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16.05.2015 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

16. Mai 2015 · Ausgabe KW 20/15 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Florian<br />

Schneider,<br />

Leiter der<br />

Bäderbetriebe<br />

Am 22. Mai 2015 öffnen<br />

wir unser Strandbad<br />

Eichwald, und jedes Jahr<br />

herrscht im Vorfeld diese<br />

ganz spezielle Vorfreude<br />

bei unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern –<br />

auch wenn das sogenannte<br />

„Auswintern“<br />

jedes Jahr schwieriger<br />

wird, weil Becken und<br />

Technik „in die Jahre<br />

gekommen“ sind. Das<br />

Bäderteam gibt sein<br />

Bestes für den Badespaß<br />

der Gäste im Eichwaldbad<br />

– für diesen Sommer und<br />

auch für die Zukunft. In<br />

diesem Sinne wünschen<br />

wir allen viel schönes<br />

Badewetter in unseren<br />

<strong>Lindauer</strong> Frei- und Seebädern!<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächste BZ erscheint<br />

Samstag, 30.05.2015<br />

Samstag, 13.06.2015<br />

Geschäftsleben:<br />

Rekord-Überschuss<br />

Staunen über glänzende<br />

Zahlen des Maria-Martha-<br />

Stifts. S. 6<br />

Vereinsleben:<br />

500 Jahre alt<br />

Die Kröll-Kapelle am Alten<br />

Aeschacher Friedhof. S. 8<br />

Wissenswertes:<br />

Willkommen im Hostel<br />

Günstige, aber stilvolle<br />

Übernachtungen in einer<br />

wundervollen, alten Villa.<br />

S. 10 – 11<br />

BZ Special:<br />

Hotel Neueröffnung<br />

Das neue "Seereich" ist ein<br />

wahres Schmuckstück nach<br />

dem Vorbild klassischer<br />

Villen geworden. S. 13 – 15<br />

Feierlicher Festakt im Alten Rathaus<br />

Ehrenbürgerwürde für Anneliese Spangehl – Goldener Bürgerring für Dr. Uwe Birk<br />

„Es ist ein erfreulicher Anlass,<br />

oder besser gesagt sind es zwei<br />

erfreuliche Anlässe, die uns<br />

heute hier zusammenführen.<br />

Unser alter Rathaussaal dient<br />

heute einmal nicht schwierigen<br />

Verhandlungen, wie es derzeit<br />

bei vielen bedeutsamen Themen<br />

im Stadtrat an der Tagesordnung<br />

ist. Nein, heute dürfen<br />

wir uns darüber freuen, in<br />

diesem historischen Saal, der<br />

schon viele hochrangige Gäste<br />

gesehen hat, zwei verdiente<br />

<strong>Lindauer</strong> Persönlichkeiten zu<br />

ehren. Das gehört zweifellos zu<br />

den angenehmeren Aufgaben<br />

eines Oberbürgermeisters.“<br />

Mit diesen Sätzen begrüßte<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker die anwesenden<br />

Festgäste im Großen Saal des<br />

Alten Rathauses, die sich zusammengefunden<br />

hatten, um<br />

den beiden Hauptpersonen des<br />

Abends die Ehre zu erweisen.<br />

Anneliese Spangehl erhielt<br />

für ihre vielfältigen Verdienste<br />

um ihre Heimatstadt Lindau (B)<br />

die Ehrenbürgerschaft. Dr.<br />

Uwe Birk nahm den Goldenen<br />

Bürgerring für seine lange<br />

ehrenamtliche Arbeit als dritter<br />

Bürgermeister in Empfang.<br />

Im vergangenen Jahr regte<br />

Hartmut Zieher an, Anneliese<br />

Spangehl eine Ehrung zukommen<br />

zu lassen. Für OB Dr.<br />

Ecker und seine Mitarbeiter<br />

war schnell klar, dass es sich<br />

bei der Ehrung für Frau Spangehl<br />

nur um die Ehrenbürgerwürde<br />

der Stadt Lindau (B)<br />

handeln kann.<br />

Anneliese Spangehl leistete<br />

in ihrem langen Leben vieles:<br />

der Einstieg in die Kommunalpolitik<br />

geschah vor bereits<br />

45 Jahren, als sie im Jahr 1970<br />

als Nachrückerin für Dr. Lindner<br />

in den Stadtrat berufen<br />

wurde. Zunächst sollte Spangehls<br />

Ehemann als Kandidat<br />

zur Verfügung stehen, dieser<br />

schlug jedoch seine Ehefrau<br />

vor und brachte somit den<br />

Stein für eine lange kommunalpolitische<br />

Laufbahn ins<br />

Rollen: 26 Jahre Mitglied des<br />

Stadtrates, 32 Jahre Mitglied<br />

des Kreistags, 12 Jahre als erste<br />

Frau Vertreterin des Landrats.<br />

„Ich bin einfach nur glücklich!“, Anneliese Spangehl bekam von Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker die<br />

Ehrenbürgerwürde der Stadt Lindau (B) verliehen.<br />

BZ Fotos (3): DZ<br />

Dr. Uwe Birk bekam neben dem Goldenen Bürgerring der Stadt Lindau (B) auch eine Urkunde ausgehändigt.<br />

Bereits im Jahr 1988 erhielt<br />

Spangehl dafür die Dankurkunde<br />

für die kommunale<br />

Selbstverwaltung und 14 Jahre<br />

später, im Jahr 2002, die Verdienstmedaille<br />

des Landkreises.<br />

Als Rektorin der Grundschule<br />

Insel und später der<br />

Grundschule Insel-Aeschach<br />

hatte Spangehl aber auch<br />

einen Beruf, der sie aus- und<br />

vor allen Dingen auch erfüllte.<br />

Generationen von Kindern<br />

erhielten durch sie das Rüstzeug<br />

für ihr späteres Leben.<br />

Auch das Schicksal von<br />

Alten, Kranken und Benachteiligten<br />

in unserer Gesellschaft<br />

war Anneliese Spangehl<br />

immer ein Anliegen. So<br />

übernahm sie bereits 1972<br />

für 24 Jahre das Amt der<br />

Stiftungspflegerin im Heilig-<br />

Geist-Hospital. Auch nach<br />

Niederlegung ihrer politischen<br />

Ämter im Jahre 2002<br />

legte sie die Hände nicht in<br />

den Schoß, sondern stellte<br />

sich für elf Jahre als Leiterin<br />

des Seniorenbeirates im Landkreis<br />

zur Verfügung. So setzte<br />

sie sich beispiellos und ohne<br />

Unterlass in ihren Ehrenämtern<br />

für das Wohl Ihrer Mitbürger<br />

ein. (Fortsetzung Seite 3)<br />

BZ Special:<br />

Frischluft-Genuss<br />

Open-Air-Gastronomie in<br />

Lindau – Terrassen-Opening<br />

im Nana. S. 21 – 23<br />

▶ Seit 20 Jahren täglich<br />

im Einsatz<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

des BRK Lindau<br />

Seite 30<br />

▶ BZ verlost<br />

den Familien-<br />

Freizeitführer<br />

Kinder-Sommer<br />

Seite 22


2 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Bebauungsplan Nr. 118 "Im Holben"<br />

– Öffentliche Auslegung nach § 3 (2) BauGB –<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 29.04.2015 in öffentlicher Sitzung den Aufstellungsbeschluss<br />

gemäß § 2 (1) BauGB sowie die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans Nr. 118<br />

"Im Holben" in der Planfassung des Entwurfs vom 30.03.2015 unter Einarbeitung einer konkreten<br />

Änderung gemäß § 3 (2) BauGB sowie die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher<br />

Belange gemäß § 4 (2) BauGB beschlossen. Der so geänderte Entwurf erhält das Fassungsdatum<br />

vom 29.04.2015.<br />

Ziel und Zweck der Planung<br />

Bei den Wohnhäusern im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Im Holben“ handelt es sich um<br />

eine vierzeilige Siedlungseinheit aus den 1950er Jahren, welche eine wahrnehmbare, zusammengehörige<br />

Einheit bildet. Diese soll in ihrem wesentlichen Erscheinungsbild erhalten bleiben. Zur<br />

Verbesserung der Wohnqualität sollen jedoch geringfügige Erweiterungen in einem einheitlichen<br />

Maß zulässig gemacht und den Bewohnern eine Vergrößerung der bisherigen Wohnfläche ermöglicht<br />

werden. Hierfür ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes erforderlich.<br />

Der Bebauungsplan wird gemäß § 13a BauGB als Bebauungsplan der Innenentwicklung im beschleunigten<br />

Verfahren durchgeführt. Anhaltspunkte für eine Beeinträchtigung der in § 1 Abs. 6<br />

Nr. 7 Buchstabe b BauGB genannten Schutzgüter bestehen nicht. Von einer Umweltprüfung nach<br />

§ 2 (4) BauGB und einem Umweltbericht nach § 2a BauGB wird abgesehen. Ebenso unterliegt das<br />

Vorhaben nicht der Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Es gelten die<br />

Vorschriften des vereinfachten Verfahrens gemäß § 13 (2) und (3) Satz 1 BauGB.<br />

Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />

Der Bebauungsplan befindet sich auf der Gemarkung Lindau-Hoyren. Das Plangebiet mit nahezu<br />

rechteckigem Zuschnitt wird im Nordosten von der „Holbeinstraße“, im Süden von einem Einzelhaus,<br />

im Südwesten von der Straße „Im Holben“ und im Nordwesten von der „Reinwaldstraße“<br />

begrenzt. Das Plangebiet umfasst die Flurstücke 613 sowie 613/8 bis 613/56 (durchgehend) und<br />

weist eine Größe von ca. 5.915 m² auf.<br />

Der vorgesehene Geltungsbereich des Bauungsplans Nr. 118 „Im Holben“ ist in der unten aufgeführten<br />

Skizze schwarz umrandet dargestellt (unmaßstäblich).<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Bebauungsplan Nr. 116 "An der Kirche St. Urban und Silvester"<br />

– Öffentliche Auslegung nach § 3 (2) BauGB –<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 29.04.2015 in öffentlicher Sitzung den Aufstellungsbeschluss<br />

gemäß § 2 (1) BauGB sowie die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans Nr. 116 "An der<br />

Kirche St. Urban und Silvester" in der Planfassung des Entwurfs vom 09.04.2015 gemäß § 3 (2)<br />

BauGB sowie die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (2)<br />

BauGB beschlossen.<br />

Ziel und Zweck der Planung<br />

Ziel der Planung ist die Schaffung eines Wohngebietes für Ein- und Mehrfamilienhäuser. Die Wohngebäude<br />

sind um eine Stichstraße herum angeordnet, wodurch sich eine kompakte Struktur des<br />

Baugebietes ergibt. Die Gebäude fügen sich in die bestehende Bebauung ein und runden den künftigen<br />

Ortsrand im Gebiet ab. Die bestehenden landwirtschaftlichen Gebäude werden im Zuge der<br />

Planung abgebrochen. Die geplante Bebauung dient der Deckung des örtlichen Bedarfs an Wohnbaugrundstücken.<br />

Die Aufstellung eines Bebauungsplanes ist erforderlich, um die planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />

und den städtebaulichen Ordnungsrahmen in einem allgemeinen Wohngebiet (WA) zu schaffen<br />

und die erforderliche Erschließung und Eingrünung zu sichern.<br />

Der Bebauungsplan wird gemäß § 13a BauGB als Bebauungsplan der Innenentwicklung im beschleunigten<br />

Verfahren durchgeführt. Bei der Planung handelt es sich um die Wiedernutzbarmachung<br />

von Flächen im Siedlungsbereich und darüber hinaus um eine Einbeziehung untergeordneter<br />

Außenbereichsflächen zur Arrondierung. Anhaltspunkte für eine Beeinträchtigung der in § 1 Abs. 6<br />

Nr. 7 Buchstabe b BauGB genannten Schutzgüter bestehen nicht. Von einer Umweltprüfung nach<br />

§ 2 (4) BauGB und einem Umweltbericht nach § 2a BauGB wird abgesehen. Ebenso unterliegt das<br />

Vorhaben nicht der Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Es gelten die<br />

Vorschriften des vereinfachten Verfahrens gemäß § 13 (2) und (3) Satz 1 BauGB. Der Flächennutzungsplan<br />

wird nach § 13a (2) Nr. 2 BauGB im Wege der Berichtigung angepasst.<br />

Räumliche Abgrenzung des<br />

Plangebietes<br />

Das Plangebiet befindet sich<br />

am westlichen Ortsrand von<br />

Unterreitnau. Der Geltungsbereich<br />

umfasst die Flurstücke<br />

Nr. 17 und 17/4 sowie<br />

das Teilflurstück Nr. 18<br />

und weist eine Größe von<br />

ca. 0,5 ha auf.<br />

Der vorgesehene Geltungsbereich<br />

des Bauungsplans Nr.<br />

116 „An der Kirche St. Urban<br />

und Silvester“ ist in der nebenstehenden<br />

Skizze schwarz<br />

umrandet dargestellt (unmaßstäblich).<br />

Umweltbezogene Stellungnahmen und Informationen<br />

Zu der Planung liegende folgende umweltbezogene Informationen vor:<br />

Umweltbezogene Stellungnahmen und Informationen<br />

Zu der Planung liegende folgende umweltbezogene Informationen vor:<br />

Art der vorhandenen Verfasser Themen<br />

Information<br />

Begründung zum Bebau- Stadt Lindau (B), Aussagen zur Beeinträchtigung der Umweltungsplan,<br />

Stand vom Stadtbauamt, schutzgüter nach § 1 (6) Nr. 7 Buchstabe b<br />

30.03.2015 Amt 6011 BauGB, Aussagen zur Erforderlichkeit der<br />

Durchführung der Umweltprüfung und zur<br />

naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung.<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung mit Stand vom 30.04.2015 liegt in der Zeit<br />

von Dienstag, 26.05.2015, bis einschließlich Freitag, 26.06.2015,<br />

im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer, während der Öffnungszeiten,<br />

öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und<br />

zusätzlich am Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Währenddessen<br />

hat jedermann die Möglichkeit zur Einsichtnahme und zur Information über die allgemeinen Ziele<br />

und Zwecke des Bebauungsplans und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planungen sowie die<br />

Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Anregungen während der Auslegungsfrist vorgebracht werden<br />

können, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den<br />

Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können, sofern die Stadt deren Inhalt nicht kannte und<br />

nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplans nicht von<br />

Bedeutung ist. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO - Normenkontrolle) ist<br />

unzulässig, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im<br />

Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht<br />

werden können.<br />

Lindau (B), den 30.04.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Art der vorhandenen Verfasser Themen<br />

Information<br />

Begründung zum Bebau- Kienzle, Vögele, Beschrieb der grünordnerischen Festungsplan,<br />

Stand vom Blasberg GmbH, setzungen, Beschreibung der Flächen und<br />

09.04.2015 Friedrichshafen ihres Umfelds hinsichtlich der bestehenden<br />

Vegetation, Erläuterung der Auswirkungen<br />

auf bestehende Schutzgebiete. Einschätzung<br />

der Bedeutung der Flächen als Lebensraum<br />

für Tiere und Pflanzen, für Boden, Wasser,<br />

Klima und Luft Kultur- und Sachgüter sowie<br />

Landschafts-/ Ortsbild, Erholungseignung und<br />

menschliche Gesundheit sowie Einschätzung<br />

der Auswirkungen, des Vorhabens zu den genannten<br />

Schutzgütern. Aussagen zum Artenschutz.<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung mit Stand vom 09.04.2015 liegt in der Zeit<br />

von Dienstag, 26.05.2015, bis einschließlich Freitag, 26.06.2015,<br />

im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer, während der Öffnungszeiten,<br />

öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und<br />

zusätzlich am Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Währenddessen<br />

hat jedermann die Möglichkeit zur Einsichtnahme und zur Information über die allgemeinen Ziele<br />

und Zwecke des Bebauungsplans und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planungen sowie die<br />

Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Anregungen während der Auslegungsfrist vorgebracht werden<br />

können, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den<br />

Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können, sofern die Stadt deren Inhalt nicht kannte und<br />

nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplans nicht von<br />

Bedeutung ist. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO - Normenkontrolle) ist<br />

unzulässig, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im<br />

Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht<br />

werden können.<br />

Lindau (B), den 30.04.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

3<br />

Umweltbezogene Stellungnahmen und Informationen<br />

Zu der Planung liegende folgende umweltbezogene Informationen vor:<br />

Art der vorhandenen Verfasser Themen<br />

Information<br />

Begründung zum Büro für Stadtplanung Beschrieb der grünordnerischen Festsetzungen, Aussagen<br />

Bebauungsplan, BfS Zint, Neu-Ulm zur Erforderlichkeit der Durch führung der Umwelt-<br />

Stand vom 10.04.2015<br />

prüfung und zur naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung,<br />

Erläuterung des Umgangs mit dem Immissionsschutz<br />

(Schall) in Bezug auf die Planung, Aussagen zur<br />

speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung<br />

Artenschutzfachliche Diplom-Biologin Aufnahme und Beschreibung vorkommender,<br />

Einschätzung zum Tanja Irg, planungsrelevanter Tierarten, Beschreibung<br />

Bebauungsplan Nr. 114 Kleinschafhausen der Auswirkungen des Vorhabens auf die<br />

„Hoeckle-Areal“,<br />

Fauna, artenschutzrechtlich erforderliche<br />

Stand vom April 2015<br />

Maßnahmen für die weitere Planung<br />

Schalltechnische Unter- BEKON Lärmschutz Untersuchung von schädlichen Lärmimmissionen im<br />

suchung zur geplanten und Akustik GmbH Sinne des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG)<br />

Aufstellung des Bebauungs-<br />

im Plangebiet unter Berücksichtigung der künftigen<br />

plans „Hoeckle-Areal“ in<br />

Lindau, Stand vom 18.03.2015<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Bebauungsplan Nr. 114 "Hoeckle-Areal"<br />

– Öffentliche Auslegung nach § 3 (2) BauGB –<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 29.04.2015 in öffentlicher Sitzung den Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 (1)<br />

BauGB sowie die öffentliche Auslegung des Bebauungsplans Nr. 114 "Hoeckle-Areal" in der Planfassung des Entwurfs<br />

vom 10.04.2015 gemäß § 3 (2) BauGB sowie die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange<br />

gemäß § 4 (2) BauGB beschlossen.<br />

Ziel und Zweck der Planung<br />

Die GWG, <strong>Lindauer</strong> Wohnungsgesellschaft mbH beabsichtigt, die bestehenden Gebäude innerhalb des Plangebiets abzureißen<br />

und das Grundstück neu zu bebauen.<br />

In der Stadt Lindau herrscht eine große Nachfrage an Wohnraum, insbesondere für Familien. Gleichzeitig besteht von<br />

Seiten der Stadt Lindau die Absicht, bei der Entwicklung neuer Bauflächen, die Vorgaben des § 1a Abs. 2 BauGB zu berücksichtigen<br />

und bei Neubauprojekten geeignete Innenbereichsflächen vorrangig zu entwickeln.<br />

Ziel des Bebauungsplans ist die Realisierung einer zeitgemäßen Wohn- und Geschäftsbebauung auf einem ehemals gewerblich<br />

genutzten Baugrundstück. Diese sieht entlang der Bregenzer Straße zwei Gebäude parallel zur Straße vor.<br />

Dabei ist das nordwestliche Gebäude als rechtwinkliger Baukörper mit 4 Vollgeschossen und einem Satteldach geplant.<br />

Das nordöstliche Gebäude ist als quadratischer Baukörper mit 3 bis 4 Vollgeschossen und einem Walmdach vorgesehen.<br />

Im rückwärtigen Grundstücksbereich sind westlich der Erschließungsstraße insgesamt 4 rechtwinklige Gebäude<br />

mit 3 Vollgeschossen im Innenbereich sowie 4 Vollgeschossen im Bereich zur Bahnlinie geplant. Der Bereich östlich der<br />

Erschließungsstraße ist mit einer Reihenhausbebauung alternativ<br />

mit 3 Vollgeschossen und einer Flachdachausbildung<br />

(wobei das oberste Geschoss als Staffelgeschoss auszubilden<br />

ist) bzw. einer 2 geschossigen Satteldachausbildung<br />

geplant.<br />

Der Bebauungsplan wird gemäß § 13 a BauGB als Bebauungsplan<br />

der Innenentwicklung im beschleunigten Verfahren<br />

durchgeführt. Die vorgegebenen Kriterien von weniger<br />

als 20.000 m² nach § 13 a Abs. 1 Nr. 1 BauGB werden bei<br />

einem Geltungsbereich von ca. 9.355 m² eingehalten.<br />

Gemäß § 13 a Abs. 3 BauGB kann auf einen Umweltbericht<br />

verzichtet werden. Ebenso unterliegt das Vorhaben nicht<br />

der Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz.<br />

Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />

Das Plangebiet liegt im Stadtteil Lindau-Zech zwischen<br />

der Bregenzer Straße und der Bahnlinie Lindau – Bregenz.<br />

Das Plangebiet umfasst das Flurstück Nr. 1834 der Gemarkung<br />

Lindau und weist eine Größe von ca. 9.355 m² auf.<br />

Das Plangebiet befindet sich innerhalb des Gebietes "Soziale<br />

Stadt Lindau-Zech".<br />

Der vorgesehene Geltungsbereich des Bauungsplans Nr.<br />

114 „Hoeckle-Areal“ ist in der nebenstehend aufgeführten<br />

Skizze schwarz umrandet dargestellt (unmaßstäblich).<br />

Nutzung und Bebauung. Daraus abgeleitet Vorgabe von<br />

erforderlichen Maßnahmen zum Immissionsschutz im<br />

Plangebiet.<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Der Bebauungsplanentwurf und seine Begründung mit Stand vom 10.04.2015 sowie den vorhandenen Fachgutachten<br />

liegen in der Zeit<br />

von Dienstag, 26.05.2015, bis einschließlich Freitag, 26.06.2015,<br />

im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer, während der Öffnungszeiten, öffentlich aus. Die<br />

Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14.00 Uhr bis<br />

17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Währenddessen hat jedermann die Möglichkeit zur Einsichtnahme und zur Information<br />

über die allgemeinen Ziele und Zwecke des Bebauungsplans und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planungen<br />

sowie die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Anregungen während der Auslegungsfrist vorgebracht werden können, dass nicht<br />

fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben<br />

können, sofern die Stadt deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit<br />

des Bebauungsplans nicht von Bedeutung ist. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO - Normenkontrolle)<br />

ist unzulässig, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen<br />

der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.<br />

Lindau (B), den 05.05.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Am morgigen Sonntag<br />

sind die Bürgerinnen und<br />

Bürger Lindaus aufgerufen,<br />

in Bürgerentscheiden<br />

wichtige Weichenstellungen<br />

für die Zukunft unserer<br />

Stadt zu treffen. Es geht<br />

um den Bau des Parkhauses<br />

und das Gesamtprojekt<br />

Inselhalle.<br />

Die Entscheidung für das<br />

weitere Vorgehen liegt nun<br />

in der Verantwortung der<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

Ich bitte Sie deshalb:<br />

Beteiligen Sie sich an der<br />

Abstimmung!<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

Ein Projekt, das Spangehl<br />

sehr am Herzen liegt, ist die<br />

1993 gegründete Bürgeraktion<br />

„Wir helfen“, für die sie sich<br />

noch heute voller Energie einsetzt.<br />

Vor zwei Jahren erhielt sie<br />

für ihre hervorragende ehrenamtliche<br />

Arbeit das Bundesverdienstkreuz<br />

1. Klasse.<br />

Nun erhielt Anneliese<br />

Spangehl in dankbarer Würdigung<br />

ihrer außerordentlichen<br />

Verdienste, die sie über Jahrzehnte<br />

in kommunalen Eh–<br />

renämtern und besonders auf<br />

dem sozialen Gebiet aus Liebe<br />

zu ihrer Heimatstadt und<br />

ihren Mitbürgern erbracht<br />

hat, das Ehrenbürgerrecht der<br />

Stadt Lindau (B) verliehen.<br />

Die zweite zu ehrende Person<br />

des Abends war Dr. Uwe<br />

Birk, den OB Dr. Ecker für sein<br />

Unser demokratisch geprägtes<br />

Gemeinwesen kann<br />

dauerhaft nur dann funktionieren,<br />

wenn wir von unseren<br />

Mitgestaltungs- und Mitwirkungsrechten<br />

Gebrauch<br />

machen. Abstimmungen in<br />

Bürgerentscheiden sollten<br />

auf eine möglichst breite<br />

Basis gestellt sein.<br />

Verantwortung für die Entscheidungen<br />

tragen auch die,<br />

die nicht zur Abstimmung<br />

gehen!<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Feierlicher Festakt<br />

Ehrung: Erste weibliche Ehrenbürgerin<br />

Beim feierlichen Festakt darf die Eintragung in das Goldene Buch der<br />

Stadt Lindau (B) natürlich nicht fehlen.<br />

BZ Foto: DZ<br />

herausragendes ehrenamtliches<br />

Engagement würdigte<br />

und ihm Anerkennung aussprach.<br />

Wie auch bei Spangehl<br />

beschloss der Stadtrat im März<br />

einstimmig, Dr. Birk für seine<br />

25-jährige Tätigkeit als 3. Bürgermeister<br />

den Goldenen Bürgerring<br />

der Stadt Lindau (B) zu<br />

verleihen.<br />

Dr. Birk ist seit 1990 Mitglied<br />

des <strong>Lindauer</strong> Stadtrats<br />

und wurde gleich zu Beginn<br />

seines Mandates im ersten<br />

Wahlgang zum 3. Bürgermeister<br />

gewählt. Das Vertrauen<br />

der Stadtratsmitglieder war<br />

stets auf seiner Seite und so<br />

kann Dr. Birk heute auf stolze<br />

25 Jahre Bürgermeistertätigkeit<br />

zurückblicken.<br />

1988 ließ sich Dr. Birk als<br />

Oberbürgermeister-Kandidat<br />

aufstellen und hatte den Wahlsieg<br />

nur knapp verpasst. Damals,<br />

nach Ende der langen<br />

Amtszeit von Josef Steurer, traten<br />

fünf Kandidaten zur Wahl<br />

an. Bei der Stichwahl am 20.<br />

März erhielt Dr. Birk 47,5 %,<br />

ein sehr beachtliches Ergebnis<br />

gegen den damaligen Wahlsieger<br />

Jürgen Müller.<br />

Auch Dr. Birks Mandat im<br />

Kreistag begann im Jahr 1990<br />

und war der Beginn einer<br />

langen kommunalpolitischen<br />

Karriere, in der er sich sehr um<br />

die Stadt Lindau und ihre Bürgerinnen<br />

und Bürger verdient<br />

gemacht hat. Für seine 25<br />

Jahre währende, engagierte<br />

Tätigkeit als ehrenamtlicher<br />

Bürgermeister verlieh ihm der<br />

Stadtrat der Stadt Lindau (B) in<br />

dankbarer Würdigung seiner<br />

Verdienste daher den Goldenen<br />

Bürgerring.<br />

Die Stadt Lindau (B) hat mit<br />

Anneliese Spangehl nun wieder<br />

eine lebende und die erste<br />

weibliche Ehrenbürgerin. Dr.<br />

Uwe Birk ist neben Maja Dornier<br />

der zweite lebende Träger<br />

des Goldenen Bürgerrings. BR


4 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung<br />

gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 4 und 5<br />

Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />

Die Stadt Lindau -Stadtbauamt- hat am 06.05.2015 folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen:<br />

Aktenzeichen: 055/2015 Lindau<br />

Bauvorhaben: Teilabbruch der bestehenden Inselhalle Lindau<br />

Baugrundstück: Zwanzigerstraße 12, Flur Nr.: 631/0 Gemarkung: Lindau<br />

Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend den eingereichten Bauvorlagen und mit dem<br />

Genehmigungsvermerk versehenen Plänen genehmigt.<br />

Gründe:<br />

Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1<br />

BayVwVfG i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991<br />

- GVBl. S. 123). Die Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt, weil das Vorhaben<br />

keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften widerspricht, die im Genehmigungsverfahren nach Art.<br />

60 BayBO zu prüfen sind.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem<br />

Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg<br />

Postfachanschrift: Postfach 11 23 43, 86048 Augsburg<br />

Hausanschrift: Kornhausgasse 4, 86152 Augsburg<br />

schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben<br />

werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Stadt Lindau (B)) und den Gegenstand des<br />

Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden<br />

Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift<br />

oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die<br />

übrigen Beteiligten beifügt werden.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

- Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

vom 22.06.2007 (GVBl S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts<br />

abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.<br />

- Die Klageerhebung in elektronischer Form ist unzulässig.<br />

- Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten seit 01.07.2004<br />

grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.<br />

Hinweis:<br />

Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte die Zustellung der Baugenehmigung durch<br />

diese öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung<br />

gemäß Art. 66 Abs. 2 BayBO als bewirkt.<br />

Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten Planunterlagen kann im Stadtbauamt,<br />

SG Bauordnung, Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr. 8.1.24 während der üblichen Parteiverkehrszeiten<br />

eingesehen werden. Es wird jedoch empfohlen, mit dem Sachbearbeiter, Herr Feuerbach,<br />

unter der Rufnummer 918-625 hierfür einen Termin zu vereinbaren.<br />

Lindau (B), den 07.05.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 112 "Hangnachweg"<br />

- Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses -<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 29.04.2015 in öffentlicher Sitzung den vorhabenbezogenen<br />

Bebauungsplan Nr. 112 “Hangnachweg” in der Planfassung vom 10.04.2015 als Satzung<br />

beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit nach § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich<br />

bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. 112 “Hangnachweg”<br />

in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan mit der Begründung bei der Stadt Lindau (B), Bregenzer<br />

Straße 8, 88131 Lindau (B), montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr sowie zusätzlich<br />

mittwochs von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />

und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird<br />

hingewiesen.<br />

Unbeachtlich werden demnach<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten<br />

Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften<br />

über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber<br />

der Stadt unter Darlegung des die Verletzung oder den Mangel begründenden Sachverhalts<br />

geltend gemacht worden sind. Dies gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2a BauGB<br />

beachtlich sind.<br />

Zusätzlich wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen.<br />

Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für die entsprechend §§ 39 bis 42 BauGB eingetretenen<br />

Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres,<br />

in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.<br />

Lindau (B), den 05.05.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

Aufgrund der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung hat der Stadtrat am 18.12.2014 folgende Haushaltssatzung<br />

für das Jahr 2015 beschlossen, die hiermit gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in<br />

Verbindung mit Art. 26 Abs. 2 der Gemeindeordnung bekannt gegeben wird:<br />

I.<br />

§ 1<br />

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 wird hiermit festgesetzt; er schließt<br />

im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit<br />

49.130.421 Euro<br />

und<br />

im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit<br />

15.664.899 Euro<br />

ab.<br />

§ 2<br />

(1) Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

wird auf 1.613.000 Euro festgesetzt.<br />

(2) Der Gesamtbetrag der Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögensplan des<br />

