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Advokatur Dr. SCHIMANA<br />
Rechtanwaltsgesellschaft mbH<br />
Fachkanzlei spezialisiert auf<br />
Vertragsrecht &<br />
Liegenschaftsrecht<br />
Kaufverträge<br />
Schenkungsverträge<br />
Grundstücksteilungen<br />
Bäuerliche Übergaben<br />
Große Probleme:<br />
Eigentumswohnung<br />
oder Haus<br />
ohne Testament<br />
Das Versterben eines Ehegatten<br />
ist für sich schon dramatisch<br />
genug, verschlimmert wird die<br />
Situation, wenn Liegenschaftsvermögen<br />
vorhanden ist und<br />
es kein Testament gibt, obwohl<br />
minderjährige Kinder vorhanden<br />
sind. Gehörte zum Beispiel<br />
eine Wohnung dem (verstorbenen)<br />
Ehegatten allein und hat<br />
dieser eine Ehefrau und noch<br />
minderjährige Kinder, dann<br />
führt dies im Ableben des Ehegatten<br />
dazu, dass auch die minderjährigen<br />
Kinder im Grundbuch<br />
eingetragen werden. Dies<br />
führt dann aber leider in der<br />
Folge zum großen Problem,<br />
dass die Ehegattin die Wohnung<br />
nicht verkaufen kann, dazu würde<br />
es die gerichtliche Zustimmung<br />
benötigen. Diese wird<br />
aber so gut wie nie erteilt. Die<br />
Ehegattin kann die Wohnung<br />
also nur vermieten und nicht<br />
verkaufen, was doppelt problematisch<br />
ist, wenn noch ein recht<br />
großer Kredit mit vielleicht hohen<br />
Zinsen zurückzubezahlen<br />
ist. Also immer, wenn Liegenschaftsvermögen<br />
vorhanden ist<br />
und noch minderjährige Kinder<br />
vorhanden sind, ist also jedenfalls<br />
zu empfehlen, ein Testament<br />
zu errichten. Damit können<br />
gleich im Vorfeld derartige<br />
Probleme vermieden werden.<br />
05442/93 000<br />
www.kanzlei-vertragsrecht.at<br />
(dgh) Rund 500.000 Euro jährlich lässt sich das Land Tirol<br />
das Studium in Landeck kosten – vorerst wird die Finanzierung<br />
bis 2023 gesichert. Knapp die Hälfte davon investiert „Innsbruck“<br />
ins Masterstudium, das im kommenden Jahr startet und<br />
vorerst bis 2024 finanziert wird.<br />
Energie- und<br />
Klimacoaches gesucht<br />
In Tirol leben rund 100 000 armutsgefährdete<br />
Personen, die einen<br />
überdurchschnittlich hohen Anteil<br />
ihres Einkommens für Energie und<br />
Mobilität aufwenden müssen. Mit<br />
dem Projekt „DoppelPlus“ wurde<br />
2017 eine Initiative ins Leben gerufen,<br />
die diese Bevölkerungsgruppe<br />
finanziell entlastet und gleichzeitig<br />
das Klima schützt. Dabei erhalten<br />
Menschen mit geringem Einkommen<br />
in Form eines persönlichen<br />
Energie- und Klimacoachings neben<br />
wertvollen Informationen auch ein<br />
kostenloses Energiespar-Starterpaket.<br />
25 Personen wurden im Vorjahr<br />
zu Klimacoaches ausgebildet, sie<br />
haben bisher 100 Haushalte beraten.<br />
Nun startet die zweite Ausbildungsrunde<br />
für künftige Coaches – 4. Mai<br />
von 17 bis 22 Uhr sowie am 5. Mai<br />
von 10 bis 16 Uhr in den Räumlichkeiten<br />
der Caritas Tirol, Heiliggeiststraße<br />
16, in Innsbruck. Anmeldung<br />
unter 0660 2227477 oder kontakt@<br />
doppelplus.tirol. Nähere Informationen<br />
erhalten Interessierte unter:<br />
www.doppelplus.tirol<br />
Geld fließt<br />
Landtag behandelt Finanzierung des Landecker Studiums<br />
Diese Woche kommen die Ausschüsse<br />
des Tiroler Landtages zu<br />
ihren ersten Sitzungen zusammen.<br />
Im Finanzausschuss werden gleich<br />
zwei Anträge mit Landeck-Bezug<br />
behandelt – die weitere Finanzierung<br />
des Bachelorstudiums und die<br />
Finanzierung des Masterstudiums<br />
Destinationsmanagement. Das Studium<br />
„Wirtschaft, Gesundheits- und<br />
Sporttourismus“ benötigt laut Antrag<br />
