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prima! Magazin – Ausgabe April 2018

BREITER INFORMIERT AUS MEINER REGION

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An einen Haushalt / Österreichische Post AG P.b.b. / RM 06A036811 K / Verlagspostamt 7400 Oberwart APRIL <strong>2018</strong><br />

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BREITER INFORMIERT AUS MEINER REGION<br />

Medien im Wandel<br />

ORF versus Privatsender:<br />

Medienprofis<br />

Teddy Podgorski und<br />

Thomas Kralinger<br />

im Gespräch<br />

Foto © View / J.Vass - view-fotografie.com<br />

TITELFOTO: Christina Pöll<br />

(Bauernladen Pinkafeld)<br />

und ihre Tochter Johanna<br />

Seite 29<br />

Pinkafelder<br />

Bauernladen<br />

Foto © rh2010 / fotolia.com<br />

Lust auf den<br />

eigenen Wald<br />

Wertanlage oder Belastung?<br />

Gemeinsames Konto<br />

oder doch lieber getrennt?<br />

Beim Geld geht jeder lieber eigene Wege


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Nicole Mühl, MA<br />

Herausgeber & Medieninhaber<br />

INHALTsVerzeichnis<br />

Editorial<br />

Zu Gast bei Familie Pöll<br />

Seite 29<br />

Foto © View /Jennifer Vass<br />

Wir Mitvierziger von heute gehören<br />

zu jener Generation, die genau an der<br />

Schwelle zweier Zeitalter lebt. Wir sind<br />

groß geworden, als das Briefeschreiben<br />

noch ein Kommunikationsweg war.<br />

Wir haben den Anrufbeantworter als<br />

unglaublichen Fortschritt gefeiert und<br />

waren glücklich über unser erstes Handy,<br />

das so groß war, dass es eine Handtasche<br />

ausgefüllt hat. Wir haben uns noch mit<br />

Schreibmaschinen geplagt und waren dabei,<br />

als Bill Gates und Steve Jobs die Welt<br />

veränderten.<br />

Das Fernsehprogramm der 1980er ging<br />

nachmittags um halb drei los und endete<br />

um Mitternacht. Redakteure der Tageszeitungen<br />

waren wie Prediger. Ihr geschriebenes<br />

Wort, das wir beim Frühstück aufnahmen,<br />

während wir unsere Buttersemmel in<br />

den Kaffee tunkten, war Thema des Tages<br />

und wir mussten warten, bis wir in der ZiB<br />

am Abend Näheres erfuhren.<br />

Die Digitalisierung hat die Medienwelt<br />

inzwischen radikal verändert. Nachrichten<br />

sind überall und jederzeit abrufbar. Crossmediale<br />

Datenverarbeitung lautet die Herausforderung<br />

heute. Die Bespielung muss<br />

auf verschiedenen Kanälen stattfinden.<br />

<strong>prima</strong>! hat dazu in diesem Jahr einiges<br />

geplant. Im eigenen Geschäftsfeld und in<br />

der Berichterstattung. In der vorliegenden<br />

<strong>Ausgabe</strong> haben Walter Reiss und Peter<br />

Sitar hochkarätige Interviewpartner und<br />

Medienprofis aufgespürt. (S. 4-7)<br />

Als <strong>Magazin</strong> legen wir unseren Schwerpunkt<br />

natürlich weiterhin auf Reportagen<br />

und Portraits - regional versteht sich.<br />

Jennifer Vass hat die „Omas gegen Rechts“<br />

getroffen, Eric Sebach hat hinter die Kulissen<br />

des Naturkosmetikherstellers Ringana<br />

geschaut und hat sich mit der „Wertanlage<br />

Wald“ beschäftigt. Und weil Geld in Partnerschaften<br />

Konfliktfeld Nummer eins ist,<br />

sind wir der Frage nachgegangen, ob das<br />

Gemeinsame beim Konto aufhört.<br />

Das und viel mehr in unserer <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong>. Viel Freude beim Lesen!<br />

Nicole Mühl<br />

Foto © View /Jennifer Vass<br />

Omas gegen Rechts<br />

Seite 22<br />

Ringana, Seite 30<br />

im Gespräch<br />

4 Medien im Umbruch<br />

Teddy Podgorski und Thomas Kralinger<br />

über den Medienwandel<br />

im fokus<br />

10 „Ein positives Licht auf Hartberg werfen“<br />

So will der Verein „Einkaufsstadt Hartberg“ _<br />

die Innenstadt beleben<br />

12 Lust auf den eigenen Wald<br />

Sichere Anlage oder einfach nur viel Arbeit?<br />

22 Alt sein heißt nicht stumm sein<br />

Omas gegen Rechts - Facebook und<br />

Demos statt Bankerlsitzen<br />

26 „So kleinkariert muss man nicht sein“<br />

Hört beim Geld das „Wir“ auf?<br />

Foto © RINGANA<br />

Liebe, Sex & Co.<br />

28 Reden fördert guten Sex<br />

Kolumne von Sexologin Silvia Messenlehner<br />

Reportage<br />

24 Sein Daheim ist die perfekte Burnout-<br />

Prophylaxe<br />

Eric Sebach zu Gast bei Musik-Kabarettist _<br />

Christof Spörk<br />

Plätze und G‘schichtn<br />

20 Am Rande der Stadt...<br />

Willi Hodits über die Geschichte der Roma<br />

TIERSCHUTZ<br />

18 Wildtiere in Not<br />

Teddy Podgorski<br />

Seite 6<br />

Die Roma<br />

in Oberwart<br />

Seite 20<br />

Impressum: <strong>prima</strong>! <strong>Magazin</strong>, Herausgeber: Nicole Mühl, MA • 0664-4609220, redaktion@<strong>prima</strong>-magazin.at, www.<strong>prima</strong>-magazin.at,<br />

Anzeigenleitung: Elke Ifkovits 0664-9198969, anzeigen@<strong>prima</strong>-magazin.at; Anzeigenberatung: Christina Stefanits, werbung@<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

Redaktionsleitung/Satz: Nicole Mühl; Redaktion: Eric Sebach: e.sebach@<strong>prima</strong>-magazin.at; Peter Sitar: p.sitar@<strong>prima</strong>-magazin.at; Angelika<br />

Heine; Laura Weingrill; Jennifer Vass; Rubrik „Rede & Antwort“: Walter Reiss; Rubrik „Plätze & G‘schichten“: Ing. Wilhelm Hodits; Kolumne „Liebe,<br />

Sex & Co.: Silvia Messenlehner; Titelfoto: View / J. Vass - view-fotografie.com; Verlags- und Herstellungsort: 7400 Oberwart • Offenlegung §25<br />

Mediengesetz unter www.<strong>prima</strong>-magazin.at • Büro: Röntgengasse 28 Top 1, 7400 Oberwart, Grundlayout: www.edelweiss-werbeagentur.at •<br />

Druck: Schmidbauer Druck, Nachdrucke nur mit schriftl. Genehmigung des Verlages. Für Manuskripte und Fotos von Dritten übernehmen wir keine<br />

Haftung und Garantie für ihr Erscheinen. Bezahlte Artikel sind oben und unten mit einer schwarzen Linie begrenzt und mit der Bezeichnung „Werbung“<br />

gekennzeichnet. Für den Inhalt dieser Artikel zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Fotos werden<br />

teilweise von www.fotolia.com, www.shutterstock.com und www.pixelio.de verwendet. Die Kennzeichnung ist neben dem Foto platziert.<br />

Foto © Stefan Kaufmann Foto © Walter Reiss<br />

APRIL <strong>2018</strong> 3


Im Gespräch MEDIEN im Umbruch<br />

Foto © KURIER<br />

Medienwandel<br />

ORF versus Privatsender. <strong>prima</strong>! hat beide unter die Lupe genommen.<br />

Walter Reiss sprach dazu mit dem ehemaligen ORF-<br />

General Teddy Podgorski (Seiten 6 u. 7) und Peter Sitar bat<br />

schauTV-Geschäftsführer Thomas Kralinger zum Gespräch.<br />

Vor wenigen Monaten hat der KURIER den Privatsender schauTV<br />

übernommen. Thomas Kralinger über das Warum und den Wandel<br />

der Medien. Peter Sitar<br />

KURIER-Chefredakteur Helmut Brandstätter (l.) mit<br />

Chefin vom Dienst, Elisabeth Auer, und KURIERund<br />

schauTV-Geschäftsführer Thomas Kralinger<br />

Warum hat sich der KURIER entschlossen,<br />

schauTV zu übernehmen?<br />

Thomas Kralinger: Im Rahmen unseres<br />

Strategieprozesses haben wir uns zum<br />

Ausbau des Bewegtbildangebots entschlossen.<br />

Wir wollten aber bewusst mehr als<br />

nur einige Videobeiträge auf den Onlineangeboten<br />

des KURIER Medienhauses<br />

zeigen. Der Aufbau eines Fernsehsenders<br />

ist aber teuer und langwierig. In mir ist die<br />

Überzeugung gewachsen, dass ein regionaler<br />

Fernsehsender zur Positionierung<br />

des KURIER gut passen könnte. Als ich<br />

dann vor etwas mehr als einem Jahr hörte,<br />

dass sich der Bohmann-Verlag von seinem<br />

Sender schauTV trennen möchte, habe ich<br />

die Chance ergriffen, den Sender für den<br />

KURIER zu übernehmen. Der Sender ist<br />

mit seiner überregionalen Verbreitung und<br />

einer starken redaktionellen Präsenz in<br />

Wien, Burgenland und Niederösterreich<br />

eine perfekte Ergänzung des KURIER-<br />

Schwerpunktes in der kaufkraftstärksten<br />

und dichtesten Region Österreichs, dem<br />

Osten. Noch dazu hatte er bereits damals<br />

eine gute Verbreitung im Burgenland. Mit<br />

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IM Gespräch MEDIEN im Umbruch<br />

unsere redaktionellen Themen<br />

nicht nur in Print und Mobile,<br />

sondern auch im Bewegtbild<br />

unterstützen.<br />

Welche Rolle spielt die Ostregion<br />

dabei für den KURIER?<br />

Thomas Kralinger: Die<br />

Bundesländer Wien, Niederösterreich<br />

und Burgenland<br />

sind immer im Fokus unserer<br />

Berichterstattung, auch weil<br />

einem die Themen hier nie ausgehen.<br />

Dazu kommt, dass die<br />

Sehnsucht, wieder mehr über<br />

sein Umfeld zu erfahren und<br />

die Bindung zu dem Bundesland,<br />

in dem man lebt, wächst.<br />

Dieses wachsende Interesse ist<br />

die Antwort auf die Globalisierung.<br />

Nach dem Motto: Mein<br />

Umfeld kann ich gestalten. Die<br />

Überzeugung, an Lösungen für<br />

globale Themen mitwirken zu<br />

können, sinkt.<br />

Die Beiträge werden seit März<br />

<strong>2018</strong> in einem neuen Studio<br />

im KURIER Medienhaus<br />

produziert. Ist das Studio in<br />

Eisenstadt damit Geschichte?<br />

Thomas Kralinger: Wir haben<br />

die technischen Möglichkeiten<br />

des Senders in den letzten<br />

Monaten deutlich verbessert<br />

und zahlreiche Investitionen<br />

getätigt. Wir senden nun in der<br />

besten Fernsehqualität, in HD,<br />

und können erstmalig in der<br />

Geschichte des Senders live aus<br />

dem schauTV Studio oder auch<br />

von Außenstandorten senden.<br />

Auch haben wir für den<br />

Sender ein völlig neues Layout<br />

entwickelt. Wir entwickeln<br />

derzeit zahlreiche Formate mit<br />

Wiedererkennungseffekt wie<br />

immoTV und ein Business-<br />

<strong>Magazin</strong>. Weitere werden<br />

folgen. Gleichzeitig mussten<br />

wir aber den bisherigen Betrieb<br />

aufrechterhalten. Das hat es nötig<br />

gemacht, dass wir den Sender<br />

an einem anderen Standort<br />

parallel neu aufbauen mussten.<br />

Da hat sich auch aus redaktionellen<br />

Überlegungen der<br />

Standort in unserem Medienhaus<br />

in Wien 19 angeboten.<br />

Wir können die redaktionellen<br />

Abläufe im gesamten Medienhaus<br />

nun an einem Ort perfekt<br />

zusammenführen und die<br />

Schlagkraft und Kreativität der<br />

gesamten Redaktion nutzen.<br />

Aber natürlich werden wir weiterhin<br />

den Standort Eisenstadt<br />

nutzen. Das Burgenland hat für<br />

den Sender und uns schon eine<br />

besondere Bedeutung.<br />

Wie soll die künftige Kooperation<br />

im KURIER zwischen<br />

Print, Internet und schauTV<br />

aussehen?<br />

Thomas Kralinger: Wir sind<br />

eben dabei, auch unsere mobilen<br />

Nachrichtenseiten noch<br />

regionaler zu machen. Mit<br />

Thomas Orovits, dem Leiter<br />

unseres Burgenland-KURIER,<br />

und Harald Kuchwalek haben<br />

wir zwei Journalisten, die das<br />

Burgenland aus dem Effeff<br />

kennen und auch bei der<br />

Landespolitik gern gesehene<br />

Gesprächspartner sind. Das<br />

Zusammenwachsen der Redaktionen<br />

ist natürlich ein längerer<br />

Prozess, aber wir konnten<br />

bereits in den letzten Wochen<br />

einige Male beweisen, wie gut<br />

es funktionieren kann. Gemeinsam<br />

sind wir sicher stärker.<br />

Werden in Zukunft nur noch<br />

Medien relevant sein, die auf<br />

allen Ebenen <strong>–</strong> Print, Online,<br />

TV - präsent sind?<br />

Thomas Kralinger: Die Verbreitung<br />

ist die Basis, Relevanz<br />

kann nur der Inhalt geben. Aber<br />

natürlich ergeben sich völlig<br />

neue Möglichkeiten, wie etwa<br />

das neue Fernsehformat „Warum<br />

eigentlich“, bei dem wir<br />

interessante Interviewpartner<br />

einladen und dann dazu dieses<br />

Fernsehformat produzieren.<br />

Dieses Format ist fast täglich<br />

im Fernsehen zu sehen und<br />

kann auch auf unseren mobilen<br />

Seiten abgerufen werden.<br />

Wie sehen Sie das Verhältnis<br />

zwischen schauTV und dem<br />

Platzhirschen ORF Burgenland,<br />

Niederösterreich und<br />

Wien?<br />

Thomas Kralinger: Ich sehe<br />

hier keine Konkurrenz, sondern<br />

ein gegenseitiges Befruchten.<br />

Natürlich hat der öffentlichrechtliche<br />

Rundfunk durch die<br />

Gebührenfinanzierung ganz<br />

andere Möglichkeiten wie wir.<br />

Dafür können wir schneller<br />

und niederschwelliger agieren.<br />

Ein Thema, mit dem wir uns<br />

aber auch auf übergeordneter<br />

Ebene beschäftigen, sind sicher<br />

die Kooperationen mit den öffentlichen<br />

Institutionen in den<br />

Ländern. Da der ORF ohnehin<br />

durch die Gebühren finanziert<br />

wird, sollte auch die Berichterstattung<br />

im öffentlichen Auftrag<br />

dadurch abgedeckt sein.<br />

Finanzielle Beiträge öffentlicher<br />

Institutionen sollten eher dazu<br />

dienen, den Privaten die Produktion<br />

zur Erweiterung der<br />

Berichterstattung zu ermöglichen.<br />

Davon würden die Länder,<br />

Kommunen und Institutionen<br />

mehr profitieren als heute.<br />

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APRIL <strong>2018</strong> 5


