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Zukunftsstadt Coesfeld

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FÜR DIE MENSCHEN<br />

7<br />

ZUKUNFTS<br />

STADT<br />

FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

<strong>Coesfeld</strong>, die Stadt zum Arbeiten und Produzieren<br />

EIN ECHTER<br />

GLÜCKSGRIFF<br />

Seit der Aufgabe der Freiherr-vom-Stein-Kaserne in <strong>Coesfeld</strong>-Flamschen ist mit einer Fläche von<br />

rund 67 Hektar einer der größten Industrieparks im Münsterland entstanden, der Industriepark<br />

Nord.Westfalen. Dank der Branchenvielfalt aus Produktion, Handwerk und unternehmensnahen<br />

Dienstleistern hat er sich zu einem lebendigen und dynamischen Standort entwickelt.<br />

Attraktive Industrieflächen, der Nutzung angemessene<br />

Richtwerte für Lärm und Emissionen und eine optimale Verkehrsanbindung,<br />

der Industriepark Nord.Westfalen bietet den<br />

Unternehmen „Einfach mehr Möglichkeiten“. Diese Vorteile<br />

haben auch August Krampe, Geschäftsführer der Krampe<br />

Fahrzeugbau GmbH, überzeugt. Er siedelte sich als erstes<br />

Unternehmen dort an. Die großen Hallen mit Krananlagen des<br />

Instandhaltungsbereiches waren dafür ideal geeignet. „Wir<br />

haben mit Schleppdächern, großzügigen Bürogebäuden und<br />

ausreichenden Parkplätzen eine sehr gute Infrastruktur vorgefunden.<br />

Das große Angebot an Hallen und Freiflächen ermöglichte<br />

uns ein rasantes Wachstum“, so August Krampe. Neu<br />

dazugekommen ist eine moderne Produktionshalle mit<br />

eigener Lackiererei.<br />

„Der Industriepark liegt zentral im Westmünsterland und in<br />

unmittelbarer Nähe zu Ruhrgebiet, Norddeutschland und den<br />

benachbarten Niederlanden“, schätzt Krampe die gute Anbindung<br />

an die Autobahnen A 43 und A 31, die ohne Ortsdurchfahrt<br />

schnell erreichbar sind. In direkter Nachbarschaft befindet<br />

sich die Biogasanlage der BeCoe GmbH & Co. KG, die die<br />

Unternehmen mit nachhaltiger Fernwärme versorgt. Darüber<br />

hinaus wurden zwei große Photovoltaik-Anlagen installiert.<br />

„Der Industriepark steht für eine intelligente, solide Infrastruktur<br />

und einen respektvollen Umgang mit Ressourcen. Das<br />

passt zu unserer Firmenphilosophie“, berichtet Robin Krampe,<br />

der das Unternehmen seit November 2017 gemeinsam mit<br />

seinem Vater führt.<br />

Da der Gewerbepark rund fünf Kilometer vom Stadtzentrum<br />

entfernt liegt und eine große räumliche Distanz zur<br />

Wohnbebauung aufweist, ist die Produktion rund um die Uhr<br />

und an sieben Tagen in der Woche erlaubt. „Die Lage des IPNW<br />

erlaubt weniger strenge Grenzwerte für Lärm und Emissionen.<br />

Das ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal“, betont Thomas<br />

Backes, Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

(SEG), einer hundertprozentigen Tochter der Stadt.<br />

Der Kaufpreis für die flexibel wählbaren Industrieflächen beträgt<br />

25 Euro netto pro Quadratmeter. Der Erwerb ist provisionsfrei.<br />

Als besondere Serviceleistung erhalten die Unternehmen eine<br />

kostenfreie Energieberatung durch ein unabhängiges Ingenieurbüro.<br />

Der IPNW Business Park bietet bezugsfertige Büros sowie<br />

Hallen- und Lagerflächen zur Miete. Derzeit sind 80 Prozent der<br />

Flächen vermarktet und 39 Unternehmen mit rund 300 Arbeitsplätzen<br />

haben so wie Krampe im Industriepark Nord.Westfalen<br />

ihr neues Zuhause gefunden. „Das war ein echter Glücksgriff“,<br />

sind sich Vater und Sohn einig.<br />

„DER INDUSTRIEPARK STEHT FÜR EINE INTELLIGENTE,<br />

SOLIDE INFRASTRUKTUR UND EINEN RESPEKTVOLLEN<br />

UMGANG MIT RESSOURCEN. DAS PASST ZU UNSERER<br />

FIRMENPHILOSOPHIE.“<br />

Robin Krampe

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