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auferweckt.“<br />
Und es gilt 1Petr5, 10: „… Jesus, <strong>der</strong> wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, … “,<br />
was dann für das ganze Leben immer wie<strong>der</strong> gilt. Jesus sagt es sehr schön in <strong>der</strong> Bergpredigt (Mt5, 4:<br />
„Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.“)<br />
Dazu erhofft Gott zunächst, dass wir aufgrund unseres Erdenlebens, während dessen wir Liebe und<br />
Freiheit in <strong>der</strong> Abhängigkeit von Gott erkennen sollen (Ps 100, 3: „Erkennet, dass <strong>der</strong> Herr Gott ist.“),<br />
nunmehr aus freien Stücken zurück zu ihm wollen. Das sollen wir formulieren, indem wir Jesus,<br />
Gottes Sohn, als Herren anerkennen. Das heißt: Ja zu Gott. Gott hat uns zum Menschen gemacht,<br />
und durch ihn in seinem Sohn holt er uns wie<strong>der</strong> raus. Dazu muss aber unsere ganze aufgehäufte<br />
Schuld irgendwie weg. Das hat er durch Schuldübernahme (stellvertretend für uns nach dem Motto:<br />
„Eltern haften für ihre Kin<strong>der</strong>““…denn sie wissen nicht, was sie tun“(Lk23, 34)) durch Jesus und<br />
Tilgung dieser Schuld durch Jesu Tod erreicht.<br />
So hat Jesus auch die Schuld <strong>der</strong> Welt übernommen. Möglicherweise die Schuld eines Hitler zu<br />
übernehmen, was muss das für Liebe sein. Wobei wir nicht sagen können: Gott ist Liebe. Wir können<br />
Gott nicht beschreiben. Liebe ist eine Auswirkung seines Seins, und Gnade ist eine Auswirkung seiner<br />
Liebe (die Tat in Jesus). Er hat für uns auch die Gottverlassenheit ertragen und getilgt (Mt27, 46).<br />
Siehe 2Kor4, 16.17;<br />
1Kor5, 5: „…(=Leid), damit <strong>der</strong> Geist gerettet (=umgewandelt zum Ja zu Gott)<br />
werde.“<br />
Wichtig: „… Und vergib uns unsere Schuld, wie wir<br />
vergeben unseren Schuldigern.“ (Vaterunser, Mt6, 12)<br />
Jesu Wort (Joh16, 33): „… ich habe die Welt überwunden.“ heißt: Ich habe den Weg freigemacht<br />
zum ewigen Leben.<br />
Die Erkenntnis von Schuld, und Gottes Weg mit uns dahin, bis zur Erlösung durch Vergebung ist<br />
beispielhaft beschrieben in 1Mo42 – 45.<br />
Um das nochmal zusammenzufassen:<br />
Zum Leben brauche ich die ständige Bekennung und Vergebung meiner Schuld, um die ich immer<br />
wie<strong>der</strong> bitten muss. Dafür brauche ich die Annahme <strong>der</strong> Herrschaft Jesu. Die Vergebung durch Jesus<br />
ist nur möglich, wenn Jesus lebt, d. h., dass er auferstanden sein muss. Auferstanden nach seinem<br />
Tod, mit dem er meine Schuld übernommen und gelöscht hat. Wenn ich so lebe und sterbe, habe ich<br />
ewiges Leben, denn ich werde dann nach meinem Tod auch auferstehen.<br />
Übrigens für Weinliebhaber:<br />
Jesus hatte nach seiner Auferstehung einen stofflichen Körper (Joh20, 27) und trank wie<strong>der</strong> Wein<br />
(Lk22,18).<br />
-III.3) Nach-Universum<br />
Der Mensch Jesus war tot, <strong>der</strong> Gott Jesus ist nicht gestorben. Durch den leiblichen Tod Jesu wurde<br />
<strong>der</strong> Gott Jesus wie<strong>der</strong> sichtbar. Er trat sozusagen aus <strong>der</strong> gestorbenen Hülle wie<strong>der</strong> aus. Das ist seine<br />
Auferstehung. So ist es auch bei uns: Nach unserem Ja zu Jesus treten wir nach unserem leiblichen<br />
Tod aus <strong>der</strong> Verweslichkeit, unserer Hülle auf Erden, zurück in die Unverweslichkeit in uns - zum<br />
neuen Menschen. Das ist unsere Auferstehung. Es ist ein wenig so, wie die Umwandlung <strong>der</strong> Raupe in<br />
den Schmetterling. Auch in unserer verweslichen Hülle sollen schon Liebe und Freiheit wachsen<br />
(beginnende Umwandlung).<br />
In uns ist heute schon Unsterblichkeit!!!!!!<br />
Und das Alles für die Freiheit und Liebe <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> Gottes. Was muss das sein!!!!!!!!!!!!!!!!<br />
Dazu 1) Ist in Jesus Liebe? Wenn das o. g. nun keine Liebe ist!!! Etwas An<strong>der</strong>es als Liebe wäre dazu<br />
nicht in <strong>der</strong> Lage.