„Syker Ausblick“ „Syker Ausblick“ - Bundesverband

Außerdem habe ich Literatur gefunden, die in Spanien in Rotschwingel (Festuca
rubra) Ergotalkaloidgehalte in dem Bereich gemessen hat, der für Pferde
durchaus stark giftig ist, in den Samen sogar Mengen, die für Pferde tödlich sein
können. Ausläufer-Rotschwingel nennt sich eine ganze Artengruppe. Auf
Pferdeweiden sollte, wenn überhaupt, nur Festuca rubra subsp. rubra verwendet
werden, und da bitte Sorten (besser: regionales Wildsaatgut), die NICHT auf
Resistenzen gezüchtet wurden!!! Leider glauben die Saatgutfirmen immer noch,
Pferde gehen doch sooo schlimm mit dem Grünland um, denen kann man nur
resistente Rotschwingel-Zuchtsorten bieten, die als Straßenrandbegrünung
(ständiges befahren, Salz), Hang- und Dünenbefestigung bewährt sind. NEIN:
Pferde können weit schlechter entgiften als alle Wiederkäuer, weg mit den
giftigen, resistenten Gräsern! Sagt den Pferdehaltern, dass Pferde Lauftiere sind,
die viel Fläche brauchen pro Tier. Die Intensivierung mit vielen Tieren auf
kleinsten Flächen kann für unsere Pferde tödliche Folgen haben. Wir brauchen
energiearme und ungiftige Gräser auf großen Flächen, oder stundenweisen
Weidegang zur Schonung der Futtergrundlage. Es hat halt nicht jeder sein
eigenes Naturschutzgebiet (NSG) oder Truppenübungsplatz. Ich auch nicht.
Leider.
Liebe Grüße, Renate (Dr. Vanselow)
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Geführte Wattritte für Gruppen und Einzelreiter
im Nationalpark „Niedersächsisches
Wattenmeer“. Ausritte zur Insel
„Scharhörn“ und an den Strand der „Elbe“.
Übernachtung im „Stroh-Hotel“. Für die
Pferde wahlweise Box oder Weide auf der
Insel in einem Pferdepensionsstall.
Anfragen und Anmeldung unter:
www.wattritt.de und martin@wattritt.de
Martin Rühl – VFD Rittführer
Tel: 0171 77 37 196