Rede & Antwort Medien im umbruch<br />

Rede & Antwort<br />

Persönlichkeiten im Gespräch<br />

mit Walter Reiss<br />

Walter Reiss war selbst 40 Jahre lang beim ORF Burgenland als Redakteur,<br />

Chef vom Dienst und Regisseur in Radio und Fernsehen<br />

tätig. Er weiß genau, wie die größte Medienorgel des Landes funktioniert.<br />

Aus aktuellem Anlass hat er den ehemaligen ORF-General<br />

Teddy Podgorski zum Interview gebeten. Die Medienlandschaft ist im<br />

Umbruch und mit ihr auch der ORF. Ob diesem unter der neuen Bundesregierung<br />

der größte Wandel seiner Zeit bevorsteht, ist noch ungewiss.<br />

Zwei Medienprofis im Gespräch:<br />

„Wir dürfen alles werden,<br />

nur nicht provinziell“<br />

Sendungen wie „Burgenland<br />

Heute“ oder „Steiermark<br />

Heute“ haben unter Ihrer<br />

Führung begonnen. Kritiker<br />

meinten damals, der ORF<br />

begebe sich nun in die „Niederungen<br />

der Provinz“…<br />

Teddy Podgorski: Bundesländerzeitungen<br />

und Regionalblätter<br />

waren damals schon<br />

selbstverständlich. Die Zuschauer<br />

haben das Recht, auch<br />

im Fernsehen Neues aus ihrer<br />

Region, ihrem Bundesland<br />

zu erfahren. Als es technisch<br />

möglich wurde, neun Lokalprogramme<br />

gleichzeitig zu<br />

senden, haben wir das dann<br />

auch gemacht. Sich damit<br />

gegen steigende Konkurrenz<br />

durch immer mehr andere<br />

Sender zu behaupten, ist bis<br />

heute gelungen.<br />

Ich erinnere mich noch an<br />

abfällige Bemerkungen von<br />

Wiener Kollegen, die nicht<br />

glauben wollten, worüber<br />

man täglich fast eine halbe<br />

Stunde lang aus dem Burgenland<br />

berichten sollte. War<br />

das Ganze nicht ein riskantes<br />

Unterfangen?<br />

Teddy Podgorski: Klar war<br />

das ein Wagnis. Und neu in<br />

Europa. Mein Ziel war, neun<br />

qualitätvolle Informationssendungen<br />

mit hohem Live-Anteil<br />

zu machen. Informationen<br />

gibt es ja im lokalen Lebensraum<br />

genug: Politik, Wirtschaft,<br />

Chronik, Kultur, usw.<br />

Wichtig ist, dass das von<br />

guten Journalisten aufbereitet<br />

wird. Ich wollte schon damals<br />

keine mittelmäßige Unterhaltung<br />

in diesen Sendungen, wie<br />

etwa Versuche für regionales<br />

TV-Kabarett oder sonstige<br />

Selbstverwirklichungen von<br />

Redakteuren. Aus der fast halben<br />

Stunde sind ja mittlerweile<br />

bedauerlicherweise etwa 20<br />

Minuten geworden, manchmal<br />

gar nur eine Viertelstunde.<br />

Die täglichen Bundesländersendungen<br />

des ORF sind<br />

mit täglich insgesamt einer<br />

Million Zusehern ein <strong>–</strong> von<br />

Ihnen erfundener <strong>–</strong> stabiler<br />

Quotenhit. Und diese<br />

Erfolgssendung wird oft kritisiert<br />

als Fernsehbühne für<br />

politische Landeshäuptlinge.<br />

Teddy Podgorski: Das stimmt<br />

ja auch. Das Rundfunkgesetz<br />

macht es durch ein Anhörungsrecht<br />

möglich, dass der<br />

Landeshauptmann den Landesintendanten<br />

<strong>–</strong> heute heißt<br />

er Landesdirektor - bestimmt.<br />

Ein Generaldirektor, der einem<br />

Landeshauptmann nicht<br />

folgt, verringert seine Chancen,<br />

wiedergewählt zu werden.<br />

Da ich damals gewusst hab,<br />

dass ich ohnehin nur vier Jahre<br />

ORF-Chef bin, ist es mir<br />

zumindest in Tirol und der<br />

Steiermark gelungen, gegen<br />

die Personalwünsche der Landeshauptleute<br />

zu entscheiden.<br />

Mehr war da nicht drinnen.<br />

Hat sich am politischen<br />

Zugriff auf den ORF etwas<br />

geändert?<br />

Teddy Podgorski: Nein. Das<br />

ist ja die Sauerei. Es stimmt<br />

schon, dass auf Bundesebene<br />

der Stiftungsrat jeweils der<br />

Spiegel der Kräfteverhältnisse<br />

der Innenpolitik und der<br />

Regierung ist und dass das<br />

Auswirkungen auf die Wahl<br />

des ORF-Chefs hat. Aber für<br />

die Bundesländer ist diese<br />

Einflussmöglichkeit noch<br />

dazu im ORF-Gesetz festgeschrieben.<br />

Das ist fast schon<br />

peinlich.<br />

Sehen Sie Chancen, dass<br />

dieses eigenartige „Recht“ auf<br />

Zugriff verschwindet?<br />

Teddy Podgorski: Das kriegt<br />

man nicht weg. Da sehe ich in<br />

der österreichischen Realverfassung<br />

und Parteienlandschaft<br />

keine Chance.<br />

Schauen Sie viel fern? Und<br />

wie geht es Ihnen dabei?<br />

Teddy Podgorski: Ich sehe oft<br />

fern und gebe zu: Ich werde<br />

anspruchsvoller. Es herrscht<br />

Massenproduktion. Ich weiß<br />

schon, dass wegen des großen<br />

Aufwands an Marketing und<br />

der vielen Sendezeit nicht alles<br />

von brillanter Qualität sein<br />

kann. Für wirklich gute Fernsehproduktionen<br />

war früher<br />

mehr Zeit. Jetzt muss alles<br />

g’schwind und billig gehen, das<br />

redaktionelle und technische<br />

Personal ist oft billiges Leihpersonal,<br />

die Qualität ist runtergefahren.<br />

Ich merke, dass im<br />

Fernsehen nichts mehr wirklich<br />

neu ist, nichts erfunden wird.<br />

Innovationen sehe ich da keine<br />

mehr, die passieren im digitalen<br />

Bereich. Fernsehen wird<br />

es ewig geben, aber es ist ein<br />

Sekundärmedium geworden.<br />

6 APRIL <strong>2018</strong>


Foto © Walter Reiss<br />

Teddy Podgorski war von 1986-1990 ORF-General und ist u.a. Gründer der ZiB<br />

Schauen Sie auch „Burgenland<br />

Heute“?<br />

Teddy Podgorski: Ja, oft,<br />

wenn ich im Burgenland bin.<br />

Da ärgere ich mich auch über<br />

so manches. Es fällt mir gar<br />

nicht alles ein, aber diese<br />

Wetterberichte! Was diverse<br />

„Wetterfrösche“ da an privatem<br />

und unlustigem Kabarett<br />

aufziehen, ist furchtbar und<br />

deppert. Ich wollte schon<br />

damals verhindern, dass die<br />

regionale TV-Information<br />

zur Nabelbeschau wird. Wir<br />

dürfen alles werden, nur nicht<br />

provinziell. Wenn ein Wettermann<br />

den Wurschtel spielt,<br />

dann ist das Provinz. Das tut<br />

man nicht.<br />

Sie haben einmal über das<br />

TV-Programm gesagt, es<br />

bestehe heute zu einem<br />

Großteil aus Wiederholungen<br />

und eitlen Moderatoren.<br />

Gilt das noch?<br />

Teddy Podgorski: Ja, dieses<br />

„Hineinkriechen“ der Moderatoren<br />

in die Kamera ist<br />

schon furchtbar. Mich stört<br />

diese ewige Grinserei. Ich<br />

hab unlängst darüber mit<br />

einem meiner Nachfolger, mit<br />

Gerhard Zeiler, geredet und<br />

gemeint: Es müsste einmal<br />

ein anderer Moderator her:<br />

Grantig, kantig, g’scheit! Dem<br />

würde man wirklich zuhören.<br />

Gerade jetzt wird besonders<br />

heftig über den Einfluss der<br />

Politik auf einen - laut Gesetz<br />

- unabhängigen ORF heftig<br />

diskutiert. Wird der schon<br />

immer praktizierte Zugriff der<br />

Politik brutaler?<br />

Teddy Podgorski: Der Zugriff<br />

passiert auf vielfältige Art:<br />

Viele im ORF verdanken ihren<br />

Posten einer Partei. Sie sind in<br />

gewisser Weise <strong>–</strong> im Hinterkopf<br />

<strong>–</strong> den Leuten gegenüber<br />

loyal, die sie hineingebracht<br />

haben. Nicht aber gegenüber<br />

ihrem Generaldirektor oder<br />

ihrem direkten Chef. Es gibt<br />

zwar auch den Druck durch die<br />

Regierung auf einen ORF-<br />

Chef, dies oder das zu machen.<br />

Das gibt es auch. Aber in der<br />

Regel erfolgt der politische<br />

Zugriff ameisenartig in der<br />

zweiten, dritten, vierten Führungsebene.<br />

Daran wird sich<br />

nichts ändern. Ich kenne zwar<br />

die konkreten und aktuellen<br />

Formen des politischen Drucks<br />

nicht, aber dieser Druck lässt<br />

sich hochrechnen.<br />

Da passt der Titel ihres jüngsten<br />

Buches „Geschichten aus<br />

dem Hinterhalt“ ja ganz gut<br />

dazu… Ihr nächstes Projekt?<br />

Teddy Podgorski: Es wird<br />

demnächst ein weiteres Buch<br />

geben mit Geschichten aus<br />

dem Hinterhalt.<br />

Teddy Podgorski<br />

Der wohl populärste „Teddy“<br />

Österreichs ist Jahrgang 1935 und<br />

als Radio- und Fernsehjournalist,<br />

Schauspieler, Amateurboxer,<br />

Theaterregisseur und Buchautor<br />

eine mediale Legende. Den ORF<br />

hat der leidenschaftliche Wiener<br />

und begeisterte Wahlburgenländer<br />

<strong>–</strong> er hat ein Haus in Trausdorf<br />

<strong>–</strong> entscheidend mitgeprägt: Er hat<br />

den Titel „Zeit im Bild“ erfunden,<br />

war ihr erster Reporter und später<br />

Gestalter journalistisch hervorragender<br />

Reportagen („Panorama“)<br />

und <strong>Magazin</strong>e („Jolly Joker“,<br />

„Seinerzeit“). Auch die „Seitenblicke“<br />

und „Universum“ sind Marke<br />

Podgorski. Im ORF-Management<br />

sammelte er reichlich Erfahrung,<br />

u.a. als Sportchef, Intendant von<br />

FS-1 und Informationsintendant.<br />

1986 löste er Gerd Bacher als<br />

ORF-General ab, an den er 1990<br />

wieder übergab. Unter der Regie<br />

Podgorskis stand die TV-Regionalisierung<br />

des ORF: Die Landesstudios<br />

produzieren seit Mai 1988<br />

die TV-Sendung „Bundesland<br />

Heute“. Ein Jubiläum, das der ORF<br />

heuer am 4. Mai im Hauptabend<br />

gebührend bejubeln wird.<br />

Der Erfinder vieler Sendeformate<br />

und Kämpfer gegen Parteieneinfluss<br />

hat als ORF-Manager am<br />

eigenen Leib erlebt, was österreichische<br />

Rundfunkpolitik war und<br />

ist: Gierige Machtpolitik. In der<br />

„Zeit im Bild“ meinte er 1990 zu<br />

den Gründen für seinen Abgang:<br />

„Wenn man in Österreich nicht<br />

packelt, überlebt man nicht.“<br />

Thomas Hammer (ideas4you), Ulrike<br />

Cámara-Ehn (WK), Thomas Klepits<br />

(ideas4you) und Rainer Ribing (WK)<br />

Weltbeste<br />

Printwerbung<br />

Oberwarter Werbeagentur<br />

ist dabei!<br />

Social Media ist in der heutigen<br />

Werbewelt ein wichtiger Faktor.<br />

„Pinterest“ ist eine der größten<br />

internationalen Plattformen mit<br />

Millionen von Usern. Hier findet<br />

man auch die Galerie „Best print<br />

ads of the world 2017“ mit dem<br />

„Who is Who“ der Marken und<br />

internationalen Werbeagenturen.<br />

Und inmitten dieser „Champions<br />

League der Werbegestaltung“ ist<br />

auch der Name der Oberwarter<br />

Werbeagentur ideas4you.<br />

Die Kreativschmiede wurde hier<br />

mit einem Inserat gelistet, das<br />

den in Oberwart gerösteten „Library<br />

Kaffee“ bewirbt. „Der Name<br />

ideas4you findet sich nun in einer<br />

Liste mit den weltweit besten<br />

Agenturen“, freut sich Geschäftsführer<br />

und Creative Director<br />

Thomas Klepits. „Und südburgenländischer<br />

Kaffee steht damit<br />

in einer Linie mit den international<br />

größten und bekanntesten<br />

Marken. Das macht schon stolz<br />

und bestätigt unsere Arbeit für<br />

den Kundenerfolg.“<br />

Vor Kurzem besuchte der Direktor<br />

der Bgld. Wirtschaftskammer <strong>–</strong><br />

Rainer Ribing <strong>–</strong> die Agentur in<br />

Oberwart und gratulierte herzlich<br />

zum jüngsten Erfolg.<br />

ideas4you Werbeagentur GmbH<br />

7400 Oberwart I 1010 Wien<br />

www.ideas4you.at<br />

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APRIL <strong>2018</strong> 7


OSG RiedlingsdoRf<br />

OSG RiedlingsdoRf<br />

ohnen! Da möchte ich wohnen!<br />

Wilfried<br />

Handschlagqualität,<br />

Verlässlichkeit und die<br />

Motivation, innovative<br />

Projekte für die<br />

Bevölkerung zu verwirklichen,<br />

kennzeichnen<br />

die langjährige<br />

Zusammenarbeit der<br />

Gemeinde Riedlingsdorf<br />

und der Oberwarter<br />

Siedlungsgenossenschaft<br />

Büro der (OSG). Das<br />

Nähere Infos<br />

ist auch 03352/404-51 die Basis der<br />

laufenden Projekte.<br />

Foto © OSG<br />

OSG-Chef KommR Dr. Alfred Kollar, Ramona Klein und Bürgermeister Wilfried<br />

Bruckner bei der Baustelle in der Wiesengasse in Riedlingsdorf<br />

Nähere Infos<br />

Büro der OSG<br />

03352/404-51<br />

Schon früh hat der ehemalige<br />

Riedlingsdorfer Bürgermeister<br />

Ing. Erwin Kaipel begonnen, seine<br />

Gemeinde als Wohngemeinde<br />

zu positionieren. Die vielen<br />

Einfamilienhäuser, Wohnungen<br />

und Reihenhäuser, die seither<br />

entstanden sind, geben ein eindrucksvolles<br />

Zeugnis darüber.<br />

Mit der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft<br />

als verlässlichen<br />

Partner entstehen laufend weitere<br />

Projekte.<br />

Wohnraum für Familien geschaffen.<br />

„Moderne Wohnungen<br />

mit 2 oder 3 Schlafzimmern<br />

werden hier in den nächsten<br />

Monaten entstehen“, informiert<br />

OSG-Obmann KommR Dr. Alfred<br />

Kollar den Bürgermeister.<br />

Die Wohnungsgrößen variieren<br />

dabei von 70 m 2 bis großzügigen<br />

105 m 2 .<br />

Mit dem Bau wurde bereits gestartet,<br />

die Fertigstellung ist für<br />

Herbst <strong>2018</strong> geplant.<br />

Moderne Familienwohnungen<br />

Über Initiative der Gemeinde,<br />

unter Bürgermeister Wilfried<br />

Bruckner, wurden im Rahmen<br />

der Schwerpunktaktion „Junges<br />

Wohnen in Riedlingsdorf“ in der<br />

Wiesengasse gezielt Kleinwohnungen<br />

als Startwohnungen für<br />

junge Menschen errichtet.<br />

Beim neuesten Wohnprojekt<br />

an der Wiesengasse wird nun<br />

Darf’s ein bisserl<br />

mehr sein?<br />

Den Abschluss am Wiesengrund<br />

wird eine schicke Niedrigenergie-<br />

Reihenhausanlage bilden.<br />

Moderne Grundrissgestaltung,<br />

3 Schlafzimmer, ein schöner<br />

Eigengarten sowie die Doppelhausbauweise<br />

machen diese Reihenhäuser<br />

besonders attraktiv.<br />

Die Planungsarbeiten sind hier<br />

bereits angelaufen, mit dem Bau<br />

wird in Kürze gestartet.<br />

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8 APRIL <strong>2018</strong>


kommentar Peter Sitar<br />

Den gordischen Knoten<br />

endlich zerschlagen<br />

Seit Jahren, oft schon seit Jahrzehnten, stecken wichtige Infrastrukturprojekte<br />

in der Ostregion hoffnungslos fest. Das will die neue Bundesregierung<br />

jetzt endlich ändern. Dazu braucht sie aber im Parlament eine Zweidrittelmehrheit.<br />

