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Berufspraxis und Berufsbild im Umbruch? Von Muriel Surdez - SAVIR

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Die Feminisierung des Veterinärwesens in der Schweiz Prof. <strong>Muriel</strong> <strong>Surdez</strong><br />

EINLEITUNG: RAHMENBEDINGUNGEN UND ZIELE DES MANDATS<br />

1. Eine Nachfrage der Berufsgruppe<br />

2. Beiträge <strong>und</strong> Grenzen einer sechsmonatigen qualitativen soziologischen Untersuchung<br />

3. Die Feminisierung der Berufswelt ist nicht nur Sache der Frauen<br />

Die wichtigsten Erklärungsmodelle von Feminisierungsprozessen<br />

3.1 Feminisierung <strong>und</strong> Prestigeverlust<br />

3.2 Feminisierung <strong>und</strong> Reproduktion der Berufsstrukturen<br />

3.3 Feminisierung als Vektor neuer Arten der Berufsausübung<br />

TEIL 1: DER BERUFSEINSTIEG: STUDIEN-„WAHL“ VETERINÄRMEDIZIN<br />

1.1 Einige Merkmale der Schullaufbahnen von Studierenden der Veterinärmedizin in der<br />

Schweiz<br />

1.2 Familiäre <strong>und</strong> soziale Einflüsse auf die Studienwahl<br />

1.3 Die Zuneigung zu Tieren, ein erster Schritt zur beruflichen Sozialisation <strong>und</strong><br />

Spezialisierung<br />

1.4 Der Attraktivitätsverlust des Berufs bei Männern. Der Fall der Tierarztsöhne<br />

1.4.1 Erfahrungen <strong>im</strong> Vorfeld, die vom Beruf wegführen<br />

1.4.2 Das Erbe des Vaters in einem anderen Berufsbereich fortsetzen<br />

TEIL 2: ARBEITSTEILUNG ZWISCHEN MÄNNERN UND FRAUEN IN<br />

GEMEINSCHAFTSPRAXEN. ZWISCHEN EINHALTUNG UND ÜBERWINDUNG<br />

VON GESCHLECHTERROLLEN<br />

2.1 Praxispartner mit unterschiedlichen Aufgaben – eine „traditionelle“ Rollenaufteilung<br />

2.1.1 Traditionelle Aufteilung der Fachgebiete bei der Praxiseröffnung. Am Beispiel<br />

von Tierärztepaaren, die in Alternativmethoden ausgebildet sind<br />

2.2 Komplementäre Praxispartner. gleiche Aufgaben oder streng getrennte Bereiche<br />

TEIL 3: FRAUENKARRIEREN UND BERUFSAUSSTIEG<br />

3.1 Einige Besonderheiten in der Laufbahn von Berufsaussteigerinnen<br />

3.1.1 Die Entdeckung der Arbeitsbedingungen <strong>im</strong> Beruf<br />

3.1.2 Berufliche <strong>und</strong> private Umstände der Abwendung vom Beruf<br />

3.2 Berufsausstieg wegen des Lebenspartners?<br />

EMPFEHLUNGEN<br />

1. Die Rekrutierung künftiger Berufsleute unter Kindern <strong>und</strong> Studierenden neu ausrichten<br />

1.1 Auf die naturnahen Freizeitbeschäftigungen setzen<br />

1.2 Die Rekrutierungswege in Schule <strong>und</strong> Ausbildung vervielfältigen<br />

1.3 Das <strong>Berufsbild</strong> klären, das vermittelt werden soll<br />

2. Die Organisation der beruflichen Tätigkeiten für gegenwärtige <strong>und</strong> angehende Berufsleute<br />

ändern<br />

2.1 Spezialisierungen nach Geschlecht. Wie können diese Unterschiede abgeschwächt<br />

werden?<br />

3. Arbeitsteilung <strong>und</strong> Karrieremöglichkeiten stärker auf die Frauen ausrichten<br />

3.1 Die Organisation von Nacht- <strong>und</strong> Notfalldiensten <strong>und</strong> Arbeitszeitbegrenzungen<br />

3.2 Arbeitsteilung <strong>und</strong> Aufteilung administrativer Aufgaben. Verantwortlichkeiten <strong>und</strong><br />

Kosten<br />

FAZIT: EIN BERUF IM WANDEL, IN DEM DIE POSITION DER FRAUEN<br />

UNSICHER IST<br />

LITERATUR<br />

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