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Peggy Axmann: Die vier Elemente: Sammelband (Blick ins Buch)

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört. Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht. Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört.

Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht.
Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

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Leseprobe<br />

Rundungen, ein flacher Bauch, feste Schenkel und<br />

Waden, zarte Fesseln. Sie gr<strong>ins</strong>te noch immer. Ihn<br />

niederzustrecken war ihr ein Leichtes gewesen.<br />

»Nun?«<br />

Leander nickte vorsichtig, die Bewegung ließ<br />

erneut helle Funken vor seinen Augen entstehen.<br />

»Dann steh’ auf, Liebling. Wir haben zu reden<br />

und ich denke, nun wirst du mir brav zuhören, oder<br />

irre ich mich?« Um ihren Worten Nachdruck zu<br />

verleihen, griff sie in das dichte kurze Haar und<br />

zwang das Haupt nach oben.<br />

Der junge Mann unterdrückte einen Schmerzlaut,<br />

als die langen Nägel die pulsierende Stelle seines<br />

Hinterkopfes berührten. Leander presste ein »Ja«<br />

hervor, damit sie endlich von ihm abließ. Langsam<br />

erhob er sich, ging zunächst auf allen Vieren,<br />

verweilte einen Moment auf Handflächen und Knie<br />

gestützt, bis der Schwindel verging. <strong>Die</strong> hellen<br />

Lichtpunkte verschwanden und er richtete sich auf.<br />

<strong>Die</strong> Succubus lachte laut auf, ein helles Lachen, das<br />

nichts von der Bosheit vermuten ließ, die dahinter<br />

lauerte.<br />

Er sah ihr dennoch geradewegs in die Augen.<br />

Wenn sie ihm auch körperlich überlegen war,<br />

gedachte er nicht, seine Schwäche weiterhin zur<br />

Schau zu stellen.<br />

»Nun denn, du sagtest du willst reden, also sprich<br />

und dann verschwinde.« Seine Fäuste ballten sich<br />

unwillkürlich, jeder Muskel spannte sich vor Wut. Ihr<br />

Erscheinen war ihm schon lange zuwider, doch<br />

bisher hatte er keinerlei Chance gesehen, sie<br />

loszuwerden. E<strong>ins</strong>t hatte er Liebe für sie empfunden.<br />

Damals, vor zehn Jahren, als sie sich selbst mit<br />

Samantha vorgestellt hatte, in Gestalt einer<br />

normalen Frau. Einer schönen Frau, die ihn sofort<br />

36<br />

© ELVEA 2018<br />

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