Denn auch Großprojekte müssen letztlich in einem zeitlich<br />

überschaubaren Rahmen entschieden werden.<br />

Die Bundesregierung will<br />

die Wirtschaft als Staatsziel in<br />

der Verfassung verankern. Damit<br />

sollen vor allem jahrzehntelange<br />

Genehmigungsverfahren<br />

für Großprojekte endlich<br />

verkürzt werden.<br />

Besonders betroffen sind davon<br />

große Infrastrukturprojekte<br />

in der Ostregion. Konkret der<br />

Bau der 3. Piste am Flughafen<br />

Schwechat oder der Fürstenfelder<br />

Schnellstraße S7 oder des<br />

Lobautunnels in Wien.<br />

Leicht wird es für die Bundesregierung<br />

nicht sein, dieses<br />

Vorhaben durchzusetzen.<br />

Denn dafür ist eine Zweidrittelmehrheit<br />

im Parlament<br />

notwendig. Aber immerhin<br />

haben die Neos zumindest<br />

Gesprächsbereitschaft signalisiert.<br />

Mit der Unterstützung<br />

durch die SPÖ im Parlament<br />

wird wohl nicht zu rechnen<br />

sein. Das machte dieser Tage<br />

Klubobmann Andreas Schieder<br />

deutlich klar. Auch wenn<br />

das bei der SPÖ unter der<br />

Kanzlerschaft von Christian<br />

Kern noch ganz anders geklungen<br />

hatte.<br />

Das Ganze wirkt vielleicht auf<br />

einen ersten Blick abstrakt und<br />

theoretisch, hat aber höchst<br />

reale Auswirkungen auf die<br />

betroffenen Regionen.<br />

Beispiel S7, Fürstenfelder<br />

Schnellstraße: Sie soll von der<br />

Südautobahn bei Riegersdorf<br />

über die Steiermark und das<br />

Burgenland bis zum Grenzübergang<br />

Heiligenkreuz führen.<br />

Die rund 29 Kilometer lange<br />

Strecke soll nach derzeitigen<br />

Kalkulationen 648 Millionen<br />

Euro kosten, so die Asfinag.<br />

Mit den Planungen für die<br />

Schnellstraße wurde bereits<br />

2002 (!) begonnen, bis heute<br />

ist der Bau jedoch nicht in<br />

Angriff genommen. Was vor<br />

allem an einer juristisch sehr<br />

versierten Gruppe von Projektgegnern<br />

liegt, die immer<br />

wieder Einsprüche eingebracht<br />

hat. Außer ein paar Bäumen<br />

wurde bisher nichts gerodet,<br />

der Baubeginn immer wieder<br />

verschoben.<br />

Auch wenn man <strong>2018</strong> das Projekt<br />

nun tatsächlich umsetzen<br />

will, wie die Landeshauptleute<br />

Hans Niessl und Hermann<br />

Schützenhöfer gemeinsam<br />

mit der Asfinag im Dezember<br />

2017 bei einer Pressekonferenz<br />

ankündigten. Was die<br />

Projektgegner nicht wirklich<br />

beeindruckte. Sie kündigten<br />

weiteren Widerstand und<br />

Einsprüche an. Womit die<br />

unendliche Geschichte weitergehen<br />

könnte.<br />

Beispiel 3. Piste, Schwechat:<br />

Auch über dieses Projekt<br />

wird seit vielen Jahren heftig<br />

gestritten. Schließlich erklärte<br />

das Bundesverwaltungsgericht<br />

den Bau als unzulässig und berief<br />

sich auf den Klimaschutz<br />

und den Bodenverbrauch.<br />

Ein Urteil, das letztlich<br />

vom Verfassungsgerichtshof<br />

aufgehoben wurde und zur<br />

neuerlichen Entscheidung an<br />

das Bundesverwaltungsgericht<br />

zurückgewiesen wurde. Auch<br />

hier platzte dem burgenländischen<br />

Landeshauptmann Hans<br />

Niessl der Kragen. Immerhin<br />

sind am Flughafen nach seinen<br />

Angaben rund 4000 Burgenländer<br />

beschäftigt. Die 3. Piste<br />

nicht zu bauen habe negative<br />

Auswirkungen auf den wichtigen<br />

Standort Flughafen und<br />

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Kommentar<br />

von Peter Sitar<br />

letztlich auf die Arbeitsplätze,<br />

sieht der rote Landeshauptmann<br />

diese Causa wesentlich<br />

pragmatischer als die Bundes-<br />

SPÖ und befindet sich damit<br />

deutlich näher bei der Argumentation<br />

von Infrastrukturminister<br />

Norbert Hofer<br />

(FPÖ).<br />

Um keine Missverständnisse<br />

aufkommen zu lassen: Natürlich<br />

müssen bei Großprojekten<br />

die Bürger gehört, die Auswirkungen<br />

auf die Umwelt, Natur<br />

und den Lebensraum gründlich<br />

geprüft werden. Aber irgendwann,<br />

am besten in einem<br />

überschaubaren Zeitrahmen,<br />

müssen Verfahren abgeschlossen<br />

werden. Sonst macht sich<br />

die Republik lächerlich. Wenn<br />

es dabei hilft die Wirtschaft<br />

als Staatsziel in der Verfassung<br />

zu verankern, gehört das<br />

ehebaldigst umgesetzt. Schon<br />

um endlich Rechtssicherheit<br />

zu gewähren.<br />

p.sitar@<strong>prima</strong>-magazin.at<br />

Am 13. Mai<br />

ist Muttertag!<br />

13.-15.04.<br />

Muttertagswochenende<br />

10.-13. Mai<br />

geöffnet!<br />

20.-22.04.<br />

27.-29.04.<br />

APRIL <strong>2018</strong> 9


im Fokus HARTBERG<br />

„Ein positives Licht<br />

auf Hartberg werfen”<br />

Eine Belebung der Hartberger Innenstadt und die Steigerung<br />

der Kaufkraft. Das sind die Ziele des Vereins „Einkaufsstadt<br />

Hartberg”. <strong>prima</strong>! hat mit Obmann Dietmar Peinsipp darüber<br />

gesprochen, wie die Unternehmer dies in Zukunft erreichen<br />

möchten. Angelika Heine<br />

Die Abwanderung von Geschäften an<br />

die Peripherie und der Onlinehandel haben<br />

der Hartberger Innenstadt in den letzten<br />

Jahren stark zugesetzt. Leerstände und eine<br />

sinkende Frequenz waren die Folge. Die<br />

rund 60 Mitglieder des Vereins „Einkaufsstadt<br />

Hartberg” - Gewerbetreibende und<br />

Gastronomen - schreiten jetzt zur Tat und<br />

setzen Schritte gegen diese Entwicklung:<br />

„Wir möchten die Innenstadt attraktiver<br />

gestalten. Zwar haben wir bereits einen<br />

guten Mix aus Geschäften und auch die<br />

Umsatzzahlen sind nicht schlecht, aber es<br />

ist noch Luft nach oben. Am besten wären<br />

zwei bis drei Anbieter aus jeder Branche.<br />

Mehr Boutiquen und Gastronomie. Denn<br />

wo es eine große Auswahl gibt, steigt auch<br />

das Interesse”, erklärt Dietmar Peinsipp,<br />

Obmann des im Juni 2017 gegründeten<br />

Vereins.<br />

Konzepte in Entwicklung<br />

Ein Ziel wäre die Ansiedlung eines<br />

adäquaten Lebensmittelgeschäfts in der<br />

Innenstadt. „Die Leute brauchen für jeden<br />

Lebensmittel-Einkauf ein Auto. Schon<br />

allein deshalb ist eine autofreie Innenstadt<br />

nicht möglich”, hält Peinsipp fest. Auch der<br />

Idee, Hartberg als Wohnstadt zu positionieren,<br />

kann der Vereinsobmann wenig<br />

abgewinnen: „Wohnen und Handel funktionieren<br />

nur parallel.” In Zusammenarbeit<br />

mit den Hausbesitzern, der Stadtgemeinde<br />

sowie der Bevölkerung erarbeitet der<br />

Verein „Einkaufsstadt Hartberg” derzeit<br />

Konzepte für die Innenstadt-Belebung. „Es<br />

ist nicht leicht, alle Interessen unter einen<br />

Hut zu bringen, aber wir versuchen es.<br />

Ich hoffe, dass wir die Entwicklungsphase<br />

Foto: Bernhard Bergmann<br />

Lamm liebt Bärlauch<br />

Ab <strong>April</strong>: Lamm aus<br />

dem Pöllauer Tal und<br />

frischer Bärlauch.<br />

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10 APRIL <strong>2018</strong>


Foto © Zugschwert<br />

Foto © Angelika Heine<br />

Fotos © View / J.Vass<br />

Dietmar Peinsipp engagiert sich für<br />

die Belebung des Hartberger Zentrums<br />

schnell abschließen, um sobald<br />

wie möglich mit der Umsetzung<br />

starten zu können”, zeigt sich<br />

Dietmar Peinsipp optimistisch.<br />

Veranstaltungen als<br />

Neubelebung<br />

Der Ruf Hartbergs habe durch<br />

die negative Medienberichterstattung<br />

in der Vergangenheit<br />

sehr gelitten: „Da bleibt bei<br />

den Leuten immer was hängen.<br />

Fehler passieren überall,<br />

aber wir sind sehr bemüht,<br />

etwas auf die Beine zu stellen<br />

und ein positives Licht auf<br />

Hartberg zu werfen”, so Peinsipp,<br />

der auch die Durchführung<br />

der Landesgartenschau<br />

als große Chance für Hartberg<br />

sieht: „Davon würden alle profitieren.<br />

Wichtig ist überhaupt<br />

jede Veranstaltung. Sie locken<br />

Menschen nach Hartberg und<br />

wer unsere schöne Stadt einmal<br />

gesehen hat, der kommt<br />

wieder.”<br />

Warum sich Dietmar Peinsipp<br />

als Obmann der „Einkaufsstadt<br />

Hartberg” engagiert, hat<br />

er schnell erklärt: „Ich bin sehr<br />

daran interessiert, dass wir die<br />

Innenstadt positiv weiterentwickeln.<br />

Und wenn jeder darauf<br />

wartet, dass andere etwas machen,<br />

dann passiert nichts.“<br />

Sa.7. <strong>April</strong><br />

So.8. <strong>April</strong><br />

Roland Kuch, Inhaber der Bar DIE NACHTIGALL, empfiehlt im <strong>April</strong><br />

den MINT JULEP...<br />

Cocktail-Tipp<br />

Ich darf Euch in dieser <strong>Ausgabe</strong> zwei Urgesteine aus der Cocktailszene<br />

vorstellen. Bei den beiden Bourbon Whiskey-Cocktails gilt noch<br />

die Devise: „Weniger ist mehr“ - hier liegt der Schwerpunkt auf dem<br />

Geschmack der hochwertigen Spirituosen.<br />

MINT JULEP<br />

Durch seine belebende Wirkung, hervorgerufen durch die ätherischen<br />

Öle der Minze, ist der MINT JULEP mit Bourbon Whiskey und Zucker<br />

eine erstklassige Erfrischung zur Einstimmung auf das Frühjahr.<br />

OLD FASHIONED<br />

Die rauchige Note des Bourbon Whiskey wird durch einen Dash<br />

Angostura Bitter angehoben und durch ein Stück Würfelzucker<br />

harmonisiert. So erhält man mit wenigen Komponenten ein vollmundiges<br />

Abenteuer.<br />

Tweet & Cheers! Euer Roland Kuch<br />

...und den OLD FASHIONED<br />

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Sonntag<br />

den 8. <strong>April</strong><br />

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Leistungsschau<br />

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Wiener Straße 52<br />

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DI-SA ab 17 Uhr<br />

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APRIL <strong>2018</strong> 11


Foto © Huber/pixelio.de<br />

Lust auf den eigenen Wald<br />

„Wer einen Wald besitzt, der ist halt wer!“ Das alte Sprichwort hat offenbar<br />

ausgedient, wenn man mit langjährigen Besitzern wie Manfred<br />

Kertelics aus Punitz plaudert. „Einen Wald zu haben“, sagt er, „kann<br />

schön langsam zur Belastung werden.“ Eric Sebach<br />

Die Zahlen zum Thema<br />

Wald und Holz in Österreich<br />

sprechen jedenfalls<br />

(immer noch) Bände <strong>–</strong> knapp<br />

die Hälfte der österreichischen<br />

Gesamtfläche besteht<br />

aus Wald, was in etwa vier<br />

Millionen Hektar bedeutet<br />

und ziemlich genau mit der<br />

Gesamtfläche der Schweiz<br />

vergleichbar ist. Jede Sekunde<br />

(!) wächst in Österreich<br />

ein Kubikmeter Holz, damit<br />

liegt unser Land in Sachen<br />

Holzvorräten im europäischen<br />

Spitzenfeld. In Österreich<br />

gibt es derzeit 65 verschiedene<br />

Baumarten, hauptsächlich sind<br />

in unseren Breiten Fichte und<br />

Buche zu finden.<br />

Und da gibt es noch zwei<br />

Zahlen, die ganz schön imponieren:<br />

Österreichs Waldfläche<br />

wächst jährlich um sage und<br />

schreibe 4.000 Hektar, was der<br />

Größe von 5.500 Fußballfeldern<br />

entspricht.<br />

Der Holzpreis macht<br />

keine großen Sprünge<br />

Was also, fragt sich der Laie,<br />

soll daran so übel sein, ein<br />

paar Hektar Wald sein Eigen<br />

zu nennen? Manfred Kertelics,<br />

selbst jahrzehntelanger<br />

Besitzer von fünf Hektar sowie<br />

seinerzeit für die burgenländische<br />

Landwirtschaftskammer<br />

und den burgenländischen<br />

Waldverband tätig, findet<br />

Argumente. „Schauen Sie, der<br />

Holzpreis hat zum Beispiel<br />

keine großen Sprünge gemacht.<br />

Vor gut 20 Jahren hat<br />

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12 APRIL <strong>2018</strong>


Etwa die Hälfte der Fläche Österreichs besteht aus Wald - Fichte und Buche sind die häufigsten Baumarten<br />

man am freien Markt für den<br />

Festmeter Fichtenholz rund<br />

1.200 Schilling bekommen,<br />

mittlerweile sind es 90 bis 100<br />

Euro. Reich kann man damit<br />

nicht werden.“ Dann sei da die<br />

Sache mit den Fördermitteln,<br />

die - so Kertelics - alles andere<br />

Foto © Rainer Sturm/pixelio.de<br />

als praxisgerecht gehandhabt<br />

werden. „Gut ist es prinzipiell,<br />

dass Förderungen zur Waldpflege<br />

und Bewirtschaftung in<br />

Aussicht gestellt werden. Aber<br />

wenn Auflagen am grünen<br />

Tisch erstellt werden, die im<br />

Alltag nur schwer umzusetzen<br />

sind, ist es verständlich,<br />

dass der eine oder andere auf<br />

diese Option pfeift.“ Na gut.<br />

Dass die Borkenkäfer-Plage<br />

aufgrund der oft so trockenen<br />

Sommer manchem Waldbesitzer<br />

ziemlich zusetzen kann,<br />

ist ebenfalls nachvollziehbar.<br />

im fokus HOLZ<br />

Dass es in Folge der kleinen<br />

Parzellen-Größen (der Durchschnitt<br />

liegt bei 0,3 Hektar)<br />

mitunter zu Nachbarschafts-<br />

Streitigkeiten kommt, ist auch<br />

klar. „Gerichtsverfahren können<br />

wahrlich kostspielig werden“,<br />

erzählt Kertelics aus seinen<br />

Erfahrungen. „Da kann es<br />

passieren, dass dabei am Ende<br />

mehr Kosten entstehen als der<br />

ganze Wald wert ist.“<br />

Der einzige Rohstoff, der<br />

vor der Haustür wächst<br />

Aber ja, der Wert des eigenen<br />

Waldes ist dennoch kaum von<br />

der Hand zu weisen. Ein Hektar<br />

Fichtenwald mit 80-jährigem<br />

Bestand, der jederzeit<br />

geschlägert werden kann,<br />

sollte laut Kertelics „zwischen<br />

12.000 und 15.000 Euro Ertrag<br />

einbringen“. Was die These<br />

vom Wald als Wertanlage dann<br />

doch irgendwie untermauert,<br />

oder? „Klar“, sagt der Experte,<br />

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APRIL <strong>2018</strong> 13


Foto © Rainer Sturm/pixelio.de<br />

Waldbesitzer sind auch für die Pflege zuständig. Doch dafür gibt es auch Profis, die helfen<br />

