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und badezentrums Fildorado - Bauverlag

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O b j e k t e<br />

20<br />

S c h w i m m b a d<br />

Sport <strong>und</strong> Spaß<br />

Sanierung <strong>und</strong> erweiterung des Sport- <strong>und</strong> <strong>badezentrums</strong> <strong>Fildorado</strong><br />

kaum zu glauben, dass es sich bei dem im März dieses jahres eröffneten Sport- <strong>und</strong> Freizeitbad <strong>Fildorado</strong><br />

in Filderstadt bei Stuttgart im Gr<strong>und</strong>e genommen um eine Sanierung handelt. Die Architekten<br />

kauffmann theilig & Partner haben die Schwimmhalle aus den 1970er jahren aber nicht nur erhalten,<br />

sondern mit einer spektakulären Architektur, die in modernen Formen <strong>und</strong> Materialien um das bestandsgebäude<br />

herumfließt, zu einem über 12 000 m 2 großen Sport- <strong>und</strong> badezentrum erweitert.<br />

Im Zentrum der Baustelle<br />

befindet sich das alte Familien-Freizeitbad,<br />

das um neue<br />

Gebäude erweitert wurde<br />

Rückbauarbeiten in der alten<br />

Schwimmhalle: Hier wird gerade<br />

der alte Fliesenbelag vom<br />

Becken entfernt<br />

Dipl.-Ing. Thomas Wieckhorst,<br />

Bielefeld<br />

Die Ursprünge des Sport- <strong>und</strong><br />

Freizeitbades <strong>Fildorado</strong> liegen<br />

schon fast 30 Jahre zurück:<br />

1978 errichtete man eine eingeschossige<br />

Schwimmhalle<br />

als so genanntes „Familien-<br />

Freizeitbad“. Das war in den<br />

1970er Jahren recht modern<br />

– nicht zuletzt aufgr<strong>und</strong> der<br />

auffälligen Hallendachkonstruktion<br />

aus geschwungenen<br />

Holzleimbindern. Den gestiegenen<br />

Anforderungen an ein<br />

heutiges Sport- <strong>und</strong> Freizeit-<br />

vergnügen in einer modernen<br />

Badelandschaft wurde<br />

es aber nicht mehr gerecht.<br />

Heutzutage soll der Besuch<br />

eines Schwimmbades dank<br />

Wellnessbereich <strong>und</strong> SPA (sanare<br />

per aqua, was so viel wie<br />

„Heilen durch Wasser“ heißt),<br />

Fitnesscenter <strong>und</strong> Thermalbad<br />

zu einem Erlebnis werden.<br />

Daher bestand die Aufgabe<br />

für die Architekten vom Büro<br />

Kauffmann Theilig & Partner<br />

aus Ostfildern, die 2001 einen<br />

entsprechenden Wettbewerb<br />

gewonnen hatten, darin, die<br />

alte Schwimmhalle zu sanie-<br />

Fotos: Kauffmann Theilig & Partner<br />

ren <strong>und</strong> neue Gebäudeteile zu<br />

ergänzen, um die geforderten<br />

Funktionen unterbringen zu<br />

können.<br />

badelandschaft<br />

„Erreicht haben wir dies, indem<br />

wir das vielfältige Haus<br />

in den Kontext der Landschaft<br />

eingefügt haben“, so Prof. Andreas<br />

Theilig vom Büro Kauffmann<br />

Theilig & Partner. So<br />

ist eine Badelandschaft entstanden,<br />

die vom nördlichen<br />

Bestandsgebäude aus den<br />

Hang hinunterfließt. Damit<br />

unter-scheidet sich das neue<br />

<strong>Fildorado</strong> aber nicht nur in<br />

seinem Bade- <strong>und</strong> Freizeitangebot<br />

von dem alten Familien-<br />

Freizeitbad, sondern sieht mit<br />

seinen in modernen Formen<br />

<strong>und</strong> mit zeitgemäßen Materialien<br />

