„Syker Ausblick“ „Syker Ausblick“ - Bundesverband

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Zum Anbeißen: Holz zum Knabbern Essbare Zweige sorgen für Kurzweil auf dem Winterpaddock. Jedoch sollten Hölzer nur in Maßen (maximal zwei Kilogramm pro mittelgroßes Pferd und Tag) als Knabbersnack zwischen den Heurationen vorgelegt werden. Übermäßiger Holzverzehr kann durch den besonders schwer verdaulichen Lignin-Anteil zu Verdauungsstörungen und Durchfällen führen. Nadelhölzer enthalten zudem ätherische Öle und Harze und können in größeren Mengen den Magen-Darm- Trakt der Pferde reizen. Auch bei Zahnwechsel oder Zahnhaken muss man aufpassen, weil durch ungenügend zerkaute Holzstücke Schlundverstopfungen drohen. ABER es gab auch schon mal Verletzungen durch Aufspießen. Bei der Auswahl von Nadelhölzern, etwa zur Weihnachtszeit, muss man sorgfältig vorgehen und nur Bäume verwenden, die zu den heimischen Arten wie Rotfichte oder Weißtanne gehören. Läuft oft falsch: Das Winterfell richtig pflegen Im Winter sollten Offenstallpferde nicht zu intensiv geputzt werden, da sonst zu viele der fetthaltigen Talgpartikel aus dem Fell entfernt werden. Dieser Fettstaub schützt das dicke Winterfell vor Kälte und Nässe. Meist lässt sich angetrockneter Schmutz problemlos aus dem Fell bürsten. Wichtig ist die tägliche Gesundheitskontrolle beim Putzen. Denn unter dem dichten Fell fallen kleine Hautverletzungen kaum auf und können sich entzünden, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden. Bei älteren und rangniederen Pferden sollte der Putzvorgang dazu genutzt werden, den Futterzustand durch Abtasten zu kontrollieren. Sind möglich: Gesunde Winter-Hufe Die beste Vorsorge ist eine trockene und saubere Wechselstreu. Eine Schicht Hobelspäne unter dem Stroh saugt Urin zuverlässig auf und verhindert zudem Bodenkälte. Auch der schlammverschmierte Huf nimmt keinerlei Schaden, wenn das Pferd auf befestigte Flächen ausweichen kann und der Paddock täglich abgeäppelt wird. Werden über den Winter die Eisen abgenommen, was wir immer wieder empfehlen, darf das Horn nicht zu stark gekürzt werden, um Hufquetschungen durch den gefrorenen, unebenen Untergrund zu vermeiden. Die Hufränder müssen ausreichend rund gefeilt sein, damit sie nicht zu sehr ausbrechen und ständig kontrolliert werden. Martin Rühl 20
Osteopathie Osteopathie Physiotherapie Physiotherapie Pferdetaping Pferdetaping Pferdeosteopathie Pferdeosteopathie Kristina Kristina Pressler Pressler Pressler Diplom-Pferdetherapeuthin nach Welter-Böller Am Weidufer 90 – 28844 Weyhe Tel. 0173 – 99 77 650 Email: pressler@horse-therapie.de Web: www.horse-therapie.de 21
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