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Peggy Axmann: Die vier Elemente: Sammelband (Blick ins Buch)

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört. Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht. Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört.

Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht.
Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

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Leseprobe<br />

Freie und Lilly atmete auf, als eine frische Brise <strong>ins</strong><br />

Wageninnere wehte. Auch die gackernden Hühner<br />

von den hintersten Sitzreihen stiegen aus und der<br />

Geräuschpegel sank. Eine stolperte, konnte nach<br />

dem langen Sitzen die langen Beine, in hochhackige<br />

Pumps gezwungen, nicht mehr richtig koordinieren.<br />

Doch die Freundinnen fingen sie auf. Lilly konnte ihr<br />

Lachen sehen, wie es sich erneut über die kleine<br />

Gruppe ausbreitete, wie eine ansteckende<br />

Krankheit. Aber der Bus schloss bereits die Türen<br />

und sperrte es aus.<br />

Doch die plötzliche Ruhe hatte einen riesigen<br />

Nachteil. Sie bot der Müdigkeit in Lillys Körper<br />

weniger Widerstand. Aber was sollte es, die wenigen<br />

Minuten bis zum Ziel, da konnte sie auch die Augen<br />

etwas schließen. <strong>Die</strong> nette Ansage, die seit<br />

Neuestem in den Bussen verkündete – und das auf<br />

gleich drei sonor gesprochenen Sprachen – , dass<br />

sie die Endhaltestelle erreicht hätten und den<br />

Fahrgästen dann einen angenehmen Tag wünschte,<br />

(natürlich mit der Absicht, sie bald wieder als<br />

Fahrgäste begrüßen zu dürfen) würde sie schon<br />

wecken. Tat sie aber nicht.<br />

<strong>Die</strong> dicke, plumpe Hand legte sich auf ihre<br />

Schulter und sie öffnete die Augen, erschrocken und<br />

kurz verwirrt. Sie waren doch gerade erst an der<br />

Thonbergstraße losgefahren? Hatte sie wirklich so<br />

schnell der Schlaf in die Tiefe gerissen? Alle<br />

Leuchten im Bus waren an und sie blinzelte in das<br />

feiste Gesicht des Fahrers, der gerade Luft holte, um<br />

seine Ansage zu machen.<br />

»Ja, ich weiß, alle aussteigen. Sie wollen nach<br />

Hause und ich auch, also sparen sie sich die Luft für<br />

ihre Frau, die sicher einen Kuss zur Begrüßung von<br />

Ihnen will. Schönen Samstag noch.« Lilly ließ ihn<br />

16<br />

© ELVEA 2018<br />

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