gestalteten Gebäuden<br />

auch ganz anders aus: Man<br />

betritt das Bad heute über ein<br />

lang gestrecktes Eingangsgebäude<br />

mit einer markanten<br />

Fassade aus anthrazitfarbenen<br />

Sichtbeton-Elementen an der<br />

Westseite des Gr<strong>und</strong>stücks.<br />

B a u h a n d w e r k 1 1 / 2 0 0 6 1 1 / 2 0 0 6 B a u h a n d w e r k<br />

9<br />

20<br />

20<br />

19<br />

6<br />

7<br />

5<br />

8<br />

2<br />

A<br />

A<br />

4<br />

11<br />

10<br />

14<br />

1<br />

3<br />

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15<br />

13<br />

14<br />

16 16<br />

14<br />

14<br />

Gr<strong>und</strong>riss, Maßstab 1 : 1000<br />

17<br />

14<br />

Angesichts der modern gestalteten<br />

Erweiterungsbauten ist<br />

es kaum zu glauben, dass es<br />

sich bei dem im März dieses<br />

Jahres in Filderstadt eröffneten<br />

<strong>Fildorado</strong> um eine Sanierung<br />

handelt<br />

(Foto: Knauf Perlite/Albert)<br />

1 Sportbad (Bestand)<br />

2 Thermalbad (Bestand)<br />

3 Ruheraum (Bestand)<br />

4 Thermal-Außenbereich<br />

5 Gastronomie<br />

6 Küche/Theken<br />

7 Kinderbad<br />

8 Wellenbad<br />

9 Außenbereich Hallenbad<br />

10 Strömungskanal<br />

11 Schanzenrutsche<br />

12 Rutschenturm<br />

13 Wellness<br />

14 Sauna<br />

15 Dampfbad<br />

16 Duschen<br />

17 Saunagarten<br />

18 Ruheraum<br />

19 Gastronomie/Außenterrasse<br />

20 Umkleiden/Toiletten


O b j e k t e<br />

22<br />

S c h w i m m b a d<br />

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Die Außenwände, Bodenplatten,<br />

Säulen <strong>und</strong> Stützen für<br />

die neuen Ergänzungsbauten<br />

stellten die Rohbauer in<br />

Stahlbetonbauweise her<br />

Das Dach der alten<br />

Schwimmhalle erhielt ein<br />

Dämmpaket aus Mineralwolle<br />

<strong>und</strong> eine neue Dachhaut<br />

aus Zinkblech<br />

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Innen befindet sich hier das<br />

neue gemeinsame Foyer von<br />

Sport- <strong>und</strong> Schwimmbereich.<br />

Von hier aus gelangt man direkt<br />

in den Fitness-Club, das<br />

Freibad <strong>und</strong> in die Umkleiden<br />

des Erlebnisbades, die sich in<br />

einer riegelförmigen 80 m<br />

langen Betonkonstruktion<br />

befinden, die wie eine Brücke<br />

über der darunter liegenden<br />

Badelandschaft des Erlebnisbades<br />

schwebt, um dann im<br />

Norden die Hallenfassade zu<br />

durchdringen. „Diese Brücke<br />

bildet sozusagen das Rückgrat<br />

Fotos (5): Kauffmann Theilig & Partmer<br />

der gesamten Anlage. Rechts,<br />

links <strong>und</strong> darunter sind alle<br />

anderen Funktionen angeordnet“,<br />

erklärt Prof. Andreas<br />

Theilig. Mit seinen Wasserrutschen,<br />

dem Strömungskanal<br />

<strong>und</strong> dem Kinderbereich bildet<br />

das Erlebnisbad letztendlich<br />

auch das Zentrum des neuen<br />

<strong>Fildorado</strong>.<br />

Sanierung<br />

der Schwimmhalle<br />

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Nicht zu vergessen ist die<br />

vom alten <strong>Fildorado</strong> erhalten<br />

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gebliebene <strong>und</strong> komplett sanierte<br />

