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Boden - FWU

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3-623-43010-2 (Klett-Perthes, Einzellizenz)<br />

3-623-43011-0 (Klett-Perthes, Schullizenz)<br />

66 00881 (<strong>FWU</strong>)<br />

Windows Handbuch<br />

Medienbausteine<br />

<strong>Boden</strong><br />

<strong>FWU</strong> -<br />

das Medieninstitut<br />

der Länder


Medienbausteine<br />

<strong>Boden</strong><br />

Geographie<br />

Agrargeographie ◦<br />

Flurstrukturen, <strong>Boden</strong><br />

Geologie<br />

Geomorphologie ◦<br />

Oberflächenformen<br />

Geoökologie ◦ Ökosystem<br />

Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

Biologie<br />

Pilze<br />

Botanik ◦ Allgemeine<br />

Botanik ◦ Ökologie ◦<br />

Ökosysteme<br />

Zoologie ◦ Wirbellose<br />

Chemie<br />

Angewandte Chemie<br />

Organische Chemie ◦<br />

Polymere Stoffe,<br />

Naturstoffe<br />

Grundschule<br />

Sachkunde ◦<br />

Umwelterziehung ◦<br />

Pflanzen ◦ Tiere<br />

Allgemeinbildende<br />

Schule (3-13),<br />

Jugendbildung (8-18),<br />

Erwachsenenbildung,<br />

Lehrerfort- und -<br />

weiterbildung


Inhalt<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 3<br />

Systemvoraussetzungen 6<br />

Netzwerkfähigkeit 6<br />

Optionale Installationen 7<br />

Videotreiber 7<br />

Adobe Acrobat Reader® 7<br />

Internet-Browser 8<br />

Schreiben auf der Festplatte 8<br />

Keine Schreibrechte? 8<br />

Wichtige Informationen für Nutzer der <strong>FWU</strong>-Medienbausteine<br />

"Wasser auf der Erde” 9<br />

Programmstart und –ende 10<br />

Aufbau des Programms 11<br />

Medien suchen 13<br />

Schlagwort- und Volltextsuche 13<br />

Suchbegriff eingeben 14<br />

Suchergebnis 15<br />

Inhaltsverzeichnis 16<br />

Medieninfo 17<br />

Vollbildmodus 18<br />

Steuerung von Video- und Audio-Medien 19<br />

HTML-, PDF- und WORD-Medien 19<br />

Eigene Verzeichnisse 20<br />

Eigene Verzeichnisse anlegen 20<br />

Medien zuweisen 20<br />

Medien in Verzeichnissen organisieren 20


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 4<br />

Eigene Medien 21<br />

Erfassen eines eigenen Mediums 21<br />

Schlagwörter zuweisen 22<br />

Medium eigenen Verzeichnissen zuweisen 22<br />

Weitere Medieninformationen ergänzen 22<br />

Eigene Medien bearbeiten 22<br />

Eigene Medien löschen 23<br />

Präsentation 24<br />

Präsentation erstellen und bearbeiten 24<br />

Begleittexte erstellen 24<br />

Beschriftungen hinzufügen 25<br />

Texte erstellen (Beschriftungen) 25<br />

Textänderungen (Beschriftungen) 26<br />

Grafiken erstellen (Beschriftungen: Rechteck, Ellipse, Linie) 26<br />

Textfolien erstellen und bearbeiten 26<br />

Textfolien umbenennen und ändern 27<br />

Präsentationen speichern und öffnen 27<br />

Nicht gefundene Medien in Präsentation 28<br />

Steuerung von Präsentationen 29<br />

Pack&Go 30<br />

Pack&Go - so funktioniert´s (Kurzbeschreibung ) 30<br />

Pack&Go-Präsentationen speichern 30<br />

Pack&Go-Präsentaionen öffnen (Medieninfos integrieren) 31<br />

Einstellungen 32<br />

Neuen Speicherort für eigene Medieninformationen anlegen 33<br />

Bestehenden Speicherort öffnen 34<br />

Standard-Speicherort öffnen 34<br />

Mehrere MEDIENBAUSTEINE-Titel benutzen 34<br />

Titel-Auswahl speichern / öffnen 35<br />

Unterstütze Medienformate 36<br />

Drucken 37<br />

Sicherungskopien 37<br />

Sicherungskopien erstellen 37<br />

Sicherungskopien verwenden 38


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 5<br />

Themenbereiche der Medienbausteine <strong>Boden</strong> 39<br />

Mediendatenbank-Inhalte 40<br />

Was ist <strong>Boden</strong>? 40<br />

<strong>Boden</strong>entstehung 40<br />

<strong>Boden</strong>zusammensetzung 40<br />

<strong>Boden</strong>arten, <strong>Boden</strong>eigenschaften 40<br />

<strong>Boden</strong>typen 41<br />

<strong>Boden</strong>leben 41<br />

<strong>Boden</strong>untersuchung und -bewertung 42<br />

<strong>Boden</strong>nutzung, <strong>Boden</strong>belastung, <strong>Boden</strong>schutz 42<br />

<strong>Boden</strong>karten 44<br />

Verwendung und Einsatz im Unterricht 45<br />

Unterrichtsvorschlag für die Grundschule 46<br />

Erarbeitung 47<br />

Ergebnissicherung 48<br />

Erweiterungsmöglichkeiten 48<br />

Handlungsorientierung 48<br />

Weitere Medien zum Themenbereich "<strong>Boden</strong>" 49<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> im Internet 51<br />

Danksagung 51


Systemvoraussetzungen<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 6<br />

Um einen reibungslosen Ablauf des Programms zu gewährleisten, muss der<br />

verwendete Computer folgende Leistungsmerkmale erfüllen:<br />

- IBM-kompatibler PC<br />

- Betriebssystem: Windows 95, Windows 98, Windows NT, Windows ME,<br />

Windows 2000, Windows XP<br />

- Pentium II Prozessor (oder ein Prozessor mit vergleichbaren Leistungsmerkmalen)<br />

- ein Arbeitsspeicher von mindestens 64 MB<br />

- ein CD-ROM-Laufwerk (mindestens 8-fach)<br />

- eine Maus mit entsprechendem Maustreiber<br />

- eine Soundkarte (mindestens 16 Bit empfohlen)<br />

- eine Bildschirmauflösung von 1024 x 768, bei mindestens High Color (16 Bit)<br />

Das Programm MEDIENBAUSTEINE läuft ausschließlich in einem Bildschirmbereich<br />

(Bildschirmauflösung) von mindestens 1024x768 Pixel. Haben Sie<br />

eine geringere Bildschirmauflösung eingestellt (z.B. 800x600), wird das Programm<br />

nicht vollständig angezeigt. Sollten Sie das Programm dennoch gestartet<br />

haben, drücken Sie die ESC-Taste und beenden Sie das Programm.<br />

Verändern Sie Ihre Bildschirmeinstellungen in Windows. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie in der Hilfe von Windows unter "Bildschirmbereich".<br />

Die MEDIENBAUSTEINE benötigen des Weiteren eine korrekt installierte<br />

Soundkarte. Das Programm prüft während des Ladevorgangs, ob Sie eine<br />

Soundkarte besitzen. Sollte dies nicht der Fall sein, kann das Programm nicht<br />

gestartet werden. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Systembetreuer.<br />

Netzwerkfähigkeit<br />

Die Medienbausteine können auch im Rahmen eines Windows-Netzwerks<br />

unter den entsprechenden technischen Voraussetzungen eingesetzt werden.<br />

Getestet wurde der Einsatz unter Windows 95, Windows 98, Windows ME,<br />

Windows 2000 und Windows NT 4.0. Während des Startvorgangs auf einem<br />

Arbeitsplatzrechner kann es zu Verzögerungen und zu Unterbrechungen bei


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 7<br />

der Übertragung von Dateien auf andere Arbeitsplatzrechner kommen. Empfehlenswert<br />

ist es deshalb, das Programm erst dann einzusetzen, wenn es<br />

auf allen Arbeitsplatzrechnern vollständig geladen ist. Bei gleichzeitigem<br />

Zugriff auf Videosequenzen von mehreren Arbeitsplatzrechnern können<br />

Übertragungsstörungen auftreten.<br />

Optionale Installationen<br />

Die auf der CD-ROM enthaltenen Medien benötigen keine speziellen Treiber<br />

(Benutzer des Betriebssystems Windows NT4.0 benötigen zum Abspielen der<br />

mitgelieferten Videos unter Umständen den QuickTime-Videotreiber. Verfahren<br />

Sie bei der Installation wie unten beschrieben.).<br />

Wir empfehlen Ihnen aber, um die Programmfunktionen zu erweitern, die<br />

Installation der folgenden Treiber und Programme. In den meisten Fällen<br />

werden diese Zusatzprogramme auf Ihrem Rechner installiert sein.<br />

Während des Ladevorgangs der CD-ROM prüft das Programm, ob der Adobe<br />

Acrobat Reader ® und ein QuickTime-Videotreiber auf Ihrem Rechner installiert<br />

sind. Werden sie nicht gefunden, gibt Ihnen das Programm einen Hinweis.<br />

Möchten Sie die Programme nicht installieren, klicken Sie auf "Fortfahren",<br />

anderenfalls klicken Sie auf "Beenden" und führen die unten beschriebenen<br />

Schritte durch.<br />

Wenn Sie im Programm das Videoformat *.mov und/oder *.avi verwalten wollen,<br />

wird ein QuickTime-Videotreiber benötigt. Der Treiber ist auf dieser CD-<br />

ROM enthalten. Zur Installation des Videotreibers beenden Sie die MEDIEN-<br />

BAUSTEINE. Wechseln Sie im Explorer in das Verzeichnis "Qt" der CD-ROM<br />

und starten Sie die Installation durch Doppelklick auf die Datei "QuickTimeInstaller.exe".<br />

Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und schließen<br />

Sie die Installation ab.<br />

Wenn Sie die Vorzüge der PDF-Dateien nutzen wollen, benötigen Sie den<br />

Adobe Acrobat Reader ® . Dieses Programm ist auf den meisten Rechnern<br />

installiert. Sollten Ihre PDF-Dateien nicht angezeigt werden, installieren Sie<br />

dieses kostenlose Programm. Zur Installation des Adobe Acrobat Reader ®<br />

beenden Sie die MEDIENBAUSTEINE. Wechseln Sie im Explorer in das<br />

Videotreiber<br />

Adobe Acrobat<br />

Reader®


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 8<br />

Verzeichnis "Adobe" der CD-ROM und starten Sie die Installation durch Doppelklick<br />

auf die Datei "rp505deu.exe". Folgen Sie den Anweisungen auf dem<br />

Bildschirm und schließen Sie die Installation ab.<br />

Hinweis: Alle Arbeitsblätter liegen auf dieser CD-ROM auch in einer editierbaren<br />

Version vor (WORD, *.doc). Sie finden sie auf der CD-ROM im Verzeichnis<br />

„Arbeitsblätter“.<br />

Zur Darstellung von HTML-Dateien benötigen Sie einen Internet-Browser.<br />

Diese Programme sind auf den meisten Rechnern installiert, können aber<br />

auch kostenlos aus dem Internet herunter geladen werden.<br />

Schreiben auf der Festplatte<br />

Bei einigen Funktionen in diesem Programm müssen Daten und Informationen<br />

auf einem Datenträger (Festplatte) gespeichert werden, damit sie Ihnen<br />

beim nächsten Programmstart auch wieder zur Verfügung stehen. Dies ist<br />

unter anderem erforderlich, wenn Sie die MEDIENBAUSTEINE um eigene<br />

Medien oder Verzeichnisse erweitern wollen. Das Programm legt in diesem<br />

Fall auf Ihrer Festplatte C:\ Verzeichnisse und mehrere Dateien an.<br />

Benennen Sie keine dieser Verzeichnisse und Dateien um und verschieben<br />

oder löschen Sie diese niemals!<br />

Sollten die Einstellungen Ihres Betriebssystems so gewählt worden sein, dass<br />

ein Schreiben auf Ihrer Festplatte nicht möglich ist, werden Sie vom Programm<br />

darauf hingewiesen.<br />

Befolgen Sie die Anweisungen in den Meldungsfensters oder setzen Sie sich<br />

gegebenenfalls mit Ihrem Systembetreuer in Verbindung. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter "Einstellungen".<br />

Internet-Browser<br />

Keine Schreibrechte?


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 9<br />

Wichtige Informationen für Nutzer der <strong>FWU</strong>-<br />

Medienbausteine "Wasser auf der Erde”<br />

Wenn Sie die CD-ROM "MEDIENBAUSTEINE - Wasser auf der Erde” erworben<br />

haben, haben Sie sicherlich die zahlreichen Funktionen des Programms<br />

genutzt und eigene Medien erstellt und diese in Verzeichnissen organisiert.<br />

Damit Sie auch mit diesem Programm einen uneingeschränkten Zugriff auf<br />

diese Medien haben, müssen Sie Ihre Datenbanken (”Datenbanken für eigene<br />

Medien”) in ein aktuelles Format umwandeln.<br />

Dafür steht Ihnen ein auf dieser CD-ROM mitgeliefertes Programm zur Verfügung.<br />

Das Programm "DB_umwandeln.exe” befindet sich auf der CD-ROM in dem<br />

Verzeichnis: "Datenbank umwandeln”. Starten Sie unter keinen Umständen<br />

das Programm "DB_umwandeln” während Sie ein MEDIENBAUSTEINE-<br />

Programm in Benutzung haben.<br />

Bevor Sie mit der Umwandlung beginnen, lesen Sie bitte die Informationen<br />

zur Vorgehensweise sorgfältig durch. Sie finden diese im selben Verzeichnis<br />

der CD-ROM als PDF- und WORD-Dokument: (Anleitung.pdf, Anleitung.doc)<br />

Die Datenbank-Umwandlung ist nur nötig, wenn Sie mit dem CD-ROM-Titel<br />

"Wasser auf der Erde" eigene Verzeichnisse und Medien erstellt haben und<br />

diese auch weiterhin mit anderen MEDIENBAUSTEINE-Titeln verwenden<br />

wollen.<br />

Hinweis: Versuchen Sie mit der CD-ROM MEDIENBAUSTEINE - “Wasser<br />

auf der Erde” eine “Datenbank für eigene Medien” anzulegen nachdem Sie<br />

eine solche schon mit einem anderen MEDIENBAUSTEINE-Titel erstellt<br />

haben, gibt Ihnen das Programm “Wasser auf der Erde” eine Fehlermeldung<br />

aus (”Aktion nicht möglich. Wichtige Dateien nicht mehr lesbar...”).<br />

Verwenden Sie, sofern Sie mehrere Titel der <strong>FWU</strong>- MEDIENBAUSTEINE<br />

besitzen, nicht den Titel “Wasser auf der Erde”, sondern einen anderen CD-<br />

ROM-Titel. Um die Medien der CD-ROM “Wasser auf der Erde” uneingeschränkt<br />

zu nutzen, “verlinken” Sie die CD-ROM “Wasser auf der Erde” mit<br />

diesem CD-ROM-Titel.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Kapitel “Einstellungen”.


