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Grundlagen der Hochfrequenztechnik - IHE

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3.3 Breitbandkompensation 41<br />

Bild 3.12: Mehrfache Breitbandschleifen<br />

Bei <strong>der</strong> Kompensation versucht man, den Wirkanteil R <strong>der</strong> Impedanz Z = R+jX zu erzeugen<br />

und den Blindanteil zu beseitigen. Die einfachsten Schaltungen zur Kompensation bestehen aus<br />

nur einem Blindelement.<br />

Hier gilt die wichtige Regel <strong>der</strong> Breitbandkompensation:<br />

Breitbandig können Serienblindwi<strong>der</strong>stände nur durch Parallelblindleitwerte kompensiert wer-<br />

den und umgekehrt.<br />

Daraus folgt:<br />

jXS<br />

−jXS<br />

kompensiert<br />

←−−−−−−−→<br />

jBP<br />

kompensiert<br />

←−−−−−−−→ −jBP . (3.14)<br />

Bild 3.13 zeigt als Beispiel die Frequenzabhängigkeit des Wi<strong>der</strong>standes Z1 durch den Störpar-<br />

allelblindleitwert BP und die Kompensation dieser Störung.<br />

Schaltet man den Blindwi<strong>der</strong>stand jXS in Serie zu Z1, so gilt:<br />

1<br />

Z2 = + jXS<br />

1<br />

+ jBP<br />

R<br />

�<br />

R<br />

= + j XS −<br />

1 + (BPR) 2 R2BP 1 + (BPR) 2<br />

�<br />

= R2 + jX2 .<br />

(3.15)

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