Schwimmhalle. An ihr<br />

begannen die Rohbauer mit<br />

den Rückbauarbeiten <strong>und</strong><br />

entfernten vom Gebäude alles<br />

bis auf die Tragstruktur <strong>und</strong><br />

das markante Hallendach. Da<br />

dieses keine den aktuellen Anforderungen<br />

entsprechende<br />

Wärmedämmung hatte, befestigten<br />

die Handwerker<br />

auf der alten Dachhaut 16<br />

cm hohe Pfetten <strong>und</strong> legten<br />

eine ebenso dicke Mineralwolledämmung<br />

dazwischen.<br />

Darauf verlegten sie die Unterdeckbahn<br />

(Delta Maxx Plus<br />

von Dörken) <strong>und</strong> darauf eine<br />

Dachhaut aus Zinkblech in<br />

Stehfalzdeckung.<br />

„Bei der neuen Fassade haben<br />

wir darauf geachtet, dass die<br />

Bestandshalle nicht wie ein<br />

Fremdkörper im Ensemble<br />

wirkt“, so Marco Ossmann,<br />

Projektarchitekt im Büro<br />

Kauffmann Theilig & Partner.<br />

Daher erhielten sowohl<br />

die neuen Gebäude als auch<br />

die alte Bestandshalle als<br />

Fassade eine Pfosten-Riegel-<br />

Konstruktion aus schlanken<br />

Stahlprofilen, die sich nur<br />

bei einigen Neubaukörpern<br />

in Teilen mit einer Pfosten-<br />

Riegel-Konstruktion aus<br />

Holz abwechselt. Gleiches<br />

gilt für die neuen Fliesenbeläge<br />

der Schwimmhalle, die<br />

in Farbe <strong>und</strong> Form zu denen<br />

der Neubauten passen. Eine<br />

Fußbodenheizung unter dem<br />

Fliesenbelag sorgt in der sich<br />

an das 25-Meter-Sportbecken<br />

anschließenden Ruhezone<br />

vor der Pfosten-Riegel-Fassade<br />

für angenehm warme<br />

Füße.<br />

Feuchtesicherer trockenbau<br />

Alle Außenwände, Bodenplatten,<br />

Säulen <strong>und</strong> Stützen<br />

stellten die Rohbauer für die<br />

neuen Gebäude in Stahlbetonbauweise<br />

her. Diese erhielten<br />

anschließend eine Verkleidung<br />

mit Estrichmörtel (Sopro<br />

Rapidur B5) beziehungsweise<br />

Spachtelputz (Sopro<br />

Ausgleichsmörtel Trass) mit<br />

den entsprechenden Haftbrücken.<br />

Um die enorme Zahl an<br />

Leitungen <strong>und</strong> Installationen,<br />

B a u h a n d w e r k 1 1 / 2 0 0 6 1 1 / 2 0 0 6 B a u h a n d w e r k<br />

die für den Schwimmbadbetrieb<br />

erforderlich sind, in<br />

den Gebäuden unsichtbar<br />

unterzubringen, wurden alle<br />

nichttragenden Trennwände<br />

<strong>und</strong> ein großer Teil der Deckenfläche<br />

in Trockenbauweise<br />

ausgeführt. Hierfür<br />

verarbeiteten die Trockenbauer<br />

r<strong>und</strong> 4500 m 2 Zementbauplatten<br />

(Aquapanel Cement<br />

Board Indoor <strong>und</strong> Outdoor<br />

von Knauf Perlite), da diese<br />

vollkommen feuchteunempfindlich<br />

sind. Weitere 1500<br />

m 2 Gipskartonplatten (Knauf<br />

Gips) verarbeiteten sie in den<br />

weniger feuchte- <strong>und</strong> chlorbelasteten<br />

Bereichen wie dem<br />

Foyer. „Der große Vorteil der<br />

