(2,76 MB) - .PDF - Ulrichskirchen-Schleinbach
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Herbst 2012<br />
Medizinalrat<br />
Dr. Karl-Heinz Haindl –<br />
oder: wer sonst?<br />
Seit 3. Jänner 1981 , also seit 31 Jahren versieht<br />
Medizinalrat Dr. Karl-Heinz Haindl Dienst in<br />
unserer Gemeinde. Er pflegt die Menschen, heilt<br />
und begleitet sie auch in den Tod, was zu den<br />
traurigsten Tätigkeiten seines Berufes zählt. Die<br />
Menschen vertrauen ihm. Sie schätzen seinen<br />
Einsatz und seine Kompetenz bei dem Bestreben,<br />
die Gesundheit seiner Patienten zu erhalten<br />
beziehungsweise diese wieder zu erlangen.<br />
Aber nach 31 Jahren ärztlicher<br />
Tätigkeit in <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
<strong>Schleinbach</strong> Kronberg<br />
und „Vordienstzeiten“ in<br />
Wien hat man sich einen Ruhestand<br />
verdient, wenn man<br />
beruhigt sein Amt in jüngere<br />
Hände übergeben könnte.<br />
Aber das ist leider nicht der<br />
Fall.<br />
Keine Nachfolgerin, kein<br />
Nachfolger ist in Sicht. Ein<br />
wesentlicher Grund dieses<br />
Desinteresses junger Ärztinnen<br />
und Ärzte, eine Landarztpraxis<br />
zu übernehmen,<br />
ist, dass in vielen Fällen - und<br />
Inhalt<br />
Dorfchronik<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong> 4<br />
<strong>Schleinbach</strong> 7<br />
Kronberg 11<br />
Zivilschutz u. Soziales 13<br />
AMTSBLATT<br />
Gesunde Gemeinde 16<br />
Bildung 19<br />
Neues aus der Region 21<br />
Regionskalender 23<br />
Lauf des Lebens 25<br />
so auch in <strong>Ulrichskirchen</strong> -<br />
das Führen einer Hausapotheke<br />
untersagt ist, was eine<br />
solche Arztpraxis finanziell<br />
erst attraktiv macht.<br />
Die Ärztekammer teilt mit,<br />
dass gegenwärtig keine<br />
Meldung für die Fortführung<br />
der Ordination Dr. Haindl in
<strong>Ulrichskirchen</strong> besteht. Weiters wird informiert,<br />
dass wahrscheinlich im Oktober die Position<br />
neu ausgeschrieben wird und die Auserwählte<br />
oder der Auserwählte mit Beginn 2013 ihre<br />
oder seine Tätigkeit aufnehmen wird können.<br />
Was tun, wenn man seine Patienten nicht im<br />
Stich lassen möchte?<br />
Dr. Haindl hat eine Übergangsmöglichkeit gefunden.<br />
Er ist bereit, seine Praxis als Wahlarzt -<br />
sein Einsatz im Sinne der Patienten als Kassenarzt<br />
ist nicht möglich - in der nächsten Zeit, bis<br />
seine Nachfolge gesichert ist, weiter zu führen.<br />
Er wird am Montag von 9 bis 11 Uhr und am<br />
Mittwoch von 9 bis 11 Uhr und nach telefonischer<br />
Vereinbarung ordinieren.<br />
Nachdem das ehemalige Gemeindehaus in<br />
der Wolkersdorfer Straße 8, eine ehemalige<br />
Tischlerei, nach Dr. Haindls Vorstellungen umgebaut<br />
und als Arztpraxis genützt worden war,<br />
zog der damalige Gemeindearzt im September<br />
1991 in das eigene Haus, das auch bis heute<br />
als Ordination dient. Das alte Arzthaus wurde<br />
unter Bgm. Ing. Krenek verkauft.<br />
Verpflichtungen aber auch Rechte der Gemeinde,<br />
uns bei der Besetzung des Arztpostens für<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong> - <strong>Schleinbach</strong> - Kronberg einzubringen,<br />
gingen verlustig, da die Funktion des<br />
Gemeindearztes per Landesgesetz abgeschafft<br />
wurde. Als Zuckerl für eine/n Nachfolgerin/<br />
Nachfolger für Dr. Haindl bietet dieser die<br />
Übernahme seiner bestehenden Ordination an.<br />
Wenn es auch für die Gemeinde kein Mitspracherecht<br />
bei der Nachfolge unseres Dr. Haindl<br />
gibt, so wird sich Bürgermeister Bauer bemühen,<br />
Unterstützung beim Land Niederösterreich<br />
zur baldigen Erledigung unserer unbefriedigenden<br />
ärztlichen und für die Patienten kostspieligen<br />
Situation zu bekommen.<br />
Unserem „Gemeindearzt“ jedenfalls ein Danke<br />
für seine aufopfernde Tätigkeit - hinein bis in<br />
seine wohlverdiente Pension.<br />
Medieninhaber, Herausgeber: Marktgemeinde <strong>Ulrichskirchen</strong>-<strong>Schleinbach</strong>, vertreten durch<br />
Bürgermeister Ernst Bauer, 2122 <strong>Ulrichskirchen</strong>, Kirchenplatz 3<br />
Redaktion: Heidi Holzmann, Olivia Koglbauer<br />
Nächster Redaktionsschluss: 12. November 2012<br />
2<br />
GR Prof. Mag. Walter Zigmund<br />
Danke und<br />
Willkommen<br />
Frau HERTA UNTERLEUTHNER hat mit 31.<br />
August ihren letzten offiziellen Tag im Dienste<br />
der Marktgemeinde <strong>Ulrichskirchen</strong>-<strong>Schleinbach</strong><br />
geleistet. Frau Unterleuthner war seit 1. Jänner<br />
1989 bei uns beschäftigt und die längste Zeit<br />
davon war sie der gute Engel für die Schülerinnen<br />
und Schüler unserer Volksschule - zuerst<br />
hier im Gemeindeamt <strong>Ulrichskirchen</strong>, in dem<br />
die Volksschule vor dem Neubau ihr Zuhause<br />
hatte und in den letzten 12 Jahren in der Millenniumsschule.<br />
Ich bedanke mich bei Frau Unterleuthner<br />
für ihren unermüdlichen Einsatz und<br />
wünsche ihr viel Glück, Freude und Gesundheit!<br />
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Frau<br />
DAGMAR MECHTLER bedanken, die eigentlich<br />
mit 31. August 2011 bereits in Pension<br />
gegangen ist, sich aber dankenswerter Weise<br />
bereit erklärt hat, noch ein Jahr als Hortbetreuerin<br />
bei uns zu bleiben. Frau Mechtler hat viele<br />
Jahre mit ihrer ruhigen, freundlichen und kompetenten<br />
Art Kindern im Kindergarten und im<br />
Hort geholfen mit ihren kleinen oder größeren<br />
Schwierigkeiten besser umgehen zu lernen. So<br />
war sie für Klein und Groß eine Stütze auf die<br />
man sich immer verlassen konnte. Ich darf auch<br />
ihr alles Gute, Gesundheit und viel Freude für<br />
diesen Lebensabschnitt wünschen!<br />
Sie ist bereits seit längerem als Kinderbetreuerin<br />
im Kindergarten <strong>Schleinbach</strong> tätig, doch<br />
seit Beginn dieses Kindergartenjahres im unbefristeten<br />
Dienstverhältnis, daher darf ich Frau<br />
ROSEMARIE KREXNER nun offiziell bei uns<br />
begrüßen. Sie hat bereits gezeigt, dass ihr das<br />
Treiben unserer kleinsten Bürgerinnen und Bürger<br />
keine Probleme bereitet und ich wünsche<br />
ihr auch weiterhin viel Spaß und Elan für diese<br />
verantwortungsvolle Tätigkeit.<br />
Bgm. Ernst Bauer
Abschied<br />
Seit 1997 hat Pfarrer KR Adolf Weinbub die<br />
geistlichen Geschicke der Ortschaften Kronberg<br />
und <strong>Schleinbach</strong><br />
geleitet.<br />
Nun ist auch für<br />
ihn die Zeit des<br />
w o h l v e r d i e n t e n<br />
Ruhestandes gekommen,<br />
zu der<br />
wir ihm von Herzen<br />
alles Gute<br />
wünschen. Mit<br />
einem herzlichen<br />
„Vergelt‘s Gott“<br />
bedanken wir uns<br />
für die jahrelange<br />
gute Zusammenarbeit und wünschen ihm noch<br />
viele glückliche und gesunde Jahre in diesem<br />
neuen Lebensabschnitt.<br />
Grüß Gott<br />
Seit September hat Pfarrer Mag. Zdzislaw<br />
Stwora die Aufgaben und die Betreuung der<br />
Ortschaften Kronberg und <strong>Schleinbach</strong> von<br />
Pfarrer Weinbub übernommen. Aus diesem<br />
Grund fand am 15. September die feierliche<br />
Begrüßungsfeier in Kronberg statt.<br />
Wir wünschen Pfarrer Stwora für seine neue<br />
Aufgabe viel Kraft und alles Gute und hoffen<br />
auf weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
Bgm. BAUER begrüßt den neuen Pfarrer von Kronberg und<br />
<strong>Schleinbach</strong>, Hrn. Mag. Zdzislaw STWORA.Weiters im Bild:<br />
Pfarrgemeinderat Franz ROMSTORFER, Pfarrer von Wolkersdorf<br />
KR Msgr. Dr. Leopold MATHIAS, Dechant Thomas BRUN-<br />
NER, Weihbischof DI Mag. Stefan TURNOVSZKY<br />
Liebe GemeindebürgerInnen, liebe Jugend<br />
Nach der Errichtung des Abfallsammelzentrums<br />
das sich allgemeiner<br />
Beliebtheit erfreut und nach dem<br />
Bau des neuen Feuerwehrhauses,<br />
das sich im Bau befindet und durch<br />
Zuwendungen der FF <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
in der Höhe von EUR 250.000,00<br />
(in bar bzw. durch Eigenleistungen<br />
und Ankauf von Materialien) unseren<br />
Vorstellungen entspricht, erfolgt<br />
der dritte Schritt - Wohnraumschaffung<br />
gegenüber unserer Volksschule.<br />
Diesbezügliche Verhandlungen sind im Gange<br />
und werden nach heutiger Sicht demnächst abgeschlossen.<br />
Kurz vor Fertigstellung ist die Wolkersdorfer<br />
Straße in <strong>Ulrichskirchen</strong> deren neue Einbauten<br />
und Neugestaltung großzügig vom Land Niederösterreich<br />
gefördert wurde.<br />
Gleiches ist von der Bahnstraße in <strong>Schleinbach</strong><br />
zu berichten, deren Baulichkeiten bereits begonnen<br />
haben. Die Unannehmlichkeiten, die<br />
durch die Bauarbeiten entstehen oder entstanden<br />
sind bitte ich zu entschuldigen.<br />
Weiters haben wir Land und Bund für die Förderungen<br />
zur Errichtung des Rückhaltebeckens in<br />
Kronberg zu danken, dessen „Spatenstich“ wir<br />
vor einigen Tagen im Beisein von Landesrat Dr.<br />
Stephan Pernkopf vorgenommen haben. Allein<br />
diese Baukosten umfassen EUR 500.000,00.<br />
Unser Dank gilt Herrn Landeshauptmann Dr.<br />
Erwin Pröll und der Landesregierung für die Unterstützung<br />
unserer Gemeinde. Verbinden darf<br />
ich damit unsere Bitte um weitere finanzielle Unterstützung<br />
in den kommenden Jahren.<br />
Ihr<br />
3
Dorfchronik<br />
Nach einem arbeitsreichen Sommer dürfen wir<br />
mit Freude auf viele geschehene Dinge zurückblicken:<br />
Durch den Einsatz von vielen tüchtigen Ferialpraktikanten<br />
war es möglich, dass nicht nur die<br />
üblichen Mäharbeiten, sondern auch Schneidearbeiten<br />
im Bereich sämtlicher Gräben und<br />
Wege erledigt werden konnten.<br />
Viel Arbeit gab es auch bei den Gräben in und<br />
um unsere Ortschaft, die durch mehrere Starkregen<br />
verschwemmt wurden. Durch die ungewöhnlichen<br />
Niederschläge während des Hochsommers<br />
waren auch vermehrte Mulcharbeiten<br />
notwendig.<br />
Robert Linsbauer sanierte sämtliche Fenster<br />
des Gemeindeamtes, Hansi Schuh und Hannes<br />
Kohlfock konnten „nebenbei“ die längst fällige<br />
Erneuerung der Sandkiste im Kindergarten<br />
durchführen. Sogar ein Sonnensegel wurde angeschafft.<br />
Eine wirklich gelungene Erneuerung.<br />
Die Erneuerung von desolaten und Entfernung<br />
von „unnötigen“ Verkehrszeichen wurde abgeschlossen.<br />
Gut angekommen und angenommen ist und<br />
wurde das neue Altstoffsammelzentrum. Die<br />
Abfertigung dort geht immer schneller, da die<br />
Lieferanten der Altstoffe ihre Fahrzeuge für jeden<br />
Transport effektiver laden, damit geht auch<br />
das Entladen schneller von statten.<br />
Um nicht alles zu rosig erscheinen zu lassen,<br />
bitte ich aus gegebenem Anlass, dass jene Hundebesitzer,<br />
für die es nicht selbstverständlich ist,<br />
bei der Haltung ihrer Tiere auf ihre Nachbarn<br />
und die übrigen DorfbewohnerInnen Rücksicht<br />
zu nehmen. Dabei ist in erster Linie die Entsorgung<br />
des Hundekots angesprochen!<br />
Ein ganz „lustiger“ Zeitgenosse hat das Geschwindigkeitsmessgerät<br />
in der Wiener Straße<br />
mit einer Schusswaffe beschossen und derart<br />
beschädigt, dass ein Schaden in der Höhe von<br />
750,00 Euro entstanden ist. Sollte jemand einen<br />
Hinweis an die Polizei in Wolkersdorf oder<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong>(Un)Taten<br />
4<br />
an mich zum Verursacher geben können, wird<br />
dieser selbstverständlich vertraulich behandelt.<br />
Nur wenige Tage vor Beginn der großen Ferien<br />
zeigten die Mädchen und Buben der dritten<br />
Klasse des Jahrgangs 2011/12 unserer<br />
Volksschule vor, wie es auch gehen kann: Gemeinsam<br />
