Lagerungspraxis beatmeter Patienten - Kardiologie Dresden
Lagerungspraxis beatmeter Patienten - Kardiologie Dresden
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Primär<br />
Sekundär<br />
Physiologische und pathophysiologische Grundlagen<br />
Beatmungsdauer<br />
Druck<br />
Volumen<br />
Beatmungsassoziiert<br />
10<br />
Schwächung der Atemmuskulatur, Sekretverhalt,<br />
Atelektasenbildung, Infiltrate, Minderbelüftung<br />
durch unphysiologische Druckverhältnisse,<br />
Mikroaspiration, nosokomiale Pneumonie<br />
Barotrauma: durch hohen Beatmungsdruck<br />
direkte Schädigung der Alveolen, Möglichkeit<br />
eines Einrisses der Lungenmembran →<br />
interstitielles Emphysem, Hautemphysem,<br />
Pneumothorax, bronchopleurale Fistel<br />
Volutrauma (Überblähung der Lungen durch<br />
zu großes Volumen) durch Scherkräfte zwischen<br />
Alveole und Kapillare → siehe auch Barotrauma<br />
Immobilität Minderbelüftung dorsaler Areale, Atelektasen<br />
Umgehung der physiologischen<br />
Luftwege<br />
Erhöhung des Totraumes<br />
Fehlende Atemgasklimatisierung<br />
Mikroaspiration<br />
Ausschalten der natürlichen Keimbarriere<br />
Die maschinelle Beatmung samt ihrer Folgeerscheinungen greift auf verschiedenen<br />
Ebenen in die physiologische Atmung ein, die die folgenden Grafiken<br />
nochmals verdeutlichen sollen: