WeltBlick 2/2018
Schwerpunktthema: Kuba. Nah bei den Menschen
Schwerpunktthema: Kuba. Nah bei den Menschen
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TALITHA KUMI<br />
Rolf Lindemann feierlich verabschiedet<br />
Seit 2010 leitete Rolf Lindemann die Schule Talitha Kumi in Palästina,<br />
nun ging er in den Ruhestand. Zahlreiche Gäste aus Deutschland und<br />
Palästina, darunter Direktor Roland Herpich und Nahostreferent Jens<br />
Nieper, nahmen im Mai an der Verabschiedung teil. Die Erinnerung an<br />
Lindemanns Amtszeit wird bleiben, nicht zuletzt durch sein Porträt, das<br />
nun im Foyer der Schule hängt.<br />
Eine solche »Direktoren-Galerie«, eine Reihe von Bildern aller früheren<br />
DirektorInnen, hatte sich Lindemann zum Abschied gewünscht.<br />
Die Portraits reichen zurück bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts, als<br />
Kaiserswerther Diakonissen das<br />
Mädcheninternat in Jerusalem<br />
gründeten. 1975 übernahm das<br />
Berliner Missionswerk die nunmehr<br />
in Beit Jala gelegene Schule<br />
in seine Trägerschaft. Der Nachfolger<br />
von Rolf Lindemann, Matthias<br />
Wolf, wird im August das Amt des<br />
Schulleiters übernehmen.<br />
SOMMERLEKTÜRE<br />
Neu: Freiwilligenzeitung 2017/18<br />
Kostenlos bestellen<br />
b.neuenburg@bmw.ekbo.de<br />
Großbritannien und Italien, Kuba<br />
und Palästina, Schweden und Südafrika,<br />
Taiwan und Tansania: Das<br />
Spektrum der Einsatzländer für die<br />
Freiwilligen des Berliner Missionswerkes<br />
ist breit. Und die neue<br />
Freiwilligenzeitung bringt diese Einsatzländer<br />
und -orte den Lesenden<br />
näher. Die Freiwilligen des Jahrgangs<br />
2017/18 haben ihre Zeitung über<br />
Grenzen und Kontinente hinweg<br />
selbst geschrieben und gestaltet.<br />
Herunterladen<br />
→ www.berliner-missionswerk.de/service/publikationen.html<br />
Interesse an einem Freiwilligenjahr 2019/20?<br />
→ www.berliner-missionswerk.de/freiwilligenprogramm.html<br />
PROJEKT<br />
Spende statt<br />
Trinkgeld<br />
Mit einer Spende von 500<br />
Euro unterstützte Andrea<br />
Schmitt aus Stangenroth das Matema-Hospital<br />
in Tansania. Vor Weihnachten hatte<br />
die Friseurin ihre Kunden und Kundinnen um<br />
Spenden statt des üblichen Trinkgeldes gebeten.<br />
Diese folgten ihrer Bitte gern – und so<br />
kommt nun eine schöne Summe der Arbeit<br />
des Krankenhauses zugute.<br />
Das Matema-Hospital ist auf private<br />
Unterstützung angewiesen. Durch die<br />
Initiative von Andrea Schmitt und die<br />
Spenden ihrer KundInnen<br />
können drei Monate<br />
der Ausbildungszeit<br />
einer angehenden<br />
Krankenschwester<br />
finanziert werden.<br />
Herzlichen Dank!<br />
30 <strong>WeltBlick</strong> 2/<strong>2018</strong>