zementgeb<strong>und</strong>enen Trockenbautechnologie<br />

ist ihre Flexibilität<br />

<strong>und</strong> Robustheit bei<br />

niedrigem Raumbedarf“, so<br />

Dominik Morsey, Projektarchitekt<br />

bei Kauffmann Theilig<br />

& Partner.<br />

Ein kleines, aber feines Detail<br />

der Trockenbauarbeiten ist die<br />

Kindertoilette in der Erlebnishalle:<br />

Bei der Decke handelt<br />

es sich um eine freitragende<br />

Durch die neue Sheddachverglasung<br />

gelangt reichlich Tageslicht<br />

in das Schwimmbad


O b j e k t e<br />

24<br />

Insbesondere bei der Verlegung<br />

der Fliesen mussten die<br />

Handwerker auf einen absolut<br />

wasserdichten Wand- <strong>und</strong><br />

Fußbodenaufbau achten<br />

Bilder oben: Wegen der vielen<br />

Kabel <strong>und</strong> Leitungen, die im<br />

Schwimmbad unsichtbar untergebracht<br />

werden mussten,<br />

wurden alle nicht tragenden<br />

Trennwände <strong>und</strong> ein Großteil<br />

der Decken in Trockenbauweise<br />

ausgeführt<br />

S c h w i m m b a d S c h w i m m b a d<br />

Sonderkonstruktion (Spannweite<br />

bis zu 3,20 m), an der<br />

die Trockenbauer ebenfalls<br />

Zementbauplatten montierten.<br />

Hierzu befestigten sie<br />

an der Massivwand zunächst<br />

den Anschlussschuh für die<br />

beiden UA-Profile 50/40 im<br />

Verb<strong>und</strong> (Rücken an Rücken),<br />

daran die Traglattung<br />

mit einem Achsabstand von<br />

jeweils 31,25 cm <strong>und</strong> beplankten<br />

diese schließlich mit einer<br />

Lage Zementbauplatten.<br />

Fotos (4): Knauf Perlite/Dederichs<br />

Fotos (3): Kauffmann Theilig & Partner<br />

Absolut dicht<br />

Natürlich kommt es bei<br />

einem Schwimmbad in besonderem<br />

Maße darauf an,<br />

dass alle Beläge <strong>und</strong> Bauteilanschlüsse<br />

von den Handwerkern<br />

absolut wasserdicht<br />

ausgeführt werden. Die aus<br />

den Betrieben Au, Harrer<br />

<strong>und</strong> der Fliesen-Gehrung<br />

GmbH aus Nürtingen für die<br />

Ausführung der Abdichtungs-<br />

<strong>und</strong> Fliesenlegerarbeiten ge-<br />

bildete Arbeitsgemeinschaft<br />

entschied sich für das Verfahren<br />

einer bauaufsichtlich<br />

geregelten Verb<strong>und</strong>abdichtung<br />

(Bauregelliste A Teil 2,<br />

Nr. 1.10). Wichtig ist bei einer<br />

solchen Abdichtung, dass<br />

sämtliche Durchdringungen,<br />

Anschlüsse <strong>und</strong> Bodenabläufe<br />

von den Handwerkern mit<br />

entsprechenden Flanschen,<br />

Verguss- <strong>und</strong> Spachtelmassen<br />

präzise ausgeführt werden.<br />

In Filderstadt verwendeten<br />

die Handwerker zu diesem<br />

Zweck die Verb<strong>und</strong>abdichtung<br />

Sopro Dichtschlämme<br />

Flex 1-K/2-K. Wegen der im<br />

Schwimmbad großflächigen<br />

Verarbeitung trugen sie diese<br />

im Spritzverfahren auf.<br />

