Pocking Aktuell Oktober 2011
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DAS MAGAZIN FÜRS GOLF- UND THERMENLAND<br />
<strong>Pocking</strong><br />
aktuell<br />
Ausgabe 5<br />
Okt.<br />
<strong>2011</strong><br />
Interview:<br />
Landrat Meyer zur Donau-Moldau-Region<br />
Shopping:<br />
Rotary-, Handwerker- &Gallus-Markt<br />
Sauna-Spezial:<br />
Erwärmende Überraschungen<br />
Messe:Bauen &Wohnen<br />
Niederbayernhalle Ruhstorf<br />
Ruhstorf
Demnächst in <strong>Pocking</strong><br />
Fitness für<br />
ALLE<br />
mtl.<br />
Bald auf über<br />
1600 m 2<br />
Füssinger Str. 4a<br />
94060 <strong>Pocking</strong><br />
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INHALT/IMPRESSUM<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
<strong>Aktuell</strong>es<br />
Editorial__________________________________________________________ 4<br />
Mein <strong>Pocking</strong> _____________________________________________________ 4<br />
Johannesbad –Medical Fitness ________________________________________ 5<br />
Kulturfestival Bad Füssing ____________________________________________ 6<br />
VW Streetsoccer-Tour _______________________________________________ 7<br />
Interview mit Landrat Franz Meyer ____________________________________ 8<br />
Reiseerlebnis mit Roswitha Nöbauer ___________________________________ 10<br />
Ausstellung Pressefoto Bayern <strong>2011</strong> ___________________________________ 10<br />
Bonuskarte für Ehrenamtliche ________________________________________ 11<br />
50 Jahre KAB Ruhstorf ______________________________________________ 12<br />
Pflanzentauschtag der <strong>Pocking</strong>er Gartler ________________________________ 12<br />
Shopping &Lifestyle<br />
Rausverkauf bei Rottal Küche &Wohnen _______________________________ 13<br />
Bauern- &Handwerkermarkt <strong>Pocking</strong> __________________________________ 13<br />
Rotary Land- &Flohmarkt Bad Füssing __________________________________ 14<br />
Gallus-Markt Hartkirchen ____________________________________________ 14<br />
Hafalgugga: Sonntagsbrunch im Golfclub ________________________________ 14<br />
Spezial: Sauna-Zeit<br />
Gesünder inden Herbst durch Sauna __________________________________ 15<br />
Wie die Kelten ins Schwitzen kamen ___________________________________ 16<br />
Wo die Kelten bei uns lebten _________________________________________ 16<br />
Erwärmende Überraschungen im Saunahof ______________________________ 17<br />
Freizeit &Kultur<br />
Veranstaltungskalender ______________________________________________ 18<br />
Bläserfreundschaft LK Passau-Innsbruck ________________________________ 19<br />
Konzertreihe junger Pianisten ________________________________________ 19<br />
Hans Göttler und das zweite Attest ____________________________________ 20<br />
Größte Liebesfilme wieder imKino ____________________________________ 21<br />
Konzert schlägt Brücke zum Balkan ____________________________________ 21<br />
Praktikum imSternenhof ____________________________________________ 22<br />
„The Bittners“ amHuberhof _________________________________________ 22<br />
Der „Fonsi“ im Kartoffelkeller ________________________________________ 22<br />
Gesundheit &Wellness<br />
Besser sehen heißt besser leben _______________________________________ 23<br />
Kräuterlexikon ____________________________________________________ 24<br />
Dr. Zulley und der gesunde Schlaf _____________________________________ 24<br />
Rat &Tat<br />
Mehr Qualität fürs Leben ____________________________________________ 25<br />
WasMänner wirklich wollen! ________________________________________ 26<br />
Wege zur Selbstsicherheit ___________________________________________ 27<br />
Rottal-Horoskop ___________________________________________________ 28<br />
Service<br />
Service-Adressen A-Z ________________________________________________29<br />
Wetterprophet _____________________________________________________29<br />
Notrufnummern ___________________________________________________30<br />
Apotheken-Notdienst _______________________________________________30<br />
IMPRESSUM<br />
Presserechtlich verantwortlich<br />
Thermenland Verlag<br />
Anzeigenschluss<br />
bis spätestens15. des Vormonats<br />
Thermenland-Verlag<br />
Lindenstraße 5, D-94072Bad Füssing<br />
E-mail: grafik@thermenlandverlag.de<br />
Herausgeber &Mediaberatung<br />
medien consulting<br />
Thermenland verlag<br />
Franz X. Miedl<br />
Lindenstr. 5, 94072 Bad Füssing<br />
Tel.: 08531-248 92 86<br />
Fax: 08531- 97 87 64<br />
Mobil: +49(0)171- 846 31 40<br />
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Chefredakteur<br />
Martin SemmlerM.A.(sam)<br />
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Das Werk einschließlich aller seiner<br />
Teile ist urheberrechtlich geschützt.<br />
Auflage: 12.000<br />
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Titelbild Ruhstorf,G-publishing,<br />
Stadt <strong>Pocking</strong>, Fotolia sowie namentlich<br />
gekennzeichnet.<br />
Jede Verwertung außerhalb der engen<br />
Grenzen des Urheberrechts ist ohne die<br />
schriftlicheZustimmung des Verlages nicht<br />
erlaubt. Fehler, Irrtümer,Änderungen<br />
vorbehalten.<br />
3
EDITORIAL<br />
Da bin ich aber beruhigt,<br />
dass unsere Austräger unsere Hefte nun doch so<br />
zuverlässig in die Haushalte bringen. Und genauso<br />
hatten wir sie ja auch immer eingeschätzt. Insgeheim<br />
hatte ich mich im Geiste aber doch schon gesehen,<br />
wie ich den ganzen Tagvon Ort zuOrt durch die<br />
Rottaler Toskana fahre, umunser Thermenland-Magazin<br />
„<strong>Pocking</strong> aktuell“ den Anrufern zu bringen, die es<br />
nicht imeigenen Postkasten gefunden haben. Aber<br />
im Gegenteil: Wenn sich mal jemand wegen unseres<br />
Heftes meldet, bekommen wir nur Lob für die Texte,<br />
die Themenauswahl und die Aufmachung. Das tut<br />
gut. Und deshalb möchte ich den Dank, den wir auf<br />
diesem Wege für unsere Arbeit erhalten, auch einmal<br />
zurück geben. Denn Rückmeldungen von unseren<br />
Lesern sind uns genauso wichtig, wie für den Künstler<br />
der Applaus. Schließlich wollen wir jeden Monat ein<br />
Heft bei Ihnen zuhause abliefern,<br />
das Sie informiert und<br />
unterhält. Immer wieder gibt<br />
es zum Beispiel kleine Änderungen.<br />
So haben wir diesen<br />
Monat kein Gehirnjogging im<br />
Heft. Für uns ist das auch ein<br />
Test, obdas jemandem fehlt<br />
oder nicht. Denn wir wollen<br />
immer besser werden. Für Sie,<br />
unsere Leser. Daher diesmal<br />
Martin Semmler M.A.<br />
Chefredakteur<br />
meine Bitte: Teilen Sie uns mit, was Ihnen gefällt,<br />
was nicht und was Sie sich von uns wünschen, damit<br />
„<strong>Pocking</strong> aktuell“ auch zu Ihrem persönlichen<br />
Thermenland-Magazin wird. Ich freue mich schon auf<br />
Ihre Rückmeldungen<br />
und bleibe nun doch weiter gespannt.<br />
MEINPOCKING<br />
Alles frisch: Wochenmarkt am Kirchplatz<br />
Foto: Semmler<br />
Zeigen Sie uns dasLeben in <strong>Pocking</strong>so, wie Sie es sehen.Zeigen Sie uns Ihr<strong>Pocking</strong>durch Ihre Foto-Linse!<br />
Schicken Sie uns Ihre Sicht derDinge: Redaktion. <strong>Pocking</strong>-aktuell@gmx.de<br />