Programmstart und –ende<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 10<br />

Legen Sie die CD-ROM ein. Das Programm startet in der Regel automatisch.<br />

Es ist keine Installation notwendig!<br />

Sollte das Programm nicht automatisch starten (Sie haben dann die Funktion<br />

"Autostart" für Ihr CD-ROM-Laufwerk deaktiviert), klicken Sie auf die Datei<br />

"Medienbausteine_<strong>Boden</strong>.exe" der CD-ROM.<br />

Starten Sie das Programm aus dem Windows-Explorer, kann es in einigen<br />

Fällen vorkommen, dass der Explorer nach kurzem Anzeigen des Startscreens<br />

in den Vordergrund rückt. Drücken Sie in diesem Fall die Tastenkombination<br />

ALT und Tabulator, um die MEDIENBAUSTEINE wieder in den<br />

Vordergrund zu bringen.<br />

Während des Ladevorgangs der CD-ROM prüft das Programm, ob der Adobe<br />

Acrobat Reader ® und ein QuickTime-Videotreiber auf Ihrem Rechner installiert<br />

sind. Werden sie nicht gefunden, gibt Ihnen das Programm einen Hinweis.<br />

Möchten Sie die Programme nicht installieren, klicken Sie auf "Fortfahren",<br />

anderenfalls klicken Sie auf "Beenden". Weitere Informationen finden Sie<br />

unter "Optionale Installationen".<br />

Medienbausteine_<strong>Boden</strong>.exe<br />

Sie beenden das Programm, indem Sie den "Programm beenden"-Button<br />

drücken. Dieser befindet sich in den meisten Ansichten in der Funktionsleiste<br />

in der untersten Zeile rechts. Beachten Sie, dass nicht gespeicherte Informationen<br />

(z.B. Präsentationen) beim Beenden des Programms verloren gehen. Programm beenden


Aufbau des Programms<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 11<br />

Das Programm ist weitgehend selbsterklärend aufgebaut. Fünf wichtige Programmansichten<br />

stehen Ihnen zur Auswahl: Recherche, Präsentation, Eigene<br />

Medien, Einstellungen und Hilfe.<br />

Die Programmansichten wählen Sie per Klick auf die "Reiter" in der obersten<br />

Leiste aus.<br />

Recherche<br />

Mithilfe der umfangreichen Recherchemöglichkeiten finden Sie in dieser Ansicht<br />

schnell und gezielt Ihre Medien. Nutzen Sie entweder die komfortablen<br />

Suchfunktionen oder das umfangreiche Inhaltsverzeichnis. Etwa 200 unterschiedliche<br />

Medien, vom Foto bis zum Arbeitsblatt, stehen Ihnen zur Verfügung.<br />

In der Ansicht "Eigene Verzeichnisse" sortieren Sie Medien nach Ihren eigenen<br />

Wünschen und erleichtern sich somit spätere Recherchen.


"Reiter" für die Auswahl der Hauptfunktionen<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 12<br />

Präsentation<br />

Klick für Klick stellen Sie aus der Vielzahl der Medien eigene Präsentationen<br />

zusammen. Ergänzt um selbst entworfene Textfolien, Zusatzinformationen<br />

und Bildbeschriftungen produzieren Sie im Handumdrehen perfekte Multimedia-<br />

Vorführungen.<br />

Ein Profiwerkzeug, das trotzdem einfach zu bedienen ist, ist die Pack&Go-<br />

Präsentation. Mithilfe dieser Funktion tauschen Sie Medien und Medieninformationen<br />

zwischen zwei Rechnern aus. Somit halten Sie Ihre MEDIENBAU-<br />

STEINE immer auf dem aktuellsten Stand.<br />

Eigene Medien<br />

Hier erweitern Sie die MEDIENBAUSTEINE um Ihre eigenen Medien. Mit nur<br />

wenigen Eingaben machen Sie Ihr eigenes Medium zu einem Teil dieses Programms.<br />

Alle Funktionen stehen Ihnen dann auch für Ihre Medienergänzungen<br />

zur Verfügung. Zum Beispiel die ausgefeilte Recherche oder die<br />

Möglichkeit, Ihre Medien in Präsentationen zu sammeln.<br />

Einstellungen<br />

Die Einstellungsmöglichkeiten dienen der Verwaltung Ihrer Medieninformationen.<br />

Wählen Sie hier aus, wo Ihre Medieninformation gespeichert werden sollen.<br />

In dieser Programmansicht entscheiden Sie sich, mit welchen MEDIEN-<br />

BAUSTEINE-Titeln Sie arbeiten möchten.<br />

Hilfe<br />

In der Hilfe finden Sie nützliche Ratschläge und Erläuterungen zu den Programmfunktionen.<br />

Wählen Sie aus dem rechten Menübereich ein Thema aus.<br />

Mit den Navigations-Buttons blättern Sie in der Hilfe vor und zurück.


Medien suchen<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 13<br />

Geben Sie einen Suchbegriff ein und starten Sie die Suche mit einem Klick<br />

auf den Button "Suche starten" (Drücken der "ENTER"-Taste startet die<br />

Suchabfrage ebenfalls). Dies ist die einfachste Möglichkeit der Recherche.<br />

Suchmaske<br />

Alle weiteren Suchoptionen sind standardmäßig so eingestellt, dass Sie ein<br />

relativ ungefiltertes (großes) Suchergebnis erhalten. Mithilfe der unterhalb der<br />

Suchbegriffeingabe platzierten Einstellmöglichkeiten "Medientypen", "Themen",<br />

"Verwendung" und "Adressaten" schränken Sie Ihre Suchabfrage weiter<br />

ein. Beachten Sie, dass immer mindestens ein Medientyp, ein Thema usw.<br />

ausgewählt sein müssen, damit Sie ein Suchergebnis erhalten.<br />

Sie können sich zwischen einer Schlagwort- und einer Volltextsuche entscheiden.<br />

Die Volltextsuche durchsucht alle Texte inklusive der Medientitel und<br />

Kurzbeschreibungen nach Ihren Suchkriterien. Die Schlagwortsuche durchsucht<br />

ausschließlich die Schlagwörter, die den Medien zugewiesen wurden.<br />

Schlagwort- und<br />

Volltextsuche


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 14<br />

"UND"-Verknüpfungen<br />

Die Eingabe mehrerer Suchbegriffe entspricht einer "UND"-Verknüpfung:<br />

Eingabe: "Schlämmanalyse UND Fingerprobe" -> Gefunden werden nur<br />

diejenigen Medien, die diese zwei Begriffe enthalten.<br />

"ODER"-Verknüpfungen<br />

Eingabe: "Schlämmanalyse ODER Fingerprobe ->Gefunden werden diejenigen<br />

Medien, die mindestens einen der zwei Begriffe enthalten.<br />

Groß- und Kleinschreibung<br />

Es ist für die Suchabfrage nicht relevant, ob Sie Ihre Suchbegriffe groß oder<br />

klein schreiben.<br />

"Joker"<br />

Die Zeichen * und ? können als Joker eingesetzt werden.<br />

* ersetzt mehrere beliebige Zeichen.<br />

? ersetzt ein einziges beliebiges Zeichen.<br />

Eingabe: "Untersuch*" -> Gefunden werden: "untersuchen", "Untersuchung",<br />

"Untersuchungen", "Untersuchungsmethode" usw.<br />

Eingabe: *boden -> Gefunden werde: "Lehmboden", "Hosenboden", "Dachboden"<br />

usw.<br />

Eingabe: Vene?uela -> Gefunden werden z.B. verschiedene Schreibweisen:<br />

"Venezuela", "Veneçuela".<br />

"Strings"<br />

Wenn Sie bestimmte Ausdrücke finden wollen, setzen Sie diese in Anführungszeichen.<br />

Eingabe: "Sir Ernest Shackleton" -> Gefunden werden Medien, die diesen<br />

Ausdruck enthalten.<br />

Mögliche Ursachen für fehlgeschlagene Suchen<br />

- Rechtschreibfehler<br />

- kein Medientyp ausgewählt<br />

- kein "Thema", keine "Verwendung" oder kein "Adressat" ausgewählt<br />

- unvollständige Wörter ohne Joker, z.B. "Untersuch" (richtig: "Untersuch*")<br />

- zu starke Einschränkungen, z.B. mehrere UND-Verknüpfungen<br />

Suchbegriff eingeben


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 15<br />

Ihr Suchergebnis beziehungsweise der Inhalt des gewählten Verzeichnisses<br />

werden im rechten Bildbereich der Ansicht Recherche dargestellt. Dort können<br />

Sie sich für eine Listen- oder Kleinbildansicht entscheiden. Medien, die<br />

Sie selbst hinzugefügt haben, erkennen Sie innerhalb des Programms grundsätzlich<br />

an den grün eingefärbten Medientiteln und/oder grünen Kleinbildern.<br />

Die Anzahl der "Treffer" Ihrer Suchabfrage wird im Suchergebnisbereich<br />

angezeigt (z. B. 63/200). Die letztgenannte Zahl ergibt sich aus den Medien,<br />

die auf der CD-ROM enthalten sind vermehrt um die Anzahl Ihrer eigenen<br />

Medien sowie der Medien anderer MEDIENBAUSTEINE-Titel.<br />

Den Vollbildmodus rufen Sie per Doppelklick auf ein Kleinbild oder einen<br />

Medieneintrag der Listenansicht auf.<br />

Suchergebnis: Listenansicht (Ausschnitt)<br />

Suchergebnis: Kleinbildansicht (Ausschnitt)<br />

Suchergebnis


Inhaltsverzeichnis<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 16<br />

Eine zweite grundsätzliche Recherche- und Zugriffsmöglichkeit für die Mediensuche<br />

ist das "Inhaltsverzeichnis". Hier sind die Medien in verschiedenen<br />

thematisch geordneten Verzeichnissen zu finden.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Sofern Sie eigene Medien erstellt haben, finden Sie diese in dem Verzeichnis<br />

"Alle eigenen Medien".<br />

Sollten Sie mit mehreren MEDIENBAUSTEINE-Titeln arbeiten, werden die<br />

jeweiligen Inhaltsverzeichnisse der CD-ROM-Titel an dieser Stelle angezeigt.<br />

Mit einem einfachen Klick auf ein Verzeichnis, wird Ihnen der Inhalt des Verzeichnisses<br />

im rechten Bildbereich der Recherche angezeigt. Verzeichnisse,<br />

die mit einem "+" gekennzeichnet sind, enthalten Unterverzeichnisse. Mit<br />

einem Doppelklick öffnen Sie diese Verzeichnisse, die daraufhin mit einem "-"<br />

markiert werden. Geöffnete Verzeichnisse schließen Sie mit einem einfachem<br />

Klick.


Medieninfo<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 17<br />

Die Medieninfo ist die "Karteikarte" Ihres jeweils ausgewählten Mediums. Alle<br />

wichtigen Medieninformationen werden hier dargestellt:<br />

Medieninfo<br />

Titel, Medientyp, Verwendung, Adressaten und eine Kurzbeschreibung. Zu<br />

diesen Textinformationen wird in der Medieninfo ein Kleinbild eingeblendet.<br />

Klicken Sie darauf, um Ihr Medium in der Vollbildansicht zu betrachten.<br />

Im Programmpunkt "Eigene Verzeichnisse" ist die Medieninfo auf die Überschriftenleiste<br />

verkleinert. Klicken Sie auf den Button mit dem Pfeil nach<br />

unten, um die Medieninfo zu vergrößern. Halten Sie die Maustaste in der<br />

Überschriftenleiste gedrückt, um das Fenster frei zu verschieben.


Vollbildmodus<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 18<br />

Im Vollbildmodus werden die Medien der CD-ROM und Ihre eigenen Medien<br />

in Originalgröße beziehungsweise in einer bildschirmfüllenden Größe (maximal<br />

1024x768 Pixel) angezeigt.<br />

Beispiel für die Anzeige im Vollbildmodus<br />

Sie rufen den Vollbildmodus per Doppelklick auf einen Medieneintrag (Liste<br />

oder Kleinbild) oder über einen einfachen Klick auf das Kleinbild der Medieninfo<br />

(Recherche) oder der Voransicht bei der Erfassung eigener Medien auf.<br />

Sie verlassen den Vollbildmodus über den "Schließen"-Button an der rechten<br />

Seite der unteren Steuerungsleiste. Diese können Sie auch über den kleinen<br />

Button an der rechten Seite stark verkleinern. Sie vergrößern die Leiste wieder,<br />

indem Sie auf den Button am linken unteren Bildschirmrand klicken. Für<br />

einige Medientypen stehen Ihnen die Funktionen "In Zwischenablage kopieren"<br />

und "Drucken" zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Medientypen<br />

finden Sie in den nächsten Kapiteln und im Kapitel "Unterstützte Medienformate".


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 19<br />

Sie starten ein Video oder ein Audio-Medium über den "Play"-Button in der<br />

unteren Steuerungsleiste. Während des Abspielens Ihrer Medien können Sie<br />

durch einen Klick auf den "Pause"-Button die Wiedergabe anhalten.<br />

Wenn Sie mit gedrückter Maustaste den Schieberegler verschieben, springen<br />

Sie an eine beliebige Stelle Ihres Mediums (außer bei *.mp3-Medien). Videos<br />

der CD-ROM werden in einer Größe von 800 x 600 Pixel angezeigt. Mit einem<br />

Klick auf den "Lupen"-Button werden sie verkleinert. Eigene Videos werden in<br />

Originalgröße gezeigt, können aber vergrößert werden.<br />

Benutzen Sie die Buttons der Steuerungsleiste erst nach vollständigem Abschluss<br />

des Ladevorgangs!<br />

Im Vollbildmodus werden Sie nach Aufruf eines HTML-, PDF- oder WORD-<br />

Mediums darauf aufmerksam gemacht, dass diese Medien mit einem externen<br />

Programm geöffnet werden. Klicken Sie auf den "OK"-Button, um diese<br />

Medien in den Programmen zu öffnen. Ein Internet-Browser, der Adobe Acrobat<br />

Reader ® und Microsoft WORD ® müssen zur fehlerfreien Darstellung auf<br />

Ihrem Rechner installiert sein (siehe auch "Optionale Installationen").<br />

Ist Ihr Medium in einem der genannten externen Programme geöffnet, drücken<br />

Sie gleichzeitig die Tasten ALT und Tabulator, um zwischen dem dargestellten<br />

Medium und den MEDIENBAUSTEINEN zu wechseln.<br />

Steuerung von<br />

Video- und Audio-<br />

Medien<br />

HTML-, PDF- und<br />

WORD-Medien


Eigene Verzeichnisse<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 20<br />

Um Ihre Medien nach Ihren Wünschen zu ordnen, legen Sie eigene Verzeichnisse<br />

an. Per Klick auf den Button "Eigene Verzeichnisse einblenden" in der<br />

Ansicht Recherche werden sie angezeigt. Ein erneuter Klick blendet die Verzeichnisse<br />

wieder aus. Sowohl CD-ROM als auch Ihre eigenen Medien lassen<br />

sich einfach in die von Ihnen erstellten Verzeichnisse einsortieren (siehe:<br />

