruppierung „Omas gegen Rechts“<br />
aufmerksam. Die pensionierte Pfarrerin<br />
Monika Salzer und die Journalistin Susanne<br />
Scholl haben diese zivilgesellschaftliche<br />
überparteiliche Initiative im November<br />
auf Facebook gegründet und damit einen<br />
wahren Hype verursacht.<br />
Gabriele Huterer aus Markt Allhau ist die<br />
„Einladerin“ <strong>–</strong> wie sie sich selbst bezeichnet<br />
<strong>–</strong> der südburgenländischen Facebookgruppe.<br />
Was per se schon sehr spannend ist,<br />
dass sich die heutigen Omis mit Dingen<br />
wie Facebook beschäftigen. Noch spannender<br />
ist aber das, was sie tun: ihre Stimme<br />
gegen die bedrohlichen Entwicklungen wie<br />
Antisemitismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit<br />
und Faschismus zu erheben und<br />
eben nicht zuzusehen. „Es kann nicht sein,<br />
Ausbildung Pflegeassistenz berufsbegleitend<br />
an der Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />
Auch im September <strong>2018</strong> startet an der SOB Pinkafeld ein berufsbegleitender<br />
Jahrgang in der neuen Pflegeassistenzausbildung<br />
mit einer Dauer von vier Semestern.<br />
Foto © zVg<br />
Der Unterricht findet vierzehntägig an<br />
Freitagen und Samstagen statt. Während<br />
der zwei Jahre sind zudem 800 Praktikumsstunden<br />
im Krankenhaus, in Pflege- und<br />
Behindertenwohneinrichtungen zu absolvieren.<br />
Nach dem Abschluss kann man in allen<br />
Arten von Pflegeeinrichtungen arbeiten<br />
und <strong>–</strong> wenn gewünscht <strong>–</strong> eine Höherqualifizierung<br />
nach einem Jahr zum/zur Fachsozialbetreuer/in<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Behindertenarbeit anstreben. Natürlich ist<br />
dann auch der Weg zum/zur Diplomsozialbetreuer/in<br />
<strong>–</strong> wahlweise in der Behindertenoder<br />
Familienarbeit offen.<br />
Sollte man sich für eine Karriere in der<br />
Pflege entscheiden, ist nach erreichter Pflegeassistenz<br />
in einem Jahr die Aufschulung<br />
zur Pflegefachassistenz (an einer Schule<br />
für Gesundheits- und Krankenpflege)<br />
möglich.<br />
Das Schulgeld beträgt 50 Euro pro Monat.<br />
Die Anmeldefrist ist Ende <strong>April</strong>.<br />
Informieren kann man sich an der<br />
Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />
Pinkafeld.<br />
Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />
Pinkafeld<br />
T: 03357/20720<br />
109459@lsr-bgld.gv.at<br />
www.fsb-pinkafeld.at<br />
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22 APRIL <strong>2018</strong>
Gabriele Huterer ist eine der Aktivistinnen<br />
dass soziale Ungerechtigkeit und rechtsextremes<br />
Gedankengut heutzutage salonfähig<br />
sind. Dieses Schwarzweiß-Denken muss<br />
einfach aufhören“ so Huterer sichtlich<br />
betroffen.<br />
Ins Bewusstsein zurückholen<br />
„Wir haben noch miterlebt, was es heißt<br />
Anstand zu haben“ erzählt Anita, 54, seit<br />
kurzem Mitglied der südburgenländischen<br />
Ladies. Und genau um diesen Anstand<br />
geht es. Der heutigen Generation fehle<br />
Foto © View/J.Vass-view-fotografie.com<br />
zunehmend Herzenswärme und Hausverstand,<br />
nur so könne sie sich die aktuelle politische<br />
und soziale Entwicklung erklären.<br />
„Wir Omas haben mehr als genug Zeit,<br />
um auf die Straße zu gehen und für unsere<br />
Werte einzustehen.“ Dass man sich heutzutage<br />
scheinbar nicht mehr ganz mit dem<br />
auseinandersetzt, was vor nicht einmal 100<br />
Jahren passiert ist, macht sie zornig. Und<br />
Zorn ist in diesem Fall ein guter Antrieb,<br />
etwas zu tun. Deswegen wird protestiert,<br />
Aufmerksamkeit erregt und Aktionen<br />
werden gestartet.<br />
„Eine Gruppe von Menschen scheint<br />
irgendwie ein Feindbild zu sein. Heute<br />
sind das die Flüchtlinge, morgen vielleicht<br />
die Emanzen und übermorgen könnte es<br />
uns treffen und da müssen wir dagegen<br />
arbeiten“, sagt Gabriele Huterer voller<br />
Tatendrang. Warum die Omis übrigens<br />
die amüsanten Kopfbedeckungen anhaben,<br />
erklärt sich wie folgt: Angelehnt sind<br />
diese an die „Pussyhats“, die ursprünglich<br />
bei der „Women’s March“-Demonstration<br />
gegen den US-Präsidenten Donald Trump<br />
getragen wurden. Es gibt sogar eine eigene<br />
Strickanleitung dafür.<br />
Im Fokus Omas gegen Rechts<br />
Politisch völlig unabhängig<br />
Die südburgenländische Gruppierung ist<br />
noch sehr neu. Bei einer Demo in Wien<br />
im Jänner, sind sich zufällig sechs Burgenländerinnen<br />
über den Weg gelaufen und so<br />
entstand die Idee, das Projekt auch zu uns<br />
zu holen. Am 5. Feber wurde dann zum<br />
ersten Treffen geladen. Mittlerweile sind 60<br />
Leute dabei, davon sogar drei Männer. In<br />
eine „radikal“ linke Ecke möchte Huterer<br />
nicht gedrängt werden: „Wir sind politisch<br />
vollkommen unabhängig. Uns ist einfach<br />
wichtig, dass die Entwicklung, die wir in<br />
unserer Jugend erreicht haben, auch für unsere<br />
Kinder möglich ist und dass sie keine<br />
Angst haben müssen, ihren Standpunkt<br />
offen zu vertreten.“<br />
Man muss übrigens nicht wirklich „Oma“<br />
sein, um sich den Damen anzuschließen.<br />
Wenn man den Mut und die Zeit hat,<br />
sich für etwas einzusetzen, ist man gerne<br />
willkommen. Alle sechs Wochen treffen sie<br />
sich, um sich auszutauschen.<br />
Mehr Informationen gibt es unter<br />
www.omasgegenrechts.com<br />
Foto © <strong>prima</strong>!<br />
Nach dem Winter kommt der<br />
Die letzten Vorbereitungen für den KLANGfrühling laufen<br />
Nach dem Winter kommt<br />
der KLANGfrühling<br />
Von 5. bis 13. Mai hält<br />