4
JOHANNESBAD<br />
Johannesbad –Fitnessder Extraklasse<br />
IN KOOPERATION MITSPITZENSPORT-MEDIZINER DR. MÜLLER-WOHLFAHRT<br />
Bad Füssing. Computergestützte Hightech-Geräte mit Bildschirmen zur Anzeige des optimalen Trainings, über 2000 Quadratmeter<br />
Fläche und modernste Diagnostik –beispielsweise die It-gestützte, dreidimensionale Vermessung der Wirbelsäule.<br />
Das sind einige Eckdaten des neuen Medical Fitness-Centers im Johannesbad Bad Füssing.<br />
Einesstehtaber neben allerTechnik immeranerster Stelle:die individuelle,ganzpersönliche Betreuung durchhochqualifizierte<br />
Therapeuten –bei der Behandlung von Rücken-, Knie-, Hüft- oder Schulterschmerzen.<br />
Optimale Betreuung anden neuen Geräten im Johannesbad.<br />
Kurt Kroner,einerder leitenden Physiotherapeuten im Medical<br />
Fitness-Bereich Jovitalis: „MeinemTeam und mir liegt das persönliche<br />
Gespräch mit unserenGästen und Patienten sehr am<br />
Herzen. Wir sind hier bewusst den Weg gegangen, auf Qualität<br />
zu setzen:Und das bedeutet,inentspannter Atmosphäre<br />
Übungen, Probleme und Trainingsfortschritte ausführlich besprechen<br />
zu können. Besonders gutangenommenwirdunser<br />
Personal Training, bei dem ein geschulter Therapeut einen<br />
Gast einzeln für die Zeit seines Aufenthalts rundum betreut<br />
und berät.“<br />
Dr. med. Johannes Zwick (rechts), Aufsichtsratsvorsitzender der Johannesbad<br />
Unternehmensgruppe, und Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt<br />
(links), stellen im Beisein von Bayernstar Bastian Schweinsteiger<br />
(Mitte) bei einer Pressekonferenz in München ihre exklusive Kooperation<br />
vor.<br />
Wiehoch dieQualitätsstandards bei Training und Therapieliegen,<br />
erklärt Michael Müller, ebenfalls leitender Physiotherapeut<br />
imJohannesbad Jovitalis: „Das Johannesbad verfügt<br />
über jahrzehntelange Erfahrung bei der Therapie von ambulanten<br />
und stationären Reha-Patienten. Inder neuen Kooperation<br />
bringt nun Herr Dr. Müller-Wohlfahrt, Teamarzt des<br />
FC Bayern München und der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft,<br />
seine Erfahrung bei der Betreuung von Spitzensportlern<br />
ein. Dadurch konnten wir Diagnostik und Therapiekonzepte<br />
noch einmal entscheidend verfeinern.<br />
Wir können den Menschen hier inder Region Spitzensport-<br />
Medizin bieten –und alles inexklusivem Ambiente.“<br />
Kostenloses Schnupper-Training mit Beratungsgespräch<br />
vereinbaren unter: Tel. 08531 23-2800.<br />
3-D-Vermessung der Wirbelsäule (ohne Röntgenstrahlen).<br />
Nach dem Training wartet das Vulkanbad der Johannesbad Therme zum<br />
Relaxen.<br />
5
12.<br />
15.10.<strong>2011</strong><br />
bis 16.09.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Luise<br />
Kinseher<br />
G. Emmerlich &<br />
Semper House Band<br />
Johannes<br />
Wolfgang Ambros<br />
Kalpers<br />
16.09. Eröffnungsgala, Night of Classic &Pop -Gaststar: Johannes Kalpers<br />
17.09. Passages, Gitarrenkonzert Yvonne Zehner<br />
19.09. Wiener Schmäh, Sachen zum Lachen mit Traudl Wolff<br />
22.09. Schweig Bub -ARua is Bua! Junges Schauspielensemble München<br />
23.09. Swing und Dixieland im Frack Gunther Emmerlich &Band<br />
24.09. Polizeiorchester Bayern, Konzert<br />
26.09. Tintentod, Schülertheater<br />
28.09. Jenseits von Afrika, Filmklassiker<br />
29.09. Im Feuerstrom der Reben, Gala-Operette<br />
30.09. Die Jungen Tenöre, Kirchenkonzert<br />
01.10. Münchner Symphoniker, Sinfoniekonzert<br />
04.10. Aqua Piano, Klavierkonzert Olga Scheps<br />
05.10. Doktor Schiwago, Filmklassiker<br />
06.10. Luise Kinseher -Einfach reich, Kabarettabend<br />
07.10. Wolfgang Ambros &Band, Jubiläumstournee<br />
08.10. Carmen, szenische Opernaufführung Freies Landestheater Bayern<br />
12.10. Rotkäppchen, Puppentheater<br />
12.10. Vom Winde verweht, Filmklassiker<br />
13.10. Las Vegas Starlight, Revue<br />
14.10. Festkonzert des Kurorchesters<br />
17.09.-15.10. Pressefoto Bayern 2010, Foto-Ausstellung<br />
Kartenvorverkauf ab 1. Juni <strong>2011</strong><br />
Infos,Programm Infos,Ticket-Service: undwww.badfuessing.de<br />
Ticket-Service<br />
www.badfuessing.de<br />
Hotline oder Hotline +49 08531/975522<br />
(0)
AKTUELLES<br />
Fußballspektakel beiAuto Ringler<br />
Am 17. September machte die Volkswagen Streetsoccer-Tour <strong>2011</strong><br />
Halt in <strong>Pocking</strong> bei Auto Ringler<br />
Hier könnte<br />
Ihre Immobilie<br />
stehen!<br />
Jede Menge Action und Spaß wurde den jungen<br />
Kickernauf dem Gelände von Auto Ringler<br />
geboten.<br />
Auf einem 27x15mgroßen Streetsoccer-Court<br />
konnten die U11-Junioren zeigen, wer die<br />
besten Streetsoccer-TeamsinBayern sind.<br />
Atemberaubender Fußball wurde am Samstag<br />
den Zuschauernbei super Wetter geboten.<br />
7Mannschaften aus der Umgebung hatten<br />
Spaß am Spiel und konnten ihr Können zeigen.<br />
Jeder Teilnehmer erhielt einen Pokal und der<br />
Turniersieger, SC Fürstenfeldbruck, konnte<br />
sich zusätzlich über einen hochwertigen<br />
Trikotsatz für das ganze Team freuen, das von<br />
Geschäftsführer Hans-Peter Lebmann überreicht<br />
wurde.<br />
Den Eltern wurde nicht nur sportlich einiges<br />
geboten. Parallel zum Fußball konnte man<br />
sich über die aktuellen VW Style Modelle<br />
informieren. Außerdem stand der nagelneue<br />
Audi A6Avant zum Kennenlernen parat.<br />
Lindenstraße5<br />
94072Bad Füssing<br />
Tel.: 08531-2489286<br />
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Tägl.ab15Uhr,sonn-u.feiertags ab11Uhr,<br />
DIENSTAG RUHETAG<br />
7
INTERVIEW<br />
Landrat Franz Meyer engagiert sich für die Donau-Moldau-Region:<br />
„Gemeinsamer AuftrittinBrüssel fördert unsere Wirtschaft“<br />
Als gemeinsame Europaregion<br />
Donau-Moldau (ERDM) wollen die<br />
Regionen Niederbayern, Oberpfalz,<br />
Oberösterreich, Most- und Waldviertel,<br />
Südböhmen, Pilsen und<br />
Vysocina im Wettbewerb der europäischen<br />
Regionen eine starke<br />
Position einnehmen. Das Land OÖ<br />
hat die Gesamtkoordinierung des<br />
Projektes übernommen, auf bayerischer<br />
Seite liegt die Trägerschaft<br />
derzeit bei der Euregio Bayerwald-<br />
Böhmerwald-Unterer Inn. Euregio-<br />
Vorsitzender und Landrat von<br />
Freyung-Grafenau Ludwig Lankl<br />
sieht keine Alternative zur Gründung<br />
der Großregion rings um das<br />
Waldgebiet im Dreiländereck,<br />
wenn Ostbayern weiter eine starke<br />
Stimme inEuropa haben soll. An<br />
seiner Seite engagiert sich Landrat Franz<br />
Meyer als Stellvertretender Vorsitzender<br />
mindestens ebenso stark für diese neue Kooperation,<br />
die derzeit noch vor allem durch<br />
zweistaatlich-grenzübergreifende Projekte<br />
im touristischen Bereich der Waldgebiete<br />
geprägt ist. Darüber hinaus sind Prjekte wie<br />
eine Donau-Moldau-Bahn von Regensburg<br />
nach Pilsen oder die Ausrichtung auf den<br />
Flughafen Linz als zentralen Verkehrsflughafen<br />
der Region imGespräch. „<strong>Pocking</strong><br />
aktuell“wollte nun von Landrat Franz Meyer<br />
wissen, wasdas Thermenland von diesen<br />
doch eher weit entfernten Aktionen hat.<br />
Washat des Thermenland von<br />
der Großregion?<br />
Landrat Meyer (2.v.r.)legte beim neuen Wanderführer Wert auf<br />
grenzübergreifende Touren, hier bei der Präsentation am Goldenen<br />
Steig mit (v.l.n.r.)Bernhard Hain, Bürgermeister in Schwarzenberg<br />
am Böhmerwald (OÖ.), Passaus Kreis-Tourismuschefin Edith Bottler<br />
sowie Breitenbergs Tourismusreferentin Roselies Schopper und<br />
Bürgermeister Helmut Rührl.<br />
Foto: Semmler<br />
Herr Landrat Meyer, Sie gehören zu den<br />
treibenden Kräften hinter der Europaregion<br />
Donau-Moldau. ImRottalhaben wir<br />
vor nicht wenigen Jahren den sang- und<br />
klanglosen Untergang der Inn-Salzach-<br />
Eurgio mit ansehen dürfen. Auch in der<br />
jetzigen Euregio ist der südliche Landkreis<br />
eher ein fünftes Rad am Wagen des Bayerwald-Umava-Gespanns.<br />
Wenn die grenzübergreifende<br />
Kooperation schon zwischen<br />
Rottalern, Innviertlern und Altöttingern<br />
im Kleinen nicht klappt, warum soll esdann<br />
in einer fast unüberschaubaren, noch vielfältigeren<br />
Europaregion Donau-Moldau<br />
funktionieren?<br />
Landrat Meyer: Diese Einschätzung kann<br />
ich in keiner Weise teilen. Die Zusammenarbeit<br />
ist gut und erfolgreich. Wir müssen<br />
künftig inBrüssel mit Metropolregionen wie<br />
München, Nürnberg, Prag und Wien auf<br />
Augenhöhe auftreten können. Das geht nur<br />
in einem großen, starken Verbund.<br />
Wie schätzen Sie die Gefahr ein, dass das<br />
Thermenland umdas Bäderdreieck herum<br />
seine Identität in solch einem groß en<br />
Gebilde mit immerhin rund sechs Millionen<br />
Einwohnern in drei Staaten verliert?<br />
Das Bayerische Golf- und Thermenland ist<br />
eine herausragende touristische Marke und<br />
wird das auch bleiben. Ich nenne hier nur<br />
die Mitglieder der Werbegemeinschaft „Die<br />
gesunden Fünf“, die das Thermenland als<br />
schlagkräftige gemeinsame Marketingplattform<br />
sehen und nutzen. Und das mit viel<br />
Engagement!<br />
Schon nächstes Jahr soll die Europaregion<br />
ihren Betrieb aufnehmen. „Wir müssen die<br />
Menschen einbinden“ haben Sie als wichtiges<br />
Ziel in der Vorarbeit zur Gründung<br />
ausgegeben. Für die Menschen im Thermenland<br />
zwischen Donau und Inn aber sind<br />
die Moldau und das Waldviertel –auch<br />
thematisch –weit weg. Wie wollen Sie hier<br />
Begeisterung wecken?<br />
Sicher nicht durch Pessimismus! Positiv denken<br />
und danach handeln ist auch hier meine<br />
klare Antwort. Wir werden die Menschen<br />
intensiv informieren und sie mitnehmen.<br />
Dann wird auch klar, wie wichtig die Europaregion<br />
sein wird, umuns in Europa zu<br />
behaupten.<br />
Viele Rottaler haben zu Österreich<br />
noch immer die Grenze im<br />
Kopf, obwohl wir die gleiche<br />
Sprache sprechen. Nun kommt<br />
als trennendes Element noch<br />
das doch recht schwierige<br />
Tschechisch dazu. Wie soll diese<br />
hohe Sprachbarriere abgebaut<br />
werden?<br />
Dauernd über das Trennende<br />
nachzudenken und darüber das<br />
Verbindende zu vergessen, hat<br />
noch nie Zukunftsperspektiven<br />
geschaffen, imGegenteil! Und<br />
wer die bayerisch-tschechischen<br />
Beziehungen kennt, weiß: Die<br />
Sprachbarriere spielt immer weniger<br />
eine Rolle. Und gerade auf der<br />
Ebene der Kontakte der Menschen<br />
untereinander –ich denke hier ganz<br />
aktuell auch an den Schüler- und Kulturaustausch<br />
–sind gute und tragfähige Partnerschaften<br />
entstanden.<br />
Inzwischen haben die Touristiker ja bereits<br />
in Berlin erfolgreich eine gemeinsame<br />
Präsentation der Urlaubsgroß region<br />
Donau-Moldau absolviert. In welchen<br />
Bereichen der Wirtschaft sehen Sie noch<br />
Möglichkeiten einer Kooperation?<br />
Ich denke, hier ist grundsätzlich kein<br />
Bereich auszuklammern. Sicher werden<br />
Bereiche wie Logistik, Forstwirtschaft, aber<br />
auch Bildung und Forschung Themen sein,<br />
die sich für eine Zusammenarbeit anbieten.<br />
Hier vertraue ich ganz auf die Kreativität<br />
und das Engagement unserer Unternehmen<br />
und Einrichtungen.<br />
Worin wird der einzelne Bürger seine<br />
Vorteile von der Groß region zwischen<br />
Böhmen und Innviertel spüren, wenn sich<br />
Ihre Vorstellungen erfüllen?<br />
In Zukunft wird die EU vor allem Regionen<br />
gezielt fördern. Darauf müssen wir vorbereitet<br />
sein, hier müssen wir uns klar positionieren.<br />
Werhier als Bedenkenträger am<br />
Straßenrand steht und nur zusieht, wird<br />
seine Chancen verpassen. Jetzt ist also<br />
anpacken gefragt. Denn wenn wir als Region<br />
stark in Brüssel auftreten, fördert das unsere<br />
Wirtschaft. Das bedeutet Arbeitsplätze und<br />
ökonomische Weiterentwicklung. Und das<br />
nutzt ganz konkret und unmittelbar jedem<br />
Einzelnen.<br />
sam<br />
8
AKTUELLES<br />
Kreisrätin Roswitha Nöbauer war mit im Landkreis-Sonderzug<br />
Mit „Voll-Dampf“ nach Nürnberg<br />
Lebkuchen, Krempelmarkt, Bratwürstl und<br />
Politik: Die Ruhstorfer Kreisrätin Roswitha<br />
Nöbauer ist mit dem Landkreis-Sonderzug<br />
und rund 300 weiteren Mitfahrern indie<br />
Frankenmetropole Nürberg gereist. Ihre Eindrücke<br />
für hat sie für „<strong>Pocking</strong> aktuell“ in<br />
einem „Reise-Tagebuch“ festgehalten:<br />
Wenn jemand eine Reise macht, dann hat er<br />
etwas zuerzählen: Noch dazu, wenn ein<br />
ausrangierter „Sonder“-Zug mit dem nostalgischen<br />
Charme der sechziger Jahre „unter<br />
Volldampf“ mit einer historischen Schnellzug-Lokomotive<br />
von der Passauer Dreiflüssein<br />
die „kaiserliche“ Lebkuchen-, Bratwürstlund<br />
Dürer-Stadt Nürnberg fährt.<br />
So die landläufige Assoziation mit der liebevoll<br />
„Noris“ genannten Franken-Metropole,<br />
die nicht nur den legendären Fußball-„Club“<br />
beherbergt, sondern etwa auch das Germanische<br />
National- oder Bayerische Verkehrs-<br />
Museum. Indes: Bei fast tropischer<br />
Sommerhitze stillte keineswegs der „Rumreiche“<br />
Glühwein, sondern vielmehr ein<br />
kräftiger Schluck „Schwarzbier“ im „Bratwurst-Röslein“<br />
den Durst und statt des Frauenkirchen-Balkons,<br />
wo sonst zum ersten<br />
Advent das „Nürnberger Christkindl“ den<br />
gleichnamigen Markt eröffnet, riskierte ich<br />
lieber einen Blick in die deutlich kühlere St.<br />
Lorenzkirche, wo der berühmte „Englische<br />
Gruß“ des Bildhauers Veit Stoß durch das<br />
gegenwärtig renovierte Hallenchor schwebt.<br />
Gleich zuBeginn meiner Nürnberg-Visite<br />
machte die Stadt im historischen Rathaus-<br />
Die Dampflok war die „Zugnummer“: Kreisrätin Roswitha Nöbauer mit den „Zug-Chefs“ Udo<br />
Schreiner und Werner Kummer (Passauer Eisenbahnfreunde) sowie Schirmherr Landrat Franz<br />
Meyer mit Frau Rosemarie.<br />
Foto: Landratsamt<br />
Saal mit (Frei-)Bier und Brezeln (so heißen<br />
dort unsere „Brezn“) einen „großen Bahnhof<br />
zu Passauer Ehren“, wenngleich nicht –<br />
wie vorher angekündigt –durch Oberbürgermeister<br />
Dr. Maly (Urlaub) oder einen seiner<br />
beiden Stellvertreter (beide angeblich<br />
verhindert).<br />
„Politisch korrekt“ wurde unsere Passauer<br />
Delegation –allen voran natürlich Landrat<br />