mit ihrer Lehrerin Barbara Hess zogen<br />
sie, bewaffnet mit Plastiksäcken, Gummihandschuhen<br />
und „Müllzwickern“ einen Vormittag<br />
lang durch die Straßen unserer Gemeinde und<br />
sammelten eine große Menge Müll. Als Lohn<br />
gab es eine gemeinsame Jause und nicht nur<br />
unseren Applaus, sondern auch den Applaus<br />
von so manchen Autofahrern, die von den Müllsammlern<br />
beeindruckt waren. Ein herzliches<br />
Danke den Kindern und ihrer Lehrerin für diese<br />
tolle Leistung, freilich auch an die Frau Direktor,<br />
die diese Leistung ermöglichte!<br />
Ich wünsche uns allen einen schönen und milden<br />
Herbst und hoffe, dass die Männer des<br />
Winterdienstes bis zur Ausgabe des nächsten<br />
Gmoablattls ihre Arbeitsgeräte nicht verwenden<br />
müssen und verbleibe mit lieben Grüßen,<br />
Ihr OV Rudolf Roschitz<br />
Feldmesse<br />
Bei strahlendem Sonnenschein durften wir am<br />
5. August unsere<br />
traditionelle<br />
Feldmesse im<br />
Msgr. Johann<br />
Burgmann Park<br />
abhalten. Ich<br />
bedanke mich<br />
für die rege<br />
Teilnahme. Eine<br />
Abordnung unseres Ortsverbandes nahm am<br />
1. September In Korneuburg an der Segnung<br />
und Eröffnung des renovierten Heldenfriedhofes<br />
teil. Wir freuen uns auch am Gelingen<br />
und Erfolg des Ulrichskirchner Kirtags am 2.<br />
September beteiligt gewesen zu sein.<br />
Ihr Obmann Josef Namjesky
Arbeitsreicher<br />
Sommer<br />
Unsere Einsätze<br />
• 17. Juni 14.30h: Nach einem schweren Verkehrsunfall<br />
betreute unser Feuerwehrpeer, Frau<br />
BI Barbara Hess die Feuerwehrkameraden aus<br />
Hochleithen<br />
• 6. Juli 3.24h: Bei der Eichgrabenbrücke verunfallte<br />
eine PKW-Lenkerin; Abtransport des<br />
Fahrzeuges.<br />
• 10. Juli 19h: Entfernen eines Wespennestes<br />
in der Siedlung „Im See“.<br />
• 28. Juli 14h: Auf der Landesstraße Richtung<br />
Münichsthal platzte bei einem Mähdrescher<br />
ein Hydraulikschlauch und ca. 30l Hydrauliköl<br />
trat aus. Durch das rasche Eingreifen der Wehr<br />
konnte ein Umweltschaden verhindert werden.<br />
• 31. Juli 9.36h: Verkehrsunfall mit 2 PKWs<br />
in der <strong>Schleinbach</strong>er Straße; Abtransport der<br />
Fahrzeuge.<br />
• 5. Sept. 17h: Hornissennest in einer Badehütte<br />
in der Wolkersdorfer Straße. Da diese Insekten<br />
geschützt sind, konnten die Eigentümer<br />
überzeugt werden, das Nest nicht zu entfernen.<br />
• 11. Sept. 12.55h: Bei der Urlauberkapelle<br />
verunfallte ein PKW-Lenker; Abtransport des<br />
Fahrzeuges.<br />
• Weiters unterstützten wir die Pfarrjugend<br />
beim Aufstellen (30. April) bzw. Fällen (1. Juni)<br />
des Maibaumes, stellten eine Brandsicherheitswache<br />
bei der Eröffnung der Sportplatzanlage<br />
(16. u. 17. Juni) der SG BM Hackl <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
und beim Johannisfeuer (23. Juni) der<br />
Pfarrjugend.<br />
Ulrika’s Musi<br />
Diese Veranstaltung, die bereits vor Jahrzehnten<br />
zum Brauchtum in der Gemeinde beitrug, wurde<br />
von der Wehr wieder „ins Leben gerufen“.<br />
Am Sonntag, dem 1. Juli zelebrierte Pfarrer Ivan<br />
Levko eine Feldmesse beim Feuerwehrhaus. Anschließend<br />
spielten die Stallberg Musikanten<br />
zum Frühschoppen auf. Bei hochsommerlichem<br />
Wetter wurden zum Mittagessen viele Köstlichkeiten<br />
serviert.<br />
Bei der Verlosung der Preise des „Ziegelsteinquiz“<br />
gewann Frau Theresia Bendl den 1. Preis,<br />
eine halbe Unze Gold im Wert von 700 Euro.<br />
Den Abschluss bildete die Übertragung des<br />
EM-Finales, bei der alle Spanienfans auf ihre<br />
Rechnung kamen.<br />
Feuerwehrjugend<br />
Von der Hitze abgekämpft - jedoch wohlbehalten<br />
- konnten die Kommandanten Martin Gadinger<br />
(FF <strong>Schleinbach</strong>) und Gottfried Gschwent<br />
(FF <strong>Ulrichskirchen</strong>) die erfolgreichen Teilnehmer<br />
beim 40. Landestreffen der NÖ Feuerwehrjugend<br />
in Hürm vom 5. bis 8. Juli in Empfang<br />
nehmen.<br />
Das FeuerwehrJugendBewerbsAbzeichen<br />
Silber FJBA-S erreichte Veronika Stöckl; das<br />
FeuerwehrJugendLeistungsAbzeichen Bronze<br />
FJLA-B erreichten Matthias Brezina, Ben Heß,<br />
Patrick Leitner, Melanie Stelzer und Daniel Holub;<br />
das FeuerwehrJugendLeistungsAbzeichen<br />
Silber FJLA-S erreichten Matea Bandic, Victoria<br />
Kräuter, Christoph Riepl, Patrick Leitner, Nadja<br />
Schatzinger und Magdalena Stöckl. Betreut<br />
wurden die Jugendlichen von Antonia Bandic,<br />
Thomas Gössinger, Raphael Essberger, Alexander<br />
Wawrowsky und Dieter Jelinek.<br />
5<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong>
Neubau des Feuerwehrhauses:<br />
Der Neubau des Feuerwehrhauses<br />
schreitet zügig voran.<br />
Die Fertigteildecke wurde am<br />
19.07. verlegt und am 01.08.<br />
betoniert. Die Dachgleiche<br />
wurde am 06.09. erreicht. Am<br />
17.9. begann der Zimmerer mit den Dachstuhlarbeiten.<br />
Die Montage der Fenster und Portale<br />
erfolgte am 24.9. Die Innenputzarbeiten sind<br />
für Anfang Oktober vorgesehen.<br />
Wir wollen Ihnen die Gelegenheit bieten sich<br />
selbst einen Überblick über das Baugeschehen<br />
zu machen. Daher findet am<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong><br />
Dorfchronik<br />
Samstag, dem 13. Oktober<br />
von 10 bis 16 Uhr,<br />
ein „Tag der offenen Baustelle“ statt.<br />
„Schau‘n Sie sich das an!“<br />
6<br />
Bei 20 Einsatztagen<br />
wurden bereits<br />
über 1500<br />
Stunden von 20<br />
Feuer wehrmitgliedern<br />
und 13<br />
Privatpersonen<br />
unentgeltlich geleistet,<br />
nämlich:<br />
Ulrich Busch, Wolfgang Busch, Herbert Fellner,<br />
Stefan Fellner, Gottfried Gschwent, Barbara<br />
Heß, Wolfgang Klaus, Harald Königsstetter,<br />
Karl Krameß, Christoph Kraus, Engelbert Kühschelm,<br />
Robert Linsbauer, Friedrich Riepl, Johann<br />
Riepl, Johannes Schuh, Ernst Schütz,<br />
Johann Schütz, Roman Schütz, Michael Tanzberger,<br />
Alexander Wawrowsky (FF Mitglieder).<br />
Anton Bauer, Ernst Bauer, Robert Franz, Lorenz<br />
Gschwent, Lukas Gschwent, Wolfgang Kraus,<br />
Gerhard Kronberger, Josef Namjesky, Alexander<br />
Schütz, Ulrich Semrad, Gustav Tiefenbacher,<br />
Murat Tutumlu, Kurt Weitzendorfer (Privat).<br />
Ein besonderer Dank gilt unserem „Polier“ Ernst<br />
Schütz, der unbestritten die meisten Ziegelsteine<br />
auf der Baustelle in der Hand hatte.<br />
Die Bevölkerung von <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
steht hinter ihrer Feuerwehr,<br />
das haben die letzten<br />
Veranstaltungen und die erhaltenen<br />
Spenden für den Bau des<br />
FF Hauses gezeigt. Allen Spendern<br />
ein aufrichtiges „Vergelt‘s<br />
Gott!“; die „Top 15“ Spender in<br />
alphabetischer Reihenfolge:<br />
• Fam. Bauer, In den Jochen 45<br />
• Fr. Bendl Rosemarie, Wolkersdorfer Str. 30<br />
• Fam. Bulgarini d’Elci<br />
• Pfarrer Msgr. Burgmann<br />
• Fam. Fellner, Wokersdorfer Str. 47<br />
• Fam. Gschwent, Hohe Schule 9<br />
• Hr. Kammerzelt Herbert, <strong>Schleinbach</strong>er Str. 77<br />
• Fam. Krameß, <strong>Schleinbach</strong>er Str. 25<br />
• Fam. Racz, Seegrabenweg 4<br />
• Fam. Rohrer, Hofgartenstr. 12<br />
• Fam. Roschitz, Seegrabenweg 6<br />
• Fam. Sokolicek, Im See 21<br />
• Fam. Stidl, <strong>Schleinbach</strong>er Str. 59<br />
• Fam. Stöckl, <strong>Schleinbach</strong>er Str. 35<br />
• Fam. Winternitz, Schlosserberg 2<br />
Ein herzliches Dankeschön all jenen, die mithelfen,<br />
die Ziele der FF <strong>Ulrichskirchen</strong> zu verwirklichen,<br />
getreu dem Wahlspruch der Feuerwehr:<br />
„Gott zu Ehr‘, dem Nächsten zur Wehr“<br />
Ihre FF <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
Kirtag<br />
Danke an ALLE, die zu diesem schönen Fest beigetragen<br />
haben. Es war ein Fest der Gemeinschaften!<br />
Vera Opitz<br />
für den Pfarrgemeinderat
Tennis für Kinder<br />
Auch heuer haben wieder 18 Kinder aller<br />
Altersgruppen am Kindertraining des TCU<br />
teilgenommen. Es wurde in den Ferien jeden<br />
Dienstag, Donnerstag und des öfteren auch<br />
am Freitag trainiert.<br />
Auch die 4. Klasse Volksschule war am 26.<br />
Juni zu Gast beim Tennisclub.<br />
Bei der Grenzlandmeisterschaft konnten wir<br />
nach dem 2. Platz des Vorjahres heuer den<br />
1. Platz erreichen und steigen somit in die<br />
nächsthöhere Klasse auf.<br />
Beim alljährlich stattfindenden 3-Dörfer-Turnier<br />
(Großebersdorf, Münichstal, <strong>Ulrichskirchen</strong>)<br />
konnten wir zum 3. Mal in Folge<br />
gewinnen und dadurch gehört der Wanderpokal<br />
der Firma. Ing. Elektro Ecker nun dem<br />
TCU.<br />
Obmann Helmut Prutscher<br />
Weltmeister<br />
Der KFZ Meister aus <strong>Schleinbach</strong> Michael<br />
Anger gewann mit seinem Team den „Audi<br />
Twin Cup“ in Berlin und holte den Service-<br />
Weltpokal nach Österreich.<br />
Bei seiner Rückkehr gratulierten Bürgermeister Ernst BAUER<br />
und Vizebürgermeister Josef STÖCKELMAYER gemeinsam<br />
mit Landtagsabgeordneter Mag. Kurt HACKL zu diesem tollen<br />
Erfolg recht herzlich.<br />
Studienreisen – Vorschau - Studienreisen<br />
Liebe Teilnehmer unserer Studienreisen und alle, die es noch werden wollen!<br />
Da immer wieder die Gefahr besteht, dass eine Reise aufgrund einer zu geringen Teilnehmerzahl<br />
abgesagt werden muss, habe ich mich entschlossen, mit dem Seniorenbund Gars am Kamp gemeinsame<br />
Veranstaltungen anzubieten. Damit scheint mir die Garantie gegeben, dass zukünftige<br />
Angebote mit größtmöglicher Sicherheit realisiert werden können.<br />
Dass sich die beiden Gruppen gut verstehen, konnte schon bei unserer Korfureise festgestellt<br />
werden, bei der uns der Zufall zusammenführte.<br />
Es wurden für die nächsten zwei Jahre die folgenden Reisen vereinbart:<br />
4. Aprilwoche 2013: Toscana – Elba – Cinque Terra – Gardasee<br />
Herbst 2013: Rügen- Usedom<br />
Mai 2014: Rumänien<br />
Oktober 2014: Kroatische Naturparks<br />
Genauere Angaben können derzeit noch nicht erfolgen, weil die Hotelpreise noch nicht bekannt<br />
sind, werden aber sofort nach Bekanntwerden mit den genauen Reiserouten bekannt gegeben.<br />
Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie mich bitte an: 02245/83973 oder 06<strong>76</strong>/5116530<br />
Ich würde mich freuen, Sie bei unseren Reisen begrüßen zu dürfen.<br />
Walter Zigmund<br />
Bildungsbeauftragter Gemeinderat<br />
7<br />
S c h l e i n b a c h
Dorfchronik<br />
Umweltbewusst<br />
Liebe <strong>Schleinbach</strong>erinnen und <strong>Schleinbach</strong>er!<br />
Der Sommer neigt sich dem Ende zu und ich<br />
darf mich als Ortsvorsteher bei all jenen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern bedanken, die in den<br />
letzten Monaten die Gestaltung bzw. Betreuung<br />
der öffentlichen Grünanlagen durchgeführt haben.<br />
Selbstverständlich ergeht mein Dank auch<br />
an alle, die in zum Teil mühevoller Arbeit ihre<br />
Vorgärten bzw. Gartenanlagen in einer für<br />
die Mitbewohner und Besucher ansprechenden<br />
Form gepflegt haben.<br />
Im Herbst werden entlang der Bahnstraße Bauarbeiten<br />
durchgeführt werden. Es wird sich<br />
nicht vermeiden lassen, dass dadurch auch gewisse<br />
Verkehrsbehinderungen in Kauf genommen<br />
werden müssen. Seitens der Gemeinde<br />
werden wir uns bemühen, diese möglichst kurz<br />
bzw. gering zu halten.<br />
Eine negative Mitteilung möchte ich Ihnen allerdings<br />
nicht vorenthalten. Im Sommer wurde ich<br />
eines Tages von Herrn Achatz, einem unserer<br />
Jäger, informiert, dass auf dem Weg vom Ende<br />
der Waldgasse bis in den Wald hinein eine<br />
uns nicht bekannte Person abgelaufene Tiefkühlware<br />
