65 Jahre KLE. Reden zum Jubiläumsfest - KA Steiermark ...
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12 Wiederabgedruckt bei Kapfhammer, Bekenntnis, S. 54 – <strong>65</strong>.<br />
13 Dazu Kapfhammer, Neuland, passim.<br />
14 Vgl. die zahlreichen Nachrufe auf ihn in den Begegnungen 1/1997, S. 14-23.<br />
15 FS Haas, S. 54 f.<br />
16 Zitat aus dem Brief von Karl Mustein. Weitere Zeugnisse: Gemeinschaft, S. 36 f.; FS Haas, S. 53 f. Ich selbst<br />
besitze noch das hektographisch vervielfältigte Reisetagebuch der 21. Gemeinschaftsfahrt (Spanien-Portugal-<br />
Marokko) von 19<strong>65</strong> im Umfang von ca. 20 Seiten. Zahlreiche Fahrten- und Reiseberichte sind in den Werkblättern<br />
bzw. dann in den Begegnungen abgedruckt. Eine Liste der Fahrten bis 1972 in: Werkblätter 2/1972,<br />
S. 19-21. Ein Resümee <strong>zum</strong> Reisejubiläum 1949 – 2009 zieht Karl Haas: Seit 60 <strong>Jahre</strong>n unterwegs. – In:<br />
Begegnungen 1/2009, S. 31–34.<br />
17 Der Gedanke stammt von Jean Paul (1763–1825).<br />
18 Zu den <strong>Jahre</strong>stagungen siehe Gemeinschaft, S. 25 – 27. Eine vollständige Aufstellung der Themen und Referenten<br />
von 1946 – 2005 in den Begegnungen 4/2005, S. 26 f.<br />
19 Bischof Egon Kapellari nennt sie selbst in seinem jüngsten Buch: In und gegen. Gespräche über Gott, Mensch<br />
und Welt, Graz 2010, S. 420: Wiederverheiratete Geschiedene, Weihe von viri probati und von Frauen, Zölibat<br />
und Umgang mit Sexualität im Ganzen. Zu ergänzen wäre noch das Demokratiedefizit in der Kirche.<br />
20 Die Kirchengeschichtsschreibung hat die Rolle der <strong>KLE</strong> innerhalb und außerhalb der <strong>KA</strong> bis heute nicht gewürdigt,<br />
die <strong>KA</strong> selbst kontrovers beurteilt. Vgl. dazu die Kirchengeschichte von Amon/Liebmann, s. Anm. 1;<br />
ferner: Markus Lehner, Vom Bollwerk zur Brücke. Katholische Aktion in Österreich, Thaur 1992; Matthias<br />
Opis, Wessen Erinnerung? Wessen Zukunft? Eine Replik auf M. Liebmann und R. Bucher. – In: Quart. Zeitschrift<br />
des Forums Kunst – Wissenschaft – Medien 4/2008, S. 13 – 17; ds., Wurzeln und Flügel.- In: Begegnungen<br />
1/2009, S. 14 – 20 (Statement bei der Veranstaltung „80 <strong>Jahre</strong> <strong>KA</strong> in der Stmk.“). Max. Liebmann,<br />
„Heil Hitler“ – Pastoral bedingt. Vom Politischen Katholizismus <strong>zum</strong> Pastoralkatholizismus, Wien 2009.<br />
21 Gemeinschaft, S. 11.<br />
22 Kleine Zeitung (Graz) vom 28. 11. 2010: W. Sotill, Die späte Heimkehr des Zweiflers. Hier auch ein Interview,<br />
in dem Prof. Schilcher seine Beweggründe darlegt („Wenn etwas 2000 <strong>Jahre</strong> währt, dann hat es sich<br />
wohl auch bewährt“). – Für den Artikel danke ich J. Heuberger.<br />
23 Wie viele Sternwürfe weit? Künstler fragen nach Gott. Mit Beiträgen von W. Bauer, Chr. Busta, P. Flora, B.<br />
Frischmuth, G. Fussenegger, A. Kolleritsch, A. Lehmden, J. Mikl, K. Prantl, Fr. Ringel. Zwischentexte von Josef<br />
Fink und Jos Rosenthal. Hrsg. von Jos Rosenthal. Wien 1983.<br />