Eigenbetriebes Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (Bodensee) wird auf 3.366.000 Euro festgesetzt.<br />

(3) Der Gesamtbetrag der Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögensplan des<br />

Eigenbetriebes Bäder wird auf 2.094.800 Euro festgesetzt.<br />

(4) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögensplan des Eigenbetriebes Immobilienmanagement<br />

Lindau werden nicht festgesetzt.<br />

(5) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögensplan des Senioren- und Pflegeheimes<br />

Reutin werden nicht festgesetzt.<br />

(6) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögenshaushalt des Regiebetriebes<br />

Krematorium werden nicht festgesetzt.<br />

(7) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögenshaushalt des Regiebetriebes Parkraumbewirtschaftung<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

(8) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögenshaushalt des Regiebetriebes<br />

Grundstücksmanagement werden nicht festgesetzt.<br />

(9) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögenshaushalt des Regiebetriebes<br />

Gebäude- und Energiemanagement werden nicht festgesetzt.<br />

§ 3<br />

(1) Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt wird auf<br />

13.643.000 Euro festgesetzt.<br />

(2) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan des Eigenbetriebes Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau (Bodensee) werden nicht festgesetzt.<br />

(3) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan des Eigenbetriebes Bäder werden nicht festgesetzt.<br />

(4) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan des Eigenbetriebes Immobilienmanagement<br />

Lindau werden nicht festgesetzt.<br />

(5) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan des Senioren- und Pflegeheimes Reutin<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

(6) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt des Regiebetriebes Krematorium werden<br />

nicht festgesetzt.<br />

(7) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt des Regiebetriebes Parkraumbewirtschaftung<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

(8) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt des Regiebetriebes Grundstücksmanagement<br />

werden nicht festgesetzt.<br />

(9) Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt des Regiebetriebes<br />

Gebäude- und Energiemanagement wird auf 33.255.000 Euro festgesetzt.<br />

§ 4<br />

Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern werden wie folgt festgesetzt:<br />

1. Grundsteuer<br />

a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) 325 v.H.<br />

b) für Grundstücke (B) 405 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer 380 v.H.<br />

§ 5<br />

(1) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />

wird auf 4.000.000 Euro festgesetzt.<br />

(2) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan<br />

des Eigenbetriebes Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (Bodensee) wird auf<br />

800.000 Euro festgesetzt.<br />

(3) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan<br />

des Eigenbetriebes Bäder wird auf 500.000 Euro festgesetzt.<br />

(4) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan<br />

des Eigenbetriebes Immobilienmanagement Lindau wird auf 30.000 Euro festgesetzt.<br />

(5) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan<br />

des Senioren- und Pflegeheimes Reutin wird auf 130.000 Euro festgesetzt.<br />

(6) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />

des Regiebetriebes Krematorium wird auf 100.000 Euro festgesetzt.<br />

(7) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />

des Regiebetriebes Parkraumbewirtschaftung wird auf 200.000 Euro festgesetzt.<br />

(8) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />

des Regiebetriebes Grundstücksmanagement wird auf 30.000 Euro festgesetzt.<br />

(9) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan<br />

des Regiebetriebes Gebäude- und Energiemanagement wird auf 30.000 Euro festgesetzt.<br />

§ 6<br />

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2015 in Kraft.<br />

II.<br />

Das Landratsamt Lindau (Bodensee) hat als Rechtsaufsichtsbehörde die Haushaltssatzung samt<br />

Haushaltsplan geprüft und soweit erforderlich mit Schreiben vom 28.04.2015 genehmigt.<br />

III.<br />

Die Haushaltssatzung liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung in Verbindung mit der<br />

Bekanntmachungsverordnung vom 19.01.1983 während des ganzen Jahres im Verwaltungsgebäude<br />

Toskana, Zimmer Nr. 4.0.04, innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden zur Einsicht<br />

bereit. Gleichzeitig liegt der Haushaltsplan ab sofort eine Woche lang öffentlich aus.<br />

Lindau (B), den 04.05.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AUS DEM STADTRAT 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

5<br />

Ja zum Gesamtprojekt Inselhalle!<br />

CSU SPD CSU SPD FB JA FW<br />

K. Schober Dr. U. Birk T. Hummler A. Rundel G. Brombeiß M. Hotz Dr. T. Zipse<br />

Unsere Fraktionen sagen Ja zum<br />

Gesamtprojekt Inselhalle mit<br />

Stadtplatz und Parkhaus.<br />

Lindau braucht das Inselhallen-<br />

Parkhaus!<br />

• Ja zu 27,5 Mio. € Förderung<br />

Förderung annehmen –<br />

das Gesamtprojekt umsetzen<br />

27,5 Mio. € Förderung werden zur<br />

Realisierung des Gesamtprojekts<br />

gewährt. Parkplätze für Gäste und<br />

Besucher, Veranstalter und Zulieferer<br />

direkt an der Halle: Das ist<br />

für ein Tagungszentrum so wichtig<br />

wie der Wind beim Segeln.<br />

Die Inselhalle braucht das Inselhallen-Parkhaus!<br />

• Ja zum zukunftsweisenden<br />

Parkplatzkonzept<br />

Circa 500 Parkplätze von der<br />

Insel aufs Festland verlegen<br />

Das Inselhallen-Parkhaus ist<br />

Schritt Eins, um insgesamt circa<br />

500 Parkplätze auf das Festland<br />

zum Karl-Bever-Platz und zum<br />

Bahnhof Reutin zu verlagern. Das<br />

neue Parkplatzkonzept braucht<br />

das Inselhallen-Parkhaus!<br />

• Ja zum Stadtplatz ohne Autos<br />

Inselhalle + Parkhaus =<br />

Stadtplatz für Bürger und Gäste!<br />

Der Stadtplatz wird erst durch das<br />

Parkhaus möglich. Wir wollen<br />

einen schönen Platz zwischen<br />

Altstadt und Wasser anstatt einer<br />

Auto-Abstellfläche mit viel<br />

Asphalt. Der neue Stadtplatz<br />

braucht das Inselhallen-Parkhaus!<br />

• Ja zur lebendigen Veränderung<br />

in dieser Stadt<br />

Leuchtturm, Löwe, Hauptbahnhof:<br />

Was gestern neu war, gehört<br />

heute zum Stadtbild!<br />

Lindau wurde schon immer weitergebaut.<br />

Besonders da, wo man<br />

dem See Landfläche abgetrotzt<br />

hat, stehen markante Gebäude für<br />

die Infrastruktur, wie unser Hauptbahnhof.<br />

Für eine zukunftstaugliche<br />

Infrastruktur braucht Lindau<br />

jetzt das Gesamtprojekt Inselhalle<br />

mit Stadtplatz und Parkhaus!<br />

• Ja zur Zukunft<br />

Entscheiden Sie sich für eine<br />

lebendige Stadt, geben Sie<br />

Lindau Ihre Stimme!<br />

Lindau braucht Leben und<br />

Entwicklung. Lindau braucht<br />

Zukunft!<br />

Bitte gehen Sie morgen wählen<br />

und stimmen Sie für das Gesamtprojekt<br />

Inselhalle!<br />

Jetzt gilt’s: Jede Stimme zählt!<br />

Klimaschutz –„geparkt“!<br />

BL<br />

Weltweit<br />

resignieren<br />

die Wissenschaftler<br />

beim Thema<br />

Klimaschutz.<br />

Der Versuch,<br />

die Erwär-<br />

Das neue Parkhaus<br />

LI<br />

Neben dem Eingriff<br />

in das Stadtbild und<br />

der Kostenfrage zeigt<br />

das „Mut zu Lindaus<br />

Zukunft“ Konzept<br />

auch die künftige<br />

Parkplatzentwicklung:<br />

keine öffent-<br />

Bürgervotum<br />

ÖDP<br />

Wie auch<br />

immer die<br />

<strong>Lindauer</strong> entscheiden,<br />

es<br />

ist gut, dass<br />

die Bürger<br />

jetzt zu Wort<br />

kommen.<br />

Denn morgen<br />

Rettet...<br />

mung auf<br />

lichen Parkplätze<br />

U. Kaiser 2°C zu beschränken<br />

T. Ball<br />

mehr am Amtsgericht,<br />

Landratsamt,<br />

P. Borel<br />

wird über die<br />

Zukunft der<br />

U. Jöckel<br />

wird kläglich scheitern. Damit<br />

werden die Folgen des<br />

Klimawandels unbeherrschbar.<br />

Wie überall, so auch in<br />

Lindau, bemühen sich Frauen<br />

und Männer in Klimaschutzbeiräten<br />

redlich die Katastrophe<br />

abzumildern. Und wie<br />

überall, schert sich die große<br />

Mehrheit der Politik einen<br />

Dreck darum, macht das<br />

Gegenteil, will Parkhäuser<br />

bauen und erdreistet sich<br />

auch noch, dies als unsere<br />

„Zukunft“ zu verkaufen.<br />

Theater und den Kirchen (nur noch Anwohnerparkplätze).<br />

Reduzierung der Plätze um<br />

50% im Inselkern obwohl es jetzt schon mehr<br />

Anwohnerberechtigungen gibt als Parkflächen.<br />

Keine günstigen Parkplätze mehr für<br />

Arbeitnehmer auf der Insel (Reduzierung Seeparkplatz<br />

auf 100 Plätze). Keine Kurzzeitparkplätze<br />

mehr für Einkäufe im Inselkern. Verlagerung<br />

von 200 „Inselparkplätzen“ nach<br />

Reutin. Kurzum, mit einem Ja zum Parkhaus<br />

unterstützt man letztendlich auch dieses<br />

Konzept. Wichtig wäre aber ein intelligentes<br />

Gesamtkonzept, das insbesondere die Überbelastung<br />

in den Sommermonaten auffängt und<br />

Lindau nicht zu einer Museumsinsel macht.<br />

Insel entschieden: Bleibt sie eine<br />

Autoinsel (alles bleibt beim<br />

Alten) oder werden Entwicklungen<br />

ermöglicht, die intelligenter,<br />

lebenswerter und zukunftsfähiger<br />

sind? Morgen werden die<br />

Weichen für die nächsten 50<br />

Jahre gestellt, für eine Zukunft,<br />

in der es keine autoverstopfte<br />

Seebrücke mehr gibt – dafür<br />

einen Rummel am altbewährten<br />

Platz und viele Besucher, die sich<br />

in Lindau wohl fühlen.<br />

Deshalb empfiehlt die ÖDP: 2<br />

Kreuze links – 1 Kreuz rechts!<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Neues Verfassungsziel in Bayern<br />

Besuch der Enquete-Kommission des Landtags in Lindau<br />

Das neue Staatziel des Freistaates<br />

Bayern ist in Art. 3 Abs. 2<br />

der Bayerischen Verfassung formuliert:<br />

Er fördert und sichert<br />

gleichwertige Lebensverhältnisse<br />

und Arbeitsbedingungen<br />

in ganz Bayern, in Stadt und<br />

Land. Um dieses Verfassungsziel<br />

mit Leben zu erfüllen, hat der<br />

Landtag die Enquete-Kommission<br />

„Gleichwertige Lebensverhältnisse<br />

in ganz Bayern“ eingesetzt.<br />

Damit sie sich ein Bild direkt<br />

vor Ort machen konnten,<br />

reisten einige Mitglieder der<br />

Enquete-Kommission nach<br />

Lindau und besuchten unter<br />

anderem den Treffpunkt Zech,<br />

in dem Stadtkämmerer Herbert<br />

Lau und Quartiersmanagerin<br />

Gabriele Zobel das Projekt<br />

„Soziale Stadt“ vorstellten.<br />

Die Mitglieder der Enquete-Kommission, die zu Besuch in Lindau (B)<br />

waren: Dr. Christoph Rabenstein, Annette Karl, Dr. Paul Wengert und<br />

Herbert Woerlein.<br />

BZ-Foto: BR<br />

Unterstützt von OB Dr. Gerhard<br />

Ecker und Bauamtsleiter<br />

Georg Speth stellte Stadtplaner<br />

Daniel Zöhler den Abgeordneten<br />

das Integrierte Stadtentwicklungskonzept<br />

vor und<br />

zeigte ihnen die besondere<br />

Situation Lindaus auf.<br />

Anschließend ergab sich eine<br />

lebhafte Diskussion, an der<br />

auch Kreishandwerksmeister<br />

Uli Kaiser beteiligt war. BR<br />

FDP<br />

... unseren<br />

Rummelplatz<br />

und kein Parkhaus<br />

an dieser<br />

exponierten<br />

Stelle!<br />

Das sind unsere<br />

Wünsche<br />

an die <strong>Lindauer</strong><br />

Wähler am<br />

kommenden<br />

Sonntag. Die Inselhalle wird<br />

trotzdem für 42 Mio. Euro total<br />

saniert. Dazu stehen wir. Auch<br />

wenn wir bei diesen Beträgen –<br />

trotz der hohen Zuschüsse –<br />

Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die<br />

Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Lena Choi (LC)<br />

Birgit Russ (BR)<br />

Karin Hörmann (KH)<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail:<br />

Telefon: 0 83 82/2 33-30<br />

Telefax: 0 83 82/2 33-14<br />

Mobil: 01 71/5460458<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82/75090-37<br />

Telefax: 0 83 82/75090-38<br />

Mobil: 0162/2 39 52 37<br />

befürchten, dass es am Schluss<br />

nicht ohne Steuer- und Abgabenerhöhungen<br />

geht. Die CSU mit<br />

den Herren Schober und Hummler<br />

und Herr OB Dr. Ecker mit<br />

seinen Unterstützern versichern<br />

uns, dass das nicht geschehen<br />

wird. Dürfen wir Ihnen glauben?<br />

Oder wird schon heute geschummelt?<br />

Anzeigen<br />

Feuchtigkeit in Wohn- und Außenbereich?<br />

Fachbetrieb für Mauerwerks-Entsalzung,<br />

Kapillar-Entfeuchtung sowie Behandlung von<br />

Schimmelpilz & Kondens<br />

Lösungen bei<br />

Feuchtigkeit<br />

Salzausblühungen<br />

Sanierungen<br />

Albert Ehinger Tel. 08332 9256529 Mobil 0171 7977873<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann (HG)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Stefan Seufert (STS)<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum<br />

GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise:<br />

14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 18,00 Euro/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 38,00 Euro/Jahr


6 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Maria-Martha-Stift erzielt Rekord-Überschuss<br />

Ev. Diakonie Lindau Mitgliederversammlung staunt über glänzende Zahlen<br />

Einmal mehr hat die Evangelische<br />

Diakonie Lindau die These<br />

widerlegt, dass menschenwürdig<br />

Pflege und wirtschaftlicher Erfolg<br />

nicht zusammenpassen. So<br />

eindrucksvoll wie im Jahr 2014<br />

ist ihr das allerdings noch nie<br />

gelungen.<br />

„Das Maria-Martha-Stift steht<br />

auf gesunden Beinen“, erklärte<br />

Kunsthandwerkermarkt in Lindau<br />

An den Pfingstfeiertagen,<br />

24. und 25. Mai 2015, gibt<br />

es auf dem Kunsthandwerkermarkt,<br />

der auf dem<br />

Schrannenplatz der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel stattfindet, wieder<br />

zahlreiche handgefertigte<br />

Unikate und Kuriositäten zu<br />

entdecken. Neben hochwertigem<br />

Schmuck aus Silber,<br />

Gold und Edelsteinen warten<br />

origineller Modeschmuck<br />

aus antikem Besteck auf<br />

den passenden Träger.<br />

Musikliebhaber werden bei<br />

exotischen Saxophonen aus<br />

Bambus fündig, während<br />

Finanzvorstand Rainer Hartmann<br />

bescheiden, dessen Prognose<br />

in Höhe von 60.000<br />

Euro vom tatsächlichen Überschuss<br />

in Höhe von 214.000<br />

Euro weit in den Schatten<br />

gestellt wurde. Rechnet man<br />

Spenden und andere Zuwendungen<br />

heraus, ergibt sich ein<br />

operatives Ergebnis von<br />

149.000 Euro.<br />

Modebewusste ausgefallene<br />

Sommerbekleidung erstehen<br />

können. Zahlreiche Handwerker,<br />

wie dieser Gründrechsler,<br />

der filigrane Holzkunstwerke<br />

herstellt, lassen sich außerdem<br />

bei der Arbeit über die<br />

Schulter schauen. Für die<br />

kulinarische Verköstigung der<br />

Besucher und ein kleines Mitmachprogramm<br />

für die jungen<br />

Gäste ist selbstverständlich<br />

auch gesorgt. Geöffnet ist am<br />

Sonntag von 11 bis 19 Uhr, am<br />

Pfingstmontag von 11 bis 18<br />

Uhr. www.kutipps.com<br />

BZ-Foto: Veronika Baum<br />

Pfarrer Eberhard Heuß, Vorsitzender<br />

des Vereins, freute<br />

sich neben dem außergewöhnlichen<br />

Ergebnis besonders<br />

über die Tatsache, dass die<br />

Qualität der Arbeit im Haus<br />

auch außerhalb Lindaus von<br />

unabhängiger Seite festgestellt<br />

wird: „Bestes Beispiel ist der<br />

Gewinn des Altenpflegepreises.“<br />

Darüber hinaus hätten gleich<br />

drei Fernsehreportagen das<br />

Maria-Martha-Stift als Positiv-<br />

Beispiel bundesweit bekannt<br />

gemacht. Er zeigte sich stolz,<br />

dass Anke Franke sogar zu<br />

einem Experten-Hearing der<br />

Anke Franke und Eberhard Heuß bei einer kleinen Testrunde auf dem<br />

Senioren-Dreirad-Tandem des Maria-Martha-Stifts.<br />

BZ-Foto: NYF<br />

Bayerischen Staatsregierung<br />

eingeladen wurde, um ihre<br />

Meinung zur Tarifwende in<br />

der Pflege zu hören.<br />

Heuß lobte ausdrücklich die<br />

Zusammenarbeit der Führungspersonen<br />

im Haus: Pflegedienstleiterin<br />

Barbara Gregori,<br />

Hauswirtschaftsleiterin Barbara<br />

Mrowka-Bandte und Anke<br />

Franke als Heimleiterin und<br />

Geschäftsführerin der Diakonie<br />

Lindau. „Ohne sie wären wir<br />

heute nicht da, wo wir sind.“<br />

Der gute Ruf des Hauses sei die<br />

Grundlage für eine 100-prozentige<br />

Belegungsquote und<br />

damit für eine stabile wirtschaftliche<br />

Basis. Daran hätten<br />

alle Mitarbeiter und vor<br />

allem auch ehrenamtliche<br />

Helfer großen Anteil.<br />

Doch auch die beiden weiteren<br />

Standbeine des Trägervereins,<br />

das Kinderhaus St. Stephan<br />

und die Bahnhofsmission, zeigten<br />

erfreuliche Entwicklungen.<br />

„Wir konnten 2014 das 140-jährige<br />

Bestehen des Kindergartens<br />

feiern“, sagte Heuß. 3.470-mal<br />

habe die Leiterin der Bahnhofsmission,<br />

Regine Pasternak gemeinsam<br />

mit fünf Ehrenamtlichen<br />

liebevolle geholfen.<br />

Außerdem wurde stetig in<br />

die Weiterentwicklung des<br />

„Eden“-Betreuungskonzepts<br />

investiert und Anschaffungen<br />

für mehr Lebensqualität gestemmt.<br />

„Unser Dreirad-Tandem<br />

ist ein gutes Beispiel dafür“,<br />

sagte Anke Franke und<br />

stieg mit Eberhard Heuß auf<br />

das Fahrzeug, mit dem Senioren<br />

gemeinsam mit einer<br />

Begleitperson wieder die Freude<br />

am Radfahren entdecken<br />

und an altbekannte Orte<br />

gelangen können, die sie sonst<br />

nicht mehr erreichten.<br />

Kassier Rainer Hartmann<br />

gab einen finanziellen Ausblick:<br />

Hartmann rechnet für<br />

Arbeiten zur Erneuerung des<br />

Daches mit einem Aufwand<br />

von einer halben Millionen<br />

Euro, der aber durch entsprechende<br />

Rücklagen voll gedeckt<br />

sei. Kommende Lasten seien<br />

„sehr konservativ“ errechnet<br />

und er gehe für 2015 im operativen<br />

Geschäft von einer<br />

schwarzen Null aus. BZ<br />

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Haushälterin gesucht<br />

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Familie mit drei Kindern im Kindergartenalter<br />

sucht Haushälterin f. ca.<br />

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Sie sollten Kinder mögen, selbstständig,<br />

zuverlässig, fleißig, flexibel<br />

und vertrauensvoll sein; Ausbildung<br />

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ein eigens KFZ oder<br />

mindestens einen Führerschein haben.<br />

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Putzen, Wäsche etc.<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

7<br />

Gartenflohmarkt in Hergensweiler<br />

Am Samstag, 16. Mai 2015,<br />

veranstaltet der Gartenbauverein<br />

Hergensweiler ab<br />

15 Uhr einen Gartenflohmarkt<br />

rund um das<br />

Backhaus in Hergensweiler<br />

und würde sich über viele<br />

interessierte Besucher und<br />

Gratenfreunde freuen.<br />

BZ-Fotos: Privat<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Auf deutschen Konten<br />

liegen 2 Billionen Euro auf<br />

gering oder nicht verzinsten<br />

Anlagen. Es gibt keine<br />

Zinsen mehr.<br />

Welche Auswirkungen hat<br />

das?<br />

Um bei 3 Prozent Zinsen aus<br />

100.000 Euro eine Summe<br />

von 103.000 Euro zu erhalten,<br />

dauert es ein Jahr. Bei<br />

einem Zinssatz von aktuell<br />

0,05 Prozent würde es über<br />

59 (!) Jahre dauern, um<br />

103.000 Euro zu besitzen.<br />

Bei 0,01 Prozent Zinsen<br />

dauert es sogar 295 Jahre!<br />

Trotzdem zahlen viele Menschen<br />

hohe Summen – auch<br />

mit Monatsraten – in solche<br />

Sparpläne ein.<br />

Durch den Kaufkraftverlust<br />

des Geldes spart man sich<br />

dadurch regelrecht arm.<br />

Sinnvoll sind solch niedrig<br />

verzinste Tages- oder<br />

Festgelder wirklich nur für<br />

das kurzfristige Parken von<br />

Geld oder für die täglich<br />

verfügbaren „Notfallgroschen“.<br />

Wer sein Geld langfristig<br />

sinnvoll und flexibel anle-<br />

Es gibt keine Zinsen mehr<br />

gen möchte, sich vor Inflation,<br />

Systemkrisen und Verlusten<br />

schützen will, sollte sich also<br />

auf die Suche nach Alternativen<br />

machen und sich am besten eine<br />

zweite Meinung einholen.<br />

Eine objektive und verbraucherorientierte<br />

Beratung bekommt<br />

man bei freien Sachverständigen<br />

für Kapitalanlagen und Altersvorsorge<br />

(BVfS).<br />

Sie beraten unabhängig und nach<br />

den Richtlinien der Verbraucherschützer,<br />

können aber ganz<br />

konkrete Anlagetipps und auch<br />

Produktempfehlungen aussprechen.<br />

Somit bietet solch eine Beratung<br />

Schutz vor Fehlentscheidungen<br />

und gibt klare Orientierung bei<br />

Geldanlagen und Altersvorsorge.<br />

In Lindau gibt es diese Alternative<br />

zur Bank und Versicherung bei<br />

Ruhestandsplaner Bodensee.<br />

Die Geschäftsführerin, Manuela<br />

Finanzfachwirtin,<br />

Freie Sachverständige<br />

für<br />

Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Klüber-Wiedemann, ist<br />

Finanzfachwirtin(FH),<br />

zertifizierte Ruhestandsplanerin<br />

und Mitglied<br />

(Bereich Kapitalanlagen und<br />

Altersvorsorge) beim<br />

Bundesverband freier<br />

Sachverständiger e.V.<br />

Außerdem arbeitet sie als<br />

Dozentin und Trainerin für<br />

ökonomische Verbraucherbildung<br />

und ist Autorin<br />

zahlreicher Fachartikel und<br />

Publikationen.<br />

MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/5 04 39 63<br />

Kostenloser Informationsabend<br />

zum Thema „Wohin mit dem<br />

Geld bei Niedrigzinsen? Auswirkungen<br />

auf Altersvorsorge und<br />

Kapitalanlagen“ am:<br />

Mittwoch, 20. Mai 2015,<br />

um 19 Uhr bei Ruhestandsplaner<br />

Bodensee<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

Wachstum bei Kundenkrediten und -einlagen<br />

Volksbank Lindau Vorstand zieht auf Mitgliederversammlung positives Fazit für 2014<br />

Vorstand Josef Hodrus zog anlässlich<br />

der Mitgliederversammlung<br />

der Volksbank Lindau in der<br />

Inselhalle ein positives Fazit für<br />

das Jahr 2014: Trotz verschärfter<br />

Regulatorik und der anhaltend<br />

niedrigen Zinsen konnte die<br />

Volksbank ein überdurchschnittliches<br />

Wachstum bei den Kundenkrediten<br />

und den Kundeneinlagen<br />

erreichen. Die Bilanzsumme<br />

lag zum Jahresende bei 856,1 Mio.<br />

Euro (+3,21 Prozent).<br />

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„Sicherheit ist unser Erfolgsrezept“,<br />

verkündete Josef Hodrus<br />

und blickte stolz auf die 21.614<br />

Mitglieder der Bank: „Wir zocken<br />

nicht mit Papieren, deren<br />

Namen wir nicht einmal aussprechen<br />

können. Wir sind<br />

eine kundenorientierte und<br />

regional verwurzelte Bank, die<br />

einzig und allein ihren Mitgliedern<br />

gehört.“<br />

Tatsächlich scheint es so, als<br />

wüssten die Menschen in diesen<br />

Zeiten das Geschäftsmodell<br />

der Genossenschaften immer<br />

mehr zu schätzen. Über<br />

1.000 neue Mitglieder konnte<br />

die Volksbank im vergangenen<br />

Jahr verzeichnen: ein Plus von<br />

über 3 Prozent.<br />

Heftig kritisiert wurde hingegen<br />

der zunehmende „Regulierungsdruck“<br />

seitens der Bankenaufsicht<br />

und der Europäischen<br />

Zentralbank (EZB). Die<br />

Vorschriften gelten für Großbanken<br />

genauso wie für die<br />

hiesige, im Verhältnis kleine<br />

Volksbank: „Das bindet enorme<br />

Kapazitäten“, so der Vorstand.<br />

Getrübt wird die gute Stimmung<br />

auch durch das anhaltende<br />

Niedrigzinsniveau. „Verlierer<br />

sind insbesondere die<br />

privaten Anleger – der kleine<br />

Sparer“, kritisierte Hodrus und<br />

wertet die Zinspolitik der EZB<br />

als schlechtes Zeichen: „Die<br />

Sparer zahlen die Zeche für<br />

eine verfehlte Europapolitik!“<br />

Grund zur Freude dagegen<br />

haben in diesen Zeiten aber<br />

Häuslebauer und Unternehmer,<br />

welche von historisch<br />

niedrigen Kreditzinsen profitieren<br />

können.<br />

Trotz manch ungünstiger<br />

Vorzeichen aus der Gesamtwirtschaft,<br />

zeigten sich die<br />

Vorstände Hodrus und Mayer<br />

für die Zukunft optimistisch:<br />

„Wir haben unsere Hausaufgaben<br />

gemacht.“ Und so werden<br />

die Mitglieder der Volksbank<br />

Lindau eG aller Voraussicht<br />

nach auch wieder eine Dividende<br />

von 6 Prozent erhalten,<br />

ganz nach dem Motto: „Sicherheit<br />

gewinnt“.<br />

BZ<br />

Die Vorstanände Josef Hodrus (li.) und Werner Mayer.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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BZ-Foto: VBAW<br />

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8 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Ein <strong>Lindauer</strong> Kleinod wird 500 Jahre alt<br />

Kröll-Kapelle Förderverein <strong>Lindauer</strong> Kulturerbe Alter Friedhof“ bietet im Jubiläumsjahr feierliches Programm<br />

Die Kröll-Kapelle, diese kleine,<br />

eher unscheinbare Friedhofskapelle<br />

am Eingang vom Langenweg<br />

zum Alten Friedhof in Aeschach,<br />

wird 500 Jahre alt. Der Förderverein<br />

„<strong>Lindauer</strong> Kulturerbe Alter<br />

Friedhof“ hat sich vorgenommen,<br />

das Jubiläum mit einer Reihe<br />

von Veranstaltungen feierlich<br />

zu begehen.<br />

Der Alte <strong>Lindauer</strong> Friedhof ist<br />

1512 während einer verheerenden<br />

Pestepidemie, die in der<br />

Stadt Lindau (Insel) wütete, in<br />

Aeschach in einem Obstgarten<br />

nahe der verfallenen Römervilla<br />

angelegt worden. Der<br />

Kirchhof zwischen den Kirchen<br />

war angesichts der vielen<br />

Toten zu klein geworden.<br />

Drei Jahre später wurde auf<br />

Betreiben des angesehenen<br />

Bürgermeisters Oswald Kröll<br />

(auch Krell) eine dazu gehörende<br />

Kapelle gebaut. Dies war<br />

seinem Einfluss, aber auch seinen<br />

finanziellen Mitteln zu<br />

verdanken. Demnach ist verständlich,<br />

dass sie auch als<br />

Grablege der Familie Kröll<br />

diente. 14 Jahre nach seinem<br />

Tod fanden drei seiner Söhne<br />

in dieser Kapelle ihren Begräbnisplatz.<br />

Sie waren bei einer<br />

stürmischen Schiffsüberfahrt<br />

von der Schweiz ertrunken.<br />

Seit 1528 wurde im Zuge der<br />

Reformation in Lindau die<br />

gesamte Friedhofsanlage rein<br />

protestantisch.<br />

1647 wurde die Kröll-Kapelle<br />

während der Belagerung von<br />

den Schweden kurzerhand als<br />

Quartier zweckentfremdet.<br />

Zwischenzeitlich diente die<br />

Ansegeln beim LSC<br />

Viel Glück hatte der <strong>Lindauer</strong><br />

Segler-Club beim Ansegeln am<br />

Sonntag, 10. Mai. Pünktlich<br />

zum Start der Wettfahrt kam ein<br />

leichter Wind auf. Erster der 29<br />

gemeldeten Schiffe wurde Stefan<br />

Rausch mit der „Magic Lady“<br />

vor Anabel Kubeth mit der Club<br />

J70 „no name I“ und Werni<br />

Hemmeter mit seinem Lacustre<br />

„Feuervogel“. Im Anschluss<br />

saßen alle beim Grillen auf der<br />

LSC-Terasse. Am Samstag hatte<br />

es einen schwäbischen Abend gegeben.<br />

Eine Tombola brachte 150<br />

Euro für die Restaurierung der<br />

historischen Jolle „Möve II“.<br />

BZ-Fotos: Diederich<br />

Eine verheerende Pestepidemie war der Grund, dass 1512 in Aeschach ein Friedhof angelegt werden<br />

musste. Heute kümmert sich ein rühriger Verein um dessen Erhaltung als Kulturerbe.<br />

