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Grundlagen der Hochfrequenztechnik - IHE

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3.1 Transformationsschaltungen 37<br />

Z 2<br />

L S2<br />

C P<br />

(a) T-Glied<br />

L S1<br />

Z<br />

Z 2<br />

C P2<br />

Bild 3.8: Transformationsschaltungen<br />

L S<br />

(b) π-Glied<br />

treffen. In <strong>der</strong> Regel ist die Schaltung mit den kürzesten Transformationswegen die günstigste.<br />

3.1.4 Frequenzabhängigkeit <strong>der</strong> Transformation<br />

Die Transformationen in den vorangegangenen Abschnitten wurden für nur jeweils eine Fre-<br />

quenz ausgeführt. Alle Transformationsschaltungen mit wenigen Ausnahmen erweisen sich als<br />

frequenzabhängig.<br />

Am Beispiel des Bildes 3.9 ist dies für eine Transformation von 100 Ω in verschiedene reelle<br />

Wi<strong>der</strong>stände von 200 Ω bis 500 Ω anhand zweier Blindwi<strong>der</strong>stände gezeigt.<br />

Für Frequenzen unter <strong>der</strong> Sollfrequenz f0 werden die Blindwerte XS und BP kleiner, die Impe-<br />

danz Z wird nicht mehr reell, son<strong>der</strong>n induktiv. Umgekehrt verhält es sich für Frequenzen über<br />

f0, bei denen die Impedanz kapazitiv wird. Es gilt mit wenigen Ausnahmen die Regel:<br />

Die Frequenzabhängigkeit steigt mit <strong>der</strong> Länge des Transformationsweges.<br />

C P1<br />

Z

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