Franz Meyer –vom SPD-Fraktionsvorsitzenden<br />
Christian Vogel sowie dessen Stadtratskollegin<br />
Prof. Dr. Cornelia Lipfert (CSU)<br />
herzlich empfangen. Letztere begleitete das<br />
Ehepaar Meyer sowie mich und meinen<br />
Mann danach zur typisch Nürnberger „Bratwurst-Brotzeit“<br />
–zugleich eine kräftige Stärkung<br />
für den gemütlichen Stadtrundgang<br />
vom „Schönen Brunnen“ zum alten Handwerkermarkt<br />
mit neuem touristischen<br />
Glanz, wo ein Schoppen trockener Frankenwein<br />
bestens mundete.<br />
VomHauptmarkt über die Pegnitzbrücke bis<br />
zur Fußgängerzone: Beim größten fränkischen<br />
„Krempel-Markt“ quoll Nürnbergs<br />
„gute Stube“ quasi regelrecht über vor wahren<br />
Menschenmassen wie sonst nur zu Adventszeit<br />
–für die Lebkuchen, die in vielen<br />
„Buden“ bereits angeboten wurden, fehlte<br />
mir bei hochsommerlichen 30Grad jedoch<br />
die nötige vorweihnachtliche Stimmung.<br />
Roswitha Nöbauer<br />
Dieser von Jörg Koch fotografierte, ausgelassen feiernde Louis van<br />
Gaal ist nur eines der besten Pressefotos Bayerns, die das Kulturfestival<br />
Bad Füssing derzeit zeigt. Bei der Eröffnung der Ausstellung<br />
preisgekrönter Werke bayerischer Pressefotografen imJahr 2010<br />
freute sich Michael Busch, stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen<br />
Journalisten-Verbandes (BJV), besonders über die zentrale<br />
Rolle, die der Ausstellung innerhalb des Kulturfestivals zukommt.<br />
„Hier haben die Besucher endlich einmal Zeit und Muse, diese<br />
ausdrucksstarken Fotografien in aller Ruhe zubetrachten“, so<br />
Busch. „Die Pressefotografien werden sonst sie ja oft nur kurz als<br />
schmückendes Beiwerk in der Tageszeitung wahrgenommen“,<br />
betonte Martin Semmler, Vizevorsitzender des BJV-Ostbayern und<br />
Chefredakteur von „<strong>Pocking</strong> aktuell“ am Rande der Vernissage.<br />
„Es ist daher wichtig, diese Kleinode täglicher Pressearbeit einmal<br />
losgelöst von ihrem textlichen Zusammenhang zusehen.“ Dass<br />
neben entlarvenden Schnappschüssen auch verstörende Bilder von<br />
der Geburt eines Zwillingspaares oder eine Fotostrecke über die<br />
hingebungsvolle Pflege eines Wachkomapatienten entstehen,<br />
beweise, wie verschwimmend die Grenze zur reinen Kunstfotografie<br />
sei. Das Kulturfestival Bad Füssing zeigt die ganze Bandbreite<br />
der Arbeit ausgezeichneter bayerischer Pressefotografen noch<br />
bis zum 15. <strong>Oktober</strong> im Großen Kurhaus, täglich geöffnet 15 bis 19<br />
Uhr.<br />
Internet-Tipp:<br />
Den Katalog zur Ausstellung gibt es kostenlos im Internet unter:<br />
http://www.bjv.de/db_cat/img/pfb_2010.xhtml<br />
10
AKTUELLES<br />
Landkreise arbeiten bei Förderung des Ehrenamts zusammen<br />
Bonuskartefür Ehrenamtliche kommt 2012<br />
„Voneinander lernen, miteinander noch<br />
stärker sein“ –unter diesem Motto trafen<br />
sich jetzt in Freyung die Referenten für Bürgerschaftliches<br />
Engagement der Landkreise<br />
Freyung-Grafenau, Cham und Passau.<br />
Im Mittelpunkt der Gespräche stand die<br />
„EhrenamtsCard“, die der Landkreis Cham<br />
im Auftrag des Sozialministeriums entwickelt<br />
hat. Der Inhaber dieser Karte soll<br />
bayernweit Vorteile etwa beim Eintritt in<br />
Museen und Schlösser und inFreizeiteinrichtungen<br />
nutzen können. Ministerpräsident<br />
Horst Seehofer hatte die ersten Karten<br />
im Landkreis Cham persönlich anverdiente<br />
Ehrenamtliche übergeben und für eine landesweite<br />
Einführung geworben.<br />
Besondere Anerkennung<br />
Sowohl Karl Matschiner und Eva-Maria<br />
Angerer aus Freyung wie auch Werner<br />
Windpassinger vom Landratsamt Passau<br />
zeigten sich sehr aufgeschlossen für diese<br />
besondere Anerkennung des Ehrenamtes.<br />
„Im Landkreis Passau werden wir unter<br />
anderem auch prüfen, ob und wie Teile des<br />
Angebotes der touristisch ausgerichteten<br />
PassauCard mit der Ehrenamtskarte verknüpft<br />
werden können“, kündigte Windpassinger<br />
an. „Ziel muss es sein, möglichst<br />
viele Vorteile auf Landes- und auch auf<br />
Kreisebene für die ehrenamtlich Tätigen zu<br />
schaffen.“ Die Karte soll Anfang 2012 im<br />
Landkreis Passau eingeführt werden –auch<br />
als besondere Wertschätzung für das bürgerschaftliche<br />
Engagement im Jubiläumsjahr<br />
40 Jahre Landkreis Passau, so Windpassinger<br />
weiter.<br />
Ehrenamtsakademie gegründet<br />
„In Cham wird die Karte auf Antrag durch<br />
Gemeinsames Engagement fürs Ehrenamt: In Freyung trafen sich (v.l.) Karlheinz Sölch (Cham),<br />
Eva-Maria Angerer (Freyung-Grafenau) und Werner Windpassinger (Passau).<br />
das jeweilige Landratsamt zeitlich befristet<br />
ausgegeben“, erläuterte Karlheinz Sölch,<br />
unter dessen Federführung das Projekt entwickelt<br />
wurde. Hauptkriterien seien dabei,<br />
dass der Antragsteller sich wöchentlich<br />
mindestens fünf Stunden engagiert und<br />
mindestens zwei Jahre aktiv bzw. seit Gründung<br />
in einem Verein, einer Organisation<br />
oder einer Initiative eingebunden sei. Der<br />
Ehrenamtliche dürfe auch keine Aufwandsentschädigungen<br />
erhalten, die über einen<br />
Auslagenersatz hinausgehe, so Sölch. Auch<br />
ein Verein oder eine Institution könne solch<br />
einen Antrag für ein Mitglied stellen.<br />
Großes Interesse zeigte der Chamer Referent<br />
Karlheinz Sölch für die imLandkreis Passau<br />
entwickelte Ehrenamtsakademie. Dort werden<br />
Landratsamt, Volkshochschule und<br />
Katholische Erwachsenenbildung gemeinsam<br />
spezielle Kurse für Ehrenamtliche anbieten,<br />
erläuterte Werner Windpassinger. Das<br />
Programm dieser Ehrenamtsakademie werde<br />
im November vorgestellt.<br />
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11<br />
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AKTUELLES<br />
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Ruhstorf feiert 50Jahre Vereinsjubiläum<br />
KAB ist Mittler zwischenKirche und Arbeitswelt<br />
Im November 1961 gründeten 31 Männer<br />
und eine Frau in Ruhstorfauf Vorschlag von<br />
Pfarrer JosefStrohammer einenOrtsverband<br />
derKatholischen Arbeitnehmer-Bewegung,<br />
damalsnochWerkvolk genannt. Der Ortsverband<br />
ist noch heute geprägt von einem aktiven<br />
Vereinslebenund plant daher eine große<br />
Feier zum50. Gründungsjübiläum.<br />
DieKatholischeArbeitnehmer-Bewegung<br />
setztsichfür eine menschliche Arbeitswelt<br />
undsoziale Gerechtigkeit einund istals<br />
solches einerseitsSprachrohr derKirche in<br />
derArbeitswelt,bringtandererseitsaber<br />
auch dieProbleme undSorgender Arbeitsweltder<br />
Kirche nahe. Dazuwurdebereits<br />
1964 eine aus zehn Mitgliedern bestehende<br />
Aktionsrunde gegründet,die diesozialpolitischen<br />
Problemenach demMotto „sehen –<br />
urteilen–handeln“angingund nach Lösungen<br />
suchte und diese dann auch derBevölkerungvorstellte.<br />
So hat dieKAB zumBeispiel<br />
auch erheblichenAnteilander Einführung<br />
derErziehungszeiteninder Rentenversicherungund<br />
daran,dassder Sonntag noch nicht<br />
ganzzum Arbeitstag umfunktioniert wurde.<br />
Darüberhinaushat dieKAB auch Modelle<br />
füreine zukunftsfähigeRente undein<br />
