30.04.2018 Aufrufe

LA KW 18

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Advokatur Dr. SCHIMANA<br />

Rechtanwaltsgesellschaft mbH<br />

Fachkanzlei spezialisiert auf<br />

Vertragsrecht &<br />

Liegenschaftsrecht<br />

Kaufverträge<br />

Schenkungsverträge<br />

Grundstücksteilungen<br />

Bäuerliche Übergaben<br />

Große Probleme:<br />

Eigentumswohnung<br />

oder Haus<br />

ohne Testament<br />

Das Versterben eines Ehegatten<br />

ist für sich schon dramatisch<br />

genug, verschlimmert wird die<br />

Situation, wenn Liegenschaftsvermögen<br />

vorhanden ist und<br />

es kein Testament gibt, obwohl<br />

minderjährige Kinder vorhanden<br />

sind. Gehörte zum Beispiel<br />

eine Wohnung dem (verstorbenen)<br />

Ehegatten allein und hat<br />

dieser eine Ehefrau und noch<br />

minderjährige Kinder, dann<br />

führt dies im Ableben des Ehegatten<br />

dazu, dass auch die minderjährigen<br />

Kinder im Grundbuch<br />

eingetragen werden. Dies<br />

führt dann aber leider in der<br />

Folge zum großen Problem,<br />

dass die Ehegattin die Wohnung<br />

nicht verkaufen kann, dazu würde<br />

es die gerichtliche Zustimmung<br />

benötigen. Diese wird<br />

aber so gut wie nie erteilt. Die<br />

Ehegattin kann die Wohnung<br />

also nur vermieten und nicht<br />

verkaufen, was doppelt problematisch<br />

ist, wenn noch ein recht<br />

großer Kredit mit vielleicht hohen<br />

Zinsen zurückzubezahlen<br />

ist. Also immer, wenn Liegenschaftsvermögen<br />

vorhanden ist<br />

und noch minderjährige Kinder<br />

vorhanden sind, ist also jedenfalls<br />

zu empfehlen, ein Testament<br />

zu errichten. Damit können<br />

gleich im Vorfeld derartige<br />

Probleme vermieden werden.<br />

05442/93 000<br />

www.kanzlei-vertragsrecht.at<br />

(dgh) Rund 500.000 Euro jährlich lässt sich das Land Tirol<br />

das Studium in Landeck kosten – vorerst wird die Finanzierung<br />

bis 2023 gesichert. Knapp die Hälfte davon investiert „Innsbruck“<br />

ins Masterstudium, das im kommenden Jahr startet und<br />

vorerst bis 2024 finanziert wird.<br />

Energie- und<br />

Klimacoaches gesucht<br />

In Tirol leben rund 100 000 armutsgefährdete<br />

Personen, die einen<br />

überdurchschnittlich hohen Anteil<br />

ihres Einkommens für Energie und<br />

Mobilität aufwenden müssen. Mit<br />

dem Projekt „DoppelPlus“ wurde<br />

2017 eine Initiative ins Leben gerufen,<br />

die diese Bevölkerungsgruppe<br />

finanziell entlastet und gleichzeitig<br />

das Klima schützt. Dabei erhalten<br />

Menschen mit geringem Einkommen<br />

in Form eines persönlichen<br />

Energie- und Klimacoachings neben<br />

wertvollen Informationen auch ein<br />

kostenloses Energiespar-Starterpaket.<br />

25 Personen wurden im Vorjahr<br />

zu Klimacoaches ausgebildet, sie<br />

haben bisher 100 Haushalte beraten.<br />

Nun startet die zweite Ausbildungsrunde<br />

für künftige Coaches – 4. Mai<br />

von 17 bis 22 Uhr sowie am 5. Mai<br />

von 10 bis 16 Uhr in den Räumlichkeiten<br />

der Caritas Tirol, Heiliggeiststraße<br />

16, in Innsbruck. Anmeldung<br />

unter 0660 2227477 oder kontakt@<br />

doppelplus.tirol. Nähere Informationen<br />

erhalten Interessierte unter:<br />

www.doppelplus.tirol<br />

Geld fließt<br />

Landtag behandelt Finanzierung des Landecker Studiums<br />

Diese Woche kommen die Ausschüsse<br />

des Tiroler Landtages zu<br />

ihren ersten Sitzungen zusammen.<br />

Im Finanzausschuss werden gleich<br />

zwei Anträge mit Landeck-Bezug<br />

behandelt – die weitere Finanzierung<br />

des Bachelorstudiums und die<br />

Finanzierung des Masterstudiums<br />

Destinationsmanagement. Das Studium<br />

„Wirtschaft, Gesundheits- und<br />

Sporttourismus“ benötigt laut Antrag<br />

in den Jahren 2019 bis 2023 pro<br />

Jahr 487.000 bis 554.000 Euro. Dass<br />