der KLANGfrühling wieder<br />
Einzug in Stadtschlaining.<br />
Heuer steht das Festival unter<br />
dem Motto „Genuss & Klang“.<br />
Veranstaltungsort ist nicht nur<br />
die Burg. Musiziert wird auch<br />
in privaten Häusern der fünf<br />
Ortsteile. Das Programm legt<br />
einen Schwerpunkt auf das<br />
Jahr 1918. Einer der Höhepunkte<br />
ist die Aufführung „Die<br />
Geschichte vom Soldaten“ von<br />
Igor Strawinsky. Das Stück<br />
wurde vor genau 100 Jahren<br />
uraufgeführt.<br />
Gerhard Krammer<br />
künstlerische Leitung<br />
5. - 13. Mai <strong>2018</strong><br />
Stadtschlaining<br />
Genuss & Klang<br />
Musik und andere Köstlichkeiten<br />
Donnerstag, 10. Mai<br />
Tafelmusik<br />
5-gängiges Menü mit Wein und Musik<br />
Sonntag, 13. Mai<br />
Muttertagsbrunch<br />
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03355 / 2201-30<br />
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Andrea Eckert<br />
APRIL <strong>2018</strong> 23
Reportage<br />
Bei kubanischer Linsensuppe<br />
und Krautsalat<br />
hört man die<br />
steirisch-kubanische<br />
Familie Spörk über<br />
ihre südburgenländische<br />
Heimat schwärmen.<br />
Eric Sebach hat<br />
den erfolgreichen<br />
Musik-Kabarettisten<br />
Christof Spörk und<br />
seine Frau Jacqueline<br />
in ihrer Wahlheimat<br />
im Südburgenland<br />
besucht.<br />
Musik-Kabarettist Christof Spörk hat mit seiner Familie bewusst das Südburgenland als Heimat gewählt<br />
Sein Daheim ist die perfekte<br />
Burnout-Prophylaxe<br />
Wenn du denkst, da kommt<br />
nichts mehr … stehst du<br />
plötzlich vor einem malerischen,<br />
verträumten Bauernhof<br />
in Unter-Henndorf.<br />
Und Christof Spörk lächelt<br />
hinter einem biblischen<br />
Holztor hervor. „Grüß dich,<br />
du kommt‘s grad rechtzeitig<br />
zum Essen!“ Durch den<br />
imposanten Innenhof mit<br />
Arkaden und gewaltig viel<br />
Atmosphäre geht’s rein in die<br />
warme Stube. Eine ehemalige<br />
Wirtsstube übrigens.<br />
Und bei mozartlichen Klängen<br />
und kubanischem Flair<br />
schüttle ich begeistert Hände.<br />
„Das ist Ana, unsere Jüngste,<br />
dann José, Carlos und meine<br />
Entgeltliche Einschaltung<br />
Die vom Projekt PaNaNet+ organisierten Erlebnistage werden im<br />
Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V-A Österreich-Ungarn<br />
durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.<br />
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24 APRIL <strong>2018</strong>
Reportage Homestory<br />
Frau Jacqueline!“ Wow,<br />
da ist der Bär los, fürwahr.<br />
Stolz leuchten Christofs<br />
Augen <strong>–</strong> nur die Älteste, die<br />
15-jährige Paula, fehlt, weil<br />
sie unter der Woche in Wien<br />
zur Schule geht. „Schad‘, dass<br />
du bei dem Nebel den herrlichen<br />
Ausblick nicht genießen<br />
kannst“, deutet der gebürtige<br />
Weststeirer in Richtung<br />
Küchenfenster und schnipselt<br />
gekonnt an einem Krautkopf.<br />
In Windeseile wird daraus<br />
Salat. Sehr guter sogar.<br />
Foto © Wolfgang Hummer<br />
Genießen das Landleben: Christof<br />
Spörk und seine Frau Jacqueline<br />
Das Südburgenland,<br />
offenbar Liebe auf den<br />
ersten Blick<br />
Christof ist nicht nur auf<br />
Bühnen zuhaus, nein, er kocht<br />
auch ganz gern. „A la mesa“<br />
ruft Jacqueline. „An den<br />
Tisch!“ Und dann hocken wir<br />
zu sechst, halten Hände, rufen<br />
„Guten Appetit, Mahlzeit“<br />
und schmausen kubanische<br />
Linsensuppe mit Reis.<br />
Schmeckt gut. Amtssprache<br />
bei den Spörks ist Spanisch<br />
mit ein paar Brocken<br />
Deutsch. Und umgekehrt.<br />
„Tranquilo“, sagt Papa Spörk,<br />
wenn die vierjährige Ana wieder<br />
einmal ihre Stimmbänder<br />
testet. Jetzt ist es ruhig am<br />
Mittagstisch. Auf die Frage,<br />
wie sich ein Steirer und eine<br />
Kubanerin ins Südburgenland<br />
verirren konnten, antwortet<br />
Jacqueline <strong>–</strong> eine Musikwissenschafterin<br />
und Klavierlehrerin<br />
<strong>–</strong> mit verschmitztem<br />
Lächeln. „Wir wollten Urlaub<br />
machen, ich hab in die Suchmaschine<br />
‚Südburgenland<br />
Biobauernhof‘ eingegeben<br />
und dann sind wir in Krobotek<br />
gelandet und haben<br />
tagtäglich mit den Rädern die<br />
Gegend erkundet. Einfach<br />
herrlich.“ Das war im Frühjahr<br />
2011. Bei einer dieser<br />
Touren entdeckten die Spörks<br />
mehr oder minder zufällig<br />
dieses Kleinod in Henndorf<br />
und am 11. Juli 2011 stand<br />
auch schon Übersiedeln aus<br />
Wien auf dem Programm.<br />
Mit Kind und Kegel.<br />
Zurück an den Küchentisch.<br />
Christof hat inzwischen<br />
Kaffee kredenzt. „In original<br />
kubanischen Tassen“. Draußen<br />
knabbert die Hausziege<br />
an allerhand Grünzeug - „die<br />
Rodungs-Assistentin“, wie<br />
sie genannt wird. Ein paar<br />
Hendln gackern irgendwo.<br />
Und während José eine nicht<br />
mehr ganz funktionstüchtige<br />
Gitarre bearbeitet, erzählt<br />
der Hausherr, wie gut man<br />
hier „angekommen“ sei. Als<br />
leidenschaftliche Hobbygärtner<br />
mit eigenen Kräutern, Paradeisern,<br />
Salat und und und.<br />
Als Nachbarn <strong>–</strong> umgeben<br />
von einem Tischler, Maurer,<br />
Installateur oder Landwirt.<br />
Als Familie halt. „Kuba ist<br />
Urlaub“, wischt Jacqueline<br />
jeden Gedanken an Heimweh<br />
flink von der Platte.<br />
„Allein im Sommer in<br />
unserem Innenhof zu sitzen,<br />
ist sowas wie Burnout-<br />
Prophylaxe“, gesteht der<br />
„Stoffl“, wie die Freunde aus<br />
der Musiker- und Kabarett-<br />
Szene ihn nennen. Hier die<br />
Zelte aufgeschlagen zu haben,<br />
das hat mit Lust nach Ruhe,<br />