gerechteres Gesundheitswesen erarbeitet.<br />
KAB vereint Sozialpolitik, Religion und<br />
Geselligkeit<br />
Bis heute beliebt: der Jahresausflug 2009 führte die KAB Ruhstorf vor der Wallfahrtskirche<br />
Frauenberg in Österreich.<br />
Foto: KAB Ruhstorf<br />
Neben den sozialpolitischen Vorträgen, mit<br />
denen den Mitgliedern die Ziele der KAB<br />
vorgestellt wurden, waren stets auch religiöse<br />
und gesellschaftliche Veranstaltungen<br />
ein wichtiger Bestandteil des KAB-Ortsverbandes.<br />
Großer Beliebtheit bis zum heutigen<br />
Tagerfreuten sich etwa die Jahresausflüge.<br />
Die Leitung der KAB-Verbände obliegt nach<br />
den Statuten einem dreiköpfigen Gremium,<br />
bestehend aus Präses, einer weiblichen Vorsitzenden<br />
und einem männlichen Vorsitzenden.<br />
Der Ortsverband Ruhstorf konnte<br />
allerdings die Position der Vorsitzenden bisher<br />
stets nur mit einem männlichen Vorsitzenden<br />
besetzen. Dies waren seit der<br />
Gründung bis Januar 1990 Sebastian Hecker,<br />
von Januar 1990 bis 14. März 1992 Georg<br />
Fellner, von April 1990 bis Januar 1998<br />
Josef Listl und seit Januar 1998 Josef Krompaß.<br />
Als Präses fungierte von der Gründung<br />
bis zum 19. Dezember 1976 Pfarrer Josef<br />
Strohhammer, von April 1977 bis August<br />
1993 Pfarrer Siegfried Herböck und seit September<br />
1993 Pfarrer Andreas Artinger.<br />
„Dieses Agieren über 50 Jahre hinweg ist<br />
Anlass genug, einmal innezuhalten, zurückzublicken,<br />
zu danken und zu feiern“, sagt<br />
KAB-Vorsitzender Josef Krompaß und lädt<br />
am Samstag, den 22. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> um<br />
18.00 Uhr alle Pfarrangehörigen herzlich zu<br />
einem Festgottesdienst mit KAB-Diözesanpräses<br />
Franz Schollerer in der Pfarrkirche<br />
Christus der König in Ruhstorf ein. sam<br />
Gartenbauverein <strong>Pocking</strong><br />
<strong>Pocking</strong>erGartler laden zumPflanzentausch ein<br />
Ein fester Bestandteil im Jahresprogramm des <strong>Pocking</strong>er Gartenbauvereins<br />
sind die beiden Pflanzentauschtage auf der Streuobstwiese<br />
an der Haidzinger Straße im Frühjahr und Herbst. „Am 8. <strong>Oktober</strong><br />
ab 14.00 Uhr ist es wieder soweit“, freut sich schon die Gartler-<br />
Vorsitzende Renate Berthold, „wir tauschen wieder unsere übrigen<br />
Pflanzen“.<br />
Die tauschgewillten Gartenbesitzer erwartet mit Sicherheit wieder<br />
eine große Auswahl an Blumen, Stauden, Sträuchern und eventuell<br />
sogar Bäumchen. Die Vorstandschaft weist auf eine Besonderheit<br />
hin: „Die Pflanzen werden nicht verkauft“, betont Renate Berthold.<br />
„Auch wer nichts zum Tauschen mitbringt, ist herzlich willkommen<br />
und kann sich auch Sachen mit nach Hause nehmen.“ Und natürlich<br />
gibt es auch wieder Tipps von den Profis des Vereins und jede<br />
Menge Merkblätter.<br />
Der Nachmittag wird mit Gesprächen abgerundet. Dazu bietet der<br />
Gartenbauverein dann auch Kaffee und Kuchen an. sam<br />
Immer wieder eine Bereicherung: Die Pflanzentauschtage der passionierten<br />
Gartler.<br />
Foto: Semmler<br />
12
SHOPPING &LIFESTYLE<br />
„Rottal Küche &Wohnen“ baut Ausstellung grundlegend um:<br />
„Bis Ende des Monats muss alles raus!“<br />
Seit über 40 Jahren begleitet die Familie<br />
Fuhrmann „Rottal Küche &Wohnen“ die<br />
erfolgreiche Entwicklung <strong>Pocking</strong>s als<br />
Küchen-, Wohnungs- und Büro-Ausstatter.<br />
Mit den steigenden Ansprüchen der Kunden<br />
an Planungskompetenz, Produktqualität und<br />
Servicebereitschaft entwickelte sich durch<br />
die jahrzehntelange Erfahrung aus dem<br />
Möbelhändler ein Einrichtungsprofi als kompetenter<br />
Partner der Kunden. Die Familie<br />
Fuhrmann in <strong>Pocking</strong> wurde so zur ersten<br />
Adresse für Küche und Wohnen im Bäderdreieck.<br />
„Das ist auch der Grund, warum vor allem<br />
langjährige Stammkunden unsere Stärken zu<br />
schätzen wissen“, erläutert Barbara Fuhrmann,<br />
die nun in zweiter Generation das<br />
Familienunternehmen mit ihrem Partner<br />
Alexander Alack führt. „Einerseits schätzen<br />
Der <strong>Oktober</strong> beginnt ja gut! Gleicham Sonntag,<br />
2. <strong>Oktober</strong> ist in <strong>Pocking</strong> wieder verkaufsoffener<br />
Sonntag und wie jedes Jahr im Herbst<br />
lädt der <strong>Pocking</strong>er Gewerbeverein „<strong>Pocking</strong><br />
aktiv“ zum Bauern- und Handwerkermarkt<br />
ein. Dem Titel des Tages angemessen wirdin<br />
der Innenstadt handwerkliche Arbeit und<br />
Landwirtschaftliches dargeboten. Die Dorfseilerei<br />
Haarbachzeigt ihr altes Handwerk, eine<br />
Kunst, die fast vollständig von der industriellen<br />
Produktion verdrängt wurde. Die Schmiede<br />
der Firma Harbeckzeigen, wie „geschmeidig“<br />
Stahl und Eisen sein können, wenn manes<br />
versteht, damit umzugehen. Feuer und Luft<br />
sind die Werkzeuge hierzu, nebenhandwerk-<br />
die <strong>Pocking</strong>er die Qualität unserer Möbel<br />
und Matratzen“, so Frau Fuhrmann. „Andererseits<br />
punkten wir auch immer wieder als<br />
flexibler Ansprechpartner direkt vor Ort.“<br />
Kompletter Ausverkauf schafft Platz<br />
Doch nun wird das Rottaler Einrichtungshaus<br />
ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte<br />
aufschlagen. „Wir wollen unsere<br />
Auswahl an hochqualitativen Küchen,<br />
Möbeln und Wohnaccessoires ganz neu<br />
präsentieren“, erklärt Alexander Alack.<br />
„Durch eine modernere aber wohnliche und<br />
ansprechende Ausstellung wollen wir unseren<br />
Kunden das Gefühl vermitteln, mit ihren<br />
Vorstellungen bei uns gut aufgehoben und<br />
nicht nur in<strong>Pocking</strong> an der richtigen<br />
Adresse zusein.“<br />
Die komplette Ausstellungsfläche soll nach<br />
dem neuen Konzept zeitgemäß und ansprechender<br />
gestaltet werden. „Dafür brauchen<br />
wir Platz!“ so Alack. Umdiesen Platz zu<br />
schaffen, wird der komplette Warenbestand<br />
zu Schnäppchenpreisen abverkauft. „Alles<br />
muss im<strong>Oktober</strong> raus“, unterstreicht<br />
Alexander Alack. „Denn die Umbaumaßnahmen<br />
beginnen bereits im November.“<br />
Deshalb hat „Rottal Küche &Wohnen“ während<br />
der Abverkaufswochen auch längere<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00–18.00, Do bis<br />
20.00, Sa bis 16.00 Uhr.<br />
„Es lohnt sich, wenn Sie uns helfen, die<br />
Ausstellungsflächen frei zu bekommen“,<br />
betont auch Barbara Fuhrmann. „Seien Sie<br />
neugierig, lassen Sie sich von unseren Abverkaufsangeboten<br />
inspirieren –Sie werden<br />
sicher schnell das Richtige finden.“ sam<br />
„<strong>Pocking</strong> aktiv“ lädt zum Bauern- und Handwerkermarkt am verkaufsoffenen Sonntag<br />
Shopping-Erlebnis zum Herbstbeginn<br />
lichem Geschick und viel Fachwissen. Das<br />
Korbflechten, ein früher sehr bedeutendes<br />
Handwerk, wirdeindrucksvoll vorgeführt. Die<br />
Korbflechterinnen und Flechter arbeiten heute<br />
viel für Innenausstatter,denn handgefertigte<br />
Körbe sind ein sehr beliebtes Accessoirefür<br />
den Wohnraum. Das Binden von herbstlichen<br />
Kränzen ist eine große Kunst und in <strong>Pocking</strong><br />
