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Peggy Axmann: Die vier Elemente: Sammelband (Blick ins Buch)

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört. Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht. Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört.

Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht.
Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

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Leseprobe<br />

irgendetwas tun! Aber das Einzige, was ihm einfiel,<br />

war die plumpe Frage: »Gehst du heute Abend mit<br />

mir aus?«<br />

Langsam schüttelte Lilly den Kopf und senkte den<br />

<strong>Blick</strong>.<br />

»Gern, aber ich muss arbeiten ... Vertretung für<br />

eine Bekannte. Ich habe es versprochen. Leider<br />

kann ich nicht mehr absagen.«<br />

Leander hätte schreien können, warum konnte er<br />

nicht ein einziges Mal Glück haben? <strong>Die</strong>smal konnte<br />

er seine Enttäuschung nicht verbergen, wollte es<br />

auch gar nicht.<br />

»Na dann, wenn du mal wieder einen besoffenen,<br />

vollgekotzten und hilfsbedürftigen Typen findest und<br />

ein Telefon oder einen Tee brauchen solltest ... Du<br />

weißt nun, wo du klingeln musst.« <strong>Die</strong> Aussage<br />

klang zynischer, als sie gemeint war. Er versuchte<br />

zu lächeln, aber seine Mundwinkel schienen<br />

keinerlei Ambitionen mehr zu haben, sich zu heben.<br />

Zum Glück hatte sie den bitteren Unterton überhört,<br />

oder tat zumindest so.<br />

»Nein, es gibt bessere Anlässe für eine Tasse<br />

Tee. Vielleicht komme ich irgendwann darauf<br />

zurück.« Sie schenkte ihm ein letztes schüchternes<br />

Lächeln, bevor sie ging.<br />

Leander sah ihr nach, bis sie um die nächste<br />

Ecke bog und aus seinem <strong>Blick</strong>feld verschwand.<br />

Das Wesen hinter ihm bemerkte er erst, als es das<br />

Wort an ihn richtete.<br />

»Dein Geschmack scheint heute wirr zu sein,<br />

mein Lieber.«<br />

Erschrocken drehte er sich um und ließ die Tür<br />

laut <strong>ins</strong> Schloss fallen. Es lächelte ihn an, purer<br />

Spott lag in den funkelnden Augen.<br />

29<br />

© ELVEA 2018<br />

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