"Medien zuweisen").<br />

Klicken Sie auf den kleinen Button "Neues Verzeichnis anlegen" und geben<br />

Sie einen Titel für Ihr Verzeichnis ein. Ein neues Verzeichnis wird immer in<br />

dem gerade markierten Verzeichnis erstellt. Für das Anlegen eines neuen<br />

eigenen Verzeichnisses müssen Informationen auf einen Datenträger gespeichert<br />

werden (siehe auch: "Schreiben auf der Festplatte").<br />

Sie haben eigene Verzeichnisse erstellt und diese in der Rechercheansicht<br />

eingeblendet. Starten Sie eine Suchabfrage und markieren Sie das Medium,<br />

das Sie in ein eigenes Verzeichnis kopieren möchten. Klicken Sie auf den<br />

Button "Zuweisen", um den Kopiervorgang zu starten.<br />

Das markierte Medium wird in das Verzeichnis kopiert, das Sie gerade markiert<br />

haben.<br />

Mit den kleinen Buttons "Löschen" und "Umbenennen" im Bereich "Eigene Verzeichnisse"<br />

führen Sie die jeweiligen Aktionen für das markierte Verzeichnis<br />

durch. Das Löschen eines Verzeichnisses löscht alle Medieneinträge, die in<br />

diesem Verzeichnis gespeichert sind!<br />

Im rechten Bereich "Inhalt des eigenen Verzeichnisses" stehen Ihnen für die<br />

jeweils markierten Medieneinträge die Funktionen "Ausschneiden", "Kopieren",<br />

"Einfügen" und "Löschen" zur Verfügung. Diese Funktionen können Sie<br />

nicht bei markierten Verzeichnissen anwenden.<br />

Wenn Sie Medien Verzeichnissen zuordnen, werden nicht die Mediendateien<br />

selbst, sondern nur Verweise zu diesen Medien abgespeichert. Das Löschen<br />

eines Verzeichnisses löscht daher nicht Ihre Mediendateien, sondern nur die<br />

Verweise auf die Medien! Ebenso verhält es sich mit dem Löschen der Medien,<br />

die in eigenen Verzeichnissen enthalten sind.<br />

Eigene Verzeichnisse<br />

anlegen<br />

Medien zuweisen<br />

Medien in Verzeichnissen<br />

organisieren


Eigene Medien<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 21<br />

Unter "eigene Medien” werden im Programm MEDIENBAUSTEINE diejenigen<br />

Medien verstanden, die von Ihnen in das Programm integriert wurden (siehe<br />

auch: "Erfassen eines eigenen Mediums").<br />

Die Ansicht "Eigene Medien" ist ähnlich der Rechercheansicht aufgebaut. Im<br />

linken oberen Bereich sind ihre eigenen Medien zum einen alphabetisch ("Alle<br />

eigenen Medien") zum anderen nach Ihren Verzeichnissen ("Eigene Verzeichnisse")<br />

geordnet.<br />

Im linken unteren Bereich finden Sie die Medieninfo des markierten Medieneintrags.<br />

Im rechten Bildbereich werden die Medieneinträge in einer Kleinbildoder<br />

Listenansicht aufgeführt ("Inhalt des jeweils ausgewählten Verzeichnisses").<br />

Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung (Funktionsleiste unten):<br />

- Medium der Präsentation hinzufügen (siehe: "Präsentation erstellen und<br />

bearbeiten”)<br />

- Drucken (siehe: "Drucken”)<br />

- eigenes Medium bearbeiten (siehe: "Eigene Medien bearbeiten”)<br />

- neues Medium erfassen (siehe: "Erfassen eines eigenen Mediums”)<br />

- markiertes Medium löschen (siehe: ”Eigene Medien löschen”)<br />

1. Klicken Sie in der Ansicht "Eigene Medien" auf den Button "Neues Medium<br />

erfassen". Die Ansicht wechselt zu einer Eingabemaske.<br />

2. Klicken Sie bei "Speicherort der Datei" auf "durchsuchen", um Ihr Medium<br />

auszuwählen und bestätigen Sie im Windows-Fenster mit "Öffnen".<br />

Der Speicherort Ihrer Mediendatei wird daraufhin angezeigt. Angaben zu<br />

den Mediendateitypen, die vom Programm unterstützt werden, finden Sie<br />

unter "Unterstützte Medientypen".<br />

Nachdem Sie den Speicherort Ihres Mediums angegeben haben, können<br />

Sie durch einen Klick auf das Kleinbild eine Voransicht öffnen und überprüfen,<br />

ob Sie das gewünschte Medium übernehmen wollen. Diesen<br />

Vorgang können Sie so lange wiederholen bis Sie die richtige Mediendatei<br />

gefunden haben.<br />

3. Geben Sie einen Medientitel ein und wählen Sie einen Medientyp für Ihr<br />

Medium aus.<br />

4. Klicken Sie auf "Speichern".<br />

Nur diese wenigen Schritte sind nötig, damit Ihr Medium von dem Programm<br />

verwaltet werden kann.<br />

Erfassen eines<br />

eigenen Mediums


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 22<br />

Sie haben in der Eingabemaske zahlreiche weitere Möglichkeiten, Informationen<br />

zu ihrem Medium einzugeben. Je umfangreicher und genauer Sie Ihre<br />

Medieninformationen eingeben, desto besser sind die Möglichkeiten, Ihre<br />

Medien über eine gezielte Suchabfrage zu finden. Weitere Informationen<br />

finden Sie im folgenden Kapitel.<br />

Die Eingabe von Schlagwörtern (in der Eingabemaske) hilft Ihnen, Ihre Medien<br />

in der Suche besser wiederzufinden. Wählen Sie in der Recherche-Ansicht die<br />

Schlagwortsuche, werden genau die Begriffe durchsucht, die Sie hier eingeben<br />

können. Sie müssen Ihre Schlagwörter immer mit einem Semikolon trennen.<br />

Tipps zur Eingabe von Schlagwörtern:<br />

- geben Sie auch allgemeine Schlagwörter ein, z.B. "Fluss" und "Strom" für<br />

ein Foto des Mississippi.<br />

- geben Sie Verortungen ein, z.B. "Deutschland; München” für ein Foto der<br />

Frauenkirche.<br />

- geben Sie möglichst einzelne Wörter und nicht ganze Ausdrücke ein.<br />

- Beispiel: "Talsperre; Edersee" (nicht: "Talsperre am Edersee")<br />

Mit einem Klick auf den "Auswählen"-Button öffnet sich ein Fenster, in dem<br />

Sie diejenigen eigenen Verzeichnisse auswählen, in denen Ihr Medium erscheinen<br />

soll. Die Voreinstellung in diesem Bereich ist das Verzeichnis, das<br />

Sie im Inhaltsverzeichnis der eigenen Medien markiert haben. Die Zuweisung<br />

zu Verzeichnissen können Sie jederzeit in der Rechercheansicht ändern.<br />

Mit einem Klick auf den "Auswählen"-Button bei Themen, Verwendung oder<br />

Adressaten öffnen sich die jeweiligen Fenster. Per Klick auf die Einträge in<br />

den Fenstern entfernen Sie eine Auswahl, ein erneuter Klick stellt die Auswahl<br />

wieder her. Diese Medieninformationen sind eng mit der Suche verknüpft.<br />

Beispiel: Geben Sie für ein Medium ausschließlich das Thema Bewässerung<br />

ein, so wird es bei einer Suchabfrage auch nur gefunden, wenn Sie dort<br />

dieses Thema als Suchkriterium angegeben haben. In der Kurzbeschreibung<br />

geben Sie Ihre Textinformationen zum Medium ein. Die Kurzinformation wird<br />

bei einer Volltextsuche mit einbezogen.<br />

Sie können die Medieninformationen ihrer eigenen Medien jederzeit ändern<br />

(z.B.: Titel, Medientyp, Schlagwörter, Kurzbeschreibung). Markieren Sie in der<br />

Ansicht "Eigene Medien" das Medium, dessen Medieninformationen Sie<br />

ändern wollen.<br />

Klicken Sie auf den Button "Gewählten Medieneintrag bearbeiten". Die Ihnen<br />

Schlagwörter<br />

zuweisen<br />

Medium eigenen<br />

Verzeichnissen<br />

zuweisen<br />

Weitere Medieninformationen<br />

ergänzen<br />

Eigene Medien<br />

bearbeiten


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 23<br />

schon aus der Eingabe von Medien bekannte Eingabemaske wird geöffnet.<br />

Nehmen Sie darin Ihre Veränderungen oder Ergänzungen vor und klicken Sie<br />

danach auf Speichern.<br />

Nutzen Sie die Funktion "Zurücksetzen", um Änderungen zu verwerfen und<br />

"Abbrechen", um die Eingabemaske ohne Abspeichern zu verlassen.<br />

(Zur Eingabe von Medieninformationen siehe auch: "Erfassen von Medien",<br />

"Schlagwörter zuweisen", "Medien zuweisen", "Medieninfos ergänzen").<br />

Alle Veränderungen werden direkt im Programm aktualisiert. Ändern Sie zum<br />

Beispiel den Medientitel, wird dieser auch in allen Programmansichten in der<br />

neuen Fassung dargestellt.<br />

Sie können die Medieninformationen Ihrer eigenen Medien jederzeit löschen.<br />

Markieren Sie in der Ansicht "Eigene Medien" das Medium, das Sie löschen<br />

wollen.<br />

Klicken Sie auf den Button "Gewählten Medieneintrag unwiderruflich löschen".<br />

Nach einer Warnmeldung, die Sie mit "OK" bestätigen", werden Ihre Medieninformationen<br />

gelöscht.<br />

Beachten Sie, dass Sie Ihre Medieninformationen in diesem Fall endgültig<br />

gelöscht werden und damit den MEDIENBAUSTEINEN nicht mehr zur Verfügung<br />

stehen. Die Mediendateien selbst, die in den meisten Fällen auf Ihrer<br />

Festplatte abgespeichert sind, werden hingegen nicht gelöscht.<br />

Eigene Medien<br />

löschen


Präsentation<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 24<br />

Präsentationen sind das ideale Werkzeug, um die Medien der CD-ROM und<br />

ihre eigenen Medien vorzuführen. Im linken Bildbereich der Ansicht ""Präsentation<br />

wird Ihr "Präsentationsablauf" dargestellt. Im rechten Bereich werden<br />

die Medieninfos der Präsentationsmedien und die Begleittexte angezeigt.<br />

Hinweis: Die Vollbilddarstellung auf Doppelklick der Medieneinträge Ihrer<br />

Präsentation und auf Klick in der Medieninfo ist in der Präsentation deaktiviert.<br />

Wenn Sie ein Medium einer Präsentation zuweisen wollen, markieren Sie den<br />

jeweiligen Medieneintrag in der "Eigene Medien"- oder "Recherche"-Ansicht.<br />

Klicken Sie danach auf den "Zur Präsentation hinzufügen"-Button. Der Button<br />

färbt sich danach orange, woran Sie erkennen, dass das Medium nun in der<br />

Präsentation enthalten ist. Sammeln Sie auf diese Weise alle Medien, die in<br />

Ihrer Präsentation erscheinen sollen. Wechseln Sie in die Ansicht "Präsentation".<br />

Alle Medien, die Sie zugewiesen haben, sind im Bereich "Präsentationsinhalt"<br />

aufgeführt.<br />

Markierte Medien können Sie an die gewünschte Stelle in Ihrer Präsentation<br />

verschieben oder auch wieder aus der Präsentation entfernen. Das Löschen<br />

eines Präsentationsmediums entfernt nur den Medienverweis, nicht die Mediendatei<br />

selbst.<br />

Sie starten eine Präsentation über den "Präsentation starten"-Button.<br />

Weitere Information erhalten Sie in den folgenden Kapiteln.<br />

Begleittexte sind Textinformationen, die Sie einem Bild-Medium in der Präsentation<br />

zuweisen. In einer gestarteten Präsentation werden Ihre Begleittexte<br />

in einem frei verschiebbaren Fenster dargestellt.<br />

Zum Erstellen der Begleittexte markieren Sie im "Präsentationsablauf” der<br />

Ansicht "Präsentation” ein Bild-Medium, klicken in den Begleittextbereich im<br />

rechten unteren Bildschirmbereich und schreiben Ihren Text.<br />

Folgende Bildformate können Sie um Begleittexte erweitern:<br />

*.jpg, *.bmp, *.tif, *.gif<br />

Nutzen Sie diese Funktion zum Beispiel, um Aufgaben zu Ihren Medien zu<br />

stellen oder weiterführende Materialien im Internet anzukündigen.<br />

Einen Internetlink fügen Sie folgendermaßen ein:<br />

Der gewünschte Link beginnt immer mit dem Ausdruck http://. Fügen Sie an<br />

diesen Ausdruck die von Ihnen gewünschte Internetadresse. Wollen Sie eine<br />

Präsentation erstellen<br />

und bearbeiten<br />

Begleittexte erstellen


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 25<br />

E-Mail-Adresse einfügen, so muss diese mit dem Ausdruck mailto: beginnen.<br />

Ähnlich dem Verweis auf Internetseiten verhält sich der Verweis auf einen<br />

FTP-Server ftp://.<br />

Alle Verweise werden erst in einer gestarteten Präsentation aktiviert.<br />

Mit der Funktion "Beschriftungen hinzufügen” erstellen Sie im Handumdrehen<br />

aus den Medien Ihrer Präsentation Arbeits- oder Informationsblätter.<br />

Dafür stehen Ihnen umfangreiche Text- und Grafikfunktionen zur Verfügung.<br />

Markieren Sie in dem Präsentationsablauf in der Ansicht "Präsentation” ein<br />

Bild-Medium aus dem Sie ein Arbeitsblatt erstellen wollen.<br />

Folgende Bildformate können Sie um Beschriftungen erweitern:<br />

*.jpg, *.bmp, *.tif, *.gif<br />

Klicken Sie auf den Button "Markiertes Medium beschriften”. Das ausgewählte<br />

Medium wird daraufhin in einer Vollbildansicht geöffnet (siehe oben). In der<br />

unteren Zeile dieser Ansicht wählen Sie die Text- und Grafikfunktionen aus<br />

mit denen Sie arbeiten wollen.<br />

Mit dem "Drucken”-Button drucken Sie Ihr beschriftetes Medium aus.<br />

Sie verlassen diese Ansicht mit dem "Schließen-Kreuz”. Ihre Beschriftungen<br />

oder Änderungen werden automatisch übernommen. In der Präsentationsansicht<br />

erkennen Sie an dem orange eingefärbten Button "Markiertes Medium<br />

beschriften", dass dieses Medium schon von Ihnen beschriftet wurde. Ein<br />

erneuter Klick auf den Button öffnet wieder die Vollbildansicht des Mediums<br />

mit den Bearbeitungsfunktionen.<br />

Informationen zu den Funktionen "Text”, "Rechteck”, "Ellipse” und "Linie”<br />

finden Sie in den folgenden Kapiteln.<br />

Klicken Sie auf das "Text einfügen”-Symbol, um das Text-Werkzeug zu aktivieren.<br />

Klicken Sie danach auf die Stelle in Ihrem Medium, an der Sie den<br />

Text einfügen möchten. Ein kleiner, schraffiert umrahmter Textbereich erscheint.<br />

