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INFORMIERT - in Fulda

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E<strong>in</strong> glänzendes<br />

kulturelles Schmuckstück<br />

Das <strong>Fulda</strong>er Schlosstheater besteht seit 30 Jahren<br />

„Das Schlosstheater ist e<strong>in</strong> besonderes<br />

Schmuckstück der Stadt.“ Mit dieser<br />

Referenz von <strong>Fulda</strong>s Kulturdezernent<br />

Gerhard Möller an das städtische Theater<br />

ist längst nicht nur die reizvolle<br />

Außen- und Innenarchitektur geme<strong>in</strong>t.<br />

Sondern selbstverständlich<br />

auch das Programm, mit dem das Haus<br />

als kulturelles Schmuckstück glänzen<br />

kann. E<strong>in</strong>zigartig ist die große Bandbreite,<br />

die das Schlosstheater bietet:<br />

vom Schauspiel über die Oper, Operette,<br />

Musical, Tanztheater bis h<strong>in</strong> zum K<strong>in</strong>derschauspiel.<br />

Seit nunmehr 30 Jahren<br />

begeistern Schauspieler, Musiker, Tänzer<br />

dank engagierter Theaterleiter das<br />

Publikum <strong>in</strong> Stadt und Region. Mit e<strong>in</strong>er<br />

Hommage der „Andrew Sisters“<br />

durch das Deutsche Theater Gött<strong>in</strong>gen<br />

feiert die Stadt das 30jährige Bestehen<br />

ihres Schlosstheaters.<br />

Foyer und Vorbau des<br />

Schlosstheaters sowie<br />

e<strong>in</strong>e historische<br />

Außenansicht.<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

Kraftakt<br />

Mit e<strong>in</strong>em „Kraftakt und<br />

sehr viel Liebe“, wie Möller<br />

die Ausgangslage beschreibt,<br />

hatte alles 1976 mit<br />

den Bauarbeiten für das neue<br />

Schlosstheater begonnen. Am 6. Juli<br />

1978 öffnete das neue Haus se<strong>in</strong>e Pforten<br />

mit der Aufführung von Carl Zuckmayers<br />

„Hauptmann von Köpenick“.<br />

Die Planungen reichen bis <strong>in</strong>s Jahr 1973<br />

zurück. Die Ursprünge des Theaters<br />

am jetzigen Standort datieren auf das<br />

Jahr 1947. 66 Gesellschafter e<strong>in</strong>er bürgerschaftlichen<br />

Initative hatten damals<br />

das Stammkapital zusammengetragen,<br />

um aus der durch Bombentreffer<br />

Der Innenraum des Theaters<br />

mit Bühne im Rohbau und heute.<br />

stark beschädigten ehemaligen Fürstlichen<br />

Reithalle e<strong>in</strong>en Raum für Kunst<br />

und Kultur zu schaffen. Mit den Jahren<br />

ist der Anspruch an den Raumkörper<br />

gewachsen. Die Verantwortlichen der<br />

Stadt haben sich deshalb e<strong>in</strong> neues<br />

Haus gewünscht.<br />

Den Planungsauftrag<br />

für den rund<br />

13,3 Millionen Euro<br />

teuren Neubau erhielt<br />

das im Theaterbau<br />

erfahrene<br />

Münchner Architektenbüro<br />

Prof. Gerhard<br />

Weber & Partner.<br />

Inzwischen<br />

liegen 30 bewegte Spielzeiten h<strong>in</strong>ter<br />

jenen, die, wie Leiter<strong>in</strong> Angelika Lieder<br />

das Programm des Schlosstheaters mit<br />

viel „Herzblut“ und untrüglichem Gespür<br />

für das, was das Publikum<br />

wünscht, zusammengestellt haben.<br />

Der Erfolg der letzten drei Jahrzehnte<br />

mit <strong>in</strong>zwischen jährlich rund 8.000<br />

Besuchern spricht für sich. mb<br />

F • U • L • D • A I • N • F • O • R • M • I • E • R • T<br />

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