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DEMO<br />
Bürgermeister<br />
Andreas Wolter<br />
beim CSD Klausenburg<br />
KÖLN 5<br />
Bürgermeister Andreas Wolter<br />
nahm in Vertretung von Henriette<br />
Reker am „Pride March“ in der Partnerstadt<br />
Cluj-Napoca (Klausenburg) in Rumänien<br />
teil und richtete ein Grußwort an die<br />
Teilnehmenden. Wolter reiste gemeinsam<br />
mit einer Mitarbeiterin der städtischen<br />
Fachstelle für Lesben, Schwule und Transgender,<br />
Maren Wuch, Mitorganisatorin<br />
des „Dyke* March Cologne“, und Stefanie<br />
Schmidt, Mitglied des Bundesvorstandes<br />
des Lesben- und Schwulenverbandes in<br />
Deutschland (LSVD), nach Klausenburg.<br />
Der Pride March fand in diesem Jahr<br />
zum zweiten Mal statt und wurde von<br />
der Menschenrechtsorganisation Pride<br />
Romania organisiert, die sich gegen die<br />
Diskriminierung und Ausgrenzung von<br />
lesbischen, schwulen, bisexuellen und<br />
trans- und intergeschlechtlichen Menschen<br />
(LSBTI) in Rumänien einsetzt. Noch<br />
im letzten Jahr hatte die Stadtverwaltung<br />
den ersten Pride March von Cluj erst<br />
nach mehreren Absagen unter Auflagen<br />
genehmigt.<br />
Die Stadt Köln<br />
setzte sich mit dem<br />
Besuch für Toleranz<br />
und Respekt sowie den<br />
Schutz der Rechte aller<br />
Menschen ein – unabhängig<br />
von ihrer sexuellen<br />
Orientierung oder geschlechtlichen<br />
Identität. Mit dem Besuch<br />
will sie den Dialog zwischen den<br />
Veranstaltern des Cluj Pride und der<br />
Stadtverwaltung fördern und die LSBTI-<br />
Community in Cluj, nach Bukarest die<br />
zweitgrößte des Landes, unterstützen.<br />
Damit folgt die Verwaltung einem Auftrag<br />
des Rates der Stadt Köln, das Thema<br />
Menschenrechte stärker in den Fokus der<br />
Städtepartnerschaftsarbeit zu rücken.<br />
Am CSD 2017 in Köln hatten lesbische<br />
Aktivistinnen aus Cluj-Napoca (Klausenburg)<br />
in Rumänien, Kattowitz in Polen,<br />
Thessaloniki in Griechenland und Wolgograd<br />
in Russland teilgenommen – Kölner<br />
Partnerstädten, in denen die Akzeptanz<br />
von Lesben und Schwulen wenig oder gar<br />
nicht gegeben ist. Auch zum Kölner CSD<br />
<strong>2018</strong> hatten die Fachstelle für Lesben,<br />
Schwule und Transgender und das Referat<br />
für Internationale Angelegenheiten der<br />
Stadt Köln unter dem Motto „Sister Cities<br />
stand together“ wieder Vertreterinnen und<br />
Vertreter von LSBTI- Menschenrechtsgruppen<br />
aus ausgewählten Partnerstädten<br />
wie Tunis, Rio des Janeiro und Istanbul zu<br />
einem Austausch eingeladen.<br />
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