Dort geben Sie Ihren Text ein. Sie formatieren den Text mit den<br />

Ihnen aus Textverarbeitungsprogrammen bekannten Funktionen. Die Hintergrundfarbe<br />

des Textes ändern Sie, indem Sie den grau hinterlegten Button<br />

"Hintergrund” klicken und eine Farbe auswählen (x steht für Transparent).<br />

Beachten Sie, dass das jeweilige Textelement für die Bearbeitung markiert ist<br />

(”Anker” oder schraffierte Umrahmung). Einen erstellten Text können Sie<br />

jederzeit mit gedrückter Maustaste oder den Pfeil-Tasten Ihrer Tastatur verschieben.<br />

Leere Beschriftungsfelder erstellen Sie, indem Sie beliebig viele<br />

Leerzeichen und Umbrüche einfügen.<br />

Beschriftungen<br />

hinzufügen<br />

Texte erstellen<br />

(Beschriftungen)


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 26<br />

Per Doppelklick auf einen schon erstellten Text aktivieren Sie diesen für Ihre<br />

Textänderungen. Der Markierungsrahmen wechselt zu einer schraffierten<br />

Umrahmung und Sie können Ihre Textänderungen vornehmen. Um einen<br />

Text zu löschen, klicken Sie diesen an (”Anker” müssen zu sehen sein) und<br />

drücken die ENTF- (bzw. DEL-)Taste (Entfernen) auf Ihrer Tastatur.<br />

Tipp: Bei Bildern im Hochformat oder nicht Bildschirm füllenden Medien wird<br />

der Hintergrund weiß dargestellt und entspricht damit dem Druckbild. In einer<br />

gestarteten Präsentation wird der Hintergrund schwarz dargestellt. Schwarze<br />

Beschriftungen sind demnach nicht zu erkennen.<br />

Bei diesen Bildern sollten Sie sich also entscheiden, ob Sie diese für eine<br />

Bildschirmpräsentation oder einen Ausdruck erstellen.<br />

Wählen Sie aus der Funktionsleiste die gewünschte Grafik aus (Rechteck,<br />

Ellipse, Linie). Klicken Sie mit gedrückter Maustaste an die Stelle in Ihrem<br />

Medium, an der Sie eine Grafik einfügen möchten, und ziehen Sie die Form<br />

mit gedrückter Maustaste auf. Lassen Sie die Maustaste wieder los, wird Ihre<br />

Grafik automatisch markiert ("Anker”).<br />

Klicken Sie auf einen der Ankerpunkte und ziehen Sie mit gedrückter Maustaste<br />

in eine Richtung, um die Grafik in Größe und Form zu verändern.<br />

Sie formatieren die Grafiken mit den Ihnen aus Textverarbeitungsprogrammen<br />

bekannten Funktionen (Linienfarbe, Linienstärke). Beachten Sie, dass<br />

das jeweilige Grafikelement für die Bearbeitung markiert ist (”Anker”). Eine<br />

erstellte Grafik können Sie jederzeit mit gedrückter Maustaste oder den Pfeil-<br />

Tasten Ihrer Tastatur verschieben. Um eine Grafik zu löschen, klicken Sie<br />

diese an (”Anker” müssen zu sehen sein) und drücken die ENTF- (bzw. DEL-)<br />

Taste (Entfernen) auf Ihrer Tastatur.<br />

Tipp: Bei Bildern im Hochformat oder nicht Bildschirm füllenden Medien wird<br />

der Hintergrund weiß dargestellt und entspricht damit dem Druckbild. In einer<br />

gestarteten Präsentation wird der Hintergrund schwarz dargestellt. Schwarze<br />

Beschriftungen sind demnach nicht zu erkennen.<br />

Bei diesen Bildern sollten Sie sich also entscheiden, ob Sie diese für eine<br />

Bildschirmpräsentation oder einen Ausdruck erstellen.<br />

In der Präsentations-Ansicht haben Sie die Möglichkeit, eigene Textfolien zu<br />

erstellen und in Ihre Präsentationen zu integrieren. Nutzen Sie die umfangreichen<br />

Formatierungs- und Internetfunktionen, um Ihre "Medien-Vorstellung"<br />

noch attraktiver zu gestalten.<br />

Klicken Sie auf den "Textfolie erstellen"-Button und geben Sie einen Namen<br />

für Ihre Textfolie ein. Die Textfolien-Ansicht wird daraufhin geöffnet.<br />

Textänderungen<br />

(Beschriftungen)<br />

Grafiken erstellen<br />

(Beschriftungen:<br />

Rechteck, Ellipse,<br />

Linie)<br />

Textfolien erstellen<br />

und bearbeiten


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 27<br />

Die Funktionen, die Ihnen dort zur Verfügung stehen, sind Ihnen aus anderen<br />

Textverarbeitungsprogrammen bekannt. Wenn Sie einem Wort oder Satz<br />

einen Hyperlink zuweisen wollen, markieren Sie diesen Textbereich und<br />

klicken Sie auf den "Link"-Button. Weisen Sie diesem Textbereich einen<br />

Hyperlink zu einer Internetseite, eine E-Mail-Adresse oder einen FTP-Server<br />

zu. Die Links werden erst aktiviert, wenn Sie die Präsentation starten.<br />

Beachten Sie die Schreibweisen für die verschiedenen Links:<br />

Ein Link zu einer Internetseite beginnt immer mit http://. Wollen Sie eine E-<br />

Mail-Adresse einfügen, so muss diese mit dem Ausdruck mailto: beginnen.<br />

Ähnlich dem Verweis auf Internetseiten verhält sich der Verweis auf einen<br />

FTP-Server: ftp://.<br />

Klicken Sie auf den "Schließen"-Button, um die Textfolien-Ansicht zu schließen<br />

und Ihre Eingaben zu sichern.<br />

Markieren Sie eine Textfolie in dem Präsentationsablauf in der Ansicht Präsentation.<br />

Per Klick auf den "Textfolie bearbeiten"-Button können Sie in dem<br />

darauf eingeblendeten Fenster den Namen Ihrer Textfolie ändern. Bestätigen<br />

Sie mit "OK", wird Ihnen Ihre Textfolie für eine Bearbeitung geöffnet. Schließen<br />

Sie die Textfolie, wenn Sie keine Bearbeitungen vornehmen wollen.<br />

Sie haben die Möglichkeit, Ihre Präsentationen zu speichern und schon erstellte<br />

Präsentationen zu öffnen. Mehrere Präsentation können nur nacheinander<br />

bearbeitet werden, da immer nur ein Präsentationsablauf verwaltet wird.<br />

Bei der Speicherung Ihrer Präsentation wird der Präsentationstitel, insofern<br />

Sie diesen eingegeben haben, als Dateiname vorgeschlagen. Ändern Sie den<br />

Dateinamen, wird Ihr Präsentationstitel daraufhin angepasst. Beim Abspeichern<br />

Ihrer Präsentation werden eine Steuerungsdatei (*.prs) und Medieninformationen<br />

(Datenbanken) abgespeichert. Verändern Sie beim Abspeichern<br />

nicht die Dateinamenerweiterung (*.prs). Dies kann zu fehlerhaften und defekten<br />

Präsentationen führen.<br />

Mit dem "Präsentation öffnen"-Button öffnen sie schon bestehende Präsentationen.<br />

Es können sowohl Präsentationen (*.prs) und Pack&Go-Präsentationen<br />

(*.pag) geöffnet werden. Vor dem Öffnen von Präsentationen sollten Sie<br />

gerade verwendete abspeichern. Anderenfalls wird Sie das Programm auf ein<br />

etwaiges Abspeichern hinweisen. Nach dem Öffnen Ihrer Präsentation werden<br />

Ihnen die Inhalte im "Präsentationsinhalt" in gewohnter Weise dargestellt.<br />

Die Steuerungsdateien von Präsentationen können Sie ausschließlich mit<br />

diesem Programm starten. Ein (Doppel)Klick im Windows-Explorer auf eine<br />

*.prs-Datei oder *.pag-Datei startet nicht Ihre Präsentation.<br />

Lesen Sie auch die Information zu "Pack&Go".<br />

Textfolien umbenennen<br />

und ändern<br />

Präsentationen speichern<br />

und öffnen


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 28<br />

Wenn Sie Präsentationen öffnen oder starten wollen und Ihre Mediendateien<br />

nicht mehr an dem angegebenen Speicherort vorgefunden werden, weist Sie<br />

das Programm darauf hin.<br />

In den meisten Fällen werden Sie eine oder mehrere Mediendateien gelöscht,<br />

umbenannt oder verschoben haben. Es besteht zudem die Möglichkeit, dass<br />

ein nicht gefundenes Medium von einem anderen MEDIENBAUSTEINE-Titel<br />

stammt.<br />

Das obige Beispiel zeigt einen Präsentationsinhalt mit drei nicht vorgefundenen<br />

Medien.<br />

Cheopspyramide: Dieses Medium stammt von einem MEDIENBAUSTEINE-<br />

Titel, den Sie auf Festplatte kopiert haben. Die Mediendatei wurde gelöscht,<br />

umbenannt oder verschoben.<br />

Abhilfe: Löschen Sie die gesamte auf Festplatte kopierte CD-ROM und speichern<br />

Sie die CD-ROM erneut an dem selbem Ort. Obwohl in den meisten<br />

Fällen nur eine oder wenige Mediendateien fehlen werden, empfehlen wir<br />

diese Vorgehensweise, um Dateiverlusten und Fehlfunktionen durch unvollständige<br />

Kopiervorgänge entgegen zu wirken.<br />

Die Pyramiden und ich: Hier handelt es sich um ein "eigenes Medium”, das<br />

nicht mehr gefunden wird.<br />

Abhilfe: Per Doppelklick auf das Medien-Icon öffnet sich ein Windows-<br />

Fenster, in dem Sie die Mediendatei erneut zuweisen können.<br />

Foggara-Oase: Dieses Medium stammt von einem MEDIENBAUSTEINE-<br />

Titel, den Sie für diese Sitzung noch nicht wieder "verlinkt” haben. Weitere<br />

Informationen finden Sie im Kapitel "Einstellungen”.<br />

Tipp:<br />

Nicht gefundene Medien in Präsentationen können auch übersprungen werden.<br />

Es muss aber mindestens ein auffindbares Medium in Ihrer Präsentation<br />

enthalten sein.<br />

Nicht gefundene<br />

Medien<br />

in Präsentation


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 29<br />

Sie starten eine Präsentation über den gleichnamigen Button in der Präsentationsansicht.<br />

Ihre Präsentationsmedien werden im Vollbild in der von Ihnen<br />

zusammengestellten Reihenfolge angezeigt.<br />

Eine gestartete Präsentation steuern Sie über die Pfeil-Buttons. Sie gelangen<br />

jeweils zum nächsten oder vorausgegangenen Medium. Mit einem Klick auf<br />

den "Schließen"-Button verlassen Sie die Präsentation.<br />

Damit Ihre Medien im Vordergrund der Präsentation stehen, sollten Sie die<br />

untere Steuerungsleiste mithilfe des kleinen Schalters an der rechten Seite<br />

verkleinern. Die Steuerungsleiste reduziert sich daraufhin auf die zwei wichtigsten<br />

Buttons. Sie vergrößern die Leiste wieder, indem Sie den Button am<br />

linken unteren Bildschirmrand anklicken.<br />

Steuerung von<br />

Präsentationen


Pack&Go<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 30<br />

Die Pack&Go-Funktion dient dem Austausch von Medien und deren Medieninformationen<br />

zwischen mehreren Computern.<br />

Beispiele:<br />

1. Sie erstellen an Ihrem Rechner zu Hause eine Präsentation, die Medien<br />

von MEDIENBAUSTEINE-Titeln aber auch "eigene Medien" enthält. Um<br />

diese Präsentation auch Ihren Schülern im PC-Raum der Schule vorzuführen,<br />

benötigen Sie die Pack&Go-Funktion.<br />

2. "Eigene Medien", die von unterschiedlichen Lehrpersonen auf verschiedenen<br />

Rechnern gesammelt wurden sollen auf einem zentralen Rechner<br />

verfügbar gemacht werden, damit möglichst viele Schüler das erweiterte<br />

Medienangebot nutzen können. Die Lehrkräfte nutzen zuerst die<br />

Pack&Go-Funktion. Auf dem zentralen Rechner werden danach die Medien-<br />

und Medieninformationen integriert.<br />

Sie haben eine Pack&Go-Präsentation abgespeichert. Um die Medien und<br />

Medieninformationen dieser Präsentation auf einen anderen Rechner zu<br />

übertragen, gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

Kopieren Sie das vollständige Pack&Go-Verzeichnis auf einen Datenträger<br />

(z.B. CD-ROM). Das Verzeichnis heißt genau so, wie sie Ihre Pack&Go-<br />

Präsentation benannt haben.<br />

Fügen Sie dieses Verzeichnis vollständig auf Ihrem Zielrechner ein. Wählen<br />

Sie Ihren Speicherort sorgfältig aus. Ihre Mediendateien sollten dauerhaft an<br />

diesem Speicherort verbleiben und auch möglichst nicht mehr verschoben<br />

werden.<br />

Haben Sie diese Kopier- und Einfügevorgänge beendet, können Sie die<br />

Pack&Go-Präsentationen auf Ihrem Zielrechner öffnen.<br />

Pack&Go "schnürt" aus Ihrer Präsentation ein "Datenpaket". Dieses Paket<br />

können Sie auf einen beliebigen anderen Rechner kopieren. Insofern auch<br />

dort das Programm MEDIENBAUSTEINE vorhanden ist, integrieren Sie per<br />

Mausklick Ihre eigenen Medien und deren Medieninformationen für Ihre weitere<br />

Bearbeitung.<br />

Eine Pack&Go-Präsentation kann nur gespeichert werden, wenn in Ihrer Präsentation<br />

alle Medien verfügbar sind (keine "nicht gefundene Medien”)!<br />

Per Klick auf den Button "Präsentation als Pack&Go-Verzeichnis speichern"<br />

werden Sie aufgefordert, einen Namen für Ihre Pack&Go-Präsentation einzu-<br />

Pack&Go -<br />

so funktioniert´s<br />

(Kurzbeschreibung )<br />

Pack&Go-Präsentationen<br />

speichern


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 31<br />

geben. Vorgeschlagen wird Ihnen der Titel Ihrer Präsentation, insofern Sie<br />

nicht schon einen Titel vergeben haben.<br />

Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit "OK". Daraufhin wird ein Windows-Fenster<br />

eingeblendet, in dem Sie ein Verzeichnis auswählen, in dem Ihre Mediendateien<br />

und Medieninformationen gespeichert werden.<br />

Klicken Sie auf "Speichern". Danach werden sowohl Ihre eigenen Mediendateien<br />

als auch Textfolien, Begleittexte und Beschriftungen in das von Ihnen<br />

ausgewählte Verzeichnis kopiert.<br />

Bei der Auswahl Ihres Speicherverzeichnisses sollten Sie sicherstellen, dass<br />

ausreichend Speicherplatz vorliegt und dass es Ihnen gestattet ist, in dieses<br />