nach Sternenhimmel und<br />
Harmonie zu tun. „Und ich<br />
sag‘s ehrlich, ich könnt‘ mir<br />
keine Wohnung in Kitzbühel<br />
leisten, geschweige denn ein<br />
altes Wirtshaus mit Wald und<br />
Wiese in Tirol oder sonst wo.<br />
Hier schon.“<br />
Ja, ja, der Gewerbepark<br />
Und dann gibt’s ja auch<br />
diesen wunderbaren Gewerbepark<br />
um die Ecke. In Jennersdorf.<br />
Der Synonym ist für<br />
viele dieser Art immer und<br />
überall. Und ein köstlicher<br />
Teil des aktuellen Kabarettprogramms<br />
„Am Ende des<br />
Tages“ geworden ist. Christof<br />
Spörk liebt es, das „Hässliche<br />
und Unnötige, das sich die<br />
Menschheit selbst beschert“<br />
anzuprangern. Satirisch und<br />
schön bissig.<br />
Die Fortsetzung seiner Künste<br />
ist in Sicht <strong>–</strong> ein Buchprojekt<br />
ist angedacht und ein<br />
neues Solo-Programm, an<br />
dem Christof bereits fleißig<br />
tüftelt.<br />
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APRIL <strong>2018</strong> 25
Platz fü<br />
Im FOKUS PARTNERSCHAFT<br />
„So kleinkariert muss<br />
man nicht sein“<br />
Österreichische Paare gelten als Europameister im Trennen der Finanzen!<br />
„ING-DiBa“, eine der führenden digitalen Privatbanken Europas,<br />
fand heraus, dass man hierzulande beim Geld lieber „eigene Wege“<br />
geht. <strong>prima</strong>! hat sich umgehört. Eric Sebach<br />
Wer 50 Jahre verheiratet ist,<br />
muss es ja wissen! Vor wenigen<br />
Tagen wurden Theresia und<br />
Franz Seper von der Gemeinde<br />
Unterwart zur „Goldenen<br />
Hochzeit“ beglückwünscht <strong>–</strong><br />
und da konnte sich <strong>prima</strong>! die<br />
Frage nach den Finanzen nicht<br />
verkneifen.<br />
Trennen oder Zusammenlegen?<br />
„Also bei uns ist das seit<br />
jeher kein Thema gewesen,<br />
dass jeder sein eigenes Konto<br />
hat“, fackelt Jubilar Franz Seper<br />
nicht lange herum. „Alles<br />
andere wäre nicht gescheit, so<br />
kleinkariert muss man nicht<br />
sein. Sicher: Bei größeren<br />
Investitionen haben wir uns<br />
stets abgesprochen, aber bei<br />
kleineren Käufen tut jeder, wie<br />
er möchte. Und deshalb ist es<br />
das Beste, dass jeder über sein<br />
eigenes Geld verfügen kann.“<br />
Na gut, das Ehepaar Seper<br />
bestätigt also den österreichischen<br />
Trend.<br />
Trennen der Finanzen<br />
macht uns glücklich<br />
Abgefragt hat die „ING-<br />
DiBa“ das Thema „Sparen<br />
und persönliche Finanzen“ in<br />
13 europäischen Staaten bei<br />
13.000 Personen über dem<br />
18. Lebensjahr, darunter in<br />
Deutschland, Belgien, Frankreich,<br />
Italien, Großbritannien,<br />
Spanien, der Türkei, den<br />
Niederlanden <strong>–</strong> und eben in<br />
Österreich. Das Ergebnis: 39<br />
Prozent der österreichischen<br />
Paare, egal ob verheiratet oder<br />
unverheiratet, gehen beim<br />
Da musst du dabei sein!<br />
DAS GROSSE JUBILÄUMSFEST<br />
Das Jubiläum „60 Jahre Handelsakademie und<br />
90 Jahre Handelsschule Oberwart“ nehmen<br />
wir zum Anlass, am 13. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> (ab 19.00<br />
Uhr, Eintritt: 10 €) ein großes Fest in der<br />
Informhalle MEZO Messe Oberwart zu feiern!<br />
Dazu laden wir alle Absolventinnen und Absolventen<br />
herzlich ein!<br />
Wir wollen an diesem Abend unter dem Motto<br />
„COMEBACK of the YEARs <strong>–</strong> Das große<br />
Treffen der Jahrgänge und Erinnerungen“<br />
das größte Klassen- bzw. Absolvententreffen<br />
der Region aus neun Jahrzehnten Schulgeschichte<br />
veranstalten.<br />
Die Bühnenprofis „The Burnouts“ aus Großpetersdorf<br />
begleiten durch den Abend mit einem<br />
stimmungsvollen musikalischen Streifzug<br />
durch mehrere Jahrzehnte. Die Lehrerband<br />
der BHAK/BHAS Oberwart wird ebenfalls ein<br />
Gastspiel geben.<br />
Tischreservierungen für Klassentreffen sind<br />
aus organisatorischen Gründen erforderlich!<br />
Wir bitten alle AbsolventInnen, uns die<br />
Teilnahme am Fest unter der e-mail-Adresse<br />
bhakbhas.oberwart@lsr-bgld.gv.at bzw.<br />
unter der Telefonnummer 03352/32514 bekanntzugeben.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
NEU AB <strong>2018</strong>/19: HAK BUSINESS<br />
KOLLEG für BERUFSTÄTIGE!<br />
Ab dem Studienjahr <strong>2018</strong>/19 (Start: 3. Sept.<br />
<strong>2018</strong>) gibt es erstmals ein HAK BUSINESS<br />
KOLLEG für Berufstätige im Burgenland an<br />
der HAK in Oberwart.<br />
Foto © HAK/HAS<br />
HAK-Abschluss für Berufstätige ist jetzt möglich<br />
Die 4-semestrige Ausbildung vermittelt in<br />
Präsenz- und Fernlernphasen das berufsspezifische<br />
Bildungsangebot der Handelsakademie<br />
und schließt mit der Diplomprüfung ab. Mit<br />
dem Abschluss sind alle Berechtigungen des<br />
HAK-Abschlusses inkl. der staatlichen Unternehmerprüfung<br />
verbunden. Die Ausbildung<br />
wird gratis sein <strong>–</strong> es gibt keine Studiengebühren<br />
(auch das Studienmaterial ist gratis)!<br />
Zudem gibt es attraktive Anrechnungsmöglichkeiten<br />
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Do, 19. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, 18 Uhr<br />
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26 APRIL <strong>2018</strong>
tz für den Bildtext…<br />
Geld lieber getrennte Wege.<br />
38 Prozent der heimischen<br />
Befragten gaben an, in einer<br />
Partnerschaft mit getrennten<br />
Finanzen „glücklich“ zu sein.<br />
Bemerkenswert ist auf alle<br />
Fälle, dass laut dieser Umfrage<br />
55 Prozent der europäischen<br />
Paare mit der Zusammenlegung<br />
von Geld und<br />
Vermögen „zufrieden“ seien.<br />
Foto © pathdoc / fotolia.com<br />