BZ-Fotos: Borel<br />

Die Kröll-Kapelle auf dem Alten <strong>Lindauer</strong> friedhof in Aeschach wird in<br />

diesem Jahr 500 Jahre alt. Das Jubiläum wird feierlich begangen.<br />

Kapelle auch mal als Schulhaus.<br />

Nach einem Umbau 1831<br />

war sie für genau hundert<br />

Jahre das städtische Leichenhaus.<br />

Ludwig Kick, der großherzige<br />

Gönner der Stadt Lindau,<br />

ließ den Alten Friedhof 1931<br />

zu einem denkmalgeschützten<br />

Park umwandeln und die verwahrloste<br />

Kapelle zu einem<br />

würdigen Gotteshaus umbauen.<br />

Nach 1945 nutzten verschiedene<br />

Gruppen die Kapelle<br />

als kirchlichen Raum, bis sie<br />

im Jahr 2005 von der Stadt mit<br />

Mitteln der Denkmalpflege<br />

saniert und mit einem neuen<br />

Dach versehen wurde. Seitdem<br />

versucht der rührige Vorstand<br />

des Fördervereins „<strong>Lindauer</strong><br />

Kulturerbe Alter Friedhof“<br />

durch Veranstaltungen<br />

die Kapelle immer mal wieder<br />

zu nutzen und damit den Bürgern<br />

den historischen Friedhof<br />

wieder näher zu bringen.<br />

Ausstellungen, aber vor allem<br />

musikalische Veranstaltungen<br />

lassen sich hier dank der hervorragenden<br />

Akustik ideal ausrichten.<br />

Und so begann auch das<br />

Jubiläumsprogramm 2015 mit<br />

Musik: Ende April leitete Kirchenmusikdirektor<br />

Christof<br />

Falkenroth in der überfüllten<br />

Kapelle ein beschwingtes<br />

Frühlingssingen und eine<br />

wohlklingende Stubenmusik<br />

vom Trachten- und Heimatverein<br />

„D‘Bayerisch Bodenseer<br />

Lindau“ verzauberte zum Maianfang<br />

die zahlreichen Zuhörer.<br />

Im Juni (14. Juni um 11.30<br />

Uhr) plant der Verein den<br />

eigentlichen Festakt des 500.<br />

Jubiläums, verbunden mit der<br />

Eröffnung einer Skulpturenausstellung<br />

heimischer Künstler<br />

auf dem Areal des Friedhofs.<br />

Dazu werden auch prominente<br />

Gäste erwartet.<br />

Von Juli bis September wird<br />

eine Fotoausstellung in Form<br />

eines Wettbewerbs in der<br />

Kapelle zu sehen sein (Eröffnung<br />

am 12. Juli um 11.30<br />

Uhr).<br />

Auf gutes Wetter hoffen die<br />

Organisatoren im August (14.<br />

August um 19.30 Uhr) für eine<br />

besonders gestaltete Abendveranstaltung<br />

im Freien, bei<br />

der Musik und Kunst im Vordergrund<br />

stehen.<br />

Mit dem schon traditionellen<br />

Chorkonzert von Eintracht<br />

Liederhort (am 22. November<br />

um 17 Uhr) wird das Jubiläumsjahr<br />

zu Ende gehen.<br />

Der Förderverein, dessen<br />

Arbeit von vielen Mitgliedern<br />

getragen wird, will mit seinem<br />

Engagement dazu beitragen,<br />

dass der Alte Friedhof mit seinem<br />

„Geburtstagskind“, der<br />

Kröll-Kapelle, noch bekannter<br />

wird und auch außerhalb von<br />

Lindau als eine ganz besondere<br />

Kostbarkeit erkannt wird,<br />

die Kunst und naturnahe<br />

Erholung durch alle Jahreszeiten<br />

hindurch erlebbar macht.<br />

Der Förderverein bedankt<br />

sich bei der Stadtgärtnerei,<br />

dem Bauamt und dem Kulturamt<br />

für ihre Unterstützung.<br />

„Sie haben wesentlich dazu<br />

beigetragen, dass das Jubiläum<br />

der Kröll-Kapelle würdig gefeiert<br />

werden kann“, so Vereinsvorsitzender<br />

Peter Borel.<br />

Ebenso möchte der Förderverein<br />

seinen Dank an die<br />

Künstler der Konzerte und der<br />

Ausstellungen, an Helga Sauermann,<br />

die Spender, Sponsoren<br />

und treuen, aktiven Freunde<br />

richten. Ihnen allen sei es zu<br />

verdanken, dass in den letzten<br />

Jahren mitten in Lindau ein<br />

gepflegter und wunderschöner<br />

Park mit bestens sanierten<br />

Gräbern entstanden ist, in<br />

dem die 500-jährige <strong>Lindauer</strong><br />

Geschichte nachverfolgt werden<br />

kann.<br />

BZ


WISSENSWERTES 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

Bürgermeister verteilt viel Lob<br />

Bodolz Neu gestalteter Rathausplatz mit Brunnen eingeweiht<br />

WIR! bringen Bodolz<br />

zum Leuchten<br />

9<br />

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Stadtwerke Lindau (B)<br />

Die Bodolzer haben einen neu gestalteten Rathausplatz, der sich zu einem gern besuchten Treffpunkt<br />

entwickeln soll. Hier wird Kinderfest gefeiert und der Weihnachtsmarkt aufgebaut.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

„Der Rathausvorplatz ist äußerst<br />

attraktiv und einer der<br />

schönsten in der Umgebung<br />

geworden“, schwärmt der Bodolzer<br />

Bürgermeister Christian<br />

Ruh. Zusammen mit rund 300<br />

Einwohnern der Gemeinde Bodolz,<br />

Politprominenz und den<br />

am Bau beteiligten Planern und<br />

Firmen wurde der Platz am 30.<br />

April feierlich eingeweiht.<br />

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Die Gesamtmaßnahme umfasste<br />

nicht nur die Neugestaltung<br />

des Rathausplatzes, sondern<br />

auch die barrierefreie Umgestaltung<br />

des Rathauses. Rund<br />

400.000 Euro flossen in die<br />

neuen Außenanlagen. 150.000<br />

Euro erhielt die Gemeinde über<br />

die Städtebauförderung der Regierung<br />

von Schwaben, 250.000<br />

Euro beträgt der Eigenanteil der<br />

Gemeinde. Nicht gefördert<br />

wurde die barrierefreie Umgestaltung<br />

des Rathauses (105.000<br />

Euro), da das eine Pflichtaufgabe<br />

der Gemeinde ist.<br />

„Wie man an dieser neu<br />

gestalteten Fläche unschwer<br />

erkennen kann, wurde hier mit<br />

Bedacht und viel Liebe zum<br />

Detail geplant und das letztendlich<br />

auch umgesetzt“, lobte der<br />

Bürgermeister alle beteiligten<br />

Planer und Firmen. Sein Dank<br />

richtete sich aber auch an das<br />

Die Einwohner haben bei der Gestaltung mitgesprochen und kamen<br />

auch gern zur feierlichen Einweihung.<br />

BZ-Fotos: Gemeinde Bodolz<br />

Regierungspräsidium für die<br />

Förderung und die kollegiale<br />

wie fachliche Begleitung während<br />

der Baumaßnahme, an<br />

den Gemeinderat und seine<br />

Amtsvorgängerin, die das Projekt<br />

auf den Weg gebracht hatten,<br />

aber auch an die Bodolzer<br />

Bevölkerung. „Bereits in einem<br />

frühen Stadium der Planungen<br />

wurde die Bürgerschaft befragt,<br />

welche der möglichen Varianten<br />

des Platzes zur Ausführung<br />

kommen soll. Später dann hat<br />

die Gemeinde drei verschiedene<br />

Brunnenentwürfe zur Abstimmung<br />

gestellt und auch<br />

hier konnte dank einer hohen<br />

Beteiligung der Bevölkerung ein<br />

deutliches Ergebnis erreicht<br />

werden, das dann auch zur<br />

Umsetzung kam. Noch einmal<br />

vielen Dank an Sie alle für Ihr<br />

Interesse und Ihre Mitwirkung<br />

bei der Gestaltung des Platzes<br />

und damit auch an der Weiterentwicklung<br />

unserer Gemeinde“,<br />

so Bürgermeister Ruh bei<br />

der feierlichen Einweihung. Im<br />

Anschluss wurde der Maibaum<br />

erstmals am neuen Standort auf<br />

der Wiese gegenüber vom Rathaus<br />

aufgestellt.<br />

HG<br />

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Drei Ausschreibungsteilnehmer hatten ihre Entwürfe für einen Brunnen<br />

vor dem Rathaus bei der Gemeinde eingereicht. Die Bürgerbefragung<br />

hat der Bodolzer Steinbildhauermeister René Geier gewonnen<br />

und auf der am Rathausplatz angrenzenden Grünanlage seinen<br />

Entwurf eines Bodolzer Brunnens umgesetzt.


10 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

WISSENSWERTES<br />

„Willkommen zu Hause“ im Hostel Lindau<br />

„das mietwerk“ Günstige, aber stilvolle Übernachtungen in einer wunderschönen alten Villa<br />

„Willkommen zu Hause“ ist die<br />

Philosophie, mit der das Team<br />

vom Mietwerk in Lindau seine<br />

Gäste empfängt. Seit drei Jahren<br />

gibt es das Hostel in der wunderschönen<br />

Villa aus dem Jahr<br />

1888 in der Holdereggenstraße.<br />

Hier dürfen sich sowohl Individualtouristen,<br />

Radler, Familien,<br />

Backpacker, Wanderer als auch<br />

Gruppen herzlich willkommen<br />

fühlen.<br />

„Unser besonderes Anliegen ist<br />

es, unseren Gästen eine günstige<br />

aber stilvolle Übernachtung<br />

am Bodensee und ein Zuhause<br />

auf Zeit zu bereiten“, sagen Anette<br />

Papke und Aurel Sommerlad.<br />

Sie führen das Mietwerk in Lindau<br />

mit Leidenschaft, Gelassenheit<br />

und einem ganz besonderen<br />

Gespür dafür, was Menschen<br />

brauchen und was ihnen<br />

gut tun könnte.<br />

Im Hostel stehen 58 Betten in verschiedenen Kategorien<br />

für Individualtouristen, Radler, Familien,<br />

Backpacker, Wanderer und Gruppen zur Verfügung.<br />

Die beliebte Lounge in einem ganz persönlichen Stilmix aus verschiedenen Epochen, Materialien und Farben lädt mit ihren großen Sesseln,<br />

Schachtisch, Spielen, Büchern und Magazinen zur Entfaltung, Entspannung und zum Treffen mit den anderen Bewohnern ein. BZ-Fotos: Mietwerk<br />

„Wir möchten, dass der Aufenthalt<br />

bei uns für unsere Gäste<br />

inspirierend und zu etwas ganz<br />

Besonderem wird“, erzählen die<br />

beiden Geschäftsführer bei<br />

einem Rundgang durch das<br />

Das Mietwerk kann einen schönen, 50 m 2 großen<br />

Veranstaltungsraum für ca. 40 Personen z.B. für<br />

Familienfeiern oder Seminare zur Verfügung stellen.<br />

Hostel. Dafür haben sie ein eigenes,<br />

ganz persönliches Design<br />

kreiiert. Durch einen Mix aus<br />

Möbeln mit Geschichte, neuen<br />

Einrichtungsgegenständen,<br />

interessanter Trödlerware, Familienerbstücken,<br />

Wertvollem und<br />

Belanglosem erhält jeder Raum<br />

einen ganz eigenen Stil und verleiht<br />

dem Haus eine entspannte<br />

und freundliche Atmosphäre.<br />

„Bei uns wohnst du nicht nur<br />

auf deinem Zimmer, sondern<br />

im ganzen Haus“, erläutern sie<br />

die Idee, die z.B. hinter der<br />

beliebten Lounge mit den großen<br />

Sesseln, Schachtisch, Spielen,<br />

Magazinen und Büchern<br />

steckt. Auch eine Terrasse und<br />

der herrliche Garten dürfen<br />

gern genutzt werden, um sich<br />

zu entfalten und Entspannung<br />

zu finden.<br />

Das Mietwerk Lindau kann<br />

58 Betten in verschiedenen<br />

Kategorien für Übernachtungen<br />

zur Verfügung stellen: Einzelzimmer,<br />

Doppelzimmer,<br />

Zwei-Bett-Zimmer, Vier-Bett-<br />

Zimmer, Sechs-Bett-Zimmer, ein<br />

Appartement und ganz neu ab<br />

September eine traumhafte<br />

Ferienwohnung mit See- und<br />

Bergsicht für vier Personen.<br />

Radler dürfen sich über ein<br />

abschließbares Fahrraddepot<br />

und einen Radwaschplatz freuen.<br />

Und falls mal etwas nicht<br />

rund läuft, gibt es im Mietwerk<br />

eine „do-it-yourself-Reparaturwerkstatt“<br />

und gängige Ersatzteile.<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

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WISSENSWERTES 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

Öko-Spitzenreiter aus Überzeugung<br />

Gelebte Nachhaltigkeit vom Strom, übers Frühstück bis zum Büroartikel<br />

Fortsetzung:<br />

Wanderer dürfen ihre „Sportgeräte“<br />

am hauseigenen Stiefel-<br />

Wasch- und Trockenplatz und<br />

ihre „Leibchen“ in der Waschmaschine<br />

für den nächsten Einsatz<br />

wieder fit machen.<br />

„Und weil es uns wichtig ist,<br />

verwenden wir biologische<br />

Lebensmittel und Getränke,<br />

ökologische Wasch- und Reinigungsmittel,<br />

Büroartikel aus<br />

Recyclingmaterial und beziehen<br />

Ökostrom“, weisen Anette<br />

Papke und Aurel Sommerlad auf<br />

einen weiteren Aspekt hin, auf<br />

den sie in ihrem Unternehmen<br />

großen Wert legen. Ihr Mietwerk<br />

wurde mit dem Zertifikat<br />

Blaue Schwalbe für ökologisches<br />

Engagement ausgezeichnet.<br />

Und 2014 hat die Touristikwebsite<br />

„tripadvisor“ das Mietwerk<br />

in Lindau als „Öko-Spitzenreiter“<br />

unter den gelisteten<br />

Übernachtungsbetrieben mit<br />

Silber geehrt. „Wir finden, Nachhaltigkeit,<br />

Umweltbewusstsein<br />

und ein günstiger Übernachtungspreis<br />

müssen sich nicht<br />

ausschließen“, sind die beiden<br />

überzeugt.<br />

Ab Sommer plant das Mietwerk<br />

ein neues Angebot. Dann<br />

gibt Yogalehrerin Nadja Rangl<br />

Das Frühstück im Mietwerk ist<br />

bio-zertifiziert.<br />

Freundschaftliche Grüße<br />

von nebenan<br />

und weiterhin alles<br />

Gute für Euch<br />

von<br />

PremBali & Anne mit Team<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Umbau<br />

und wünschen weiterhin alles Gute!<br />

Sie planen...<br />

einen Neubau oder wollen modernisieren?<br />

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Das Team im Mietwerk (von links): Sam Mhlongo, Marlene Tinoco, die Geschäftsführer Anette Papke und<br />

Aurel Sommerlad, Yogalehrerin Nadja Rangl (Kooperationspartner) sowie Elisabeth Mayr.<br />

aus Bodolz für Gäste aber auch<br />

für interessierte Einheimische<br />

Kurse, die bei schönem Wetter<br />

im Garten stattfinden.<br />

„Aktuell sammeln wir Spenden<br />

für die Erdbebenopfer in<br />

Nepal und unterstützen die Allgäuer<br />

Hilfsorganisation humedica<br />

e.V.“, ist im Mietwerk zu erfahren.<br />

Jeden Betrag, den Gäste im<br />

Hostel oder bei der Online-<br />

Buchung spenden, verdoppeln<br />

Papke und Sommerlad und leiten<br />

das Geld an humedica weiter.<br />

BZ<br />

„das mietwerk“<br />

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günstige aber stilvolle Übernachtungen in Lindau.<br />

Viel Erfolg weiterhin! wünscht euch das valenteam!!!<br />

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KURZ BERICHTET<br />

Hut-Tag<br />

11<br />

Am Sonntag, 17. Mai<br />

2015, findet der beliebte<br />

Lindenberger Hut-Tag statt<br />

und jährt sich heuer bereits<br />

zum 16. Mal. Auch dieses<br />

Jahr erwartet Lindenberg<br />

alle Besucher am verkaufsoffenen<br />

Sonntag mit einem<br />

abwechslungsreichen und<br />

spannenden Programm.<br />

Neben den spektakulären<br />

Walking Acts von „ART-ISTduo“<br />

sowie musikalischen<br />

Liveauftritten auf drei<br />

Bühnen und dem kulturellen<br />

Rahmenprogramm in der<br />

gesamten Innenstadt dreht<br />

sich wieder alles um das<br />

Thema Hut. Natürlich wird<br />

auch das neue Deutsche<br />

Hutmuseum in das Programm<br />

einbezogen. Unter<br />

anderem findet auf dem<br />

Museumsplatz der populäre<br />

Hut-Markt statt. Um 11 Uhr<br />

wird der 16. Lindenberger<br />

Hut-Tag feierlich vor dem<br />

Rathaus eröffnet. BZ<br />

Dornier Museum<br />

Am Sonntag, 17. Mai, ist<br />

das Dornier Museum beim<br />

Internationalen Museumstag<br />

mit von der Partie. Mit<br />

spannenden öffentlichen<br />

Führungen und Kreativaktionen<br />

erfahren die Besucher<br />

Hintergrundinformationen<br />

rund um das Dornier<br />

Museum.<br />

Museumsvogel Dodo begrüßt<br />

ab 10.30 Uhr alle kleinen<br />

und großen Besucher und<br />

um 11 Uhr erzählt eine<br />

Familienführung auf kindgerechte<br />

Art die Geschichte<br />

von 100 Jahren Luft- und<br />

Raumfahrt. Ebenfalls um 11<br />

Uhr findet die Zeitzeugenführung<br />

statt, bei der ehemalige<br />

„Dornianer“ neben<br />

Erklärungen zur Dauerausstellung<br />

auch Anekdoten aus<br />

ihrem früheren Berufsalltag<br />

zum Besten geben. Alle<br />

kleinen Raumfahrtfans<br />

bauen bei der Kreativaktion<br />

„Die Ufos sind los“ zwischen<br />

13 und 16 Uhr verrückte<br />

Ufos und durchgeknallte<br />

Außerirdische und spielen<br />

an der neuen „Weltraumkiste“<br />

im großen Museumshangar.<br />

Von 14 bis 16 Uhr<br />

ist im Flugsimulator der<br />

virtuelle Rundflug über den<br />

Bodensee möglich.<br />

Als besonderes Angebot<br />

ist der Museumseintritt an<br />

diesem Tag für Kinder bis<br />

einschließlich 16 Jahre frei;<br />

Erwachsene bezahlen den<br />

reduzierten Eintritt. BZ<br />

Hardcorekonzert<br />

Am Samstag, 16. Mai, stehen<br />

im Club Vaudeville „Comeback<br />

Kid“ und „Bane“ sowie<br />

„My Iron Lung“, „World<br />

Eater“ und „Tausend Löwen<br />

unter Feinden“ auf der großen<br />

Bühne. Einlass ist um 19<br />

Uhr.<br />

BZ


12 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Bodenseebank-Kundin gewinnt Audi S1<br />

Glücksgöttin Fortuna meinte es<br />

mit Hildegard Breg aus Mollenberg<br />

(Gemeinde Hergensweiler)<br />

besonders gut: Die Kundin der<br />

Bodenseebank landete bei der<br />

jüngsten Sonder-Gewinnsparauslosung<br />

der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

in Bayern einen<br />

Haupttreffer und ist nun stolze<br />

Besitzerin eines nagelneuen<br />

Audi S1 Sportback. Vergangene<br />

Woche konnten Hildegard<br />

und Rainer Breg ihren Gewinn<br />

im Audi Forum in Ingolstadt<br />

abholen. Dabei wurden sie von<br />

Bodenseebank-Vorstand Joachim<br />

Hettler und Alfred Kollmuß<br />

begleitet.<br />

BZ-Foto: BoSeeBa<br />

Großzügige Spenden für Tafelläden<br />

Unter dem Motto „Geben ist<br />

seliger denn Nehmen“ hatte<br />

die Neuapostolische Kirche<br />

Lindau ihre Gemeindemitglieder<br />

dazu aufgerufen, z.B.<br />

beim täglichen Einkauf etwas<br />

zusätzlich für die <strong>Lindauer</strong><br />

Tafel einzukaufen. Eine<br />

überwältigende Bereitschaft<br />

hat innerhalb kürzester Zeit<br />

ca 1.700 Artikel zusammengebracht.<br />

Mit großer Freude<br />

hat der Geschäftsführer der<br />

Caritas des Landkreises<br />

Lindau, Harald Thomas, am 8.<br />

Mai in der Neuapostolischen<br />

Kirche die großartige Spende<br />

vom Gemeindevorsteher Heinz<br />

Keck und seinem Organisationsteam<br />

entgegengenommen.<br />

BZ-Foto: GH<br />

Aktionstage in Lindau<br />

Anlässlich des europaweiten<br />

Protesttages zur Gleichstellung<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

veranstalteten die Kirchengemeinde<br />

St. Verena-Versöhnerkirche, die<br />

St. Gallus-Hilfe und das Tanzhaus<br />

Lindau Aktionstage unter dem<br />

Motto „einander begegnen“. In<br />

den Redebeiträgen wurde deutlich,<br />

dass durch die persönliche<br />

Begegnung und ein näheres Kennenlernen<br />

von Menschen mit und<br />

ohne Behinderung Unsicherheiten<br />

im Umgang miteinander sowie<br />

Vorurteile abgebaut werden. Eine<br />

inklusive Tanzgruppe des Tanzhauses<br />

Lindau zeigte eine mitreißende<br />

Darbietung.<br />

BZ-Fotos: Karl<br />

Feier für Stadtwerke-Jubilare<br />

Bei den Stadtwerken Lindau wurde bisher Jubilare<br />

einzeln geehrt. Klaus Steiner fasste jetzt<br />

die Jubilarinnen und Jubilare der Jahre 2014 und<br />

2015 in einer gemeinsamen Feier im „Strandhaus“<br />

beim Barbecue zusammen: Insgesamt hatten<br />

und haben 13 Personen ihr Betriebsjubiläum,<br />

elf feierten ihr 25. und zwei ihr 40. Sie bringen<br />

es zusammen auf 355 Jahre bei den Stadtwerken.<br />

BZ-Fotos: SWLi<br />

Spende fürs Tierheim<br />

Die Belegschaft der <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtwerke sammelte über 300<br />

Euro Spenden für das Tierheim,<br />

die von der Vorsitzenden des<br />

Betriebsrates, Jutta Kalhorn<br />

(li.), und Geschäftsführer Klaus<br />

Steiner an Petra Seidl und die<br />

Leiterin des Tierheims, Martina<br />

Schwendner, überreicht wurden.<br />

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FOS Schüler interviewen Zeitzeugen zum II. Weltkrieg<br />

Spannend und aufschlussreich waren die ausführlichen<br />

Berichte der zwölf Senioren, die sich<br />

den Schülern der Klasse W11b als Zeitzeugen für<br />

Interviews zur Verfügung gestellt haben. Vor dem<br />

Besuch im Maria-Martha-Stift bereiteten sich die<br />

Jugendlichen gründlich auf die Interviews vor. In<br />

kleinen Gruppen erzählten die Bewohner einen<br />

Nachmittag lang von ihren Erlebnissen und Erinnerungen<br />

zu dieser Zeit, die sie zum Teil auch mit Bildern<br />

veranschaulichten. Die Mitschriften, Bild- und<br />

Tonaufnahmen werden nun von den Schülerinnen<br />

und Schülern aufbereitet. Eine kleine Ausstellung<br />

in der Aula der Staatlichen Fachoberschule Lindau<br />

ist geplant.<br />

BZ-Fotos: FOS


SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> im Mai 2015<br />

Neueröffnung<br />

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Wir gratulieren zum gelungenen Neubau!<br />

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Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Hotel!<br />

Wir führten die gesamten Blecharbeiten durch.


14 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

BZ-SPECIAL: HOTEL PENSION SEEREICH<br />

Schmuckstück nach dem Vorbild klassischer Villen<br />

Neueröffnung Aus der kleinen Pension „Sommerland“ wird großes, neues Garni-Hotel und Pension „Seereich“<br />

Absolutes Highlight in der Außengestaltung des Seereichs sind die Rundbögen, die sich um den gesamten Gebäudekomplex reihen. Sie wurden mit Hilfe einer anspruchsvollen<br />

handwerklichen Reliefputztechnik hervorgehoben und im Eingangsbereich als offene Arcaden gestaltet. Das gefällt nicht nur den Bauherren selbst äußerst gut. BZ-Foto: Haberland<br />

In der Bregenzer Straße, im<br />

sogenannten Quartier am Seeheim,<br />

wurde ein sensibles<br />

städtebauliches Projekt umgesetzt.<br />

Wo noch bis September<br />

2014 die Pension Sommerland<br />

betrieben wurde, hat Ivanka<br />

Blagus Mitte April 2015 ihr<br />

neues Hotel und Pension Seereich<br />

eröffnet.<br />

Seit 2007 hat Ivanka Blagus die<br />

Pension Sommerland in Lindau<br />

SALTO gratuliert dem<br />

»Hotel und Pension Seereich«<br />

zum gelungenen Um- und<br />

Neubau.<br />

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geführt. Die elf Zimmer, nur<br />

wenige Schritte vom Bodensee<br />

entfernt, waren hervorragend<br />

ausgebucht, bestätigt sie. Die<br />

Lage und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

habe die Gäste<br />

begeistert und für eine ständig<br />

wachsende Nachfrage gesorgt.<br />

Deshalb haben sie und ihr<br />

Mann Kristijan entschieden,<br />

die Pension Sommerland zu<br />

erweitern. Das Gebäude der<br />

ehemaligen Pension Sommerland<br />

haben sie umbauen und<br />

sanieren lassen. Anstelle des benachbarten<br />

Wohnhauses in der<br />

Bregenzer Straße 18, das abgerissen<br />

wurde, hat man einen Neubau<br />

errichtet. Um trotzdem<br />

eine harmonische Verbindung<br />

der beiden Baukörper zu schaffen<br />

und damit die Hotel- und<br />

Pensionsgäste nicht das Haus<br />

verlassen müssen, um von der<br />

Anmeldung zu ihren Zimmern<br />

zu gelangen, wurde ein eingeschossiger,<br />

gläserner Zwischenbau<br />

angelegt. Er beherbergt die<br />

Rezeption. Zur Seeseite hinaus<br />

dient er als Frühstücksraum des<br />

Garni-Hotels mit angrenzender<br />

Außenterrasse und Sitzpavillon<br />

im Garten.<br />

Nach umfangreichen Umbau-,<br />

Sanierungs- und Neubaumaßnahmen<br />

hat Familie Blagus<br />

Mitte April 2015 in der Bregenzer<br />

Straße 16-18 ihr neues<br />

Hotel und Pension Seereich<br />

Wir gratulieren zur Eröffnung.<br />

Rembrechts 17· 88239 Wangen-Haslach · Tel.: 07528/7670 · Fax: 07528/921745<br />

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Herzlichen Glückwunsch<br />

zum gelungenen Neubau.<br />

Wir fertigten und montierten die Fenster<br />

und Türen aus Aluminium, Beschattungen<br />

sowie die Brandschutzelemente.<br />

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Verglasungen www.alu-technic.de<br />

mit 32 Zimmern eröffnet.<br />

Das Grundstück Bregenzer<br />

Straße 16-18 liegt im Bereich der<br />

früheren Villen Seeheim, Amsee<br />

und Toscana. Diese Gebäude<br />

sind wesentliche Elemente der<br />

<strong>Lindauer</strong> Villenkultur. Davon<br />

ausgehend, nimmt das neue<br />

Ensemble in der Bregenzer Straße<br />

ebenso wie die historischen<br />

Vorbilder Elemente der klassischen<br />

Architektur auf, allerdings<br />

in diesem Fall in moderner<br />

Interpretation. Damit soll<br />

die unverwechselbare Identität<br />

des Ortes bewahrt und gestärkt<br />

werden.<br />

Um den Bezug zur klassischen<br />

Villenbebauung besonders<br />

hervorzuheben, haben sich<br />

die Bauherren und der Architekt<br />

z.B. für bodentiefe Fenster<br />

und französische Balkone entschieden,<br />

haben die Gebäude<br />

die typischen, flachen Walmdächer<br />

und einen Dachüberstand.<br />

Absolutes Highlight aber<br />

sind die Rundbögen, die sich<br />

im Erdgeschoss um den gesamten<br />

Gebäudekomplex reihen.<br />

Sie wurden zusätzlich mit<br />

Hilfe einer anspruchsvollen,<br />

handwerklichen Reliefputztechnik<br />

hervorgehoben und<br />

im Eingangsbereich als offene<br />

Arcade gestaltet.<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

Seereich<br />

Hotel und Pension<br />

Bregenzer Straße 16-18<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/37 36<br />

E-Mail: info@seereich.de<br />

@ www.seereich.de


BZ-SPECIAL: HOTEL PENSION SEEREICH 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

Gäste checken ein in ihr eigenes „Seereich auf Zeit“<br />

Drei-Sterne-Komfort 32 lichtdurchflutete Zimmer in hellem Design bieten privates Wohlfühl-Ambiente<br />

15<br />

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Viel Erfolg!<br />

Die Zimmer haben größtenteils Balkone, Terrassen oder sogar Balkon und Terrasse und viele verwöhnen<br />

mit See- und Bergblick. Alle sind mit TV und WLAN sowie besten Matratzen für einen erholsamen Schlaf<br />

ausgestattet.<br />

BZ-Fotos: Seereich/Thomas Haberland<br />

Fortsetzung:<br />

„Die Außenansicht ist äußerst<br />

gut gelungen. Dafür haben sich<br />

die Mehrinvestitionen wirklich<br />

gelohnt“, schwärmen Ivanka<br />

Blagus und ihr Mann. Sie erhalten<br />

auch von anderen viel positive<br />

Resonanz für die Erscheinung<br />

und offene Gestaltungsweise<br />

ihres Hauses. Viele <strong>Lindauer</strong><br />

sind sehr interessiert und wagen<br />

gern einen Blick ins Seereich.<br />

Auch wenn sie selbst nicht hier<br />

wohnen wollen: Sie sind herzlich<br />

willkommen, im Seereich<br />

einen Kaffee zu trinken oder<br />

zwischen 7.30 und 10.30 Uhr zu<br />

frühstücken (Buffet). Denn nicht<br />

nur Urlauber wohnen hier gern.<br />

Auch viele Einheimische quartieren<br />

hier ihren Besuch ein.<br />

Den erwartet in den neuen,<br />

lichtdurchfluteten Zimmern in<br />

hellem, herrlich leichtem Design<br />

ein privates Wohlfühl-<br />

Ambiente. Und trotz des neuen<br />

Objektes dürfen sich die Gäste<br />

im Seereich auch in Zukunft<br />

über ein hervorragendes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis freuen,<br />

verspricht Ivanka Blagus. HG<br />

Hier checken die Gäste ein in ihr eigenes „Seereich auf Zeit“.<br />

Das Garni-Hotel und Pension „Seereich“ bietet seinen Gästen in jeder Hinsicht Drei-Sterne-Komfort.