“entsorgte“ - offensichtlich aus einem<br />
fahrenden Fahrzeug heraus. Auf einer Strecke<br />
von einigen hundert Metern fanden sich immer<br />
wieder in Plastik verpackte und zum Teil noch<br />
mit Verpackungsdatum<br />
und Inhaltsangaben versehene<br />
Fleischwaren. Ich<br />
möchte darauf hinweisen,<br />
dass eine derartige<br />
Vorgehensweise nicht nur<br />
bei allen Wanderern ein<br />
äußerst schlechtes Licht<br />
auf unsere Gemeinde wirft, sondern jeglicher<br />
Gesetzeslage widerspricht. Dankenswerter<br />
Weise erklärte sich Herr Achatz bereit, für die<br />
fachgerechte Entsorgung der Abfälle Sorge zu<br />
tragen. Es ergeht von meiner Seite wieder ein<br />
Appell an Sie, illegale Entsorgung von Abfällen<br />
jeglicher Art bei der Gemeinde zu melden,<br />
und, wenn der Verursacher bekannt ist, auch<br />
8<br />
S c h l e i n b a c h Dorfchronik<br />
nicht davor zurückzuschrecken, den oder die<br />
Namen bekanntzugeben.<br />
Mit besten Wünschen für die Herbstarbeit in<br />
den Gärten verbleibt mit freundlichen Grüßen<br />
ihr<br />
OV Mag. Gerhard Schwaigerlehnerr<br />
Danke<br />
Im Rahmen des Ferienspiels konnten wir 40<br />
Kinder bei uns begrüßen, die in 3 Stationen<br />
Wissenswertes über die Feuerwehr erfuhren,<br />
was mit Begeisterung angenommen wurde. Bei<br />
heißem Wetter konnten wir zum Abschluss wieder<br />
den beliebten „Schaumteppich“ aufbauen.<br />
Nicht nur die Kinder auch die jungen Feuerwehrleute<br />
hatten ihre Freude mit dem Schaum,<br />
der zusätzlich noch als Abkühlung diente!<br />
Der Liefertermin unseres neuen Feuerwehrautos<br />
Ende September wurde eingehalten. Wie<br />
schon angekündigt, ersuchen wir Sie im Zuge<br />
einer Haussammlung um Ihre tatkräftige finanzielle<br />
Unterstützung.<br />
Unseren Frühschoppen veranstalteten wir Ende<br />
August. Nach der Festmesse erhielten die<br />
Mitglieder Erich Preißl und Johannes Gadinger<br />
für Ihre mehr als 25jährige Tätigkeit eine Auszeichnung.<br />
Weiters wurden Frau Rosa Preißl<br />
für das jahrelange Anbringen des Maibaumschmuckes,<br />
Pfarrer Adolf Weinbub für die gute<br />
Zusammenarbeit und Josef Stöckelmayer für<br />
seine jahrelange musikalische Unterstützung<br />
mit Dankesurkunden geehrt. Für die Gestaltung<br />
des Kindernachmittags sorgten die Kinderfreunde<br />
<strong>Schleinbach</strong>, danke auch hier für diese
Unterstützung. Die Zelte wurden uns dankenswerterweise<br />
vom „Kellertraum“, Herrn Wagner<br />
Richard, und der Raika Wolkersdorf kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt. Unsere „Küchenmannschaft“<br />
verwöhnte die zahlreichen Besucher mit<br />
sehr gutem Essen. Wir haben gezeigt, dass wir<br />
ein gutes Team sind, deshalb allen Helferinnen<br />
und Helfern ein großes Dankeschön.<br />
Unsere weit über den Bezirk hinaus bekannte<br />
FF Disco „Roof on Fire“ war auch wieder ein<br />
toller Erfolg und auch sehr gut besucht. Bei der<br />
Ortsbevölkerung und ganz besonders bei den<br />
Anrainern, bei denen die Lärmbelästigung am<br />
höchsten war, möchte ich mich recht herzlich<br />
für Ihr Verständnis bedanken.<br />
Kdt. Martin Gadinger<br />
Fleißige Bienen<br />
Beim diesjährigen Ferienspiel<br />
besuchten wir<br />
Herrn Reisinger, den<br />
Imker in Hautzendorf.<br />
28 Kinder nahmen daran<br />
teil. Herr Reisinger<br />
erklärte anschaulich<br />
anhand von Schautafeln und einem leeren Bienenstock<br />
das Leben der Bienen und das Werden<br />
des Honigs von der Wabe bis in das Glas.<br />
Trotz der brütenden Hitze lauschten die Kinder<br />
aufmerksam den Ausführungen dieses preisgekrönten<br />
Imkers.<br />
Abschließend gab es Honigbrot und Lebkuchen<br />
zu verkosten. Als Geschenk erhielten alle Kinder<br />
ein Glas Honig.<br />
Obmann Josef Trenner<br />
Jugendlager 2012<br />
Am 5. Juli ging es um 6.00 Uhr beim FF Haus<br />
los und wir fuhren zum Landeslager nach Hürm<br />
im Bezirk Melk.<br />
Nach der Ankunft mussten wir gleich unser<br />
Zelt aufbauen und uns häuslich einrichten - bei<br />
4700 Teilnehmer gar nicht so einfach. Teilweise<br />
wurde auf Luftmatratzen oder Campingliegen<br />
übernachtet.<br />
Am Donnerstag Nachmittag war schon der<br />
erste Einzelbewerb in Silber. Am Freitag war<br />
dann der Gruppenbewerb in Bronze und am<br />
Samstag der Gruppenbewerb in Silber dran.<br />
An dieser Stelle möchte ich nochmals allen Teilnehmern<br />
zum bestandenen Bewerb gratulieren.<br />
Es gab für die Freizeit viele Aktivitäten wie BMX<br />
Bahn, Erlebnistour, Seilbahn uvm.<br />
Das Highlight war sicherlich der Badeteich, der<br />
nur aus einer Grube mit Wasser bestand - Eltern,<br />
die uns besucht haben, können sicherlich<br />
darüber erzählen.<br />
Leider war das Lager schnell vorbei und am 8.<br />
Juli erreichten wir um 13.00 Uhr wieder das FF<br />
Haus in <strong>Schleinbach</strong>.<br />
Hier wurden wir von den Kdtn. Gadinger und<br />
Gschwendt begrüßt, und als Belohnung gab’s<br />
noch Eis und Pizza.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns, Alex, Thomas,<br />
Rafael und Didi, bei unseren Jugendlichen<br />
für das schöne Lager bedanken.<br />
Jugendführer FM Dieter Jelinek<br />
ABI Gottfried GSCHWENT, Matthias BREZINA, Didi, Thomas,<br />
Magdalena STÖCKL, Victoria KRÄUTER, Antonia BANDIC,<br />
Daniel HOLUB, Ben HESS, Rafael, HBI Martin GADINGER,<br />
Alex, Nadja SCHATZINGER, Melanie STELZER, Patrick LEIT-<br />
NER, Matea BANDIC, Christoph RIEPL und Veronika STÖCKL<br />
9<br />
S c h l e i n b a c h
S c h l e i n b a c h<br />
Dorfchronik<br />
Neuer<br />
Kapellmeister<br />
Nach über 20jähriger Tätigkeit als Kapellmeister<br />
erklärte Josef Stöckelmayer beim Neujahrskonzert<br />
Anfang des Jahres seinen Rücktritt.<br />
Einen Nachfolger für diese Position zu finden<br />
bereitete sich als sehr schwierig. Josef hatte<br />
viele Aufgaben im Verein übernommen, welche<br />
weit über seinen Aufgabenbereich als Kapellmeister<br />
hinaus gingen.<br />
10<br />
Lieber Pepi, Danke für<br />
20 Jahre als musikalischer<br />
Leiter der Ortsmusik.<br />
Schön, dass<br />
du uns als vielseitiger<br />
Musiker weiterhin verstärkst!<br />
Wir freuen uns,<br />
Richard Achter als<br />
neuen Kapellmeister<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Möge Richard uns<br />
eben solange als Dirigent<br />
erhalten bleiben<br />
wie unser Pepi.<br />
Liebe LeserInnen, zum Faschingsbeginn mit<br />
„Brassissimo“ möchten wir Sie am 11. November<br />
ins Kulturzentrum <strong>Schleinbach</strong> recht herzlich<br />
einladen!<br />
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Einen sonnigen<br />
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Herbst wünscht Ihnen<br />
der Musikverein Ortsmusik<br />
<strong>Schleinbach</strong>.<br />
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Sören Jetzinger<br />
Wir danken dem<br />
J a g d a u s s c h u s s<br />
<strong>Schleinbach</strong> für den<br />
Erhalt der Summe von<br />
rund EUR 2.000,–.<br />
Es sei ausdrücklich<br />
darauf hingewiesen,<br />
dass diese Spende nur möglich war, weil die<br />
<strong>Schleinbach</strong>er Grundeigentümer den größten<br />
des ihnen zustehenden Anteils vom Jagdpachtschilling<br />
nicht behoben haben obwohl der<br />
Jagdpachtschilling seit 1. Jänner 2011 durch<br />
die Neuvergabe der Jagd an Herrn Mag. Martin<br />
Rohla erheblich höher ist als bisher. Es wird<br />
festgehalten, dass diese Zuwendung lt. NÖ<br />
Jagdgesetz im allgemeinen Interesse zu verwenden<br />
ist. Über die tatsächliche Verwendung wird<br />
dem Jagdausschuss bis spätestens 1.12.2012<br />
schriftlich berichtet.<br />
Spende<br />
Bei herrlichem Wetter fand im Juni das alljährliche<br />
Straßenfest in der Ulrichskirchnerstraße in<br />
<strong>Schleinbach</strong> statt.<br />
Mit dem Erlös des Festes konnten wir dem SO-<br />
ZIALMARKT in Wolkersdorf Waren im Wert<br />
von € 2700,– zur Verfügung stellen.<br />
In diesem Markt können nicht nur Bürger aus<br />
der Gemeinde Wolkersdorf einkaufen, sondern<br />
auch aus den umliegenden Gemeinden.<br />
Die Betreiber des SOMA möchten sich auf diesem<br />
Wege recht herzlich für die riesige Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Auch wir sagen Danke für den tollen Besuch<br />
und freuen uns, sie alle nächstes Jahr am 22.<br />
Juni wieder begrüßen zu dürfen.<br />
Die Straßenfestler
Schutz<br />
Nach jahrelangem Warten auf das Grundstück<br />
wird jetzt früher als geplant mit dem Bau des<br />
Auffangbeckens begonnen. Die Vermurungen<br />
in der Feldgasse für Anrainer und Feuerwehr<br />
haben ein baldiges Ende und gehören bald der<br />
Vergangenheit an.<br />
OV Josef HOLZBAUER, Bgm. Ernst BAUER, LR Dr. Stephan<br />
PERNKOPF, HR DI Werner RUBEY, GR Johann KREXNER<br />
Auch mit dem Straßenbau und der fehlenden<br />
Gehsteige wird heuer noch begonnen.<br />
Am 15. September fand die feierliche Amtseinführung<br />
unseres neuen Herrn Pfarrers statt.<br />
Ich heiße ihn herzlich willkommen und wünsche<br />
ihm alles Gute für die nächsten Jahre in Kronberg.<br />
OV Josef Holzbauer<br />
Fleiß<br />
Am 30. Juni fanden die Landesfeuerwehrwettkämpfe<br />
in Ternitz statt. Es freut uns sehr, dass<br />
unsere junge Wettkampfgruppe daran teilnehmen<br />
und das Leistungsabzeichen in Silber erwerben<br />
konnte! Auch am Kuppelcup in Hautzendorf<br />
nahm unsere Wettkampfgruppe teil.<br />
Ich möchte mich bei den Feuerwehrmitgliedern<br />
für die vielen Übungen, die für dieses<br />
Leistungsabzeichen nötig waren, bedanken und<br />
wünsche ihnen noch viel Freude bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr.<br />
Unserem Feuerwehrmitglied LM Josef Krexner<br />
gratulierten wir recht herzlich zu seinem 50.<br />
Geburtstag.<br />
Nach einem heftigen Gewitter im Juli mussten<br />
wir umgeknickte Bäume von der Landstraße<br />
entfernen und in der Feldgasse die Straße reinigen.<br />
Ihr Kommandant<br />
OBI Gottfried Krexner<br />
Alle Jahre wieder<br />
Am 19. August fand wieder der traditionelle<br />
Kirtag im Hof des Gasthauses Holzbauer statt.<br />
Bereits um 7 Uhr in der Früh weckten die Musikanten<br />
die Ortsbevölkerung mit dem Weisenblasen.<br />
Nach der heiligen Messe marschierte der Musikverein<br />
zum Kirtagszelt. Dort spielte der Musikverein<br />
unter der Leitung von Kapellmeister<br />
Roland Holzmann einen Frühschoppen mit vielen<br />
bekannten Märschen und Polkas. Am Nachmittag<br />
übernahm dann die Gruppe „Fortissimo“<br />
die weitere musikalische Unterhaltung.<br />
Auch in diesem Jahr gab es wieder ein Schätzspiel.<br />
Die Schätzfrage lautete: „Wie groß ist<br />
der Bauchumfang aller Musikerinnen und Musiker<br />
in mm?“ Die richtige Antwort lautete:<br />
22.100 mm. Frau Leopoldine Holzer kam dieser<br />
Antwort am nächsten und durfte sich über<br />
einen Gutschein vom Gasthaus zur alten Schule<br />
freuen.<br />
Der Musikverein bedankt sich bei den zahlreichen<br />
Gästen und freut sich auf ein Wiedersehen<br />
bei unseren nächsten Veranstaltungen.<br />
Günther Hödl<br />
Obmann MV Kronberg<br />
11<br />
K r o n b e r g
12<br />
Projekt<br />
Zukunftsinitiative<br />
Was findest du positiv in deiner Ortschaft?<br />
Was sollte es geben oder besser/anders sein,<br />
damit du dich hier absolut wohl fühlst?<br />
Wie können wir das gemeinsam umsetzen?<br />
Diesen Fragen widmeten wir uns erstmals am<br />
23. August. Es war ein kurzweiliger Abend<br />
in der Millenniumsschule mit rund<br />
20 Jugendlichen. Unser Ziel: Gemeinsam<br />
über unsere Zukunft in<br />
unserer Gemeinde zu reden. Einfach<br />
über gute und verbesserbare<br />
Dinge plaudern, wie wir unsere<br />