„in zinsschwachen Zeiten wie<br />

diesen und unter dem Aspekt<br />

vieler hochspekulativer Wertpapiere<br />

lässt sich der Wald<br />

nach wie vor als bleibender<br />

Wert ansehen.“ Frei nach dem<br />

Motto: „Am besten hat‘s die<br />

Forstpartie, die Bäume wachsen<br />

ohne sie!“<br />

Okay, wachsen werden die<br />

Bäume also ohne viel Zutun.<br />

Nachschau zu halten, zu selektieren<br />

sei aber laufend vonnöten,<br />

so Manfred Kertelics, das<br />

sei für das Gedeihen und die<br />

Qualität der Bäume enorm<br />

wichtig. „Die meiste Arbeit,<br />

etwa bei Schlägerungen, wird<br />

IM FOKUS HOLZ<br />

seit Mitte der 90er-Jahre aber<br />

ohnedies maschinell erledigt.“<br />

Wer also jetzt Lust auf einen<br />

eigenen Wald bekommen hat<br />

und über das nötige „Kleingeld“<br />

dafür verfügt, muss sich nicht<br />

sorgen, dass er selbst allzu viel<br />

Hand anlegen muss. „Die forstliche<br />

Beratung und Bewirtschaftung<br />

lässt sich über die<br />

Gemeinde anfordern“, betont<br />

auch Herbert Stummer, Geschäftsführer<br />

des Waldverbandes<br />

Burgenland. „Schließlich ist<br />

Holz der einzige Rohstoff, der<br />

direkt vor der Haustür wächst.“<br />

Umso bemerkenswerter sind<br />

auch die „Reserven“, die<br />

Österreich beim Holz noch<br />

auf lange Sicht zur Verfügung<br />

stehen. „Jedes Jahr“, so Stummer,<br />

„werden nur zwei Drittel<br />

des Bestandes geschlagen. Die<br />

Waldfläche nimmt also stetig<br />

zu und es spricht vieles dafür,<br />

dass das auch so bleibt.“<br />

"Wenn's um's Bauen geht,<br />

hol'z den Strobl!"<br />

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Foto © zVg<br />

Geschäftsführer Hermann Klapf (2.v.l.)<br />

eröffnete mit vielen prominenten<br />

Gästen den Zubau des Lagerhaus<br />

WECHSELGAU in Hartberg<br />

Es grünt so grün...<br />

... im Lagerhaus WECH-<br />

SELGAU in Hartberg. Denn<br />

da wurde Mitte März einer der<br />

modernsten Haus- und Gartenmärkte<br />

Österreichs eröffnet.<br />

Der Schwerpunkt der 2,5<br />

Millionen teuren Erweiterung<br />

liegt im Bereich Pflanzen und<br />

Garten. Es gibt hier sogar die<br />

WECHSELGAU Gartenakademie<br />

mit vielen Themen rund<br />

um den Garten.<br />

14 APRIL <strong>2018</strong>


unternehmen sonnenerde<br />

Gesund mit SONNENERDE<br />

Die Erde ist entscheidend,<br />

ob in Ihrem<br />

Obst und Gemüse<br />

genügend Vitamine<br />

und Mineralstoffe<br />

enthalten sind. Die<br />

Erden von SONNEN-<br />

ERDE sind voll wertvoller<br />

Elemente, die<br />

der Mensch braucht,<br />

um gesund zu bleiben<br />

- und fruchtbar! Ihre<br />

Gesundheit beginnt<br />

bei der richtigen Erde!<br />

In SONNENERDE liegt die Kraft<br />

Wussten Sie, dass im Obst und<br />

Gemüse heute nur mehr 25<br />

Prozent der Mineralstoffe und<br />

Vitamine enthalten sind, als es in<br />

den 1950-er Jahren der Fall war?<br />

Wenn Obst und Gemüse auf<br />

„Billig-Erde“ mit Torfbasis angebaut<br />

wird, ist es ohne Vitalstoffe.<br />

Künstliche Düngemittel und<br />

Spritzmittel kommen dann zum<br />

Einsatz. Die Auswirkungen auf<br />

den Menschen sind verheerend<br />

und nicht zu unterschätzen:<br />

In der (Sonnen)Erde liegt<br />

die Kraft<br />

In einer kürzlich in Deutschland<br />

durchgeführten Studie wurde<br />

festgestellt, dass bereits 30<br />

Prozent der untersuchten männlichen<br />

Personen (Studenten)<br />

unfruchtbar waren. Man konnte<br />

dabei einen Zusammenhang<br />

zu den fehlenden Vitalstoffen<br />

feststellen.<br />

Foto © zVg<br />

Eine weitere Untersuchung<br />

zeigte, dass Tomaten, die in<br />

einer Hydrokultur angebaut<br />

wurden, spätestens in der dritten<br />

Generation nicht mehr keimfähig<br />

waren. Sie waren unfruchtbar,<br />

weil Ihnen die Nährstoffe fehlten.<br />

Solche Pflanzen sind auch anfälliger<br />

für Krankheiten. Das gilt<br />

auch für den Menschen. Achten<br />

Sie deshalb auf die richtige Erde!<br />

Die Erden von SONNENERDE aus<br />

Riedlingsdorf sind nachweislich<br />

voller Vitalstoffe. Sie basieren<br />

auf der „Terra Preta“, die als die<br />

fruchtbarste Erde der Welt gilt.<br />

Für diese Forschungsarbeiten<br />

wurde SONNENERDE-Chef Gerald<br />

Dunst mehrfach ausgezeichnet.<br />

Die Erden von SONNENERDE<br />

sind voller lebendiger Inhaltstoffe!<br />

Sie legen damit die Basis<br />

für nährstoffreiches Obst und<br />

Gemüse aus dem eigenen Garten!<br />

Ihrer Gesundheit zuliebe!<br />

SOnnenerDe-Chef Gerald Dunst<br />

bestätigt: „mit den erden von<br />

SOnnenerDe sind nicht nur<br />

ernten von 25 kg/m 2 möglich.<br />

Das Obst und Gemüse ist außerdem<br />

voll wertvoller nährstoffe!“<br />

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Der hohe Humus- und Nährstoffgehalt<br />

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einem ausgezeichneten Wachstum<br />

der Pflanzen. Diese Erde ist<br />

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Riedlingsdorfer Schwarzerde -<br />

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„Terra Preta“ gilt als die fruchtbarste<br />

Erde der Welt und kommt<br />

in der Riedlingsdorfer Schwarzerde<br />

voll zum Tragen. Diese Erde<br />

wird von Jahr zu Jahr fruchtbarer!<br />

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APRIL <strong>2018</strong> 15


Auch Ihr Strom kommt von der Sonne:<br />

Hausmesse RiedlingsdoRf<br />

Zwei Profis - eine Messe<br />

Direkt an der Ortseinfahrt Riedlingsdorf veranstalten zwei kompetente<br />

Unternehmen am 13. und 14. <strong>April</strong> gemeinsam ihre Hausmessen.<br />

Gleich zur linken Hand präsentiert Ing. Mario<br />

Schuh - der TORminator - in seiner markanten<br />

Firma alle Top-Produkte in Sachen Garagentore,<br />

Antriebe, exklusive Türen und Zäune zu<br />

tollen Messe-Schnäppchen.<br />

Ihm gegenüber findet man im Installationsunternehmen<br />

Ing. Varga alles zum Thema<br />

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Lassen Sie sich von Profis beraten und freuen<br />

Sie sich über tolle Highlights.<br />

Seit mittlerweile 23 Jahren ist das Riedlingsdorfer<br />

Unternehmen von Ing. Mario Schuh der<br />

ideale Ansprechpartner, wenn es um Garagentore,<br />

Antriebe, Fenster, Türen und Zäune geht.<br />

Tausende Kunden schwören bereits auf die<br />

Qualität des Innovationspreisträgers.<br />

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auf diesem Gebiet, der individuell auf Ihre Wünsche<br />

eingeht, sondern er legt höchsten Wert<br />

darauf, dass er nur mit den besten Produktherstellern<br />

zusammenarbeitet. Dadurch hat er sich<br />

überregional einen Namen gemacht.<br />

Auch wenn es um das Garagentor, den Antrieb<br />

oder den Zaun Ihres Hauses geht, sind Sie bei<br />

Ing. Mario Schuh richtig. „Damit kann man ein<br />

Haus zu etwas Besonderem machen.<br />

Außerdem ist es mir ein Anliegen, dass wir<br />

unseren Kunden nicht nur Komfort und Lebensqualität<br />

durch unsere Produkte garantieren,<br />

sondern auch Sicherheit. Und auch hier ist mir<br />

die Zusammenarbeit mit Profis wichtig“, so der<br />

Unternehmer. Qualität der Produkte und eine<br />

fachmännische Montage sorgen für eine langfristige<br />

Lösung. Dem TORminator ist kein Tor<br />

zu klein und keines zu groß!<br />

Bei der 2-Tages-Hausmesse am 13. und 14.<br />

<strong>April</strong> erhalten Sie nicht nur eine kompetente<br />

Beratung in allen Bereichen, Sie können auch<br />

gleich Ihr Messeschnäppchen in Auftrag geben,<br />

denn nur an diesen beiden Tagen gelten die<br />

speziellen Hausmessepreise - auch auf bestehende<br />

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Foto © Gabriele Planthaber/pixelio.de<br />

Wildtiere in Not<br />

Bitte keine Wildtiere anfassen - außer, sie sind in Gefahr!<br />

Mit dem Frühling erwacht auch die Tierwelt.<br />

Doch was soll man tun, wenn man ein verletztes<br />

Wildtier findet? Alice Pichler, Verein „Wir fürs Tier“<br />

Viele Wildtiere erwachen<br />

dieser Tage aus ihrem Winterschlaf.<br />

Ihnen müssen wir<br />

helfen! Mitgenommen von den<br />

kalten Temperaturen freuen<br />

sich Igel gerade jetzt, wo es<br />

noch sehr wenige Nahrungsquellen<br />

für sie gibt, über<br />

angebotenes Futter. Doch<br />

Vorsicht: Milch sollte keine<br />

gegeben werden - das kann zu<br />

Durchfall führen und tödlich<br />

enden. Spezielles Igelfutter<br />

kann man im Handel erwerben.<br />

Als Erstnahrung eignen sich<br />

Katzenfutter, gekochtes Ei oder<br />

angebratenes, ungewürztes und<br />

nicht gesalzenes Hackfleisch.<br />

Eichhörnchen freuen sich über<br />

Hasel- oder Walnüsse.<br />

Die Babysaison hat bei vielen<br />

Wildtieren bereits begonnen.<br />

Immer wieder tauchen verwaiste<br />

Tierbabys auf, manchmal<br />

sogar verletzt. Wer ein Wildtier<br />

findet, sollte unbedingt drei<br />

Punkte beachten:<br />

1. Nicht anfassen! Zuerst beobachten,<br />

ob das Muttertier das<br />

Kleine nur abgelegt hat. Beim<br />

Feldhasen ist es so, dass die<br />

Mutter die Tiere nur zweimal<br />

täglich säugt und sie den Rest<br />

des Tages alleine sind. Scheinbar<br />

verlassene Feldhasen sind<br />

es also in den meisten Fällen<br />

gar nicht. Umgekehrt suchen<br />

wiederum junge Eichhörnchen<br />

den Kontakt zum Menschen,<br />

wenn sie in Not sind. Das<br />

Vorgehen unterscheidet sich<br />

also von Tierart zu Tierart, aber<br />

durch vorschnelles Anfassen<br />

kann die gutgemeinte Hilfe<br />

genau das Gegenteil bewirken.<br />

2. Verletzte Wildtiere sichern!<br />

Sollte das Tier verletzt sein<br />

oder durch Hund, Katze oder<br />

Straßenverkehr gefährdet sein,<br />

muss man einschreiten.<br />

3. Kompetente Auskunft einholen!<br />

Der Verein „Wir Fürs<br />

Tier“ bietet auf seinen Notrufnummern<br />

0676/641 28 75<br />

oder 0664/533 00 75 die Möglichkeit,<br />

sich über das richtige<br />

Vorgehen zu informieren und<br />

die richtige Entscheidung im<br />

Sinne des Tieres zu treffen.<br />

tiere Notfall<br />

Damit die Vögel<br />

zwitschern<br />

Das Insektensterben<br />

hat für Vögel fatale<br />

Folgen, denn sie<br />

brauchen diese als<br />

Nahrung. So können<br />

wir helfen!<br />

Helfen wir den Insekten,<br />

helfen wir den Vögeln. Vogelschutz<br />

beginnt daher beim<br />

Insektenschutz. Viele kleinere<br />

Maßnahmen kann jeder setzen,<br />

um den Insekten zu helfen:<br />

• Pflanzen Sie Blumen! Dabei<br />

sind zB. Rittersporn, Fingerhut,<br />

Nachtkerze oder Kräuter<br />

besonders beliebt. Wichtig ist,<br />

dass die Blumen unbehandelt<br />

sind (Vorsicht beim Kauf in<br />

Gartencentern oder Baumärkten).<br />

Es gibt auch eigene Saatgutmischungen<br />

für Insekten,<br />

die sich sehr gut eignen.<br />

• Auch in den Gemeinden<br />

können Sie den Verzicht auf<br />

Dünger und Pestizide sowie<br />

das Pflanzen von Blumenwiesen<br />

anregen.<br />

• Kleine Wasserschüsseln<br />

können an heißen Tagen den<br />

Insekten angeboten werden.<br />

• Setzen Sie sich gegen den<br />

Einsatz von Neonicotinoiden<br />

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18 <strong>April</strong> <strong>2018</strong>


Tiere Spazierengehen mit dem Hund<br />

Foto © Wir fürs Tier<br />

„Gemma Gassi!“<br />

Drei Tipps, wie der Spaziergang Hund und Herrl Spaß macht.<br />

Tipp 1: Die richtige Ausstattung! Hier<br />

lautet die Devise Brustgeschirr statt Halsband<br />

und lange Leine statt kurzer. Nachweislich<br />

kann das Tragen eines Halsbandes<br />

gesundheitliche Schäden mit sich bringen.<br />

Es kann sehr schmerzhaft sein, da der Hals<br />

des Hundes schwach bemuskelt ist. Bei der<br />

Auswahl der Leine sollte auf drei Meter<br />

lange Leinen im städtischen Umfeld und<br />

fünf Meter lange im ländlichen zurückgegriffen<br />

werden. Flexileinen sind aufgrund<br />

der Verletzungsgefahr und der Förderung<br />

von Verhaltensproblemen (Leinenaggression)<br />

eher ungeeignet.<br />

Tipp 2: Jeder Hundehalter möchte wohl<br />

das Beste für seinen Hund und daher<br />

sollte der Spaziergang immer im Sinne<br />

des Hundes stattfinden. Hunde müssen<br />

die Möglichkeit bekommen, zu schnüffeln<br />

und sich etwas bewegen können, um vom<br />

Spaziergang zu profitieren.<br />

Tipp 3: Sozialkontakt zulassen. Hunde<br />

sind soziale Tiere, daher sollte man den<br />

Spaziergang auch gezielt nutzen, um Hunden<br />

Sozialkontakt zu ermöglichen.<br />

Besonders beliebt zurzeit sind von Hundetrainern<br />

geführte Social Walks <strong>–</strong> also<br />

Gruppenwanderungen - wohl eine der<br />

größten Freuden, die man seinem Hund<br />

schenken kann. Niemals sollten Hunde<br />

ohne Leine einfach aufeinander losgelassen<br />

werden, ebenso sollte man seinen freilaufenden<br />

Hund nie zu angeleinten Hunden<br />

hinlaufen lassen. Das ist schlichtweg verantwortungslos<br />

für beide Hunde, da man<br />

nicht weiß, was der andere Hund schon<br />

erlebt hat und wie er reagiert.<br />

Alice Pichler, Verein „Wir fürs Tier“<br />

Hundewanderung<br />

15.<strong>April</strong> <strong>2018</strong>, Start: 14.00-14.30 Uhr<br />

Gasthaus Koi, Teichwald 1, 7501 Oberdorf<br />

Veranstalter: Verein „Wir fürs Tier“<br />

Wanderung mit oder ohne Hund gemütlich<br />

um den Fischteich Koi. Begleitet wird die<br />

Wanderung von mehreren Hundetrainern, die<br />

(wenn gewünscht) beratend zur Seite stehen.<br />

Außerdem vorhanden: Infopoint rund um<br />

das Thema Hund, gutes Essen, musikalische<br />

Umrahmung mit Sängerin Anita Wagner.<br />

Der gesamte Erlös kommt dem Bau des Tierschutzkompetenzzentrums<br />

von „Wir fürs Tier“<br />

im Südburgenland zugute!<br />

Spendenkonto:<br />

IBAN: AT68 51000 902142 44900<br />

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Klein-Elektrogeräte uvm.<br />

Die gesammelten Waren<br />

werden überprüft und<br />

dann in den Re-Use-Shops<br />

verkauft. Dadurch werden<br />

die Müllberge kleiner und<br />

Schönes und Brauchbares<br />

wird deutlich billiger.<br />

www.bmv.at<br />

APRIL <strong>2018</strong> 19


Foto © zVg<br />

Fotos © zVg<br />

Plätze & G‘schichtn<br />

Oberwarts<br />

von Ing. Wilhelm Hodits<br />

Foto links: Die erste Roma-Siedlung in der Mühlgasse in Oberwart in den 1920-er Jahren. Foto rechts: Aufnahme von der<br />