16 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Gäste werden mit südländischer Leidenschaft verwöhnt<br />

„Sumser 2“ in Wasserburg eröffnet Ehemalige „Schleckeria“ ist jetzt Restaurant, Pizzeria und Gelateria<br />

Am Lindenplatz in Wasserburg<br />

werden Gäste jetzt mit südländischer<br />

Leidenschaft verwöhnt.<br />

Hier hat Aziz Celebi vor kurzem<br />

in den Räumen der ehemaligen<br />

„Schleckeria“ das „Sumser 2“ eröffnet.<br />

Es vereint alle Angebote<br />

eines Restaurants und einer Pizzeria<br />

mit denen einer Gelateria.<br />

Internationale und<br />

regionale Weine<br />

Wir wünschen<br />

viel Erfolg!<br />

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Mo.–Fr. 8–12 Uhr, 14–18 Uhr<br />

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Herzlichen Glückwunsch<br />

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In den Räumen der ehemaligen „Schleckeria“ am Lindenplatz in Wasserburg hat jetzt unter neuer Leitung das Restaurant mit Pizzeria und<br />

Gelateria „Sumser 2“ eröffnet. Das freut die Feriengäste und die Einheimischen gleichermaßen.<br />

BZ-Fotos: GH<br />

Familie Celebi betreibt seit<br />

drei Jahren das „See Bistro“ in<br />

der Halbinselstraße in Wasserburg.<br />

Nachdem die „Schleckeria“<br />

am wunderschönen Lindenplatz<br />

in Wasserburg seit<br />

längerer Zeit geschlossen war,<br />

haben sich die beiden entschieden,<br />

die zentral im Ortskern<br />

gelegenen gastronomischen<br />

Räumlichkeiten zu<br />

übernehmen.<br />

Unter dem Namen „Sumser 2“<br />

haben sie hier ein Restaurant<br />

mit Pizzeria und Gelateria eröffnet.<br />

Die „2“ steht deshalb<br />

im Namen, weil sie für Aziz<br />

Celebi eine ganz besondere<br />

Bedeutung hat. Er vereint zwei<br />

Nationalitäten in sich. „Ich liebe<br />

und lebe die südländische Leidenschaft,<br />

aber ebenso die<br />

Genauigkeit und das Qualitätsbewusstsein,<br />

auf die man<br />

hierzulande sehr viel Wert legt“,<br />

erklärt er. Auch im „Sumser 2“<br />

vereint er diese Eigenschaften.<br />

Hier werden die Gäste mit süd-<br />

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ländischer Leidenschaft und<br />

deutscher Genauigkeit verwöhnt.<br />

Hier pflegt man die gutbürgerliche,<br />

bayerische Küche<br />

genau so wie die italienische.<br />

„Natürlich wird alles aus frischen,<br />

regionalen Zutaten zubereitet“,<br />

versichert der<br />

Restaurant-Inhaber und weist<br />

darauf hin, dass im „Sumser 2“<br />

auch ein wechselndes Mittagstisch-Angebot<br />

unterbreitet wird.<br />

Dem Zusatz Gelateria wird<br />

das „Sumser 2“ gerecht, indem<br />

die Gäste hier unter verschiedenen<br />

Kaffeespezialitäten und<br />

einem großen Kuchenangebot<br />

wählen können und: Es gibt<br />

ganz viel Eis!<br />

Das eröffnet doch sowohl<br />

für die Wasserburger als auch<br />

für ihre Feriengäste gute Aussichten<br />

auf einen tollen Sommergenuss<br />

am Lindenplatz. Dort<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

sind bei schönem Wetter die<br />

Außensitzplätze unter den<br />

großen Sonnenschirmen mit<br />

ihrer hervorragender Aussicht<br />

auf das bunte Treiben im Ortskern<br />

natürlich besonders beliebt.<br />

Aber auch das schöne<br />

und gemütliche Ambiente im<br />

Restaurant lädt zum Genießen<br />

ein und steht auch gern für<br />

Feierlichkeiten zur Verfügung.<br />

HG<br />

Sumser 2<br />

Restaurant - Pizzeria - Gelateria<br />

Lindenplatz 2<br />

88142 Wasserburg (B)<br />

Tel.: 0 83 82/2 74 63 46<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich 8.30 bis 22.45 Uhr,<br />

durchgehend warme Küche<br />

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Bei schönem Wetter sind natürlich die Außensitzplätze äußerst beliebt,<br />

doch auch drinnen lässt es sich in angenehmer und gemütlicher<br />

Atmosphäre genießen.<br />

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Wolfgang Kasper<br />

Dipl. Finanzwirt (FH)<br />

Christian Mayr<br />

Steuerberater<br />

Wir<br />

gratulieren zur<br />

Neueröffnung.<br />

Wir wünschen<br />

viel Erfolg!<br />

WIR WÜNSCHEN<br />

DEM NEUEN<br />

TEAM<br />

ALLES GUTE!<br />

WWW.LEIBINGER.DE


Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

16. bis 30.05.2015<br />

BZ-Foto: Stefan Seufert<br />

Samstag, <strong>16.05.2015</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

tägl. 10-18 Uhr, Emil Nolde – Der ungezähmte<br />

Strom der Farbe<br />

Aquarelle, Ölgemälde und Grafik, Sonderausstellung,<br />

Stadtmuseum, Marktplatz, Insel<br />

14-17 Uhr, Kinder-Kunst-Werkstatt auf den<br />

Spuren von Emil Nolde: Maler-Atelier<br />

mit der <strong>Lindauer</strong> Kunstmalerin Uli Eschbaumer,<br />

Lindaupark, Kemptener Str. 1<br />

15 Uhr, Ökumenischer Inselrundgang<br />

Thema: Lindau in der Literatur,<br />

Pulverturm, Hintere Insel<br />

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Gasthaus<br />

zum<br />

Sünfzen<br />

17-19 Uhr, Bauernmarkt am Gitzenweiler Hof<br />

Eingangsbereich Campingplatz Gitzenweiler 88<br />

19.30 Uhr, Comeback Kid, Bane, My Iron<br />

Lung, World Eater, Tausend Löwen Unter<br />

Feinden<br />

Hardcore, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6-8<br />

20 Uhr, Quadro Nuevo "Tango"<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Singen für Nepal<br />

Circlesong-Session, kommen, zuhören, mitsingen,<br />

Eintritt frei, Spenden für ein Kinderheim<br />

in der Erdbebenregion Nepal ,<br />

Peterskirche, Oberer Schrannenplatz, Insel<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Concerton in Presbyterio<br />

Konzert mit dem Jugnen Kammerensemble<br />

des Landeskonservatoriums und Helmut Binder<br />

an der Orgel, Werke von Mozart, Haydn,<br />

Albrechtsberger und Brixi; Herz-Jesu-Kirche,<br />

Kolpingplatz 1<br />

20 Uhr, Israel Galván: Lo Real - Wahrheit<br />

Bregenzer Frühling, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

20.30 Uhr, I Baccala Clown<br />

Clowntheater - Seelax-Festival, Freudenhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

18 Uhr, Diner en blanc<br />

Picknick ganz in weiß, Musik: Basement Ramblers,<br />

Uferpromenade<br />

21 Uhr, Caserne Club Nacht<br />

fünf Clubs, sieben DJs, ein Eintritt,<br />

Club Metropol, Fallenbrunnen 17<br />

HERGENSWEILER<br />

15 Uhr, Blumen- und Gartenflohmarkt<br />

Pflanzen und Gartengeräte verkaufen, tauschen<br />

und verschenken, rund ums Backhaus<br />

KRESSBRONN<br />

11-18 Uhr, Kunstmarkt – Kunsthandwerk<br />

Seegarten, am Landungssteg<br />

NONNENHORN<br />

17.30 Uhr, Schülervorspiel<br />

des Musikvereins Nonnenhorn, Eintritt frei,<br />

Pfarrsaal, Seehalde 12<br />

WASSERBURG<br />

11.30 + 14 Uhr, Dampfschiff Felicitas<br />

Fahrt nur bei schönem Wetter, Halbinsel<br />

18 Uhr, Jahreskonzert Bläserschule VJBW<br />

Sumserhalle, Reutener Str. 12<br />

Sonntag, 17.05.2015<br />

LINDAU<br />

8-18 Uhr, Bürgerbegehren – Bürgerentscheid<br />

über das Inselhallen-Parkhaus, in 11 Abstimmungslokalen<br />

ab 7.30 Uhr, 4. BMW-Unterberger Triathlon<br />

ab 9 Uhr Starts, Strandbad Eichwald<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />

- Sammlertreffen<br />

Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />

10-17 Uhr, Internationaler Museumstag<br />

in den Friedensräumen, Programm für Groß<br />

und Klein, Vorträge, Kinderprogramm, Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25, Schachen<br />

10 Uhr, Vortrag: Die Wand und Deckengemälde<br />

der Villa Lindenhof<br />

Friedensräume Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />

25 , Schachen<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

12 Uhr, Frühlingsfest im Tierheim<br />

Flohmarkt, Kinderprogramm und Bewirtung,<br />

bei jedem Wetter, Fraunhoferstr. 40 , Zech<br />

14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck<br />

offene Begegnungsstätte, Kaffee und Kuchen,<br />

Spiele, Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />

15 Uhr, Auf der Suche nach dem Glück<br />

Kinderprogramm, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25 , Schachen<br />

16 Uhr, Marionettenoper: Schwanensee<br />

von Piotr Iljitsch Tschaikowski:<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

ab 17.45 Uhr, Bürgerentscheid Parkhaus Inselhalle<br />

und Gesamtprojekt Inselhalle<br />

Bekanntgabe der Ergebnisse,<br />

Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Führung durch die Ausstellung<br />

"Aufbruch ins Freie - Künstlerkolonien in<br />

Deutschland um 1900", Schloss Achberg<br />

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88131 Lindau<br />

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Telefon 0 83 82/58 65<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


17. bis 23. Mai 2015<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

BODOLZ<br />

15-18 Uhr, Tanztee mit d. Sterntaler-Express<br />

Gutsgasthof Köberle, Grundstr. 2<br />

BREGENZ<br />

11 Uhr, Liebes Leid und Lust<br />

Der Chor Laguzzen unter der Leitung von Petra<br />

Tschabrun zu Gast bei Renate Bauer,<br />

Sonntagsmatinee in der Nepomukkapelle<br />

(neben Kunsthaus)<br />

KRESSBRONN<br />

11-18 Uhr, Kunstmarkt – Kunsthandwerk<br />

Seegarten, am Landungssteg<br />

16 Uhr, Von Land und Leuten<br />

Führung durch die Ausstellung mit Kees Tillema,<br />

Lände, Galerie/Museum, Seestr. 24<br />

19 Uhr, Kurkonzert<br />

Schlösslepark<br />

LANGENARGEN<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert<br />

nur bei trockener Witterung,<br />

Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />

LINDENBERG I. ALLGÄU<br />

11 Uhr, Lindenberger Hut-Tag<br />

Hut-Markt, Musik, Rahmenprogramm,<br />

Modenschau und mehr, Lindenberg<br />

WASSERBURG<br />

11-16 Uhr, Panorama-Radrunde am <strong>Lindauer</strong><br />

Bodensee<br />

Eröffnungsveranstaltung des LEADER-Projekts,<br />

Besonderheiten der Region, besonders<br />

schöne Aussichtspunkte, ca. 25 km Länge,<br />

Teilnahme kostenlos, Anmeld.: 0 83 82/<br />

270-155, Start an der Antonius-Kapelle in<br />

Selmnau<br />

17 Uhr, Promenadenkonzert<br />

nur bei trockener Witterung, Halbinsel<br />

Montag, 18.05.2015<br />

LINDAU<br />

7.30-12.30 Uhr, Natura 2000 - Managementpläne<br />

täglich Mo-Fr: Einsichtnahme für interessierte<br />

Bürger, Stadtbauamt, Bregenzer Str. 8<br />

9 Uhr, Bayerische HIV-Testwoche<br />

vom 18. bis 22. Mai; Einladung des Landratsamtes<br />

zum kostenlosen und anonymen Test,<br />

tel. Voranmeldung: 0 83 82 /270-620; Landratsamt<br />

Lindau, Stiftsplatz 4, Insel<br />

20 Uhr, Von den Tieren im Notieren<br />

Autorenlesung mit Alissa Walser,<br />

Stadtbücherei, Maximilianstr. 52<br />

BREGENZ<br />

10 Uhr, Ma Liberté<br />

Macht/Schule/Theater,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

Dienstag, 19.05.2015<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang "Lindau erleben"<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />

entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

19.19 Uhr, Vernissage Gisela Dobler und<br />

Christa Hagel: Zusammenhang<br />

Galerie im Innenhof, Cramergasse 9<br />

20 Uhr, Genozid an den Armeniern<br />

Informationsabend,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

19 Uhr, Die Eiszeiten im Bodenseeraum<br />

Vortrag mit Referent Oskar Keller,<br />

Volkshochschule, Charlottenstr. 12<br />

NONNENHORN<br />

9.30-13 Uhr, Gemütlich geführte Radtour<br />

bei gutem Wetter , ab Tourist-Info, Seehalde 2<br />

14-19 Uhr, Zuschauen und Probieren<br />

Schaubrennen, Obstbauer Hener, Conrad-<br />

Forster-Str. 21<br />

18 Uhr, Seeweindorf am Hörnle<br />

Wissenswertes über die Region, die Entstehungs<br />

des Bodensees, Landungssteg<br />

SIGMARSZELL<br />

13.30 Uhr, Bibel-Wanderweg<br />

Frauenbund Sigmarszell, Feuerwehrhaus<br />

WASSERBURG<br />

17-22 Uhr, Blutspenden (BRK)<br />

Sumserhalle, Reutener Str. 12<br />

Mittwoch, 20.05.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil<br />

fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,<br />

Marktplatz, Insel<br />

19 Uhr, "Wohin mit dem Geld bei Niedrigzinsen?<br />

Auswirkungen auf Altersvorsorge<br />

und Kapitalanlagen"<br />

kostenloser Informationsabend bei Ruhestandsplaner<br />

Bodensee, Kemptener Str. 61<br />

20 Uhr, Amnesty International Treffen<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

BODOLZ<br />

15-17 Uhr, Bürgersprechstunde<br />

bei Bürgermeister Christian Ruh,<br />

Rathaus, Rathausstr. 20<br />

BREGENZ<br />

20.30 Uhr, Andreas Vitásek: Sekundenschlaf<br />

Seelax-Festival, Freudenhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

20 Uhr, Igudesman u. Joo - A Big Bohemian<br />

Nightmare Music<br />

Münchner Symphoniker, Graf-Zeppelin-Haus,<br />

Hugo-Eckener-Saal, Olgastr. 20<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Abendkonzert<br />

nur bei trockenem Wetter, Dorfplatz<br />

LANGENARGEN<br />

10 Uhr, Match Race Germany<br />

internationale Segelregatta mit Rahmenprogramm<br />

und Mitmachaktionen,<br />

Langenargen, Bodenseeufer<br />

NONNENHORN<br />

10.30 Uhr, Führung durch d. Fischbrutanstalt<br />

Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />

Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />

SIGMARSZELL<br />

19.30-20.30 Uhr, Meditation u. Entspannung<br />

Reikizentrum - Akademie Seelenstaub, Tobelstr.<br />

60<br />

Donnerstag, 21.05.2015<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />

von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />

entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

14.30-16 Uhr, Endlich wieder tanzen<br />

Eine Kooperation zwischen der Tanzschule<br />

Schnell und dem Maria-Martha-Stift, für Alte<br />

und Demenzkranke, vom Walzer bis zum Rock<br />

'n'Roll, Tanzschule Schnell, In der Grub 28/1<br />

20 Uhr, Stadtrundgang am Abend<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

LANGENARGEN<br />

8-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz<br />

9 Uhr, Match Race Germany<br />

Beginn der Qualifikationsrunde zum Großen<br />

Preis von Deutschland, mit den weltbesten<br />

Duellseglern<br />

9.45 Uhr, Viertel vor Zehn in St. Martin<br />

Kirchenführung, anschließend Orgelkonzert<br />

Kath. Kirche St. Martin, Marktplatz 26<br />

19 Uhr, Match Race Schlager-Hütte<br />

Après-Sail Hütt'n im Regattadorf im Gondelhafen<br />

mit Heiko Berger<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert mit d. MV Bösenreutin<br />

Schäfflerplatz , Seehalde 2<br />

WASSERBURG<br />

16 Uhr, Jetzt wird wieder Schnaps gebrannt<br />

Zuschauen und Probieren,<br />

Alte Hausbrennerei Zürn, Dorfstr. 18<br />

Freitag, 22.05.2015<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.30-16.45 Uhr, Löwi Löwenzahn<br />

Kinder suchen das gelbe Gold der Wiese, malen<br />

mit den Blüten und kochen Löwenzahngelee,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />

Mangturm, Seehafen<br />

BREGENZ<br />

18 Uhr, Lantana: Speaking in Tongues<br />

Schauspiel mit Musik,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

20 Uhr, Trajal Harrell: Antigone Sr. / Twenty<br />

Looks or Paris is Burning at The Judson<br />

Church<br />

Bregenzer Frühling, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

20.30 Uhr, Jamie Adkins: Circus Incognitus<br />

Seelax-Festival,<br />

Freudenhaus, Platz d. Wiener Symphoniker 1<br />

LANGENARGEN<br />

9 Uhr, Match Race Germany<br />

Segelregatta mit d. weltbesten Duellseglern<br />

10.30 Uhr, Historischer Spaziergang<br />

Schloss Montfort, Treffpunkt, Untere Seestr. 3<br />

19 Uhr, Match Race goes Lederhose u. Dirndl<br />

Après-Sail Hütt'n im Regattadorf im Gondelhafen<br />

mit den Eschbach Buam<br />

WEISSENSBERG<br />

17 Uhr, Hufeisenwerfen für Jedermann<br />

Lampertsweiler<br />

Samstag, 23.05.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-12.15 Uhr, Löwi Löwenzahn<br />

Kinder suchen das gelbe Gold der Wiese, malen<br />

mit den Blüten und kochen Löwenzahngelee,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

14 Uhr, Grenz-See: Von der anderen Seite geschrieben<br />

Literarische Wanderung mit Manfred Menzel,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82 /2 74 51 44 oder www.<br />

seelese.de , Start an der Villa Leuchtenberg,<br />

Eichwaldstraße 82<br />

14-17 Uhr, Kinder-Kunst-Werkstatt auf den<br />

Spuren von Emil Nolde: Grußkarten-Workshop<br />

mit Kunstpädagoginnen, keine Anmeldung,<br />

kostenlos, Lindaupark, Kemptener Str. 1<br />

17-19 Uhr, Bauernmarkt am Gitzenweiler Hof<br />

Regionale und mediterrane Spezialitäten,<br />

Campingplatz, Gitzenweiler 88<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper : Die<br />

Fledermaus<br />

Johann Strauß, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Aja - Toni Eberle Akustik Quartett<br />

Jazzclub Lindau, Stadtmuseum Cavazzen,<br />

Brunnenhof, Marktplatz 6<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN<br />

23. bis 27. Mai 2015<br />

ACHBERG<br />

11-15 Uhr, Schlossrallye für Kinder und Jugendliche<br />

ab 6 J. , spannende Entdeckungsreise durch<br />

die Geschichte von Schloss Achberg ,<br />

Anmeldung 0751/859510 oder info@Schloss-<br />

Achberg.de<br />

14 Uhr, Bilder, die man lesen kann<br />

Schlossführung mit Dr. Maximilian Eiden,<br />

Schloss Achberg<br />

19 Uhr, Pavel Haas Quartett<br />

Ensemble in Residence - Bodenseefestival,<br />

Schloss Achberg, Rittersaal, Achberg<br />

BREGENZ<br />

20.30 Uhr, Jamie Adkins: Circus Incognitus<br />

Seelax-Festival, Freudenhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

LANGENARGEN<br />

Match Race Germany<br />

Segelregatta mit d. weltbesten Duellseglern<br />

13 Uhr, Porsche Club Deutschland<br />

Fahrzeugpräsentation, Schnuppersegeln,<br />

Riesenbaskatballaktion<br />

19 Uhr, Match Race Abschluss Qualifikationsläufe<br />

und Party<br />

Après-Sail Hütt'n im Regattadorf im Gondelhafen<br />

mit Heiko Berger<br />

LINDENBERG I. ALLGÄU<br />

13.30 Uhr, Unsere Heimat neu entdecken<br />

Führung durch das Hutmuseum und die Stadtpfarrkirche,<br />

Hutmuseum, Museumsplatz 1<br />

WASSERBURG<br />

10-17 Uhr, Künstlermarkt<br />

Kreative und Kunsthandwerker präsentieren<br />

an Ständen ihre selbstgefertigten Produkte,<br />

Halbinsel<br />

20 Uhr, Canta Brasil<br />

Elke Wörndle und Johannes Deffner,<br />

Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

WEISSENSBERG<br />

13 Uhr, Hufeisenwerfen für Jedermann<br />

Lampertsweiler<br />

Sonntag, 24.05. (Pfingsten)<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11-19 Uhr, Kunsthandwerkermarkt<br />

Schrannenplatz, Insel<br />

16 Uhr, Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

21 Uhr, Pentagram und The Order Of Israel<br />

Heavy Metal,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

ACHBERG<br />

14 Uhr, Geocaching für Kinder u. Jugendliche<br />

Schloss Achberg<br />

14.30 Uhr, Führung durch die Ausstellung<br />

"Aufbruch ins Freie - Künstlerkolonien in<br />

Deutschland um 1900", Schloss Achberg<br />

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BREGENZ<br />

11 Uhr, Ein Hauch der Gottheit ist Musik<br />

Geschichten, Anekdoten und Gedanken großer<br />

Meister, Harfe und Rezitation , Sonntagsmatinee<br />

in der Nepomukkapelle (neben<br />

Kunsthaus)<br />

18 + 21 Uhr, Lantana: Speaking in Tongues<br />

Schauspiel mit Musik,<br />

Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />

20.30 Uhr, Jamie Adkins: Circus Incognitus<br />

Seelax-Festival,<br />

Freudenhaus, Platz d. Wiener Symphoniker 1<br />

LANGENARGEN<br />

Match Race Germany<br />

Segelregatta mit d. weltbesten Duellseglern<br />

19 Uhr, Match Race Après-Sail-Party<br />

Après-Sail Hütt'n im Regattadorf im Gondelhafen<br />

mit Heiko Berger<br />

19 Uhr, Match Race Live: Jürgen Waideles<br />

"Take a dance"<br />

Live Band in der originalen Match Race Besetzung,<br />

Match Race Halb- und Viertelfinale<br />

WASSERBURG<br />

15 Uhr, Garteneisenbahn<br />

mit Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven<br />

durch die Gartenlandschaft,<br />

Garteneisenbahnanlage, Ladestr.<br />

15 Uhr, Vernissage Gerry Mayer – Skulptura<br />

Ausstellung von Skulpturen in Bronze auf der<br />

Halbinsel, Beginn am Hafen<br />

17 Uhr, Promenadenkonzert<br />

nur bei trockener Witterung, Halbinsel<br />

WEISSENSBERG<br />

11 Uhr, Hufeisenwerfen für Jedermann<br />

Lampertsweiler<br />

Montag, 25.05. (Pfingsten)<br />

LINDAU<br />

11-18 Uhr, Kunsthandwerkermarkt<br />

Schrannenplatz, Insel<br />

ACHBERG<br />

11 Uhr, Geocaching für Kinder u. Jugendliche<br />

Schloss Achberg<br />

13 Uhr, Unerschrockene Künstlerinnen um 1900<br />

Sonderführung mit Cosima Adler-Bechinger,<br />

Schloss Achberg, Achberg<br />

13 Uhr, Führung durch die Ausstellung<br />

"Aufbruch ins Freie - Künstlerkolonien in<br />

Deutschland um 1900", Schloss Achberg<br />

LANGENARGEN<br />

16 Uhr, Match Race Finale<br />

Siegerehrung<br />

WASSERBURG<br />

11.30 + 14 Uhr, Dampfschiff Felicitas<br />

Fahrt, nur bei schönem Wetter, Halbinsel<br />

14 Uhr, Lauf des Lebens: Der liebe Augustin<br />

Literarischer Spaziergang mit Manfred Menzel,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82 /2 74 51 44 oder www.<br />

seelese.de , Start: Halbinselstraße<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

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- Privat- und Firmenkunden<br />

- Reparaturen<br />

- Virenentfernung<br />

- und vieles mehr<br />

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T 08382 98750<br />

Dienstag, 26.05.2015<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />

entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

NONNENHORN<br />

9.30-13 Uhr, gemütlich geführte Radtour<br />

bei gutem Wetter, ab Tourist-Info, Seehalde 2<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

Mittwoch, 27.05.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil<br />

fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,<br />

Marktplatz, Insel<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

La Traviata<br />

von Giuseppe Verdi, Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

21 Uhr, Nachtwächterrundgang – Lindau bei<br />

Nacht<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Cyrano de Bergerac<br />

romantische Komödie, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

LANGENARGEN<br />

15 Uhr, Museum Langenargen, Führung<br />

Museum, Marktplatz 20<br />

NONNENHORN<br />

10.30 Uhr, Führung durch d. Fischbrutanstalt<br />

Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />

Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />

17 Uhr, Wein-Architektour<br />

vier Winzer-Vinotheken und Weinkeller präsentieren<br />

sich, Start an der Jakobus-Apotheke,<br />

Am Apothekengarten, Seehalde 5<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Weinbau am Bayerischen Bodensee<br />

Führung mit Verkostung klassischer Seeweine,<br />

Weingut Schmidt, Hattnau 9<br />

20 Uhr, Das Denken ist die stärkste Kraft der<br />

Welt<br />

Rundgespräch mit Anotn Kimpfler und Dieter<br />

Koschek, Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />

TAG UND NACHT<br />

TAX I<br />

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TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

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<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />

Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />

Besuchen Sie uns auch:<br />

Altemöller`sche Buchhandlung,<br />

Cramergasse 10<br />

Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />

Museumsladen, Bindergasse 4<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


28. bis 30. Mai 2015<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Donnerstag, 28.05.2015<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />

von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />

entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

20 Uhr, Stadtrundgang am Abend<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

BREGENZ<br />

20.30 Uhr, Camille O'Sullivan: Changeling<br />

Seelax-Festival, Freudenhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

20.30 Uhr, Die Spieldose<br />

Jazznight: Jazz-Latin-Pop-Fusion,<br />

Restaurant Refugium, Im Fallenbrunnen 17<br />

HOHENEMS<br />

Emsiana – Hohenemser Kulturfest<br />

Konzerte, Theater, Museen, Ausstellungen,<br />

Lesungen, Vorträge, Führungen und Kinderprogramm,<br />

Hohenems<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt "Die Wundertüte",<br />

In der Grub 22, Mo – Fr 10 – 17 Uhr<br />

Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi ab 14.30 Uhr<br />

Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse2,<br />

Tel. Anm.: 08382/72328, 14-tägig Mi ab 14.30 Uhr<br />

Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2, Fr 14 – 16 Uhr<br />

Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />

mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 08382/<br />

26543, jeden 1. Fr/Monat ab 19 Uhr<br />

Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di im Monat, 14.30 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />

Di + Do, 14.15 – 18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />

des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />

ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Stadtmuseum Cavazzen: Emil Nolde (1867-<br />

1956, der deutsche Vertreter der Klassischen<br />

Moderne; bis 30.08.2015, tägl. 10-18 Uhr,<br />

öffentl. Führungen tägl. 10.30 Uhr + 14 Uhr,<br />

Stadtmuseum Lindau, Marktplatz 6, Insel<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek im Alten<br />

Rathaus: <strong>Lindauer</strong> Kulturerbe – Bücher der<br />

Jahre 1470 – 1820, bis Mitte Oktober tägl.<br />

14-17.30 Uhr, Bismarckplatz, Insel<br />

Galerie im Innenhof: "Zusammenhang"<br />

Bilder und Objekte von Gisela Dobler und<br />

Christa Hagel, 18. – 31.05., tägl. 11-17 Uhr,<br />

Cramergasse 9, Insel<br />

Galerie Zur Fischerin: Hellen Fellner, Holzschnitte,<br />

Papierobjekte, Ludwigstraße 50, Insel<br />

Villa Raum für Ideen: "Jahreszeiten",<br />

Do + Sa 11-17 Uhr und nach tel. Vereinbarung:<br />

0170/2914848, Bismarckplatz 5, Insel<br />

Inselgalerie: Irina Levina, Malerei und Grafik,<br />

Fischergasse 23, tgl. ab 14 Uhr, Insel<br />

Villa Raum für Ideen: "Bunt mit Pinsel und<br />

Farbe" von Ute Aichmann und "Kunst mit<br />

Draht und Raku" von Liljana Persic, bis Anfang<br />

Juni 2015, Mi, Do, Sa 11-17 Uhr und nach Vereinb.:<br />

0170/2914848, Bismarckplatz 5, Insel<br />

Landratsamt: Kunstausstellung mit Werken<br />

von Cornelia Asal, Martina Fischer, Tanja<br />

LANGENARGEN<br />

9.45 Uhr, Viertel vor Zehn in St. Martin<br />

Kirchenführung, anschließend Orgelkonzert<br />

Kath. Kirche St. Martin, Marktplatz 26<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert mit d. MV Unterreitnau<br />

