begründung - Stadtpläne der Stadt Hagen

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Begründung zum Bebauungsplan Nr. 2/08 – Wohnbebauung Ergster Weg - West 03.08.2009 11. GENDER MAINSTREAMING Laut § 1 Abs. 6 Nr. 3 BauGB sind bei der Aufstellung der Bauleitpläne zu berücksichtigen: die sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung, insbesondere die Bedürfnisse der Familien, der jungen, alten und behinderten Menschen, unterschiedliche Auswirkungen auf Männer und Frauen sowie Belange des Bildungswesens und von Sport, Freizeit und Erholung. Dieses Bauleitplanverfahren soll die planungsrechtlichen Voraussetzungen für ein Baugebiet liefern, welches oben zitiertem Grundsatz genügen muss. Das Plangebiet befindet sich am Rande des Siedlungsbereiches. Einerseits arrondiert es die vorhandene Bebauung am Ergster Weg und zum Anderen bietet es die Möglichkeit familiengerechtes Wohnen naturnah anbieten zu können. Für Freizeitaktivitäten für ältere Kinder und Erwachsene wird in der naturnahen Umgebung gesorgt. Die äußere Erschließung ist vorhanden, ebenso ein Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Unterschiedliche Auswirkungen auf Männer und Frauen durch die Planung werden in diesem Fall nicht gesehen. 12. DENKMALSCHUTZ Innerhalb des Bebauungsplanes sind keine denkmalgeschützten Objekte vorhanden. Der LWL - Archäologie für Westfalen gibt den folgenden Hinweis. „ Bei Bodeneingriffen können Bodendenkmäler (Kultur- und/oder naturgeschichtliche Bodenfunde, d.h. Mauern, alte Gräben, Einzelfunde aber auch Veränderungen und Verfärbungen in der natürlichen Beschaffenheit, Höhlen und Spalten aber auch Zeugnisse tierischen und/oder pflanzlichen Lebens aus erdgeschichtlicher Zeit) entdeckt werden. Die Entdeckung von Bodendenkmälern ist der Gemeinde als Untere Denkmalbehörde und/oder der LWL - Archäologie für Westfalen, Außenstelle Olpe (Tel. 02761/93750; Fax: 02761/2466) unverzüglich anzuzeigen und die Endeckungsstelle mindestens drei Werktage in unverändertem Zustand zu erhalten (§§ 15, 16 DSchG NRW), falls diese nicht vorher von den Denkmalbehörden freigegeben wird. Der Landschaftsverband Westfalen – Lippe ist berechtigt das Bodendenkmal zu bergen, auszuwerten und für wissenschaftliche Erforschung bis zu 6 Monate in Besitz zu nehmen (§ 16 Abs. 4 DSchG) NW).“ 13. FESTSETZUNGEN Der Bebauungsplan setzt durch Zeichnung, Farbe, Schrift und Text folgendes fest: • Die Grenze des räumlichen Geltungsbereiches, • Art und Maß der baulichen Nutzung, • private und öffentliche Verkehrsflächen, • die Umgrenzung von Belastungsflächen für Geh-, Fahr- und Leitungsrechte • ein Regenrückhaltebecken, Seite - 21 - von 23
Begründung zum Bebauungsplan Nr. 2/08 – Wohnbebauung Ergster Weg - West 03.08.2009 • Maßnahmen und Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft (Ausgleichsflächen) • textliche Festsetzungen, Hinweise usw. 14. FLÄCHENBILANZ Flächen in Quadratmeter Teilflächen Gesamtflächen Allgemeine Wohngebiete (WA) 12.235 Straßenverkehrsflächen 928 öffentliche Verkehrsfläche 240 private Verkehrsmischfläche 688 Regenrückhaltung 1.006 Ausgleichsfläche 1.898 Bebauungsplangebiet 16.067 Hagen, den 03.08.2009 Grothe (Technischer Beigeordneter) Seite - 22 - von 23
Seite 2 und 3: Vorstandsbereich für Stadtentwickl
Seite 4 und 5: Begründung zum Bebauungsplan Nr. 2
Seite 26 und 27: Die im Rahmen der Öffentlichkeits-

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