wirdvorgeführt, wie maneinen geschmackvollen<br />
Herbstkranz bindet und welche Zutaten<br />
hierfür geeignet sind.<br />
Gutscheine für günstigen Einkauf<br />
Der Bayerische Bauernverband stellt auchin<br />
diesem Jahr wieder aus und informiert u.a.<br />
über das Thema„Tierhaltung in der Landwirtschaft“.<br />
Vonall den vielen Eindrücken kann<br />
mansich sehr gut bei Krapfen, Strudel, Bratwurst<br />
oder Leberkaserholen. Auchder Pferdemetzger<br />
bietet seine leckeren Waren feil.Für<br />
diekleinen undgroßenSüßmäulergibt es<br />
Zuckerwatte,gebrannteMandelnund Nüsse<br />
oder getrockneteFrüchte.Die Gästekönnen<br />
aus einemriesigenWarenangebot auswählen,<br />
das dieFieranten undansässigeGeschäfte an<br />
diesem Tagvon 12.00 bis 17.00 Uhr anbieten.<br />
Ob Kräuterbonbons oder Korbwaren, ob Tonwaren<br />
oder Gießkeramik, Naturkosmetik oder<br />
Holzschmuck, Töpfer-oder Eisenwaren –das<br />
Angebot scheint unerschöpflich. Undwem<br />
hiervon nicht fastschwindeligwird,kann<br />
zwischendurch einpaar Rundenmit derKindereisenbahn<br />
drehen, diewiederanalter Stelle<br />
am Stadtplatz aufgebautwird.<br />
Auch am 2. <strong>Oktober</strong> wird „<strong>Pocking</strong>aktiv“<br />
wiederdie sehr beliebtenEinkaufsgutscheine<br />
anbieten. BeimKaufvon fünf Gutscheinen<br />
gibt es einenGutscheingratis.Zuerwerben<br />
sind dieGutscheine im Modehaus Ragaller.<br />
Hunderte kostenlose Parkplätzemit kurzen<br />
Fußwegen in dieInnenstadtbieteneinen<br />
tollen Service fürdie Gäste, diemit demPkw<br />
anreisen.Die Musik derBand „Wiavuisamma“<br />
wird denBesuchern akustisch denWeg in die<br />
Innenstadt weisen. Sie spielt von 13.00 bis<br />
17.00 Uhr am Stadtplatz. Rainer Eckelt/sam<br />
13
SHOPPING &LIFESTYLE<br />
Rotary-Flohmarkt für die Minen-Opfer<br />
Jede Menge Schnäppchen, viele Raritäten,<br />
dazu alte Handwerkskunst und verschiedenste<br />
Schmankerl aus der Region –das<br />
alles gibt es beim 14. Land- und Flohmarkt,<br />
den der Rotary Club „Rottaler Bäderdreieck“<br />
am Samstag, 8. <strong>Oktober</strong>, von 8bis 17 Uhr<br />
rund ums Rathaus Bad Füssing veranstaltet.<br />
Seit Wochen laufen die Vorbereitungen für<br />
den Land- und Flohmarkt auf Hochtouren.<br />
Schließlich wollen die Rotarier den Gästen<br />
ein ansprechendes Programm präsentieren.<br />
Dafür werden rund umden Rathausplatz<br />
insgesamt 25 Flohmarktstände und Verkaufshütten,<br />
eine Bierinsel und ein Festzelt<br />
aufgebaut. Das Angebot ist vielfältig: Am<br />
Flohmarkt bieten die Rotarier selbst verschiedene<br />
Raritäten an, ebenso Käse, Wein,<br />
hausgemachte Kuchen sowie Spezialitäten<br />
vom Hotel Holzapfel. Und am Landmarkt<br />
finden die Besucher verschiedene Produkte<br />
regionaler Anbieter. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgen die Inntaler Musikanten<br />
aus Aigen.<br />
Historischer Gallusmarkt in Hartkirchen<br />
Markttradition<br />
lebt weiter<br />
Eigentlich hat der alte Inntaler Markt Hartkirchen<br />
mit der Eingemeindung nach<br />
<strong>Pocking</strong> mit dem Titel auch seine historischen<br />
Marktrechte verloren. Dennoch<br />
feiern die Einwohner dieses Stadtteils im<br />
<strong>Oktober</strong> zumindest ihren seit dem Mittelalter<br />
überlieferten Gallusmarkt. Dieser findet<br />
heuer am 15. und 16. <strong>Oktober</strong> statt.<br />
Gab esfrüher am Gallustag einen Hornvieh-,<br />
Schaf-, Schweine- und Pferdemarkt,<br />
so werden an den Verkaufsständen in heutiger<br />
Zeit ab9.00 Uhr Kleidung, Leder-,<br />
Schuh- und Schmuckwaren, Hüte, Mützen,<br />
Spielwaren, Holz- und Korbwaren, Haushaltswaren,<br />
Speisen und Getränke angeboten.<br />
Für allgemeine Unterhaltung von<br />
Jung und Alt sorgen Karussell- und Schaukelbetriebe<br />
sowie Schieß- und Losstände.<br />
Darüber hinaus haben am Sonntag zwischen<br />
13.00 und 18.00 Uhr die Geschäfte<br />
in Hartkirchen geöffnet.<br />
sam<br />
Freut sich auf ein kunterbuntes Angebot beim Land- und Flohmarkt am Füssinger Rathaus:<br />
Rotary-Präsident Frank Tamm.<br />
Foto: Lagleder<br />
Der Wochenstart für Genießer:<br />
Zum Sonntagsbrunch in den Golfclub<br />
Mit demHerbstkommt im Golfplatzrestaurant „Fasan“<br />
dieZeitder üppigenSonntagsbrunches. Bei schönem<br />
Wetter istesdannalleinschon einGenussauf derSonnenterrasse<br />
zu sitzen und den vereinzelten Morgengolfern<br />
beim Putten am 18.Lochzuzusehen.„Hier draußen zwischen<br />
Kirchham und Egglfing kann man den Blicknoch<br />
weit schweifen lassen“, schwärmtFrançois Latevi,seit<br />
sieben Jahren Küchenchef des „Fasan“ am Golfplatz<br />
Kirchham,von der Aussicht.Latevi,gebürtiger Togolese<br />
mit deutschen Wurzeln,hat im Restaurant Le Relais<br />
Baltard,etwas südlichvon Paris in Melun an der Seine<br />
gelegen,die feine französische Küche gelernt.Heuteist<br />
sein Restaurant bekannt für das Flair eines amerikanischen<br />
Country Clubs.<br />
Und ebenso exklusiv wie das Ambiente ist auchLatevis<br />
Sonntagsbrunch. Zum Festpreis von gerade 18 Euro<br />
bietet er neben dem Standard-Continental auchamerikanisches,englisches<br />
und französisches Frühstückjenachdem<br />
mit Rührei und Bacon,Bratwürstlund Toast oder<br />
Croissant mit Butter und Marmelade an,dazuverschiedene<br />
Müslis,Joghurts und Obst –für jeden Geschmack<br />
ist etwas dabei.Das gilt auchfür den Lunch. Der wirdmit<br />
Damit nicht genug: Der Land- und Flohmarkt<br />
bietet auch einen Einblick in alte<br />
Handwerkskunst. Seiler, Rechenmacher oder<br />
Korbflechter –sie alle sind am Samstag mit<br />
dabei und präsentieren ihre Arbeit. Schirmherr<br />
der Veranstaltung ist heuer Dr. Gregor<br />
Schauber, Stiftsdechant des Stifts Reichersberg.<br />
Zusammen mit Clubpräsident Frank<br />
Tamm wird er die Veranstaltung um 10 Uhr<br />
offiziell eröffnen.<br />
Der Erlös kommt übrigens Landminenopfern<br />
in Bosnien-Herzegowina zugute, die seit vielen<br />
Jahren vom Rotary Club unterstützt werden.<br />
Mit den Spendengeldern werden unter<br />
anderem Operationen, Prothesen, Maßnahmen<br />
zur Rehabilitation, die ärztliche<br />
Betreuung sowie Aus- und Weiterbildung<br />
finanziert. Dass die Gelder auch zielgerecht<br />
eingesetzt werden, davon überzeugen sich<br />
die Rotarier regelmäßig selbst direkt vor Ort.<br />
Sigrid Lagleder<br />
HAFALGUGGA<br />
Stolz auf sein reichhaltiges Brunch-Buffet:<br />
Francois Latevi. Foto: Restaurant Fasan<br />
einemVorspeisenbuffet aus Fisch- und Fleisch-Terrine,<br />
verschiedenen Salaten und hausgemachten Antipasti<br />
eröffnet.Danachfolgen drei verschiedene Hauptgerichte<br />
zur Wahl –wieder Fisch, Fleischoder vegetarisch. Den<br />
Abschluss bildet ein Dessert-Buffet mit zweierlei Mousse<br />
au chocolat,diversen Kuchen und dem einmaligen Obstragout<br />
àlaFrançois.<br />
Appetit bekommen? Das Ganze gibt es nur mit Reservierung<br />
unter 08531-919080.<br />
sam<br />
14
SAUNA<br />
Marien-Apotheker Kunz gibt Tipps zum richtigen Saunieren<br />
Gesünder in den Herbst durch Sauna<br />
Dass der regelmäßige Saunagang das<br />
Immunsystem stärkt und damit gegen Erkältungskrankheiten<br />
und Grippeerkrankungen<br />
abhärten kann, ist vielen bekannt.<br />