Schäfflerplatz<br />

WASSERBURG<br />

20.30 Uhr, Manfred Junker<br />

Sologitarre, Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

Freitag, 29.05.2015<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />

Mangturm, Seehafen<br />

BREGENZ<br />

18-24 Uhr, Lange Nacht der Kirchen<br />

Orgel und Saxophon, Blockflöten, Kammerorchester<br />

mit Harfe und junge Vokalisten; Herz-<br />

Jesu-Kirche, Kolpingplatz 1<br />

20.30 Uhr, Familie Flöz: Hotel Paradiso<br />

Seelax-Festival, Freudenhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

LANGENARGEN<br />

10.30 Uhr, Historischer Spaziergang<br />

Schloss Montfort, Treffpunkt, Untere Seestr. 3<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Bienentreffen für Praktiker und Interessierte<br />

Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />

Samstag, 30.05.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

17 Uhr, Weingenuss im Park<br />

Christiane Thumbeck, Friedensräume Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

17-19 Uhr, Bauernmarkt am Gitzenweiler Hof<br />

Regionale und mediterrane Spezialitäten,<br />

Campingplatz, Gitzenweiler 88<br />

19.30 Uhr, Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Terrassen-Opening im Nana<br />

Bahnhofsplatz 1, Insel<br />

jeden Di, 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />

bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />

donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />

Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />

Kemptener Str. 10, Di+Do 10 – 16 Uhr<br />

Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />

Schule Reutin, Schulstraße 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Dienstag ab 18 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Leseclub des Kinderschutzbundes,<br />

für Kinder der 1. – 5. Klasse, Kemptenerstr.<br />

28, Di 15 – 17 Uhr ("Kreativ in Bild<br />

und Wort"), Do 16 – 18 Uhr ("Theater in und<br />

um die Buchstabenwelt")<br />

Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück,<br />

Mo. 9 – 12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15 – 18<br />

Uhr; Säuglings-Treff, Di. 9.30 – 11.30 Uhr;<br />

Kleinkind-Treff 1, Di. 15 – 18 Uhr; Eltern-Café,<br />

Do. 14.30 – 16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern<br />

m. Kindern von 1 – 8 J., Fr. 14 – 17 Uhr<br />

Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />

Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.de,<br />

Tel.: 08389/256 oder E-Mail:<br />

info@english-club-lindau.de, jeden Do ab 19 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi 19.15 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di 9 – 10 Uhr<br />

Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />

Wald, Mi 18.30 – 19.30 Uhr<br />

Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />

ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo 17 – 20<br />

Uhr, Fr 16 – 22 Uhr<br />

Lindau-Zech, "Café MitEinander" im Mehrgenerationenhaus,<br />

von Frauen für Frauen,<br />

Leiblachstr. 8, Do 9 – 11.15 Uhr<br />

Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di + Fr, 20 – 22 Uhr<br />

Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />

Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa, 10 –13 Uhr<br />

Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />

Trimm-Dich-Pfads, Do 17-18 Uhr<br />

Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />

Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo im Monat, 19.30 Uhr<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />

Info/Anmeld.: 08382/998015 o.<br />

0174/9611461, Parkplatz Rechtsteiner im<br />

Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />

Langenargen, Turmbesteigung, tolle Aussicht<br />

vom Schlossturm über den Bodensee bis zu<br />

den Alpen, Schloss Montfort, Untere Seestr. 3,<br />

tägl. 10-12 + 13-17 Uhr, nur bei gutem Wetter<br />

Michel, Susanne Hobi und Teodora Bondar, bis<br />

11.12.2015 zu den regulären Öffnungszeiten,<br />

Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />

Galerie Holbein: "Leidenschaftlich zeichnen"<br />

von Hermann Schenkel (geb. 1948 in Biberach),<br />

bis 24.05.2015, Fr/Sa/So 15 – 18 Uhr und nach<br />

Vereinbarung: 08382/4507, Brougierstraße 6,<br />

Lindau-Aeschach<br />

Friedensräume Villa Lindenhof: Dauerausstellung<br />

und Veranstaltungsprogramm (Infos<br />

unter www.friedens-raeume.de), 19.04. –<br />

18.10.2015, Di-Sa 10-17 Uhr, So + Feiertag<br />

14-17 Uhr, Lindenhofweg 25. Lindau-Schachen<br />

Kunstbahnhof Wasserburg: "Panta Rhei fließt<br />

wieder", Malerei, Grafik und Plastik der Künstlergtruppe;<br />

47. Ausstellung mit Lisa Kölbl-<br />

Thiele, Berthold Aberle, Carls Henry, Anatoli<br />

Basyrov, Hewah Salih, Hermann Feierabend;<br />

Eintritt frei, 12. – 28.06.2015, Mi-Fr 14-18<br />

Uhr, Sa-So 11-17 Uhr<br />

Lände Kressbronn: "Von Land und Leuten"<br />

Künstler Ostdeutschlands gewähren Einblicke<br />

ins bäuerliche Milieu (20. Jh.), Leihgaben<br />

des Kunstmuseums Dieselkraftwerk Cottbus,<br />

26.04. – 31.05.2015, Di-So 15-17 Uhr, Lände,<br />

Seestraße 24, Kressbronn<br />

Schloss Achberg: "Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien<br />

in Deutschland um 1900" bis<br />

18.10.2015, Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-<br />

18 Uhr, Schlossführungen jeden 1. Sa/Monat<br />

14.30 Uhr, Ausstellungsführungen So/Feiertage<br />

14.30 Uhr, außerhalb der Öffnungszeiten<br />

Führungen nach Vereinb.: 07 51 / 85 95 10<br />

Städt. Galerie im Schloss Isny: "Ordnungssinn<br />

und Dolce Vita. Fotografien der 1950er-Jahre"<br />

von Otl Aicher (1922-1991), des bedeutenden<br />

Designers (u.a. Signets der Olymp. Spiele<br />

1972 München, Lufthansa, ZDF, u.a.), bis<br />

07.06.2015, Mi-Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage<br />

11-18 Uhr, Schloss 1, Isny<br />

Neues Schloss Kisslegg: Sonderausstellung<br />

Permanenta "Frühling - Sommer - Herbst",<br />

Klaus Prior und Uli Scheitenberger zeigen eine<br />

Ausstellung, die sich permanent verändert, bis<br />

04.10.2015, Di/Do/Fr 14-17 Uhr, So + Feiertag<br />

13-17 Uhr<br />

Wasserburg Halbinsel: "Skulptura" Gerry Mayer<br />

– 25 Skulpturen in Bronze, 24.05. – 25.10.<br />

(Vernissage 24.05., 15 Uhr am Hafen), weitere<br />

20 Skulpturen von 18.09. – 11.10.2015 im<br />

KUBA (Kunstbahnhof), geöffnet Do-So 15-18 Uhr<br />

Jüdisches Museum Hohenems: "Endstation<br />

Sehnsucht" Eine Reise durch Yerushalayim-<br />

Jerusalem-Al Quds, bis 14.02.2016, Schweizer<br />

Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich<br />

21 Uhr, Ein bairischer Abend<br />

Liquid, Django S, Zwoa Bier,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

BREGENZ<br />

11-17 Uhr, Frauenlaufmesse<br />

mit Modenschau und Koch-Shows, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

14 Uhr, Fernanda Brandao<br />

Meet and Greet, Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

19.30 Uhr, Cyrano de Bergerac<br />

romantische Komödie, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

20.30 Uhr, Familie Flöz: Hotel Paradiso<br />

Seelax-Festival, Freudenhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

WASSERBURG<br />

14 Uhr, Bodenseelen: Droste mir mit Walser?<br />

Literarischer Spaziergang mit Manfred Menzel,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82 /2 74 51 44 oder www.<br />

seelese.de , Start: Bahnhof<br />

LIMARE – BADEN UND<br />

SAUNALANDSCHAFT<br />

Bregenzer Straße/Herbergsweg<br />

88131 Lindau (B)<br />

Familienbadezeiten bis 30. Juni:<br />

Mo. geschlossen<br />

Di. – Fr.: 13.30 – 18 Uhr<br />

Sa. + So.: 10 – 21 Uhr<br />

Saunalandschaft bis 30. Juni:<br />

Mo. geschlossen<br />

Di. – Fr.: 14 – 22 Uhr<br />

Sa. + So.: 10 – 21 Uhr<br />

(Mittwochs Damensaunatag!)<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 08382/2600-30<br />

Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr + So.: 10 – 13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 08382/887474<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 08382/8250<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


SPECIAL<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> im Mai 2015<br />

Wir wünschen uns viel schönes Wetter<br />

Open-Air-Gastronomie Kulinarischer Genuss in geselliger Runde – Badespaß in Schwimmbädern beginnt bald<br />

An schönen Frühlingstagen und<br />

lauen Sommerabenden zieht<br />

es viele magisch nach draußen.<br />

Das entsprechende kulinarische<br />

Angebot ist in Lindau und<br />

Umgebung groß. Kühle Getränke<br />

und passende Speisen gibt‘s<br />

nicht nur im Biergarten, sondern<br />

viele Restaurants, Cafés<br />

und Bars verfügen auch über<br />

herrliche Plätzchen, an denen<br />

man gemütlich und gesellig im<br />

Freien genießen kann.<br />

Doch was außer dem schönen<br />

Wetter treibt uns eigentlich<br />

dazu, die Open-air-Gastronomie<br />

zu genießen? Laut einer<br />

Umfrage im Auftrag einer großen<br />

deutschen Brauerei ist das<br />

Zusammensein mit Freunden<br />

der wichtigste Grund. Doch<br />

auch der kulinarische Aspekt<br />

spielt natürlich eine große Rolle.<br />

An das Ambiente eines Biergartens<br />

stellen Gäste heute steigende<br />

Ansprüche. Markisen oder<br />

Prost – auf das Leben, die Liebe und auf hoffentlich viel schönes<br />

Wetter, das zum Open-Air-Genuss einlädt.<br />

BZ-Foto: djd/Veltins<br />

Sonnenschirme etwa sollten vor<br />

zu heißer Sonnenbestrahlung<br />

schützen. Am Abend freuen sich<br />

die Biergartenbesucher über<br />

zusätzliche Stehtische – sie sorgen<br />

auf Anhieb für eine zwanglose<br />

Kommunikation. Wenn die<br />

Freifläche begrünt und dekoriert<br />

ist, ist zudem schnell eine wohltuende<br />

Atmosphäre geschaffen.<br />

Viele Wirte bauen zudem eine<br />

Zapfanlage oder eine Theke im<br />

Außenbereich auf, auch ein Grill<br />

oder eine Salatbar können Anziehungspunkte<br />

im Biergarten sein.<br />

Der eigentliche Ursprung der<br />

deutschen Biergartenkultur<br />

reicht bis ins 16. Jahrhundert<br />

zurück. Die Brauer legten Bierkeller<br />

an, um das im März und<br />

April hergestellte Bier den Sommer<br />

über in kühler Umgebung<br />

lagern zu können. Irgendwann<br />

wurde das kühl gelagerte Bier<br />

dann sofort unter den Schatten<br />

spendenden Bäumen der Bierkeller<br />

getrunken. Der Biergarten<br />

war „geboren“. In der hiesigen<br />

Region gibt es allerdings kaum<br />

Biergärten nach alter Tradition,<br />

dafür aber viele Wirte, die ihre<br />

Gäste bei schönem Wetter und<br />

oft an traumhaft schönen und<br />

gepflegten Plätzen gern auch<br />

Open Air verwöhnen. BZ<br />

Familienfreundliche Badestelle am See<br />

Seit seiner Erbauung in den<br />

60er Jahren erfreut sich die<br />

Badestelle Lindenhof (ehemals<br />

Seebad Lindenhof) einer<br />

wachsenden Anhängerschaft.<br />

Am Ufer des Lindenhofparks<br />

im <strong>Lindauer</strong> Stadtteil Bad<br />

Schachen gelegen, bietet sie<br />

neben einem direkten Seezugang,<br />

einem beeindruckenden<br />

Panorama,<br />

genügend Platz für kleine und<br />

erwachsene Gäste auf den<br />

großen Liegewiesen und auf<br />

den Molen des ehemaligen<br />

Hafens und dem Strandcafé<br />

Lindenhof mit großem Biergarten<br />

weitere Annehmlichkeiten.<br />

Dazu gehören z.B. die Kabinen,<br />

die man für die gesamte<br />

Badesaison mieten kann, um<br />

z.B. Liegestühle, Schirme und<br />

Badeutensilien immer vor<br />

Ort griffbereit zu haben und<br />

nicht jedes Mal mitbringen<br />

zu müssen. Und für Familien<br />

mit Babys steht sogar eine<br />

Wickelkabine zur Verfügung.<br />

Mehr Infos: www.strandcafelindenhof.de<br />

BZ-Foto: GH<br />

Anzeigen<br />

Am 23.05. geht´s los<br />

© ludwig maier photography<br />

In der Grub 27 - Lindau-Insel - 0 83 82 5 04 29 98<br />

Auch vegane Speisen täglich geöffnet<br />

Windsurfing<br />

Stand Up Paddling<br />

Surfschule Kreitmeir Lindau Telefon: 08382/2799459<br />

Strandbad Eichwald www.surfschule-lindau.de<br />

Spargel und<br />

wechselnde<br />

Tagesgerichte<br />

Reservierung<br />

unter<br />

08382 / 21939<br />

»Zum Alten Rathaus«<br />

Restaurant an der Maximilianstraße<br />

Bootsvermietung Lindau<br />

An der Seebrücke<br />

<br />

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<br />

<br />

www.bootsvermietung-lindau.de<br />

Bootsvermietung Lindau · Daniel Sandau + Team<br />

wünschen Ihnen viele schöne Stunden auf dem See.<br />

Spaß<br />

Spiel und<br />

Sport<br />

Telefon 0 83 82/55 14<br />

Mobil + 49/17 28 58 27 47


· GEWINNSPIEL<br />

22 15. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

BZ-SPECIAL: Frischluft-Genuss<br />

„KinderSommer“, der große<br />

Familien-Freizeitführer für Allgäu-Bodensee<br />

mit Oberschwaben<br />

ist gerade in neuer Auflage<br />

erschienen.<br />

„Der neue ‚KinderSommer<br />

2015‘ kann als das umfassendste<br />

Werk dieser Art in unserer<br />

Region gesehen werden. Bereits<br />

die letztjährigen Ausgaben<br />

waren absolute Verkaufsrenner!<br />

Diese neue Ausgabe<br />

wurde komplett überarbeitet:<br />

Alle Ausflugsziele wurden genauestens<br />

nachrecherchiert,<br />

hunderte Veranstaltungen für<br />

die ganze Familie gesammelt.<br />

Neu dabei sind: Wegbeschreibungen<br />

und Altersempfehlungen.<br />

Das gibt dem Buch einen<br />

Nutzwert, der für die ganze<br />

Familie praktisch einmalig<br />

ist“, sagt Herausgeber Michael<br />

Pertl vom Szene Kultur Verlag<br />

in Wangen.<br />

Deutschlands Top-Urlaubsregion<br />

Allgäu-Bodensee mit<br />

Oberschwaben hat für Urlauber<br />

und für Einheimische<br />

unglaublich viel zu bieten. Das<br />

Taschenbuch „KinderSommer“<br />

ist ein umfangreiches<br />

Nachschlagewerk mit über<br />

480 Ausflugstipps.<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

Keine Chance für Langeweile<br />

„KinderSommer 2015“ Neu überarbeitete Auflage erschienen<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Die neue Auflage beschreibt<br />

dabei spannende Ausflugsziele<br />

für die ganze Familie, wie<br />

Wildparks, Höhlen und<br />

Schluchten, Museen zum<br />

Anfassen, Ritterburgen, Reptilienzoos,<br />

Freizeitparks und<br />

vieles mehr. Planen Sie doch<br />

für diesen Sommer z.B. mal<br />

einen „Badespaß von See zu<br />

See“ ein. Oder entführen Sie<br />

Ihre Jüngsten in einen echten<br />

Märchenwald, wo sie die Figuren<br />

aus den Märchenerzählungen<br />

der Gebrüder Grimm von<br />

Angesicht zu Angesicht und<br />

nicht nur vom Vorlesen aus<br />

dem Buch kennenlernen können.<br />

Bobs, Tubes und Cross-<br />

Karts warten im Kinderpark in<br />

Wertach auf actionhungrigen<br />

Nachwuchs. Und wissen Sie<br />

eigentlich, wie es auf einem<br />

originalen Bauernhof aus dem<br />

15. Jahrhundert zugeht? Oder<br />

sind Ihre Kinder eher Wildnisforscher?<br />

Ein Action-, Tierund<br />

Naturpark wartet in<br />

Allensbach auf neugierige<br />

Besucher. Und meinen Sie, Sie<br />

kriegen Ihre Kinder dazu, freiwillig<br />

5 km zu wandern, wenn<br />

auf dieser Strecke im Deggenhausertal<br />

13 Schaukelstationen<br />

auf sie warten, an denen<br />

sie sich vergnügen können?<br />

Manche Schaukeln sind so riesig,<br />

dass die ganze Familie darauf<br />

Platz hat. Kletterparks,<br />

Tretboot oder Liliputbahn fahren,<br />

Fußball-Golf spielen, sich<br />

durch die Marienschlucht<br />

kämpfen und Burgruinen erobern,<br />

Bogenschießen lernen<br />

oder als Pirat im Alpsee auf<br />

Schatzsuche gehen...<br />

Rund 550 Farbbilder auf<br />

über 260 Seiten plus Altersempfehlungen,<br />

Wegbeschreibungen,<br />

Öffnungszeiten, Eintrittspreisen<br />

etc. helfen Eltern,<br />

zusammen mit ihren Sprösslingen<br />

genau die richtigen<br />

Ausflugsziele und Angebote<br />

auszusuchen.<br />

Die neue Ausgabe des Familien<br />

Freizeitführers ist komplett<br />

überarbeitet. Eintrittspreise<br />

und Öffnungszeiten<br />

sind auf dem neuesten Stand.<br />

Parallel zum Buch gibt es<br />

tagesaktuelle Veranstaltungstipps<br />

auf der Internetseite:<br />

www.kindersommer-online.de<br />

Wer jetzt noch behauptet,<br />

er wüsste nicht, was er an langen<br />

Wochenenden und in den<br />

Ferien anstellen kann, um<br />

richtige Abenteuer zu erleben,<br />

der hat den Freizeitführer<br />

noch nicht gelesen.<br />

Den kann man z.B. ganz<br />

einfach über die Homepage<br />

www.kindersommer-online.<br />

de bestellen. Dort sind auch<br />

noch mehr Informationen<br />

zum Buch und zum Inhalt zu<br />

finden.<br />

Die BZ wünscht schon mal<br />

allen Familien die Qual der<br />

Wahl und wunderschöne,<br />

gemeinsame Erlebnisse, die<br />

teils sogar direkt vor der Haustür,<br />

aber alle in der Region zu<br />

finden sind.<br />

BZ<br />

Jubiläums-Party<br />

13 Jahre Nana Restaurant, Bar, Dachterrasse<br />

Das Nana bietet viele Partys, man kann es aber auch gern für eigene<br />

Events buchen.<br />

BZ-Fotos: Fritz Nitsche<br />

Das maurische Tee- und Kaffeehaus im Nana (Bild unten) mit<br />

Chillout-Dachterrasse (Bild oben) und Shishabar.<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost den Familien Freizeitführer<br />

„KinderSommer<br />

2015“ mit 260 Seiten, auf<br />

denen mit 550 Farbfotos,<br />

Karten und Infos über 480<br />

Ausflugsziele am Bodensee,<br />

im Allgäu und in Oberschwaben<br />

vorgestellt werden.<br />

Wer an unserem Gewinnspiel<br />

teilnehmen möchte,<br />

schreibt bitte bis spätestens<br />

26. Mai 2015 unter dem Betreff<br />

„KinderSommer“ an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per E-Mail:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

GROSSE<br />

Jubiläums-<br />

Party<br />

30.05.15<br />

Anzeigen<br />

OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />

Bregenzer Straße 105<br />

Telefon 0 83 82-9 67 80<br />

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Per Post:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

Wir wünschen viel Erfolg<br />

und Spaß!<br />

Danke!<br />

und weiterhin viel Erfolg.<br />

NEUE Internetseite:<br />

www.medieninsel.com<br />

lichen<br />

Glückwunsch<br />

!!!<br />

Der beliebte Familien Freizeitführer „KinderSommer“ liegt jetzt in<br />

einer neu überarbeiteten Auflage vor.<br />

BZ-Foto: Szene Kultur Verlag<br />

Ihr BZ-Team<br />

druck- und werbemanufaktur


BZ-SPECIAL: Frischluft-Genuss 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

Großes Terrassen-Opening am 30. Mai<br />

13 Jahre Nana Chillout-Zone auf der Dachterrasse, Essen à la carte, coole Drinks und Tanz bis in die Morgenstunden<br />

Das „Nana“ im Bahnhofsgebäude<br />

direkt am <strong>Lindauer</strong> Hafen mit Restaurant,<br />

Hafenbar und Terrasse<br />

im Erdgeschoss sowie dem maurischen<br />

Tee- und Kaffeehaus im<br />

Obergeschoss mit wunderschöner,<br />

neu gestalteter Chillout-<br />

Dachterrasse und Shisha-Bar<br />

feiert seinen 13. Geburtstag und<br />

alle sollen mitfeiern! Die große<br />

Terrassen-Opening-Party findet<br />

am Samstag, 30. Mai, von 20 bis<br />

4 Uhr statt.<br />

Gefeiert wird im Nana überall<br />

- drinnen , draußen, oben und<br />

unten.<br />

Ab 20 Uhr steht zunächst<br />

sicher die neu gestaltete Dachterrasse<br />

in gemütlichem Chillout-Ambiente<br />

mit Essen à la<br />

carte, coolen Sommer-Drinks<br />

und passender musikalischer<br />

Umrahmung, für die Gast-DJs<br />

sorgen, im Mittelpunkt. Da<br />

lässt sich der Sonnenuntergang<br />

mit einem grandiosen<br />

Blick auf den <strong>Lindauer</strong> Hafen,<br />

den See, auf Bregenz und die<br />

Alpen genießen. Auch die Shisha-Bar<br />

mit vielen verschiedenen<br />

Geschmacksangeboten<br />

steht wieder zur Verfügung.<br />

Nach dem gemütlichen Teil<br />

ist geplant, dass es in der Partyzone<br />

im Erdgeschoss heiß her<br />

geht. Denn dann legen die DJs<br />

andere Mucke auf und es kann<br />

und soll bis in die frühen Morgenstunden<br />

getanzt werden.<br />

Los geht die große Terrassen-<br />

Opening-Party zum 13. Nana-<br />

Jubiläum übrigens um 20 Uhr.<br />

Doch auch sonst lädt das<br />

Nana gern zum Genießen ein.<br />

Im Sommer ist täglich ab 9<br />

Uhr geöffnet und man kann<br />

den Tag mit einem Frühstück<br />

hier an diesem herrlichen Ort<br />

direkt an der <strong>Lindauer</strong> Hafenpromenade<br />

beginnen. Die<br />

Speise- und Getränkekarte<br />

lässt keine Wünsche offen und<br />

offeriert auch vegetarische<br />

und vegane Angebote sowie<br />

Eis, Kaffee- und Teespezialitäten,<br />

Kuchen sowie Cocktails<br />

und Fingerfood. Im Sommer<br />

untermalen DJs jeden Donnerstag,<br />

Freitag und Samstag<br />

die besondere Stimmung auf<br />

der Chillout-Dachterrasse mit<br />

der passenden Musik. BZ<br />

Nana – EatDrinkMusic<br />

Bahnhofsplatz 1<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/9 34 70<br />

Terrassen-Opening-Party<br />

am 30. Mai ab 20 Uhr<br />

@ www.nana-lindau.de<br />

Die neu gestaltete Dachterrasse der Nana Bar an der <strong>Lindauer</strong> Hafenpromenade bietet nicht nur absolutes<br />

Chillout-Feeling, sondern auch noch einen grandiosen Ausblick und eine Shisha-Bar.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

23<br />

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24 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

WISSENSWERTES<br />

Generationenkonzert reißt Zuhörer aus Sitzen<br />

Musik aus 159 Jahren 115 Laien-Musiker zwischen sechs und 94 Jahren musizieren gemeinsam<br />

Wenn sich aus dem ruhigen<br />

Strom alter Stimmen plötzlich<br />

der glockenhelle Chor der Kinder<br />

herausschält, wenn sein Klang<br />

mit zarten Tönen das volle <strong>Lindauer</strong><br />

Stadttheater magisch berührt,<br />

dann kann der geneigte<br />

Zuhörer ein seltenes Phänomen<br />

an sich beobachten: wie sich<br />

eine Gänsehaut auf einer bereits<br />

vorhandenen Gänsehaut bildet.<br />

Beim außergewöhnlichen Generationenkonzert<br />

dem vermutlich<br />

ersten seiner Art in<br />

Deutschland, gab es solche<br />

Augenblicke reichlich: 115 Laien-Musiker<br />

aus sämtlichen<br />

Altersschichten zwischen<br />

sechs und 94 Jahren haben die<br />

Bühne im Stadttheater zu<br />

einem Ort nicht nur der musikalischen<br />

Begegnung gemacht,<br />

sondern auch zur Brücke zwischen<br />

sehr jung und sehr alt –<br />

und allem, was dazwischen<br />

liegt, 20-köpfiges Orchester<br />

inklusive.<br />

Der Abend war das Ergebnis<br />

von zehn Wochen intensiver<br />

Vorbereitung. Die Keimzelle<br />

der Idee liegt bei Facebook, wie<br />

die Heimleiterin Anke Franke<br />

vom Maria-Martha-Stift in<br />

ihrer Rede erklärte. Sie hatte<br />

ein Video von der populären<br />

Senioren-Rockband „The Zimmers“<br />

gepostet und gefragt, ob<br />

das nicht auch etwas für Lindau<br />

sein könne – denn im<br />

Maria-Martha-Stift gebe es<br />

genügend musikalische Senioren<br />

mit Ambitionen auch für<br />

modernere Musik. Die <strong>Lindauer</strong><br />

Lucius Brombeis und Mario<br />

Hamann haben die Idee dann<br />

zum Generationenkonzert<br />

weiterentwickelt. Bereits seit<br />

Oktober arbeiteten auch die<br />

Musikstudenten Vanessa Schick,<br />

Janik Hollaender und Antonia<br />

Efinger in Kooperation mit<br />

dem Maria-Martha-Stift am<br />

Projekt. Über den gelungenen<br />

Kraftakt staunte auch ihre Professorin<br />

aus Freiburg, Mechthild<br />

Fuchs, nicht schlecht, die<br />

eigens für ein heiteres Grußwort<br />

angereist war.<br />

Die Mühe der jungen Menschen<br />

hat sich gelohnt, wie<br />

das Musikprogramm aus mehr<br />

als 100 Jahren zeigte, an dem<br />

die Initiatoren als Moderatoren<br />

und Dirigenten sowie<br />

Instrumentalisten großen<br />

Anteil hatten. Ein Dutzend<br />

Lieder aus verschiedenen Stilrichtungen<br />

von 1851 bis 2010<br />

waren der musikalische Kanon,<br />

auf den sich die Musiker hörbar<br />

gut verständigt haben. Für<br />

das Konzert bedeutet das, dass<br />

94-Jährige Michael Jackson<br />

sangen und Sechsährige<br />

inbrünstig „Im schönsten<br />

Wiesengrunde“ schmetterten.<br />

Somit brachte das Konzertprojekt<br />

Menschen mit Musikstilen<br />

in Berührung, die ihnen<br />

sonst verborgen bleiben.<br />

Und der Abend war auch<br />

Vom Publikum gab‘s stehende Ovationen für das Generationenkonzert im Stadttheater.<br />

die Sternstunde berührender<br />

Solisten, die Lindau so noch<br />

gar nicht kannte: Das wirklich<br />

herzergreifende Duett aus dem<br />

Klavierspiel der hochbetagten<br />

Elisabeth Mayer und den Geigenklängen<br />

der blutjungen<br />

Teresa Zimmermann trieb<br />

nicht wenigen Zuhörern einen<br />

feuchten Schimmer in die<br />

Augen, als das Titelthema des<br />

Filmklassikers „Schindlers Liste“<br />

wieder einen dieser Gänsehautmomente<br />

provozierte.<br />

Dass Musik als Jungbrunnen<br />

wirkt, bewies Matthias Meßmer,<br />

der mit seiner reifen Stimme<br />

den Schlager „Marina“ so<br />

charmant verkaufte, dass ihm<br />

nicht nur die Herzen der reiferen<br />

Damenwelt zuflogen.<br />

Auch Dietmar Stoller zeigte<br />

mit dem Schmachtfetzen<br />

„Heimweh“ von Freddy Quinn,<br />

wie schön doch die Zeit war<br />

(„So schön, schön war die<br />

Zeit...“) Chor und Orchester<br />

trugen seine Stimme, gereift<br />

wie altes Holz, in sehnsuchtsvolle<br />

Höhen. Ach, seufz!<br />

Aber ganz egal, ob gerade<br />

Musik von den Beatles, Unheilig<br />

oder den Comedian Harmonists<br />

den Saal füllte –<br />

immer war da dieses besondere<br />

Gefühl von Berührtsein, das<br />

BZ-Fotos: Flemming<br />

auch Schirmherr Oberbürgermeister<br />

Gerhard Ecker spürte.<br />

Für die jungen Studenten ist<br />

die Mission mit dem Konzert<br />

vorerst zu Ende. Aber Mario<br />

Hamann hofft hoffentlich<br />

nicht umsonst, dass ihre<br />

Initiative nur „das Samenkorn“<br />

für künftige Generationenkonzerte<br />

ist.<br />

Die stehenden Ovationen<br />

am Schluss waren jedenfalls<br />

der Beleg, dass Projekte dieser<br />

Art nicht nur gebraucht werden,<br />

sondern tatsächlich auch<br />

ankommen. Denn Gänsehäute<br />

lügen nicht!<br />

BZ/NYF<br />

Initiatoren, Mitwirkende und das Publikum, das dieses erste Generationenkonzert<br />

in Lindau erleben durfte und total begeistert ist hoffen<br />

nun, dass es weitere Generationenkonzerte geben wird. Die lange<br />

Vorbereitungsphase hat sich gelohnt. Da waren sich alle einig. Und<br />

das Ergebnis hat viele echt überrascht.<br />

AKTION VON 18. MAI - 01. JUNI 2015<br />

Mach’ mit beim Gewinnspiel!<br />

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Rickenbacherstr. 14 (Nähe Lindaupark)<br />

