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Neue Kindertagesstätte „Marienkäfer“ am Katholischen Klinikum ...

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Ehrfurcht vor dem<br />

Leben und Sterben<br />

Im November 2008 trafen sich mehrere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

Krankenhauses der Barmherzigen Brüder<br />

Montabaur zu einem Workshop zum Thema<br />

Sterbebegleitung.<br />

„Wir haben Ehrfurcht vor dem Leben und<br />

dem Sterben“, so heißt es in den Grundsätzen<br />

und Leitlinien der Barmherzigen Brüder und<br />

zugleich der Auftrag an die Mitarbeitenden,<br />

sich Zeit zu nehmen, d<strong>am</strong>it Patienten auch in<br />

der letzten Lebensphase spüren können, was<br />

dieser Auftrag bedeutet. In einem eintägigen<br />

Workshop, der gemeins<strong>am</strong> mit Brunhilde<br />

Oestermann von der Stabsstelle Ethik, Spiritualität,<br />

Seelsorge des BBT e.V. durchgeführt<br />

wurde, arbeiteten die Teilnehmenden folgende<br />

Leitsätze als Fazit heraus: Wir begleiten Sterbende<br />

und deren Angehörige so gut wie möglich,<br />

denn Sterben ist Teil des Lebens. Um den<br />

d<strong>am</strong>it verbundenen Anforderungen gerecht<br />

zu werden, ist Fachkompetenz unverzichtbare<br />

Ausbildungsinitiative <strong>am</strong><br />

Krankenhaus Montabaur<br />

Ausbildung ist ein wesentlicher<br />

Schwerpunkt für die Weiterentwicklung<br />

des Krankenhauses Montabaur.<br />

Deshalb wurde von Direktorium und Schulleitung<br />

gemeins<strong>am</strong> das Projekt eines „Schüler-<br />

Informations-Zentrums“ ins Leben gerufen. Es<br />

soll den Schülern die Möglichkeit geben, sich<br />

autodidaktisch Fachwissen anzueignen, bei-<br />

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Montabaur<br />

Grundlage und es liegt in der Verantwortung<br />

jedes Einzelnen wie der Dienstgemeinschaft,<br />

sich diese Kompetenz anzueignen.<br />

Begleiten in der letzten Phase<br />

Allen Teilnehmenden wurde bewusst, dass<br />

Sterbende zu begleiten nicht einfach ist. Doch<br />

konnten viele Formen und Möglichkeiten benannt<br />

und reflektiert werden, wie Sterbende<br />

und Angehörige begleitet werden können und<br />

durch Gespräche, Rituale, Handreichungen<br />

der letzte Weg erleichtert werden kann.<br />

spielsweise sich mit der im Krankenhaus gängigen<br />

Software (Patienteninformationssystem)<br />

auseinander zu setzten oder pflegerisches Wissen<br />

aus dem Internet zu nutzen. Hierbei wird Wert<br />

darauf gelegt, dass Schüler ihren Schülerkollegen<br />

beim Erwerben von Wissen helfen. Zudem<br />

wird den jungen Leuten ein Forum eröffnet, in<br />

dem sie sich mit Themen aus dem Gesundheits-<br />

INFO<br />

„Ich bin bei<br />

Euch alle Tage“ –<br />

Eine Arbeitshilfe zum<br />

Thema „Sterbebegleitung“<br />

DIN A4, 52 Seiten,<br />

1. Auflage 2007<br />

Diese Broschüre steht als Download auf<br />

der Homepage des BBT e. V.<br />

www.bb-trier.de (im Bereich „Mitarbeitende“,<br />

Downloads) zur Verfügung<br />

oder kann als Einzelexemplar direkt bei:<br />

BBT e.V.,<br />

Stabsstelle Marketing/<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Kardinal-Krementz-Str. 1-5<br />

56073 Koblenz, Tel. 0261/494 6464<br />

E-Mail: s.kilian@bb-trier.de<br />

bezogen werden.<br />

Auch in diesem Jahr wird deshalb ein weiterer<br />

Workshop im Rahmen des Fortbildungsprogr<strong>am</strong>ms<br />

des Krankenhauses der Barmherzigen<br />

Brüder Montabaur angeboten.<br />

Renate Sillich<br />

Freundliche Farben laden zum (Selbst-)<br />

Lernen ein: Günter und Michael Kreuzberg,<br />

Malerfirma Kreuzberg, Simone<br />

Müller-Boldt, Hans-Jürgen Koller, Frank<br />

Keller, Andreas Birk und Stefan Haase<br />

von der Firma Lück/Pulte bei der Präsentation<br />

des Anstrichs.<br />

bereich befassen, Bewerbungen zeitgemäß gestalten<br />

und dadurch einen Kompetenzzuwachs<br />

erreichen können. Ende des Jahres 2008 konnte<br />

nun dieses Projekt zum Abschluss gebracht werden.<br />

Die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten<br />

im Aufenthaltsbereich des Schülerwohnheims<br />

wurden renoviert und die nötigen Computer<br />

einschließlich der benötigten Hard- und Software<br />

sowie eines DSL-Zugangs zur Verfügung<br />

gestellt. Nicht unwesentlich zum Gelingen<br />

dieses Projekts haben Spenden des Fördervereins,<br />

der Firma Lück/Pulte Elektrotechnik und<br />

der Malerfirma Kreuzberg, beide aus Montabaur,<br />

beigetragen. Hans-Jürgen Koller<br />

Redaktion Montabaur:<br />

Renate Sillich (verantwortlich)<br />

Kontakt: Krankenhaus der Barmherzigen<br />

Brüder Montabaur, Koblenzer Straße 11-13,<br />

56410 Montabaur, www.bk-montabaur.de,<br />

Telefon: 02602/122-701, Fax: 02602/122-737,<br />

e-Mail: info@bk-montabaur.de<br />

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