Eine Besonderheit stellten für<br />

die Handwerker der Arbeitsgemeinschaft<br />

die Schwallwasserbehälter<br />

dar. Hier erfolgte<br />

die Abdichtung mit einem<br />

Flächendicht-System auf Polyurethanbasis.<br />

Dabei mussten<br />

die Handwerker zunächst<br />

alle Lunkerstellen im Beton<br />

mit Flexkleber zuspachteln.<br />

Danach brachten sie auf die<br />

gesamte Fläche Epoxi-Gr<strong>und</strong>ierung<br />

mit Quarzsand auf<br />

<strong>und</strong> dichteten anschließend<br />

die Wände mit einem standfesten<br />

zweikomponentigen<br />

Polyurethan-Flüssigharz <strong>und</strong><br />

die Böden mit einem selbstverlaufenden<br />

Polyurethan-<br />

Flüssigharz ab (Sopro).<br />

Die Fliesen (Agrob Buchtal Architekturkeramik)<br />

verlegten<br />

die Handwerker auf die abgedichteten<br />

Untergründe im<br />

Buttering-Floating-Verfahren<br />

mit Flexmörtel nach DIN EN<br />

12 002. Die Verfugung erfolgte<br />

im Falle starrer Fugen<br />

mit trasshaltigem Fugenmörtel<br />

(Sopro Titan Fuge). Dort,<br />

wo eine elastische Verfugung<br />

gefordert war, verwendeten<br />

die Handwerker Silikondichtstoff<br />

(Sopro Sanitär Silicon)<br />

zum Abdichten <strong>und</strong> Füllen<br />

von Anschluss- <strong>und</strong> Bewegungsfugen.<br />

B a u h a n d w e r k 1 1 / 2 0 0 6 1 1 / 2 0 0 6 B a u h a n d w e r k<br />

Fazit<br />

Bei dem im März dieses Jahres<br />

in Filderstadt bei Stuttgart<br />

eröffneten <strong>Fildorado</strong> handelt<br />

es sich nicht nur um die Sanierung<br />

eines in den 1970er<br />

Jahren erbauten Familien-<br />

<strong>und</strong> Freizeitbades. Das wird<br />

bereits auf den ersten Blick<br />

deutlich. Gelungen ist den<br />

Architekten vom Büro Kauffmann<br />

Theilig & Partner aus<br />

Ostfildern gemeinsam mit<br />

den beteiligten Handwerkern<br />

die Erweiterung zu einem<br />

Sport- <strong>und</strong> Freizeitbad, das<br />

in anspruchsvoller Architektur<br />

in moderner Form <strong>und</strong><br />

zeitgemäßem Material die<br />

alte Schwimmhalle um die<br />

gewünschten Funktionen erweitert,<br />

ohne dass der Bestand<br />

dabei wie ein Fremdkörper im<br />

Ensemble wirkt. Diese Integration<br />

ist den Handwerkern<br />

<strong>und</strong> Architekten wahrhaftig<br />

gelungen.<br />

25<br />

O b j e k t e<br />

Eine Vielzahl von Bauteilanschlüssen<br />

musste wasserdicht<br />

gelöst <strong>und</strong> ausgeführt werden<br />

Ein 80 m langer Gebäuderiegel<br />

schwebt wie eine Brücke<br />

über dem Erlebnisbad


O b j e k t e<br />

26<br />

Auch in den nicht direkt dem<br />

Schwimmbad zugeordneten<br />

Räumen, wie den Duschen<br />

<strong>und</strong> Ruhebereichen, mussten<br />

die Handwerker mit den Fliesen<br />

im Verb<strong>und</strong> mit der Flächenabdichtung<br />

einen absolut<br />

wasserdichten Wand- <strong>und</strong><br />