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Telefon: 0 83 82 - 504 13 19<br />

www.bz-lindau.de<br />

Am 17. Mai ist Frühlingsfest im <strong>Lindauer</strong> Tierheim<br />

Das Tierheim Lindau lädt für<br />

den 17. Mai herzlich zu seinem<br />

jährlichen Frühlingsfest mit<br />

buntem Rahmenprogramm<br />

ein. So gibt es einen großen<br />

Flohmarkt mit Nützlichem und<br />

Spannendem für Zwei- und<br />

Vierbeiner. Außerdem erfahren<br />

Kinder bei der beliebten Tierheim-Ralley<br />

spielerisch wieder<br />

allerlei Wissenswertes rund um<br />

Haus- und Wildtiere und einen<br />

verantwortungsvollen Umgang<br />

mit unserer Natur. Aber auch<br />

ein Rundgang an den Tiergehegen<br />

vorbei ist spannend. Denn<br />

das Tierheim Lindau hat viele<br />

verschiedene Bewohner: Neben<br />

Hunden, Katzen, Kaninchen<br />

und Wellensittichen leben dort<br />

momentan auch Tierheimexoten,<br />

wie beispielsweise<br />

Hühner, Bartagamen oder<br />

Wildtiere, die – nachdem sie<br />

von den Tierheimmitarbeitern<br />

wieder liebevoll aufgepäppelt<br />

wurden – ausgewildert werden.<br />

Auf dem Frühlingfest ist<br />

für das leibliche Wohl bestens<br />

gesorgt: Es gibt ein großes Kuchenbuffet<br />

sowie vegetarische<br />

und vegane Speisen. Beginn<br />

des Frühlingsfestes ist um 12<br />

Uhr. Es findet bei jedem Wetter<br />

auf dem Gelände des Tierheims,<br />

Frauenhoferstraße 40,<br />

statt. An diesem Tag werden<br />

jedoch keine Tiere vermittelt.<br />

BZ-Foto: Tierheim Li


KUNST UND KULTUR 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

Denkmalgeschützte Häuser als Kulisse<br />

Am 20. Juni in vier <strong>Lindauer</strong> Innenhöfen: Renommierte Autoren lesen aus ihren Werken<br />

Am frühen Abend durch die Altstadt<br />

von Lindau flanieren, in<br />

schönen Hinterhöfen denkmalgeschützter<br />

Häuser der Stimme<br />

von Dichtern lauschen, dazu ein<br />

Glas Wein trinken und den Sommer<br />

genießen: Am 20. Juni 2015<br />

gibt es die Gelegenheit dazu. Aus<br />

Hamburg, Bamberg, München<br />

und vom Chiemsee reisen vier<br />

renommierte Autoren an den Bodensee,<br />

um an diesem „Tag der<br />

Literatur“ in Lindau aus ihren<br />

Romanen und Gedichten vorzutragen.<br />

Die unglaubliche Nora Gomringer<br />

ist eine der kraftvollsten<br />

Stimmen unter den jungen<br />

Lyrikern und Performern. Gert<br />

Heidenreich zählt seit Jahrzehnten<br />

zu den prägnantesten<br />

Autoren des Landes und ist als<br />

Sprecher im Rundfunk, Fernsehen<br />

und auf Hörbüchern<br />

weit bekannt. Norbert Niemann,<br />

eben mit dem Carl-<br />

Amery-Preis ausgezeichnet,<br />

nimmt in seinen Romanen die<br />

Herzstücke unserer Gesellschaft<br />

in den Blick. Und Matthias<br />

Politycki ist einer der<br />

vielseitigsten Autoren der<br />

mittleren Generation, der spätestens<br />

seit seinem „Weiberroman“<br />

(1997) zu den großen<br />

Erzählern deutscher Sprache<br />

zu rechnen ist.<br />

„Literatur in den Höfen“ ist eine Veranstaltung des Kulturamts in Zusammenarbeit mit Dr. Thomas Kraft und<br />

mit Unterstützung des Bay. Staatsministeriums für Bildung und Kunst, des Hotels Helvetia und der Altemoeller´schen<br />

Buchhandlung (Büchertische) sowie der Familien Berschneider und Feustel.<br />

BZ-Foto: Kulturamt<br />

Um 17 Uhr beginnt an vier<br />

Orten gleichzeitig dieser literarische<br />

Parcours: Nora Gomringer<br />

liest im Hof des Orthauses,<br />

Maximilianstr. 10, aus „Monster“<br />

und andere Gedichte.<br />

Gert Heidenreich liest im<br />

Brunnenhof des Stadtmuseums,<br />

Marktplatz 6, aus seinem<br />

Roman „Der Fall“.<br />

Norbert Niemann liest im<br />

Hof des Hauses zum Baumgarten,<br />

Auf der Mauer 3A, aus seinem<br />

Roman „Die Einzigen“.<br />

Matthias Politycki liest im<br />

Ausstellung „Zusammenhang“<br />

Unter dem Titel „Zusammenhang“<br />

stellen Gisela Dobler<br />

und Christa Hagel ihre Werke<br />

aus. Zwischen Bild und Objekt,<br />

Papier, Fundstück, Farbe und<br />

Wachs suchen sie individuelle<br />

Hof des Stadttheaters, Fischergasse<br />

37, aus seinem Roman<br />

„Samarkand, Samarkand“.<br />

Die Autoren beginnen ihre<br />

Lesungen immer zur vollen<br />

Stunde (17, 18, 19 und 20 Uhr)<br />

und lesen jeweils 20 bis 30<br />

Minuten, um den Besuchern<br />

die Möglichkeit zum Gespräch<br />

mit den Autoren, zum Bücherkauf<br />

und zum Wechsel an den<br />

nächsten Lesungsort zu geben.<br />

In den Höfen werden Getränke<br />

angeboten.<br />

Bei Regen findet die Veranstaltung<br />

mit allen vier Autoren<br />

um 19 Uhr im Stadttheater<br />

statt. Info-Telefon am 20. Juni<br />

ab 17 Uhr: 0 83 82/94 46 50.<br />

Einlassarmbänder, die zum<br />

Besuch aller vier Innenhöfe<br />

berechtigen, sind erhältlich an<br />

der Theaterkasse (An der Kalkhütte<br />

2a, direkt neben dem<br />

Haupteingang des Stadttheaters),<br />

an der Museumskasse,<br />

am Marktplatz 6, und in der<br />

Altemöller’schen Buchhandlung,<br />

Cramergasse 10.<br />

BZ<br />

Zusammenhänge. Die Ausstellung<br />

ist vom 18. bis 31. Mai<br />

täglich von 11 bis 17 Uhr<br />

in der Galerie im Innenhof, Cramergasse<br />

9, geöffnet. Vernissage:<br />

19. Mai um 19.19 Uhr. BZ<br />

Uli Boettcher in<br />

Hohenweiler<br />

25<br />

Der Kulturausschuss der<br />

Gemeinde Hohenweiler<br />

in Vorarlberg konnte Uli<br />

Boettcher für einen Auftritt<br />

am 23. Mai 2015 um 20 Uhr<br />

im „hokus“ in Hohenweiler<br />

gewinnen. Mit seinem legendären<br />

Stück „Ü40 – die Party<br />

ist zu Ende“ begeisterte der<br />

deutsche Kabarettist, Schauspieler<br />

und Moderator schon<br />

viele Menschen. Und diese<br />

kamen wohl nach dem Genuss<br />

des Programmes zum selben<br />

Schluss wie Uli Boettcher: „Es<br />

ist nicht das Altern, was dem<br />

Mann über 40 Schwierigkeiten<br />

macht. Nur der Umgang<br />

damit...“ Karten gibt‘s im<br />

Lindaupark oder unter Telefon:<br />

00 43/55 73/8 33 15 BZ-Foto: PR<br />

Singen für Nepal<br />

Am Samstag, 16. Mai, widmet<br />

Vokalkünstler Robert<br />

Pakleppa den offenen Singabend<br />

„Circlesongs, Singen<br />

ohne Noten und aus der<br />

Intuition“ in der <strong>Lindauer</strong><br />

Peterskirche den Ereignissen<br />

in Nepal. Die Spendeneinnahmen<br />

kommen auf<br />

direktem Weg Betroffenen<br />

zugute, es wird über das<br />

Projekt berichtet. Beginn ist<br />

um 20 Uhr. Eintritt frei. BZ<br />

Anzeige<br />

„Skulptura“ in Wasserburg mit Gerry Mayer<br />

Die Vernissage der diesjährigen<br />

„Skulptura“-Ausstellung<br />

auf der Halbinsel Wasserburg<br />

findet am Sonntag, 24. Mai,<br />

um 15 Uhr am Hafen von<br />

Wasserburg statt.<br />

Bis 25. Oktober werden 25<br />

Bronzeskulpturen zu sehen<br />

sein, die dieses Mal nicht<br />

wie sonst von verschiedenen<br />

Künstlern ausgestellt werden,<br />

sondern ausschließlich von<br />

Gerry Mayer stammen.<br />

Der Künstler, der in Vorarlberg<br />

lebt und arbeitet, hat bereits<br />

an vielen internationalen<br />

Kunstmessen, Einzel- und<br />

Gruppenausstellungen<br />

in der Schweiz, Österreich und<br />

dem Fürstentum<br />

Liechtenstein teilgenommen.<br />

Projekte, Einzelwerke und<br />

Werkserien von ihm im öffentlichen<br />

Raum waren bereits in<br />

den USA, der Schweiz,<br />

Österreich, Italien und dem<br />

Fürstentum Liechtenstein zu<br />

bewundern.<br />

Zusätzlich zur „Skulptura“-<br />

Ausstellung auf der Halbinsel<br />

wird er vom 18. September bis<br />

11. Oktober weitere 20<br />

Bronzeskulpturen im Kunstbahnhof<br />

(Kuba) in Wasserburg<br />

(jeweils donnerstags bis<br />

sonntags von 15 bis 18 Uhr<br />

geöffnet) zeigen.<br />

Gerry Mayer arbeitet nicht nur<br />

im Auftrag und nicht immer<br />

für geplante Ausstellungen,<br />

er arbeitet in erster Linie aus<br />

seinem tiefsten Inneren<br />

heraus, denn die Erfahrung<br />

lehrt ihn: Authentizität<br />

entsteht nur durch Konsequenz<br />

und die Treue zu sich<br />

selbst.<br />

www.gerrymayer.com<br />

BZ-Foto: Mayer<br />

Int. Museumstag in den „friedens räumen“<br />

Am Internationalen Museumstag,<br />

Sonntag, 17. Mai, öffnen<br />

die „friedens räume“ Lindau<br />

von 10 bis 17 Uhr und bieten<br />

ein besonderes Programm.<br />

Gleich um 10 Uhr stellt Maximilian<br />

Antesberger in seinem<br />

Vortrag mit Bildern und<br />

Zeichnungen die „Pompejanischen<br />

Wand- und Deckenmalereien”<br />

der Villa Lindenhof<br />

vor, die ähnlich der in Schloss<br />

Ismaning sind. Der Architekt<br />

zeigt bei einem Rundgang, wie<br />

sich Malerei und Architektur<br />

gegenseitig ergänzen und<br />

zu einer baugeschichtlichen<br />

Einheit werden.<br />

Am Nachmittag ist das Kinderprogramm<br />

angesagt. Wieder<br />

sind die Clowns „Stolpernasen”<br />

zu Gast und gehen auf<br />

die „Suche nach dem Glück”.<br />

Das Theaterstück beginnt um<br />

15 Uhr. Kinder und Erwachsene<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Bei guten Wetter ist das Café<br />

im Museumsgarten geöffnet<br />

und lädt zum Verweilen ein.<br />

Interessierten Gästen werden<br />

Führungen durch die „friedens<br />

räume“ angeboten. BZ-Foto: PR


✁<br />

✃<br />

26 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

MOBIL<br />

Sachverständigenbüro<br />

Wagner & Neumaier GbR<br />

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SLK Club Mitglieder testen AMG GT S<br />

Am Samstag, 2. Mai, waren Mitglieder<br />

des SLK Clubs Bodensee-<br />

Oberschwaben zu Gast in der<br />

Mercedes-Benz Niederlassung in<br />

Weißensberg.<br />

Insgesamt 38 Personen wurden<br />

um 9 Uhr von Peter Igel und<br />

Markus Delkof in Weißensberg<br />

mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück<br />

empfangen.<br />

Danach hatten alle anwesenden<br />

Automobilfreunde und -freundinnen<br />

die Möglichkeit, den neuen<br />

Mercedes GT S AMG bei einer<br />

Probenfahrt-Runde persönlich in<br />

Augenschein zu nehmen und zu<br />

testen.<br />

Doch nicht nur dieses PS-starke<br />

Gefährt durften die SLK-Freunde<br />

selbst über die Straßen lenken.<br />

Außerdem wurden Probefahrten<br />

mit dem A 45 AMG, dem CLA 45<br />

AMG, dem GLA 45 AMG, der<br />

B-Klasse Elektro-Drive,<br />

dem CLA-Shooting Brake,<br />

dem Smart For 2 und dem<br />

Smart For 4 angeboten, was gern<br />

und reichlich in Anspruch genommen<br />

wurde.<br />

Total begeistert von dem Besuch<br />

im Weißensberger Mercedes-<br />

Autohaus starteten die Teilnehmer<br />

gegen 12.30 Uhr von Weißensberg<br />

aus zu einer Ausfahrt<br />

nach Vorarlberg.<br />

Der SLK Club Bodensee-Oberschwaben<br />

vereint Fahrer von<br />

Mercedes SLK der Baureihen<br />

R170 und folgende.<br />

„Wir helfen Urlaubern, die im Stau stehen“<br />

ADAC Stauberater Vorbereitungstraining in Kempten für ihre Einsätze in der Ferienzeit<br />

Ferienzeit und alle Welt ist auf<br />

den Autobahnen Richtung Süden<br />

unterwegs: Um Staus kommen<br />

Urlauber da fast nicht herum. Die<br />

Stauberater des ADAC Südbayern<br />

stehen ihnen dann mit Rat und<br />

Tat zur Seite.<br />

„Von Beginn der Pfingstferien<br />

bis zum Ende der Sommerferien<br />

sind unsere Stauberater mit<br />

ihren Motorrädern an den<br />

Wochenenden auf neuralgischen<br />

Strecken unterwegs, um<br />

Verkehrsteilnehmern zu helfen“,<br />

sagt Bernd Emmrich. Der<br />

44-Jährige aus dem oberbayerischen<br />

Bad Endorf ist seit<br />

vergangenem Jahr Chef der 20<br />

ADAC Stauberater in Südbayern<br />

sowie der ADAC Flugbeobachtung.<br />

Um für den Start in<br />

die Saison 2015 gewappnet zu<br />

sein, holte er sich mit seinem<br />

Motorrad-Team bei einem<br />

Training auf der ADAC Fahrsicherheitsanlage<br />

Kempten<br />

den letzten fahrerischen Feinschliff.<br />

Das Team der ADAC Stauberater<br />

besteht aus freien Mitarbeitern,<br />

die sich in ihrer Freizeit<br />

für von Stau und Pannen<br />

geplagten Reisenden engagieren.<br />

Darunter sind Versicherungsangestellte,<br />

IT-Berater,<br />

Polizisten, städtische Angestellte,<br />

Mechaniker und mittlerweile<br />

auch Rentner. Die<br />

meisten sind sehr lange dabei,<br />

einige sogar schon seit fast 30<br />

Jahren.<br />

Wesentliche Voraussetzung,<br />

um als Stauberater fungieren<br />

zu können, ist vor allem die<br />

Freude am Umgang mit Menschen.<br />

Aber natürlich ist auch<br />

die Beherrschung des Motorrads<br />

wichtig, um in heiklen<br />

Stausituation oder bei widriger<br />

Witterung sicher unterwegs<br />

sein zu können. Die eigentliche<br />

Arbeit des Stauberaters findet<br />

aber nicht im Motorradsattel<br />

statt, sondern bei liegengebliebenen<br />

Fahrzeugen auf dem<br />

Seitenstreifen und auf Rast-<br />

ELEKTRISCH.<br />

UND ELEKTRISIEREND.<br />

Zeit für eine Probefahrt.<br />

BZ-Foto: MD<br />

Die ADAC Stauberater nutzen das Modell R 1200 RT von BMW. Das<br />

Leergewicht beträgt gut 270 kg, im Einsatz kommt noch viel Gewicht<br />

durch Getränke und Info-Material hinzu. Auch deshalb ist das Sicherheitstraining<br />

von großer Bedeutung.<br />

BZ-Foto: ADAC/mid<br />

und Parkplätzen der Autobahnen.<br />

Hier ist oft Einfühlungsvermögen<br />

gefragt, wenn die<br />

Nerven von Eltern mit quengelnden<br />

Kindern im Auto<br />

nach vielen Stunden Fahrt<br />

blank liegen und vielleicht<br />

noch eine Panne dazu kommt.<br />

Mit kühlen Getränken, Spielsachen<br />

und Malbüchern kann<br />

der Stauberater dann die angespannte<br />

Atmosphäre im Fahrzeug<br />

wieder ins Lot bringen.<br />

Darüber hinaus ist etwas<br />

mechanisches Geschick hilfreich,<br />

um bei kleinere Pannen<br />

helfen zu können, sowie notfallmedizinische<br />

Grundkenntnisse.<br />

Jeder der fünf an den sommerlichen<br />

Reisewochenenden<br />

eingesetzten Stauberater ist für<br />

einen bestimmten Abschnitt<br />

zuständig. Dort werden der<br />

Verkehrsfluss überwacht und<br />

aktuelle Informationen zur<br />

Verkehrslage an das mobile<br />

ADAC Stau-Studio weitergegeben.<br />

Diese werden dort gesammelt<br />

und an die ADAC Verkehrsredaktion<br />

sowie an lokale<br />

Radiostationen abgegeben.<br />

Selbstverständlich geben die<br />

Stauberater auch direkt Informationen<br />

an Reisende weiter<br />

und empfehlen Alternativrouten,<br />

wenn größere Staus die<br />

Reisepläne durcheinander<br />

bringen. Dazu kommt die<br />

Unterstützung bei Pannen.<br />

Wenn diese nicht selbst behoben<br />

werden können, fordern<br />

die Stauberater die Kollegen<br />

der ADAC Straßenwacht an.<br />

Jeder Einsatztag ist anders und<br />

nicht planbar. Die Schwerpunkte<br />

des Einsatzes der Stauberater<br />

liegen auf der A 9 zwischen<br />

Ingolstadt und München,<br />

im Osten Münchens auf<br />

der A 99 und auf der A 8 zwischen<br />

Augsburg und München<br />

bzw. zwischen München<br />

und dem Chiemsee sowie auf<br />

der A 93 zwischen Rosenheim<br />

und der Landesgrenze zu<br />

Österreich bei Kufstein.<br />

BZ<br />

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Nutzen Sie unser unverbindliches Beratungsangebot.<br />

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LEBEN UND WOHNEN 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

27<br />

Stromsparcheck<br />

Angebot für Haushalte mit niedrigem Einkommen<br />

Ab sofort wird im Landkreis<br />

Lindau für Haushalte mit niedrigem<br />

Einkommen das Projekt<br />

„Stromsparcheck“ angeboten.<br />

Im Durchschnitt können Haushalte<br />

mit einigen Stromspartipps<br />

und -tricks etwa 150 Euro<br />

jährlich einsparen. Hinzu kommen<br />

noch Einsparungen beispielsweise<br />

durch den Austausch<br />

von alten Kühlgeräten<br />

und auch eine Reduzierung des<br />

Wasserverbrauchs ist durch den<br />

Austausch von Siebeinsätzen<br />

oder Duschköpfen recht einfach<br />

möglich.<br />

Doris Zeh und Wilhelm Kofler,<br />

beides ausgebildete Energiesparhelfer,<br />

zeigen auf, wie<br />

leicht Stromsparen sein kann<br />

und bauen bei ihren Beratungen<br />

vor Ort auch gleich kostenlos<br />

Soforthilfen ein, zum<br />

Beispiel neue Lampen. Ermöglicht<br />

werden die Beratungen<br />

durch das bundesweite Projekt<br />

„Stromsparcheck“, das nun<br />

auch im Landkreis Lindau für<br />

Haushalte mit niedrigem Einkommen<br />

angeboten wird.<br />

Die Beratungen und Sofortmaßnahmen<br />

sind dank einer<br />

Förderung des Bundes, des<br />

Landkreises Lindau sowie den<br />

beiden Wohnungsbaugesellschaften<br />

GKWG und GWG als<br />

Sponsoren kostenlos. Interessenten<br />

melden sich direkt<br />

beim Unternehmen Chance,<br />

bei dem die beiden Energiesparhelfer<br />

angestellt sind.<br />

Zu Projektbeginn gibt es<br />

Ihr Ansprechpartner für individuellen, kreativen<br />

und qualitativen Zaun- und Torbau<br />

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einen ganz besonderen Bonus:<br />

Die ersten zehn „stromfressenden<br />

Kühlschränke“, die durch<br />

ein energieeffizientes Gerät ausgetauscht<br />

werden, werden dank<br />

Spenden des Fördervereins für<br />

erneuerbare Energien und effiziente<br />

Energienutzung (FFE)<br />

sowie des Privatsponsors Klaus<br />

Rötele und dank eines Bonus<br />

des Bundes mit insgesamt 300<br />

Euro bezuschusst. „Wir möchten<br />

mit diesem Projekt eine<br />

nachhaltige und dauerhafte<br />

Stromkostensenkung erreichen<br />

und die Eigenverantwortung<br />

stärken,“ so Steffen Riedel, der<br />

nicht nur Vorsitzender des Fördervereins<br />

ist, sondern auch Klimaschutzbeauftragter<br />

des<br />

Landkreises. Auch Landrat<br />

Elmar Stegmann steht hinter<br />

dem Projekt: „Der Stromsparcheck<br />

ist Teil unseres Klimaschutzkonzepts.“<br />

Die Geschäftsführerin<br />

vom Unternehmen<br />

Chance, Claudia Mayer, sieht<br />

darüber hinaus auch den arbeitsmarktpolitischen<br />

Nutzen<br />

des Stromsparchecks. Für die<br />

beiden Mitarbeiter Doris Zeh<br />

und Wilhelm Kofler ergibt sich<br />

aus dem Projekt eine neue<br />

berufliche Perspektive. „Wir<br />

können uns in dem Bereich<br />

sogar noch einen IHK-Abschluss<br />

erlangen,“ so Zeh.<br />

Bereits in 193 Gemeinden.<br />

Städten und Landkreisen wird<br />

der Stromsparcheck umgesetzt.<br />

Das Projekt läuft noch<br />

bis Ende des Jahres.<br />

BZ/BZ-Bild rechts: LRA LI/SE<br />

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Hausbesitzer in Zukunft<br />

verlassen: Die Heiz- und<br />

Warmwasserkosten werden<br />

weiter ansteigen. Wer<br />

jedoch eine umfassende<br />

Sanierung plant, kann dem<br />

gelassen entgegensehen.<br />

Rat suchende Hausbesitzer,<br />

die sanieren möchten,<br />

wissen aber oft nicht, wie<br />

sie am besten den ersten<br />

Schritt machen. Die Energieberatung<br />

hat hier die<br />

Möglichkeit, wirkungsvoll<br />

einzugreifen und zu helfen.<br />

„Haus sanieren – profitieren!“,<br />

diese Initiative der<br />

Deutschen Bundesstiftung<br />

Umwelt (DBU) in Kooperation<br />

mit dem Energie- und<br />

Umweltzentrum Allgäu<br />

(„eza!“), unterstützt Rat<br />

suchende Besitzer von sanierungsbedürftigen<br />

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Hausbesitzern, wie der bauliche<br />

Zustand ihrer Häuser unter<br />

energetischen Gesichtspunkten<br />

wirklich ist. Unzureichend<br />

gedämmte Fassaden, alte Fenster<br />

oder technisch überholte<br />

Heizungen sind wahre Energiefresser.<br />

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die verschiedenen Bauteile der<br />

Gebäudehülle, wie Dach, Fenster<br />

und Außenwände und die<br />

Heizung des Hauses analysiert.<br />

Das Ergebnis liefert einen<br />

Einblick in den energetischen<br />

Zustand des Hauses und zeigt die<br />

möglichen weiteren Schritte auf.<br />

Termine können unter nachstehender<br />

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Kofler (Energiesparhelfer),<br />

Martin Sambale<br />

(„eza!“), Doris Zeh (Energiesparhelferin),<br />

Landrat<br />

Elmar Stegmann,<br />

Steffen Riedel (Klimaschutzbeauftragter),<br />

Thomas Blei (GKWG),<br />

Claudia Mayer (Chance)<br />

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28 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

Bauen in der Gemeinschaft liegt im Trend<br />

Architekturbüro „Hand & Fuß“ Projekte in alternativer Bauform in Weißensberg und Heimesreutin gestartet<br />

Das <strong>Lindauer</strong> Architekturbüro<br />

„Hand & Fuß“ realisiert in Weißensberg<br />

und Lindau/Heimesreutin<br />

zwei weitere Projekte<br />

mit Baugruppen. Bereits vor 18<br />

Jahren entstand mit den 13 Reihenhäusern<br />

an der Bleichewiese<br />

das erste größere Projekt als<br />

Baugruppenmodell des Architekturbüros.<br />

Andere Projekte folgten: Doppelhäuser<br />

(als kleinste Form der<br />

Baugruppe) in Schachen, Reutin<br />

und Hochbuch und das<br />

Mehrfamilienhaus „Inselblick“<br />

im Hasenweidweg oder im<br />

Weiteren die Wohnprojekte<br />

„Am Bach“ in Reutin und<br />

„Achblick“ in Heimesreutin.<br />

Weicht ein älteres Gebäude<br />

einem Neubau, ist oft auch<br />

eine gewisse Wehmut damit<br />

verbunden. So fiel dem ehemaligen<br />

Sportgeschäftsbesitzer<br />

Joe Eggert in Weißensberg der<br />

Abschied vom elterlichen Anwesen<br />

nicht ganz leicht, weiß<br />

Dipl. Ing. Horst Rummel als<br />

Projektleiter zu berichten. Ein<br />

Trost: Bei der Baugruppe, die<br />

sich zusammengefunden hat,<br />

handelt es sich um Familienmitglieder,<br />

die hier ein Mehrgenerationenhaus<br />

schaffen. In<br />

Zukunft wird auf Grund der<br />

demografischen Veränderung<br />

das Modell Mehrgenerationenhaus<br />

immer mehr an<br />

Bedeutung gewinnen.<br />

Für ein ökologisch denkendes<br />

Architekturbüro wie „Hand &<br />

Fuß“ waren die Fragen nach<br />

der Energieart und dem Energieverbrauch<br />

des Gebäudes entscheidend.<br />

„Ressourcen müssen<br />

geschont, Energie darf nicht<br />

verschwendet werden. Energieeffizientes<br />

Bauen schont die<br />

Umwelt und zahlt sich in vielerlei<br />

Hinsicht aus“, so die<br />

Experten von „Hand & Fuß“.<br />

Deshalb wird das neue Mehrfamilienhaus<br />

„Säntisblick“ in<br />

Weißensberg als richtungweisendes<br />

KfW-Effizienzhaus 55<br />

gebaut.<br />

Dieses Haus zeichnet sich<br />

unter anderem dadurch aus,<br />

dass der jährliche Bedarf an<br />

Primärenergie max. 55 Prozent<br />

des Wertes beträgt, der<br />

nach der neuesten Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) für<br />

Neubauten zulässig ist. Gebäude,<br />

die nach diesem Standard<br />

Die Baugemeinschaft „Säntisblick“ beim symbolischen Spatenstich mit Eggert-Skiern (von links):<br />

Julius Rummel, Lena Rummel, Christine Rupflin, Dominik Eggert, Christiane Eggert, Joe Eggert BZ-Foto: Privat<br />

errichtet werden, benötigen<br />

also deutlich weniger Energie<br />

als derzeit übliche Neubauten.<br />

Um diese Anforderung zu<br />

erreichen, wird das Haus nach<br />

Süden ausgerichtet, optimal<br />

Holzfenster<br />

Holz-Alu-Fenster<br />

Kunststoff-Fenster<br />

Aluminium-Fenster<br />

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und Decken kennzeichnen die<br />

Gebäudehülle. Der Einbau von<br />

Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung<br />

in jeder Wohnung<br />

verbessert die Luftqualität<br />

und trägt erheblich zur Energieeinsparung<br />

bei. Dazu kommt<br />

eine umweltfreundliche Pelletheizung<br />

mit heizungsunterstützender<br />

Solaranlage. Da die Wohnungseigentümer<br />

bereits an ihr<br />

Leben im Alter denken, wurden<br />

die Wohnungen barrierefrei und<br />

mit Aufzugsanlage konzipiert.<br />

Ein weiteres Projekt in Heimesreutin,<br />

das ebenfalls als Baugruppenmodell<br />

realisiert wird, steht<br />

bereits im Rohbau. Die Ausstattungsstandards<br />

werden hier gleich<br />

hoch sein wie beim Haus „Säntisblick“.<br />

Beide Projekte werden aufgrund<br />

des hohen Energiestandards<br />

durch die KfW gefördert.<br />

Baugruppen liegen derzeit absolut<br />

im Trend. In Freiburg und<br />

Tübingen gibt es diese Form des<br />

Bauens bereits seit Mitte der 80er<br />

Jahre. Als alternativer, moderner<br />

Weg zum kostengünstigen eigenen<br />

Heim findet das Bauen in der<br />

Gemeinschaft immer mehr<br />

Anhänger.<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

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LEBEN UND WOHNEN 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

Baugruppen-Modell bietet viele Vorteile<br />

Architekturbüro „Hand & Fuß“ Viel Erfahrung mit dieser Bauform und Fingerspitzengefühl für Baugemeinschaft<br />