Den österreichischen Trend<br />
für getrennte Konten kann die<br />
Hartberger Notarin Marcella<br />
Handl durchaus nachvollziehen:<br />
„Ehe- und Partnerschaftsverträge<br />
werden immer<br />
häufiger gefragt, unabhängig<br />
von Gesellschaftsschicht oder<br />
Einkommen der Betroffenen.<br />
Eine für beide Partner faire<br />
Regelung in guten Zeiten zu<br />
treffen und diese auch schriftlich<br />
festzuhalten, macht Sinn<br />
und spart im Trennungsfall<br />
Zeit, Geld und Nerven.“ Vor<br />
allem unter dem Gesichtspunkt,<br />
dass damit zumindest<br />
über die wirtschaftliche Auseinandersetzung<br />
kein Konflikt<br />
mehr entsteht, sei diese<br />
Regelung sinnvoll.<br />
„Sehr oft haben Partner zum<br />
Zeitpunkt der Eheschließung<br />
bereits Vermögenswerte geschaffen,<br />
erspart oder ererbt.<br />
Im Falle einer Trennung hat<br />
niemand Interesse daran, sein<br />
angeschafftes Vermögen teilen<br />
zu müssen“, erklärt Notarin<br />
Handl.<br />
...und jeder braucht sein<br />
kleines Geheimnis<br />
Interessant ist freilich auch,<br />
was <strong>prima</strong>! bei der Lebensund<br />
Sozialberaterin Gabi<br />
Fischer, bekannt aus der<br />
IM FOKUS PARTNERSCHAFT<br />
„Barbara-Karlich-Show“ im<br />
ORF, in Erfahrung gebracht<br />
hat.<br />
„Getrennte Konten verursachen<br />
weniger Diskussionen,<br />
wer möchte schon gerne<br />
Rechenschaft über jeden<br />
ausgegebenen Euro ablegen?“,<br />
so Fischer. „Noch dazu, wo<br />
man das Geld in den meisten<br />
Fällen selbst hart verdienen<br />
musste. Beispielsweise mag<br />
sich wohl keine Frau vorwerfen<br />
lassen, dass der Lippenstift<br />
zu teuer war und es ein<br />
günstiger im Supermarkt um<br />
die Ecke auch getan hätte.<br />
Und noch etwas merke ich in<br />
meinem Praxis-Alltag: Jeder<br />
braucht sein kleines Geheimnis.<br />
Was der Lippenstift bei<br />
der Dame sein kann, mag<br />
beim Herrn der Griff zum<br />
luxuriösen Reifen-Set für das<br />
Lieblingsspielzeug Auto sein.<br />
Darüber mag Man(n) auch<br />
nicht diskutieren.“<br />
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OSG-Bausaison startet mit<br />
Projekt in Riedlingsdorf<br />
OSG-Chef KR Dr. Alfred Kollar und Bgm. Wilfried Bruckner mit den Baufirmen<br />
Der Winter ist vorbei - und<br />
bei der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft<br />
werden schon<br />
fleißig die Spaten gerichtet,<br />
denn zahlreiche Bauprojekte<br />
stehen auf dem Programm.<br />
Gemäß OSG-Tradition wird<br />
nämlich jedes Bauvorhaben<br />
mit einem ordentlichen Spatenstich<br />
begonnen. So, wie vor<br />
wenigen Tagen in Riedlingsdorf.<br />
Hier entstehen moderne<br />
Reihenhäuser - wenige Meter<br />
davon entfernt werden Wohnungen<br />
für Familien geschaffen.<br />
„Aktuell investiert die<br />
OSG rund 2,6 Millionen Euro<br />
in die Projekte in Riedlingsdorf“,<br />
erklärt OSG-Chef Alfred<br />
Kollar. Und kündigt dabei<br />
gleich an: „Mit Riedlingsdorf<br />
starten wir die Saison.“ Ein<br />
würdiger Auftakt für zahlreiche<br />
innovative Bauvorhaben.<br />
APRIL <strong>2018</strong> 27
Liebe, Sex & Co. kolumne<br />
Reden fördert guten Sex<br />
Liebe, Sex & Co.<br />
Silvia Messenlehner, Klinische<br />
Sexologin und Sexualtherapeutin<br />
Es ist nie leicht zu sagen, was man sich wünscht. Schon gar nicht, wenn<br />
es um Sex geht. Die Scheu, über die eigenen Bedürfnisse zu reden,<br />
führt oft zu ungestillten Sehnsüchten und enttäuschten Erwartungen.<br />
Dabei lohnt es sich, sich zu öffnen - Sie können nur gewinnen!<br />
Ja, es gibt sie - die glücklichen,<br />
zufriedenen Paare. Die<br />
sich nach vielen Beziehungsjahren<br />
noch immer anziehend und<br />
begehrlich erleben und immer<br />
lustvollen Sex haben. Ich habe<br />
viele von ihnen dazu befragt,<br />
was denn ihr Geheimnis ist und<br />
wie es ihnen gelingt, so viele<br />
Jahre miteinander zu verbringen.<br />
Es kommt fast immer<br />
dieselbe Antwort:<br />
In erster Linie sind es Respekt,<br />
Liebe und Wertschätzung,<br />
Vertrauen und Anerkennung.<br />
Sie verbringen Zeit gemeinsam,<br />
aber auch jeder für sich. Und<br />
sie sind einander gegenüber<br />
aufmerksam und hilfsbereit.<br />
Und natürlich spielt auch die<br />
Kommunikation eine große<br />
Rolle. Das Reden über die<br />
eigene Befindlichkeit, die<br />
Bedürfnisse und Wünsche. Für<br />
die meisten ist das einer der<br />
wichtigsten Aspekte. Leider ist<br />
die Kommunikation aber auch<br />
gleichzeitig das größte Hindernis<br />
bei vielen Paaren. Es ist so,<br />
als würden beide eine Fremdsprache<br />
sprechen. Botschaften<br />
werden ausgesendet - aber leider<br />
viel zu oft missverstanden.<br />
Und genau diese Missverständnisse<br />
bringen die Beziehung in<br />
ein Dilemma.<br />
Oft wird gar nicht miteinander<br />
gesprochen. Dinge werden ignoriert<br />
oder verdrängt, bis sich<br />
eine tiefe Sprachlosigkeit breitmacht.<br />
Bedürfnisse, Wünsche<br />
und Sehnsüchte werden meistens<br />
nicht ausgesprochen. Und<br />
der Sex? Der ist meistens auch<br />
nicht mehr vorhanden. Oder es<br />
gibt Pflichtsex, der irgendwann<br />
zur Frustration führt. Unausgesprochene<br />
Erwartungen führen<br />
oft auch zum Verweigern von<br />
Sex. Man bestraft den Partner,<br />
indem man ihm den Sex<br />
entzieht. Die Folge sind verbale<br />
Abwertungen - oft auch in der<br />
Öffentlichkeit.<br />
Reden führt zur Lust<br />
Egon und Margit sind ein liebevolles<br />
Paar, das sehr respektvoll<br />
miteinander umgeht. Sie<br />
sind sehr innig miteinander, es<br />
by<br />
Mit dem Reden wird auch der Sex besser<br />
