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Das Gemüse ist äusserst reich an<br />
wertvollen Inhaltsstoffen.<br />
Ungeeignet: Die Zuger Kirschtorte<br />
treibt den Blutzuckerspiegel massiv<br />
in die Höhe, auch wegen des reichlich<br />
enthaltenen Kirschs. Statt Zuger<br />
Chriesiprägel essen Sie lieber eine<br />
Handvoll frischer Kirschen zum<br />
Dessert.<br />
Appenzell<br />
Wichtigstes Appenzeller-<br />
Produkt im Bereich der<br />
Kulinarik sind sicher die<br />
verschiedenen Appenzeller-Käse.<br />
Wie schön, dass es den «rässen»<br />
auch in einer zum Kochen durchaus<br />
geeigneten Viertelfett-Variante gibt,<br />
die den Gerichten von linienbewussten<br />
Diabetesbetroffenen Würze<br />
verleiht.<br />
Geeignet: Linse-Köchte mit wenig<br />
Speck hält den Blutzuckerspiegel<br />
recht stabil, zudem senken Hülsenfrüchte<br />
den Cholesterinspiegel.<br />
Chäs-Magrone mit Viertelfett-Appenzeller<br />
und ungesüsstem Apfel-<br />
diversicum SCHWEIZER KÜCHE<br />
mus stillen die Lust auf fette Käsegerichte.<br />
Ungeeignet: Biberfladen enthalten<br />
zwar wenig Fett, aber viel Zucker.<br />
Das im Bierteig ausgebackene Gitzi<br />
liefert zu viel Fett, zudem erhöhen<br />
das Mehl und das Bier im Ausbackteig<br />
den Blutzuckerspiegel.<br />
Luzern<br />
Unverfälschtes Luzern…<br />
Das ist Chügelipastete, Birewegge,<br />
Sbrinz und Kafi<br />
Träsch. Und eine sich nach wie vor<br />
kulinarisch nach dem Kirchenjahr<br />
richtende Region, sei’s rund ums<br />
Fasten oder rund um die berühmte<br />
Luzerner Fasnacht.<br />
Geeignet: Schnitz und Härdöpfel<br />
war früher das Arme-Leute-Hochzeitsessen.<br />
Mit wenig Fett zubereitet<br />
und viel Salat serviert, darf es heute<br />
auch von Ihnen gegessen werden.<br />
Auch Sbrinz ist geeignet, der Hartkäse<br />
liefert wertvolles Eiweiss und<br />
lässt den Blutzucker garantiert stabil.<br />
Ungeeignet: Die Chügelipastete ist<br />
ein kalorien- und fettreiches Gericht,<br />
der Blätterteig und die Rosinen<br />
in der Füllung sind für den<br />
Blutzucker ungeeignet. Wenn über-<br />
haupt,<br />
dann nur<br />
in kleinen Mengen<br />
mit viel Gemüse und Salat<br />
geniessen. Beachten Sie, dass auch<br />
die Lozärner Chässuppe viel altbackenes<br />
Brot und somit Kohlenhydrate<br />
enthält.<br />
St. Gallen<br />
Kulinarische Nummer 1 ist<br />
die Bratwurst, dicht gefolgt<br />
vom Schüblig. Klassischerweise<br />
mit einem Bürli, aber bitte<br />
ohne Senf serviert.<br />
Geeignet: Wer sagt denn, dass man<br />
zur Wurst immer ein Bürli essen<br />
muss? Mit Salat oder Gemüse und<br />
den gedünsteten Zwiebeln liegt auch<br />
eine feine Bratwurst ab und zu<br />
drin.<br />
Ungeeignet: Würste lassen zwar<br />
den Blutzuckerspiegel in Ruhe, das<br />
Bürli dagegen hat es in sich. Ebenso<br />
wie die St. Galler Klostertorte oder<br />
der braune Biber. Und die St.Galler-<br />
Käseschnitte liefert neben dem Käse<br />
zudem fettiges Kalbsbrät, alles zusammen<br />
ein wahrlich ungeeigneter<br />
Mix für alle Kalorienbewussten.<br />
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