Fortsetzung:<br />

„Im Gegensatz zur anonymen<br />

Wohnungsproduktion von Bauträgern<br />

kann hier jeder spätere<br />

Eigentümer sowohl an den eigenen<br />

vier Wänden als auch im<br />

Ganzen mitgestalten: beispielsweise<br />

am Grundriss, der Solaranlage<br />

auf dem Dach, der<br />

Waschküche oder dem Fahrradraum<br />

im Keller, einem Aufzug<br />

usw. Denn wer selbst nutzt, ob<br />

gleich oder später, hat die<br />

besten Vorstellungen von dem,<br />

was er braucht“, so die Architekten<br />

von „Hand & Fuß“.<br />

Was bedeutet es für ein Architekturbüro,<br />

mit einer Baugruppe<br />

zu bauen? Während man es<br />

beim Bau eines Einfamilienhauses<br />

mit ein bis zwei Ansprechpartnern<br />

zu tun hat, ist diese<br />

Anzahl bei den Besprechungen<br />

mit Baugruppen um ein Vielfaches<br />

größer. Die Wohnungen<br />

werden im Zuschnitt und der<br />

Ausstattung bestmöglich nach<br />

den Bedürfnissen der Einzelnen<br />

ausgerichtet. „Für ein Architekturbüro<br />

bedeutet das einen<br />

hohen Aufwand an Planungsarbeit.<br />

Diesen zu leisten, ist es aber<br />

wert“, versichern die Architekten<br />

von „Hand & Fuß“.<br />

Abstimmungsprozesse innerhalb<br />

der Baugruppe spielen eine<br />

wichtige Rolle. „Bei diesen entfalten<br />

Gruppen eine ganz eigene<br />

Dynamik, da ist dann von strahlendem<br />

Sonnenschein bis zu<br />

Gewittersturm in der Regel alles<br />

vorhanden. Der Architekt ist<br />

hier Moderator, Schlichter und<br />

Planer zugleich. Ideal ist es<br />

natürlich, wenn man sich, wie<br />

bei uns, diese Aufgaben in<br />

einem Büro teilen kann“,<br />

berichten die Architekten aus<br />

ihren Erfahrungen.<br />

Wie entsteht nun aber ein<br />

derartiges Projekt? Im selteneren<br />

Fall kommt eine Interessentengruppe<br />

auf einen Architekten<br />

zu, um das Projekt mit ihm<br />

zu realisieren. Meistens läuft es<br />

so ab: Ein Planer sichtet ein<br />

Grundstück, für das er eine<br />

Kaufoption erhalten kann.<br />

Nachdem er geprüft hat, ob das<br />

Grundstück attraktiv und vermarktbar<br />

ist, macht er einen<br />

Bauen in der Gemeinschaft – Mehrfamilienhaus „Am Sonnenrain“ in<br />

Lindau/Heimesreutin<br />

BZ-Plan-Ansicht: Hand & Fuß<br />

Bauen in der Gemeinschaft – Mehrgenerationen-Haus „Säntisblick“ in Weißensberg BZ-Plan-Ansicht: Hand & Fuß<br />

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29<br />

ersten Entwurf. Dann fängt er<br />

an, Interessenten für das Projekt<br />

zu begeistern und nach Bauwilligen<br />

zu suchen. Wenn sich die<br />

erforderliche Anzahl der Interessenten<br />

gefunden hat, wird das<br />

Grundstück gekauft. Ohne Zwischenkauf<br />

durch einen Bauträger<br />

wird das gesamte Grundstück<br />

von der Baugruppe, anteilmäßig<br />

durch die späteren<br />

Wohnungseigentümer, erworben.<br />

„Diese Vorgehensweise bedeutet<br />

eine geringere Grunderwerbsteuer,<br />

geringere Notargebühren<br />

und in der Regel keine<br />

Provisionen“, erläutern die<br />

Architekten die Vorteile.<br />

Mit dem Grundstückskauf<br />

erfolgt die Gründung der Baugemeinschaft.<br />

Ein Notar beurkundet<br />

die Teilungserklärung.<br />

Danach beginnt die intensive<br />

Planungsphase, in der alle Beteiligten<br />

ihre Wünsche darlegen.<br />

„Die Mitglieder einer Baugemeinschaft<br />

bezahlen nur, was<br />

sie tatsächlich bestellen. Neben<br />

den reinen Baukosten sind das<br />

die Nebenkosten für Grunderwerb,<br />

Aufteilung und Architektenhonorar,<br />

die anteilig umgelegt<br />

werden (nach Wohnungsgrößen<br />

und Ausstattungsstandard).<br />

Aufschläge für Wagnis<br />

und Gewinn entfallen. Deshalb<br />

liegen die Gesamtkosten in der<br />

Regel etwa 15 bis 20 Prozent<br />

unter den ortsüblichen Immobilienpreisen“,<br />

wissen die Architekten<br />

von „Hand & Fuß“. Am<br />

Ende des Projektes steht eine<br />

transparente Kostenfeststellung,<br />

wozu auch die Abrechnung der<br />

Mehr- oder Minderleistungen<br />

und Eigenleistungen gehören.<br />

Mit dem Einzug in das neue<br />

Haus wandelt sich die ehemalige<br />

Baugruppe in eine Eigentümergemeinschaft.<br />

Sie legt eine<br />

Hausordnung fest und bestimmt<br />

eine Verwaltung. Damit ist der<br />

Grundstein für ein harmonisches<br />

Miteinander in der<br />

Gemeinschaft geschaffen. BZ<br />

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30 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

WISSENSWERTES<br />

Täglich für über 100 Hilfebedürftige im Einsatz<br />

Bayerisches Rotes Kreuz (BRK) Kreisverband Lindau startete vor 20 Jahren den Ambulanten Pflegedienst<br />

Das ganze Jahr für Pflegebedürftige im Einsatz: das Team des BRK-Pflegedienstes mit Leiterin Monika Hostenkamp (re.) und deren Stellvertreterin Ingrid Missal (3.v.r).<br />

Es war im April 1995, als der<br />

<strong>Lindauer</strong> Kreisverband des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes (BRK) den<br />

Ambulanten Pflegedienst startete.<br />

Wurden Pflegebedürftige<br />

bis dahin noch von Ehrenamtlichen<br />

der Rotkreuzbereitschaften<br />

versorgt, so musste mit der im<br />

selben Jahr eingeführten Pflegeversicherung<br />

dieser Dienst völlig<br />

neu organisiert werden. Diese<br />

Aufgabe übernahm Monika<br />

Hostenkamp, die nunmehr seit<br />

20 Jahren den Ambulanten<br />

Pflegedienst leitet.<br />

„Unsere vordringlichste Aufgabe<br />

ist es, die Selbstständigkeit<br />

alter, kranker oder hilfsbedürftiger<br />

Menschen in der vertrauten<br />

häuslichen Umgebung<br />

so lange wie möglich zu erhalten“,<br />

betont Hostenkamp.<br />

Dass dies in den meisten Fällen<br />

auch sehr gut gelingt, beweise<br />

die Tatsache, dass einzelne<br />

Kunden vom Pflegedienst des<br />

BRK Lindau schon seit dem<br />

Jahr 2000 zu Hause betreut<br />

werden. Seit 2004 ist der<br />

Dienst auch nach DIN ISO zertifiziert.<br />

Regelmäßige Kontrollen<br />

durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherungen<br />

(MDK) zeigen ebenfalls,<br />

dass die Qualität stimmt<br />

Wir danken für die gute Zusammenarbeit!<br />

Apotheker Klaus Rösler & Dr. Stefan Rösler<br />

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– denn stets wurden die Prüfungen<br />

mit Bestnote 1 bestanden.<br />

Im <strong>Lindauer</strong> BRK-Pflegedienst<br />

sind zur Zeit 21<br />

Mitarbeiter/-innen hauptberuflich<br />

beschäftigt – davon 14<br />

als Pflegefachkräfte, drei als<br />

Altenpflegerinnen und zwei<br />

als Pflegehilfskräfte. Zwei Mitarbeiterinnen<br />

sind in der Verwaltung<br />

eingesetzt. Täglich<br />

werden über 100 Kunden versorgt,<br />

die im Stadtgebiet Lindau<br />

(inkl. Oberreitnau, Hörbolz<br />

etc.) und in umliegenden<br />

Gemeinden wie Wasserburg,<br />

Nonnenhorn, Bodolz und Sigmarszell<br />

wohnen. Unter der<br />

Woche werden jeden Tag elf<br />

Touren gefahren – acht im<br />

Frühdienst und drei im Spätdienst<br />

– dazu kommen noch<br />

mal sechs weitere Touren am<br />

Wochenende. Allein im vergangenen<br />

Jahr wurden nahezu<br />

37.000 Hausbesuche absolviert.<br />

Eine Auflistung der<br />

Altersstruktur zeigt, dass der<br />

weitaus größte Teil der betreuten<br />

Pflegebedürftigen (43 Prozent)<br />

zwischen 80 und 90 Jahren<br />

alt sind. Immerhin jeder<br />

fünfte Klient ist bereits älter als<br />

90 Jahre.<br />

Neben der aktiven Pflege in<br />

<br />

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

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der häuslichen Umgebung, die<br />

als sogenannte „Sachleistung“<br />

abgerechnet wird, führt der<br />

BRK-Pflegedienst auch regelmäßige<br />

Beratungseinsätze<br />

durch, wie Pflegedienstleiterin<br />

Hostenkamp weiter erklärt.<br />

Dies ist überall dort der Fall,<br />

wo Pflegegeld in Anspruch<br />

genommen wird. Abhängig<br />

von der jeweiligen Pflegestufe<br />

werden Pflegebedürftige und<br />

ihre Angehörigen viertel- oder<br />

halbjährlich vom BRK beraten.<br />

Nicht selten gibt es unter den<br />

Klienten auch Kinder und<br />

Jugendliche, fallweise sogar<br />

Kleinkinder, die geistig oder<br />

körperlich behindert sind und<br />

ebenfalls Pflegegeld erhalten.<br />

„Der Pflegedienst hat sich<br />

längst zu einem Kerngeschäftsfeld<br />

des BRK-Kreisverbandes<br />

entwickelt. Seit vielen<br />

Jahren wird er kostendeckend<br />

bewirtschaftet, teilweise werden<br />

sogar Überschüsse erzielt“,<br />

freut sich BRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Hans-Michael Fischer.<br />

Der Dienst sei zudem sehr gut<br />

vernetzt mit anderen Angeboten<br />

des Roten Kreuzes, wie beispielsweise<br />

dem Betreuten<br />

Fahrdienst, dem Menüservice<br />

oder auch dem Hausnotruf.<br />

Nicht zuletzt aufgrund der<br />

demografischen Entwicklung,<br />

d.h. weil die Menschen immer<br />

älter werden, sei der „Markt<br />

der Pflege“ ein Geschäftsfeld<br />

mit Zukunft, so Fischer.<br />

Andererseits seien die Pflegekräfte<br />

immer häufiger damit<br />

konfrontiert, nach Zeit, sprich<br />

„nach der Uhr zu pflegen“.<br />

Dass nach wie vor viel wichtige<br />

und wertvolle Zeit für die<br />

Patientendokumentation aufgewendet<br />

werden muss, sieht<br />

Fischer ebenfalls kritisch. Ein<br />

weiteres Problem sei der Fachkräftemangel.<br />

Fortsetzung nächste Seite:


WISSENSWERTES 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

Pflegekräfte absolvieren 37.000 Hausbesuche<br />

Bayerisches Rotes Kreuz KV Lindau sucht dringend FSJ-ler für Pflege-, Fahr- und Rettungsdienst<br />

Fortsetzung:<br />

Denn „momentan ist der<br />

Markt für Pflegekräfte regelrecht<br />

leergefegt“.<br />

Aus diesem Grund wirbt der<br />

BRK-Kreisverband verstärkt<br />

um Mitarbeiter/-innen im<br />

Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ),<br />

welche die hauptamtlichen<br />

Kräfte in der Ambulanten Pflege<br />

unterstützen sollen.<br />

Obwohl mit dem FSJ eine<br />

Reihe von Vorteilen im Studium<br />

(Anerkennung von Wartezeiten)<br />

und Beruf (FSJ-Zeugnis<br />

für Bewerbung) verbunden<br />

sind, sei es seit Abschaffung<br />

der Wehrpflicht zunehmend<br />

schwieriger geworden, FSJ-ler<br />

für den Pflegedienst, aber auch<br />

den Fahrdienst und Rettungsdienst<br />

des BRK-Kreisverbandes<br />

zu finden, berichtet Fischer.<br />

BZ<br />

Jubiläum mit Partnern gefeiert<br />

Ehrung Dank an Pflegedienstleiterin Monika Hostenkamp<br />

Der Ambulante Pflegedienst<br />

des BRK-Kreisverbandes Lindau<br />

feierte im Rotkreuzhaus mit<br />

Mitarbeitern, Geschäftspartnern<br />

und Ehrengästen sein 20-jähriges<br />

Bestehen.<br />

„Es war der 1. April 1995, als<br />

unser Pflegedienst an den Start<br />

ging – damals noch mit einer<br />

Mitarbeiterin und wenigen<br />

Kunden. Heute, nach 20 Jahren,<br />

haben wir 21 Mitarbeiterinnen,<br />

die täglich über 100<br />

Pflegebedürftige versorgen<br />

und jährlich rund 37.000<br />

Hausbesuche bewältigen. Eine<br />

eindrucksvolle Bilanz, wie ich<br />

meine, und ein Jubiläum, auf<br />

das wir stolz sein dürfen“,<br />

betonte Franz-Peter Seidl, Vorsitzender<br />

des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes (BRK) Kreisverband<br />

Lindau, bei einem Stehempfang<br />

im <strong>Lindauer</strong> Rotkreuzhaus<br />

zum 20-jährigen Bestehen<br />

des Ambulanten Pflegedienstes.<br />

Unter den zahlreichen<br />

Gästen der Jubiläumsfeier<br />

waren auch langjährige<br />

Geschäftspartner und Vertreter<br />

der Ärzteschaft.<br />

Seidl bedankte sich bei Pflegedienst-Leiterin<br />

Monika Hostenkamp<br />

und ihrem Team für das<br />

„große Engagement, die Professionalität<br />

und die Einsatzbereitschaft,<br />

die Tag für Tag<br />

immer wieder aufs Neue<br />

bewiesen werden“. Hostenkamp,<br />

die auch stellvertretende<br />

BRK-Kreisgeschäftsführerin<br />

BRK-Kreisvorsitzender Franz-Peter Seidl überreichte Pflegedienst-<br />

Leiterin Monika Hostenkamp für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

einen Blumenstrauß.<br />

BZ-Foto: Stock<br />

ist, habe den Ambulanten Pflegedienst<br />

nicht nur maßgeblich<br />

mit aufgebaut, sondern auch<br />

vom ersten Tag an bis heute<br />

„erfolgreich geführt“. Somit<br />

dürfe sie nun zeitgleich mit<br />

dem Jubiläum auch ihre<br />

20-jährige Betriebszugehörigkeit<br />

feiern, sagte Seidl und<br />

überreichte ihr aus diesem<br />

Anlass einen Blumenstrauß.<br />

Hostenkamp, eine examinierte<br />

Krankenschwester, erinnerte<br />

in ihrem Rückblick an<br />

die Anfänge des Pflegedienstes<br />

und an die Zeit vor 1995, als<br />

Pflegebedürftige noch von den<br />

Ehrenamtlichen der Rotkreuz-<br />

Bereitschaften versorgt wurden.<br />

Anfangs habe sie acht bis<br />

zehn Kunden noch ganz allein<br />

betreuen müssen – lediglich<br />

an den Wochenenden sei sie<br />

von Fachkräften aus dem ehemaligen<br />

Kollegenkreis unterstützt<br />

worden. „Heute hingegen<br />

sind die Aufgaben gleichmäßig<br />

auf viele Schultern verteilt,<br />

alles funktioniert reibungslos<br />

und auch das<br />

Betriebsklima stimmt“, erklärte<br />

die Pflegedienst-Leiterin.<br />

„Durch sein Bestreben, die<br />

Selbstständigkeit der älteren<br />

Menschen in ihrer vertrauten<br />

häuslichen Umgebung zu<br />

erhalten, leistet der Ambulante<br />

Pflegedienst einen großen<br />

Beitrag für ein erfülltes und so<br />

weit wie möglich selbstbestimmtes<br />

Leben“, sagte Lindaus<br />

Oberbürgermeister Gerhard<br />

Ecker in seinem Grußwort.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

dankte er auch den Pflegekräften<br />

„für ihr großes Engagement<br />

und ihre Leistungen<br />

zum Wohle unserer Stadt“.<br />

Denn Menschen, die anderen<br />

Menschen helfen, ob nun<br />

ehrenamtlich oder beruflich,<br />

„haben unser aller Respekt verdient“,<br />

so Ecker.<br />

BZ<br />

Das Team vom Sanitätshaus<br />

aus Wasserburg gratuliert herzlich!<br />

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Pflegefachkraft Anita Uerlings gehört zum Team des BRK-Pflegedienstes.<br />

Sie besucht Herbert Schindele dreimal täglich.<br />

Er wird seit seinem Schlaganfall vor zwölf Jahren vom BRK-Pflegedienst<br />

betreut und medizinisch versorgt.<br />

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kombiniert: 6,2 – 4,5; CO2-Emissionen kombiniert: 140 – 119 g/km<br />

(Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).<br />

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BZ-Fotos: Ulrich Stock<br />

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32 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

GESUND LEBEN<br />

Zweiter Urologe verstärkt fachärztliches Team<br />

Parksanatorium Aulendorf Medizinische Kompetenz für Patienten der onkologischen Rehabilitationsklinik<br />

Peter Janku ergänzt seit kurzem<br />

das fachärztliche Team der onkologischen<br />

Rehabilitationsklinik<br />

in Aulendorf. Der 53-Jährige<br />

bringt viel Erfahrung aus einem<br />

großen Krankenhaus mit.<br />

„Wir freuen uns, dass Peter<br />

Janku seine medizinischen<br />

Kompetenzen nun für unsere<br />

Patienten in der onkologischen<br />

Rehabilitation einsetzt“, so Dr.<br />

Christian Duncker, Chefarzt am<br />

Waldburg-Zeil Parksanatorium.<br />

„Mit seiner langjährigen<br />

akutklinischen Erfahrung verstärkt<br />

er das fachärztliche Team<br />

der Reha-Klinik und stellt insbesondere<br />

für den leitenden Urologen,<br />

Dr. Georges Akoa Mbida,<br />

eine große Bereicherung dar.<br />

Beide Urologen sind davon<br />

überzeugt, dass sie im Schulterschluss<br />

das bestehende medizinische<br />

Konzept, insbesondere<br />

für Patienten mit Prostatakrebs,<br />

noch weiter verfeinern und ausbauen<br />

können.<br />

Janku schätzt die Vorteile<br />

einer stationären Rehabilitation:<br />

„Gerade nach größeren operativen<br />

Eingriffen sind die meisten<br />

Tumorpatienten sehr belastet<br />

und kämpfen mit vielfältigen<br />

postoperativen Problemen. Während<br />

einer stationären Rehabilitation<br />

hat der Patient über<br />

einen mehrwöchigen, zusammenhängenden<br />

Zeitraum die<br />

Möglichkeit, sich körperlich<br />

und geistig zu stabilisieren und<br />

sich mit seiner Gesundheit auseinanderzusetzen“,<br />

so der erfahrene<br />

Facharzt.<br />

Nach seiner Ausbildung als<br />

Kranken- und Gesundheitspfleger<br />

studierte Janku an der Universität<br />

Ulm Medizin. Schließlich<br />

legte er 1999 seine Prüfung<br />

als Facharzt für Urologie ab.<br />

Der leitende Urologe, Dr. Georges Akoa Mbida (Mitte), und Chefarzt Dr. Christian Duncker (li.) wollen<br />

an der onkologischen Rehabilitationsklinik Aulendorf mit Hilfe ihres neuen Kollegen Peter Janku (re.) das<br />

medizinische Konzept besonders für Patienten mit Prostatakrebs noch weiter verfeinern. BZ-Fotos: WZK<br />

Nach fachärztlicher Tätigkeit<br />

in der urologischen Abteilung<br />

des Kreiskrankenhauses Biberach<br />

war Peter Janku als Oberarzt<br />

und zuletzt seit über zehn Jahren<br />

als leitender Oberarzt am<br />

Sana Klinikum Biberach tätig.<br />

Nun betreut er Patienten in<br />

der Aulendorfer Waldburg-Zeil<br />

Klinik.<br />

BZ<br />

Das Parksanatorium Aulendorf ist<br />

eine Fachklinik für Onkologische<br />

Rehabilitation der Waldburg-Zeil<br />

Kliniken. Sie ist spezialisiert auf<br />

die Behandlung von Beschwerdebildern,<br />

die durch Krebserkrankungen<br />

und deren Behandlung<br />

entstehen. Dabei werden körperliche,<br />

psychische und soziale Veränderungen<br />

im Rahmen von Anschlussheilbehandlungen<br />

(nach OPs,<br />

Bestrahlungen oder Chemotherapie)<br />

oder Heilverfahren therapiert.<br />

@ www.parksanatoriumaulendorf.de<br />

„Bewegt gesund. Innen und außen im Gleichgewicht“<br />

Wolf-Dieter Fischer: Übungssammlung für Balance zwischen körperlicher und seelischer Gesundheit vorgestellt<br />

Autor<br />

Wolf-Dieter Fischer ist<br />

ausgebildeter Diplomsportlehrer<br />

an der Deutschen<br />

Sporthochschule in Köln mit<br />

Zusatzausbildung in Konzentrativer<br />

Bewegungstherapie<br />

(KBT). Seit 1977 hat er das<br />

Therapeutische Bewegungszentrum<br />

mit aufgebaut und<br />

bis zu seinem Ruhestand<br />

geleitet.<br />

Zusammen mit seinen<br />

Mitarbeitern hat er eine<br />

„andere Bewegung“ über<br />

Übungen, angelehnt an die<br />

Arbeitsangebote der KBT,<br />

in traditionelle körperorientierte<br />

Herz-Kreislauf-,<br />

Muskelaufbau- und Entspannungsprogramme<br />

integriert.<br />

So konnten sowohl bei der<br />

stationären Patientenarbeit<br />

wie auch bei ambulanten<br />

Gesundheitsangeboten<br />

biopsychosoziale Grundbedürfnisse<br />

des Menschen in<br />

der bewegungstherapeutischen<br />

Gruppenarbeit<br />

erfahr- und erlebbar gemacht<br />

werden.<br />

Heute arbeitet Wolf-Dieter<br />

Fischer als Honorarkraft<br />

bei den Waldburg-Zeil<br />

Kliniken, ist Gastdozent an<br />

der Gesundheitsakademie<br />

Bodensee-Oberschwaben<br />

und Referent beim Landesverband<br />

für Prävention und<br />

Rehabilitation von Herz-<br />

Kreislauferkrankungen<br />

Baden-Württemberg (LVPR)<br />

und beim Württembergischen<br />

Behinderten- und<br />

Rehabilitationssportverband<br />

(WBRS).<br />

BZ<br />

Der Titel „Bewegt gesund“ ist<br />

das persönliche Credo des Autors<br />

– und unter dieses Motto<br />

stellte er auch sein Buch „Bewegt<br />

gesund. Innen und außen<br />

im Gleichgewicht“.<br />

Autor<br />

Wolf-Dieter<br />

Fischer<br />

Die persönliche<br />

Gesundheit<br />

wird durch ein<br />

sinnvolles körperliches<br />

Üben<br />

und Trainieren<br />

positiv beeinflusst,<br />

ist die<br />

Erfahrung<br />

Fischers aus 35<br />

Berufsjahren.<br />

„Aber der<br />

Selbstwert, die<br />

eigenen Fähigkeiten<br />

und der Umgang mit<br />

anderen Mitmenschen sind<br />

für eine gute und dauerhafte<br />

Gesundheit ebenso wichtig“,<br />

so der diplomierte Sportlehrer.<br />

Das Buch versammelt daher<br />

36 Übungen, die an die Konzentrative<br />

Bewegungstherapie<br />

„Bewegt gesund. Innen und<br />

außen im Gleichgewicht“<br />

ISBN 978–3–88006–321-1<br />

ist direkt beim Therapeutischen<br />

Bewegungszentrum<br />

Tel.: 0 75 62/71 11 51<br />

zu erwerben.<br />

Das Therapeutische Bewegungszentrum<br />

(BWZ) ist als<br />

bewegungstherapeutisches<br />

Gesundheitszentrum Teil der<br />

Waldburg-Zeil Kliniken in<br />

Isny-Neutrauchburg.<br />

Es unterstützt deren Behandlungsund<br />

Betreuungsauftrag als<br />

Kompetenzzentrum für<br />

Prävention, Rehabilitation und<br />

Nachsorge unter dem Aspekt der<br />

ganzheitlichen Bewegung.<br />

Wer Bewegung richtig dosiert,<br />

bleibt länger gesund.<br />

angelehnt sind. Mit ihrer Hilfe<br />

finden gesundheitsinteressierte<br />

Leser eine Balance zwischen<br />

der körperlichen und der seelischen<br />

Gesundheit.<br />

Im Bewegungszentrum der<br />

Waldburg-Zeil Kliniken in Neutrauchburg<br />

wird das nachhaltige<br />

Bewegungskonzept praktisch<br />

angewendet. Patienten,<br />

Gäste und Kursteilnehmer erfahren<br />

hier, wie biopsychosoziales<br />

Denken und Handeln<br />

Gesundheit, Lebensstil und<br />

Umwelt positiv beeinflussen.<br />

„Die Motivation, dieses<br />

Buch zu schreiben, erwuchs<br />

aus den vielen Wünschen von<br />

Kollegen, Patienten und Kursleitern<br />

nach schriftlichen Unterlagen<br />

zu unserem Bewegungskonzept<br />

‚Bewegt gesund‘,<br />

nach dem wir in Neutrauchburg<br />

arbeiten“, erläutert Wolf-<br />

Dieter Fischer.<br />

„Wir wissen, dass der gesundheitliche<br />

Nutzen von körperlicher<br />

Aktivität für alle<br />

Altersgruppen allumfassend<br />

ist“, erklärt Fischer. Beispielsweise<br />

verringert sich das Risiko<br />

für Herz- und Krebserkrankungen.<br />

Die Übergewichts- und<br />

Fettleibigkeitsraten werden gesenkt,<br />

die Muskel- und Knochengesundheit<br />

bleiben länger<br />

erhalten. Die geistige Gesundheit<br />

wird positiv unterstützt, die<br />

Stimmungslage aufgehellt und<br />

insgesamt kommt es zu einer<br />

Stärkung des Immunsystems.<br />

„Die körperliche Aktivität kann<br />

sich aber nur dann auf die<br />

Gesundheit positiv auswirken,<br />

wenn die Belastungsmerkmale,<br />

wie Intensität, Zeit, Dauer und<br />

Dichte der Bewegungsprogramme<br />

wie eine Medikamentendosis<br />

vorher individuell festgelegt<br />

worden sind“, betont der Autor.<br />

Hierzu empfiehlt die EU-Leitlinie<br />

zur körperlichen Aktivität<br />

für erwachsene Nichtleistungssportler<br />

wöchentliches Basistraining.<br />

Das Buch hilft Sporttherapeuten<br />

und Physiotherapeuten,<br />

die funktions- und körperorientierten<br />

Bewegungsprogramme<br />

um psychosoziale<br />

Übungsinhalte zu ergänzen.<br />

Aber auch Patienten und Interessierte<br />

erhalten wertvolle<br />

Informationen über den Zusammenhang<br />

von persönlicher<br />

Gesundheit, eigenem Lebensstil<br />

und Umwelt.<br />

Das Grundlagenwissen, die<br />

Übungssammlung mit den zugehörigen<br />

Erklärungen und die<br />

Botschaften in diesem Buch<br />

sind nicht nur für Kursleiter<br />

und Patienten, sondern für all<br />

die Personen wichtig und nützlich,<br />

die ihre persönliche Gesundheit<br />

ganzheitlich fördern<br />

wollen.<br />

„Über ein neues ‚Bewegt werden‘<br />

im Kopf und ein aktuelles<br />

‚Bewegt sein‘ im Erleben wurde<br />

das biopsychosoziale Konzept<br />

der Bewegungstherapie im<br />

Bewegungszentrum der Waldburg-Zeil<br />

Kliniken erst möglich“,<br />

führt Fischer aus. „Ge-<br />

wünschte und nachhaltige<br />

Verhaltensänderungen, angestoßen<br />

über eine sinnvolle Bewegungstherapie,<br />

werden nur<br />

dann wahr, wenn die ausgewählten<br />

Bewegungsangebote<br />

ein Wahrnehmen und Bewusstwerden<br />

individueller Verhaltensmuster<br />

zulassen.“<br />

BZ<br />

VORTRÄGE<br />

20. Mai: 19.30 Uhr<br />

…wenn einem die Luft<br />

wegbleibt! Diagnostik und<br />

Therapie am Lungenzentrum<br />

Süd-West in Wangen<br />

▸ Aula der<br />

Heinrich-Brügger-Schule<br />

der Fachkliniken Wangen<br />

20. Mai: 19.00 Uhr<br />

Sport bei Krebs – eine<br />

Therapie?<br />

▸ Parksanatorium<br />

Aulendorf<br />

10. Juni: 19.30 Uhr<br />

Neue Ernährungsempfehlungen<br />

zum Cholesterin<br />

Was dürfen wir noch<br />

(oder wieder) essen?<br />

▸ Klinik Schwabenland<br />

Isny<br />

Mehr Infos zum Vortragsprogramm<br />

der Waldburg-<br />

Zeil Kliniken unter:<br />

@ www.facebook.com/<br />

wz.kliniken


GESUND LEBEN 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

33<br />

Schniefend und schlapp durch den Frühling?<br />

Pollenallergien Betroffene sollten bei Heuschnupfen beim Arzt Rat und Hilfe suchen<br />

