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Peggy Axmann: Die vier Elemente: Sammelband (Blick ins Buch)

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört. Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht. Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

Die vier Elemente als Sammelband - wenn zusammenkommt, was seit jeher zusammengehört.

Lilly und Leander, verschieden und doch so ähnlich. In einer Welt, die schleichend aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse kippt. Dämonen, die nach Rache dürsten. Elementarwächter, die das Dunkel vernichten sollen. Fantasy, zwischen Dark Romance, Erotik und Urban, vereint zu einer Geschichte, die ihresgleichen sucht.
Das Nichts endet dort, wo die Liebe beginnt…

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Leseprobe<br />

»Haben Sie ein Telefon? Eine Decke?« Er nickte<br />

stumm, öffnete die Tür noch ein Stück und bat sie<br />

mit einer Handbewegung hinein. Dann ließ er sie im<br />

Flur stehen, kam aber schnell mit einer Decke und<br />

einem Mobiltelefon zurück. Sie atmete erleichtert<br />

auf.<br />

»Danke. Ich bring es gleich zurück.« Sie konnte<br />

den Verletzten nicht allein da draußen liegen lassen,<br />

er war bereits unterkühlt gewesen. Sie hatte seine<br />

Vitalfunktionen überprüft als sie gegangen war, er<br />

hatte noch geatmet und der Puls war an seiner<br />

Halsschlagader zu spüren gewesen. Aber aus<br />

Erfahrung wusste sie, wie schnell sich das Ganze<br />

ändern konnte.<br />

Lilly lief los und ließ den jungen Mann einfach<br />

stehen. Er rief ihr irgendetwas hinterher, aber sie<br />

hatte jetzt keine Zeit für Diskussionen. Jede<br />

Sekunde zählte. Noch im Lauf wählte sie die<br />

dreistellige Nummer des Notrufs. <strong>Die</strong> Frau am<br />

anderen Ende verstand sie kaum, Lilly war außer<br />

Atem. Wieder zurück bei dem bewusstlosen Körper<br />

blieb sie stehen, sog gierig Luft in ihre brennende<br />

Lunge, dann bemühte sie sich alles noch einmal<br />

langsam zu wiederholen.<br />

<strong>Die</strong>smal verstand die Telefonistin am anderen<br />

Ende. Sie würde sofort Hilfe anfordern. Dass sie Lilly<br />

bat, nicht vom Unfallort zu gehen, war überflüssig.<br />

Das Handy steckte sie in die Tasche ihrer Jeans, um<br />

die Hände wieder freizuhaben.<br />

Schnell breitete sie die Decke aus und legte sie<br />

über den mageren Körper des jungen Mannes.<br />

Wieder überprüfte sie ob er atmete, hielt ihm ihre<br />

Brille vor Nase und Mund. <strong>Die</strong> Gläser beschlugen,<br />

ein gutes Zeichen. Seine Halsschlagader pulsierte<br />

unter ihren Fingern, schwächer zwar als noch vor<br />

einigen Minuten, aber besser als nichts.<br />

22<br />

© ELVEA 2018<br />

www.elveaverlag.de

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