Baracke, die von der russischen Kommandatur für die zurückgekehrten Roma hingestellt wurde<br />

Am Rande der Stadt...<br />

Wer sich mit der Geschichte der Roma beschäftigt, schlägt ein Buch auf,<br />

das durchzogen ist von Verfolgung und unfassbarer Grausamkeit gegen<br />

ein Volk, das nie wirklich eine Heimat fand.<br />

Oberwart. Am Stadtrand.<br />

Seit Anfang der 1970-er Jahre<br />

sind die Roma hier angesiedelt.<br />

Es sind vor allem die<br />

Älteren, die hier noch wohnen,<br />

denn die Jungen ziehen weg<br />

von hier. Zu dunkel ist die<br />

Vergangenheit des Volkes.<br />

Auch - oder gerade in Oberwart.<br />

Ihre Geschichte<br />

Die Vorfahren der Roma und<br />

Sinti haben Nordwest-Indien<br />

in drei Wanderungswellen (ab<br />

dem 3. Jahrhundert n. Chr.)<br />

verlassen. Im Osmanischen<br />

Reich waren sie vor allem als<br />

Waffenschmiede beschäftigt<br />

und mit den Türken kamen<br />

die Roma und Sinti auch nach<br />

Europa. In unserem Raum<br />

ist im Jahr 1674 erstmals von<br />

einem „Zigeuner“ namens<br />

Martin Sarkösi die Rede, der<br />

von Graf Christoph Batthyány<br />

die Erlaubnis bekam, sich<br />

mit seinem Volk im heutigen<br />

Südburgenland anzusiedeln<br />

- gegen 25 Taler und einem<br />

„guten“ Pferd.<br />

Um 1870 entstand in Oberwart<br />

die erste Roma-Siedlung<br />

in der Mühlgasse. 1880 lebten<br />

hier zwischen 100 und 142<br />

Roma.<br />

Gegen alle Menschlichkeit<br />

Am 15. Jänner 1933 fand im<br />

Rathaus Oberwart eine Tagung<br />

aller Bürgermeister und Amtsleiter<br />

des Bezirks Oberwart<br />

sowie der Bezirkshauptmänner<br />

von Oberwart und Güssing<br />

statt. Auch politische Vertreter<br />

und Beamte der Landesregierung<br />

waren dabei, um sich über<br />

Maßnahmen zur „Bekämpfung<br />

der Zigeunerplage“ zu beraten.<br />

Die Ansiedelung der Roma auf<br />

einer Insel im Stillen Ozean<br />

wurde ebenso in ein Protokoll<br />

aufgenommen wie die Einführung<br />

von Zwangsarbeiten, die<br />

Abnahme der Kinder und die<br />

Einführung der Prügelstrafe. Es<br />

waren bereits die Vorboten der<br />

NS-Zeit, in der der Großteil<br />

der Roma in Konzentrationslagern<br />

ermordet wurde. Mit dem<br />

nationalsozialistischen Gedankengut<br />

erreichte die Geschichte<br />

der Roma ihren Höhepunkt<br />

an Grausamkeit. Es war, wie<br />

der Autor Carl Zuckmayer es<br />

beschrieb „ein Hexensabbat des<br />

Pöbels und ein Begräbnis aller<br />

menschlichen Würde.“<br />

1941 wurde die Roma-Siedlung<br />

in der Mühlgasse dem<br />

Erdboden gleichgemacht.<br />

Nichts sollte mehr an ihre<br />

Existenz erinnern. Von 360<br />

Roma, die einst in Oberwart<br />

lebten, kamen nur sieben nach<br />

dem Krieg zurück. Sie mussten<br />

mit Entsetzen feststellen, dass<br />

sie keine Unterkunft mehr<br />

hatten. Von der Gemeinde<br />

bekamen sie keinerlei Hilfe.<br />

Es war angeblich einigen<br />

Bauern der reformierten<br />

Pfarrgemeinde zu verdanken,<br />

dass die heimgekehrten Roma<br />

überlebten. Für die Mithilfe bei<br />

der Feldarbeit durften sie auf<br />

ihren Höfen übernachten und<br />

bekamen Essen.<br />

Die zweite Roma-Siedlung<br />

Im Oktober 1946 errichtete<br />

die russische Kommandatur<br />

schließlich eine Baracke, die den<br />

Roma zur Verfügung gestellt<br />

wurde. Diese befand sich außerhalb<br />

des Wohngebietes, etwa<br />

dort, wo heute das Internat der<br />

Krankenpflegeschule steht. Die<br />

Anzahl der Roma, die in der<br />

Baracke lebten, wurde immer<br />

größer, obwohl die Zustände<br />

dort verheerend waren.<br />

Mit der „Haftentschädigung<br />

nach dem Opferfürsorgegesetz“,<br />

das die KZ-Überlebenden<br />

bekamen, errichteten sie<br />

schließlich selbst Häuser auf<br />

den Gemeindegrundstücken.<br />

Nur fünf Familien nutzten die<br />

Gelegenheit und kauften auch<br />

20 APRIL <strong>2018</strong>


Fotos © zVg<br />

Foto links: Eine der wenigen Aufnahmen von der zweiten Roma-Siedlung am heutigen Krankenhaus-Areal. Foto rechts: Die Roma-Siedlung „Am Anger“ heute<br />

einzelne Parzellen zum Preis<br />

von einem Schilling pro Quadratmeter.<br />

Als sich die Gemeinde<br />

Anfang der 1970-er Jahre<br />

für die Errichtung des Krankenhauses<br />

auf diesem Areal der<br />

Siedlung entschied, wurden die<br />

Roma auf das heutige Grundstück<br />

„Am Anger“ umgesiedelt,<br />

wo kleine Reihenhäuser und<br />

vier Einfamilienhäuser für sie<br />

errichtet wurden - wiederum<br />

weit ab vom Stadtzentrum.<br />

Das Attentat<br />

Es war die Nacht auf den 5.<br />

Feber 1995. Vier Roma hatten<br />

aufgrund von Drohanrufen<br />

eine Art Wachdienst übernommen.<br />

Dabei stießen sie<br />

auf einen Rohrständer mit der<br />

Aufschrift „Roma zurück nach<br />

Indien“. Wie später von der<br />

Polizei rekonstruiert wurde,<br />

lösten sie bei der Berührung<br />

der Tafel die Zündung einer<br />

Bombe aus. In den frühen<br />

Morgenstunden des 5. Februar<br />

1995 wurden ihre Leichen<br />

gefunden. Erst Jahre später<br />

konnte Franz Fuchs als Täter<br />

gefasst werden. Das Begräbnis<br />

der vier Roma glich einem<br />

Staatsbegräbnis. Das offizielle<br />

Österreich war geschlossen<br />

anwesend. Die • Sprachschule<br />

Romasiedlung<br />

„Am Anger“ wurde von<br />

Journalisten • aus Nachhilfe dem In- und<br />

Ausland regelrecht • Dolmetschen<br />

belagert.<br />

Die Wohn- und Lebenssituation<br />

der Roma • Übersetzen<br />

rückte damit in<br />

den Mittelpunkt der Medien.<br />

Im Juli 1996 beschloss der<br />

Oberwarter Gemeinderat Sprachen<br />

schließlich die Sanierung der<br />

Roma-Siedlung.<br />

Viel gäbe es über die Geschichte<br />

der Volksgruppe zu<br />

berichten. Über Einzelschicksale,<br />

wie das des Schriftstellers<br />

Stefan Horvath, der seinen<br />

Sohn bei dem Attentat verlor,<br />

der als erster Roma einen<br />

Hauptschulabschuss absolvierte,<br />

wegen seiner Herkunft aber<br />

nicht weiterlernen durfte. Über<br />

Persönlichkeiten wie Rudolf<br />

Sarközi, der als Obmann des<br />

Kulturvereins österreichischer<br />

Die Sprachschule im<br />

Bezirk Oberwart<br />

Die Bezirk Oberwart<br />

Die Sprachschule im Bezirk Oberwart<br />

Sprachen lernen leicht gemacht<br />

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den Urlaub - in den www.trotamundos.at<br />

Sprachen...<br />

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✔ Englisch ✔ Spanisch ✔ Italienisch<br />

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0664/330 39 02<br />

Roma wesentlich zur Verbesserung<br />

der Situation der<br />

Volksgruppe beitrug. Über die<br />

Gründung des Roma-Vereins<br />

Ende der 1980-er Jahre und<br />

der Volkshochschule der Roma<br />

Ende der 1990-er Jahre, die<br />

wesentlich zur Bildung der<br />

Roma beigetragen haben. Über<br />

die Anerkennung der Roma als<br />

sechste Volksgruppe im Dezember<br />

1993 und vieles mehr.<br />

Der Kultur der Roma droht<br />

die Gefahr des Aussterbens.<br />

Die Sprache, das Romanes,<br />

Wir suchen Personal in<br />

allen Berufsfeldern!<br />

Bewerbungen an:<br />

bewerbung@volkshilfe-bgld.at<br />

wird an keiner Oberwarter<br />

Schule unterrichtet und gerät<br />

auch bei den jungen Roma in<br />

Vergessenheit. Es ist eine neue<br />

Generation, die heranreift.<br />

Mit einer besseren Ausbildung,<br />

besseren Berufschancen, besser<br />

integriert - die aber hoffentlich<br />

ihre Kultur nicht in Vergessenheit<br />

geraten lässt und sie vor<br />

der Auslöschung bewahrt.<br />

Stadtführungen durch<br />

Oberwart mit Ing. Wilhelm<br />

Hodits unter 0664/50 44 554<br />

Im Auftrag des<br />

Hauskrankenpflege & Heimhilfe<br />

Familienhilfe & -betreuung<br />

Mobile Demenzbetreuung<br />

24-Stunden-Betreuung<br />

Betreutes Wohnen<br />

Notruftelefon<br />

02682/61569 • www.volkshilfe-bgld.at<br />

*Englisch<br />

APRIL <strong>2018</strong> 21


im Fokus<br />

Golden Girls mit bunten Mützen<br />

und einem sehr eindeutigen<br />

Button: OMAS GEGEN<br />

RECHTS. Diese Damen sitzen<br />

nicht am Bankerl und schwelgen<br />

in Erinnerungen. Diese<br />

Ladies zeigen, dass man keine<br />

Angst vor Meinungsfreiheit<br />

haben darf, egal wie alt<br />

man ist. Jennifer Vass<br />

„Omas gegen Rechts“ bei Bürgermeisterin Renate Habetler (Mitte) in Bernstein, wo sie auf dem Gemeindeamt<br />

das Frauenvolksbegehren unterzeichneten<br />

Foto © View/J.Vass-view-fotografie.com<br />

Alt sein heißt nicht stumm sein!<br />

Bei der Angelobung der aktuellen Regierung<br />

wurden die Medien erstmals auf<br />

die Gruppierung „Omas gegen Rechts“<br />

aufmerksam. Die pensionierte Pfarrerin<br />

Monika Salzer und die Journalistin Susanne<br />

Scholl haben diese zivilgesellschaftliche<br />

überparteiliche Initiative im November<br />

auf Facebook gegründet und damit einen<br />

wahren Hype verursacht.<br />

Gabriele Huterer aus Markt Allhau ist die<br />

„Einladerin“ <strong>–</strong> wie sie sich selbst bezeichnet<br />

<strong>–</strong> der südburgenländischen Facebookgruppe.<br />

Was per se schon sehr spannend ist,<br />

dass sich die heutigen Omis mit Dingen<br />

wie Facebook beschäftigen. Noch spannender<br />

ist aber das, was sie tun: ihre Stimme<br />

gegen die bedrohlichen Entwicklungen wie<br />

Antisemitismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit<br />

und Faschismus zu erheben und<br />

eben nicht zuzusehen. „Es kann nicht sein,<br />

Ausbildung Pflegeassistenz berufsbegleitend<br />

an der Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />

Auch im September <strong>2018</strong> startet an der SOB Pinkafeld ein berufsbegleitender<br />

Jahrgang in der neuen Pflegeassistenzausbildung<br />

mit einer Dauer von vier Semestern.<br />

Foto © zVg<br />

Der Unterricht findet vierzehntägig an<br />

Freitagen und Samstagen statt. Während<br />

der zwei Jahre sind zudem 800 Praktikumsstunden<br />

im Krankenhaus, in Pflege- und<br />

Behindertenwohneinrichtungen zu absolvieren.<br />

Nach dem Abschluss kann man in allen<br />

Arten von Pflegeeinrichtungen arbeiten<br />

und <strong>–</strong> wenn gewünscht <strong>–</strong> eine Höherqualifizierung<br />

nach einem Jahr zum/zur Fachsozialbetreuer/in<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Behindertenarbeit anstreben. Natürlich ist<br />