gibt Umarmungen und Streicheleinheiten.<br />
Aber Margit<br />
hat keine Lust auf Sex - und<br />
das, obwohl sie eigentlich eine<br />
leicht erregbare Frau ist. Sie<br />
würde gerne über ihre Bedürfnisse<br />
reden. Egon versteht<br />
jedoch nicht, warum das Reden<br />
so wichtig ist. Er umgeht die<br />
Kommunikation geschickt und<br />
die beiden kommen immer<br />
wieder an einen Punkt, wo sich<br />
Sprachlosigkeit breitmacht.<br />
Was Egon nicht weiß: Seine<br />
Sprachlosigkeit wirkt sich auf<br />
die sexuelle Anziehung aus.<br />
Niemand kann wissen, was der<br />
Partner erwartet. Was er sich<br />
beim Sex wünscht. Das ist aber<br />
wichtig, denn wenn die Erwartung<br />
nicht erfüllt wird, macht<br />
sich die Enttäuschung breit.<br />
Die Fragen, die Sie sich stellen<br />
sollten, sind: Was wünsche<br />
ich mir und sage ich das auch<br />
meinem Partner? Kenne ich im<br />
Gegenzug seine Wünsche und<br />
gebe ich ihm das, was er sich<br />
erwartet?<br />
Foto ©Vadim Guzhua/fotolia.com<br />
Reden Sie miteinander! Dadurch<br />
entsteht Vertrauen und<br />
Intimität und dadurch steigt<br />
auch die Lust. Erst, wenn man<br />
ein Thema an- und ausspricht,<br />
ist Entwicklung möglich.<br />
Eine gute Liebes- und Sexbeziehung<br />
braucht die Aktivität<br />
beider Partner und Sie beide<br />
sind für eine gute Beziehung<br />
verantwortlich.<br />
Mein Tipp<br />
Nehmen Sie sich bewusst Zeit<br />
für ein Gespräch. Schaffen Sie<br />
einen eigenen Kommunikationsraum<br />
dafür <strong>–</strong> nicht im Bett!<br />
Reden Sie respektvoll und<br />
wertschätzend und in der<br />
ICH-Form miteinander.<br />
Beachten Sie folgende Regel:<br />
Einer spricht, der andere hört<br />
zu. Fragen stellen Sie erst<br />
anschließend.<br />
Und vergessen Sie nicht: Beziehung<br />
passiert nicht von alleine.<br />
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28 <strong>April</strong> <strong>2018</strong>
titelFOTO<br />
Der Direktvertrieb<br />
von Eiern und leistbare<br />
Immobilien <strong>–</strong><br />
aber ganz besonders<br />
stolz sind die „Pölls“<br />
auf ihren Bauernladen<br />
in Pinkafeld, der<br />
sich unter der Regie<br />
von Christina Pöll<br />
zu einem wichtigen<br />
Nahversorger gemausert<br />
hat. Eric Sebach<br />
Foto © View/J.Vass-view-fotografie.com<br />
Irmgard Pöll (Bildmitte) ist die gute Seele in der Familie und legt Wert darauf, dass die Familie regelmäßig zur Jause zusammenkommt.<br />
Hier mit ihrer Tochter Christina, ihren Enkeltöchtern und dem jüngsten Enkerl - der kleinen Johanna<br />
„Hinter jedem Produkt steht ein Name!“<br />
Mit Eiern sind sie bekannt geworden,<br />
die Pölls aus Loipersdorf-Kitzladen. Seit<br />
1981 betreibt die Familie rund um Hans<br />
und Irmgard Pöll neben dem Ackerbau<br />
Legehennenhaltung mit mehr als 14.000<br />
Hennen. Und mit der Gründung des<br />
eigenen Immobilien-Unternehmens, in<br />
dem Sohn René mit Senior Hans die<br />
Fäden zieht, hat 1998 sozusagen auch der<br />
Bauernladen am Pinkafelder Hauptplatz<br />
„Wurzeln“ geschlagen.<br />
Dort hat vornehmlich Tochter Christina<br />
Pöll mit drei Mitarbeiterinnen das Sagen<br />
und ist vor dem 20-Jahr-Jubiläum heuer<br />
im Juli merkbar stolz. „Wir haben großteils<br />
Stammkunden, die die frische Qualität<br />
aus der Region zu schätzen wissen“,<br />
betont Christina. Eier aus Bodenhaltung<br />
und Kernöl gibt’s aus dem eigenen Haus,<br />
alles andere wird von mehr als 40 Zulieferern<br />
aus dem gesamten Bezirk Oberwart,<br />
aber auch aus der Süd- bzw. Oststeiermark<br />
zum Kauf angeboten.<br />
Die Produzenten „bürgen“ mit<br />
ihrem Namen<br />
Selchfleisch, Speck, Braunschweiger, Käse,<br />
Wein, frisches Bauernbrot <strong>–</strong> Christinas<br />
Bauernladen hat praktisch alles zu bieten,<br />
was das Herz begehrt. „Mancher deckt<br />
sich bei uns mit der zünftigen Jaus‘n ein,<br />
andere bestellen sich Geschenkskörbe mit<br />
allerhand Köstlichkeiten. Und am meisten<br />
schätzen unsere Kunden, von denen mittlerweile<br />
viele auch zu unseren Freunden<br />
zählen, dass jedes Produkt einen Namen<br />
hat. Man weiß einfach, wer hinter dieser<br />
guten Qualität steckt. Und die Produzenten<br />
bürgen für diese einzigartigen Lebensmittel.“<br />
Christina ist auch stolz darauf, dass ihr<br />
Bauernladen als einziger Nahversorger<br />
in Pinkafeld übriggeblieben ist und der<br />
(scheinbar) übermächtigen Konkurrenz<br />
diverser Supermarktketten zu trotzen<br />
weiß. „Das liegt bestimmt auch daran, dass<br />
wir ständig neue Produkte in die Palette<br />
aufnehmen und uns ganz nach den Wünschen<br />
der Kunden richten“, sagt Christina<br />
Pöll. „Für uns ist Qualitätsbewusstsein<br />
kein Schlagwort, wir bieten diese regionale<br />
Vielfalt tagtäglich an.“<br />
Wein und Käse<br />
Organisatoren Heinz Benkö und Roman Radostics mit Käsesommelier Herbert<br />
Gundacker und Weinsommelier Jason Turner<br />
Weinsommelier Jason<br />
Turner und Käsesommelier<br />
Herbert Gundacker führten<br />
kürzlich im Weinkeller der Familie<br />
Pöll in Oberwart durch<br />
eine fachkundige Verkostung<br />
von besonderen Weinen und<br />
ausgewählten Käsesorten.<br />
Rund 30 interessierte Teilnehmer<br />
waren der Einladung<br />
der Organisatoren Roman<br />
Radostics und Heinz Benkö<br />
in den Weinkeller gefolgt und<br />
genossen den gemütlichen,<br />
kulinarischen Abend unter<br />
Freunden.<br />
APRIL <strong>2018</strong> 29
Reportage Ringana<br />
Fotos © RINGANA<br />
Keine Duftstoffe,<br />
keine Konservierungsmittel<br />
<strong>–</strong> der<br />
Hartberger Naturkosmetik-Konzern<br />
