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Fotos: Marianne von Salis, istockphoto.com
Ein Team zum
„Wellness ist ein Lebensstil, der die Lebensqualität deutlich verbessert“,
erklärt Lutz Hertel (Vorsitzender des Deutschen Wellness
Verbandes) einen der auffälligsten Trends der jüngeren Zeit.
Dass die Deutschen der Wellness-Idee immer zahlreicher folgen,
St. Peter-Ording hat solchen Zeichen der Zeit
im rechten Moment eigene Konturen verliehen:
2005 eröffnete unter dem Dach der
„Dünen-Therme“ das moderne Gesundheitsund
Wellness-Zentrum. Im Sinne der zitierten
Lebensqualität wird das Angebot von
zwei vertrauenerweckenden Säulen getragen:
einem großen Leistungsspektrum, das
von Ayurveda bis zum Schwefelsole-Bad
kaum Wünsche offen lässt, sowie von den
hoch qualifizierten Mitarbeiter-Teams. Wir
stellen in dieser Ausgabe das „Wellness-
Quartett“ vor.
Den Umgang mit Menschen, die sich nach
einer besseren Lebensqualität sehnen, pflegen
sie seit vielen Jahren – den Umgang mit
Menschen, die sich Linderung von Schmerzen
oder Stress erhoffen, die akute
Beschwerden oder auch „nur“ den
Wunsch nach ein paar Momenten
physischer und seelischer Entspannung
haben. An sieben Tagen
in der Woche sind sie in wechselndem
Turnus und mit gleich bleibender
Aufmerksamkeit zur Stelle –
oft auch an Wochenenden, meistens
auch dann noch, wenn andere
Werktätige längst Feierabend
haben.
Karin Gallus, Uli Koch, Marita Polifka und
Silke Vollstedt-Peters sind einerseits wegen
ihrer beruflichen Qualifikation die wichtigsten
Akteure in der Wellness-Abteilung;
Karin Gallus ist von Haus aus Krankengymnastin
und Physiotherapeutin, ihre Kollegen
sind Masseure
Wohlfühlen
und Medizinische Bademeister. Mindestens
so wichtig wie der fachliche Hintergrund
erscheint aber auch die innere Haltung, mit
der die Therapeuten Tag für Tag „Hand anlegen“.
„Auf jeden Gast so einzugehen, dass er sich
wohlfühlt, macht einfach Freude“, sagt Silke
Vollstedt-Peters. „Jeder Mensch, der zu uns
kommt, ist schließlich anders. Das ist spannend
und macht Spaß.“ Gemeinsam mit
ihren Kollegen hatte sie ihren beruflichen
Standort bereits im ursprünglichen Gesundheitszentrum
von St. Peter-Ording. Da
erwarb sich das Team über Jahre das sichere
Know-how und Feingefühl in der therapeutischen
Betreuung.
Als dann mit dem neuen Jahrtausend auch
der neue große Wellness-Bereich spruchreif
v.l.n.r Karin Gallus, Silke Vollstedt-Peters, Marita Polifka, Uli Koch
wurde, nutzten die vier Kollegen die Gunst
der allgemeinen Neuorientierung und bewarben
sich für die neu geschaffene Abteilung.
Das bedeutete zwar, das gut bekannte Terrain
der kurativen Anwendungen zu verlassen,
diverse, mitunter jahrelange Zusatzaus-
sieht auch das renommierte Zukunftsinstitut von Matthias Horx
als erwiesen an: 2005 habe der Wellness-Markt einen Umsatz von
knapp 73 Milliarden Euro verbucht; bis 2010 werde die Summe
voraussichtlich auf mehr als 100 Milliarden Euro anwachsen.
bildungen in Angriff zu nehmen und die
berufliche Routine behutsam umzukrempeln.
Uli Koch: „Wellness ist ja keine Therapie
im üblichen Sinn, sondern Entspannung
und Genuss.“
Den Schritt ins Neuland hat aber keiner von
ihnen je bereut. „Im Wellness-Bereich kann
man sehr individuell auf den Gast eingehen“,
erläutert Karin Gallus. „Die Behandlungen
lassen sich entspannt und flexibel
gestalten.“ Diese Arbeitsweise tue dem
Gast, aber auch dem Therapeuten gut.
Nicht zuletzt habe das breite Spektrum sehr
unterschiedlicher Anwendungen einen
besonderen Reiz. „Jeder von uns beherrscht
Hamam, Massagen, Hot Stone und Wasserbehandlungen“,
erklärt Uli Koch. Ergänzend
habe sich jeder der vier Wellness-Therapeuten
auf eigene, große Interessensgebiete
spezialisiert, z.B. Ayurveda,
Fußreflexzonen-Massage, Shiatsu
oder Kranio-Sakral-Therapie.
Die Vielfalt mache die Arbeit lebendig
und abwechslungsreich. Und
sie beschert der Wellness-Abteilung
Bestnoten bei den Gästen:
„Das Feedback zeigt, dass wir sehr
gut aufgestellt sind“, meint Uli
Koch. Das häufige Lob gelte aber auch dem
hohen Leistungsstandard der Abteilung und
der gastfreundlichen Organisation. Karin
Gallus: „In Stoßzeiten können wir immer auf
qualifizierte Unterstützung aus den anderen
Abteilungen zählen.“ sam
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