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Peggy Axmann: Die vier Elemente: Sammelband (Blick ins Buch)

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört. Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht. Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört.

Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht.
Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

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Leseprobe<br />

»Also Lilly. Wenn schon jemand frühmorgens bei<br />

mir Sturm klingelt, ist es mir lieber, wenn es ein<br />

Freund ist.«<br />

»Tut mir leid, eigentlich platze ich sonst nicht in<br />

fremde Wohnungen.« Sie führte die dampfende<br />

Tasse an ihre Lippen, welche durch die Hitze etwas<br />

dunkler wurden. Irgendetwas war an dieser Frau,<br />

was ihm gefiel. Auf subtile Art faszinierte sie ihn,<br />

obwohl sie rein optisch nicht in sein Beuteschema<br />

fiel, oder vielleicht gerade deshalb?<br />

»Es sollte eher dem Typen leidtun, der dir den<br />

Samstag verdorben hat.«<br />

»Verdorben? Ich habe einen heißen Tee, den ich<br />

mir nicht selbst machen musste und etwas<br />

Gesellschaft am Morgen. Ich könnte mir<br />

Schlimmeres vorstellen. Normalerweise höre ich nur<br />

Marcos Schnarchen, bevor ich <strong>ins</strong> Bett falle.«<br />

»Besser als gar nicht von seinem Freund<br />

empfangen zu werden.« <strong>Die</strong> Enttäuschung, die<br />

Leander plötzlich spürte, überspielte er gekonnt,<br />

nahm schnell einen Schluck Tee, der bitter<br />

schmeckte. Hastig schaufelte Leander zwei Löffel<br />

Zucker in seine Tasse, bevor er das nächste Mal<br />

ansetzte, um den Geschmack in seinem Mund und<br />

das leichte Kratzen im Hals zu mildern. Sie lachte<br />

laut.<br />

»Marco, mein Freund? Er ist mein Bruder! Wenn<br />

er es nicht wäre, würde mich sein Gesäge des<br />

Nachts von ihm fernhalten. Keine Ahnung wie seine<br />

Freundin das aushält.«<br />

Sie war also nicht vergeben! Er fühlte ein<br />

Glücksgefühl in seinem Inneren, für das er sich<br />

beinahe augenblicklich wieder schämte. Er kannte<br />

sie doch erst ein paar Minuten. Unmöglich,<br />

jemanden so schnell zu mögen! Der junge Mann<br />

starrte in seinen Tee, wartete, dass das Pochen in<br />

27<br />

© ELVEA 2018<br />

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