Verzeichnis Daten zu kopieren (Schreibrechte müssen vorhanden sein).<br />

Sollte der Speicherplatz nicht ausreichen, werden Sie von dem Programm<br />

darauf hingewiesen.<br />

Bedenken Sie auch, wenn Sie eine sehr umfangreiche Präsentation erstellt<br />

haben, dass der Kopiervorgang einige Minuten in Anspruch nehmen kann.<br />

Sollte Ihre Präsentation nicht um "eigene Medien" erweitert sein, vollzieht sich<br />

der Kopiervorgang enorm schnell, da keine Mediendateien, sondern nur der<br />

Präsentationsablauf sowie Ihre Textfolien gespeichert werden müssen.<br />

Pack&Go-Präsentationen können wie andere Präsentationen auch geöffnet<br />

werden.<br />

Wollen Sie aber die mittels Pack&Go-Funktion auf einem anderen Rechner<br />

übertragenen Medien und Medieninformationen in Ihre "Datenbank für eigene<br />

Medien” übernehmen, klicken Sie auf den Button "Pack&Go öffnen und integrieren".<br />

Gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

1. Wählen Sie aus dem Pack&Go-Verzeichnis die gleichnamige *.pag aus.<br />

2. Klicken Sie in dem Windows-Fenster auf "öffnen".<br />

3. Ihre Medieninformationen werden daraufhin in Ihre "Datenbank für eigene<br />

Medien” integriert.<br />

Die Funktion "Pack&Go öffnen und integrieren” steht Ihnen nur zur Verfügung,<br />

wenn Sie schon eine "Datenbank für eigene Medien” angelegt<br />

haben. Haben Sie keine "Datenbank für eigene Medien” angelegt, weist<br />

Sie das Programm darauf hin. In diesem Fall reicht es aus in der Ansicht<br />

"Recherche” ein "eigenes Verzeichnis” anzulegen. (Informationen dazu<br />

finden Sie im Kapitel "Eigene Verzeichnisse”)<br />

Pack&Go-Präsentaionen<br />

öffnen (Medieninfos<br />

integrieren)


Einstellungen<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 32<br />

Mit dem Programm MEDIENBAUSTEINE besitzen Sie ein komfortables<br />

Werkzeug zur Verwaltung von Medien.<br />

Nicht nur die auf der CD-ROM mitgelieferten Medien, sondern auch Medien,<br />

die Sie selbst erstellt oder recherchiert haben sowie Medien anderer<br />

MEDIENBAUSTEINE-Titel werden verwaltet.<br />

In der Ansicht "Einstellungen” haben Sie die Möglichkeit, die Speicherorte für<br />

Medieninformationen selbst zu definieren und andere MEDIENBAUSTEINE-<br />

Titel für Ihre Bearbeitung zu "verlinken”.<br />

Informationen, die Sie Ihren eigenen Medien innerhalb dieses Programms<br />

zuweisen, müssen auf einem Datenträger gespeichert werden (Standard ist<br />

Ihre Festplatte C:\).<br />

Sobald Sie zum ersten Mal eine Funktion in diesem Programm wählen, die<br />

eine Datenspeicherung erfordert, werden automatisch auf Ihrer Festplatte C:\<br />

mehrere Verzeichnisse und Dateien abgespeichert. Dies ist aber nur dann<br />

möglich, wenn Sie uneingeschränkte Rechte für das Abspeichern von Daten<br />

auf der Festplatte besitzen. In den meisten Fällen haben Sie diese "Schreibrechte".<br />

Folgende Dateien und Verzeichnisse werden auf Ihrem Rechner gespeichert:<br />

C:\<strong>FWU</strong>\Anwender\weuserX.dbf<br />

(Datenbank, in der Ihre Medieninformationen gespeichert werden)<br />

C:\<strong>FWU</strong>\Anwender\weuserX.fpt<br />

(Datenbank, in der Ihre Medieninformationen gespeichert werden)<br />

C:\<strong>FWU</strong>\Anwender\navuserX.dbf<br />

(Datenbank, in der Ihre eigenen Verzeichnisse gespeichert werden)<br />

C:\<strong>FWU</strong>\Anwender\navuserX.fpt<br />

(Datenbank, in der Ihre eigenen Verzeichnisse gespeichert werden)<br />

Im Folgenden werden häufiger die Begriffe "Speicherort" und "Informationsdatei"<br />

verwendet. Unter Speicherort wird ein Verzeichnis auf einem Datenträger<br />

verstanden (z.B. X:\Eigene Dateien). Informationsdateien (*.eso und *.ati)<br />

dienen der Verwaltung von Speicherorten und dem Aufrufen mehrerer<br />

MEDIENBAUSTEINE-Titel.<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Es handelt sich bei den oben angegebenen Verzeichnissen und Dateien um<br />

Systemdateien. Greifen Sie niemals in diese Dateistruktur ein! Löschen,


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 33<br />

Umbenennen oder Verschieben von Systemdateien kann zu schwerwiegenden<br />

Programmfehlern und vor allem zu Verlusten Ihrer eigenen Medieninformationen<br />

führen.<br />

Sollten Sie keine Schreibrechte auf der Festplatte C:\ besitzen oder aus anderen<br />

Gründen Ihre Medieninformationen an einem alternativen Speicherort<br />

("eigenen Speicherort") sichern wollen, führen Sie folgende Schritte aus.<br />

1. Wechseln Sie in die Ansicht "Einstellungen".<br />

2. Klicken Sie auf "Speicherort neu anlegen". Ein Windows-Fenster öffnet<br />

sich. Wählen Sie ein Verzeichnis aus (z. B. Eigene Dateien) und geben<br />

Sie einen Namen für eine Informationsdatei ein:<br />

(z. B. "Meine_Datenbanken.eso"). Achten Sie darauf, dass Sie die Dateinamenerweiterung<br />

(*.eso) nicht verändern oder löschen. Diese Datei<br />

steuert die Speicherverwaltung.<br />

Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit "speichern".<br />

Bei dem Speichervorgang wird in dem von Ihnen ausgewählten Verzeichnis<br />

ein Verzeichnis mit dem Namen Ihrer *.eso-Datei angelegt. In diesem<br />

Verzeichnis wiederum werden Systemverzeichnisse und -dateien angelegt.<br />

3. Das Programm meldet Ihnen darauf, dass der Speicherort erfolgreich<br />

angelegt wurde. Alle weiteren Speichervorgänge, z. B. die Erfassung eines<br />

neuen eigenen Mediums, werden an diesem Speicherort vollzogen.<br />

Vermeiden Sie es auf der Festplatte C:\ "neue Speicherorte” anzulegen!<br />

Beispiel: Sie haben im Windows-Explorer das Verzeichnis "Eigene Dateien"<br />

ausgewählt und die Informationsdatei "Meine_Datenbanken" benannt.<br />

Folgende Dateien und Verzeichnisse werden auf Ihrem Rechner gespeichert:<br />

X:\Eigene Dateien\Meine_Datenbanken.eso<br />

X:\Eigene Dateien\Meine_Datenbanken\<strong>FWU</strong>\Anwender<br />

X:\Eigene Dateien\Meine_Datenbanken\<strong>FWU</strong>\Medien<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Haben Sie einen neuen eigenen Speicherort angelegt, sollten Sie beim nächsten<br />

Programmstart auch wieder genau diesen Speicherort auswählen ("Eigenen<br />

Speicherort öffnen"). Achten Sie immer darauf an welchem Speicherort<br />

Sie Ihre Medieninformationen sichern. In der Funktionsleiste wird Ihnen der<br />

gerade verwendete Speicherort angezeigt.<br />

Neuen Speicherort für<br />

eigene Medieninformationen<br />

anlegen


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 34<br />

Haben Sie schon einen eigenen Speicherort, den Sie dauerhaft verwenden<br />

möchten, führen Sie nach jedem Programmstart die folgenden Schritte durch:<br />

1. Wechseln Sie in die Ansicht "Einstellungen".<br />

2. Klicken Sie auf "Eigenen Speicherort öffnen". Ein Windows-Fenster<br />

öffnet sich. Wählen Sie das Verzeichnis, in dem Sie die Informationsdatei<br />

(*.eso) gespeichert haben aus (z.B. Eigene Dateien).<br />

Öffnen Sie Ihre Informationsdatei (z.B. "Meine_Datenbanken.eso") mit<br />

einem Klick auf "Öffnen".<br />

3. Das Programm meldet Ihnen darauf, dass der Speicherort erfolgreich<br />

geändert wurde. Alle weiteren Speichervorgänge, z.B. die Erfassung eines<br />

neuen eigenen Mediums, werden an diesem Speicherort vollzogen.<br />

Sie haben die Möglichkeit, den Standard-Speicherort wieder herzustellen<br />

(C:\<strong>FWU</strong>).<br />

Der Button "Standard-Speicherort" wird aber nur dann eingeblendet, wenn Sie<br />

mit einem "eigenen Speicherort" arbeiten und die Benutzung des Standard-<br />

Speicherorts möglich ist (Schreibrechte).<br />

Der Standard-Speicherort benötigt zum Aufrufen keine Informationsdatei.<br />

Dieses Programm ist in der Lage, auch andere MEDIENBAUSTEINE-Titel zu<br />

verwalten (z.B. "MEDIENBAUSTEINE - Wasser auf der Erde”). In der Ansicht<br />

"Einstellungen” können Sie andere MEDIENBAUSTEINE-Titel für die Dauer<br />

einer Sitzung einbinden (im Folgenden "verlinken”).<br />

Verfahren Sie wie folgt, um andere MEDIENBAUSTEINE-Titel in diesem<br />

Programm zu verwenden:<br />

1. Kopieren Sie die MEDIENBAUSTEINE-CD-ROMs, mit denen Sie arbeiten<br />

wollen, an einen dauerhaft verfügbaren Speicherort. Es muss die<br />

vollständige CD-ROM kopiert werden.<br />

2. Klicken Sie auf "Titel auswählen”.<br />

3. Wählen Sie in dem Windows-Fenster die *.exe-Datei des gewünschten<br />

Titels aus und klicken Sie auf "Öffnen”.<br />

4. Ihr gewünschter Titel wird für diese Sitzung mit dem gestarteten Programm<br />

"verlinkt” und unter "ausgewählte(r) Titel” angezeigt.<br />

Sie haben danach einen vollkommen uneingeschränkten Zugriff auf diese<br />

Medien, können diese Medien also betrachten, drucken, einer Präsentation<br />

oder eigenen Verzeichnissen zuweisen usw.<br />

Beachten Sie bitte folgende Hinweise: "Verlinken" Sie niemals einen CD-ROM-<br />

Titel, der sich in einem Wechsellaufwerk befindet (z.B. CD-ROM-Laufwerk).<br />

Bestehenden<br />

Speicherort öffnen<br />

Standard-Speicherort<br />

öffnen<br />

Mehrere MEDIEN-<br />

BAUSTEINE-Titel<br />

benutzen


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 35<br />

Es kann aufgrund der geringeren Übertragungsgeschwindigkeiten zu Fehlfunktionen<br />

(z.B. Darstellungsfehler) kommen. Kopieren Sie immer die vollständigen<br />

CD-ROMs auf Ihre Festplatte!<br />

Haben Sie eine "Datenbank für eigene Medien” erstellt, die auf mehrere CD-<br />

ROM-Titel zugreift, sollten Sie bei jedem Programmstart die CD-ROM-Titel<br />

über den oben beschriebenen Ablauf "verlinken”, um einen uneingeschränkten<br />

Zugriff auf die Medien zu haben.<br />

Haben Sie mehrere MEDIENBAUSTEINE "verlinkt”, sollten Sie die Funktionen<br />

"Auswahl speichern/öffnen” nutzen. Informationen dazu finden Sie im nächsten<br />

Kapitel.<br />

Sofern Sie mehrere CD-ROM-Titel "verlinkt" haben, sollten Sie diese Auswahl<br />

abspeichern und bei einem erneuten Programmstart wieder öffnen.<br />

Nutzen Sie dafür die Funktionen "Auswahl speichern" und "Auswahl öffnen",<br />

um die Bereitstellung aller eingebundenen Medien zu automatisieren.<br />

1. Klicken Sie auf den Button "Auswahl speichern".<br />

2. Wählen Sie in dem Windows-Fenster einen Speicherort aus (wir empfehlen<br />

C:\<strong>FWU</strong>\), geben Sie einen Dateinamen ein (z.B. MeineCDTitel.ati)<br />

und bestätigen Sie mit "speichern". Verändern oder löschen Sie bitte nicht<br />

die Dateinamenerweiterung (*.ati).<br />

3. Die von Ihnen abgespeicherte Datei enthält wichtige Informationen zu den<br />

aktuell eingebundenen CD-ROM-Titeln.<br />

4. Bei einem erneuten Programmstart öffnen Sie die abgespeicherte Datei<br />

über den Button "Auswahl öffnen”.<br />

5. Alle CD-ROM-Titel werden in einem Schritt für eine Weiterbearbeitung<br />

"verlinkt".<br />

Titel-Auswahl<br />

speichern / öffnen


Unterstütze Medienformate<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 36<br />

Bilder: (*.jpg, *.bmp, *.gif, *.tif)<br />

Optimale Größe: 1024x768 Pixel (Vollbilddarstellung). Kleinere Formate werden<br />

nicht bildfüllend angezeigt. Größere Formate werden für die Darstellung<br />

skaliert (verkleinert). Bitte beachten: Der Vorgang der Skalierung erfordert<br />

Rechenleistung! Daher kann es je nach Leistungsfähigkeit Ihres Computers<br />

zu Verzögerungen im Programmablauf kommen, wenn Sie Bilder verwenden,<br />

die größer als 1024x768 Pixel sind. Hinweis: Die selten im Multimediabereich<br />

verwendeten Farbeinstellungen "CMYK" (Cyan, Magenta, Yellow, Black)<br />

werden nicht unterstützt. Ein Medium mit diesen Farbeinstellungen wird lediglich<br />

schwarz dargestellt. Ändern Sie in einem Bildbearbeitungsprogramm<br />

diese Einstellungen zum Beispiel in "RGB" (Rot, Grün, Blau).<br />

Texte: (*.txt, *.rtf, *.pdf, *.doc)<br />

Das TXT- und Rich Text Format (*.rtf) werden vom Programm vollständig<br />

eingebunden und verwaltet. PDF-Dateien werden mit dem Adobe Acrobat<br />

Reader® geöffnet. WORD-Dokumente mit Microsoft WORD.<br />

Die Programme müssen zur Anzeige auf Ihrem Rechner installiert sein (siehe<br />

"Optionale Installationen").<br />

Videos: (*.mpg, *.mpeg, *.mov, *.avi)<br />

Optimale Größe: 800x600 Pixel (maximal). Kleinere Videos können auf dieses<br />

Format vergrößert werden. Größere Videos werden verkleinert (auf Maximalgröße).<br />