„Ringana“ geht<br />
längst erfolgreiche<br />
Wege. Und als wichtigstes<br />
„Testlabor“ gilt<br />
das Badezimmer der<br />
Geschäftsführer Ulla<br />
Wannemacher und<br />
Andreas Wilfinger.<br />
Eric Sebach<br />
Im Labor in Hartberg werden die Naturkosmetikprodukte getestet, bevor sie in den Handel gehen<br />
Das Geheimnis ist,<br />
dass es keines gibt<br />
Dass die Rezeptur der<br />
weltbekannten braungefärbten<br />
Limonaden-Marke<br />
streng geheim ist, ist längst<br />
kein Geheimnis mehr. „Und<br />
unser Geheimnis ist, dass es<br />
keines gibt“, lächelt Andreas<br />
Wilfinger, gemeinsam mit<br />
Ulla Wannemacher für die<br />
Geschäftsführung des imposanten<br />
Naturkosmetik-Konzerns<br />
„Ringana“ in Hartberg<br />
verantwortlich. „Wir haben<br />
kein Problem damit, jeden<br />
einzelnen Inhaltsstoff auf die<br />
Tube oder Dose zu schreiben.<br />
Obwohl: Bei uns sorgt eben<br />
nicht ein einzelner Rohstoff<br />
wie Aloe Vera für Furore, es<br />
ist vielmehr die Gesamtheit<br />
der Inhaltsstoffe.“ Wichtig sei<br />
es, laut Wilfinger, allzu viel<br />
„Beiwerk“ wegzulassen, das<br />
ansonsten in marktüblicher<br />
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30 APRIL <strong>2018</strong>
Fotos © RINGANA<br />
Foto © zVg<br />
Jörg Seewald wurde<br />
in Chicago für<br />
seinen TAVOLA-<br />
Store in Hartberg<br />
ausgezeichnet<br />
Award für TAVOLA<br />
TAVOLA-Chef Jörg Seewald holte „Oscar“ nach<br />
Hartberg.<br />
Ulla Wannemacher und Andreas Wilfinger haben vor mehr als 20 Jahren das<br />
Unternehmen Ringana gegründet. Heute gibt es 160 Mitarbeiter, insgesamt<br />
52 Produkte vom Shampoo bis zur Gesichtsmilch. Täglich gehen rund 7.000<br />
Produkte in den Versand, im Vorjahr wurde für 7 Millionen Euro in Hartberg ein<br />
neues „Frischewerk“ gebaut<br />
Form für längere Haltbarkeit<br />
von Produkten sorgen würde.<br />
Kleines Beispiel gefällig?<br />
„Einer unserer Bestseller etwa<br />
ist die ‚Creme 2‘, die für den<br />
Hauttyp 2 am besten geeignet<br />
ist und über 100.000 Mal im<br />
Jahr in den Versand geht <strong>–</strong><br />
dieses Produkt ist ungeöffnet<br />
sechs Monate haltbar und ab<br />
der ersten Anwendung nur<br />
etwa 10 bis 14 Wochen. Sogar<br />
diese sechs Monate Haltbarkeit<br />
gelten in der Kosmetik-<br />
Branche quasi als Wimpernschlag“.<br />
Paradox klingt es freilich, dass<br />
„Ringana“ derzeit genau 13<br />
Chemikerinnen auch dafür beschäftigt,<br />
dass so wenig „Chemie“<br />
wie möglich in der Dose<br />
landet. Heißt im Klartext:<br />
Keine Konservierungsstoffe,<br />
keine Duftstoffe - „und das ist<br />
uns deshalb so wichtig“, betont<br />
der Boss, „weil die gesunde<br />
Wirkung unserer Produkte<br />
nichts mit besonderen Düften<br />
zu tun haben muss.“ Stichwort<br />
Geruch: „Hochwertige Öle<br />
wie Lein- oder Olivenöl gelten<br />
in manchem Haushalt gleich<br />
einmal als verpönt, wenn sie<br />
relativ bald <strong>–</strong> auf gut Deutsch<br />
gesagt <strong>–</strong> ranzig riechen. Aber<br />
genau das ist das wichtigste<br />
Qualitätskriterium! Und Inhaltsstoffe<br />
wie Omega-3 oder<br />
Omega-9 gelten als ‚Fänger‘<br />
von freien Radikalen - sind<br />
damit für ‚Better Aging‘ verantwortlich.“<br />
Übrigens: Zwei nagelneue<br />
Produkte prognostiziert Andreas<br />
Wilfinger für das laufende<br />
Jahr <strong>2018</strong> - „darüber“, lacht er<br />
herzhaft, „kann ich allerdings<br />
beim ERFOLGREICHE<br />
besten Willen noch<br />
nichts NACHHILFE! verraten. Oder sagen<br />
wir soviel <strong>–</strong> sie werden mit der<br />
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Bekämpfung von Falten zu tun<br />
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haben.“ Bis die neuen Produkte<br />
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Lerncoaching<br />
hauseigenen Entwicklungsabteilung<br />
noch Oberwart kräftig getüftelt.<br />
„Und Schlainingerstraße im privaten Badezimmer<br />
der T: 03352/34735 Chefs auch fleißig od.<br />
4<br />
getestet“, 0664/73875773<br />
betont Wilfinger,<br />
„schließlich<br />
Hartberg<br />
sehen wir uns als<br />
wichtige Wieseng. Probanden, 1/Ecke Ressavarstraße die fürs<br />
erste Feedback<br />
T: 03332/64864<br />
sorgen,<br />
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damit<br />
die Kunden 0664/4675495 später zufrieden<br />
sein können.“<br />
Vokabel-Walking<br />
Diesmal empfehle ich eine ganz<br />
besondere Lernmethode: Lernen<br />
und Bewegung. Konkreter: Vokabel<br />
lernen und dabei laufen oder<br />
gehen. Am besten zu zweit - eine<br />
fragt ab, eine antwortet, im Wechsel.<br />
Noch besser merkt man sich<br />
den Lernstoff, wenn man nicht nur<br />
„normal“ geht, sondern beispielsweise<br />
im Rückwärtsgang (Vorsicht<br />
vor Hindernissen!), auf einem Bein<br />
hüpfend, mit großen Schritten<br />
usw. Die Verbindung von frischer<br />
Luft, Bewegung und Gehirnaktivität<br />
fördert die Gedächtnisleistung.<br />
Auf diese Art kann man sehr<br />
gut Referate üben, nüchternen<br />
Lernstoff interessanter gestalten<br />
oder Formeln wiederholen. Auch<br />
der Hund kann zum Lernpartner<br />
werden - das Abfragen wird<br />
allerdings ein wenig einseitig. Viel<br />
Spaß beim Walken, Laufen, Gehen<br />
und Springen und viel Lernerfolg!<br />
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Bei einem stimmungsvollen<br />
Galaabend in Chicago wurde<br />
Jörg Seewald als einer von<br />
weltweit 28 Händlern mit<br />
dem Gia Award National<br />
ausgezeichnet. Diese hohe<br />
Auszeichnung gilt als „Oscar“<br />
der Housewarestores und wird<br />
