(IRC), Instant Messaging - CIS
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8 1 Über den Umgang mit Computern<br />
verständlich. Zu Kommandos wie vi(1), sh(1) oder xdb(1), die umfangreiche<br />
Aufgaben erledigen, gehören schwer verständliche Einträge, die voraussetzen,<br />
dass man die wesentlichen Züge des Kommandos bereits kennt.<br />
Diese Kenntnis vermitteln Einzelwerke, die es zu einer Reihe von UNIX-<br />
Kommandos gibt, siehe Anhang L Zum Weiterlesen ab Seite 181.<br />
Ohne Computer bleibt das Bücherwissen trocken und abstrakt. Man sollte<br />
daher die Bücher in der Nähe eines Terminals lesen, so dass man sein Wissen<br />
sofort ausprobieren kann6 . Das Durcharbeiten der Übungen gehört dazu,<br />
auch wegen der Erfolgserlebnisse.<br />
Zeitschriften berichten über Neuigkeiten. Manchmal bringen sie auch<br />
Kurse in Fortsetzungsform. Ein Lehrbuch oder Referenz-Handbuch ersetzen<br />
sie nicht. Sie eignen sich zur Ergänzung und Weiterbildung, sobald man über<br />
ein Grundwissen verfügt. Von einer guten Computerzeitschrift darf man heute<br />
verlangen, dass sie über Email erreichbar ist und ihre Informationen im<br />
Netz verfügbar macht. Falls sie sehr gut ist, berücksichtigt sie dabei auch<br />
sehgeschädigte Leser.<br />
Electronic Information besteht aus Mitteilungen in den Computernetzen.<br />
Das sind Bulletin Boards (Schwarze Bretter), Computerkonferenzen,<br />
Electronic Mail, Netnews, Veröffentlichungen, die per Anonymous FTP kopiert<br />
werden, Webseiten und ähnliche Dinge. Sie sind aktueller als Zeitschriften,<br />
die Diskussionsmöglichkeiten gehen weiter. Neben viel nutzlosem Zeug<br />
stehen hochwertige Beiträge von Fachleuten aus Universitäten und Computerfirmen.<br />
Ein guter Tipp sind die FAQ-Sammlungen (Frequently Asked<br />
Questions; Foire Aux Questions; Fragen, Antworten, Quellen der Erleuchtung)<br />
in den Netnews. Hauptproblem ist das Filtern der Informationsflut.<br />
Im Internet erscheinen täglich (!) mehrere 10.000 Beiträge, die Anzahl der<br />
Webseiten dürfte die Millionengrenze überschritten haben.<br />
Das Zusammenwirken von Büchern oder Zeitschriften mit Electronic Information<br />
schaut vielversprechend aus. Manchen Computerbüchern liegt<br />
eine Diskette oder eine CD-ROM bei. Das sind statische Informationen.<br />
Wir betreiben einen Anonymous-FTP-Server ftp.ciw.uni-karlsruhe.de,<br />
auf dem ergänzende Informationen verfügbar sind. Auf der WWW-Seite<br />
http://www.ciw.uni-karlsruhe.de/technik.html haben wir – vor allem<br />
für unseren eigenen Gebrauch – Verweise (Hyperlinks, URLs) zu den<br />
Themen dieses Buchs gesammelt, die zur weitergehenden Information verwendet<br />
werden können. Unsere Email-Anschrift steht im Impressum des Buches.<br />
Das vorliegende Buch ist recht betrachtet Teil eines Systems aus Papier<br />
und Elektronik.<br />
Es gibt Lernprogramme zu Hardware, Betriebssystemen und Anwendungsprogrammen.<br />
Man könnte meinen, dass sich gerade der Umgang mit<br />
6 Es heißt, dass von der Information, die man durch Hören aufnimmt, nur 30 %<br />
im Gedächtnis haften bleiben. Beim Sehen sollen es 50 % sein, bei Sehen und Hören<br />
zusammen 70 %. Vollzieht man etwas eigenhändig nach – begreift man es im wörtlichen<br />
Sinne – ist der Anteil noch höher. Hingegen hat das maschinelle Kopieren von<br />
Informationen keine Wirkungen auf das Gedächtnis und kann daher nicht als Ersatz<br />
für die klassischen Wege des Lernens gelten.