Für die Darstellung von MOV- und/oder AVI-Videos benötigen Sie<br />

einen QuickTime-Videotreiber (siehe "Optionale Installationen").<br />

Animationen und Interaktionen: (*.swf, *.dir, *.dcr, *.gif (animiert))<br />

Director- und Flash-Dateien werden in Originalgröße abgespielt. Es besteht<br />

die Möglichkeit, dass diese Medienformate auf Dateien verweisen, die außerhalb<br />

der eingebundenen Mediendatei liegen ("externe Verweise"). In solchen<br />

Fällen kann es zu Fehlfunktionen kommen.<br />

Sound: (*.wav, *.swa, *.mp3, *.mpga, *.mpa)<br />

Audio-Dateien werden in Originallautstärke wieder gegeben.<br />

Internet: (*.htm)<br />

Internetseiten werden mithilfe Ihres Internet-Browsers dargestellt


Drucken<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 37<br />

In der Recherche-Ansicht wählen Sie zwischen dem Ausdruck ihres Suchergebnisses<br />

(oder Verzeichnisinhalt) und dem Ausdruck eines markierten Mediums<br />

aus.<br />

Dem Ausdruck des Suchergebnisses können Sie einen kurzen Drucktitel<br />

hinzufügen.<br />

Beachten Sie bitte, dass die Suchergebnisse sehr umfangreich und damit<br />

auch die Anzahl der Druckseiten hoch sein können.<br />

In der Präsentationsansicht wird Ihr Präsentationsablauf ausgedruckt.<br />

In der Ansicht "Medium beschriften” (innerhalb der Präsentation) wird das<br />

Medium inklusive Ihrer Beschriftung gedruckt.<br />

In der Ansicht "Eigene Medien" wählen Sie zwischen dem Ausdruck des<br />

markierten Verzeichnisses und dem Ausdruck eines markierten Mediums aus.<br />

Im Vollbildmodus steht Ihnen die Druckfunktion für Bilder und Texte zur Verfügung.<br />

Szenen aus Videos können nicht ausgedruckt werden. In einer gestarteten<br />

Präsentation werden Beschriftungen nicht mit ausgedruckt! Wechseln<br />

Sie dafür in die Ansicht "Präsentation” und dort zu Ihrem beschrifteten Medium.<br />

Sicherungskopien<br />

Um etwaigen Datenverlusten, z.B. durch versehentliches Löschen von Dateien,<br />

vorzubeugen, empfehlen wir Ihnen das Erstellen von Sicherungskopien.<br />

Vergewissern Sie sich, an welchem Speicherort Sie Ihre Medieninformationen<br />

speichern. Im Allgemeinen ist dies der Standard-Speicherort (C:\<strong>FWU</strong>).<br />

Vorgehensweise bei Verwendung des Standard-Speicherorts:<br />

Beenden Sie die MEDIENBAUSTEINE.<br />

Kopieren Sie das vollständige Speicherverzeichnis (Ordner "<strong>FWU</strong>" auf Ihrer<br />

Festplatte).<br />

Legen Sie einen Ordner "Sicherungskopie <strong>FWU</strong>1" an und fügen Sie das<br />

<strong>FWU</strong>-Verzeichnis dort hinein. Sie können das "<strong>FWU</strong>"-Verzeichnis auch an<br />

einem anderen Speicherort ablegen, niemals aber im Stammverzeichnis Ihrer<br />

Festplatte (C:\). Dort befinden sich Ihre Originaldaten!<br />

Sicherungskopien<br />

erstellen


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 38<br />

Vorgehensweise bei Verwendung anderer Speicherorte:<br />

Legen Sie einen neuen Speicherort an (siehe: "Neue Speicherorte anlegen").<br />

Sie können diese Funktion direkt zum Erstellen einer Sicherungskopie verwenden,<br />

da alle Medieninformationen bei diesem Vorgang gespeichert werden.<br />

Voraussetzung ist, dass Sie Ihren "eigenen Speicherort" geöffnet haben.<br />

Benennen Sie den Speicherort eindeutig, so dass Sie Ihre Sicherungskopie<br />

auch als solche wieder erkennen.<br />

Für den ungewöhnlichen Fall, dass Systemdateien und vor allem Ihre Medieninformationen<br />

nicht mehr zu öffnen sind, verwenden Sie Ihre Sicherungskopien.<br />

Vorgehensweise bei Verwendung des Standard-Speicherorts:<br />

Beenden Sie die MEDIENBAUSTEINE. Vergewissern Sie sich, ob das Standard-Speicherverzeichnis<br />

wirklich nicht mehr zu öffnen ist. Überprüfen Sie<br />

gegebenenfalls, ob Sie "Schreibrechte" besitzen (vgl. "Einstellungen").<br />

Wenn Sie sicher sind, dass Ihr Standard-Speicherort nicht mehr zu öffnen ist,<br />

löschen Sie das Verzeichnis "<strong>FWU</strong>" von Ihrer Festplatte.<br />

Fügen Sie aus Ihrer Sicherungskopie das Verzeichnis "<strong>FWU</strong>" auf Ihrer Festplatte<br />

ein.<br />

Vorgehensweise bei Verwendung anderer Speicherorte:<br />

Vergewissern Sie sich, dass Ihr eigenes Speicherverzeichnis wirklich nicht<br />

mehr zu öffnen ist. Überprüfen Sie gegebenenfalls, ob Sie "Schreibrechte"<br />

besitzen (vgl. "Einstellungen"). Beenden Sie die MEDIENBAUSTEINE.<br />

Löschen Sie Ihren nicht mehr zu öffnenden eigenen Speicherort im Windows-<br />

Explorer. Löschen Sie sowohl das Verzeichnis, als auch die *.eso-Datei.<br />

Starten Sie die MEDIENBAUSTEINE. Öffnen Sie Ihre Sicherungskopie in der<br />

Ansicht Einstellungen über "eigenen Speicherort öffnen". Legen Sie darauf<br />

einen neuen Speicherort an.<br />

Sicherungskopien<br />

verwenden


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 39<br />

Themenbereiche der Medienbausteine <strong>Boden</strong><br />

"<strong>Boden</strong>" ist - in verschiedenen Zusammenhängen - in allen Schulstufen ein<br />

Thema des Unterrichts. Beginnend im Sachkundeunterricht der Grundschule,<br />

in den Sekundarstufen dann aus unterschiedlichen Blickwinkeln in vielen<br />

Fächern, mit Schwerpunkten sicherlich in Geographie, Biologie, Chemie und<br />

Gemeinschaftskunde. Der Erfahrungs-, Wissens- und Problembereich "<strong>Boden</strong>"<br />

eignet sich in besonderem Maße auch für fächerübergreifendes und<br />

projektorientiertes Arbeiten.<br />

Die Medienbausteine <strong>Boden</strong> versuchen den denkbaren unterschiedlichen<br />

Zugängen mit einem breiten Angebot von multimedialen Elementen gerecht<br />

zu werden. Das Spektrum reicht von Unterrichtsanregungen und Arbeitsblättern<br />

für die Grundschule bis hin zu statistischen Daten und Simulationsergebnissen<br />

für den Einsatz in der Sekundarstufe II.<br />

In der Verzeichnisansicht sind die Medienbausteine <strong>Boden</strong> wie folgt strukturiert:<br />

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einige kurze Hinweise zu den Inhalten der<br />

einzelnen Kapitel.


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 40<br />

Auf dieser obersten Gliederungsebene finden Sie nicht nur das Verzeichnis<br />

der Kapitel, sondern zusätzlich auch einige übergreifende Materialsammlungen<br />

für den Einsatz im Unterricht.<br />

Diese Sammlungen - zum großen Teil Unterrichtsvorschläge und Arbeitsblätter<br />

- wurden von Instituten zusammengestellt, die es sich zur Aufgabe gemacht<br />

haben, die Bedeutung des <strong>Boden</strong>s stärker ins öffentliche Bewusstsein<br />

zu bringen.<br />

<strong>Boden</strong> ist weit mehr als nur Gegenstand der modernen Naturwissenschaften.<br />

Die Beziehung zum <strong>Boden</strong> - zur Erde - ist zentraler Erfahrungsbereich des<br />

Menschen, die Auseinandersetzung mit ihm ist in vielen Kulturen und Religionen<br />

von großer religiöser Bedeutung (gewesen). Die Medien dieses Kapitels<br />

beleuchten diese Vielfalt. Sie bieten Einstiege über Texte zu Religion und<br />

Mythos, über die Verwendung des Begriffs "<strong>Boden</strong>" in unserer Alltagssprache,<br />

über die Auseinandersetzung mit dem <strong>Boden</strong> in der Kunst, über wissenschaftliche<br />

Definitionen, nicht zuletzt auch über Anregungen dazu, "<strong>Boden</strong>" sinnlich<br />

zu erfahren und für den alltäglich genutzten <strong>Boden</strong> sensibilisiert zu werden.<br />

Der <strong>Boden</strong>, den wir in unserer Umwelt vorfinden, ist in der Regel das Ergebnis<br />

eines Jahrtausende währenden Entwicklungsprozesses. Auf der Grundlage<br />

das Ausgangsgesteins prägen insbesondere Klima, Vegetation und Lebewesen<br />

die weitere Entwicklung. Mit Infotexten, Filmen, Animationen und Grafiken<br />

werden die Prozesse verdeutlicht. Ein Schwergewicht haben dabei die Verwitterungsprozesse<br />

und die Rolle der <strong>Boden</strong>organismen bei der <strong>Boden</strong>bildung.<br />

Das Kapitel informiert über die wesentlichen Bestandteile des <strong>Boden</strong>s: mineralische<br />

und organische Bestandteile (Flora und Fauna), <strong>Boden</strong>wasser, <strong>Boden</strong>luft.<br />

Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung der Tonminerale und<br />

des Ton-Humus-Komplexes.<br />

Der mineralische Anteil des <strong>Boden</strong>s setzt sich aus unterschiedlich großen Bestandteilen<br />

zusammen, vom groben Gesteinsbrocken bis hin zum Tonpartikel.<br />

Grafiken und Texte zeigen auf, wie die <strong>Boden</strong>art anhand der Verteilung von<br />

Sand, Schluff und Ton definiert wird. Wichtige Eigenschaften des <strong>Boden</strong>s, die<br />

sein Verhalten gegenüber Umwelteinflüssen und seine landwirtschaftliche<br />

Nutzbarkeit bestimmen - wie <strong>Boden</strong>dichte, <strong>Boden</strong>reaktion (pH-Wert) und<br />

Puffervermögen (Ionen-Austauschvermögen) - werden vorgestellt. Ein<br />

Schwergewicht liegt auf der <strong>Boden</strong>fruchtbarkeit.<br />

Mediendatenbank-<br />

Inhalte<br />

Was ist <strong>Boden</strong>?<br />

<strong>Boden</strong>entstehung<br />

<strong>Boden</strong>zusammensetzung<br />

<strong>Boden</strong>arten,<br />

<strong>Boden</strong>eigenschaften


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 41<br />

Das Kapitel führt in unterschiedliche Ansätze zur Typisierung von Böden ein.<br />

Im Mittelpunkt steht das für Deutschland verbindliche Klassifikationssystem<br />

der Geologischen Landesämter und der Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />

und Rohstoffe. Daneben wird auch die durch die UNESCO ausgearbeitete<br />

"World Reference Base for Soils (WRB)" vorgestellt.<br />

Das für das deutsche Klassifikationssystem grundlegende Verfahren der<br />

Typisierung anhand von <strong>Boden</strong>horizonten wird eingehend vorgestellt.<br />

Für einige besonders bedeutende <strong>Boden</strong>typen - Braunerde, Parabraunerde,<br />

Podsol, Roterde - stehen zum Kennenlernen Grafiken und Filme/Animationen<br />

bereit.<br />

Das Unterkapitel "Böden Deutschlands/Mitteleuropas" stellt ca. 20 der wichtigsten<br />

deutschen <strong>Boden</strong>typen vor. Es geht besonders auf die <strong>Boden</strong>typen<br />

"Watt", "Marsch" und "Moor" ein, die nicht auf der Basis von Verwitterungsprozessen<br />

entstanden sind.<br />

Die "Böden der Welt" stellen im Detail die "World Reference Base for Soil<br />

Resources" und deren 30 Referenz-<strong>Boden</strong>gruppen dar (englischsprachige<br />

Quelle). Vertiefende Informationen sind zu "Permafrostböden" und "Tropenböden"<br />

(Roterde) verfügbar.<br />

Vegetation und <strong>Boden</strong>fauna sind unabhängig vom "Spezial-"Thema <strong>Boden</strong><br />

wiederkehrende Gegenstände des Unterrichts. Und so sind die Medien dieses<br />

Kapitels zwar eingebunden in den Gesamtaufbau der Medienbausteine <strong>Boden</strong>,<br />

indem sie den für einen widerstandsfähigen und fruchtbaren <strong>Boden</strong> so<br />

wichtigen Beitrag des <strong>Boden</strong>lebens vertiefen; die Mehrzahl der hier zusammengestellten<br />

Medien kann aber auch genutzt werden, ohne die vorangehenden<br />

Kapitel erarbeitet zu haben.<br />

Insgesamt sollen die Medien die Bedeutung des <strong>Boden</strong>lebens - <strong>Boden</strong>flora<br />

und -fauna - für den natürlichen Stoffkreislauf hervorheben, in dem es insbesondere<br />

wesentlichen Anteil an den Zersetzungsprozessen hat. Zu diesem<br />

Aspekt sind Grafiken, Texte und Filme bereitgestellt. Entsprechend wird die<br />

Frage beantwortet, welche Formen von <strong>Boden</strong>organismen es gibt und in<br />

welcher Anzahl.<br />

Das Unterkapitel "<strong>Boden</strong>tiergruppen" bietet neben einer Übersicht der wichtigen<br />

Gruppen insbesondere auch einen interaktiven Bestimmungsschlüssel,<br />

der es erlaubt, anhand einfach identifizierbarer Merkmale die systematische<br />

Gruppe zu identifizieren.<br />

Eine Reihe von Medien bietet unterschiedliche Zugänge - Informationen,<br />

Unterrichtsvorschläge, Arbeitsblätter - zu Regenwürmern, den für die <strong>Boden</strong>fruchtbarkeit<br />

besonders wichtigen Lebewesen, und zu Asseln. Diese Medien<br />

<strong>Boden</strong>typen<br />

<strong>Boden</strong>leben


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 42<br />

sind insbesondere in der Grundschule und den ersten Jahrgängen der Sekundarstufe<br />

I gut einsetzbar.<br />

Eigene Untersuchungen eines bestimmten <strong>Boden</strong>s werden durch die Medienbausteine<br />

in Form von Arbeitsblättern unterstützt. Neben einem übergreifenden<br />

Aufnahmebogen, in den die Resultate der Einzelanalysen eingetragen<br />

werden können, gibt es Arbeitsanleitungen, Auswertungstabellen und Bewertungsgrundlagen<br />

für die Untersuchung von: <strong>Boden</strong>art (Fingerprobe, Schlämmanalyse),<br />

Steingehalt, Humusgehalt, <strong>Boden</strong>-pH, Kalkgehalt, Stickstoffgehalt,<br />

Krümelstabilität (<strong>Boden</strong>gare), Wasser- und Lufthaushalt, Mikroorganismen,<br />