Orte und „die Gemeinde“ sehen,<br />
Ideen aussprechen ohne eine abwertende<br />
Meinung einstecken zu<br />
müssen, dabei unterschiedliche<br />
Vorstellungen einfach zulassen können.<br />
Ganz gemütlich bei leckeren Aufstrichen<br />
und Getränken. Ja genau - es ging einfach ums<br />
GEMEINSAM REDEN; Dies klingt zwar recht<br />
einfach, aber leider haben wir dieses kreative<br />
Zuhören teilweise schon verlernt.<br />
Unser Projekt der Zukunftsinitiative möchte genau<br />
diese Kultur des Dialogs als Ansatz nehmen<br />
um unsere Ortschaften, und damit die<br />
Umgebung, in der wir leben, lebenswerter und<br />
vielleicht liebenswerter zu machen.<br />
Denn nur dort, wo wir uns wohl fühlen und uns<br />
gerne aufhalten, dort können und werden wir<br />
lange und gesund<br />
leben. Ein verbindendes<br />
Gespräch,<br />
ein generationsübergreifenderDialog<br />
ist das Ziel unserer<br />
Initiative!<br />
Diesen Prozess haben<br />
wir nun begonnen. All jenen motivierten und<br />
begeisterten <strong>Schleinbach</strong>er und Ulrichskirchner<br />
Jugendlichen, die zu diesem ersten Abend kamen,<br />
liegt etwas daran, dieses Projekt auch<br />
bei uns vor Ort umzusetzen. Daher begannen<br />
wir ein gemeinsames Logo zu kreieren, sahen<br />
uns bei der Filmpräsentation die ersten Ideen<br />
unserer Jugendlichen aus dem Vorjahr an - die<br />
ersten Gespräche folgten. Im nächsten Schritt<br />
soll auch die restliche Bevölkerung, also Eltern,<br />
Großeltern, Freunde, Nachbarn, …Teil dieses<br />
Projektes werden. Der nächste Schritt soll noch<br />
im Oktober folgen.. Die Einladungen dazu werden<br />
in Bälde versandt!<br />
Wir sind stolz dieses Projekt begleiten und aufbauen<br />
zu können und freuen uns auf die weiteren<br />
Abende und Ideen.<br />
Michael Seiberler Christian Czihak Martin Riepl<br />
Spielend lernen<br />
Die <strong>Schleinbach</strong>er Baby-Kleinkinderspielgruppe<br />
trifft sich wieder jeden Mittwoch von 8.30<br />
bis 10.30 Uhr im Gemeindesaal gleich beim<br />
Kindergarten. Kinder von 0 bis 3 Jahren treffen<br />
sich gemeinsam mit ihren Eltern zum Spielen,<br />
Tratschen, Kaffeetrinken - kurz, verbringen<br />
einfach zwei Stunden gemeinsam etwas Zeit.<br />
Gerade für die „älteren“ Kinder ein gute Möglichkeit<br />
sich an den Umgang mit anderen Kindern<br />
zu gewöhnen und Freundschaften schon<br />
vor dem Kindergarten zu knüpfen.<br />
Wir würden uns über Neuzugänge freuen,<br />
nicht nur aber auch deshalb, da im heurigen<br />
September wieder einige Kinder die Gruppe in<br />
Richtung Kindergarten verlassen haben. Bei Interesse<br />
einfach vorbeikommen oder mich unter<br />
0660/150 75 75 anrufen, dann erkläre ich<br />
gerne Genaueres.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Martin Mejstrik
Zivilschutz Soziales<br />
Richtiges Verhalten<br />
vor Schutzwegen<br />
In den letzten Monaten ist es immer wieder zu<br />
Unfällen auf Schutzwegen (Zebrastreifen) gekommen,<br />
bei denen Fußgänger verletzt wurden.<br />
Viele Fahrzeuglenker halten sich nicht an<br />
die gesetzlichen Grundlagen, daher möchte ich<br />
diese wieder in Erinnerung bringen:<br />
Kennzeichnung<br />
Ein Zebrastreifen muss durch das Hinweiszeichen<br />
„Kennzeichnung eines<br />
Schutzweges“ gekennzeichnet werden. Das ist<br />
nicht notwendig, wenn er durch gelbe Blinklichter<br />
am Rand oder über der Fahrbahn deutlich<br />
gemacht wird oder durch Lichtzeichen geregelt<br />
ist (Ampelregelung). Er kann zusätzlich durch<br />
das Gefahrenzeichen „Schutzweg“ vorangekündigt<br />
werden. Schutzwege vor Schulen werden<br />
temporär oft zusätzlich durch Polizei<br />
oder Schülerlotsen gesichert. Dies<br />
ermöglicht Schülern eine problemlose<br />
Benutzung des Schutzweges.<br />
Gebote<br />
•Fahrzeuglenker müssen Fußgängern das un-<br />
gehinderte Überqueren der Fahrbahn auf<br />
dem Schutzweg ermöglichen, sobald die Ab-<br />
sicht eines Fußgängers, die Fahrbahn zu über-<br />
queren, erkennbar ist. In der Regel wird dazu<br />
ein Anhalten notwendig sein.<br />
•Fußgänger bzw. Rollschuhfahrer müssen ei-<br />
nen Schutzweg, der nicht weiter als 25 Me-<br />
ter entfernt liegt, benutzen. Dasselbe gilt für<br />
Radfahrer, wenn sie absteigen und ihr Fahr-<br />
rad schieben.<br />
Verbote<br />
•Vor nicht signalgeregelten Schutzwegen: Das<br />
Überholen von allen Fahrzeugen ist verboten,<br />
außer der Überholvorgang kann noch vor<br />
dem Schutzweg beendet werden und ein<br />
eventuell notwendiges Anhalten, um Fußgän-<br />
gern das Überqueren zu ermöglichen, ist<br />
möglich.<br />
•Auf dem Schutzweg besteht absolutes Halte-<br />
und Parkverbot, ebenso fünf Meter vor dem<br />
Schutzweg aus der Sicht des ankommenden<br />
Verkehrs, wenn der Schutzweg nicht signalge-<br />
regelt ist.<br />
•Das Vorbeifahren an Fahrzeugen, die vor<br />
einem Schutzweg angehalten haben, um Fuß-<br />
gängerinnen und Fußgängern das Überque-<br />
ren zu ermöglichen, ist verboten.<br />
•Das Anhalten auf dem Schutzweg im Rückstau<br />
einer Kolonne ist verboten.<br />
(Quelle: Straßenverkehrsordnung 1960)<br />
GfGR Michael Neumann<br />
Zivilschutzbeauftragter<br />
Im Wandel<br />
Was der Klimawandel für die Umwelt,<br />
ist der demographische Wandel für<br />
die Gesellschaft. So lassen sich die Expertenmeinungen<br />
einer zuletzt durchgeführten<br />
Untersuchung zusammenfassen.<br />
Der Wandel der Bevölkerungsstruktur kommt<br />
zum einem aus der natürlichen Entwicklung<br />
(Geburten und Sterbefälle), als auch aus der<br />
räumlichen Bevölkerungsbewegung.Eine Prognose<br />
der Statistik Austria geht von einem Bevölkerungswachstum<br />
von 11,6 % bis 2030 für<br />
ganz Österreich aus. In unserer Region liegen<br />
die Schätzungen bei 15% bis 2025. Das liegt<br />
daran, dass der Norden von Wien als „neuer<br />
Speckgürtel“ gilt, und das Interesse an Ansiedlung<br />
deutlich stärker spürbar werden wird.<br />
Andererseits steht ein wachsender Anteil an<br />
älteren Menschen einem sinkenden Anteil an<br />
jüngeren Menschen gegenüber. Die Problemfelder,<br />
die sich daraus ergeben fallen vor allem<br />
in den Zuständigkeitsbereich der Gemeinden<br />
Die Bereiche, die davon betroffen sind, sind vor<br />
allem die Bildungs- und die Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />
die Infrastruktur, der Immobilienmarkt<br />
und ganz wesentlich die Altenbetreuung.<br />
Wir als Gemeindevertreter sind also gefordert<br />
sinnvolle Maßnahmen zu treffen um für diese<br />
Herausforderung gerüstet zu sein.<br />
Ihre Susanne Wohner<br />
Leiterin Arbeitskreis Soziales<br />
13
Ferienspiel, Sportwoche ...<br />
14<br />
Fleißige Bienen<br />
Was war zuerst? das Ei oder das Huhn?<br />
Musikalischer Nachmittag<br />
Kinderlauf<br />
Immer am Ball<br />
Wasser marsch<br />
Origami<br />
Tennis
... und Schulbeginn 2012<br />
Mein Tag im Pferdestall<br />
Abschlussfest Ferienspiel<br />
Wieder ein spannendes<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm durften die Teilnehmer<br />
der Feriensportwoche<br />
2012 erleben und<br />
nach dieser tollen Woche<br />
fiel vielen Kindern, aber<br />
auch den Betreuern, der<br />
Abschied schwer.<br />
Nächste Feriensportwoche:<br />
19. bis 23.<br />
August 2013<br />
Sonja Holzmann und<br />
Team<br />
Der erste Schultag in der<br />
Millenniumsschule<br />
Julian REITER, Laura TINKL, Barbara<br />
RACIC, Fabienne SMEGAL, Vivien<br />
KOPP, Richard WAGNER, Matthias<br />
JELINEK, Constantin ROHLA, Lukas<br />
KRAMMER, Sascha PELZ, Leon ECKL,<br />
Selina SCHÜTZ, Sebastian BREZINA,<br />
Simon SCHECK, Francesco BORRATA,<br />
Fabian NAMJESKY, Nils SLAMA,<br />
Nils BOLT, Niklas BACHER, Katharina<br />
BINEDER, Nikita ROSENBERG mit<br />
Direktorin Elfriede POLLANY, Lehrerin<br />
VOL Ilse DENKMAYR und Bgm. Ernst<br />
BAUER<br />
15
16<br />
Gesunde Gemeinde Fairtrade<br />
Brustkrebsfrüherkennung<br />
Warum? Wie oft? Wo hin?<br />
Jede achte Frau erkrankt im Laufe Ihres Lebens<br />
an Brustkrebs. Von allen Krebsarten, an der eine<br />
Frau erkranken kann, ist der Brustkrebs mit<br />
28 Prozent der häufigste (gynäkologische Tumoren<br />
stehen hier nur mit acht Prozent in der<br />
Statistik). Es versteht sich allein durch die Zahlen<br />
schon fast von selbst, dass hier möglichst<br />
früh gegen diese Erkrankung etwas getan werden<br />
muss. Leider kann die heutige Medizin -<br />
wie fast bei allen Krebsarten - noch keine Impfung<br />
und dementsprechend Vorsorge anbieten,<br />
lediglich die Früherkennung macht es möglich,<br />
dass zwar die Erkrankungshäufigkeit nicht sinkt,<br />
die Überlebensrate in den letzten zwanzig Jahren<br />
jedoch mehr als deutlich gestiegen ist. Die<br />
moderne Medizin hat nicht nur eine Reihe von<br />
hocheffizienten Medikamenten gegen den Brustkrebs<br />
parat, auch die Bestrahlungstechniken<br />
haben sich rasant erneuert und Strahlenschäden<br />
sind heute nicht mehr das große Problem.<br />
Daneben haben im Zuge der steten technischen<br />
Entwicklung modernste, digitale Röntgengeräte<br />
und hochauflösende Ultraschallgeräte in den<br />
meisten Ordinationen Einzug gehalten, eine<br />
Früherkennung eines Mammakarzinoms (Brustkrebs)<br />
ist somit bei sorgfältiger Untersuchung in<br />
den meisten Fällen schon ab einer Größe von<br />
wenigen Millimetern möglich. Wie wichtig die<br />
regelmäßige Röntgenuntersuchung der Brust<br />
für jede Frau ab einem gewissen Alter ist, wie<br />
oft dies Sinn macht und woran man eine gute<br />
Röntgenordination samt fähiger Ärztin bzw.<br />
fähigem Arzt erkennt, erfahren Sie bei einem<br />
Vortrag von Dr. Susanne Nanut<br />
am 19. Oktober<br />
um 19 Uhr<br />
in der Volksschule<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong>-<strong>Schleinbach</strong>-Kronberg<br />
anschließend Buffet<br />
Erfolgreiches erstes<br />
Halbjahr 2012 für<br />
FAIRTRADE-Österreich<br />
Gesamtumsatz mit FAIRTRADE-Produkten<br />
stieg um 8 %<br />
Wachstumstreiber sind FAIRTRADE-Kaffee,<br />
-Schokolade, -Rosen und Baumwoll-Produkte.<br />
Die ÖsterreicherInnen lieben FAIRTRADE-Schokolade<br />
und -Kaffee: Mit einem Plus von 9% wurden<br />
im ersten Halbjahr 2012 rund 7,4 Mio. Euro<br />
mit FAIRTRADE-Schokolade umgesetzt und 224<br />
Tonnen (+8%) FAIRTRADE-Schokolade verspeist.<br />
Mit FAIRTRADE-Kaffee wurden in der ersten Jahreshälfte<br />
774 Tonnen mit einem Umsatzwert von<br />
9,7 Mio. Euro (+8%) umgesetzt. Auch Angebot<br />
und Produktvielfalt werden laufend erweitert:<br />
immer mehr heimische Kaffeeanbieter haben<br />
ihr Sortiment bewusst mit FAIRTRADE-Kaffee<br />
ergänzt oder vollständig umgestellt. Wie z.B.<br />
OMV / Viva, die Anfang 2012 alle Tankstellenshops<br />
auf FAIRTRADE-Kaffee umgestellt haben,<br />
oder Starbucks, Billa, Merkur und Spar Gourmet<br />
Positive Entwicklung für FAIRTRADE Non-Food<br />
Durch die Ganzjahreslistung bei Hofer AG, die<br />
Neulistung bei Holland Blumenmark und das<br />
verstärkte Engagement bei Spar und REWE<br />
gingen von Jänner bis Juni mehr als 18 Millionen<br />
FAIRTRADE-Rosen über die Ladentische;<br />
die Umsätze stiegen um 9% auf 8 Mio. Euro.<br />
Bei Baumwollprodukten mit dem FAIRTRADE-<br />
Gütesiegel sorgte v.a. das erweiterte Heimtextilienangebot<br />
für Wachstum. Neben FAIRTRA-<br />
DE-Heimtextil-Pionier Betten Reiter konnten mit<br />
Vossen GmbH und Hefel Textil GmbH zwei<br />
namhafte österreichische<br />
Unternehmen als Lizenzpartner<br />
gewonnen werden.<br />
„Gerade bei FAIRTRADE-<br />
Baumwolle gibt es noch<br />
viel Wachstumspotenzial“,<br />
bestätigt Hartwig Kirner<br />
von FAIRTRADE Österreich.