Regelmäßige Saunagänger werden seltener<br />
krank beziehungsweise können ihre grippalen<br />
Infekte besser bekämpfen. Durch die<br />
Wärme erweitern sich die Blutgefäße, das<br />
Herz muss eine größere Blutmenge durch<br />
den Körper pumpen, die Pulsfrequenz steigt<br />
und der Körper erzeugt durch die Hitze<br />
ein künstliches Fieber. Krankheitserreger<br />
werden durch die höhere Temperatur abgetötet.<br />
Schonende Reinigung des Körpers<br />
Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel werden<br />
angeregt, und der Blutdruck wird gesenkt.<br />
Die Haut wird durch die Hitze besser durchblutet<br />
und die anschließende Abkühlung, die<br />
sogenannte kalte Dusche, verengt die Blutgefäß<br />
wieder. Dieses Gefäßtraining macht<br />
den Körper widerstandsfähiger gegenüber<br />
Wetter- und Temperaturschwankungen.<br />
Durch die verbesserte Durchblutung wird die<br />
Haut schöner. Durch das Schwitzen und die<br />
wiederholten Wasserbäder wirken diese als<br />
gründliche und schonende Körperreinigung.<br />
Lindernd wirkt der Saunagang beispielsweise<br />
auch auf Kopf- und Rückenschmerzen, Muskelverspannungen<br />
sowie bestimmte Muskelverletzungen<br />
oder chronische Gelenks- und<br />
Gliederschmerzen wie etwa bei rheumatischen<br />
Beschwerden. Ebenfalls gebessert werden<br />
können Hautunreinheiten und sogar<br />
Akne. Die Sauna hilft auch bei leichten<br />
Durchblutungsstörungen. Eine unterstützende<br />
Behandlung kann der Saunabesuch –<br />
in Absprache mit dem behandelnden Arzt –<br />
auch bei chronischen Atemwegserkrankungen<br />
wie z.B. Asthma bieten. Auch bei<br />
psychischen und psychosomatischen<br />
Beschwerden wie Schlafstörungen oder<br />
(Winter-)Depressionen kann die Sauna hilfreich<br />
sein.<br />
Gesund durch richtiges Abkühlen<br />
Empfohlen werden ein bis zwei Saunabesuche<br />
pro Woche, ein Saunagang sollte<br />
nicht länger als 10 –15 Minuten dauern.<br />
Vordem Saunabesuch ist esgut, wenn man<br />
sich warm duscht und dann gründlich abtrocknet,<br />
denn eine trockene Haut schwitzt<br />
schneller. Schmuck muss auf alle Fälle abgelegt<br />
werden und von einem Saunabesuch<br />
mit vollem Magen wird dringend abgeraten.<br />
Auch ist eserforderlich, ein großes Handtuch<br />
mit in die Sauna zu nehmen, um den heruntertropfenden<br />
Körperschweiß aufzufangen.<br />
Entsprechend ausreichende Flüssigkeitszufuhr<br />
ist wichtig und selbstverständlich!<br />
Denn der gesundheitliche Effekt der Sauna<br />
wird aber nicht durch das Schwitzen allein<br />
erzeugt, sondern erst durch die anschließende<br />
richtige Abkühlung erreicht. Diese<br />
besteht darin, nach dem Saunagang zwei<br />
Minuten an die frische Luft zugehen, um<br />
die Atemwege abzukühlen. Wichtig ist es,<br />
dabei die Muskeln in Bewegung zu halten.<br />
Anschließend geht es unter eine kurze<br />
Kaltwasserdusche (nicht lauwarm!) oder für<br />
20 Sekunden ins eiskalte Tauchbecken.<br />
Beendet wird der Saunagang durch ein<br />
40 Grad warmes Fußbad und einer Erholung<br />
auf der Liege im Ruhebereich.<br />
Es geht auch anders<br />
Wemdas alles zu heiß ist oder wer aus<br />
gesundheitlichen Gründen nicht saunieren<br />
darf, dem kann man beruhigende bis<br />
prickelnd-anregende Bäder mit echten<br />
ätherischen Ölen wie Lavendel, Zitrone, Fichtennadel,<br />
Rosmarin oder Salbei empfehlen.<br />
Auch Einreibungen und Massagen mit pflegenden,<br />
wohlriechenden Körperölen vitalisieren,<br />
regenerieren und straffen die Haut,<br />
und sind eine Wohltat für Körper und Sinne.<br />
Gerald Kunz, Marien-Apotheker in <strong>Pocking</strong><br />
15
SAUNA<br />
Die Kreisarchäologie auf den Spuren der Kelten am Unteren Inn:<br />
DiegroßeViereckschanzevon <strong>Pocking</strong>-Hartkirchen<br />
Sogenannte keltische Viereckschanzen begegnen<br />
uns noch heute in vielen Teilen Süddeutschlands.<br />
Nach neuesten Informationen<br />
gibt es nur in Bayern und Baden-Württemberg<br />
mehr als 300 sichtbare Überreste solcher<br />
Anlagen, die aus dem 2. bzw.1.Jahrhundert<br />
v. Chr.stammen.Noch vorwenigen Jahrzehntenwurden<br />
dieserätselhaftenWall-Graben-<br />
Vierecke, nicht zuletzt wegen ihrer versteckten<br />
Waldlage oft als keltische Heiligtümer<br />
oder Kultanlagen gehandelt.<br />
Auchinden Wäldern Niederbayerns blieben<br />
mehrere dutzend Keltenschanzen erhalten.<br />
In den landwirtschaftlichgenutzten Flächen<br />
hingegen wurden solche Spuren zumeist<br />
fleißig einplaniert. Trotzdem konnten in den<br />
letzten Jahrzehnten durchdie Luftbildarchäologie<br />
im Passauer Land, neben den altbekannten<br />
Schanzen von Beutelsbach, Neuburg-<br />
Eglsee, Ortenburg-Würding oder Malching-<br />
Biberg, neue bisher unbekannte Anlagen lokalisiert<br />
werden.<br />
Auf diese Weise kam es 1984 in <strong>Pocking</strong>-Hartkirchen<br />
zur Entdeckung einer der größten<br />
Viereckschanzen Bayerns. Leider musste diese<br />
zwölf Jahrespäter,imSommer 1996, einem<br />
Neubaugebiet weichen. Zur Dokumentation<br />
wurde damals eine vollständige Untersuchung<br />
des betreffenden Geländes durchdie GrabungsfirmaArcTron<br />
aus Altenthann/Oberpfalz<br />
durchgeführt.<br />
Rekonstruktion der Hartkirchener Keltenschanze nach den archäologischen Befunden.<br />
Glücklicherweise konnten bei dieser großflächigen<br />
Unternehmung, bei der neueste digitale<br />
Vermessungsmethoden angewendet<br />
wurden,eine ganze Reihe außergewöhnlich<br />
guterhaltener Befunde dokumentiert werden<br />
(siehe 3D-Rekonstruktionsversuch aus dem<br />
Jahre 2007). DieimJahre 50 v. Chr.errichtete<br />
Wall-Graben-Anlage hatte eine Seitenlänge<br />
von 101x102 mund gehört somit zu den<br />
größten Keltenschanzen Süddeutschlands.<br />
Außerdem entdeckten die Archäologen in<br />
ihrem InnenbereichSpuren verschiedener<br />
Graphik: ArcTron<br />
Holzbauten, die sehr wahrscheinlich als<br />
Wohn- bzw.Wirtschaftsgebäude genutzt<br />
wurden. Voneinem Brunnen- oder gar einem<br />
Opferschacht fehlte hier jede Spur…<br />
Demzufolge werden heutzutage von Archäologieforschung<br />
die zweitausendjährige Viereckschanze<br />
von <strong>Pocking</strong>-Hartkirchen, wie auch<br />
andereähnliche Anlagen am Unteren Inn eher<br />
als landwirtschaftliche Anwesen mächtiger keltischer<br />
Gutsherren, anstatt geheimer Opferplätze<br />
blutrünstiger Druiden angesehen.<br />
Walter Wanding M.A.,Kreisarchäologe<br />
Warum <strong>Pocking</strong>er Kelten zu Erntedank ins Schwitzen kamen<br />
AltesHeilwissen unserer Vorfahren neuentdeckt<br />
Am ersten Sonntag im <strong>Oktober</strong> feiern die<br />
meisten katholischen Gemeinden ihr Erntedankfest.<br />
Das Fest wird in den Kirchen traditionell<br />
mit Weihen von Feldfrüchten und<br />
Lebensmitteln begangen und vielerorts von<br />
Umzügen mit prächtig geschmückten<br />
Bauernwägen umrahmt, die in beschwingte<br />
Gemeindefeste münden. Auch wenn der<br />
Erntedank in der christlichen Tradition<br />
seinen berechtigten Platz gefunden hat, so<br />
ist der Brauch doch bereits viel älter.<br />
So wissen wir, dass die Kelten, die vor<br />
Römern und Germanen im unteren Rottal<br />