Mesofauna.<br />

Eine andere Vorgehensweise stellt die Beurteilung eines <strong>Boden</strong>s anhand von<br />

Indikatorpflanzen dar. Medien hierfür sind das "Ökogramm mitteleuropäischer<br />

Laubwaldgemeinschaften" und die "Standortbeurteilung mit Zeigerpflanzen".<br />

Die Menschen nutzen Böden, indem sie sie besiedeln, Landwirtschaft betreiben,<br />

ihre Abfälle deponieren. Das Kapitel spannt den Bogen von einer Übersicht<br />

der Funktionen, die Böden grundsätzlich wahrnehmen können bzw.<br />

müssen über die Nutzung durch den Menschen und die damit verbundenen<br />

Belastungen bis hin zu Schutzmaßnahmen.<br />

Zentrales Stichwort ist die "<strong>Boden</strong>degradation", die sich als Desertifikation<br />

(Wüstenbildung), Erosion, Versalzung, Versauerung, Ablagerung von Schadstoffen<br />

und Versiegelung/Verdichtung zeigen kann. Die nachhaltige landwirtschaftliche<br />

Nutzbarkeit des <strong>Boden</strong>s ist Lebensgrundlage für die Menschen,<br />

<strong>Boden</strong>degration bedeutet in diesem Kontext eine geringere <strong>Boden</strong>fruchtbarkeit<br />

oder im Extrem eine Verkleinerung der potenziellen Anbaufläche. Degradationserscheinungen<br />

lassen sich in der Regel nur unvollständig wieder rückgängig<br />

machen, insofern kommt Maßnahmen zum <strong>Boden</strong>schutz eine besondere<br />

Bedeutung zu.<br />

Die Unterkapitel gehen jeweils ins Detail:<br />

- Die Desertifikation bezeichnet nicht nur das Endstadium der <strong>Boden</strong>degradation,<br />

sie ist weltweit der bedeutendste Faktor für <strong>Boden</strong>verluste. Die Medien<br />

beschreiben Indikatoren für Desertifikation bzw. deren Prozess, sie zeigen<br />

einige typische Fotos und sie weisen auf Anstrengungen zur Bekämpfung der<br />

Desertifikation hin.<br />

- Erosion durch Wind und Wasser ist zum einen ein natürlicher Prozess, sie<br />

ist zu großen Teilen aber auch das Resultat nicht angepasster Nutzung von<br />

Böden, insbesondere durch die Landwirtschaft.<br />

<strong>Boden</strong>untersuchung<br />

und -bewertung<br />

<strong>Boden</strong>nutzung,<br />

<strong>Boden</strong>belastung,<br />

<strong>Boden</strong>schutz


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 43<br />

- Bei der Nutzung des <strong>Boden</strong>s durch die Landwirtschaft kommt es nicht nur zu<br />

Erosionserscheinungen, durch schwere Maschinen wird der <strong>Boden</strong> zudem<br />

verdichtet. Diese Folgen sind auch in Deutschland überall zu beobachten.<br />

Durch Kalkung und Humuswirtschaft lässt sich die <strong>Boden</strong>fruchtbarkeit verbessern.<br />

Wie ein Komposthaufen angelegt wird, kann man anhand eines<br />

Filmclips und eines Arbeitsblatts (für die Grundschule) erfahren.<br />

Weltweit spielt die Versalzung als Folge künstlicher Bewässerung eine große<br />

Rolle. Hierzu werden die auslösenden Prozesse und Strategien, diese zu<br />

verhindern, dargestellt.<br />

- Besonders empfindlich gegenüber der Nutzung durch die Menschen sind<br />

Permafrostböden. Die Erschließung von Erdöl- und Erdgasvorkommen und<br />

der damit verbundene Bau von Pipelines hat schon zu erheblichen Schädigungen<br />

des <strong>Boden</strong>s geführt. Es werden technische Lösungen gezeigt, die<br />

dies verhindern können.<br />

- Schadstoffe werden z.T. direkt in Form von Siedlungs- und Industrieabfällen<br />

im <strong>Boden</strong> deponiert. Sie sind im Rahmen von Landwirtschaft und Gartenbau<br />

in den eingebrachten Dünge- und Pflanzenschutzmitteln enthalten oder werden<br />

durch deren unangepassten Einsatz angereichert. Und sie werden von<br />

Industrie und Privathaushalten sowie Straßenverkehr emittiert, in der Atmosphäre<br />

z. T. grenzüberschreitend transportiert und schließlich im <strong>Boden</strong> deponiert.<br />

Die hier zusammengestellten Medien gehen insbesondere den letztgenannten<br />

Schadstoffquellen und deren Wegen nach. Sie zeigen, dass<br />

Schadstoffeinträge in Deutschland als einem Staat in der Mitte Europas zu<br />

erheblichen Teilen auch aus dem benachbarten Ausland stammen; dass aber<br />

andererseits einige Nachbarstaaten große Teile der deutschen Schadstoff-<br />

Emissionen aufnehmen (müssen).<br />

- Versiegelung und Bebauung stellen zwar weltweit gesehen nur einen kleinen<br />

Anteil an der Degradationsproblematik, für Deutschland und andere dichtbesiedelte<br />

europäische Staaten sind sie aber ein gravierendes Problem. Eine<br />

Karte zu anteiligen Siedlungs- und Verkehrsflächen und eine Statistik über<br />

den täglichen Flächenverbrauch in Deutschland sensibilisieren für das Thema.<br />

Eine Grafik zu den prognostizierten Problemgebieten in Europa zeigt die<br />

Notwendigkeit, die Versiegelung zu reduzieren. Dass es z.B. für den eigenen<br />

Schulhof Möglichkeiten zur Entsiegelung des <strong>Boden</strong>s gibt, sollten die Schülerinnen<br />

und Schüler selbst entdecken und umsetzen (Arbeitsblatt "<strong>Boden</strong> in<br />

Gefahr - wir helfen").


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 44<br />

Drei Karten bieten unterschiedliche Sichtweisen auf den "Untergrund"<br />

Deutschlands.<br />

Die Karte "Naturräume" ist besonders geeignet, die Großlandschaften "Norddeutsches<br />

Tiefland", Mittelgebirge", "Alpenvorland" und "Alpen" kennenzulernen.<br />

Die Karte "<strong>Boden</strong>regionen und Großlandschaften" vertieft den im engeren<br />

Sinne bodenkundlichen Aspekt und stellt die 12 <strong>Boden</strong>regionen Deutschlands<br />

mit ihren insgesamt 28 Großlandschaften dar. In der Legende zu dieser Karte<br />

werden auch die jeweiligen Leitböden, also die hauptsächlich vorfindlichen<br />

<strong>Boden</strong>typen, angegeben. Mithilfe dieser Karte sind vergöberte Informationen<br />

über die in der eigenen Region vorfindlichen Böden erschließbar.<br />

Die Karte "Landwirtschaft" schließlich bereitet den zentralen Aspekt der landwirtschaftlichen<br />

<strong>Boden</strong>nutzung auf. Sie zeigt die auf Regionen bezogene<br />

Hauptnutzung. Daneben werden hier beispielsweise auch Gebiete mit von<br />

Natur aus hoher <strong>Boden</strong>güte ausgewiesen (z.B. Marschen, Börden).<br />

In einem interaktiven Modul sind die Karten gemeinsam nutzbar. Hier kann<br />

per Mausklick von einer Ansicht zur anderen geschaltet werden, was die<br />

vergleichende Betrachtung unterschiedlicher Aspekte einer Region - z.B.<br />

Leitböden und entsprechende landwirtschaftliche Nutzungsformen - besonders<br />

fördert.<br />

<strong>Boden</strong>karten


Verwendung und Einsatz im Unterricht<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 45<br />

So vielseitig wie die Medien sind auch die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht.<br />

Sie können zum Einstieg, zur Erarbeitung, zur Information sowie zum Transfer<br />

und zur Kontrolle eingesetzt werden.<br />

Oft wird die Lehrerin oder der Lehrer eine ihrer Unterrichtsintention entsprechende<br />

Auswahl der Materialien vornehmen und diese zur Erarbeitung im<br />

Unterricht einsetzen. Es ist darüber hinaus aber möglich, die Datenbank oder<br />

eine von der Lehrperson getroffene Vorauswahl einem Schüler oder einer<br />

Schülergruppe zu geben. Diese können beispielsweise mit den zur Verfügung<br />

stehenden Materialien eine Präsentation bzw. ein Referat vorbereiten und der<br />

Lerngruppe präsentirene bzw. vortragen.<br />

Nicht zuletzt haben Lehrkräfte und SchülerInnen die Möglichkeit, den Bestand<br />

der Medienbausteine zu erweitern, z. B. um lokale oder regionale Informationen<br />

zu den Hauptthemen der CD-ROM, z.B. auch, um die Vielzahl der bereitgestellten<br />

Daten immer auf dem aktuellen Stand zu halten.<br />

Wie die folgende Abbildung zeigt, sind die Medien offen für die Wahl der Unterrichts-<br />

bzw. Sozialform. Dem kommt entgegen, dass mit Ausnahme der<br />

Filme und der Animationen von allen Medien Ausdrucke gemacht werden<br />

können. Das können Projektionsfolien oder Arbeitsmaterialien als Tischvorlagen<br />

sein. Mit diesem Material ist dann sowohl Einzel-, Partner- oder<br />

Gruppenarbeit möglich.<br />

Aufgrund der vielfältigen Inhalte und Medien sowie der Vielzahl an Medien-


Medienarten und technische Nutzungsmöglichkeiten<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 46<br />

typen können unterschiedlichste Unterrichtsstunden zum Thema „<strong>Boden</strong>“ für<br />

alle Schularten, Klassenstufen und Sozialformen konzipiert, vorbereitet und<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Medienbausteine <strong>Boden</strong> sind so aufgebaut, dass auch der Unterricht<br />

grundsätzlich in derselben Abfolge gestaltet werden kann. Es ist also möglich,<br />

mit der Frage "Was ist <strong>Boden</strong>?" zu beginnen und mit den folgenden Kapiteln<br />

"<strong>Boden</strong>entstehung", "<strong>Boden</strong>zusammensetzung" usw. fortzufahren bis hin zum<br />

Kapitel "<strong>Boden</strong>nutzung, <strong>Boden</strong>belastung, <strong>Boden</strong>schutz". Die meisten Kapitel<br />

bieten für die verschiedenen Altersstufen adäquates Material an.<br />

Der Regenwurm<br />

Dieser Unterrichtsvorschlag ist für vierte Klassen geeignet. Mit Abstrichen<br />

kann er auch schon in der dritten Klasse umgesetzt werden.<br />

Mit Erweiterungen (z.B. Infotexte <strong>Boden</strong>lebewesen und Wie viele Organismen<br />

leben im <strong>Boden</strong>?) sowie der Suche nach und der Bestimmung von weiteren<br />

<strong>Boden</strong>tiergruppen (Bestimmungsschlüssel) ist er auch für die ersten Jahre der<br />

SEK I adaptierbar.<br />

Einstieg<br />

Die Kinder nähern sich dem <strong>Boden</strong> und seinen Bewohnern mit der Aufgabe,<br />

die Welt Aus der Sicht einer Ameise wahrzunehmen.<br />

Im Unterrichtsgespräch trägt die Lerngruppe zusammen, welche <strong>Boden</strong>tiere<br />

sie kennt.<br />

Der Filmclip Lebensraum <strong>Boden</strong> zeigt wichtige <strong>Boden</strong>tiere. Anhand des Films<br />

kann die vorher zusammengestellte Liste ergänzt werden.<br />

Unterrichtsvorschlag<br />

für die Grundschule


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 47<br />

Der im Filmclip eingeführte Begriff "Lebensraum" kann aufgenommen und<br />

erweitert werden: Welche anderen Lebensräume gibt es? (Erdoberfläche,<br />

Wasser) Welche Tiere bewohnen diese Lebensräume?<br />

Zugleich weist der Filmclip auf die besondere Bedeutung des Regenwurms hin.<br />

Erarbeitung<br />

In den nächsten Tagen soll der Regenwurm genauer kennengelernt werden.<br />

Gemeinsam wird ein Regenwurmwanderglas oder ein Regenwurmschaukasten<br />

eingerichtet.<br />

Bevor die gesammelten Regenwürmer dort eingesetzt werden, werden sie in<br />

Arbeitsgruppen untersucht und beschrieben (Arbeitsblatt Wir untersuchen<br />

einen Regenwurm).<br />

Die Aktivitäten der Regenwürmer werden im Arbeitsblatt Regenwurmwanderglas<br />

bzw. Regenwurmschaukasten dokumentiert.<br />

Suchergebnis: Suchwort "regenw*rm**", Eingrenzung der Adressaten auf 1.-4. Klasse<br />

(Hinweise zu dieser Suche: Bei der Eingabe eines Suchbegriffs wird Groß-/Kleinschreibung<br />

ignoriert. Das Zeichen '*' ersetzt beliebige andere Zeichen. Im konkreten Fall werden also<br />

sowohl die Begriffe "Regenwurm" als auch "Regenwürmer" gefunden, daneben auch Begriffe<br />

wie "Regenwurmschaukasten" und "Regenwurmwanderglas".)