Klimabündnis<br />
RADLand-<br />
Wettbewerb 2012<br />
Ein großer Erfolg ist unserer Gemeinde beim<br />
heurigen Kilometerradln des Landes Niederösterreich<br />
gelungen. Wir haben in unserem Bezirk<br />
Mistelbach klar den ersten Platz belegt,<br />
und das mit 2494 Radkilometern (hochgerechnet<br />
pro 1000 Einwohner) von April bis Juni! Bei<br />
der Landeswertung<br />
sind<br />
wir bei hundertenteilnehmenden<br />
Gemeinden<br />
in die Top-20<br />
gekommen!<br />
Auf dieses<br />
Ergebnis können<br />
wir als<br />
G e m e i n d e<br />
stolz sein, vor<br />
allem auch<br />
deshalb, weil<br />
wirklich von<br />
Jahr zu Jahr<br />
mehr Rad gefahren<br />
wird und erfreulicherweise immer mehr<br />
Einkaufsfahrten mit dem Rad getätigt werden.<br />
Beeindruckend ist, dass mehrere BewohnerInnen<br />
unserer Gemeinde öfters mit dem Rad zu<br />
ihrem Arbeitsplatz nach Wien gefahren sind.<br />
Ein herzliches Danke schön an alle, die zu diesem<br />
Ergebnis ihren Beitrag geleistet haben. Die<br />
Motivation, unser heuriges Ergebnis im kommenden<br />
Jahr zu toppen, ist groß!<br />
Pflanzen-<br />
tauschmarkt<br />
Am 6. Oktober, 9-12 Uhr, findet wieder der<br />
Herbst-Pflanzentauschmarkt unserer Gemeinde<br />
bei der Millenniumsschule statt! Nach<br />
dem Frühlingstauschmarkt gab es viele tolle<br />
Rückmeldungen und große Dankbarkeit von<br />
Seiten der beschenkten GärtnerInnen. Bringen<br />
Sie auch diesmal wieder Pflanzen, die beim<br />
Verjüngen übriggeblieben oder aufgegangen<br />
sind, zu diesem „Verschenkfest“! Kommen Sie<br />
auch, wenn Sie selbst nichts zu bieten haben<br />
und räumen Sie ihren Kofferraum mit Geschenken<br />
voll! Heuer gibt es auch erstmals Jungpflanzen,<br />
die auf der <strong>Schleinbach</strong>er Straße durch<br />
Samenflug aufgegangen sind (Echinacea, Lampenputzergräser…)!<br />
Raupensegen -<br />
Raupenfluch<br />
2 spannende Raupengeschichten haben sich in<br />
diesem Jahr in unserer Gegend ereignet:<br />
Zuerst die erfreuliche:<br />
Es ist immer wieder eine große Freude, wenn<br />
seltene Tier- bzw. Pflanzenarten in unserer<br />
G e m e i n -<br />
de darauf<br />
hinweisen,<br />
dass unserNaturraum<br />
noch<br />
z i e m l i c h<br />
intakt ist.<br />
Raupe des Totenkopfschwärmers<br />
So sind in<br />
den letzten<br />
Jahren wieder vermehrt Hirschkäfer, Schwalbenschwanzfalter<br />
oder Gottesanbeterinnen zu<br />
beobachten gewesen, welche lange Zeit nicht<br />
mehr zu sehen waren. Heuer konnte dank<br />
eines „Bio“-Bauern, der seinen Kartoffelacker<br />
nicht totspritzte, sondern Kartoffelkäferlarven<br />
abklaubte, wunderschöne und beeindruckende<br />
Gäste in unserem Gemeindegebiet entdeckt<br />
werden: Einige wenige, riesige (ca. 15 cm lange)<br />
Raupen des Totenkopfschwärmers. Diese<br />
Art ist in Ägypten zu Hause, in der warmen<br />
Sommerzeit fliegen die Schwärmer mit der berühmten<br />
Totenkopfzeichnung nach Europa und<br />
legen vereinzelt ihre Eier auf Kartoffelstauden,<br />
17
18<br />
Umwelttipps<br />
die durch den Fraß einzelner Tiere kaum geschädigt<br />
werden (- die geschlüpften Schmetterlinge<br />
überleben den Winter bei uns meist<br />
nicht!). Es ist ein beeindruckendes Erlebnis ein<br />
derart ästhetisches Lebewesen beobachten zu<br />
können!<br />
Nun zum Unerfreulichen:<br />
Seit einiger<br />
Zeit wird<br />
vom „Buchsb<br />
a u m z ü n s -<br />
ler“ gewarnt.<br />
Eine Schmett<br />
e r l i n g s a r t<br />
(4cm großer<br />
S c h m e t t e r -<br />
ling, weiß<br />
Zerfressender Buchs am Friedhof in<br />
Wolkersdorf<br />
mit schwarzen Flügelrändern), die mit billigen<br />
Pflanzen aus Asien bei uns eingeschleppt wurde<br />
und sich explosionsartig in Europa ausbreitet!<br />
Durch sie werden Buchsbaumsträucher oder<br />
-bäume, die bei uns immer ein Symbol für Unsterblichkeit<br />
waren, innerhalb kurzer Zeit vernichtet!<br />
Die Raupen dieser Art fressen zunächst<br />
die Blätter ab, anschließend schaben sie auch<br />
die Rinde von den Zweigen, sodass der Strauch<br />
dadurch schnell austrocknet und abstirbt! In <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
wurde bis jetzt bei einem Kontrollgang<br />
von mir noch kein Befall festgestellt, in<br />
Wolkersdorf wütet der Zünsler bereits gewaltig:<br />
Die Bilder wurden am Wolkersdorfer Friedhof<br />
gemacht, dort sind bereits etliche Büsche<br />
abgestorben, es wimmelt von Raupen…! Da<br />
die Schmetterlinge mehrere Kilometer weit fliegen<br />
um neue Futterplätze zu finden, ist schon<br />
bald, spätestens im Frühjahr mit dem Befall der<br />
Sträucher in unserer Gemeinde zu rechnen!<br />
Was tun? Es werden folgende Maßnahmen<br />
empfohlen:<br />
• Kleine Sträucher regelmäßig kontrollieren -<br />
auch in Inneren, da beginnt der Fraß! Der<br />
Befall ist leicht an Gespinsten, an denen Kotkrümeln<br />
hängen, erkennbar! Raupen abklauben<br />
und vernichten.<br />
• In der Praxis hat sich auch schon das<br />
„Kärcher“-Gerät bewehrt. Eine Rosskur - auch<br />
im Strauchin-<br />
neren- damit<br />
kostet zwar<br />
dem Strauch<br />
einige Blätter,<br />
die Raupen<br />
werden damit<br />
sicher kaputt<br />
gemacht …<br />
Raupe des Buchsbaumzünslers<br />
• Ein biologisch unbedenkliches Präparat zum<br />
Spritzen ist XenTari, ein BT-Präparat. Diese<br />
Bakterien befallen die Raupen beim Fressen<br />
und töten sie in kurzer Zeit. (Nachteil: Es wirkt<br />
auch bei erwünschten/seltenen Schmetter-<br />
lingsarten, die allerdings am Buchsbaum sel-<br />
ten anzutreffen sind). Dieses Mittel wird seit 2<br />
Jahren mit Erfolg bei der „Garten Tulln“ ver-<br />
wendet und getestet, es ist in Portionspa-<br />
ckungen im Fachhandel (auch Gartencen-<br />
tern) erhältlich. WICHTIG: Die Büsche - auch<br />
innen - tropfnass spritzen! Die Gemeinde<br />
wird eine Anzahl Packungen besorgen und<br />
beim Pflanzentauschmarkt zum Kauf anbie-<br />
ten! Dort werden auch Info-Broschüren zum<br />
Buchsbaumzünsler aufliegen!<br />
• Ein deutscher Biologe schlägt folgendes,<br />
selbst leicht herzustellendes Spritzmittel vor: 8<br />
Esslöffel Weinessig, 6 Esslöffeln Rapsöl pro<br />
Liter Wasser (u.U. mit einem Spritzer Spülmit-<br />
tel als Netzmittel). Auch zu diesem Rezept<br />
gibt es bereits einige Erfolgsmeldungen bei<br />
der Anwendung.<br />
• Systemische Pflanzenschutzmittel sind aus<br />
Umweltgründen nicht zu empfehlen, sie ha-<br />
ben auch teilweise wenig Erfolg in der An-<br />
wendung gezeigt.<br />
Es ist zu hoffen, dass nach einiger Zeit, wenn<br />
es genug Fressfeinde für diese neuen Plagegeister<br />
gibt, der Befallsdruck von alleine zurück<br />
gehen wird. Tipp: Hängen Sie in Ihrem Garten<br />
Nistkästen auf, angeblich wurden bereits Singvögel<br />
beim Absuchen von Buchsbaumhecken<br />
beobachtet…!<br />
Umweltgemeinderat Wolfgang Exler
N a c h d e r V o r s t e l l u N g d e r Ö V P i m l e t z t e N g m o a b l a t t l<br />
h a b e i c h g r m a g . h a c k l g e b e t e N , d i e V o r s t e l l u N g d e r<br />
s P Ö V o r z u N e h m e N .<br />
Mag. Walter Zigmund<br />
Bildungsbeauftragter Gemeinderat<br />
Die Gründung der SPÖ nach dem Ende<br />
des Zweiten Weltkrieges<br />
Nach der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten, welche ein Trümmerfeld auf allen wirtschaftlichen,<br />
gesellschaftlichen und kulturellen Ebenen hinterließ, war es ein Kraftakt sondergleichen die<br />
Republik wieder in ihren Grundwerten zu errichten. Während die Kämpfe im Großraum Wien noch<br />
andauerten wurde im April 1945 die Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ) gegründet. Bereits<br />
knapp vor der bedingungslosen Kapitulation des „Nazireiches“ am 08. Mai 1945 „proklamierte<br />
die provisorische Staatsregierung unter Karl Renner am 27. April die Wiederherstellung einer unabhängigen<br />
Republik Österreich“ 1 .<br />
Am 25. November 1945 war der Weg für die<br />
ersten freien Wahlen in der zweiten Republik<br />
frei. Bei diesen Wahlen erhielt die SPÖ rund<br />
45% der Stimmen und auf die ÖVP fielen 50%.<br />
Die ÖVP konnte mit ihrer „Anti-Kommunismus-<br />
Strategie“ punkten und stellte mit Lepold Figl<br />
den Bundeskanzler, welcher bis 1953 drei Regierungen<br />
anführte. Die Erfolgsgeschichte des<br />
Wiederaufbaues wurde von einer um Konsens und sozialpartnerschaftlich orientierten großen Koalition<br />
geschrieben. Nach langem diplomatischem Ringen wurde schließlich am 15. Mai 1955 zwischen<br />
den Alliierten und Österreich im Wiener Belvedere der Staatsvertag unterzeichnet, „der das<br />
unabhängige und demokratische Österreich definitiv wiederherstellte“ 3 . Im Jahr 1958 beschloss<br />
die SPÖ ein neues Grundsatzprogramm, welches das als zu revolutionär gestaltete „Linzer Programm“<br />
von 1926 endgültig ablöste. „Unter der Federführung von Benedikt Kautsky gab sich die<br />
SPÖ ein reformistisches, antikommunistisches Profil, das aber gleichzeitig auch an die sozialistische<br />
programmatische Tradition der Partei anschließen wollte“ 4 2<br />
. Erstmals konnte die ÖVP 1953 bei der<br />
Nationalratswahl als stimmenstärkste Partei (42,1%) abgelöst werden. Aber aufgrund der Wahlarithmetik<br />
erhielt sie ein Mandat weniger als die ÖVP (41,3%), welche mit Julius Raab weiter den<br />
Bundeskanzler stellte. In den 1960er Jahren kam es zu einem deutlichen Wandel des politischen<br />
Wettstreits. Dazu zählten vor allem der intensivere Einsatz der modernen Medien wie das aufkommende<br />
Fernsehen und das Einbeziehen von professionellen Meinungsforschungsinstituten. In den<br />
späten 60er Jahren wurde durch Jugendprotestaktionen (68er Generation) in ganz Europa deutlich,<br />
dass die jungen Menschen einen Wandel der gesellschaftlichen Werte und Möglichkeiten nicht nur<br />
erhofften, sondern nachdrücklich forderten. Dieser Schwung war nicht zuletzt mitverantwortlich,<br />
dass ein Mann des Wandels und der Erneuerung wie Bruno Kreisky das Zepter der Machtverantwortung<br />
in seine Hände bekam. 1970 erreichte die SPÖ die relative Mehrheit und 1971 sogar erstmalig<br />
die absolute Mehrheit in der Zweiten Republik. Damit wurde eine Epoche großer demokratischer<br />
und sozialer Reformen eingeleitet, welche Österreich bis heute nachhaltig und grundlegend<br />
19
änderten. Aufgrund der Ölkrise und der einhergehenden Wirtschaftsflaute wurde der so genannte<br />
„Austrokeynesianismus“ konzipiert. „Die austrokeynesianischen Instrumente umfaßten erstens eine<br />
antizyklische Investitionsstrategie zur positiven Beeinflußung des wirtschaftlichen Klimas; zweitens<br />
eine Stabilisierung der Löhne und der Preise und drittens eine Hartwährungspolitik“ 5 . Es ist vielleicht<br />
einer der wenigen Kritikpunkte die man an der imposanten Politfigur Kreisky üben muss, dass er<br />
bei der Budgetkonsolidierung zu wenig konsequent war. Nachdem es bereits Ende der 70er Jahre<br />
mit seinem politischen „Ziehsohn“ Hannes Androsch zum Bruch kam, übernahm Fred Sinowatz<br />
1983 die Parteiführung und führte eine kleine Koalition mit der FPÖ an, welche bis 1986 bestand.<br />
1986 wurde Franz Vranitzky zum Parteivorsitzenden gewählt und stand einer großen Koalition mit<br />
der ÖVP unter Alois Mock vor. Franz Vranitzky war der erste Kanzler in der Nachkriegszeit der<br />
ein Mitverschulden Österreichs („Wir waren nicht nur Täter und nicht nur Opfer, sondern Täter und<br />
Opfer“) am Zweiten Weltkrieg eingestand. Mit der erfolgreichen EU-Volksabstimmung 1994 bei<br />
der 2/3 der Österreicher für einen Beitritt stimmten, konnte Vranitzky seinen größten Erfolg als Bundeskanzler<br />
erreichen. Nach diesem erfolgreichen Ereignis, welches die große Koalition ein letztes<br />
Mal als Team erscheinen ließ, war es nur noch eine Frage der Zeit bis es zu einem endgültigen<br />
Zerwürfnis kommen musste. Der Wunschnachfolger von Vranitzky - Viktor Klima - erreichte bei der<br />
Wahl 1999 mit 33,2% das schlechteste Ergebnis der SPÖ in der Nachkriegszeit. Die drittplazierte<br />
ÖVP (26,9%) einigte sich mit ihrem Parteiobmann Wolfgang Schüssel auf einen Koalitionspakt mit<br />
der Freiheitlichen Partei (26,9%) unter Jörg Haider. Unter dem neuen Parteichef Alfred Gusenbauer<br />
gelang es der SPÖ sich zu konsolidieren und die Parteifinanzen zu sanieren. Im Jahre 2006 schaffte<br />
es Parteiobmann Gusenbauer in einem mitreißenden Wahlkampf, der unter anderem von der<br />
BAWAG-Affäre geprägt war, einen unerwarteten Sieg einzufahren. Eine erstmalige rot-grüne Regierung<br />
konnte aufgrund des knappen Einzuges des BZÖ (4,1%) in den Nationalrat nicht realisiert<br />