es zur Weiterführung kommt, ist gut<br />

begründet: 105 Studierende sind<br />

allein im Herbst 2017 hinzugekommen,<br />

93 Prozent aller Studenten<br />

sind „prüfungsaktiv“, bereits während<br />

des Studiums werden Netze<br />

für den späteren Berufseinstieg geknüpft.<br />

Im Antrag heißt es: „Das<br />

Studium hat sich mittlerweile zu<br />

einem festen Bestandteil der Tiroler<br />

Hochschullandschaft entwickelt …“<br />

MASTERSTUDIUM. Für das<br />

Masterstudium Destinationsentwicklung<br />

(Standorte Landeck und<br />

Innsbruck) werden in den Jahren<br />

2019 bis 2024 zusätzlich 256.000<br />

bis 350.000 Euro pro Jahr investiert.<br />

Es soll insbesondere die Lehre und<br />

Forschung in Tirol im Bereich Tourismus<br />

und Regionalentwicklung<br />

(dgh) Die Junge Generation Landeck<br />

lädt zur Diskussion mit NR<br />

Dominik Schrott (ÖVP) und <strong>LA</strong><br />

Georg Dornauer jun. (SPÖ) ein. Am<br />

Dienstag, dem 8. Mai, um <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

wird im Café Zapa, Malser Straße<br />

54, in Landeck über folgende Fragen<br />

Suche laufend für vorgemerkte Kunden Häuser, Wohnungen und<br />

Grundstücke im gesamten Oberland zum kaufen!<br />

Kostenlose Verkehrswertermittlung & Beratungsgespräche –<br />

Professionelle und schnelle Abwicklung!<br />

Immobilientreuhänder Hr. Venier, Tel. 0664 1635<strong>18</strong>7,<br />

kv@remax-residence.at, www.remax-residence.at<br />

Remax ist mit über 113.800 Maklern in 7400 Büros das erfolgreichste<br />

Netzwerk weltweit.<br />

stärken und auf leitende, planende<br />

und beratende Tätigkeit in diesen<br />

beiden Bereichen vorbereiten. Gedacht<br />

ist es für Vollzeit- und berufsbegleitend<br />

Studierende. Zielgruppe<br />

sind Absolventen des Landecker<br />

Bachelorstudiums oder anderer Studien<br />

(z. B. Geo graphie, Soziologie,<br />

Psychologie), die nach einem Vorbereitungsmodul<br />

eine wirtschaftliche<br />

Ausbildung mit dem Fokus Tourismus<br />

suchen. Gedacht ist es zudem<br />

für im Tourismus und in der Regionalentwicklung<br />

Tätige, denen ein<br />

attraktives berufsbegleitendes Angebot<br />

über vier Jahre gemacht wird.<br />

Die Finanzierungen wurden von<br />

der Landesregierung Ende Jänner<br />

bzw. Anfang Februar beschlossen,<br />

der Landtag muss zustimmen.<br />

Schwarz und Rot<br />

(dgh) Am 26. April gegen 8.15<br />

Uhr kam es im Strenger Tunnel<br />

(Fahrtrichtung Arlberg) zu einem<br />

Auffahrunfall zweier Lkws. Ein<br />

41-jähriger ukrainischer Staatsbürger<br />

fuhr mit lediglich rund 25 km/h<br />

im Tunnel, als ein 21-jähriger Lkw-<br />

Immobilien Bewertung, Beratung & Verkauf<br />

Auffahrunfall<br />

Der auffahrende Lkw wurde schwer beschädigt.<br />

diskutiert: Wann kommt der Familienbonus<br />

und wie wirkt sich dieser<br />

aus? Die Arbeitswelt verändert sich<br />

stetig, doch wie schaut der 12-Stunden-Tag<br />

in der Praxis aus? Ist das<br />

Land wirklich sicherer geworden?<br />

Wie sollen die Schulen aussehen?<br />

Foto: zeitungsfoto.at<br />

Lenker aus dem Bezirk Bregenz<br />

auffuhr. Dabei wurde der zweite<br />

Lenker unbestimmten Grades verletzt<br />

– er musste ins Krankenhaus<br />

Zams eingeliefert werden. An beiden<br />

Fahrzeugen entstand schwerer<br />

Sachschaden. Die Feuerwehr Landeck<br />

fing den bereits ausgetretenen<br />

Diesel auf und band die Reste mit<br />

Ölbindemittel. Die Aufräumungsarbeiten<br />

dauerten: Erst um 14.34<br />

Uhr meldete die Asfinag, dass der<br />

Tunnel wieder frei befahrbar sei.<br />

Neben dem Dieselaustritt sorgten<br />

Probleme beim Abschleppen der<br />

Fahrzeuge dafür, dass die Aufräumarbeiten<br />

mehrere Stunden in Anspruch<br />

nahmen.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 3./4. Mai 20<strong>18</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!