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 48<br />

Der Film Regenwürmer stellt die dokumentierten Erkenntnisse in den Zusammenhang.<br />

Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Rolle des Regenwurms<br />

bei der Zersetzung abgestorbener Pflanzen(teile) und damit für die<br />

Entstehung von Humus.<br />

Ergebnissicherung<br />

Die Schülerinnen und Schüler antworten schriftlich auf die Fragen:<br />

- Wie sieht ein Regenwurm aus?<br />

- Wo leben die Regenwürmer?<br />

- Wie ernähren sich Regenwürmer?<br />

- Wie machen Regenwürmer den <strong>Boden</strong> fruchtbar?<br />

Erweiterungsmöglichkeiten<br />

Die Schülerinnen und Schüler bekommen die Aufgabe, ihren Schulweg zu<br />

dokumentieren (Arbeitsblatt Schulwegböden).<br />

Die Arbeitsblätter werden gemeinsam ausgewertet, die verschiedenen Böden<br />

aufgelistet. Anhand der Liste kann dann erarbeitet werden, dass der <strong>Boden</strong><br />

neben seiner Funktion als Lebensraum für Tiere weitere Funktionen hat und<br />

den Menschen auf vielfältige Weise dient (z.B. Landwirtschaft/Gartenbau,<br />

Verkehrswege, Industrie, Wohnhäuser).<br />

Die Lerngruppe diskutiert anschließend darüber, welche der dokumentierten<br />

Böden einem Regenwurm wohl gute Lebensbedingungen bieten, welche<br />

dagegen schlechte. ("Was meint ihr, wo findet man wohl die meisten Regenwürmer?")<br />

Handlungsorientierung<br />

Die Lerngruppe prüft, wie "regenwurmfreundlich" der eigene Schulhof ist. Was<br />

könnte man tun, damit alle - Kinder und Regenwürmer und andere Tiere - sich<br />

wohler fühlen. Die Ideen werden festgehalten (Arbeitsblatt <strong>Boden</strong> in Gefahr -<br />

wir helfen) und können im Rahmen von Projekten, vielleicht ja auch gemeinsam<br />

mit Eltern, umgesetzt werden.<br />

Zusammenstellung der Medien für diesen Unterrichtsvorschlag<br />

Wählen Sie aus dem Suchergebnis die passenden Medien aus und stellen<br />

Sie diese für alle weiteren Zugriffe (sei es durch Sie selbst, durch Kolleginnen<br />

oder Kollegen oder durch Schülerinnen oder Schüler) zweckmäßigerweise in<br />

Form einer Präsentation oder in einem eigenen Verzeichnis zusammen.<br />

Sie finden die genannten Medien leicht, wenn Sie in der Recherche entsprechende<br />

Suchbegriffe verwenden, z.B. "Regenwurm", "Regenwürmer",


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 49<br />

"Regenwurmwanderglas", "Schulwegböden". Die Hinweise unter der obigen<br />

Abbildung zeigen, wie mit Hilfe des Zeichens '*' effektiver gesucht werden<br />

kann. Sie können den Adressatenkreis auf "01.-04- Klasse" eingrenzen; bedenken<br />

Sie dabei aber, dass die Adressaten-Zuordnungen naturgemäß nicht<br />

sehr trennscharf sind.<br />

Die einzusetzenden Arbeitsblätter können in der von den Medienbausteinen<br />

angebotenen PDF-Fassung ausgedruckt werden. Alternativ können Sie mit<br />

dem Windows-Explorer aus dem Ordner „Arbeitsblätter“ auch jedes Arbeitsblatt<br />

als Word-Dokument aufrufen und individuell anpassen.<br />

Weitere Medien zum Themenbereich "<strong>Boden</strong>"<br />

Alaska-Pipeline. (Online-Medium <strong>FWU</strong>-05500103; VHS <strong>FWU</strong>-04202338)<br />

Anja und Anton. Der Wurm ist drin (VHS <strong>FWU</strong>-04202802)<br />

Biologie 5 - Stadtökologie. (CD-ROM <strong>FWU</strong>-06600869)<br />

<strong>Boden</strong> unter Druck - Versiegelung, Verdichtung, Erosion. (VHS <strong>FWU</strong>-<br />

04201773)<br />

<strong>Boden</strong>erosion in den Alpen: Arbeitsvideo / 7 Kurzfilme. (VHS <strong>FWU</strong>-04201698)<br />

<strong>Boden</strong>erosion in den Great Plains. (VHS <strong>FWU</strong>-04201925)<br />

<strong>Boden</strong>kunde: Arbeitsvideo / 7 Kurzfilme. (Kooperation <strong>FWU</strong>/Klett-Perthes)<br />

(VHS <strong>FWU</strong>-04202408; KLETT-PERTHES 362342829)<br />

Brasilien - Hunger nach Land. (VHS <strong>FWU</strong>-04202958)<br />

Braunkohle - ein heimischer Energieträger: Der Tagebau und seine Folgen im<br />

Rheinischen Revier. (VHS <strong>FWU</strong>-04210361; DVD-Video <strong>FWU</strong>-04601059;<br />

Online-Medium <strong>FWU</strong>-05500086)<br />

Das Wattenmeer: Das Watt. (Medienmodul <strong>FWU</strong>-05604021)<br />

Das Wattenmeer: Die Salzwiese. (Medienmodul <strong>FWU</strong>-05604022)<br />

Der heimliche Garten: Zwei Kinder legen einen Garten an. (VHS <strong>FWU</strong>-<br />

04210280)<br />

Der Regenwurm. (VHS <strong>FWU</strong>-04200265)<br />

Der tropische Regenwald - Ökosystem, Nutzung, Zerstörung. (DVD-Video<br />

<strong>FWU</strong>-04602300)<br />

Die "vier Elemente": Die Erde - ein Erlebnis. (VHS <strong>FWU</strong>-04210090; Online-<br />

Medium <strong>FWU</strong>-05500135)<br />

Die Alpen. (CD-ROM <strong>FWU</strong>-06600200)<br />

Eco-Farming. (VHS <strong>FWU</strong>-04202716)


Medienbausteine <strong>Boden</strong> 50<br />

Erdgas aus Sibirien: Geschichte der Erschließung. (Medienmodul <strong>FWU</strong>-<br />

05600101)<br />

Erlebnis Erde. Erdgeschichte. (CD-ROM <strong>FWU</strong>-06600140)<br />

Kanada - Leben in Kälte und Eis. (VHS <strong>FWU</strong>-04202959)<br />

Canada - Living in Ice and Snow. (VHS <strong>FWU</strong>-04202952)<br />

Kompostieren im eigenen Garten. (VHS <strong>FWU</strong>-04201604)<br />

Landschaft am Rande der Alpen. (Film 16mm Lichtton <strong>FWU</strong>-03203730)<br />

Landschaften der Erde. Hundert Tage Sommer - Landschaften der Tundra.<br />

(VHS <strong>FWU</strong>-04231608)<br />

Leben im <strong>Boden</strong>. (VHS <strong>FWU</strong>-04200235)<br />

Lebensraum <strong>Boden</strong>. (VHS <strong>FWU</strong>-04201737)<br />

Lebensraum Wattenmeer. (Film 16mm Lichtton <strong>FWU</strong>-03203441; VHS <strong>FWU</strong>-<br />

04201651)<br />

Löwenzahn - Peter versinkt im Moor. (VHS <strong>FWU</strong>-04231719)<br />

Löwenzahn - Peter sucht das Wattenmeer. (VHS <strong>FWU</strong>-04231163)<br />

mittendrin: in unserer Welt mit Peter Lustig. <strong>Boden</strong>, Erosion & Co. (VHS <strong>FWU</strong>-<br />

04231171)<br />

mittendrin: in unserer Welt mit Peter Lustig: Landwirtschaft. (VHS <strong>FWU</strong>-<br />

04231124)<br />

Ökologischer Landbau. (Film 16mm Lichtton <strong>FWU</strong>-03210369; VHS <strong>FWU</strong>-<br />

04210369; DVD-Video (<strong>FWU</strong>-04601088)<br />

Ökosystem Wald: Funktion, Nutzung und Schutz. (DVD-ROM <strong>FWU</strong>-<br />

06731004)<br />

Pilze - Ernährung und Entwicklung. (Film 16mm Lichtton <strong>FWU</strong>-03210144;<br />

VHS <strong>FWU</strong>-04210144; Online-Medium <strong>FWU</strong>-05500128)<br />

Sukzession. VHS (<strong>FWU</strong>-04202056)<br />

Tropischer Regenwald in Amazonien: Erschließung und Besiedlung: Nutzung<br />

und Zerstörung. (Medienmodul <strong>FWU</strong>-05600115)<br />

Tropischer Regenwald in Amazonien: Holzgewinnung und ihre Folgen für die<br />

Umwelt: Nutzung und Zerstörung. (Medienmodul <strong>FWU</strong>-05600116)<br />

Tropischer Regenwald in Amazonien: Stockwerke: Das Ökosystem. (Medienmodul<br />

<strong>FWU</strong>-05600121)<br />

Tropischer Regenwald in Amazonien: Stoffkreislauf: Das Ökosystem. (Medienmodul<br />

<strong>FWU</strong>-05600120)<br />

Umweltatlas <strong>Boden</strong>. (CD-ROM <strong>FWU</strong>-06600400)<br />

Wasser aus der Sahara: Bewässerungsprojekte in Libyen.)<br />

Wasser aus der Sahara: Bewässerungsprojekte in Libyen. (VHS <strong>FWU</strong>-<br />

04202785; Online-Medium <strong>FWU</strong>-05500159)<br />

Wüstenbewässerung - Formen und Probleme. (VHS <strong>FWU</strong>-04202341)


Medienbausteine <strong>Boden</strong> im Internet<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 51<br />

Auf der Homepage des <strong>FWU</strong> finden Sie eine Seite mit aktuellen Informationen<br />

und Arbeitsmaterialien zu den Medienbausteinen <strong>Boden</strong>. Dort sind z.B. alle<br />

Arbeitsblätter zum Download bereit gestellt.<br />

http://www.fwu.de/fwu-db/presto-image/material/66/008/6600881/index.html<br />

Danksagung<br />

Die Herausgeber danken den Autoren und Rechteinhabern von Fremdmaterialien<br />

für die Erlaubnis, diese im Rahmen der Medienbausteine <strong>Boden</strong><br />

für die schulische Arbeit bereit stellen zu dürfen.<br />

Der Dank gilt insbesondere:<br />

- Alfred-Wegener-Institut, Bremerhaven<br />

- EMEP Cooperative Programme for Monitoring and Evaluation of Longrange<br />

Transmission of Air Pollutants in Europe<br />

- EUA Europäische Umweltagentur, Kopenhagen<br />

- PD Dr. Gesine Hellberg-Rode, Institut für Didaktik der Biologie, Universität<br />

Münster(Internet-Portal Hypersoil)<br />

- Prof. Dr. Jürgen Mayer, Universität Giessen<br />

- Natur- und Umweltschutzakademie, Recklinghausen<br />

- Regierungspräsidium Karlsruhe, Abt. Umweltschutz u. Wasserwirtschaft,<br />

Karlsruhe<br />

- Umweltbundesamt, Dessau


Herausgeber<br />

<strong>FWU</strong> Institut für Film und Bild, Grünwald<br />

Klett-Perthes Verlag, Gotha<br />

Produktion<br />

MMCD GmbH<br />

Multimedia Consulting<br />

Projektleitung<br />

Stephan Frisch, Klett-Perthes<br />

Dr. Susanne Friz, <strong>FWU</strong><br />

Dr. Friedhelm Schumacher<br />

Pädagogische Konzeption<br />

Dr. Friedhelm Schumacher<br />

Inke Suhr<br />

Redaktion<br />

Dr. Friedhelm Schumacher<br />

Inke Suhr<br />

Programmkonzeption<br />

Harald Frater. MMCD<br />

Jens Oppermann, MMCD<br />

Kay Sanders, MMCD<br />

Bettina Wieneck, MMCD<br />

Projektkoordination MMCD<br />

Jens Oppermann<br />

Handbuch<br />

Jens Oppermann, MMCD<br />

Dr. Friedhelm Schumacher<br />

Medienbausteine <strong>Boden</strong> 52<br />

Verleih durch Landes-, Kreis- und<br />

Stadtbildstelllen/Medienzentren<br />

Nur Bildstellen/Medienzentren:<br />

öV zulässig<br />

© 2005<br />

<strong>FWU</strong> Institut für Film und Bild<br />

in Wissenschaft und Unterricht<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Geiselgasteig<br />

Bavariafilmplatz 3<br />

D-82031 Grünwald<br />

Telefon (089) 6497-1<br />

Telefax (089) 6497-300<br />

E-Mail info@fwu.de<br />

vertrieb@fwu.de<br />

Internet: http://www.fwu.de<br />

Klett-Perthes Verlag GmbH<br />

Justus-Perthes-Str. 3-5<br />

D-99867 Gotha<br />

Telefon (03621) 385-0<br />

Telefax (03621) 385-103<br />

E-Mail perthes@klett.de<br />

Internet: http://www.klett.de


CD-ROM 66 00881<br />

Windows<br />

Medienbausteine<br />

<strong>Boden</strong><br />

Der <strong>Boden</strong> ist für das Leben auf der Erde sicherlich genauso bedeutsam wie<br />

die Luft und das Wasser. Und genau wie Luft und Wasser ist auch diese<br />

Ressource weltweit vielfach belastet und in seinen Grundfunktionen gefährdet.<br />

Die CD-ROM bietet vielfältiges Material, das die schulische Beschäftigung<br />

mit dem Themenkomplex "<strong>Boden</strong>" zu einer abwechslungsreichen Auseinandersetzung<br />

werden lässt: angefangen mit den Grundlagen der <strong>Boden</strong>kunde<br />

- <strong>Boden</strong>entstehung, <strong>Boden</strong>zusammensetzung, <strong>Boden</strong>eigenschaften,<br />

<strong>Boden</strong>typen - über eigene <strong>Boden</strong>untersuchungen bis hin zu den aktuellen<br />

Problemfeldern der <strong>Boden</strong>belastung und den Bemühungen um einen besseren<br />

Schutz des <strong>Boden</strong>s.<br />

Dafür stehen verschiedene Medien (Videoclips, Fotos, Karten, Grafiken,<br />

Animationen, Internet-Links, Textinformationen, Arbeitsblätter) zur Verfügung.<br />

Vielfältige Recherche- und Verwaltungsmöglichkeiten erleichtern das Finden,<br />

Strukturieren und Präsentieren der integrierten Medien.<br />

Die offene Programmgestaltung macht die CD-ROM zum nützlichen Werkzeug,<br />

das sowohl für die Unterrichtsvorbereitung als auch in unterschiedlichsten<br />

Unterrichtsformen eingesetzt werden kann.<br />

Schlagwörter:<br />

Assel, Ausgangsgestein, Bakterien, <strong>Boden</strong>art, <strong>Boden</strong>belastung, <strong>Boden</strong>bestandteile, <strong>Boden</strong>bewertung,<br />

<strong>Boden</strong>bildung, <strong>Boden</strong>degradation, <strong>Boden</strong>eigenschaften, <strong>Boden</strong>entstehung, <strong>Boden</strong>erosion,<br />

<strong>Boden</strong>fauna, <strong>Boden</strong>flora, <strong>Boden</strong>funktion, <strong>Boden</strong>klassifikation, <strong>Boden</strong>leben, <strong>Boden</strong>nutzung,<br />

<strong>Boden</strong>schutz, <strong>Boden</strong>typ, <strong>Boden</strong>untersuchung, <strong>Boden</strong>zusammensetzung, Desertifikation, Edaphon,<br />

Entstehungsart, Flächennutzung, Fruchtbarkeit, Gartenbau, Gebirge, Grundwasser,<br />

Haftwasser, Humus, Indikatorpflanzen, Kompost, Kontamination, Küsten, Landwirtschaft, Laubzersetzung,<br />

Lawinen, Lebensraum, Lehm, Löss, Luftverschmutzung, Makrofauna, Megafauna,<br />

Mesofauna, Mikrofauna, Mikroorganismen, Mineralisierung, Nährstoffkreislauf, Ökosystem,<br />

Permafrost, pH-Wert, Pilze, Polarregion, Regenwald, Regenwurm, Sanierung, Saurer Regen,<br />

Schadstoffe, Schutt, Schwermetalle, Sickerwasser, Siedlungsfläche, Soil, Soil Taxonomy,<br />

Steppe, Stickoxide, Stickstoff, Stoffkreislauf, Streu, Tropen, Überweidung, Vegetation, Verkehr,<br />

Versiegelung, Verwitterung, Zeigerpflanze, Zersetzung<br />

Systemvoraussetzungen<br />

IBM-kompatibler PC, MS Windows 95/Windows 98/Windows ME/Windows NT 4.0/ Windows<br />

2000/Windows XP, Pentium II, 64 MB RAM, CD-ROM-Laufwerk 8-fach, Bildschirmauflösung<br />

1024 x 768 Highcolor, 16 Bit-Soundkarte, Maus,<br />

netzwerkfähig

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