Band 1 - Gymnasium Schloß Neuhaus
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GSN Schulprogramm <strong>Band</strong> 1 (01.09.2011) Seite 14<br />
Rückmeldung. Sie ist konstruktiv, wenn sie nicht verletzt, sondern durch Anregung, Ermutigung<br />
und Unterstützung geprägt ist. Kritik in dem oben beschriebenen Sinne setzt voraus, dass wir auf<br />
der Basis von Kompetenz und Fairness das Engagement und die Leistung des anderen<br />
respektieren und Vertrauen zum anderen und zu uns selbst haben.<br />
In regelmäßigen Abständen wird an unserer Schule über die Kommunikationsprozesse<br />
nachgedacht (Meta-Kommunikation). Insbesondere im Rahmen von Konferenzen werden<br />
Tagesordnungspunkte vorgesehen, durch die alle Beteiligten über die aktuellen Vorgänge an<br />
unserer Schule ständig (kurz) auf dem Laufenden gehalten werden.<br />
Der Kommunikation in den Fachkonferenzen kommt ein besonderes Gewicht zu, da der<br />
Fachunterricht konstituierendes Element einer gymnasialen Ausbildung ist.<br />
Von zentraler Bedeutung ist die mindestens einmal jährlich stattfindende Konferenz der<br />
Fachvorsitzenden als zentrale Kommunikations- und Schaltstelle zwischen Schulleitung und<br />
Fachkonferenzen.<br />
Das Intranet (https://steam.lspb.de) wird intensiv für die interne Öffentlichkeitsarbeit genutzt.<br />
Hier werden zentral alle wichtigen Informationen für alle Schulgemeindemitglieder zur<br />
Verfügung gestellt. Neben fachspezifischen Inhalten und konkreten Arbeitsbereichen für Schüler<br />
und Lehrer finden sich hier die offiziellen Informationen zu aktuellen Projekten der Schule,<br />
Konferenzprotokolle, Rundbriefe des Schulleiters, der Terminplan für das aktuelle Schuljahr und<br />
nicht zuletzt natürlich das Schulprogramm.<br />
Kooperation<br />
Kooperation als regelmäßige Arbeitsform zur Umsetzung der Erziehungs- und Bildungsaufgabe<br />
ist eine konsequente Folge der Leitideen des GSN, da sie sich aus dem Wechselspiel von<br />
Vertrauen und Verantwortung natürlich ergibt.<br />
Das Handlungsfeld der Kooperation ist am GSN eingebettet in die bewusste Einübung<br />
demokratischer Haltungen und Verfahren und beinhaltet damit die (Selbst-)Verpflichtung aller<br />
am Schulleben Beteiligten, auf demokratische Prinzipien und Prozesse besonderes Augenmerk<br />
zu legen.<br />
Das heißt z.B.<br />
• Herausstellen der Bedeutung, des Auftrags und des Umfangs der Gremien und Positionen, für<br />
die Wahlen an unserer Schule stattfinden,<br />
• Gewährleisten, dass für eine echte Auswahl genügend Kandidaten zur Verfügung stehen,<br />
• breite Information aller Schulgemeindemitglieder - insbesondere über Schwerpunkte und<br />
Positionen von Kandidaten und über Wahlverfahrensweisen,<br />
• Zusammenarbeit mit den nicht gewählten Kandidaten, um durch Berücksichtigung<br />
verschiedener Meinungen die Qualität der Ergebnisse zu verbessern.<br />
2.5 Verantwortung der Lehrerinnen und Lehrer<br />
Allgemeines<br />
Die Lehrkräfte setzen ihre volle Arbeitskraft für ihre Unterrichts- und Erziehungsarbeit ein, um<br />
alle Schülerinnen und Schüler angemessen zu fördern und zu fordern. Dabei bemühen sie sich<br />
um Gerechtigkeit und Transparenz. Neben der Bildungsarbeit ist Erziehung von zentraler<br />
Bedeutung.<br />
Die Lehrerinnen und Lehrer sehen den Schüler auch in seinem privaten Umfeld und stehen<br />
beratend zur Verfügung. Sie versuchen, auch durch außerunterrichtliche Förderung zur optimalen<br />
Ausbildung der Schülerinnen und Schüler beizutragen. Bei der Schullaufbahnberatung stellen die<br />
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