werden. Aufgrund des zeitweise unter die Gürtellinie gehenden Wahlkampfes und persönlichen<br />
Animositäten wurde die Neuauflage der Großen Koalition unter keinen positiven Vorzeichen gestartet.<br />
Alfred Gusenbauer war es in den Verhandlungen mit der ÖVP nicht möglich gewesen, die<br />
zuvor eingeführten Studiengebühren wieder abzuschaffen, beziehungsweise wurde die Aufteilung<br />
der Ministerien als Niederlage von Gusenbauer gewertet. Nach ungefähr einjähriger Kanzlerschaft<br />
wurde Gusenbauer durch den damaligen Verkehrsminister Werner Faymann abgelöst. Bei der Nationalratswahl<br />
2008 ging die SPÖ (29,3%) mit 1.430.206 Stimmen6 als Sieger hervor. Die ÖVP<br />
erreichte mit 1.269.656 knapp 26% der Stimmen. Nach langen Koalitionsverhandlungen wurde<br />
mit einer Neuauflage der Großen Koalition gestartet die bis dato anhält. Diese Wahlperiode ist<br />
geprägt von einer seit 2009 anhaltenden Wirtschaftskrise von globaler Weite, die nicht zuletzt<br />
durch die so genannte Eurokrise ihren Höhepunkt noch nicht erreicht hat. Die SPÖ tritt weiterhin für<br />
ein starkes Europa mit einer einheitlichen Währung ein. Zur Bewältigung der Eurokrise ist es aber<br />
notwendig, den Märkten ein starkes Zusammenhalten zu signalisieren, welches letztendlich nur<br />
durch ein einheitliches europaweites Steuer- und Politsystem erreicht werden kann. Die Reform der<br />
Bildungspolitik und die Erhaltung der gesellschaftlichen Solidarität sind die zukünftigen politischen<br />
Herausforderungen, der sich die SPÖ stellen muss, um in Zukunft eine weiterhin wichtige Rolle zu<br />
spielen.<br />
GR Mag. Dieter Hackl<br />
1 http://www.rotbewegt.at - besucht am 12.08.2012 um 10.30 Uhr<br />
2 Ebd. - Gründung der SPÖ Mitte April 1945<br />
3 Ebd.<br />
4 Ebd.<br />
5 Pelinka/Rosenberger. Österreichische Politik. S. 40. Wien 2000<br />
6 http://wahl08.bmi.gv.at - besucht am 02.09.2012 um 09.58<br />
20
Aktuelles aus der<br />
Region um Wolkersdorf<br />
RuWi – kleine Schnecke auf großer Abenteuerreise<br />
RuWi, die neugierige Weinbergschnecke, begibt<br />
sich auf Entdeckungsreise durch die Region<br />
um Wolkersdorf. Auf abenteuerliche Weise<br />
gerät sie von Gemeinde zu Gemeinde und lernt<br />
das Weinviertel aus ungewöhnlicher Perspektive<br />
kennen.<br />
Das ist der Inhalt des Kinderbuches, das von<br />
Frau Barbara Wittmann und Frau Brigitta<br />
Schmid in Zusammenarbeit mit der Region um<br />
Wolkersdorf entwickelt wurde.<br />
Die Präsentation dieses Buches fand am Freitag,<br />
den 7. Sept. 2012, an der Geburtsstätte<br />
von RuWi - dem Schlosspark Wolkersdorf -<br />
statt. Unter großer Beteiligung wurde das Buch<br />
vorgestellt und RuWi von Frau Bgm. Steindl<br />
herzlich begrüßt. Kinder der Volksschule<br />
Regionsfest im Himmelkeller am 7. Okt. 2012<br />
Wie jedes Jahr findet auch heuer am ersten<br />
Sonntag im Oktober wieder das Regionsfest im<br />
Himmelkeller in Kronberg statt. Bereits zum 7.<br />
Mal werden von zwanzig Betrieben ihre regionalen<br />
Produkte präsentiert und sorgen für Ihr<br />
leibliches Wohl. Unterhaltung für die kleinsten<br />
Besucher bieten eine Bastelecke und spannende<br />
Spiele.<br />
Für alle Kulturinteressierten gibt es ab 15:00<br />
Uhr Führungen durch das beeindruckende Labyrinth<br />
des Himmelkellers und das Hermann-<br />
Bauch-Museum. Alle Führungen sind auch für<br />
Kinder geeignet; für sie wird auch eine Rätselrallye<br />
veranstaltet.<br />
Das umfangreiche Rahmenprogramm sorgt für<br />
Spaß und Abwechslung. Die Kreuttaler Blas-<br />
und Quetschenpartie sorgt für musikalische<br />
Unterhaltung, einem Holzschnitzer kann beim<br />
Herstellen eines Werkstückes über die Schulter<br />
geschaut werden; die Regions-Kräuterhexen<br />
Hochleithen und eine Flötengruppe der Musikschule<br />
Wolkersdorf haben die Veranstaltung<br />
musikalisch umrahmt.<br />
Das Buch kann im Büro der Region um Wolkersdorf<br />
zum Preis von € 9,90 erworben werden.<br />
bieten vielfältige Produkte an, die aus heimischen<br />
Kräutern hergestellt werden, und Frau<br />
Verena Schamböck zeigt ihre Schmuckkreationen.<br />
Und in der Nuss-Ecke finden Sie alles<br />
aus und mit Nüssen. Auch einige neue Betriebe<br />
konnten für das Regionsfest gewonnen werden.<br />
Das Regionsfest findet bei jedem Wetter statt.<br />
Die Region um Wolkersdorf und alle beteiligten<br />
Betriebe laden Sie herzlich ein und freuen sich<br />
auf Ihr Kommen!<br />
21
Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige<br />
Aus dem Projekt „Burnout-Prävention für pflegende<br />
Angehörige“, das von der Initiative<br />
Rundum Gsund im Weinviertel ins Leben gerufen<br />
wurde, entwickelte sich eine Selbsthilfegruppe,<br />
die sich jeden ersten Dienstag im Monat um<br />
18:00 Uhr im Rot-Kreuz-Haus in Wolkersdorf<br />
trifft. Das nächste Treffen findet am Dienstag,<br />
den 2. Okt., statt.<br />
Bei diesen Treffen gibt es die Möglichkeit, Erfahrungen<br />
und Tipps auszutauschen, aber<br />
auch über die Probleme mit Gleichgesinnten zu<br />
Geführte Wanderungen 2012<br />
Die geführten Wanderungen in der Region um<br />
Wolkersdorf neigen sich dem Ende zu. Mit unseren<br />
Führerinnen und Führern war es möglich<br />
die Region beim Erwandern kennen zu lernen.<br />
Ob beim Bestimmen von Kräutern, beim Erklären<br />
von Marterln oder bei historischen Runden<br />
durch einzelne Gemeinden - für jeden kleinen<br />
und großen Gast war etwas dabei. Erstmals<br />
konnten die Wanderer heuer das Funktionieren<br />
einer Wünschelrute probieren.<br />
Im September finden die letzten Wanderungen<br />
statt, bei denen man unter anderem die Früchte<br />
von Wildobsthecken kennen lernen kann.<br />
Für die eifrigsten Wanderer gibt es heuer die<br />
Möglichkeit, einen Geschenkkorb mit Produkten<br />
der Region zu gewinnen. Geben Sie dafür bitte<br />
die ausgefüllte Gewinnkarte bis spätestens 15.<br />
Okt. 2012 im Büro der Region um Wolkersdorf<br />
22<br />
sprechen. Bei Bedarf werden auch Experten zu<br />
den verschiedensten Themen eingeladen.<br />
Die Treffen sind für alle Interessierten offen. Es<br />
ist keine Anmeldung erforderlich. Weitere Auskünfte<br />
erhalten Sie bei Frau Mauser unter 06<strong>76</strong>/<br />
957 42 77.<br />
Informationen zu weiteren Projekten von „Rundum<br />
Gsund im Weinviertel“ erhalten Sie unter<br />
www.rundumgsundimweinviertel.at oder unter<br />
der Telefonnummer 0660 / 147 88 36.<br />
ab. Sie können die Karte auch am Regionsfest<br />
im Himmelkeller am 7. Okt. 2012 abgeben.<br />
Die Gewinner werden schriftlich verständigt,<br />
der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Für Kinder<br />
gibt es eine eigene Verlosung.<br />
Viel Spaß bei den letzten Wanderungen im<br />
Herbst mit Ihren Wanderführerinnen und Wanderführern.<br />
Genießen Sie den jungen Wein und die Produkte der Region um<br />
Wolkersdorf bei den zahlreichen Veranstaltungen des Weinherbstes. Bei<br />
Kellergassenführungen, Weinriedenwanderungen, Weinverkostungen und<br />
vielen anderen Weinfesten haben Sie die Möglichkeit sich von der Qualität<br />
der Produkte aus der Region zu überzeugen!<br />
Region um Wolkersdorf, Hauptstraße 28, 2120 Wolkersdorf, www.regionumwolkersdorf.at, Tel. 0664/6113300
Das ist los in der Region um Wolkersdorf!<br />
Veranstaltungskalender Oktober bis Dezember 2012<br />
Tag Datum Beginn Veranstaltung Ort Gemeinde<br />
Mi 3. Okt. 20.00 Der Junge mit dem Fahrrad Kultursaal Obersdorf<br />
Do 4. Okt. 19.30 Fredi Jirkal (Kabarett) Kultursaal Obersdorf<br />
Sa 6. Okt. 10.00 Pflanzentauschmarkt Parkplatz VS <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
Sa 6. Okt. 19.30 Liederabend Gemeindezentr. Niederkreuzst.<br />
Sa 6. Okt. 20.00 Weinlesefest des DDV Mannharts- Hotel Stich, Wie- Mannhartsbr.<br />
brunnner<br />
Straße 1<br />
Sa 6. Okt. 20.00 Hochleithner Trachtenball Gemeindezentr. Traunfeld<br />
So 7. Okt. 14.00 Regionsfest Himmelkeller Kronberg<br />
So 7. Okt. 15.00 Akkordeon-Konzert VS Turnsaal Bockfließ<br />
Sa 13. Okt. 11.00 5-Stunden-Mountainbike-Rennen Am Stallberg Großengersd.<br />
Sa 13. Okt. 14.18 Tage der offenen Ateliers Nieder- und Oberkreuzstetten<br />
Kreuzstetten<br />
Sa 13. Okt. 15.00 Kellergassenführung Kellergasse Pillichsdorf<br />
Sa 13. Okt. 16.00 Kindertheater: Ferdinand im Morgenland Kultursaal Obersdorf<br />
Sa 13. Okt. 19.00 7. Schulball Bundesgymnasium/<br />
Bundesrealgymn.<br />
Wolkersdorf<br />
So 14. Okt. 10.00 Flohmarkt Gemeindezentr. Traunfeld<br />
So 14. Okt. 14.00 Herbst-Walking-Tag Tennisanlage Pillichsdorf<br />
Mo 15. Okt. 07.00 Jahrmarkt Hauptplatz Wolkersdorf<br />
Mi 17. Okt. 16.00 Hol dir dein S-Bahn-Buch! S-Bahnhof Niederkreuzst.<br />
Sa 20. Okt. 09.30 Wirtshauswandern mit Nicky Gemeindezentr. Traunfeld<br />
Sa 20. Okt. 10.00 Flohmarkt für Kinder Volkshaus Wolkersdorf<br />
Sa 20. Okt. 15.00 Blutspendeaktion FF Haus Großebersd.<br />
Sa 20. Okt. 20.00 Alp Bora Trio - CD Relase: BAB Kultursaal Obersdorf<br />
Do 25. Okt. 19.00 Tarockturnier Gemeindesaal Großengersd.<br />
Do 25. Okt. 20.00 Discoabend der Jugend USC Kronberg Musl-Halle Kronberg<br />
Fr 26. Okt. 11.00 Gemeindewandertag Großebersd.<br />
Sa 27. Okt. 20.00 Musikerball Jugendheim Pillichsdorf<br />
So 28. Okt. 11.00 20 Jahre Kultursaal Obersdorf Kultursaal Obersdorf<br />
Di 30. Okt. 19.30 Ohne Strafe geht es nicht? Oder doch? Pfarrzentrum Wolkersdorf<br />
Mi 31. Okt. 16.00 Halloweenfest der FF Großebersdorf FF Haus Großebersd.<br />
Sa 3. Nov. 19.30 Theatergruppe KTK Lampenfieber VS Turnsaal Bockfließ<br />
Sa 3. Nov. 19.30 Weinkabarett auch am 4.11., 9.11., Kultursaal<br />
10.11. und 11.11.<br />
Obersdorf<br />
Mi 7. Nov. 20.00 Habemus Papam Kultursaal Obersdorf<br />
Sa 10. Nov. 09.00 Bücherflohmarkt Pfarrzentrum Wolkersdorf<br />
Sa 10. Nov. 13.00 Kunst im Ort auch am 11.11. Gemeindezentr. Traunfeld<br />
So 11. Nov. 16.00 Faschingsbeginn mit Brassissimo Kulturzentrum <strong>Schleinbach</strong><br />
Mo 12. Nov. 07.00 Martinimarkt Hauptplatz Pillichsdorf<br />
23
Tag Datum Beginn Veranstaltung Ort Gemeinde<br />
Sa 17. Nov. 12.00 5 Jahre „Weißer Engel“ GH „Der weiße Großengersd.<br />
Engel“<br />
Sa 17. Nov. 17.00 Buchausstellung auch 18.11./14 h Pfarrsaal Großengersd.<br />
Sa 17. Nov. 19.30 Orchesterkonzert Gemeindezentr. Niederkreuzst.<br />
Sa 17. Nov. 20.00 Kathreintanz - 2. Volkshilfe Wolkersdorf<br />
Ball<br />
Ortszentrum Münichsthal<br />
So 18. Nov. 14.00 Pfarrkaffee Pfarrsaal Großengersd.<br />
So 18. Nov. 15.00 Kultur-Café Gemeindezentr. Niederkreuzst.<br />
So 18. Nov. 16.00 Jahreskonzert des MV Obersdorf Kultursaal Obersdorf<br />
Sa 24. Nov. 09.00 Weinviertler Vogelschau auch 25.11. Kultursaal Obersdorf<br />
Sa 24. Nov. 14.00 Advent im Gassl auch am 25.11. Ortszentrum Münichsthal<br />
Sa 24. Nov. 18.00 Weintaufe Hl. Keller d. Zünfte Niederkreuzst.<br />
Sa 24. Nov. 20.00 Country Christmas Heuriger Bretz Großebersd.<br />
So 25. Nov. 14.00 Adventmarkt FF Haus Streifing<br />
Sa 1. Dez. 09.00 Bastelmarkt Pfarrzentrum Wolkersdorf<br />
Sa 1. Dez. 13.00 Adventmarkt Pfarrheim Niederkreuzst.<br />
Sa 1. Dez. 14.00 Adventmarkt Pfarrsaal Pillichsdorf<br />
Sa 1. Dez. 14.00 Advent in Großebersdorf Kirchenplatz Großebersd.<br />
Sa 1. Dez. 15.00 Weihnachstmarkt auch am 2.12. Millenniumsschule <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
Sa 1. Dez. 18.00 Kirchenkonzert Pfarrkirche Großebersd.<br />
Mi 5. Dez. 20.00 Medianeras Kultursaal Obersdorf<br />
Fr 7. Dez. 16.30 Advent rund um die Kellergasse auch Kellergasse<br />
am 8.12. und 9.12./14.30 h<br />
Wolkersdorf<br />
Fr 7. Dez. 20.00 Country Christmas der Hochleithen<br />
Line Dancer<br />
24<br />
GH zur grünen<br />
Eiche<br />
Wolfpassing<br />
Sa 8. Dez. 09.30 Bluspenden FF Haus Großengersd.<br />
Sa 8. Dez. 11.00 Advent in Putzing auch am 9.12. Winzershof Gruber,<br />
Hauptstr. 37<br />
Putzing<br />
Sa 8. Dez. 14.00 Punsch beim Museum Museum f. Dorfkultur<br />
Großengersd.<br />
Sa 8. Dez. 15.00 Glühweinstandl Jugendheim Pillichsdorf<br />
Sa 8. Dez. 15.00 Adventkonzert Bundesgymnasium/<br />
Bundesrealgymn.<br />
Wolkersdorf<br />
Sa 8. Dez. 17.00 Adventsingern der Singgemeinschaft Pfarrkirche <strong>Schleinbach</strong><br />
So 9. Dez. 16.00 Adventzauber mit Musik und Gesang GH „Der weiße Großengersd.<br />
Engel“<br />
Mo 10. Dez. 12.00 Glühwein - und Punschstand der FF Hauptplatz<br />
Manhartsbrunn<br />
Mannhartsbr.<br />
Sa 15. Dez. 16.00 Eine kleine Weihnachtsgeschichte Kultursaal Obersdorf<br />
Sa 22. Dez. 16.00 Glühweinstandl Pfarrkeller Pillichsdorf<br />
Mo 24. Dez. 09.00 Weihnachtskindergarten Pfarrzentrum Wolkersdorf<br />
Mo 31. Dez. 20.00 Silvesterveranstaltung Pizzeria Camillo Niederkreuzst.
