2018_21

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8 Leserforum Kurier Nr. 21 25.5.2018 Auswirkungen einer Gesetzesänderung Zum Thema Eigenmietwert von selbstbewohnten Liegenschaften An der Generalversammlung des Hauseigentümerverbands Oberes Glattal vom vergangenen Freitag war unter anderem auch Nationalrat Hans Egloff, Präsident des Hauseigentümerverbands Kanton Zürich, dabei. In seiner kurzen Ansprache kam auch das leidige Thema des Eigenmietwertes für Eigenheimbesitzer zur Sprache. Ein Problem, das Steuerbehörden wie auch Haus- und Wohnungsbesitzer seit Jahrzehnten beschäftigt. Diesbezüglich wird ebenfalls auf einen Bericht vom 5. Mai 2018 im Anzeiger von Uster von Fabian Schäfer verwiesen. Worum geht es? Bis anhin versteuern Haus- und Wohnungsbesitzer ein dem Steuerwert ihrer Liegenschaft entsprechendes, fiktives Einkommen noch dazu. Im Gegenzug dürfen sie Abzüge von Hypothekarzinsen und Unterhaltskosten von ihrem Einkommen abziehen. Wird nun aber der Eigenmietwert abgeschafft und im Einklang, wie von linker Seite gefordert, auch der Hypothekarzins sowie die Unterhaltskosten, so fragt sich, ob sich da die Katze nicht in den eigenen Schwanz beisst? Können nämlich die Unterhaltskosten nicht mehr abgezogen werden, führt das unweigerlich dazu, dass Eigenheimbesitzer keine Investitionen mehr tätigen (oder nur die nötigsten) und langsam ihre Liegenschaft verlottern lassen. Oder diese Gesetzesänderung führt, wie im Bericht von Fabian Schäfer erwähnt, vermehrt zu Schwarzarbeit und Schattenwirtschaft. Ob das dann im Sinne des Gesetzgebers und der Volkswirtschaft wäre, ist höchst zu bezweifeln. Andere Länder, auch europäische Staaten, machen es uns schliesslich vor, wie das läuft. Die vielen Rentnerinnen und Rentner, die ihre Hypothek auf «Null-Franken» abbezahlt haben, tun mir bei einem Systemwechsel aufrichtig leid, sind aber nicht ganz unschuldig an ihrer Situation. Denn eine alte Weisheit besagt: Immer nur so viel abbezahlen, dass noch eine Restschuld auf der Liegenschaft bestehen bleibt. Es bleibt zu hoffen, dass seitens des Hauseigentümerverbands Schweiz dem Druck von linker Seite nicht einfach stattgegeben wird. In diesem Sinne harren wir den Dingen, die da kommen. René Widmer, Wangen Freiwillige Mitarbeiter im Rotacher gesucht Empfehlung für Freiwilligendienst Unsere Tage sind alle schon so strukturiert, dass sie sich dem Anschein nach kaum mehr optimieren lassen. Sich in seinem gewohnten Tramp stören lassen, fällt niemandem leicht. Aber die freiwilligen Mitarbeiter im Pflegezentrum Rotacher wünschen sich mehr Wegbegleiter. Nicht weil wir uns überlastet fühlen, sondern weil wir es schade fänden, wenn diese Möglichkeit der Hingabe durch bezahlte Jobs abgelöst würde. Einen Job machen, in dem man Lohnansprüche stellt, ist nicht dasselbe. Der Unterschied in der Freiwilligenarbeit liegt darin, dass wir nicht zum vornherein wissen, was für eine Entlöhnung darin liegt. Aber das ist es gerade – sich an diese Lohntüte / Wundertüte heran zu tasten, was dieses Engagement interessant macht. Das Gefühl von Geborgenheit und aufgehoben sein, kann man sich mit Geld nicht kaufen. Und gute Freunde bekanntlich auch nicht. Auskunft: Reto Häfliger (reto.haefliger@kathdietlikon.ch) und Daniela Jerusalem (daniela.jerusalem@pz-rotacher.ch) Werny Frey und alle anderen freiwilligen Herferinnen und Helfer im Pflegezentrum Rotacher Diebstahl im Eigenheim Bei Verdacht an die Polizei wenden Da bei uns zu Hause immer wieder Geld verschwand, wurde im Schrank mit der Kasse eine Kamera installiert. Eine Person, die aus beruflichen Gründen seit über zehn Jahren Zugang zu unserer Wohnung hatte, und somit unser volles Vertrauen genoss, konnte so überführt werden. Unsere Nachbarin, bei welcher die gleiche Person tätig war, konnten wir warnen. Auch sie installierte eine Kamera und musste feststellen, dass ihre ganze Wohnung systematisch nach Geld durchsucht wurde von dieser Person. Deshalb gingen wir zur Polizei und erstatteten Anzeige. Die Polizei stellte eine weitere Falle, dank welcher die Person nach begangener Tat abgeführt und befragt werden konnte. Leider gab die Person nur das zu, was man ihr nachweisen konnte. Unser finanzieller Schaden ist aber leider um ein Vielfaches höher. Da wir überzeugt sind, dass es auch noch weitere Geschädigte gibt, empfehlen wir, sich bei Verdacht an die Kantonspolizei zu wenden. Lorenz Matter und Cornelia Clivio, Dietlikon 1 2 3 4 5 Magisches Quadrat 1 Haben einige am Stecken, dient auch Schleuderzwecken. 2 Mädchen – und nicht etwa Dame; aus dem Hebräischen der Name. 3 In der Rübenernte gibt es zum Glück auch einmal ein flaches Stück. 4 Von Helsinki bis Lissabon hat es in Portemonnaies davon. 5 Figuriert wie Uhren oder Schokolade auf der Exportprodukte-Hitparade! 2 3 4 5 Gratulationen 26. Mai Hans Schulz, Dietlikon 83. Geburtstag 26. Mai Doris Keller, Wangen 81. Geburtstag 27. Mai Dolores Christen, Dietlikon 86. Geburtstag 28. Mai Christian Kohli, Dietlikon 86. Geburtstag 28. Mai Ingeborg Rendler, Dietlikon 81. Geburtstag 28. Mai Isolde Greber, Dietlikon 80. Geburtstag 29. Mai Anna Griesser, Dietlikon 89. Geburtstag 30. Mai Henriette Weber, Wangen 94. Geburtstag 30. Mai Hanna Dünki, AZ Hofwiesen, Brüttisellen 88. Geburtstag 31. Mai Elvira Kunkler, Brüttisellen 82. Geburtstag 01. Juni Alice Kuhn, Dietlikon 86. Geburtstag 01. Juni Ruth Widmer, Dietlikon, AZ Hofwiesen 80. Geburtstag Wir gratulieren den Jubilarinnen und dem Jubilar ganz herzlich. Auf Seite 23 befindet sich die Auflösung.
Kurier Nr. 21 25.5.2018 Sport und Freizeit 9 Kloten-Dietlikon Jets Dreifache Verstärkung für die Jets Die Kloten-Dietlikon Jets verstärken ihr Kader durch die Verteidigerinnen Tanja Bühler und Katarína Klapitová, sowie die Stürmerin Natálie Martináková. Tanja Bühler steigt bei den Kloten- Dietlikon Jets in ihre achte Nationalliga A Saison. Es wird ihre erste Saison bei einem anderen Verein als den Red Ants Rychenberg Winterthur sein. Bei ihrem Stammverein sammelte die 26-Jährige bereits in der Saison 09/10 erste Erfahrungen auf höchster Ebene und gehörte seit der Saison 11/12 zum Stammkader der Red Ants. Sportchef Sascha Brendler zeigt sich erfreut über den Zuzug Tanja Bühlers: «Tanja gehört zum erweiterten Kreis der Nationalmannschaft und hat bereits Länderspiele absolviert. Auch sie passt als Verteidigerin und Rechtsauslegerin hervorragend in unser Team. Ihre Zweikampfstärke, Technik und Übersicht wird unser Team weiter verstärken.» Tanja Bühler selbst sah nach sieben Jahren in der Nationalliga A in Winterthur die Zeit für einen Wechsel gekommen: «Ich will meine Komfortzone verlassen, um in einem neuen Umfeld nochmals einen Schritt vorwärts zu machen. Deswegen suchte ich nach einer neuen Herausforderung. Eine hohe Trainingsqualität, Konkurrenz im Team und die Chance, Titel zu gewinnen, haben mich ebenfalls dazu bewogen zu wechseln.» Verstärkung aus dem Ausland «Katarína ist als Rechtsauslegerin und Verteidigerin etwas, das wir gesucht und gefunden haben. Durch ihre Vergangenheit in der Schweiz sowie die Zusammenarbeit mit unserem neuen Trainer Radomir Malecek bei den Wizards wird sie keine grosse Angewöhnungszeit benötigen», sagt Sportchef Sascha Brendler zur Verpflichtung der Slovakin, welche vergangene Saison mit Vitkovice tschechischer Meister wurde. Die 23-Jährige hat bereits vier A-Weltmeisterschaften hinter sich und bringt somit auch internationale Erfahrung mit. «Sie wird in unserer Defensive Lücken schliessen können, welche durch die Abgänge entstanden sind», führt Sascha Brendler weiter aus. Katarína Klapitová sammelte in der vergangenen Meistersaison 38 Skorerpunkte und freut sich auf ihr Engagement