alljährlich an herausragende<br />
Geschäfte rund um das Thema<br />
Haushalt und Wohnen vergeben.<br />
Kriterien dafür sind unter<br />
anderem die zukunftsweisende<br />
Ausrichtung des Unternehmens,<br />
hervorragender Kundenservice<br />
und ein außergewöhnliches<br />
Store Design.<br />
TAVOLA reiht sich damit in<br />
die Liste von Top-Namen wie<br />
Harrods England, Manufactum<br />
Deutschland und Tugo<br />
Kolumbien.<br />
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APRIL <strong>2018</strong> 31
Meinung Am Schulhof<br />
Foto © zVg<br />
Für wahre Gleichberechtigung<br />
braucht es etwas mehr<br />
Was interessiert junge Menschen? Was sind ihre Themen? <strong>prima</strong>! bittet<br />
in der Serie „Am Schulhof“ junge Menschen zu Wort. In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
ist es die 18-jährige Alexandra Dunst von der HLW Hartberg.<br />
Alexandra Dunst (18) besucht die<br />
5.Klasse der HLW Hartberg. Auf die<br />
weibliche Form in Texten besteht sie<br />
ganz und gar nicht<br />
Überall wird berichtet, wie<br />
wichtig die Gleichberechtigung<br />
von Frau und Mann<br />
doch sei. Ein Schritt in die<br />
„richtige“ Richtung sollte die<br />
geschlechtergerechte Sprache<br />
sein, aber dass durch das ständige<br />
Hin- und Herjonglieren<br />
der weiblichen und männlichen<br />
Formen die Lesbarkeit<br />
des Textes verloren geht, hat<br />
natürlich keiner bedacht.<br />
Wir Österreicher wissen nur<br />
zu gut, was es bedeutet, alles<br />
zu gendern. Sogar unsere<br />
geliebte Bundeshymne musste<br />
dem Wahnsinn angepasst werden.<br />
Hat es wirklich so viele<br />
gestört, dass in der Hymne nur<br />
die großen Söhne besungen<br />
wurden? Kann ich mir nicht<br />
vorstellen, denn viele kennen<br />
den Text unserer Hymne nicht<br />
einmal und können nicht<br />
sagen, ob es „Heimat bist du<br />
großer Söhne“ oder „Heimat<br />
großer Töchter und Söhne“<br />
heißt. Und jetzt einmal ehrlich?<br />
Fühlen wir Frauen uns<br />
durchs Gendern besser behandelt?<br />
Nein, eigentlich nicht,<br />
denn dadurch bekommen wir<br />
auch nicht mehr Lohn und<br />
immer noch sind es Frauen,<br />
die zugunsten der Familie auf<br />
Karriere verzichten. Haben<br />
wir durch das Gendern mehr<br />
Selbstvertrauen bekommen?<br />
Trauen wir uns jetzt mehr<br />
Männerberufe zu, weil sie<br />
auch in der femininen Form<br />
verwendet werden? Wenn eine<br />
Frau Mechanikerin werden<br />
möchte, braucht sie keine gegenderte<br />
Berufsbezeichnung,<br />
um ihren Traum zu erfüllen!<br />
Wir sollten uns um die wirklich<br />
wichtigen und großen<br />
Probleme der Gleichberechtigung<br />
kümmern, denn uns<br />
Frauen wäre es viel lieber,<br />
wenn wir endlich gleichen<br />
Lohn für gleiche Arbeit<br />
bekommen würden! Mit dem<br />
Gendern können wir uns<br />
leider nichts kaufen.<br />
17.249 Stunden freiwillig und<br />
gratis für das Rote Kreuz<br />
Mitte März fand die Bezirksversammlung<br />
des Roten<br />
Kreuz Oberwart statt, bei der<br />
auf die Leistungen des vergangenen<br />
Jahres zurückgeblickt<br />
wurde. Und wie jedes Jahr sind<br />
die Fakten mehr als beeindruckend.<br />
17.249 Dienststunden<br />
wurden von den freiwilligen<br />
Mitarbeitern insgesamt<br />
geleistet - unbezahlt. „Würde<br />
man eine Stunde mit 27 Euro<br />
bewerten, wäre die Rede von<br />
über 465.000 Euro“, erklärt<br />
Bezirksstellenleiter Rudolf<br />
Luipersbeck. Das Rote Kreuz<br />
ist nicht nur im Rettungsdienst<br />
tätig. Die Krisenintervention,<br />
die Team Österreich<br />
32 APRIL <strong>2018</strong><br />
Tafel, die Organisation von<br />
Blutspendeaktionen oder das<br />
Jugendrotkreuz sind nur einige<br />
der umfangreichen Tätigkeitsbereiche<br />
des Vereins. Anlässlich<br />
der Bezirksversammlung<br />
wurden wieder zahlreiche<br />
Mitarbeiter geehrt.<br />
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Foto © Seefestspiele Mörbisch /<br />
Manfred Waba<br />
Foto © <strong>prima</strong>!<br />
Bühnenbildentwurf für die Seefestspiele Mörbisch<br />
Gräfin Mariza in Mörbisch<br />
Die Seefestspiele Mörbisch und Peter<br />
Edelmann präsentieren im Sommer <strong>2018</strong><br />
Gräfin Mariza in einer spektakulären<br />
Inszenierung auf der weltweit größten<br />
Operettenbühne. „In der Neuinszenierung<br />
des Stückes bildet eine überdimensionale<br />
Geige die Kulisse für die Liebesgeschichte<br />
zwischen der Gräfin Mariza und ihrem vermeintlichen<br />
Verwalter, dem Grafen Tassilo.<br />
Hervorragende Darsteller, ein großartiges<br />
Ballett, traumhafte Kostüme und ein spektakuläres<br />
Bühnenbild werden für ausverkaufte<br />
Vorstellungen sorgen“, prophezeit<br />
Regisseur Karl Absenger.<br />
Die Fanreise der Edlseer führte bereits zum 9. Mal<br />
ins PuchasPLUS. Mit Inhaber Josef Puchas verbindet<br />
die Musiker eine Freundschaft<br />
Edlseer im PuchasPlus<br />
Bereits zum 9. Mal fand die „Edlseer<br />
Fanreise“ im 4-Sterne Thermenhotel<br />
PuchasPLUS in Stegersbach statt. Höhepunkt<br />
des Events war ein Grillabend, den<br />
Gastgeber Josef Puchas mit seinem Team<br />
in einen kulinarischen Event verwandelte.<br />
Die Edlseer legten dabei noch einen<br />
drauf und gaben live und unplugged ein<br />
Konzert zum Besten.<br />
<strong>2018</strong> ist für das PuchasPLUS und die<br />
Band ein besonderes Jahr. Das 4-Sterne<br />
Thermenhotel feiert sein 10-jähriges Bestehen<br />
und die Edlseer begeistern seit 25<br />
Jahren ihr Publikum.<br />
Zeugnisvergabe in Oberwart: Die zwölf erfolgreichen<br />
Absolventen mit Vertretern der VHS und anderen<br />
Bildungseinrichtungen<br />
Eine gute Basis gelegt<br />
Zwölf junge Erwachsene feierten<br />
kürzlich in der VHS-Regionalstelle in<br />
Oberwart ihren Abschluss.<br />
Darunter sind sechs Absolventen, die<br />
burgenlandweit den ersten Pflichtschulabschluss-Lehrgang<br />
für junge Flüchtlinge<br />
besucht haben. Dieser Abschluss ist die<br />
Voraussetzung für den Berufseinstieg oder<br />
den Besuch einer weiterführenden Schule.<br />
Für die zwölf Absolventen hat sich das<br />
Lernen ausgezahlt. Ein Teil von ihnen hat<br />
bereits eine Arbeitsstelle, macht eine Ausbildung<br />
in einem Lehrberuf oder besucht<br />
eine weiterführende Schule.<br />
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APRIL <strong>2018</strong> 33
Foto © Mazda<br />
Die exklusive Wohnanlage in St. Johann steht noch in den Startlöchern. Interessenten werden gesucht<br />
Wohnen in der Oststeiermark<br />
In Hartberg, Grafendorf und St. Johann werden exklusive Wohnräume<br />
geschaffen - mit individuellen Finanzierungsmodellen.<br />
Wohnen in Hartberg<br />
Gleich zwei Projekte bieten derzeit tolle<br />
Lebensräume in der oststeirischen Bezirkshauptstadt.<br />
Am Stadtrand entstehen in Neusafenau<br />
(Lechnerweg) in ruhiger Lage, mitten im<br />
Grünen, zwei Wohnhäuser (Bauabschnitt<br />
5 und 6) mit je sechs Einheiten. „Edler<br />
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Eckdaten dieser exquisiten Wohnungen“,<br />
erklärt Gerhard Samer von Raiffeisen<br />
Immobilien. Bereits im Winter <strong>2018</strong> sind die<br />
ersten bezugsfertig.<br />
Gerhard Samer, Wisengasse 2, 8230 Hartberg, Tel.: +43 664 85 50132<br />
Ein weiteres Bauprojekt in Hartberg wird<br />
unter dem Namen „all-in99“ im Fasanenweg<br />
bis Sommer <strong>2018</strong> fertiggestellt. „Zwei<br />
Baukörper mit insgesamt 24 Wohnungen in<br />
der Größe von 50 und 60 m 2 werden hier in<br />
ökologischem und nachhaltigem Holzmassivbau<br />
errichtet. Die Wohnungen werden<br />
schlüsselfertig inklusive einer komplett ausgestatteten<br />
Küche übergeben. Die Wohnungen<br />
verfügen außerdem über eine Terrasse<br />
mit Eigengarten oder einen Balkon“, so<br />
Gerhard Samer.<br />
Wohnen am Sonnenhang<br />
in Grafendorf<br />
„Diese Wohnanlage mit Wohlfühlcharakter<br />
bietet ein Arrangement aus einem<br />
Wohnhaus mit neun Wohneinheiten auf<br />
drei Etagen sowie zwei Doppelhäuser. Die<br />
in Massivbauweise errichteten Gebäude<br />
Raiffeisenbank<br />
wurden architektonisch sehr anspruchsvoll<br />
Hartberg<br />
gestaltet“, beschreibt Gerhard Samer das<br />
Wohnprojekt. Wer viel Wert auf Ganztagssonne<br />
und auf einen Lebensraum im<br />
Grünen legt, wird hier glücklich werden.<br />
Wohnen in St. Johann<br />
„Kaufen statt mieten“ lautet die Devise dieses<br />
Wohnprojektes. Mitten im Zentrum mit<br />
Panoramablick auf Hartberg werden hochwertig<br />
ausgestattete, barrierefreie Wohnungen<br />
gebaut, die architektonisch besonders<br />
ansprechend sind. Der Baustart findet statt,<br />
wenn es genügend Interessenten gibt.<br />
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34 APRIL <strong>2018</strong>
MotoMotion Pannonia Custom show<br />
Motomotion <strong>2018</strong>!<br />
Spannend wie nie!<br />
Vom 6.-8. <strong>April</strong> wird die Messehalle Oberwart<br />
wieder zum Auto- und Motorradsalon. Außerdem:<br />
Die Pannonia Custom Show und die Österreichische<br />
Meisterschaft im Custombike-Bau!<br />
Über 120 Aussteller und 26 Automarken sind auf der heurigen Motomotion<br />
vertreten. Der Einfluss der Digitalisierung auf die Autobranche<br />
ist ein großer Schwerpunkt der Messe. „Bei der Motomotion sind wir<br />
immer up-to-date und können zeigen, was es schon wieder Neues gibt“,<br />
freut sich Veranstalter Markus Tuider.<br />
Einzigartiges Customcar<br />
Zeitgleich mit der Motomotion findet auch die Pannonia Custom Show<br />
statt. Neben Hot Rods und Customcars wird ein ganz spezielles Showcar,<br />
genannt „Rockabilly Freakout“, heuer exklusiv in Oberwart zu sehen<br />
sein. Das 1949er Mercury Coupé von Knud Tiroch hat bei allen renommierten<br />
Customshows in den USA sämtliche Preise abgeräumt.<br />
Foto © zVg<br />
Einzigartige Raritäten sind auf der Motomotion ebenfalls zu finden<br />
Die 2. Int. Österreichische Meisterschaft im Custombike-Bau<br />
80 österreichische und internationale Teilnehmer werden um die Titel<br />
in sieben Kategorien rittern. Die Meisterschaft findet in der Messehalle<br />
II statt. Die Motorräder, die man hier zu Gesicht bekommt, sind einzigartig<br />
und nur ganz selten zu sehen.<br />
Die Besucher können heuer auch aktiv am Programm teilnehmen:<br />
Workshops, Go-Kart-Fahren, Formel 1 Rennen (virtual reality), Mitfahrt<br />
mit dem Drift Taxi (600 PS), Hubschrauberrundflug, Test des Offroad<br />
Parcours oder ein Auto-Schleudertraining uvm.<br />
Und für jene, die lieber zuschauen, gibt es phantastische Stuntshows.<br />
Nicht verpassen: Die Aftershow-Party am Samstag!<br />
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APRIL <strong>2018</strong> 35
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Verbrauch: 5,4<strong>–</strong>7,1 l/100 km. CO 2 -Emission: 141<strong>–</strong>163 g/km.<br />
ŠKODA Simon<br />
7400 Oberwart, Industriestraße 6a, Tel. 03352/38966<br />
7540 Tobaj, Nr. 147, Tel. 03322/42530<br />
7350 Oberpullendorf, Stoob Süd 40, Tel. 02612/45010<br />
www.simonkarl.at<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
Motomotion<br />
von 6.-8. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
im Messezentrum Oberwart<br />
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