Der Lauf des Lebens<br />
Wir begrüßen als neue GemeindebürgerInnen<br />
Gabriele und<br />
Christian SCHMID,<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong>,<br />
freuen sich über die<br />
Geburt ihrer Tochter<br />
bianca<br />
am 22. Juni<br />
Sabrina DULIC und Ahmet<br />
GOLUBOVIC, <strong>Ulrichskirchen</strong>,<br />
freuen sich über die<br />
Geburt ihres Sohnes<br />
almir<br />
am 3. Juli<br />
Nicole ZEILLINGER und<br />
Christian BENDER,<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong>,<br />
freuen sich über die Geburt<br />
ihrer Tochter<br />
leonie<br />
am 22. Juli<br />
Karin und<br />
Mag. Dieter HACKL,<br />
<strong>Schleinbach</strong>,<br />
freuen sich über die<br />
Geburt ihres Sohnes<br />
paul<br />
am 19. August<br />
Maria KELLNER und<br />
DI Stefan MOSGÖLLER,<br />
Kronberg, freuen sich über die<br />
Geburt ihrer Tochter<br />
anna<br />
am 29. Juni<br />
Sabrina PÖTTINGER und<br />
Franz RIPPL,<br />
<strong>Schleinbach</strong>, freuen sich<br />
über die Geburt ihrer<br />
Tochter<br />
lena-Sophie<br />
am 20. Juli<br />
Astrid und Philipp LAAB,<br />
<strong>Schleinbach</strong>, freuen sich über die<br />
Geburt ihrer Tochter<br />
lariSSa<br />
am 30. Juli<br />
Petra, BSc und<br />
Ing. Thomas WINNA,<br />
<strong>Schleinbach</strong>,<br />
freuen sich über die<br />
Geburt ihres Sohnes<br />
oliver<br />
am 24. August<br />
25
Der Lauf des Lebens<br />
Auf ihrem gemeinsamen<br />
Lebensweg wünschen wir<br />
ihnen das Beste<br />
26<br />
Nina STICH<br />
und<br />
Andreas WINTER,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
am<br />
9. Juni<br />
Andrea STÖCKL<br />
und<br />
Martin<br />
MESZAROS,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
am<br />
14. Juli<br />
Claudia WABITSCH<br />
und<br />
Andreas STIEDL,<br />
Kronberg<br />
am<br />
1. September<br />
Kirchliche Trauung<br />
Viktoria<br />
und<br />
Richard<br />
MILLEBNER,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
am<br />
23. Juni<br />
Rosenhochzeit<br />
Karin und<br />
DI (FH) Thierry<br />
BOLT,<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong><br />
am<br />
1. August<br />
Claudia PÜLLER<br />
und<br />
Gerhard MADNER,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
am<br />
24. August<br />
Cornelia<br />
ROMSTORFER, BSc<br />
und<br />
Werner BAUER,<br />
Kronberg<br />
am<br />
1. September
Goldene Hochzeit<br />
Christine und Rudolf<br />
SCHREFEL, <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
Ehepaar SCHREFEL mit Bgm. Ernst<br />
BAUER, GfGR Susanne WOHNER und<br />
GR Dieter HENSEL<br />
Antonia und Rudolf<br />
INGARTLER, <strong>Schleinbach</strong><br />
Ehepaar INGARTLER mit Bgm. Ernst<br />
BAUER, OV Mag. Gerhard SCHWAI-<br />
GERLEHNER, GR Dieter HENSEL und<br />
GfGR Susanne WOHNER<br />
Margarete und Ing. Peter<br />
BOTTOLI, <strong>Schleinbach</strong><br />
Ehepaar BOTTOLI mit GfGR Michael<br />
NEUMANN, Bgm. Ernst BAUER, Vbgm.<br />
Josef STÖCKELMAYER und GR Dieter<br />
HENSEL<br />
Rita und Rudolf<br />
KOVARIK, <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
Ehepaar KOVARIK mit Bgm. Ernst<br />
BAUER, GfGR Susanne WOHNER und<br />
GR Mag. Wolfgang EXLER<br />
Johanna und Herbert<br />
FELLNER, <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
Ehepaar FELLNER mit Bgm. Ernst BAUER,<br />
GfGR Susanne WOHNER und GR Mag.<br />
Wolfgang EXLER<br />
Silberne Hochzeit<br />
Susanne und Leopold<br />
HEIGL, <strong>Schleinbach</strong><br />
Karin und Ernst<br />
SCHNEIDER, <strong>Schleinbach</strong><br />
Ingrid und Christian<br />
MADER, <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
Johanna und Kurt<br />
KRAMESS, <strong>Ulrichskirchen</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Rudolf RUTHAMMER,<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong><br />
Renate WEINAR,<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong><br />
Walter HAAS,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
75. Geburtstag<br />
Alfred RITTER,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
Robert SCHRAMM,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
Erich NITTMANN,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
Rudolf HOLZMANN,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
Maria SCHRAMM,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
80. Geburtstag<br />
Johanna JUDMAIER,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
Josefine METZGER,<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong><br />
Heinrich HACKL,<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong><br />
90. Geburtstag<br />
Maria EDER,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
Die Jubilarin mit GR Dieter HENSEL, Bgm.<br />
Ernst BAUER, Tochter Waltraud, Enkel<br />
Martin GR Mag. Dieter HACKL und OV<br />
Mag. Gerhard SCHWAIGERLEHNER<br />
Mit Trauer und<br />
Respekt nahmen<br />
wir Abschied von<br />
Katharina KIEßLING,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
Lambert KLAUS,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
Maria SCHUSTER,<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
27
Hallo!<br />
Wir haben darüber nachgedacht, wie wir dir<br />
eine Freude bereiten könnten.<br />
Die Lösung haben wir ganz schnell gefunden:<br />
Bei Eröffnung eines<br />
Raiffeisen-Clubkontos<br />
schenken wir dir einen<br />
BURTONRUCKSACK<br />
oder<br />
€ 20,00 und coole KOPFHÖRER<br />
Was musst du machen, damit du dieses Geschenk bekommst?<br />
Ganz einfach: Schau doch auch mal tagsüber in der Raiffeisenbank Wolkersdorf<br />
bei deinen Clubbetreuern vorbei oder wende dich an deinen persönlichen<br />
Betreuer in einer unserer Bankstellen.<br />
Weiters informieren wir dich gerne über die aktuellen Vorteile, die du mit deiner<br />
Clubkarte nutzen kannst.<br />
Wir freuen uns auf deinen Besuch!<br />
Deine Clubbetreuer<br />
Manuela & Thomas<br />
und Matthias Schneidhofer<br />
& Marianne Strobl<br />
Bankstelle <strong>Ulrichskirchen</strong> 0 22 45 / 24 77<br />
Bankstelle <strong>Schleinbach</strong> 0 22 45 / 43 67<br />
Raiffeisenkasse Wolkersdorf<br />
Meine Bank
A m t l i c h e<br />
m i t t e i l u n g e n<br />
der mArktgemeinde ulrichskirchen-schleinbAch-kronberg<br />
AusgAbe 28 herbst 2012<br />
Heckentag 2012 am 10. November<br />
Auch heuer erwartet sie wieder ein umfangreiches<br />
gehölzsortiment mit 60 Arten<br />
wie z.b. dirndl, liguster, schlehe, holunder,<br />
schneeball, berberitze und Faulbaum<br />
und einer feinen Auswahl an Wildrosen<br />
und Weiden. Viele davon sind wichtige<br />
nektar- oder Pollenlieferanten für unsere<br />
honigbienen, denen wir heuer besonders helfen möchten.<br />
deshalb möchten wir ihnen unsere eigens geschnürte<br />
bienenhecke und das „trachtenpärchen“ als kleinen bienenschatz<br />
für ihren garten ausdrücklich ans herz legen.<br />
Wer ganz genau wissen will, welche Planzen den bienen<br />
und anderen insekten besonders gut tun, sollte sich schnell<br />
zum Pflanzenkauf entschließen, denn die 300 erstbesteller<br />
bekommen eine gratisausgabe unserer neuesten broschüre<br />
über trachtpflanzen. und wer das nÖ Wildgehölz 2012<br />
- die Purpur-Weide bestellt, bekommt die brandneue monografie<br />
zu dieser wunderschönen Weidenart gratis bei der<br />
Abholung dazu.<br />
damit sie am heckentag ihre heimischen gehölze in<br />
empfang nehmen können,<br />
ist das ganze Jahr<br />
über neben mutter<br />
natur der Verein „regionalegehölzvermehrung“<br />
(rgV) fleißig<br />
am Werken. die rgVmitglieder<br />
besammeln<br />
in ganz niederösterreich<br />
massenhaft Früchte<br />
wildwachsender mutterpflanzen,<br />
aus denen<br />
saatgut bester Qualität hergestellt wird. die rgV-Partnerbaumschulen<br />
ziehen daraus die kräftigen Jungpflanzen<br />
heran, welche sie dann am heckentag in empfang nehmen<br />
können. eigens für den heckentag produzierte, einjährige<br />
Veredelungen von uraltobstsorten komplettieren<br />
das Angebot. ob marillen, Äpfel, birnen,<br />
kirschen, Weichseln, kleinpflaumen oder<br />
Zwetschken, hier wird jeder obstliebhaber<br />
fündig!<br />
Welcher strauch oder baum in ihren garten<br />
passt und wie bestellung und Abholung<br />
am heckentag funktionieren, erfahren sie<br />
ab 1. september am heckentelefon. Für obstfragen steht<br />
ihnen jeden Freitag zusätzlich unser obstexperte telefonisch<br />
mit rat und tat zur seite.<br />
Beratung am Heckentelefon:<br />
unser team berät sie gerne von montag bis Freitag in der<br />
Zeit von 9 - 16 uhr persönlich am heckentelefon unter<br />
02952-30260-5151.<br />
Bestellungen:<br />
Direkt übers Internet:<br />
www.heckentag.at<br />
oder mittels Bestellschein (auf der Homepage als <strong>PDF</strong><br />
herunterzuladen) per Fax oder Post an das<br />
heckenbÜro<br />
Ausstellungsstraße 6<br />
2020 hollabrunn<br />
Fax 02952-30260-5050<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
bestellungen müssen bis zum 17. oktober bei der regionalen<br />
gehölzvermehrung eingelangt sein, damit sie berücksichtigt<br />
werden können.<br />
Gezahlt wird wie immer bar am Abholort.
2 mitteilungen der marktgemeinde ulrichskirchen-schleinbach-kronberg herbst 2012<br />
Top-Jugendticket bietet freie Fahrt<br />
für nur 60 Euro pro Jahr<br />
Auf Initiative des Landes NÖ gibt es ab dem<br />
Schuljahr 2012/13 in der Ostregion - also in<br />
Niederösterreich, Wien und dem Burgenland -<br />
das so genannte „Top-Jugendticket“.<br />
60 Euro pro Jahr<br />
schüler und lehrlinge erhalten mit dieser neuen Jahresnetzkarte<br />
die gelegenheit, um 60 euro pro Jahr<br />
auf allen strecken und an allen tagen fahren zu können,<br />
d.h. freie Fahrt auf allen Verbundlinien in niederösterreich,<br />
Wien und<br />
dem burgenland<br />
und<br />
zwar auch am<br />
Wochenende<br />
und in den<br />
Ferien.<br />
neben diesem<br />
top-<br />
Jugendticket<br />
wird auch das<br />
Jugendticket<br />
für 19,60<br />
euro angeboten.<br />
dieses ist<br />
an schultagen<br />
gültig und gilt für Fahrten vom Wohnort zum<br />
Ausbildungsort.<br />
eine Aufzahlung auf das top-Jugendticket ist jederzeit<br />
möglich. das top-Jugendticket und das Jugendticket<br />
gibt es für alle schülerinnen und schüler sowie<br />
alle lehrlinge bis zum 24. lebensjahr.<br />
Wichtiges Signal<br />
im bereich der schülerfreifahrt sind in den drei ländern<br />
niederösterreich, Wien und burgenland rund<br />
500.000 schülerinnen und schüler sowie lehrlinge<br />
betroffen.<br />
landeshauptmann dr. erwin Pröll sieht in der neuregelung<br />
durch das top-Jugendticket „ein wichtiges<br />
signal für den öffentlichen Verkehr und wir bieten<br />
damit eine lösung an, die eine uneingeschränkte<br />
mobilität für Jugendliche zu erschwinglichen Preisen<br />
ermöglicht“. Weiters trage diese neuregelung auch<br />
wesentlich zur Verkehrssicherheit bei, so Pröll.<br />
das (top-) Jugendticket ist nur gemeinsam mit dem<br />
schülerausweis gültig und kann ab sofort erworben<br />
werden:<br />
• im Online-Shop der Wiener Linien (die Variante<br />
zum Ausdru<br />
cken hat den<br />
Vorteil, dass<br />
das ticket<br />
im Verlust-<br />
fall nochmals<br />
gedruckt wer-<br />
den kann)<br />
• an Fahrkar-<br />
ten-schaltern<br />
der Öbb (ti-<br />
cket wird auf<br />
den namen<br />
des schülers/<br />
der schülerin<br />
ausgestellt.<br />
im Verlustfall<br />
kann gegen kostenersatz von 7 euro, lt. Vor-<br />
homepage, nur ein Jugendticket ausgestellt wer-<br />
den)<br />
• an Fahrscheinautomaten<br />
Links:<br />
Österreichische bundesbahnen: www.oebb.at/de/<br />
Fahrkarten/Zeitkarten/schueler-_und_lehrlingsfreifahrt/toP-Jugendticket/index.jsp<br />
Verkehrsverbund ost-region: www.vor.at/schuelerlehrlinge/schuelerfreifahrt/<br />
Wiener linien: www.wienerlinien.at/eportal/ep/programView.do/pagetypeid/9083/programid/32654/<br />
channelid/-32912
herbst 2012 mitteilungen der marktgemeinde ulrichskirchen-schleinbach-kronberg 3<br />
Österreichische Post AG<br />
Infomail - Entgelt bezahlt<br />
Zivilschutz in<br />
ÖSTERREICH<br />
Für Ihre Sicherheit<br />
Zivilschutz-Probealarm<br />
in ganz Österreich<br />
am Samstag, 6. Oktober 2012, zwischen 12:00 und 13:00 Uhr<br />
Österreich verfügt über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem. Mit mehr als<br />
8.193 Sirenen kann die Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt und alarmiert werden.<br />
Um Sie mit diesen Signalen vertraut zu machen und gleichzeitig die Funktion und Reichweite<br />
der Sirenen zu testen, wird einmal jährlich von der Bundeswarnzentrale im<br />
Bundesministerium für Inneres mit den Ämtern der Landesregierungen ein<br />
Bedeutung der Signale<br />
Sirenenprobe<br />
Sirenenprobe<br />
Warnung<br />
BUNDESMINISTERIUM FÜR INNERES<br />
österreichweiter Zivilschutz-Probealarm<br />
durchgeführt.<br />
Herannahende Gefahr!<br />
Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) einschalten,<br />
Verhaltensmaßnahmen beachten.<br />
Am 6. Oktober nur Probealarm!<br />
Alarm<br />
Gefahr!<br />
Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über<br />
Radio oder Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.orf.at)<br />
durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.<br />
Am 6. Oktober nur Probealarm!<br />
Entwarnung<br />
15 Sekunden<br />
Ende der Gefahr!<br />
Weitere Hinweise über Radio oder Fernsehen (ORF)<br />
bzw. Internet (www.orf.at) beachten.<br />
Am 6. Oktober nur Probealarm!<br />
3 Minuten gleich bleibender Dauerton<br />
1 Minute auf- und abschwellender Heulton<br />
1 Minute gleich bleibender Dauerton<br />
Achtung! Am 6. Oktober nur Probealarm!<br />
Bitte keine Notrufnummern blockieren!<br />
NÖ Zivilschutzverband - Ihr kompetenter Partner in Fragen der Sicherheit
4 mitteilungen der marktgemeinde ulrichskirchen-schleinbach-kronberg herbst 2012<br />
Dämmerungszeit -<br />
Geben Sie Einbrechern keine Chance!<br />
Kaum werden die Tage kürzer, häufen sich Meldungen<br />
über verdächtige Wahrnehmungen und Einbrüche.<br />
Trotz der verstärkten Streifentätigkeit der Polizei bietet<br />
die Dämmerungszeit den Einbrechern einen sehr guten<br />
Schutz unerkannt in ein Haus oder eine Wohnung einzusteigen.<br />
„Wie hätte ich mich vor dem Einbruchsdiebstahl<br />
schützen können?“ lautet sehr oft die Frage der<br />
betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Auf diese Frage<br />
möchte die Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes<br />
Antworten geben.<br />
durch die hervorragende Arbeit der Polizeibeamtinnen<br />
und Polizeibeamten konnte die Zahl der einbruchsdelikte<br />
in den vergangenen Jahren weiter gesenkt werden. doch in<br />
den kalten monaten, von oktober bis märz, kann immer<br />
wieder ein Anstieg der einbruchsdiebstähle in häusern<br />
und Wohnungen in Österreich verzeichnet werden.<br />
um einbrüchen bestmöglich vorzubeugen können sie einerseits<br />
die sicherungsmaßnahmen an ihrem haus oder<br />
Wohnung verstärken und andererseits durch meldungen<br />
über verdächtige Wahrnehmungen unter der notrufnummer<br />
133, die Polizei bei ihrer täglichen Arbeit für ihre sicherheit<br />
unterstützen. die engagierten beamtinnen und<br />
beamten sind oft auf die meldungen aus der bevölkerung<br />
angewiesen, um den kriminellen das handwerk zu legen.<br />
Arbeitsweise der Täter:<br />
Als schwachstellen bei einfamilienhäusern und Wohnungen<br />
gelten eingangstüren, terrassentüren, nebentüren,<br />
Fenster und kellerschächte. Für einen einruchsdiebstahl<br />
werden von den tätern zumeist eher ruhige Wohnsiedlungen<br />
ausgewählt, häuser und die gewohnheiten der bewohner<br />
beobachtet und meist um die mittagszeit oder in<br />
der dämmerungszeit zugeschlagen. ein rasches, geräuschloses<br />
eindringen und eine anschließend rasche Flucht sind<br />
weitere kriterien dieser kriminellen.<br />
bevorzugtes diebsgut sind leicht zu veräußernde gegenstände,<br />
wie schmuck, bargeld, kreditkarten, münzsammlungen,<br />
wertvolle uhren und elektronische geräte.<br />
Sicherungsmaßnahmen:<br />
neben der sensibilisierung und der nachbarschaftshilfe<br />
können sie auch aktiv in ihrem haus oder ihrer Wohnung<br />
den einbrechern die „Arbeit“ erschweren. erkundigen sie<br />
sich im zertifizierten Fachhandel oder nehmen sie die möglichkeit<br />
einer kompetenten, individuellen und kostenlosen<br />
beratung von geschulten Präventionsbeamtinnen und Präventionsbeamten<br />
ihrer zuständigen Polizeiinspektion zum<br />
thema „eigentumsprävention“ in Anspruch.<br />
mit den nachfolgenden tipps soll aufgezeigt werden wie<br />
man sich und sein eigentum wirksamer gegen einbrecher<br />
schützen kann. grundsätzlich gilt: Je mehr hindernisse<br />
dem einbrecher in den Weg gelegt werden desto schwerer<br />
kommt er ans Ziel und lässt oft von seinem Vorhaben ab.<br />
Wie können Sie sich schützen?<br />
• Speichern sie die Notrufnummer der Polizei „133“ in ihr<br />
telefon<br />
• Legen sie ein Eigentumsverzeichnis an (liegt auf der Polizeiinspektion<br />
auf bzw. steht im internet zum download<br />
bereit)<br />
• Bewahren sie Sparbücher und Losungswörter getrennt<br />
auf<br />
• Verwenden sie bei Abwesenheit in den Abendstunden<br />
Zeitschaltuhren<br />
• Sichern sie Terrassentüren mittels Rollbalken oder<br />
Außenjalousien<br />
• Installieren sie Bewegungsmelder mit ausreichender<br />
Außenbeleuchtung<br />
• Sorgen sie während ihrer Abwesenheit für das Entleeren<br />
ihres Postkastens<br />
• Überlegen sie die Installation einer Alarmanlage<br />
• Nutzen sie die Möglichkeit einer kompetenten, individuellen<br />
und kostenlosen beratung von geschulten Präventionsbeamtinnen<br />
und Präventionsbeamten zum thema<br />
„eigentumsprävention“<br />
• Nachbarschaftshilfe kann Einbruchsdelikten vorbeugen!!<br />
Weitere informationen erhalten sie auf der homepage<br />
der kriminalprävention des bundeskriminalamtes unter<br />
http://www.bundeskriminalamt.at oder auf den Facebook-seiten<br />
www.facebook.com/bundeskriminalamt<br />
und natürlich auch auf der für sie zuständigen Polizeiinspektion.