bei den Jets: «Ich wollte schon länger für Dietlikon spielen und als die Anfrage kam, konnte der Zeitpunkt nicht passender sein, denn ich schliesse Ende Mai die Uni ab. Als ich vor zwei Jahren die Schweiz verlassen habe, war mir klar, ich möchte wiederkommen! Es ist auch an der Zeit, für eine grössere Herausforderung als die tschechische Liga. Und natürlich möchte ich mit dem Team auch Titel gewinnen.» Mit Natálie Martináková wechselt eine tschechische Neo-Nationalspielerin ins Zürcher Unterland. Der Center spielte in der Vergangenheit auch beim tschechischen Meister Vitkovice und sammelte stolze 80 Skorerpunkte. Sportchef Sascha Brendler sieht bei Natálie Martináková grosses Potential: «Natálie ist eine technisch sehr versierte Spielerin mit guter Spielübersicht. Sie hat im April in der tschechischen Nationalmannschaft ihr Debüt gegeben und brillierte mit 3 Skorerpunkten gegen Schweden, Finnland und die Schweiz. Sie hat ein sehr grosses Potenzial und passt in unser Anforderungsprofil.» Die erst 19-Jährige Tschechin sah für sich den idealen Zeitpunkt, um ins Ausland zu wechseln: «Ich habe Dietlikon schon länger verfolgt und als die Anfrage kam, musste ich nicht lange überlegen. Ich wollte für mich eine neue Herausforderung und denke, diese hiermit gefunden zu haben. Das Ziel ist klar, ich möchte mit dem Team hoch hinaus!» Kloten-Dietlikon Jets Antti Uimonen Leserfoto der Woche Reihertreffen in Klingnau Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon Junioren A stehen im Final Im Halbfinal besiegten die ältesten Junioren des FCB den FC Dübendorf dank einer starken Leistung mit 3:1. Foto von Ruedi Ackermann, Dietlikon Nach Spielschluss lagen sich die FCB Jungs erschöpft in den Armen und feierten das Erreichen des Cup-Endspiels. Gegen den in der höchsten Juniorenklasse spielenden FC Dübendorf starteten die Brüttiseller als Aussenseiter in die Partie. Doch das Heimteam hielt die Partie von Beginn an ausgeglichen. In der ersten halben Stunde hatten die Gäste aus Dübendorf leichte Feldvorteile und gingen so nach 34 Minuten in Führung. Das Heimteam liess sich von diesem Rückstand allerdings nicht aus dem Konzept bringen, gestaltete das Spiel weiter offen und so ging es mit diesem Resultat in die Pause. Nach Wiederbeginn war es der FCB, welcher den Ausgleich resolut suchte. In der 58. Minute wurde dieser durch Strangis Tatsache. Nach herrlicher Vorarbeit von Amzai setzte Strangis den Ball gekonnt in die Maschen. Kurze Zeit später kam es zur wahrscheinlichen Schlüsselszene in diesem Match. An der seitlichen Strafraumgrenze beging der Brüttiseller Verteidiger ein unnötiges Foulspiel und der Schiedsrichter pfiff korrekterweise den Elfmeter. Doch der FCB Torhüter, Salangan, parierte den Penalty und hielt sein Team somit im Spiel. Dies schockte die Gäste, während Brüttisellen immer mehr Aufwind bekam. Als die meisten schon mit einem Elfmeterschiessen rechneten, kam der grosse Auftritt vom B-Junior Rosa. Aus rund 25 Metern donnerte er den Ball mit einem Gewaltschuss in das Gehäuse der Gäste. Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit Amzai, der mit dem 3:1 den Sack endgültig zumachte. Gratulation an die Mannschaft und ihren Trainer Luca Tacelli für diesen Erfolg. FCB mit zwei Teams am Finaltag Der FC Brüttisellen-Dietlikon stellt nun zwei Mannschaften für den Cup Final des Fussballverbands der Region Zürich (FVRZ), welcher auf der herrlichen Sportanlage Stighag in Kloten ausgetragen wird. In einem weiteren Lokalderby treffen die A-Junioren am Donnerstag, 21. Juni um 20.30 Uhr auf den FC Bassersdorf. Unsere Senioren 50+ treffen einen Tag später, am Freitag, 22. Juni um 19 Uhr auf den FC Wagen. Beide Teams freuen sich auf viele Fans und lautstarke Unterstützung. FC Brüttisellen-Dietlikon Walter Remy
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