24 Ebda., S. 29.<br />
25 Ebda., S. 30.<br />
26 Der Vortrag, dessen Ohrenzeuge ich war, ist abgedruckt in: Kultur und Glaube. Dokumentation der Tagungen<br />
in Graz. Österreichischer Katholikentag, 5. – 7. Nov. 1982, 4. - 6. März 1983. Hrsg: Katholische Aktion in<br />
der <strong>Steiermark</strong>. F. d. I. v. Dr. Josef Wilhelm, Graz 1983. – Diese Broschüre verdanke ich J. Wilhelm, der damals<br />
Generalsekretär der <strong>KA</strong> in der <strong>Steiermark</strong> war.<br />
27 Kleine Zeitung Graz, Mai 2008. Mit dem „berühmten Theologen“ hat Kolleritsch vermutlich Karl Rahner gemeint,<br />
der ihm möglicherweise durch J. B. Bauer (ehemals Prof. an der Grazer Theol. Fakultät) vermittelt<br />
wurde (Hinweis von J. Wilhelm).<br />
28 Hamburg, Nr. 48, S. 5-10.<br />
29 11. Dezember, S. 5-9.<br />
30 Kleine Zeitung (Graz) v. 11. 12. 2010, S. 9.<br />
31 Zeit-Magazin, a. a. O., S. 8.<br />
32 Egon Kapellari, Bis das Licht hervorbricht. Fragen zwischen Kirche und Kunst. Graz 2006, S. 26.<br />
33 Zu seiner Biographie vgl. auch Walter Brunner (Hrsg.), Geschichte der Stadt Graz, Bd. 4, Stadtlexikon, Graz<br />
2003, s. v. Hier desgleichen ein kurzer biographischer Artikel über Josef Schneiber.<br />
34 Vgl. dazu meine Erinnerungen in den Begegnungen 2/2004, S. 9 – 15 (Gedenkveranstaltung <strong>zum</strong> 100. Geburtstag<br />
von F. M. Kapfhammer).<br />
35 Eine Würdigung dieser beiden Persönlichkeiten in Begegnungen 3/2010, S. 17 – 34 und 4/2010, S. 5 - 8.<br />
Vgl. auch FS Haas. Die Kleine Zeitung (Graz) vom 18. 1. 2011, S. 13 erklärte Karl Haas anlässlich seines 85.<br />
Geburtstages am 10. 1. 2011 <strong>zum</strong> „Steirer des Tages“.<br />
36 Augustinum. Graz, Lange Gasse 2.<br />
Aus der Gemeinschaft<br />
Bildung als adventliches Geschehen<br />
Auszüge aus dem Referat am 11. 12. 2010 im Augustinum<br />
Wilhelm Krautwaschl<br />
Zum Begriff Bildung<br />
„Bildung zielt auf die Ausprägung<br />
von Gestalt. Was damit<br />
gemeint ist, zeigt ergreifend eine<br />
kleine Skulptur an der Fassade<br />
der Kathedrale von Chartres bei<br />
Paris. Diese Skulptur gehört<br />
einem Zyklus von Bildwerken an,<br />
die die Schöpfung der Welt und<br />
des Menschen darstellen. Der unsichtbare<br />
Gott ist als das Mensch<br />
gewordene Wort, als junger Christus<br />
dargestellt, wie er eben den<br />
Adam erschafft. Dieser Adam ist<br />
als Gestalt schon deutlich ausgeprägt.<br />
Nur sein Haupt, sein Antlitz<br />
ist noch nicht vollendet. Der<br />
Gott-Logos hält das Haupt des<br />
Adam in Händen und streicht<br />
glättend über die Stirn des Urmenschen.<br />
Die Gestalt Gottes<br />
und die Gestalt des Adam sind einander höchst ähnlich; aber das Antlitz des<br />
Adam hat die Schönheit des göttlichen Antlitzes noch nicht erreicht. Das ist<br />
eines der schönsten Gleichnisse für das, was Bildung sein soll: Erkennen der<br />
geheimen Gottebenbildlichkeit im Adam, im Menschen, und geburtshelfe-<br />
24 | Begegnungen 1/2011 Aus der Gemeinschaft<br />
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