Fußbodenaufbau herstellen<br />

Bilder oben: Das Innen <strong>und</strong><br />

Außen der nun mit Wasser<br />

gefüllten Becken verschmilzt<br />

miteinander<br />

S c h w i m m b a d<br />

Fotos (3): Knauf Perlite / A. Albert<br />

Fotos (3): Agrob Buchtal Architekturkeramik<br />

Herstellerindex (Auswahl)<br />

Estrich- <strong>und</strong> Fugenmörtel,<br />

Dichtschlämme, Spachtelputz<br />

<strong>und</strong> Fliesenkleber:<br />

Sopro Bauchemie GmbH,<br />

Wiesbaden, www.sopro.de<br />

Fliesen <strong>und</strong> Platten:<br />

Agrob Buchtal<br />

Architekturkeramik,<br />

Alfter-Witterschlick,<br />

www.agrob-buchtal.de<br />

Zementgeb<strong>und</strong>ene<br />

Bauplatten:<br />

Knauf Perlite GmbH,<br />

Dortm<strong>und</strong>, www.perlite.de<br />

Gipskartonplatten:<br />

Knauf Gips KG, Iphofen,<br />

www.knauf-gips.de<br />

Unterdeckbahn:<br />

Dörken GmbH & Co. KG,<br />

Herdecke, www.doerken.de<br />

Baubeteiligte<br />

Planung:<br />

Kauffmann Theilig &<br />

Partner GbR<br />

Freie Architekten BDA,<br />

Ostfildern<br />

Prof. Andreas Theilig,<br />

Dieter Ben Kauffmann<br />

<strong>und</strong> Rainer Lenz<br />

Projektpartner:<br />

Manfred Ehrle<br />

Projektleitung:<br />

Ralf Pfeiffer<br />

Projektarchitekten:<br />

Daniela Breinig, Eva Gratzl,<br />

Xiao Hong Feng, Dominik<br />

Morsey, Marco Oßmann,<br />

Jörg Schieber <strong>und</strong><br />

Julian Wachter<br />

Tragwerksplanung:<br />

Pfefferkorn Ingenieure,<br />

Stuttgart<br />

B a u h a n d w e r k 1 1 / 2 0 0 6 1 1 / 2 0 0 6 B a u h a n d w e r k<br />

Bauleitung:<br />

Kauffmann Theilig &<br />

Partner GbR zusammen mit<br />

Liebert & Vogt, Stuttgart<br />

Bauphysik:<br />

Horstmann + Berger,<br />

Altensteig<br />

Projektmanagement:<br />

Drees & Sommer AG,<br />

Stuttgart<br />

Rohbauarbeiten:<br />

Firma Wolf & Müller,<br />

Stuttgart<br />

Trockenbauarbeiten:<br />

Kimmerle Objekt-Ausbau<br />

GmbH, Reutlingen<br />

Ullrich & Schön GmbH,<br />

Schmiden/Fellbach<br />

Fliesenlegerarbeiten:<br />

Arge Au, Harrer <strong>und</strong><br />

Fliesen-Gehrung GmbH,<br />

Nürtingen<br />

Malerarbeiten:<br />

Heinrich Schmid GmbH &<br />

Co. KG, Albstadt<br />

Schreinerarbeiten:<br />

Firma Röhm,<br />

Tübingen-Derendingen<br />

Estrichlegerarbeiten:<br />

Bodentechnik Funk GmbH,<br />

Lohmen<br />

Fassadenbauarbeiten:<br />

Firma Dörnhöfer, Kulmbach<br />

Dachdeckerarbeiten:<br />

Pewa GmbH, Magdeburg<br />

Stahlbauarbeiten:<br />

A.I.S. GmbH, Willich<br />

Schlosserarbeiten:<br />

Oschwald GmbH, Meßkirch<br />

Schmid + Drüppel Metallbau<br />

GmbH, Böblingen<br />

Strähle Raum-Systeme<br />

GmbH, Waiblingen<br />

Die Halle mit dem 25-Meter-<br />

Sportschwimmbecken nach<br />

Abschluss der Sanierungs-<br />

<strong>und</strong> Modernisierungsarbeiten

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