herbst 2012 mitteilungen der marktgemeinde ulrichskirchen-schleinbach-kronberg 5<br />
Semesterticket - Zuschuss erhöht<br />
Für studierende des Wintersemesters 2012/2013 mit hauptwohnsitz in niederösterreich, die als ordentliche hörer/<br />
innen an einer<br />
• Öffentlichen Universität<br />
• Privatuniversität<br />
• Fachhochschule oder<br />
• Pädagogischen Hochschule<br />
inskribiert sind, erhalten vom land niederösterreich und den niederösterreichischen gemeinden bis zur Vollendung des<br />
26. lebensjahres pro semester einen finanziellen Zuschuss, wenn zum oder am studienort ein öffentliches Verkehrsmittel<br />
benützt wird. die Österreichische staatsbürgerschaft oder die eines anderen eWr-mitgliedstaates ist Voraussetzung.<br />
der hauptwohnsitz in nÖ muss während des geförderten Zeitraumes durchgehend aufrechterhalten werden.<br />
Antrag:<br />
http://www.noel.gv.at/gesellschaft-soziales/Jugend/bildung-und-info/semesterticket_antrag.wai.html<br />
Förderhöhe: der finanzielle Zuschuss beträgt die € 50 übersteigenden kosten des öffentlichen Verkehrsmittels, maximal<br />
jedoch € 75 pro semester.<br />
telefonische Auskünfte erhalten sie beim bürgerservice-telefon: 02742 / 9005-9005<br />
Wir brauchen DICH!<br />
das rote kreuz möchte<br />
im laufe des Jahres seine<br />
verschiedenen Aktivitäten<br />
vorstellen<br />
Das Rote Kreuz hat<br />
für jeden eine passende<br />
Jacke<br />
Kummernummer, Krisenintervention,Selbsthilfegruppen,<br />
Babyfit, Lernhilfe<br />
die Ö3 kummernummer<br />
bietet eine Anlaufstelle für<br />
Jedermann. die mitarbeiter<br />
zeigen durch einfühlsames<br />
aktives Zuhören interesse<br />
an Problemen und<br />
sorgen von mitmenschen<br />
und geben hilfe zur selbsthilfe.<br />
in der krisenintervention betreuen mitarbeiter des<br />
roten kreuzes Angehörige nach belasteten ereignissen wie<br />
todesfälle, katastrophen und vielen mehr. selbsthilfegruppen<br />
stellen eine Plattform für betroffene gleicher schicksale<br />
dar. der Austausch von informationen stellt eine wichtige<br />
möglichkeit dar, mit der eigenen situation besser zurechtzukommen.<br />
die Ausbildung babyfit beinhaltet erste hilfe, Pädagogik<br />
und entwicklungspsychologie um eine verläßliche und flexible<br />
betreuung der anvertrauten kindern zu ermöglichen.<br />
mitarbeiter der lernhilfe begleiten schüler im lernprozess<br />
nach deren bedürfnissen einzeln oder in kleingruppen. diese<br />
erste hilfe bei schulproblemen findet sowohl in den<br />
Ferien als auch während der schulzeit statt. Aus liebe zum<br />
menschen kümmern wir uns um Personen mit Problemen<br />
und sorgen und stellen unsere Zeit zur Verfügung um sie<br />
zu begleiten.<br />
Wenn ihnen diese Jacke passt, zögern sie nicht und wenden<br />
sie sich an Frau christine rieck unter<br />
0664/8245305 oder gsd@mb.n.roteskreuz.at.<br />
herzlichen dank für ihr interesse<br />
Maria Mauser<br />
Ortsstellenleiterin Rotes Kreuz Wolkersdorf
6 mitteilungen der marktgemeinde ulrichskirchen-schleinbach-kronberg herbst 2012<br />
Amtsstunden<br />
in den Gemeindeämtern<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong><br />
montag von 8.00 bis 12.00 uhr und<br />
von 15.00 bis 18.00 uhr<br />
dienstag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 uhr<br />
<strong>Schleinbach</strong><br />
montag, mittwoch, donnerstag und<br />
Freitag von 8.00 bis 10.00 uhr<br />
dienstag von 17.00 bis 19.00 uhr<br />
Kronberg<br />
jeden 1. und 3. dienstag im monat von 18.15 bis<br />
19.15 uhr<br />
Bürgermeister<br />
Sprechstunden<br />
ulrichskirchen: jeden montag<br />
von 17.00 bis 18.00 uhr<br />
1. oktober 29. oktober 26. november<br />
8. oktober 5. november 3. dezember<br />
15. oktober 12. november 10. dezember<br />
22. oktober 19. november 17. dezember<br />
schleinbach: jeden 1. und 3. dienstag im monat<br />
von 17.00 bis 18.00 uhr<br />
2. oktober 6. november 4. dezember<br />
16. oktober 20. november 18. dezember<br />
kronberg: jeden 1. und 3. dienstag im monat<br />
von 18.15 bis 19.15 uhr<br />
2. oktober 6. november 4. dezember<br />
16. oktober 20. november 18. dezember<br />
Beratungstermine<br />
Rechtsberatung<br />
Kostenlose Rechtsberatung durch Dr. Christian Winternitz im<br />
Gemeindeamt <strong>Ulrichskirchen</strong>, 1. Stock, Besprechungszimmer<br />
Freitag, 5. oktober 2012<br />
Freitag, 9. november 2012<br />
Freitag, 14. dezember 2012<br />
jeweils von 17.00 bis 18.00 uhr<br />
Mutter/Elternberatung<br />
Kostenlose Mutter/Elternberatung durch Dr. med. univ.<br />
Vahdeta Mujezinovic-Tur in der Millenniumsschule<br />
donnerstag, 18. oktober 2012<br />
donnerstag, 15. november 2012<br />
donnerstag, 20. dezember 2012<br />
jeweils ab 15.30 bis 16.30 uhr<br />
Bauberatung<br />
Kostenlose Bauberatung durch Ing. Werner Gube im Gemeindeamt<br />
<strong>Ulrichskirchen</strong>, 1. Stock, Bauamt<br />
montag, 1. oktober 2012<br />
montag, 5. november 2012<br />
montag, 3. dezember 2012<br />
jeweils von 17.00 bis 18.00 uhr<br />
Bezirkshauptmannschaft Mistelbach<br />
Bürgerbüro in Mistelbach (Tel: 02572/9025-0) und auch in<br />
der Außenstelle Wolkersdorf (Tel: 2470)<br />
montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 uhr<br />
dienstag auch 16.00 bis 19.00 uhr<br />
KOBV - Der Behindertenverband<br />
Referenten der Sozialrechtsabteilung bieten in der Kammer für<br />
Arbeiter und Angestellte NÖ, Mistelbach, Josef -Dunkl-Straße 2<br />
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat Sprechstunden an<br />
9. oktober 13. november 11. dezember<br />
23. oktober 27. november<br />
jeweils von 13.00 bis 14.30 uhr
A m t l i c h e<br />
m i t t e i l u n g e n<br />
Montag 1. 8. 15. Restm.<br />
der mArktgemeinde ulrichskirchen-schleinbAch-kronberg<br />
AusgAbe 4 herbst 2006<br />
*) 22. 29. G. Sack<br />
Dienstag 2. ASZ **) 9. ÖKO<br />
ASZ **) 16. ASZ **) 23. ASZ **) 30. Bio<br />
ASZ **)<br />
Abfalltermine Oktober bis Dezember 2012<br />
Mittwoch 3. 10. 17. 24. 31.<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
4.<br />
5.<br />
Bio 11.<br />
12.<br />
18. Bio<br />
19.<br />
25.<br />
26. Nationalfeiertag<br />
OktOber<br />
NOvember<br />
Dezember<br />
herbst 2012 mitteilungen der marktgemeinde ulrichskirchen-schleinbach-kronberg 7<br />
Samstag 6. ASZ **) 13. 20. ASZ **) 27.<br />
Sonntag 7. 14. 21. 28.<br />
Montag 5. 12. Restm. *) 19. 26.<br />
Dienstag 6. 13. ÖKO 20. 27.<br />
Mittwoch 7. 14. 21. 28.<br />
Donnerstag 1. Allerheiligen 8. 15. Bio 22. 29. Bio<br />
Freitag 2. 9. 16. 23. Papier 30.<br />
Samstag 3. ASZ **) 10. 17. ASZ **) 24.<br />
Sonntag 4. 11. 18. 25.<br />
Montag 3. G. Sack 10. Restm. *) 17. 24. Heiliger<br />
Abend<br />
Dienstag 4. 11. ÖKO 18. 25. Christtag<br />
Mittwoch 5. 12. 19. 26. Stefanitag<br />
Donnerstag 6. 13. Bio 20. 27. Bio<br />
Papier<br />
Freitag 7. 14. 21. 28.<br />
Samstag 1. ASZ **) 8. Mariä<br />
Empfängnis 15. ASZ **) 22. 29. ASZ **)<br />
Sonntag 2. 9. 16. 23. 30.<br />
*) restmüll-termine: jeweils montag in schleinbach und ulrichskirchen (außer in den Jochen), dienstag in kronberg<br />
und ulrichskirchen (in den Jochen).<br />
**) Öffnungszeiten neues Altstoffsammelzentrum (AsZ) gegenüber der Volksschule: dienstag von 16.00 - 19.00 uhr und samstag<br />
von 9.00 - 12.00 uhr<br />
Abgabe von Sperrmüll beim ASZ<br />
um sowohl den Ablauf bei der wöchentlichen sperrmüllabgabe „flüssig“ zu halten, als auch den für den abgelieferten<br />
müll benötigten Platz so gering als möglich zu halten, bitten wir sie, sämtlichen sperrmüll (möbelstücke, etc.) bereits<br />
nach müllsorten zerlegt und zerkleinert anzuliefern.<br />
müssen diese Arbeiten erst vor ort durchgeführt werden, so wird die Anlieferung der nachfolgenden gemeindebürgerinnen<br />
unnötig verzögert.<br />
Wir danken für ihre mithilfe!
8 mitteilungen der marktgemeinde ulrichskirchen-schleinbach-kronberg herbst 2012<br />
Ärzte-Bereitschaftsdienst<br />
der Wochenenddienst ist ein notdienst und dauert von samstag 7.00 uhr bis montag 7. 00 uhr,<br />
der Feiertagsdienst beginnt am Vortag um 20.00 uhr und endet am folgenden tag um 7.00 uhr. An<br />
doppelfeiertagen erfolgt der dienstwechsel jeweils um 7.00 uhr des zweiten tages.<br />
Datum Arzt Ort 02245<br />
samstag 6. okt. dr. martina Schleger Wolkersdorf 4141<br />
sonntag 7. okt. dr. sylvia Schikuta großengersdorf 88213<br />
samstag 13. okt. dr. manfred Penkler schleinbach 5007<br />
sonntag 14. okt. dr. gottfried Wurst, mAs Pillichsdorf 3140<br />
samstag 20. okt. dr. gertrude Bartke Wolkersdorf 2241<br />
sonntag 21. okt. dr. Wolfgang Gasser großebersdorf 3562<br />
donnerstag 25. okt. dr. manfred Penkler schleinbach 5007<br />
nationalfeiertag 26. okt. dr. sylvia Schikuta großengersdorf 88213<br />
samstag 27. okt. dr. martina Schleger Wolkersdorf 4141<br />
sonntag 28. okt. dr. gottfried Wurst, mAs Pillichsdorf 3140<br />
mittwoch 31. okt. dr. gertrude Bartke Wolkersdorf 2241<br />
Allerheiligen 1. nov. dr. martina Schleger Wolkersdorf 4141<br />
samstag 3. nov. dr. manfred Penkler schleinbach 5007<br />
sonntag 4. nov. dr. sylvia Schikuta großengersdorf 88213<br />
samstag 10. nov. dr. Wolfgang Gasser großebersdorf 3562<br />
sonntag 11. nov. dr. gertrude Bartke Wolkersdorf 2241<br />
samstag 17. nov. dr. gottfried Wurst, mAs Pillichsdorf 3140<br />
sonntag 18. nov. dr. Wolfgang Gasser großebersdorf 3562<br />
samstag 24. nov. dr. manfred Penkler schleinbach 5007<br />
sonntag 25. nov. dr. martina Schleger Wolkersdorf 4141<br />
samstag 1. dez. dr. sylvia Schikuta großengersdorf 88213<br />
sonntag 2. dez. dr. gottfried Wurst, mAs Pillichsdorf 3140<br />
Freitag 7. dez. dr. gertrude Bartke Wolkersdorf 2241<br />
mariä empfängnis 8. dez. dr. martina Schleger Wolkersdorf 4141<br />
sonntag 9. dez. dr. manfred Penkler schleinbach 5007<br />
samstag 15. dez. dr. sylvia Schikuta großengersdorf 88213<br />
sonntag 16. dez. dr. Wolfgang Gasser großebersdorf 3562<br />
samstag 22. dez. dr. gottfried Wurst, mAs Pillichsdorf 3140<br />
sonntag 23. dez. dr. gertrude Bartke Wolkersdorf 2241<br />
heiliger Abend 24. dez. dr. Wolfgang Gasser großebersdorf 3562<br />
christtag 25. dez. dr. manfred Penkler schleinbach 5007<br />
stefanitag 26. dez. dr. sylvia Schikuta großengersdorf 88213<br />
samstag 29. dez. dr. martina Schleger Wolkersdorf 4141<br />
sonntag 30. dez. dr. gottfried Wurst, mAs Pillichsdorf 3140<br />
silvester 31. dez. dr. gertrude Bartke Wolkersdorf 2241<br />
Krankentransport Wolkersdorf 2244<br />
Ärztliche notdienstnummer an Wochentagen von 19.00 Uhr - 7.00 Uhr: 144