in den Jahren 2019 bis 2023 pro<br />
Jahr 487.000 bis 554.000 Euro. Dass<br />
es zur Weiterführung kommt, ist gut<br />
begründet: 105 Studierende sind<br />
allein im Herbst 2017 hinzugekommen,<br />
93 Prozent aller Studenten<br />
sind „prüfungsaktiv“, bereits während<br />
des Studiums werden Netze<br />
für den späteren Berufseinstieg geknüpft.<br />
Im Antrag heißt es: „Das<br />
Studium hat sich mittlerweile zu<br />
einem festen Bestandteil der Tiroler<br />
Hochschullandschaft entwickelt …“<br />
MASTERSTUDIUM. Für das<br />
Masterstudium Destinationsentwicklung<br />
(Standorte Landeck und<br />
Innsbruck) werden in den Jahren<br />
2019 bis 2024 zusätzlich 256.000<br />
bis 350.000 Euro pro Jahr investiert.<br />
Es soll insbesondere die Lehre und<br />
Forschung in Tirol im Bereich Tourismus<br />
und Regionalentwicklung<br />
(dgh) Die Junge Generation Landeck<br />
lädt zur Diskussion mit NR<br />
Dominik Schrott (ÖVP) und <strong>LA</strong><br />
Georg Dornauer jun. (SPÖ) ein. Am<br />
Dienstag, dem 8. Mai, um <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
wird im Café Zapa, Malser Straße<br />
54, in Landeck über folgende Fragen<br />
Suche laufend für vorgemerkte Kunden Häuser, Wohnungen und<br />
Grundstücke im gesamten Oberland zum kaufen!<br />
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Netzwerk weltweit.<br />
stärken und auf leitende, planende<br />
und beratende Tätigkeit in diesen<br />
beiden Bereichen vorbereiten. Gedacht<br />
ist es für Vollzeit- und berufsbegleitend<br />
Studierende. Zielgruppe<br />
sind Absolventen des Landecker<br />
Bachelorstudiums oder anderer Studien<br />
(z. B. Geo graphie, Soziologie,<br />
Psychologie), die nach einem Vorbereitungsmodul<br />
eine wirtschaftliche<br />
Ausbildung mit dem Fokus Tourismus<br />
suchen. Gedacht ist es zudem<br />
für im Tourismus und in der Regionalentwicklung<br />
Tätige, denen ein<br />
attraktives berufsbegleitendes Angebot<br />
über vier Jahre gemacht wird.<br />
Die Finanzierungen wurden von<br />
der Landesregierung Ende Jänner<br />
bzw. Anfang Februar beschlossen,<br />
der Landtag muss zustimmen.<br />
Schwarz und Rot<br />
(dgh) Am 26. April gegen 8.15<br />
Uhr kam es im Strenger Tunnel<br />
(Fahrtrichtung Arlberg) zu einem<br />
Auffahrunfall zweier Lkws. Ein<br />
41-jähriger ukrainischer Staatsbürger<br />
fuhr mit lediglich rund 25 km/h<br />
im Tunnel, als ein 21-jähriger Lkw-<br />
Immobilien Bewertung, Beratung & Verkauf<br />
Auffahrunfall<br />
Der auffahrende Lkw wurde schwer beschädigt.<br />
diskutiert: Wann kommt der Familienbonus<br />
und wie wirkt sich dieser<br />
aus? Die Arbeitswelt verändert sich<br />
stetig, doch wie schaut der 12-Stunden-Tag<br />
in der Praxis aus? Ist das<br />
Land wirklich sicherer geworden?<br />
Wie sollen die Schulen aussehen?<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
Lenker aus dem Bezirk Bregenz<br />
auffuhr. Dabei wurde der zweite<br />
Lenker unbestimmten Grades verletzt<br />
– er musste ins Krankenhaus<br />
Zams eingeliefert werden. An beiden<br />
Fahrzeugen entstand schwerer<br />
Sachschaden. Die Feuerwehr Landeck<br />
fing den bereits ausgetretenen<br />
Diesel auf und band die Reste mit<br />
Ölbindemittel. Die Aufräumungsarbeiten<br />
dauerten: Erst um 14.34<br />
Uhr meldete die Asfinag, dass der<br />
Tunnel wieder frei befahrbar sei.<br />
Neben dem Dieselaustritt sorgten<br />
Probleme beim Abschleppen der<br />
Fahrzeuge dafür, dass die Aufräumarbeiten<br />
mehrere Stunden in Anspruch<br />
nahmen.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 3./4. Mai 20<strong>18</strong>