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rik August 2018

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DEMO<br />

Bürgermeister<br />

Andreas Wolter<br />

beim CSD Klausenburg<br />

KÖLN 5<br />

Bürgermeister Andreas Wolter<br />

nahm in Vertretung von Henriette<br />

Reker am „Pride March“ in der Partnerstadt<br />

Cluj-Napoca (Klausenburg) in Rumänien<br />

teil und richtete ein Grußwort an die<br />

Teilnehmenden. Wolter reiste gemeinsam<br />

mit einer Mitarbeiterin der städtischen<br />

Fachstelle für Lesben, Schwule und Transgender,<br />

Maren Wuch, Mitorganisatorin<br />

des „Dyke* March Cologne“, und Stefanie<br />

Schmidt, Mitglied des Bundesvorstandes<br />

des Lesben- und Schwulenverbandes in<br />

Deutschland (LSVD), nach Klausenburg.<br />

Der Pride March fand in diesem Jahr<br />

zum zweiten Mal statt und wurde von<br />

der Menschenrechtsorganisation Pride<br />

Romania organisiert, die sich gegen die<br />

Diskriminierung und Ausgrenzung von<br />

lesbischen, schwulen, bisexuellen und<br />

trans- und intergeschlechtlichen Menschen<br />

(LSBTI) in Rumänien einsetzt. Noch<br />

im letzten Jahr hatte die Stadtverwaltung<br />

den ersten Pride March von Cluj erst<br />

nach mehreren Absagen unter Auflagen<br />

genehmigt.<br />

Die Stadt Köln<br />

setzte sich mit dem<br />

Besuch für Toleranz<br />

und Respekt sowie den<br />

Schutz der Rechte aller<br />

Menschen ein – unabhängig<br />

von ihrer sexuellen<br />

Orientierung oder geschlechtlichen<br />

Identität. Mit dem Besuch<br />

will sie den Dialog zwischen den<br />

Veranstaltern des Cluj Pride und der<br />

Stadtverwaltung fördern und die LSBTI-<br />

Community in Cluj, nach Bukarest die<br />

zweitgrößte des Landes, unterstützen.<br />

Damit folgt die Verwaltung einem Auftrag<br />

des Rates der Stadt Köln, das Thema<br />

Menschenrechte stärker in den Fokus der<br />

Städtepartnerschaftsarbeit zu rücken.<br />

Am CSD 2017 in Köln hatten lesbische<br />

Aktivistinnen aus Cluj-Napoca (Klausenburg)<br />

in Rumänien, Kattowitz in Polen,<br />

Thessaloniki in Griechenland und Wolgograd<br />

in Russland teilgenommen – Kölner<br />

Partnerstädten, in denen die Akzeptanz<br />

von Lesben und Schwulen wenig oder gar<br />

nicht gegeben ist. Auch zum Kölner CSD<br />

<strong>2018</strong> hatten die Fachstelle für Lesben,<br />

Schwule und Transgender und das Referat<br />

für Internationale Angelegenheiten der<br />

Stadt Köln unter dem Motto „Sister Cities<br />

stand together“ wieder Vertreterinnen und<br />

Vertreter von LSBTI- Menschenrechtsgruppen<br />

aus ausgewählten Partnerstädten<br />

wie Tunis, Rio des Janeiro und Istanbul zu<br />

einem Austausch eingeladen.<br />

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