dann auch der Weg zum/zur Diplomsozialbetreuer/in<br />

<strong>–</strong> wahlweise in der Behindertenoder<br />

Familienarbeit offen.<br />

Sollte man sich für eine Karriere in der<br />

Pflege entscheiden, ist nach erreichter Pflegeassistenz<br />

in einem Jahr die Aufschulung<br />

zur Pflegefachassistenz (an einer Schule<br />

für Gesundheits- und Krankenpflege)<br />

möglich.<br />

Das Schulgeld beträgt 50 Euro pro Monat.<br />

Die Anmeldefrist ist Ende <strong>April</strong>.<br />

Informieren kann man sich an der<br />

Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />

Pinkafeld.<br />

Schule für Sozialbetreuungsberufe<br />

Pinkafeld<br />

T: 03357/20720<br />

109459@lsr-bgld.gv.at<br />

www.fsb-pinkafeld.at<br />

Werbung<br />

22 APRIL <strong>2018</strong>


Gabriele Huterer ist eine der Aktivistinnen<br />

dass soziale Ungerechtigkeit und rechtsextremes<br />

Gedankengut heutzutage salonfähig<br />

sind. Dieses Schwarzweiß-Denken muss<br />

einfach aufhören“ so Huterer sichtlich<br />

betroffen.<br />

Ins Bewusstsein zurückholen<br />

„Wir haben noch miterlebt, was es heißt<br />

Anstand zu haben“ erzählt Anita, 54, seit<br />

kurzem Mitglied der südburgenländischen<br />

Ladies. Und genau um diesen Anstand<br />

geht es. Der heutigen Generation fehle<br />

Foto © View/J.Vass-view-fotografie.com<br />

zunehmend Herzenswärme und Hausverstand,<br />

nur so könne sie sich die aktuelle politische<br />

und soziale Entwicklung erklären.<br />

„Wir Omas haben mehr als genug Zeit,<br />

um auf die Straße zu gehen und für unsere<br />

Werte einzustehen.“ Dass man sich heutzutage<br />

scheinbar nicht mehr ganz mit dem<br />

auseinandersetzt, was vor nicht einmal 100<br />

Jahren passiert ist, macht sie zornig. Und<br />

Zorn ist in diesem Fall ein guter Antrieb,<br />

etwas zu tun. Deswegen wird protestiert,<br />

Aufmerksamkeit erregt und Aktionen<br />

werden gestartet.<br />

„Eine Gruppe von Menschen scheint<br />

irgendwie ein Feindbild zu sein. Heute<br />

sind das die Flüchtlinge, morgen vielleicht<br />

die Emanzen und übermorgen könnte es<br />

uns treffen und da müssen wir dagegen<br />

arbeiten“, sagt Gabriele Huterer voller<br />

Tatendrang. Warum die Omis übrigens<br />

die amüsanten Kopfbedeckungen anhaben,<br />

erklärt sich wie folgt: Angelehnt sind<br />

diese an die „Pussyhats“, die ursprünglich<br />

bei der „Women’s March“-Demonstration<br />

gegen den US-Präsidenten Donald Trump<br />

getragen wurden. Es gibt sogar eine eigene<br />

Strickanleitung dafür.<br />

Im Fokus Omas gegen Rechts<br />

Politisch völlig unabhängig<br />

Die südburgenländische Gruppierung ist<br />

noch sehr neu. Bei einer Demo in Wien<br />

im Jänner, sind sich zufällig sechs Burgenländerinnen<br />

über den Weg gelaufen und so<br />

entstand die Idee, das Projekt auch zu uns<br />

zu holen. Am 5. Feber wurde dann zum<br />

ersten Treffen geladen. Mittlerweile sind 60<br />

Leute dabei, davon sogar drei Männer. In<br />

eine „radikal“ linke Ecke möchte Huterer<br />

nicht gedrängt werden: „Wir sind politisch<br />

vollkommen unabhängig. Uns ist einfach<br />

wichtig, dass die Entwicklung, die wir in<br />

unserer Jugend erreicht haben, auch für unsere<br />

Kinder möglich ist und dass sie keine<br />

Angst haben müssen, ihren Standpunkt<br />

offen zu vertreten.“<br />

Man muss übrigens nicht wirklich „Oma“<br />

sein, um sich den Damen anzuschließen.<br />

Wenn man den Mut und die Zeit hat,<br />

sich für etwas einzusetzen, ist man gerne<br />

willkommen. Alle sechs Wochen treffen sie<br />

sich, um sich auszutauschen.<br />

Mehr Informationen gibt es unter<br />

www.omasgegenrechts.com<br />

Foto © <strong>prima</strong>!<br />

Nach dem Winter kommt der<br />

Die letzten Vorbereitungen für den KLANGfrühling laufen<br />

Nach dem Winter kommt<br />

der KLANGfrühling<br />

Von 5. bis 13. Mai hält<br />

der KLANGfrühling wieder<br />

Einzug in Stadtschlaining.<br />

Heuer steht das Festival unter<br />

dem Motto „Genuss & Klang“.<br />

Veranstaltungsort ist nicht nur<br />

die Burg. Musiziert wird auch<br />

in privaten Häusern der fünf<br />

Ortsteile. Das Programm legt<br />

einen Schwerpunkt auf das<br />

Jahr 1918. Einer der Höhepunkte<br />

ist die Aufführung „Die<br />

Geschichte vom Soldaten“ von<br />

Igor Strawinsky. Das Stück<br />

wurde vor genau 100 Jahren<br />

uraufgeführt.<br />

Gerhard Krammer<br />

künstlerische Leitung<br />

5. - 13. Mai <strong>2018</strong><br />

Stadtschlaining<br />

Genuss & Klang<br />

Musik und andere Köstlichkeiten<br />

Donnerstag, 10. Mai<br />

Tafelmusik<br />

5-gängiges Menü mit Wein und Musik<br />

Sonntag, 13. Mai<br />

Muttertagsbrunch<br />

mit Überraschungsgeschenk<br />

Reservierung<br />

03355 / 2201-30<br />

www.klangfruehling.at<br />

Andrea Eckert<br />

APRIL <strong>2018</strong> 23


Reportage<br />

Bei kubanischer Linsensuppe<br />

und Krautsalat<br />

hört man die<br />

steirisch-kubanische<br />

Familie Spörk über<br />

ihre südburgenländische<br />

Heimat schwärmen.<br />

Eric Sebach hat<br />

den erfolgreichen<br />

Musik-Kabarettisten<br />

Christof Spörk und<br />

seine Frau Jacqueline<br />

in ihrer Wahlheimat<br />

im Südburgenland<br />

besucht.<br />

Musik-Kabarettist Christof Spörk hat mit seiner Familie bewusst das Südburgenland als Heimat gewählt<br />

Sein Daheim ist die perfekte<br />

Burnout-Prophylaxe<br />

Wenn du denkst, da kommt<br />

nichts mehr … stehst du<br />

plötzlich vor einem malerischen,<br />

verträumten Bauernhof<br />

in Unter-Henndorf.<br />

Und Christof Spörk lächelt<br />

hinter einem biblischen<br />

Holztor hervor. „Grüß dich,<br />

du kommt‘s grad rechtzeitig<br />

zum Essen!“ Durch den<br />

imposanten Innenhof mit<br />

Arkaden und gewaltig viel<br />

Atmosphäre geht’s rein in die<br />

warme Stube. Eine ehemalige<br />

Wirtsstube übrigens.<br />

Und bei mozartlichen Klängen<br />

und kubanischem Flair<br />

schüttle ich begeistert Hände.<br />

„Das ist Ana, unsere Jüngste,<br />

dann José, Carlos und meine<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Die vom Projekt PaNaNet+ organisierten Erlebnistage werden im<br />

Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V-A Österreich-Ungarn<br />

durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.<br />

EUROPEAN UNION<br />

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24 APRIL <strong>2018</strong>


Reportage Homestory<br />

Frau Jacqueline!“ Wow,<br />

da ist der Bär los, fürwahr.<br />

Stolz leuchten Christofs<br />

Augen <strong>–</strong> nur die Älteste, die<br />

15-jährige Paula, fehlt, weil<br />

sie unter der Woche in Wien<br />

zur Schule geht. „Schad‘, dass<br />

du bei dem Nebel den herrlichen<br />

Ausblick nicht genießen<br />

kannst“, deutet der gebürtige<br />

Weststeirer in Richtung<br />

Küchenfenster und schnipselt<br />

gekonnt an einem Krautkopf.<br />

In Windeseile wird daraus<br />

Salat. Sehr guter sogar.<br />

Foto © Wolfgang Hummer<br />

Genießen das Landleben: Christof<br />

Spörk und seine Frau Jacqueline<br />

Das Südburgenland,<br />

offenbar Liebe auf den<br />

ersten Blick<br />

Christof ist nicht nur auf<br />

Bühnen zuhaus, nein, er kocht<br />

auch ganz gern. „A la mesa“<br />

ruft Jacqueline. „An den<br />

Tisch!“ Und dann hocken wir<br />

zu sechst, halten Hände, rufen<br />

„Guten Appetit, Mahlzeit“<br />

und schmausen kubanische<br />

Linsensuppe mit Reis.<br />

Schmeckt gut. Amtssprache<br />

bei den Spörks ist Spanisch<br />

mit ein paar Brocken<br />

Deutsch. Und umgekehrt.<br />

„Tranquilo“, sagt Papa Spörk,<br />

wenn die vierjährige Ana wieder<br />

einmal ihre Stimmbänder<br />

testet. Jetzt ist es ruhig am<br />

Mittagstisch. Auf die Frage,<br />

wie sich ein Steirer und eine<br />

Kubanerin ins Südburgenland<br />

verirren konnten, antwortet<br />

Jacqueline <strong>–</strong> eine Musikwissenschafterin<br />

und Klavierlehrerin<br />

<strong>–</strong> mit verschmitztem<br />

Lächeln. „Wir wollten Urlaub<br />

machen, ich hab in die Suchmaschine<br />

‚Südburgenland<br />

Biobauernhof‘ eingegeben<br />

und dann sind wir in Krobotek<br />

gelandet und haben<br />

tagtäglich mit den Rädern die<br />

Gegend erkundet. Einfach<br />

herrlich.“ Das war im Frühjahr<br />

2011. Bei einer dieser<br />

Touren entdeckten die Spörks<br />

mehr oder minder zufällig<br />

dieses Kleinod in Henndorf<br />

und am 11. Juli 2011 stand<br />

auch schon Übersiedeln aus<br />

Wien auf dem Programm.<br />

Mit Kind und Kegel.<br />

Zurück an den Küchentisch.<br />

Christof hat inzwischen<br />

Kaffee kredenzt. „In original<br />

kubanischen Tassen“. Draußen<br />

knabbert die Hausziege<br />

an allerhand Grünzeug - „die<br />

Rodungs-Assistentin“, wie<br />

sie genannt wird. Ein paar<br />

Hendln gackern irgendwo.<br />

Und während José eine nicht<br />

mehr ganz funktionstüchtige<br />

Gitarre bearbeitet, erzählt<br />

der Hausherr, wie gut man<br />

hier „angekommen“ sei. Als<br />

leidenschaftliche Hobbygärtner<br />

mit eigenen Kräutern, Paradeisern,<br />

Salat und und und.<br />

Als Nachbarn <strong>–</strong> umgeben<br />

von einem Tischler, Maurer,<br />

Installateur oder Landwirt.<br />

Als Familie halt. „Kuba ist<br />

Urlaub“, wischt Jacqueline<br />

jeden Gedanken an Heimweh<br />

flink von der Platte.<br />

„Allein im Sommer in<br />

unserem Innenhof zu sitzen,<br />

ist sowas wie Burnout-<br />

Prophylaxe“, gesteht der<br />

„Stoffl“, wie die Freunde aus<br />

der Musiker- und Kabarett-<br />

Szene ihn nennen. Hier die<br />

Zelte aufgeschlagen zu haben,<br />

das hat mit Lust nach Ruhe,<br />

nach Sternenhimmel und<br />

Harmonie zu tun. „Und ich<br />

sag‘s ehrlich, ich könnt‘ mir<br />

keine Wohnung in Kitzbühel<br />

leisten, geschweige denn ein<br />

altes Wirtshaus mit Wald und<br />

Wiese in Tirol oder sonst wo.<br />

Hier schon.“<br />

Ja, ja, der Gewerbepark<br />

Und dann gibt’s ja auch<br />

diesen wunderbaren Gewerbepark<br />

um die Ecke. In Jennersdorf.<br />

Der Synonym ist für<br />

viele dieser Art immer und<br />

überall. Und ein köstlicher<br />

Teil des aktuellen Kabarettprogramms<br />

„Am Ende des<br />

Tages“ geworden ist. Christof<br />

Spörk liebt es, das „Hässliche<br />

und Unnötige, das sich die<br />

Menschheit selbst beschert“<br />

anzuprangern. Satirisch und<br />

schön bissig.<br />

Die Fortsetzung seiner Künste<br />

ist in Sicht <strong>–</strong> ein Buchprojekt<br />

ist angedacht und ein<br />

neues Solo-Programm, an<br />

dem Christof bereits fleißig<br />

tüftelt.<br />

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APRIL <strong>2018</strong> 25


Platz fü<br />

Im FOKUS PARTNERSCHAFT<br />

„So kleinkariert muss<br />

man nicht sein“<br />

Österreichische Paare gelten als Europameister im Trennen der Finanzen!<br />

„ING-DiBa“, eine der führenden digitalen Privatbanken Europas,<br />

fand heraus, dass man hierzulande beim Geld lieber „eigene Wege“<br />

geht. <strong>prima</strong>! hat sich umgehört. Eric Sebach<br />

Wer 50 Jahre verheiratet ist,<br />

muss es ja wissen! Vor wenigen<br />

Tagen wurden Theresia und<br />

Franz Seper von der Gemeinde<br />

Unterwart zur „Goldenen<br />

Hochzeit“ beglückwünscht <strong>–</strong><br />

und da konnte sich <strong>prima</strong>! die<br />

Frage nach den Finanzen nicht<br />

verkneifen.<br />

Trennen oder Zusammenlegen?<br />

„Also bei uns ist das seit<br />

jeher kein Thema gewesen,<br />

dass jeder sein eigenes Konto<br />

hat“, fackelt Jubilar Franz Seper<br />

nicht lange herum. „Alles<br />

andere wäre nicht gescheit, so<br />

kleinkariert muss man nicht<br />

sein. Sicher: Bei größeren<br />

Investitionen haben wir uns<br />

stets abgesprochen, aber bei<br />

kleineren Käufen tut jeder, wie<br />

er möchte. Und deshalb ist es<br />

das Beste, dass jeder über sein<br />

eigenes Geld verfügen kann.“<br />

Na gut, das Ehepaar Seper<br />

bestätigt also den österreichischen<br />

Trend.<br />

Trennen der Finanzen<br />

macht uns glücklich<br />

Abgefragt hat die „ING-<br />

DiBa“ das Thema „Sparen<br />

und persönliche Finanzen“ in<br />

13 europäischen Staaten bei<br />

13.000 Personen über dem<br />

18. Lebensjahr, darunter in<br />

Deutschland, Belgien, Frankreich,<br />

Italien, Großbritannien,<br />

Spanien, der Türkei, den<br />

Niederlanden <strong>–</strong> und eben in<br />

Österreich. Das Ergebnis: 39<br />

Prozent der österreichischen<br />

Paare, egal ob verheiratet oder<br />

unverheiratet, gehen beim<br />

Da musst du dabei sein!<br />

DAS GROSSE JUBILÄUMSFEST<br />

Das Jubiläum „60 Jahre Handelsakademie und<br />

90 Jahre Handelsschule Oberwart“ nehmen<br />

wir zum Anlass, am 13. <strong>April</strong> <strong>2018</strong> (ab 19.00<br />

Uhr, Eintritt: 10 €) ein großes Fest in der<br />

Informhalle MEZO Messe Oberwart zu feiern!<br />

Dazu laden wir alle Absolventinnen und Absolventen<br />

herzlich ein!<br />

Wir wollen an diesem Abend unter dem Motto<br />

„COMEBACK of the YEARs <strong>–</strong> Das große<br />

Treffen der Jahrgänge und Erinnerungen“<br />

das größte Klassen- bzw. Absolvententreffen<br />

der Region aus neun Jahrzehnten Schulgeschichte<br />

veranstalten.<br />

Die Bühnenprofis „The Burnouts“ aus Großpetersdorf<br />

begleiten durch den Abend mit einem<br />

stimmungsvollen musikalischen Streifzug<br />

durch mehrere Jahrzehnte. Die Lehrerband<br />

der BHAK/BHAS Oberwart wird ebenfalls ein<br />

Gastspiel geben.<br />

Tischreservierungen für Klassentreffen sind<br />

aus organisatorischen Gründen erforderlich!<br />

Wir bitten alle AbsolventInnen, uns die<br />

Teilnahme am Fest unter der e-mail-Adresse<br />

bhakbhas.oberwart@lsr-bgld.gv.at bzw.<br />

unter der Telefonnummer 03352/32514 bekanntzugeben.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

NEU AB <strong>2018</strong>/19: HAK BUSINESS<br />

KOLLEG für BERUFSTÄTIGE!<br />

Ab dem Studienjahr <strong>2018</strong>/19 (Start: 3. Sept.<br />

<strong>2018</strong>) gibt es erstmals ein HAK BUSINESS<br />

KOLLEG für Berufstätige im Burgenland an<br />

der HAK in Oberwart.<br />

Foto © HAK/HAS<br />

HAK-Abschluss für Berufstätige ist jetzt möglich<br />

Die 4-semestrige Ausbildung vermittelt in<br />

Präsenz- und Fernlernphasen das berufsspezifische<br />

Bildungsangebot der Handelsakademie<br />

und schließt mit der Diplomprüfung ab. Mit<br />

dem Abschluss sind alle Berechtigungen des<br />

HAK-Abschlusses inkl. der staatlichen Unternehmerprüfung<br />

verbunden. Die Ausbildung<br />

wird gratis sein <strong>–</strong> es gibt keine Studiengebühren<br />

(auch das Studienmaterial ist gratis)!<br />

Zudem gibt es attraktive Anrechnungsmöglichkeiten<br />

für weiterführende Studien!<br />

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Do, 19. <strong>April</strong> <strong>2018</strong>, 18 Uhr<br />

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26 APRIL <strong>2018</strong>


tz für den Bildtext…<br />

Geld lieber getrennte Wege.<br />

38 Prozent der heimischen<br />

Befragten gaben an, in einer<br />

Partnerschaft mit getrennten<br />

Finanzen „glücklich“ zu sein.<br />

Bemerkenswert ist auf alle<br />

Fälle, dass laut dieser Umfrage<br />

55 Prozent der europäischen<br />

Paare mit der Zusammenlegung<br />

von Geld und<br />

Vermögen „zufrieden“ seien.<br />

Foto © pathdoc / fotolia.com<br />

Den österreichischen Trend<br />

für getrennte Konten kann die<br />

Hartberger Notarin Marcella<br />

Handl durchaus nachvollziehen:<br />

„Ehe- und Partnerschaftsverträge<br />

werden immer<br />

häufiger gefragt, unabhängig<br />

von Gesellschaftsschicht oder<br />

Einkommen der Betroffenen.<br />

Eine für beide Partner faire<br />

Regelung in guten Zeiten zu<br />

treffen und diese auch schriftlich<br />

festzuhalten, macht Sinn<br />

und spart im Trennungsfall<br />

Zeit, Geld und Nerven.“ Vor<br />

allem unter dem Gesichtspunkt,<br />

dass damit zumindest<br />

über die wirtschaftliche Auseinandersetzung<br />

kein Konflikt<br />

mehr entsteht, sei diese<br />

Regelung sinnvoll.<br />

„Sehr oft haben Partner zum<br />

Zeitpunkt der Eheschließung<br />

bereits Vermögenswerte geschaffen,<br />

erspart oder ererbt.<br />

Im Falle einer Trennung hat<br />

niemand Interesse daran, sein<br />

angeschafftes Vermögen teilen<br />

zu müssen“, erklärt Notarin<br />

Handl.<br />

...und jeder braucht sein<br />

kleines Geheimnis<br />

Interessant ist freilich auch,<br />

was <strong>prima</strong>! bei der Lebensund<br />

Sozialberaterin Gabi<br />

Fischer, bekannt aus der<br />

IM FOKUS PARTNERSCHAFT<br />

„Barbara-Karlich-Show“ im<br />

ORF, in Erfahrung gebracht<br />

hat.<br />

„Getrennte Konten verursachen<br />

weniger Diskussionen,<br />

wer möchte schon gerne<br />

Rechenschaft über jeden<br />

ausgegebenen Euro ablegen?“,<br />

so Fischer. „Noch dazu, wo<br />

man das Geld in den meisten<br />

Fällen selbst hart verdienen<br />

musste. Beispielsweise mag<br />

sich wohl keine Frau vorwerfen<br />

lassen, dass der Lippenstift<br />

zu teuer war und es ein<br />

günstiger im Supermarkt um<br />

die Ecke auch getan hätte.<br />

Und noch etwas merke ich in<br />

meinem Praxis-Alltag: Jeder<br />

braucht sein kleines Geheimnis.<br />

Was der Lippenstift bei<br />

der Dame sein kann, mag<br />

beim Herrn der Griff zum<br />

luxuriösen Reifen-Set für das<br />

Lieblingsspielzeug Auto sein.<br />

Darüber mag Man(n) auch<br />

nicht diskutieren.“<br />

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OSG-Bausaison startet mit<br />

Projekt in Riedlingsdorf<br />

OSG-Chef KR Dr. Alfred Kollar und Bgm. Wilfried Bruckner mit den Baufirmen<br />

Der Winter ist vorbei - und<br />

bei der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft<br />

werden schon<br />

fleißig die Spaten gerichtet,<br />

denn zahlreiche Bauprojekte<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Gemäß OSG-Tradition wird<br />

nämlich jedes Bauvorhaben<br />

mit einem ordentlichen Spatenstich<br />

begonnen. So, wie vor<br />

wenigen Tagen in Riedlingsdorf.<br />

Hier entstehen moderne<br />

Reihenhäuser - wenige Meter<br />

davon entfernt werden Wohnungen<br />

für Familien geschaffen.<br />

„Aktuell investiert die<br />

OSG rund 2,6 Millionen Euro<br />

in die Projekte in Riedlingsdorf“,<br />

erklärt OSG-Chef Alfred<br />

Kollar. Und kündigt dabei<br />

gleich an: „Mit Riedlingsdorf<br />

starten wir die Saison.“ Ein<br />

würdiger Auftakt für zahlreiche<br />

innovative Bauvorhaben.<br />

APRIL <strong>2018</strong> 27


Liebe, Sex & Co. kolumne<br />

Reden fördert guten Sex<br />

Liebe, Sex & Co.<br />

Silvia Messenlehner, Klinische<br />

Sexologin und Sexualtherapeutin<br />

Es ist nie leicht zu sagen, was man sich wünscht. Schon gar nicht, wenn<br />

es um Sex geht. Die Scheu, über die eigenen Bedürfnisse zu reden,<br />

führt oft zu ungestillten Sehnsüchten und enttäuschten Erwartungen.<br />

Dabei lohnt es sich, sich zu öffnen - Sie können nur gewinnen!<br />

Ja, es gibt sie - die glücklichen,<br />

zufriedenen Paare. Die<br />

sich nach vielen Beziehungsjahren<br />

noch immer anziehend und<br />

begehrlich erleben und immer<br />

lustvollen Sex haben. Ich habe<br />

viele von ihnen dazu befragt,<br />

was denn ihr Geheimnis ist und<br />

wie es ihnen gelingt, so viele<br />

Jahre miteinander zu verbringen.<br />

Es kommt fast immer<br />

dieselbe Antwort:<br />

In erster Linie sind es Respekt,<br />

Liebe und Wertschätzung,<br />

Vertrauen und Anerkennung.<br />

Sie verbringen Zeit gemeinsam,<br />

aber auch jeder für sich. Und<br />

sie sind einander gegenüber<br />

aufmerksam und hilfsbereit.<br />

Und natürlich spielt auch die<br />

Kommunikation eine große<br />

Rolle. Das Reden über die<br />

eigene Befindlichkeit, die<br />

Bedürfnisse und Wünsche. Für<br />

die meisten ist das einer der<br />

wichtigsten Aspekte. Leider ist<br />

die Kommunikation aber auch<br />

gleichzeitig das größte Hindernis<br />

bei vielen Paaren. Es ist so,<br />

als würden beide eine Fremdsprache<br />

sprechen. Botschaften<br />

werden ausgesendet - aber leider<br />

viel zu oft missverstanden.<br />

Und genau diese Missverständnisse<br />

bringen die Beziehung in<br />

ein Dilemma.<br />

Oft wird gar nicht miteinander<br />

gesprochen. Dinge werden ignoriert<br />

oder verdrängt, bis sich<br />

eine tiefe Sprachlosigkeit breitmacht.<br />

Bedürfnisse, Wünsche<br />

und Sehnsüchte werden meistens<br />

nicht ausgesprochen. Und<br />

der Sex? Der ist meistens auch<br />

nicht mehr vorhanden. Oder es<br />

gibt Pflichtsex, der irgendwann<br />

zur Frustration führt. Unausgesprochene<br />

Erwartungen führen<br />

oft auch zum Verweigern von<br />

Sex. Man bestraft den Partner,<br />

indem man ihm den Sex<br />

entzieht. Die Folge sind verbale<br />

Abwertungen - oft auch in der<br />

Öffentlichkeit.<br />

Reden führt zur Lust<br />

Egon und Margit sind ein liebevolles<br />

Paar, das sehr respektvoll<br />

miteinander umgeht. Sie<br />

sind sehr innig miteinander, es<br />

by<br />

Mit dem Reden wird auch der Sex besser<br />

gibt Umarmungen und Streicheleinheiten.<br />

Aber Margit<br />

hat keine Lust auf Sex - und<br />

das, obwohl sie eigentlich eine<br />

leicht erregbare Frau ist. Sie<br />

würde gerne über ihre Bedürfnisse<br />

reden. Egon versteht<br />

jedoch nicht, warum das Reden<br />

so wichtig ist. Er umgeht die<br />

Kommunikation geschickt und<br />

die beiden kommen immer<br />

wieder an einen Punkt, wo sich<br />

Sprachlosigkeit breitmacht.<br />

Was Egon nicht weiß: Seine<br />

Sprachlosigkeit wirkt sich auf<br />

die sexuelle Anziehung aus.<br />

Niemand kann wissen, was der<br />

Partner erwartet. Was er sich<br />

beim Sex wünscht. Das ist aber<br />

wichtig, denn wenn die Erwartung<br />

nicht erfüllt wird, macht<br />

sich die Enttäuschung breit.<br />

Die Fragen, die Sie sich stellen<br />

sollten, sind: Was wünsche<br />

ich mir und sage ich das auch<br />

meinem Partner? Kenne ich im<br />

Gegenzug seine Wünsche und<br />

gebe ich ihm das, was er sich<br />

erwartet?<br />

Foto ©Vadim Guzhua/fotolia.com<br />

Reden Sie miteinander! Dadurch<br />

entsteht Vertrauen und<br />

Intimität und dadurch steigt<br />

auch die Lust. Erst, wenn man<br />

ein Thema an- und ausspricht,<br />

ist Entwicklung möglich.<br />

Eine gute Liebes- und Sexbeziehung<br />

braucht die Aktivität<br />

beider Partner und Sie beide<br />

sind für eine gute Beziehung<br />

verantwortlich.<br />

Mein Tipp<br />

Nehmen Sie sich bewusst Zeit<br />

für ein Gespräch. Schaffen Sie<br />

einen eigenen Kommunikationsraum<br />

dafür <strong>–</strong> nicht im Bett!<br />

Reden Sie respektvoll und<br />

wertschätzend und in der<br />

ICH-Form miteinander.<br />

Beachten Sie folgende Regel:<br />

Einer spricht, der andere hört<br />

zu. Fragen stellen Sie erst<br />

anschließend.<br />

Und vergessen Sie nicht: Beziehung<br />

passiert nicht von alleine.<br />

Sie müssen sie gestalten!<br />

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28 <strong>April</strong> <strong>2018</strong>


titelFOTO<br />

Der Direktvertrieb<br />

von Eiern und leistbare<br />

Immobilien <strong>–</strong><br />

aber ganz besonders<br />

stolz sind die „Pölls“<br />

auf ihren Bauernladen<br />

in Pinkafeld, der<br />

sich unter der Regie<br />

von Christina Pöll<br />

zu einem wichtigen<br />

Nahversorger gemausert<br />

hat. Eric Sebach<br />

Foto © View/J.Vass-view-fotografie.com<br />

Irmgard Pöll (Bildmitte) ist die gute Seele in der Familie und legt Wert darauf, dass die Familie regelmäßig zur Jause zusammenkommt.<br />

Hier mit ihrer Tochter Christina, ihren Enkeltöchtern und dem jüngsten Enkerl - der kleinen Johanna<br />

„Hinter jedem Produkt steht ein Name!“<br />

Mit Eiern sind sie bekannt geworden,<br />

die Pölls aus Loipersdorf-Kitzladen. Seit<br />

1981 betreibt die Familie rund um Hans<br />

und Irmgard Pöll neben dem Ackerbau<br />

Legehennenhaltung mit mehr als 14.000<br />

Hennen. Und mit der Gründung des<br />

eigenen Immobilien-Unternehmens, in<br />

dem Sohn René mit Senior Hans die<br />

Fäden zieht, hat 1998 sozusagen auch der<br />

Bauernladen am Pinkafelder Hauptplatz<br />

„Wurzeln“ geschlagen.<br />

Dort hat vornehmlich Tochter Christina<br />

Pöll mit drei Mitarbeiterinnen das Sagen<br />

und ist vor dem 20-Jahr-Jubiläum heuer<br />

im Juli merkbar stolz. „Wir haben großteils<br />

Stammkunden, die die frische Qualität<br />

aus der Region zu schätzen wissen“,<br />

betont Christina. Eier aus Bodenhaltung<br />

und Kernöl gibt’s aus dem eigenen Haus,<br />

alles andere wird von mehr als 40 Zulieferern<br />

aus dem gesamten Bezirk Oberwart,<br />

aber auch aus der Süd- bzw. Oststeiermark<br />

zum Kauf angeboten.<br />

Die Produzenten „bürgen“ mit<br />

ihrem Namen<br />

Selchfleisch, Speck, Braunschweiger, Käse,<br />

Wein, frisches Bauernbrot <strong>–</strong> Christinas<br />

Bauernladen hat praktisch alles zu bieten,<br />

was das Herz begehrt. „Mancher deckt<br />

sich bei uns mit der zünftigen Jaus‘n ein,<br />

andere bestellen sich Geschenkskörbe mit<br />

allerhand Köstlichkeiten. Und am meisten<br />

schätzen unsere Kunden, von denen mittlerweile<br />

viele auch zu unseren Freunden<br />

zählen, dass jedes Produkt einen Namen<br />

hat. Man weiß einfach, wer hinter dieser<br />

guten Qualität steckt. Und die Produzenten<br />

bürgen für diese einzigartigen Lebensmittel.“<br />

Christina ist auch stolz darauf, dass ihr<br />

Bauernladen als einziger Nahversorger<br />

in Pinkafeld übriggeblieben ist und der<br />

(scheinbar) übermächtigen Konkurrenz<br />

diverser Supermarktketten zu trotzen<br />

weiß. „Das liegt bestimmt auch daran, dass<br />

wir ständig neue Produkte in die Palette<br />

aufnehmen und uns ganz nach den Wünschen<br />

der Kunden richten“, sagt Christina<br />

Pöll. „Für uns ist Qualitätsbewusstsein<br />

kein Schlagwort, wir bieten diese regionale<br />

Vielfalt tagtäglich an.“<br />

Wein und Käse<br />

Organisatoren Heinz Benkö und Roman Radostics mit Käsesommelier Herbert<br />

Gundacker und Weinsommelier Jason Turner<br />

Weinsommelier Jason<br />

Turner und Käsesommelier<br />

Herbert Gundacker führten<br />

kürzlich im Weinkeller der Familie<br />

Pöll in Oberwart durch<br />

eine fachkundige Verkostung<br />

von besonderen Weinen und<br />

ausgewählten Käsesorten.<br />

Rund 30 interessierte Teilnehmer<br />

waren der Einladung<br />

der Organisatoren Roman<br />

Radostics und Heinz Benkö<br />

in den Weinkeller gefolgt und<br />

genossen den gemütlichen,<br />

kulinarischen Abend unter<br />

Freunden.<br />

APRIL <strong>2018</strong> 29


Reportage Ringana<br />

Fotos © RINGANA<br />

Keine Duftstoffe,<br />

keine Konservierungsmittel<br />

<strong>–</strong> der<br />

Hartberger Naturkosmetik-Konzern<br />

„Ringana“ geht<br />

längst erfolgreiche<br />

Wege. Und als wichtigstes<br />

„Testlabor“ gilt<br />

das Badezimmer der<br />

Geschäftsführer Ulla<br />

Wannemacher und<br />

Andreas Wilfinger.<br />

Eric Sebach<br />

Im Labor in Hartberg werden die Naturkosmetikprodukte getestet, bevor sie in den Handel gehen<br />

Das Geheimnis ist,<br />

dass es keines gibt<br />

Dass die Rezeptur der<br />

weltbekannten braungefärbten<br />

Limonaden-Marke<br />

streng geheim ist, ist längst<br />

kein Geheimnis mehr. „Und<br />

unser Geheimnis ist, dass es<br />

keines gibt“, lächelt Andreas<br />

Wilfinger, gemeinsam mit<br />

Ulla Wannemacher für die<br />

Geschäftsführung des imposanten<br />

Naturkosmetik-Konzerns<br />

„Ringana“ in Hartberg<br />

verantwortlich. „Wir haben<br />

kein Problem damit, jeden<br />

einzelnen Inhaltsstoff auf die<br />

Tube oder Dose zu schreiben.<br />

Obwohl: Bei uns sorgt eben<br />

nicht ein einzelner Rohstoff<br />

wie Aloe Vera für Furore, es<br />

ist vielmehr die Gesamtheit<br />

der Inhaltsstoffe.“ Wichtig sei<br />

es, laut Wilfinger, allzu viel<br />

„Beiwerk“ wegzulassen, das<br />

ansonsten in marktüblicher<br />

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30 APRIL <strong>2018</strong>


Fotos © RINGANA<br />

Foto © zVg<br />

Jörg Seewald wurde<br />

in Chicago für<br />

seinen TAVOLA-<br />

Store in Hartberg<br />

ausgezeichnet<br />

Award für TAVOLA<br />

TAVOLA-Chef Jörg Seewald holte „Oscar“ nach<br />

Hartberg.<br />

Ulla Wannemacher und Andreas Wilfinger haben vor mehr als 20 Jahren das<br />

Unternehmen Ringana gegründet. Heute gibt es 160 Mitarbeiter, insgesamt<br />

52 Produkte vom Shampoo bis zur Gesichtsmilch. Täglich gehen rund 7.000<br />

Produkte in den Versand, im Vorjahr wurde für 7 Millionen Euro in Hartberg ein<br />

neues „Frischewerk“ gebaut<br />

Form für längere Haltbarkeit<br />

von Produkten sorgen würde.<br />

Kleines Beispiel gefällig?<br />

„Einer unserer Bestseller etwa<br />

ist die ‚Creme 2‘, die für den<br />

Hauttyp 2 am besten geeignet<br />

ist und über 100.000 Mal im<br />

Jahr in den Versand geht <strong>–</strong><br />

dieses Produkt ist ungeöffnet<br />

sechs Monate haltbar und ab<br />

der ersten Anwendung nur<br />

etwa 10 bis 14 Wochen. Sogar<br />

diese sechs Monate Haltbarkeit<br />

gelten in der Kosmetik-<br />

Branche quasi als Wimpernschlag“.<br />

Paradox klingt es freilich, dass<br />

„Ringana“ derzeit genau 13<br />

Chemikerinnen auch dafür beschäftigt,<br />

dass so wenig „Chemie“<br />

wie möglich in der Dose<br />

landet. Heißt im Klartext:<br />

Keine Konservierungsstoffe,<br />

keine Duftstoffe - „und das ist<br />

uns deshalb so wichtig“, betont<br />

der Boss, „weil die gesunde<br />

Wirkung unserer Produkte<br />

nichts mit besonderen Düften<br />

zu tun haben muss.“ Stichwort<br />

Geruch: „Hochwertige Öle<br />

wie Lein- oder Olivenöl gelten<br />

in manchem Haushalt gleich<br />

einmal als verpönt, wenn sie<br />

relativ bald <strong>–</strong> auf gut Deutsch<br />

gesagt <strong>–</strong> ranzig riechen. Aber<br />

genau das ist das wichtigste<br />

Qualitätskriterium! Und Inhaltsstoffe<br />

wie Omega-3 oder<br />

Omega-9 gelten als ‚Fänger‘<br />

von freien Radikalen - sind<br />

damit für ‚Better Aging‘ verantwortlich.“<br />

Übrigens: Zwei nagelneue<br />

Produkte prognostiziert Andreas<br />

Wilfinger für das laufende<br />

Jahr <strong>2018</strong> - „darüber“, lacht er<br />

herzhaft, „kann ich allerdings<br />

beim ERFOLGREICHE<br />

besten Willen noch<br />

nichts NACHHILFE! verraten. Oder sagen<br />

wir soviel <strong>–</strong> sie werden mit der<br />

• Alle Schultypen & Alterstufen<br />

Bekämpfung von Falten zu tun<br />

• Hochengagierte<br />

haben.“ Bis die neuen Produkte<br />

auf den Markt gelan-<br />

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• GRATIS Lerntypentest und<br />

gen, wird auf alle Fälle in der<br />

Lerncoaching<br />

hauseigenen Entwicklungsabteilung<br />

noch Oberwart kräftig getüftelt.<br />

„Und Schlainingerstraße im privaten Badezimmer<br />

der T: 03352/34735 Chefs auch fleißig od.<br />

4<br />

getestet“, 0664/73875773<br />

betont Wilfinger,<br />

„schließlich<br />

Hartberg<br />

sehen wir uns als<br />

wichtige Wieseng. Probanden, 1/Ecke Ressavarstraße die fürs<br />

erste Feedback<br />

T: 03332/64864<br />

sorgen,<br />

od.<br />

damit<br />

die Kunden 0664/4675495 später zufrieden<br />

sein können.“<br />

Vokabel-Walking<br />

Diesmal empfehle ich eine ganz<br />

besondere Lernmethode: Lernen<br />

und Bewegung. Konkreter: Vokabel<br />

lernen und dabei laufen oder<br />

gehen. Am besten zu zweit - eine<br />

fragt ab, eine antwortet, im Wechsel.<br />

Noch besser merkt man sich<br />

den Lernstoff, wenn man nicht nur<br />

„normal“ geht, sondern beispielsweise<br />

im Rückwärtsgang (Vorsicht<br />

vor Hindernissen!), auf einem Bein<br />

hüpfend, mit großen Schritten<br />

usw. Die Verbindung von frischer<br />

Luft, Bewegung und Gehirnaktivität<br />

fördert die Gedächtnisleistung.<br />

Auf diese Art kann man sehr<br />

gut Referate üben, nüchternen<br />

Lernstoff interessanter gestalten<br />

oder Formeln wiederholen. Auch<br />

der Hund kann zum Lernpartner<br />

werden - das Abfragen wird<br />

allerdings ein wenig einseitig. Viel<br />

Spaß beim Walken, Laufen, Gehen<br />

und Springen und viel Lernerfolg!<br />

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Bei einem stimmungsvollen<br />

Galaabend in Chicago wurde<br />

Jörg Seewald als einer von<br />

weltweit 28 Händlern mit<br />

dem Gia Award National<br />

ausgezeichnet. Diese hohe<br />

Auszeichnung gilt als „Oscar“<br />

der Housewarestores und wird<br />

alljährlich an herausragende<br />

Geschäfte rund um das Thema<br />

Haushalt und Wohnen vergeben.<br />

Kriterien dafür sind unter<br />

anderem die zukunftsweisende<br />

Ausrichtung des Unternehmens,<br />

hervorragender Kundenservice<br />

und ein außergewöhnliches<br />

Store Design.<br />

TAVOLA reiht sich damit in<br />

die Liste von Top-Namen wie<br />

Harrods England, Manufactum<br />

Deutschland und Tugo<br />

Kolumbien.<br />

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T: 03332/64864 od.<br />

0664/4675495<br />

APRIL <strong>2018</strong> 31


Meinung Am Schulhof<br />

Foto © zVg<br />

Für wahre Gleichberechtigung<br />

braucht es etwas mehr<br />

Was interessiert junge Menschen? Was sind ihre Themen? <strong>prima</strong>! bittet<br />

in der Serie „Am Schulhof“ junge Menschen zu Wort. In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

ist es die 18-jährige Alexandra Dunst von der HLW Hartberg.<br />

Alexandra Dunst (18) besucht die<br />

5.Klasse der HLW Hartberg. Auf die<br />

weibliche Form in Texten besteht sie<br />

ganz und gar nicht<br />

Überall wird berichtet, wie<br />

wichtig die Gleichberechtigung<br />

von Frau und Mann<br />

doch sei. Ein Schritt in die<br />

„richtige“ Richtung sollte die<br />

geschlechtergerechte Sprache<br />

sein, aber dass durch das ständige<br />

Hin- und Herjonglieren<br />

der weiblichen und männlichen<br />

Formen die Lesbarkeit<br />

des Textes verloren geht, hat<br />

natürlich keiner bedacht.<br />

Wir Österreicher wissen nur<br />

zu gut, was es bedeutet, alles<br />

zu gendern. Sogar unsere<br />

geliebte Bundeshymne musste<br />

dem Wahnsinn angepasst werden.<br />

Hat es wirklich so viele<br />

gestört, dass in der Hymne nur<br />

die großen Söhne besungen<br />

wurden? Kann ich mir nicht<br />

vorstellen, denn viele kennen<br />

den Text unserer Hymne nicht<br />

einmal und können nicht<br />

sagen, ob es „Heimat bist du<br />

großer Söhne“ oder „Heimat<br />

großer Töchter und Söhne“<br />

heißt. Und jetzt einmal ehrlich?<br />

Fühlen wir Frauen uns<br />

durchs Gendern besser behandelt?<br />

Nein, eigentlich nicht,<br />

denn dadurch bekommen wir<br />

auch nicht mehr Lohn und<br />

immer noch sind es Frauen,<br />

die zugunsten der Familie auf<br />

Karriere verzichten. Haben<br />

wir durch das Gendern mehr<br />

Selbstvertrauen bekommen?<br />

Trauen wir uns jetzt mehr<br />

Männerberufe zu, weil sie<br />

auch in der femininen Form<br />

verwendet werden? Wenn eine<br />

Frau Mechanikerin werden<br />

möchte, braucht sie keine gegenderte<br />

Berufsbezeichnung,<br />

um ihren Traum zu erfüllen!<br />

Wir sollten uns um die wirklich<br />

wichtigen und großen<br />

Probleme der Gleichberechtigung<br />

kümmern, denn uns<br />

Frauen wäre es viel lieber,<br />

wenn wir endlich gleichen<br />

Lohn für gleiche Arbeit<br />

bekommen würden! Mit dem<br />

Gendern können wir uns<br />

leider nichts kaufen.<br />

17.249 Stunden freiwillig und<br />

gratis für das Rote Kreuz<br />

Mitte März fand die Bezirksversammlung<br />

des Roten<br />

Kreuz Oberwart statt, bei der<br />

auf die Leistungen des vergangenen<br />

Jahres zurückgeblickt<br />

wurde. Und wie jedes Jahr sind<br />

die Fakten mehr als beeindruckend.<br />

17.249 Dienststunden<br />

wurden von den freiwilligen<br />

Mitarbeitern insgesamt<br />

geleistet - unbezahlt. „Würde<br />

man eine Stunde mit 27 Euro<br />

bewerten, wäre die Rede von<br />

über 465.000 Euro“, erklärt<br />

Bezirksstellenleiter Rudolf<br />

Luipersbeck. Das Rote Kreuz<br />

ist nicht nur im Rettungsdienst<br />

tätig. Die Krisenintervention,<br />

die Team Österreich<br />

32 APRIL <strong>2018</strong><br />

Tafel, die Organisation von<br />

Blutspendeaktionen oder das<br />

Jugendrotkreuz sind nur einige<br />

der umfangreichen Tätigkeitsbereiche<br />

des Vereins. Anlässlich<br />

der Bezirksversammlung<br />

wurden wieder zahlreiche<br />

Mitarbeiter geehrt.<br />

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Foto © Seefestspiele Mörbisch /<br />

Manfred Waba<br />

Foto © <strong>prima</strong>!<br />

Bühnenbildentwurf für die Seefestspiele Mörbisch<br />

Gräfin Mariza in Mörbisch<br />

Die Seefestspiele Mörbisch und Peter<br />

Edelmann präsentieren im Sommer <strong>2018</strong><br />

Gräfin Mariza in einer spektakulären<br />

Inszenierung auf der weltweit größten<br />

Operettenbühne. „In der Neuinszenierung<br />

des Stückes bildet eine überdimensionale<br />

Geige die Kulisse für die Liebesgeschichte<br />

zwischen der Gräfin Mariza und ihrem vermeintlichen<br />

Verwalter, dem Grafen Tassilo.<br />

Hervorragende Darsteller, ein großartiges<br />

Ballett, traumhafte Kostüme und ein spektakuläres<br />

Bühnenbild werden für ausverkaufte<br />

Vorstellungen sorgen“, prophezeit<br />

Regisseur Karl Absenger.<br />

Die Fanreise der Edlseer führte bereits zum 9. Mal<br />

ins PuchasPLUS. Mit Inhaber Josef Puchas verbindet<br />

die Musiker eine Freundschaft<br />

Edlseer im PuchasPlus<br />

Bereits zum 9. Mal fand die „Edlseer<br />

Fanreise“ im 4-Sterne Thermenhotel<br />

PuchasPLUS in Stegersbach statt. Höhepunkt<br />

des Events war ein Grillabend, den<br />

Gastgeber Josef Puchas mit seinem Team<br />

in einen kulinarischen Event verwandelte.<br />

Die Edlseer legten dabei noch einen<br />

drauf und gaben live und unplugged ein<br />

Konzert zum Besten.<br />

<strong>2018</strong> ist für das PuchasPLUS und die<br />

Band ein besonderes Jahr. Das 4-Sterne<br />

Thermenhotel feiert sein 10-jähriges Bestehen<br />

und die Edlseer begeistern seit 25<br />

Jahren ihr Publikum.<br />

Zeugnisvergabe in Oberwart: Die zwölf erfolgreichen<br />

Absolventen mit Vertretern der VHS und anderen<br />

Bildungseinrichtungen<br />

Eine gute Basis gelegt<br />

Zwölf junge Erwachsene feierten<br />

kürzlich in der VHS-Regionalstelle in<br />

Oberwart ihren Abschluss.<br />

Darunter sind sechs Absolventen, die<br />

burgenlandweit den ersten Pflichtschulabschluss-Lehrgang<br />

für junge Flüchtlinge<br />

besucht haben. Dieser Abschluss ist die<br />

Voraussetzung für den Berufseinstieg oder<br />

den Besuch einer weiterführenden Schule.<br />

Für die zwölf Absolventen hat sich das<br />

Lernen ausgezahlt. Ein Teil von ihnen hat<br />

bereits eine Arbeitsstelle, macht eine Ausbildung<br />

in einem Lehrberuf oder besucht<br />

eine weiterführende Schule.<br />

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APRIL <strong>2018</strong> 33


Foto © Mazda<br />

Die exklusive Wohnanlage in St. Johann steht noch in den Startlöchern. Interessenten werden gesucht<br />

Wohnen in der Oststeiermark<br />

In Hartberg, Grafendorf und St. Johann werden exklusive Wohnräume<br />

geschaffen - mit individuellen Finanzierungsmodellen.<br />

Wohnen in Hartberg<br />

Gleich zwei Projekte bieten derzeit tolle<br />

Lebensräume in der oststeirischen Bezirkshauptstadt.<br />

Am Stadtrand entstehen in Neusafenau<br />

(Lechnerweg) in ruhiger Lage, mitten im<br />

Grünen, zwei Wohnhäuser (Bauabschnitt<br />

5 und 6) mit je sechs Einheiten. „Edler<br />

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erklärt Gerhard Samer von Raiffeisen<br />

Immobilien. Bereits im Winter <strong>2018</strong> sind die<br />

ersten bezugsfertig.<br />

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Ein weiteres Bauprojekt in Hartberg wird<br />

unter dem Namen „all-in99“ im Fasanenweg<br />

bis Sommer <strong>2018</strong> fertiggestellt. „Zwei<br />

Baukörper mit insgesamt 24 Wohnungen in<br />

der Größe von 50 und 60 m 2 werden hier in<br />

ökologischem und nachhaltigem Holzmassivbau<br />

errichtet. Die Wohnungen werden<br />

schlüsselfertig inklusive einer komplett ausgestatteten<br />

Küche übergeben. Die Wohnungen<br />

verfügen außerdem über eine Terrasse<br />

mit Eigengarten oder einen Balkon“, so<br />

Gerhard Samer.<br />

Wohnen am Sonnenhang<br />

in Grafendorf<br />

„Diese Wohnanlage mit Wohlfühlcharakter<br />

bietet ein Arrangement aus einem<br />

Wohnhaus mit neun Wohneinheiten auf<br />

drei Etagen sowie zwei Doppelhäuser. Die<br />

in Massivbauweise errichteten Gebäude<br />

Raiffeisenbank<br />

wurden architektonisch sehr anspruchsvoll<br />

Hartberg<br />

gestaltet“, beschreibt Gerhard Samer das<br />

Wohnprojekt. Wer viel Wert auf Ganztagssonne<br />

und auf einen Lebensraum im<br />

Grünen legt, wird hier glücklich werden.<br />

Wohnen in St. Johann<br />

„Kaufen statt mieten“ lautet die Devise dieses<br />

Wohnprojektes. Mitten im Zentrum mit<br />

Panoramablick auf Hartberg werden hochwertig<br />

ausgestattete, barrierefreie Wohnungen<br />

gebaut, die architektonisch besonders<br />

ansprechend sind. Der Baustart findet statt,<br />

wenn es genügend Interessenten gibt.<br />

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34 APRIL <strong>2018</strong>


MotoMotion Pannonia Custom show<br />

Motomotion <strong>2018</strong>!<br />

Spannend wie nie!<br />

Vom 6.-8. <strong>April</strong> wird die Messehalle Oberwart<br />

wieder zum Auto- und Motorradsalon. Außerdem:<br />

Die Pannonia Custom Show und die Österreichische<br />

Meisterschaft im Custombike-Bau!<br />

Über 120 Aussteller und 26 Automarken sind auf der heurigen Motomotion<br />

vertreten. Der Einfluss der Digitalisierung auf die Autobranche<br />

ist ein großer Schwerpunkt der Messe. „Bei der Motomotion sind wir<br />

immer up-to-date und können zeigen, was es schon wieder Neues gibt“,<br />

freut sich Veranstalter Markus Tuider.<br />

Einzigartiges Customcar<br />

Zeitgleich mit der Motomotion findet auch die Pannonia Custom Show<br />

statt. Neben Hot Rods und Customcars wird ein ganz spezielles Showcar,<br />

genannt „Rockabilly Freakout“, heuer exklusiv in Oberwart zu sehen<br />

sein. Das 1949er Mercury Coupé von Knud Tiroch hat bei allen renommierten<br />

Customshows in den USA sämtliche Preise abgeräumt.<br />

Foto © zVg<br />

Einzigartige Raritäten sind auf der Motomotion ebenfalls zu finden<br />

Die 2. Int. Österreichische Meisterschaft im Custombike-Bau<br />

80 österreichische und internationale Teilnehmer werden um die Titel<br />

in sieben Kategorien rittern. Die Meisterschaft findet in der Messehalle<br />

II statt. Die Motorräder, die man hier zu Gesicht bekommt, sind einzigartig<br />

und nur ganz selten zu sehen.<br />

Die Besucher können heuer auch aktiv am Programm teilnehmen:<br />

Workshops, Go-Kart-Fahren, Formel 1 Rennen (virtual reality), Mitfahrt<br />

mit dem Drift Taxi (600 PS), Hubschrauberrundflug, Test des Offroad<br />

Parcours oder ein Auto-Schleudertraining uvm.<br />

Und für jene, die lieber zuschauen, gibt es phantastische Stuntshows.<br />

Nicht verpassen: Die Aftershow-Party am Samstag!<br />

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APRIL <strong>2018</strong> 35


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Verbrauch: 5,4<strong>–</strong>7,1 l/100 km. CO 2 -Emission: 141<strong>–</strong>163 g/km.<br />

ŠKODA Simon<br />

7400 Oberwart, Industriestraße 6a, Tel. 03352/38966<br />

7540 Tobaj, Nr. 147, Tel. 03322/42530<br />

7350 Oberpullendorf, Stoob Süd 40, Tel. 02612/45010<br />

www.simonkarl.at<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Motomotion<br />

von 6.-8. <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />

im Messezentrum Oberwart<br />

KODIAQScout_195x240_Simon.indd 1 01.03.18 16:12

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