Eigentlich könnte es so schön<br />

sein: Die Tage werden länger,<br />

die Sonne scheint kräftiger vom<br />

Himmel - Frühling eben. Aber in<br />

einer vom Robert Koch-Institut<br />

zwischen 2008 und 2011 durchgeführten<br />

Beobachtungsstudie<br />

klagten circa. zwölf Prozent der<br />

Studienteilnehmer über Heuschnupfen.<br />

Oft beginnt dieser<br />

schon im Februar mit den ersten<br />

Frühblühern. Spätestens jetzt im<br />

Mai stehen viele Pflanzen in voller<br />

Blüte.<br />

Bei Pollenallergikern ist meist<br />

nicht nur die Frühjahrsmüdigkeit<br />

schuld, wenn sie sich<br />

schlapp und leistungsschwach<br />

fühlen. Denn Heuschnupfen,<br />

der eine allergische Reaktion<br />

auf Blütenpollen darstellt,<br />

kann den Körper schlauchen.<br />

Dazu kommt, dass eine oft<br />

damit einhergehende verstopfte<br />

Nase die Atmung behindert,<br />

man nachts schlecht schlafen<br />

kann und tagsüber umso<br />

müder ist.<br />

Heuschnupfensymptome sind nicht nur lästig, sie können auch<br />

schlapp und leistungsschwach machen.<br />

BZ-Foto: djd/Aerinaze/Fotolia<br />

Konzentriertes Arbeiten fällt<br />

somit oft schwer. Doch dies<br />

sollte man nicht hinnehmen,<br />

da bei unbehandeltem Heuschnupfen<br />

die Lebensqualität<br />

leiden kann.<br />

Viele Betroffene helfen sich<br />

mit rezeptfreien Mitteln. Doch<br />

spätestens wenn diese Medikamente<br />

nicht ausreichen, sollten<br />

Betroffene einen Arzt aufsuchen<br />

und sich beraten lassen.<br />

Der Arzt kann auch Medikamente<br />

verordnen, die nicht<br />

frei verkäuflich sind, wie zum<br />

Beispiel das Kombinationspräparat<br />

Aerinaze.<br />

Das neue Medikament verbindet<br />

in Form einer Tablette<br />

das Antihistaminikum Desloratadin,<br />

das die Wirkung des<br />

Allergie-Botenstoffs Histamin<br />

hemmt und nicht müde<br />

macht, mit dem Nasenschleimhaut<br />

abschwellenden<br />

Inhaltsstoff Pseudoephedrin.<br />

Das Arzneimittel kann für<br />

die Dauer von zehn Tagen eingenommen<br />

werden. Das Kombinationspräparat<br />

zeigte in<br />

klinischen Studien eine gegenüber<br />

seinen beiden Einzelwirkstoffen<br />

vergleichbare Verträglichkeit.<br />

Bezüglich der Abschwellung<br />

der Nasenschleimhaut zeigte<br />

es eine bessere Wirksamkeit als<br />

das Antihistaminikum allein<br />

Urlaubsvorbereitung: Blick in Impfpass<br />

Vor einer Fernreise denken<br />

die meisten daran, sich über<br />

nötige Schutzimpfungen zu<br />

informieren. Doch nicht nur<br />

dann sollte man einen Blick<br />

in den Impfpass werfen.<br />

Gegen manche Erkrankung ist<br />

eine regelmäßige Auffrischung<br />

nötig. Alle zehn Jahre<br />

sollte etwa der Impfschutz<br />

vor Tetanus, Diphtherie<br />

und Keuchhusten erneuert<br />

werden. Bei allen nach 1970<br />

Geborenen ist zudem die<br />

Masernimpfung sinnvoll.<br />

Denn selbst wer eine dieser<br />

Krankheiten durchgemacht<br />

hat, ist nicht zwangsläufig<br />

immun. Hilfreiche Informationen<br />

rund um das Thema<br />

Impfung - darunter einen<br />

praktischen Impfplaner -<br />

gibt es beispielsweise unter<br />

www.impftipp.de.<br />

Beim Blick in den Impfpass<br />

sollte darüber hinaus auch<br />

der Impfstatus gegen Pneumokokken<br />

und FSME kontrolliert<br />

werden. Die Pneumokokken-Impfung<br />

empfiehlt<br />

die Ständige Impfkommission<br />

am Robert Koch-Institut<br />

(STIKO) für Menschen über<br />

60 Jahre sowie für chronisch<br />

Kranke. Die Bakterien können<br />

vor allem bei Personen mit<br />

geschwächtem Immunsystem<br />

u.a. Lungenentzündungen<br />

oder Hirnhautentzündungen<br />

auslösen. Bei kleinen Kindern<br />

sind schmerzhafte Mittelohrentzündungen<br />

die häufigste<br />

Folge.<br />

BZ-Foto: DJD/Pfitzer DL/Corbis Super<br />

Sonne, Wärme, Spaß im Freien: Frühling ist herrlich - wenn die Symptome<br />

des Heuschnupfens richtig behandelt werden. BZ-Foto: djd/Aerinaze/Fotolia<br />

und hinsichtlich der antiallergischen<br />

Wirksamkeit war es<br />

besser als Pseudoephedrin<br />

allein.<br />

Mit Heuschnupfen fühlt<br />

man sich nicht nur schlecht,<br />

oft sieht man ihn den Betroffenen<br />

auch an. Ein paar kleine<br />

Tricks können helfen: Mit<br />

einem kalten Waschlappen die<br />

Augen kühlen und beruhigen.<br />

Die wunde Nase kann man<br />

abends mit Heilsalbe behandeln<br />

und tagsüber dezent<br />

überpudern. Nasenspülungen<br />

mit Meersalz können beruhigen<br />

und die Schleimhäute reinigen.<br />

Grüner Camouflage<br />

kann Rötungen kaschieren,<br />

und Frauen können mit einem<br />

weißen unteren Lidstrich die<br />

zugeschwollenen Augen optisch<br />

öffnen. Wichtig: Möglichst<br />

wasserfeste Make-ups<br />

verwenden, am besten speziell<br />

für Allergiker geeignete.<br />

BZ/DJD<br />

Anzeige<br />

Anzeigen<br />

Praxis<br />

Dr. Mellinghoff<br />

vom 26.5.-5.6. geschlossen<br />

Vertretung:<br />

1. Woche Dr. Krahl,<br />

2. Woche Drs. Müller<br />

Sozialstation<br />

Lindau (B) e.V. | GmbH<br />

Hausnotruf<br />

Jederzeit sicher!<br />

LINDAUER<br />

bz-lindau.de<br />

www.sozialstation-lindau.de


34 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

GESUND LEBEN<br />

Noch exakteres Ergebnis und schnellere Heilung<br />

Optical Express Lindau Interview mit Spezialistin Dr. med. Natalie Minko zur Femto-Lasik-Behandlung<br />

Dr. med. Natalie Minko gehört<br />

in Deutschland zu den High-<br />

Volume-Operateuren und ist mit<br />

jährlich über 1.500 selbst durchgeführten<br />

Operationen eine anerkannte<br />

Spezialistin auf dem<br />

Gebiet der Augenchirurgie. Seit<br />

einiger Zeit führt sie die Operation<br />

zur Korrektur optischer Fehlsichtigkeiten<br />

nicht mehr nach<br />

der herkömmlichen Laser-in-situ-<br />

Keratomileusis-Methode, kurz Lasik<br />

genannt, durch, sondern nutzt<br />

die Femto-Lasik-Methode. Die<br />

BZ sprach mit Dr. Minko, die bei<br />

Optical Express Lindau tätig ist,<br />

über die Vorteile dieser Behandlungsart.<br />

BZ: Frau Dr. Minko, sie nutzen<br />

für Operationen zur Behandlung<br />

von Fehlsichtigkeit seit<br />

einiger Zeit die Premium-Lasik<br />

mit dem Femtosekunden-<br />

Laser. Was ist der Vorteil dieser<br />

Methode?<br />

Dr. med. Minko: Als Weiterentwicklung<br />

der konventionellen<br />

Lasik-Methode mit dem<br />

Keratom hat der Patient bei<br />

Optical Express die Möglichkeit,<br />

sich mit der Femto-Lasik<br />

in Kombination mit der Wellenfront-Technologie,<br />

auch „iLasik“<br />

genannt, behandeln zu lassen.<br />

Der Unterschied zur traditionellen<br />

Lasik liegt darin, dass<br />

ausschließlich (also auch bei<br />

der Präparation des Hornhautdeckels)<br />

mit computergesteuerten<br />

Lasern gearbeitet wird.<br />

Das führt zu einer höheren<br />

Präzision und Sicherheit bei<br />

der Behandlung.<br />

BZ: Wie kann man sich die<br />

Laser-Behandlung vorstellen?<br />

Dr. med. Minko: Bei der<br />

herkömmlichen Lasik wird an<br />

der Augenoberfläche eine<br />

Hornhautlamelle mit einem<br />

Messer (= Keratom) geschnitten,<br />

aufgeklappt und dann die<br />

entsprechende Fehlsichtigkeit<br />

mit dem Laser mikrometergenau<br />

korrigiert. Bei der Femto-<br />

Lasik wird die Hornhautlamelle<br />

nicht mit einem mechanischen<br />

Keratom, sondern mit<br />

dem Femtosekunden-Laser<br />

berührungsfrei und schonend<br />

erzeugt. Die Hornhautlamelle<br />

kann in Dicke, Größe und Ausrichtung<br />

genau an den jeweiligen<br />

Patienten angepasst werden.<br />

So werden eine noch kürzere<br />

Heilungsphase und ein<br />

genaueres Ergebnis erzielt.<br />

BZ: Wer profitiert von der<br />

„iLasik“?<br />

Dr. med. Minko: Mit dem<br />

„iLasik“-Verfahren kann Kurzsichtigkeit<br />

bis -10 Dioptrie (dpt),<br />

Weitsichtigkeit bis +4 dpt und<br />

Hornhautverkrümmung bis 6 dpt<br />

therapiert werden. Patienten<br />

mit dünneren Hornhäuten<br />

können damit auch behandelt<br />

werden, da die Dicke der Hornhautlamelle<br />

den individuellen<br />

Gegebenheiten angepasst werden<br />

kann.<br />

Ein weiterer Vorteil der<br />

Behandlung liegt darin, dass<br />

man sehr schnell wieder einsetzbar<br />

ist. Schon nach 24<br />

Stunden dürfen die meisten<br />

Patienten wieder selbst ein<br />

Fahrzeug führen. Die Sehleistung<br />

verbessert sich in den<br />

nächsten Tagen und Wochen<br />

immer weiter.<br />

BZ: Für ein ideales Ergebnis sorgt<br />

laut Fachmagazinen auch die<br />

„iDesign“-Wellenfront-Technologie.<br />

Stimmen Sie dem zu?<br />

Dr. med. Minko: Ja, das ist<br />

richtig. Jedes Auge ist anders<br />

und mit dem „iDesign“ wird<br />

eine Art Fingerabdruck des Auges<br />

erstellt. Mit diesen für jeden<br />

Patienten individuellen Daten<br />

kann ein exakter Abtrag der<br />

Hornhaut durch den Laser erfolgen,<br />

der häufig auch zu einer<br />

Verbesserung der Nachtsicht<br />

und bei über 99 Prozent aller<br />

Patienten mindestens 100 Prozent<br />

Sehleistung ermöglicht.<br />

BZ: Bei Operationen am Auge<br />

wie einer Augenlaser-Behandlung<br />

sind Sicherheit und Qualität<br />

oberstes Gebot. Wie wird<br />

das bei Optical Express sichergestellt?<br />

Dr. med. Natalie Minko bei der Voruntersuchung zu einer Augenlaser-<br />

OP bei Optical Express in Lindau.<br />

BZ-Foto: Optical Express<br />

Dr. med. Minko: Zum einen<br />

sind die Zentren in Deutschland<br />

alle durch die Dekra nach<br />

ISO 9001:2008 zertifiziert. Zum<br />

anderen hat Optical Express ein<br />

internes Qualitätsmanagement,<br />

das eine gleichbleibend hohe<br />

Qualität in den Zentren sichert.<br />

Die Mitarbeiter erhalten zudem<br />

regelmäßig Schulungen<br />

und die kooperierenden Ärzte<br />

absolvieren ein spezielles Training,<br />

an dessen Ende die Zertifizierung<br />

durch die Kommission<br />

für Refraktive Chirurgie (KRC)<br />

steht. Die Wirksamkeit dieser<br />

Anzeige Optical Express<br />

Vorkehrungen wird immer wieder<br />

durch unabhängige Studien<br />

bestätigt, u.a. durch die Deutsche<br />

Gesellschaft für Verbraucherstudien<br />

und das Deutsche<br />

Institut für Servicequalität. BZ<br />

Optical Express Lindau<br />

Dreierstraße 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0800/2 20 40 00<br />

@ www.opticalexpress.de<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Ob auf der Zahnoberfläche<br />

oder tief im Zahn, in den<br />

Zwischenräumen ruhend<br />

oder sich schnell ausbreitend<br />

– die Karies hat viele<br />

Gesichter. Die ansteckende<br />

Zahnerkrankung benötigt<br />

gerade darum auch unterschiedliche<br />

Herangehensweisen<br />

an die Behandlung<br />

der Löcher.<br />

Viele Menschen verbinden<br />

mit dem Gedanken an den<br />

Zahnarzt das festverwurzelte<br />

Bild des drohenden<br />

Bohrers. Manche Zahnarztpatienten<br />

entwickeln sogar<br />

eine krankhafte Furcht vor<br />

dem drillenden Eingriff, die<br />

sogenannte Dentalphobie.<br />

Betroffene gehen mitunter<br />

so weit, dass sie Zahnkrankheiten<br />

in Kauf nehmen, um<br />

dieser stressigen Begegnung<br />

aus dem Weg zu gehen.<br />

Die Angst richtet sich<br />

gegen die Zahnbehandlung<br />

und die typischen Schritte,<br />

die damit verbunden sind:<br />

Bohrer, Betäubungsspritze<br />

sind für sie Indikatoren für<br />

die bevorstehenden Schmerzen<br />

bei der Behandlung von<br />

Karies.<br />

Nicht immer muss der<br />

Bohrer ran. Es existieren<br />

durchaus schonendere Me-<br />

Bohren? Es geht auch anders<br />

thoden, um den faulenden Zahn<br />

zu reparieren.<br />

Die kinetische Kavitätenpräparation<br />

ist eine Form der Behandlung,<br />

die besonders sanft<br />

zur Zahnsubstanz ist. Gemeint<br />

ist damit die Bearbeitung eines<br />

kariösen Zahns, um diesen für<br />

die Aufnahme einer Füllung<br />

vorzubereiten. Anstatt mit dem<br />

Bohrer, wird ein mit Druckluft<br />

betriebenes Gerät benutzt.<br />

Dieser sogenannte KCP-Apparat<br />

beschießt den Zahn mit Aluminiumoxidpartikeln.<br />

Der Druck<br />

des Strahls ist individuell einstellbar,<br />

genauso wie die Größe<br />

der Partikel. Das Pulver wird,<br />

ähnlich wie bei einem Sandstrahler,<br />

durch den Luftdruck auf den<br />

Zahn geschleudert und dadurch<br />

die Substanz abgetragen. So wird<br />

ein kleines Loch im Zahn erzeugt,<br />

durch welches dann die Karies<br />

entfernt wird. Dieses Verfahren<br />

ist in vielen Fällen der Ersttherapie<br />

bei leichter bis mittlerer<br />

Karies die bessere Wahl, denn<br />

Dr.<br />

Volker<br />

Scholz<br />

der Strahl arbeitet feiner, präziser,<br />

ist schmerzfrei und lässt<br />

die Nerven in Ruhe.<br />

Dieses kontaktlose Abtragen<br />

von Zahnsubstanz macht so die<br />

Betäubungsspritze überflüssig,<br />

ist sanft und leise und nicht<br />

zeitaufwändig.<br />

Auch für weniger ängstliche<br />

Klienten ist der schonende<br />

Strahl eine entspannte Alternative<br />

zur Erstbehandlung der<br />

kariösen Zähne.<br />

Trotzdem gilt: Die Zahnkaries<br />

ist ein Prozess. Durch regelmäßigen<br />

Zahnarztbesuch,<br />

gewissenhafte und konstante<br />

Zahnpflege und gesunde Ernährung<br />

kann man vorbeugen.<br />

Denn bei früher Erkennung<br />

sind drastische Schritte wie<br />

die Kavitätenpräparation nicht<br />

immer notwendig. Wir beraten<br />

Sie gerne.<br />

VS<br />

Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr. Volker Scholz<br />

Europaplatz 1<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/94 24 90<br />

E-Mail:<br />

info@sanfte-zahnheilkunde.de<br />

@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Schüßler-Salze<br />

Studienleiterin<br />

Erika<br />

Amon<br />

Wie wichtig Mineralstoffe für<br />

die Gesundheit des Menschen<br />

sind, wird heute immer wieder<br />

betont. Eine besondere Art von<br />

Mineralstofftherapie entwickelte<br />

Dr. Schüßler vor etwa 100<br />

Jahren: Schüßler-Salze enthalten<br />

Mineralstoffe in genau<br />

jener Zusammensetzung, die<br />

dem Körper entspricht und in<br />

der er sie aufnehmen kann. Sie<br />

sorgen so für unser Wohlbefinden<br />

und helfen, Krankheiten zu<br />

vermeiden oder zu behandeln.<br />

Zur Bestimmung der fehlenden<br />

Salze leistet die Antlitzdiagnose<br />

nach Hickethier<br />

wertvolle Hilfe: Anhand<br />

von Merkmalen im Gesicht<br />

werden die Mineralmängel<br />

festgestellt. Die so ermittelte<br />

Zusammenstellung<br />

ermöglicht die individuell<br />

abgestimmte Einnahme von<br />

Mineralstoffen. Ein Seminar<br />

zum Thema „Schüßler-Salze<br />

und Antlitzdiagnose“ findet<br />

am 11. Juni statt. EA<br />

Paracelsus Schule<br />

Zeppelinstr. 2, Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/9 79 49 94<br />

@ www.paracelsus.de/lindau<br />

Kinderschutzbund veranstaltet Babysitterkurs<br />

Am Samstag, 6. Juni 2015, bietet<br />

der Kinderschutzbund Lindau<br />

Mädchen und Jungen ab 14 Jahren<br />

von 9 bis 16 Uhr einen Babysitterkurs<br />

an. Den Teilnehmern werden<br />

im Kurs die Grundlagen über<br />

Entwicklung des Kindes, Spielpädagogik,<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten,<br />

Babypflege, Rechte und<br />

Pflichten eines Babysitters und<br />

auch Grundlagen für Erste Hilfe<br />

am Kind vermittelt. Am Ende des<br />

Kurses erhalten die Teilnehmer/<br />

-innen ein Zertifikat. Infos/verbindliche<br />

Anmeldung unter Tel.:<br />

0 83 82/81 08. BZ


SERVICE 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

35<br />

Persönliche Beratung<br />

HIV: Testwoche in Bayern ab 18. Mai<br />

Noch immer kommt es in Bayern<br />

jährlich zu etwa 400 Neuinfektionen<br />

mit der Immunschwächekrankheit<br />

AIDS und noch<br />

immer ist diese Krankheit nicht<br />

heilbar. Um auf die Gefahren<br />

der Ansteckung aber auch um<br />

im Fall einer Erkrankung auf die<br />

Therapiemöglichkeiten hinzuweisen,<br />

findet in ganz Bayern<br />

vom 18. bis 22. Mai die Bayerische<br />

HIV-Testwoche statt. Auch<br />

der Fachbereich Gesundheit am<br />

Landratsamt Lindau möchte in<br />

dieser Woche verstärkt auf die<br />

Krankheit aufmerksam machen<br />

und lädt Interessierte ein, sich<br />

kostenlos und anonym auf das<br />

Virus testen zu lassen.<br />

Etwa 11.000 HIV-infizierte<br />

Menschen leben zurzeit in<br />

Bayern, 76 % davon sind Männer<br />

mit gleichgeschlechtlichem<br />

Sexualverkehr, der restliche<br />

Anteil betrifft heterosexuelle<br />

Männer und Frauen. Zu<br />

den Risikofaktoren gehört vor<br />

allem ungeschützter Geschlechtsverkehr<br />

mit wechselnden<br />

Partnern, besonders<br />

betroffen ist hier die Gruppe<br />

der homosexuellen Männer.<br />

Auch Menschen, die intravenös<br />

Drogen konsumieren und<br />

ihre Nadeln tauschen, gehören<br />

zu der Personengruppe<br />

mit einem hohen Ansteckungsrisiko.<br />

„Mit einer rechtzeitig und<br />

konsequent durchgeführten<br />

Therapie haben HIV-Infizierte<br />

jedoch eine fast normale Lebenserwartung.<br />

Deshalb sind<br />

diese Tests so wichtig“, erklärt<br />

Gesundheitsamtsleiter Michael<br />

Bauerdick. Voraussetzung für<br />

die Durchführung eines Tests<br />

ist neben einem Risikofaktor<br />

auch ein Zeitabstand von etwa<br />

drei Monaten zum Risikoereignis.<br />

Innerhalb dieser Zeitspanne<br />

bildet der Mensch Antikörper<br />

gegen das HI-Virus, die<br />

durch spezielle Blutuntersuchungen<br />

nachgewiesen werden<br />

können.<br />

Neben den Testverfahren ist<br />

es den Mitarbeitern des Fachbereichs<br />

Gesundheit am Landratsamt<br />

ein wichtiges Anliegen,<br />

im Beratungsgespräch auf<br />

die Ansteckungsmöglichkeiten<br />

mit dem HI-Virus und insbesondere<br />

auf Schutzmaßnahmen<br />

zur Verhinderung einer<br />

HIV Ansteckung hinzuweisen.<br />

Eine ausführliche Beratung<br />

erfolgt nach telefonischer Voranmeldung<br />

unter der Telefonnummer<br />

0 83 82 /270-620.<br />

SE<br />

Rainhaus-Sanierung wird finanziell gefördert<br />

BZ Foto: STS<br />

Mit einem Zuschuss in Höhe<br />

von 350.000 Euro, was 9,5%<br />

der zuwendungsfähigen Kosten<br />

entspricht, unterstützt die<br />

Bayerische Landesstiftung die<br />

Sanierung und den Umbau des<br />

Rainhauses, wie Landtagsabgeordneter<br />

Eberhard Rotter<br />

aus dem Stiftungsrat erfahren<br />

hat. Der Projektträger, die Lebenshilfe<br />

e.V., Kreisvereinigung<br />

Lindau, wird in dem Anwesen<br />

17 inklusive Wohneinheiten für<br />

Menschen mit und ohne Behinderung<br />

einrichten. Im Rahmen<br />

der nun möglichen Generalsanierung<br />

werden neben der<br />

statischen Instandsetzung auch<br />

die Außenfassade wie auch die<br />

Innenräume grundlegend saniert.<br />

Auch die gesamte Haustechnik<br />

wird auf den neuesten<br />

Stand gebracht. Mit der nun<br />

möglichen Generalsanierung<br />

der historischen Bausubstanz<br />

unterstützt der Freistaat Bayern<br />

das hohe Engagement der Lebenshilfe<br />

im Landkreis Lindau<br />

und honoriert damit zugleich<br />

den Einsatz für eine inklusive<br />

Gesellschaft.<br />

ER<br />

Anzeigen<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

Frank Lukas Wiatr<br />

Lucyna Wiatr geb. Kaźmierczak<br />

und Lech Wiatr,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Frieda Heitinger<br />

Verena Heitinger geb. Kohl<br />

und Andreas Heitinger,<br />

88142 Wasserburg (Bodensee)<br />

Leni Julia Berlinger<br />

Simone Helga Berlinger geb.<br />

Lhotzky u. Simon Michael Berlinger,<br />

88161 Lindenberg i.Allgäu<br />

Theresa Giulia Loy<br />

Marieke Loy geb. Sagawe<br />

und Mario Johannes Loy,<br />

80689 München<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

Derya Arslan<br />

und Cihan Dağistanli,<br />

88161 Lindenberg i. Allgäu<br />

STERBEFÄLLE<br />

Marianne Plamenig geb. Thöni<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Joso Bulić<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Erika Irmgard Wieland<br />

geb. Fischer<br />

88046 Friedrichshafen<br />

Helmut Adam Pfeifer<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Renate Waltraud Maria<br />

Nonnenmacher geb. Ernst<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

19.04. – 10.05<br />

Felix Michael Rieping<br />

Gabrielle Maria Rieping geb.<br />

Matheja und Christian Frank Rieping,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Johannes Maximilian Trautmann<br />

Manuela Patricia Trautmann geb.<br />

Loos und Benjamin Johannes<br />

Trautmann, 88145 Opfenbach<br />

Philipp Brutscher<br />

Eva Brutscher<br />

und Christian Schilling,<br />

88167 Maierhöfen<br />

Jakob Hermann Hagg<br />

Diana Andrea Hagg<br />

und Christian Kuprella,<br />

88149 Nonnenhorn<br />

Sandra Bräu<br />

und René Gradert,<br />

6914 Hohenweiler, Österreich<br />

Ursula Erika Gisela Lebelt<br />

geb. Tadewaldt<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Hugo Ulrich Koros<br />

88138 Hergensweiler<br />

Georg Hörmann<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Rosa Maria Burow geb. Höld<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Anzeigen<br />

im Hause<br />

Menz<br />

Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

info@bestattungen-schwitzer.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

APOTHEKEN<br />

Sa., 16. Mai 2015:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

So., 17. Mai 2015:<br />

Steig-Apotheke, Schulstraße 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Mo., 18. Mai 2015:<br />

See-Apotheke, Bodolz–Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

Di., 19. Mai 2015:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

Insel, Tel.: 58 14<br />

Mi., 20. Mai 2015:<br />

St.Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Do., 21. Mai 2015:<br />

Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />

Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />

Fr., 22. Mai 2015:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Sa., 23. Mai 2015:<br />

See-Apotheke, Bodolz–Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

So., 24. Mai 2015:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51, Berliner Platz, Reutin,<br />

Tel.: 58 21<br />

Mo., 25. Mai 2015:<br />

Möven-Apotheke, Hemigkofenerstraße<br />

10, Kressbronn,<br />

Telefon: 0 75 43 / 86 41<br />

Di., 26. Mai 2015:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Mi., 27. Mai 2015:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

Insel, Tel.: 58 14<br />

Do., 28. Mai 2015:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr. 17,<br />

Langenargen, Tel.: 0 75 43/9 31 30<br />

Fr., 29. Mai 2015:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

vom<br />

30. Mai ist am<br />

22. Mai!<br />

Klick dich rein<br />

und du weißt mehr!<br />

www.lindau.de<br />

harald straub<br />

steinmetz·bildhauermeister<br />

ihr spezialist für:<br />

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GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80 / 5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Ge-sprächsgebühren 14<br />

Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10–12/18–19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


ab 1. Mai geöffnet<br />

36 16. Mai 2015 · BZ Nr. 20/15<br />

AUS DER REGION<br />

Eichenberg – reizvolles Dorf im Bodenseeraum<br />

BZ-Wandertipp: Auf dem Pfänderrücken rund um den Hochberg<br />

Unser heutiger Wandertipp führt<br />

uns von Eichenberg erst Richtung<br />

Pfänder, dann auf dem<br />

Höhenweg nach Trögen,<br />

auf den Hochberg, nach<br />

Lutzenreute und auf<br />

dem Alten Kirchweg<br />

zurück zum Ausgangspunkt<br />

in Eichenberg.<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Die Anfahrt nach<br />

Eichenberg erfolgt über<br />

Hörbranz hinauf zum Kirchdorf<br />

Eichenberg, das aber auch<br />

sehr gut mit dem Bus erreichbar<br />

ist. Parkmöglichkeiten gibt<br />

es in der Ortsmitte.<br />

Wir biegen nach dem Gasthof<br />

Schönblick vor der ersten<br />

Kehre links ab. Durch den<br />

Wald geht es jetzt hinauf zum<br />

Höhenweg.<br />

Ein Teil des Höhenweges ist als<br />

Lehrpfad gestaltet. Dreizehn illustrierte<br />

Tafeln erklären dem Wanderer<br />

anschaulich und eindrucksvoll<br />

Wissenswertes über die Erzeugung<br />

von Vorarlberger Bergkäse<br />

und anderen Käsespezialitäten<br />

– von der (Heu-) Gabel bis zur<br />

(Besteck-) Gabel. Dieser Weg<br />

informiert auch ausführlich über<br />

Partnerschaften rund um die<br />

bäuerliche Produktion und über<br />

Beziehungen zwischen Bauern<br />

und Sennereien, Gastwirten und<br />

Handel.<br />

Das Zusammenwirken bäuerlicher<br />

Arbeit, das Bemühen um<br />

den Erhalt der einzigartigen<br />

Landschaft und das fachliche<br />

Können der Käsemacher werden<br />

direkt vor Ort realistisch nachvollziehbar.<br />

Zwei weitere Tafeln<br />

informieren über die einzigartige<br />

Biotopvielfalt in Eichenberg.<br />

Wir halten uns auf<br />

dem Höhenweg links<br />

und folgen diesem bis<br />

nach Trögen. Auf<br />

einem Sträßlein, vorbei<br />

an einer Kapelle,<br />

geht es Richtung Möggers.<br />

Bei der nächsten Abzweigung<br />

steigen wir links zur Hochbergalpe<br />

hinauf.<br />

Zum Gipfelkreuz des Hochbergs,<br />

der seinen „großen Bruder“,<br />

den Pfänder, um gerade mal<br />

sechs Meter überragt, sind es nur<br />

ein paar Schritte. Zurück bei der<br />

Hochbergalpe, biegen wir links<br />

ab. Jetzt geht es über eine kleine<br />

Steilstufe hinab nach Schüssellehen.<br />

Hier lädt der Fesslerhof mit<br />

großer Sonnenterrasse zu einer<br />

schmackhaften Jause ein.<br />

Der Blick von hier oben über<br />

den See zählt für mich zu einem<br />

der schönsten auf dem Pfänderrücken.<br />

Wer will, kann sich in der<br />

hofeigenen Metzgerei mit allerlei<br />

leckeren Wurst- und Fleischwaren<br />

eindecken. Auch Lutzenreuter<br />

Bergkäse gibt es hier zu kaufen.<br />

Vom Fesslerhof steigen wir<br />

nach Lutzenreute ab. Auch hier<br />

gibt es eine Einkehrmöglichkeit.<br />

Wir folgen ein paar Meter der<br />

Straße Richtung Eichenberg, biegen<br />

aber schnell wieder rechts ab.<br />

Erst abfallend, dann wieder ansteigend<br />

geht es auf dem Alten<br />

Kirchweg erst über Wiesen, dann<br />

Anzeige<br />

Von Schüssellehen hat man einen traumhaften Blick auf die Insel Lindau und den Bodensee.<br />

im Wald zum Ausgangspunkt<br />

nach Eichenberg zurück.<br />

Varianten: Wem die rund<br />

zweieinhalbstündige Wanderung<br />

noch zu kurz ist, der folgt dem<br />

Höhenweg bei der Abzweigung<br />

zum Hochberg geradeaus bis<br />

nach Möggers. Von hier geht es<br />

links hinab nach Ried (Einkehrmöglichkeit<br />

im Riedstüble) und<br />

von dort am Riedbach entlang<br />

weiter nach Lutzenreute. Von<br />

dort weiter wie oben beschrieben.<br />

Die Gehzeit verlängert sich um<br />

rund eineinhalb Stunden.<br />

Wer noch die Pfänderspitze<br />

„mitnehmen“ will, geht auf dem<br />

Höhenweg weiter über die Parzelle<br />

Moos und über den Parkplatz am<br />

Ende der Pfänderstraße bis zum<br />

Pfänder mit mehreren Einkehrmöglichkeiten.<br />

Die Gehzeit verlängert<br />

sich hin und zurück dabei<br />

ebenfalls um gut eineinhalb<br />

Stunden.<br />

WV<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Vom Hochberg hat man einen<br />

schönen Blick auf die Berge des<br />

Bregenzerwaldes.<br />

Auf der großen Sonnenterrasse des Fesslerhofes kann man wunderbar<br />

Brotzeit machen.<br />

Oben: Auch den schneebedeckten<br />

Säntis kann man zwischen den<br />

Bäumen sehen. Unten: Auf dem<br />

Höhenweg erfährt man viel über<br />

die Käseherstellung.<br />

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Internet<br />

Seite!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8.30 bis 18 Uhr<br />

Wir suchen:<br />

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Bewerbungsunterlagen bitte in schriftlicher Form an<br />

Medieninsel GmbH& Co.KG, Fr. Feuersinger, Von-Behring-Str.7<br />

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AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Leichte Wanderung für die<br />

ganze Familie, die allerdings<br />

etwas Kondition erfordert.<br />

Weglänge:<br />

8 km<br />

Gehzeit:<br />

rund 2,5 Stunden<br />

Höhenunterschied:<br />

375 m

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