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Peggy Axmann: Die vier Elemente: Sammelband (Blick ins Buch)

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört. Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht. Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört.

Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht.
Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

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Leseprobe<br />

und wankenden Bilder des Raumes auszusperren.<br />

Er zwang sich zur Ruhe, blieb einfach nur stehen,<br />

atmete, bis das Drehen in seinem Kopf nachließ. Als<br />

er die Augen wieder öffnete, musterte das Tier ihn<br />

aus großen Augen, den Kopf in einer leichten<br />

Schräglage, als wolle es etwas fragen.<br />

»Hey Kumpel, keine Sorge, nichts, was eine<br />

heiße Dusche nicht richten könnte.« Leander hob<br />

den dicken, warmen Körper behutsam auf und<br />

streichelte das weiche, glänzende Fell. Und es<br />

beruhigte mehr ihn selbst als die Katze, die nun<br />

vollgefressen und selig in seinen Armen brummte.<br />

Das war doch lächerlich! Irgendwann sollte er<br />

sich doch einmal an diese Träume und die<br />

kurzzeitige Schwäche danach gewöhnen! Es war<br />

doch nicht zu ändern! Aber er hasste diese Momente<br />

der Schwäche, diese Momente, in denen er nicht<br />

wusste, ob er einfach langsam alt und weinerlich<br />

wurde oder ob er sich wie ein Kind verhielt. Er wollte<br />

nicht weiter darüber nachdenken, nicht jetzt.<br />

Plötzlich störte ihn die Ruhe im Haus. Es war so<br />

verdammt leise, als wären sämtliche Räume tot.<br />

Hastig ging er <strong>ins</strong> Wohnzimmer, stellte die Anlage<br />

an und füllte die Stille mit Musik. Ash verfrachtete er<br />

aufs Sofa, wo sich der Kater sofort über den Pullover<br />

hermachte, den er achtlos nach der Arbeit<br />

hingeworfen hatte. Sollte er doch. Waschen musste<br />

er ihn so oder so. Leander schraubte die Lautstärke<br />

noch etwas höher – der Vorteil eines eigenen<br />

Hauses: Niemand der sich beschweren könnte<br />

wegen des Lärms.<br />

Danach ging er <strong>ins</strong> Bad und stellte sich unter die<br />

prasselnde Hitze des Duschstrahls. Er konzentriere<br />

sich auf das gerade angelaufene Lied, summte es<br />

zuerst mit, bevor er beim Refrain lauthals mit<br />

e<strong>ins</strong>tieg. Langsam erhellte sich sein Gemüt. Das<br />

19<br />

© ELVEA 2018<br />

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