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78 a | finest rubrik<br />
© Fotos: Christoph R. Sage<br />
P<br />
Neue stellt die<br />
orsche<br />
Bestmarken bei Auslieferungen,<br />
Umsatz und Ergebnis: Die<br />
Porsche AG hat im Geschäftsjahr 2017<br />
insgesamt 246.375 Fahrzeuge ausgeliefert<br />
(+4 Prozent) und den Umsatz um fünf<br />
Prozent auf 23,5 Milliarden Euro gesteigert.<br />
Das operative Ergebnis legte um sieben<br />
Prozent auf 4,1 Milliarden Euro zu.<br />
Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich um<br />
8 Prozent auf 29.777 Menschen. Mit solch<br />
positiven Zahlen glänzte Oliver Blume,<br />
Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, bei<br />
der Jahrespressekonferenz: »Der erfolgreiche<br />
Jahresabschluss bestätigt unsere Strategie.<br />
Unser hohes Ertragsniveau nutzen wir<br />
für ein nie dagewesenes Zukunftspaket.«<br />
W<br />
für die Zukunft<br />
eichen<br />
So will das Unternehmen seine Aufwendungen<br />
für Zukunftsthemen verdoppeln.<br />
Bis 2022 werden mehr als sechs Milliarden<br />
Euro in die Elektromobilität investiert.<br />
Das Geld fließt in Derivate des Mission E,<br />
die Hybridisierung und Elektrifizierung<br />
der bestehenden Modellpalette sowie in<br />
Ladeinfrastruktur und Smart Mobility. Für<br />
die nächsten zehn Jahre setzt Porsche auf<br />
drei Säulen: weiter optimierte Verbrenner,<br />
Plug-in-Hybridmodelle und rein elektrisch<br />
betriebene Sportwagen <strong>–</strong> alle Porsche-typisch<br />
ausgeprägt. »Die Weltregionen<br />
entwickeln sich unterschiedlich. Wir stellen<br />
uns daher für den Übergangszeitraum so<br />
flexibel wie möglich auf«, sagte Blume.<br />
OLYMP <strong>–</strong><br />
Der Bietigheimer Bekleidungshersteller<br />
hat ein neues Lizenzabkommen<br />
mit der Thanulux Public<br />
Company Limited in Bangkok/<br />
Thailand über die Herstellung und<br />
den Vertrieb von OLYMP Produkten<br />
in Thailand geschlossen. Die<br />
Kooperation mit Thanulux erfolgt<br />
künftig in enger Abstimmung mit<br />
der OLYMP-Zentrale in Bietigheim-<br />
Bissingen hinsichtlich Markenkommunikation,<br />
Bildsprache, Ladenbau,<br />
Expansion<br />
Kollektionsinhalte sowie Produktionsplanung.<br />
Lediglich die Passformen<br />
der Hemdenlinien werden im Zuge<br />
der anatomischen Unterschiede auf<br />
asiatische Größen und örtliche Gegebenheiten<br />
angepasst. Seit September<br />
2017 wurden bereits vier OLYMP<br />
Shop-in-Shop-Flächen in Bangkoks<br />
bedeutendsten Department-Stores<br />
eröffnet und für 20<strong>18</strong> sind sieben<br />
weitere Verkaufspunkte in Thailand<br />
geplant.<br />
© Foto: Olymp<br />
nach Thailand<br />
Mark Bezner, OLYMP-Geschäftsführer, mit<br />
Marin Leelanuwatana, Deputy Vice President of<br />
Foreign Business Development bei Thanulux<br />
Daimler präsentiert hervorragende Geschäftszahlen<br />
© Fotos: Christoph R. Sage<br />
Trotz Dieselkrise kann die Daimler<br />
AG auf ein hervorragendes<br />
Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Mit<br />
3,3 Millionen verkauften Fahrzeugen<br />
wurde ein neuer Bestwert erzielt und<br />
der Umsatz wurde um sieben Prozent<br />
auf 164 Milliarden Euro gesteigert.<br />
»Wir agieren aus einer Position der<br />
Stärke. Der Anspruch bleibt: Daimler<br />
gehört an die Spitze«, sagte Dieter<br />
Zetsche, Vorstandsvorsitzender der<br />
Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz<br />
Cars. Finanzvorstand Bodo<br />
Uebber betonte: »Wir haben unseren<br />
Trend vom profitablen Wachstum<br />
fortgesetzt und erneut Bestwerte bei<br />
Absatz, Umsatz und Ergebnis erzielt.«<br />
Darüber können sich rund 130.000<br />
Mitarbeiter freuen, die in Deutschland<br />
nach Tarifvertrag beschäftigt sind. Sie<br />
erhalten eine Prämie von 5.700 Euro,<br />
das ist die höchste Ergebnisbeteiligung<br />
in der Firmengeschichte. Parallel wurden<br />
die Aufwendungen für Forschung<br />
und Entwicklung um 15 Prozent auf<br />
8,7 Milliarden Euro erhöht. Unter dem<br />
Begriff CASE werden Zukunftsthemen<br />
wie Connectivity, autonomes Fahren,<br />
Sharing und E-Mobilität gezielt vorangetrieben.<br />
»Es geht also um nicht<br />
weniger als die Neuerfindung der<br />
individuellen Mobilität«, so Zetsche.