gelebt haben, ebenfalls den Erntedank feierten.<br />
Der keltische Jahrkreis war nicht von<br />
staatlich erlassenen Kalendern geprägt, sondern<br />
vom Lauf der Sonne. Immer zu den<br />
Sonnwenden und Tag-und-Nacht-Gleichen<br />
Schwitzhütte fürs Fernsehen entdeckt: Kevin Sorbo<br />
und Rob Tapert ineiner Serie über die Abenteuer<br />
des Herkules. Foto-Quelle: hercxena.wikia.com<br />
feierten sie die Feste, die ihrem Leben Struktur<br />
gaben. Viele haben sich bis heute gehalten<br />
wie etwa die Tag-und-Nacht-Gleichen<br />
Yule (Weihnachten), Ostara (Ostern) oder<br />
eben Mabon –der Erntedank.<br />
Dabei vollzogen die keltischen Dorfgemeinschaften<br />
mit ihren Druiden wahrscheinlich<br />
ähnliche Weiherituale und dankten ihren<br />
Göttern für die eingebrachte Ernte. Andere<br />
Bräuche wurden vergessen und kommen<br />
erst heute über Umwege wieder zu ihrem<br />
Recht. So errichteten die Kelten jeweils zu<br />
Ostara und Mabon Schwitzhütten, um ihre<br />
Körper jeweils auf den Übergang von der<br />
warmen zur kalten Jahreszeit oder umgekehrt<br />
einzustellen. So stand das Schwitzen<br />
zu Herbstbeginn für die Erholung und für<br />
die Sammlung neuer Kräfte. Heute gehen<br />
wir in die Sauna, umunser Immunsystem<br />
für den Winter in Schwung zu bringen.<br />
Ganz wie unsere keltischen Vorfahren, die<br />
in Hartkirchen eine der größten Viereckschanzen<br />
überhaupt errichtet hatten. sem<br />
16
SAUNAHOF BAD FÜSSING<br />
Höchst erwärmende Überraschungen<br />
Großzügig und besucherfreundlich, modern<br />
und doch eingebettet in ein unvergleichliches<br />
historisches Ambiente.<br />
Das ist der Saunahof der Therme 1: Genuss und pure Erholung<br />
im original Rottaler Vierseithof aus dem 18. Jahrhundert,<br />
bestehend aus Stadl, Stall, Wohnhaus und Troadkasten.<br />
Rottaler Hexensauna, Heubodensauna, Kräutersauna, Salzkammerl,<br />
Kartoffelsauna, Jagasauna, Römisches Dampfbad und<br />
Zirbelstube formen eine paradiesische Saunalandschaft, wie es<br />
sie in Europa kein zweites Mal gibt. Wer Peelings und Aufgüsse<br />
liebt, kommt hier voll auf seine Kosten, passend zur Jahreszeit<br />
machen sie den Aufenthalt zum kurzweiligen<br />
Vergnügen.<br />
Genießen Sie die Abwechslung und verwöhnen Sie Ihre Haut,<br />
beleben Sie Kreislauf und Atmung. Inder Jaga- und Rottaler<br />
Hexensauna werden wechselweise, in halbstündigem Rhythmus<br />
Aufgüsse mit ätherischen Ölen, wie Blutorange, Mandarine,<br />
Alparoma und Bergamotte von professionell geschultem<br />
Personal zelebriert. Absolute Aufguss-Highlights sind das<br />
Russische Wenikritual und der Klangschalen-Aufguss. Die<br />
Kartoffelsauna lockt mit Honig- und variierenden Salz- und<br />
Erlebnispeelings.<br />
Das zentrale Thermalwasser-Erlebnisbecken im liebevoll<br />
gepflegten Innenhof ist ein kommunikativer Treff- und Erholungspunkt.<br />
Über der Kartoffelsauna findet sich eine kleine<br />
sonnige Dachterrasse, daneben ist eine überdachte, stimmungsvolle<br />
Liegeecke aus Holz. ImWohnhaus erwartet Sie<br />
auf zwei Etagen ein Ruheparadies sondergleichen, mit Schlafund<br />
Meditationsraum, Kachelofen- und Wasserbett-Ruheraum.<br />
Lassen Sie sich vom Zauber des Saunahofs<br />
anstecken und lassen Sie dabei den Alltag<br />
einfach hinter sich.<br />
Info: www.therme1.de<br />
E-Mail: info@therme1.de<br />
Therme 1mit Saunahof, Kurallee 1,<br />
D-94072 Bad Füssing,<br />
Tel. ++49 (0)8531/94 46-0<br />
Öffnungszeiten:<br />
Therme: So–Di 7.30 Uhr–19.00 Uhr<br />
und Mi–Sa7.30 Uhr–21.00 Uhr<br />
Saunahof: täglich 10.00–22.00 Uhr<br />
17
KULTUR &FREIZEIT<br />
<strong>Pocking</strong><br />
SA 1.10.,abends, Live-Konzert„Flashback“,Café<br />
Gala<br />
SO 2.10., 6Uhr AbfahrtStadthalle,Vergessene<br />
Pfade um den Königssee,Alpenverein <strong>Pocking</strong><br />
SO 2.10.,12-17 Uhr,Verkaufsoffener Sonntagmit<br />
Bauern- und Handwerksmarkt<br />
MO 3.10.,19.30 Uhr, „Reiki-Abend“ im Ur-Wege-<br />
Institut, Am Stadtplatz 2, Anmeldung:<br />
08531/913766<br />
SA 8.10.,6bis 14 Uhr,Flohmarkt am Kaufland<br />
SA 8.10.,9bis 12 Uhr,Zwergerlmarkt derKindergärten,<br />
Mittelschule,AnnahmeFR, 07.10.,15-18<br />
Uhr<br />
SA 8.10.,14Uhr,Pflanzentauschtag mit Kaffee<br />
und Kuchen, Streuobstwiese an der Haidzinger<br />
Straße<br />
SO 9.10.,7Uhr,Abfahrt Stadthalle,Herbstwanderung<br />
am Großen Falkenstein (1.312 m),Alpenverein<br />
SO 9.10.,19.30 Uhr,„Holistic Pulsing Abend“,<br />
Ur-Wege-Institut, Am Stadtplatz 2, Anmeldung:<br />
08531/913766<br />
DI 11.10.,19.30 Uhr,Psychische Belastungen<br />
durch Diabetes,Diabetiker-Shg, <strong>Pocking</strong>er Hof,<br />
Wintergarten<br />
DO 13.10.,19Uhr,Foto-Tipps vom Experten Rainer<br />
Eckelt, BRKRettungswache,Bajuwarenstraße 5<br />
SA 15./SO 16.10. Gallusmarkt, Hartkirchen<br />
SO 16.10.,8Uhr Abfahrt Stadthalle,Herbstwanderung<br />
entlang der Ilz, Alpenverein <strong>Pocking</strong><br />
DO 20.10.,19.30 Uhr,„Schamanischer Abend“,<br />
Ur-Wege-Institut, Am Stadtplatz 2, Anmeldung:<br />
08531/913766<br />
SA 22.10.,19.00 Uhr,Eröffnungder Ausstellung<br />
von Bildern desKünstlerpaares Gaby undWerner<br />
Graf unter musikalischer Umrahmung von Jack Obi<br />
am Saxophon, Sehzentrum Mitterpleininger,Stadtplatz<br />
SA 22.10.,20Uhr Bläserfreundschaft Bayern/Tirol<br />
Sinfonisches Blasorchester des Landkreises Passau<br />
mit StadtmusikkapelleWilten/Innsbruck, Dreifachturnhalle<br />
desWilhelm-Dieß-Gymnasiums<br />
SO 23.10., 7.30Uhr AbfahrtStadthalle,Abschlusstour<br />
Hochfelln (1.671 m) im Chiemgau, Alpenverein<br />
<strong>Pocking</strong><br />
MO 24.10.,18Uhr,„Bewerbungsunterlagen professionell<br />
erstellen“ vhs <strong>Pocking</strong>, Anmeldung<br />
08531/905-133<br />
MI 26.10.,18Uhr,Vortrag von SchlafpapstZulley,<br />
Kultursaal„Alte Schule“<br />
SA 29. und SO 30.10.,10bis 17 Uhr,Lebensqualitätstage„Eine<br />
Reise durchdas Leben von Jungbis<br />
Alt!“,Mittelschule<br />
Bad Füssing<br />
Achtung: Kulturfestival-Termine siehe Anzeige<br />
Seite 6!<br />
SA 1.10.,15:00 Uhr,<strong>Oktober</strong>fest der Dorfgemeinschaft<br />
Würding, Bürgerhaus Würding<br />
MO 3.10.,19.30 Uhr,Lonely Lips, fetzige Swingmusik,<br />
alteSchlagerder 40er,50er Jahre,Großes<br />
Kurhaus<br />
MO 10.10.,19:30 Uhr,„D’Kesselbachtaler“ spielen<br />
„Der Latschnbauer-Sepp auf Brautschau“, Kleines<br />
Kurhaus<br />
SA 15.10.,19.30 Uhr,FestlichesJagdmusikkonzert,<br />
"50JahreJagdhornbläsergruppe Griesbach/Rottal",Kleiner<br />
Kursaal<br />
SA 15.10.,19.30 Uhr,"Die JOKER's"laden zum<br />
"Herbstball", Großes Kurhaus<br />
DO 20.10.,19.00 Uhr Konzert der Klavierschule<br />
Ackbarow, Orthopädie-Zentrum<br />
FR 21.10.,19.30 Uhr,"So schönist Südtirol" mit<br />
"Vincent &Fernando", Großes Kurhaus<br />
DO 27.10.,19.30 Uhr,MichaelLerchenberg &Der<br />
NiederbayerischeMusikantenstammtisch präsentieren<br />
"Jozef Filsers Briefwe“,Kleines Kurhaus<br />
FR 28.10.,19.30 Uhr,Musikanten-Hoagartn,TrachtenheimAigen/Inn<br />
FR 28.10., 19.30 Uhr,Tegernseer Volkstheater zeigt<br />
"Boxhandschuh und Lippenstift", Großes Kurhaus<br />
MO 31.10.,19.30 Uhr, "Konzert der tausend Saiten"<br />
mit über 30 Zithern, Kleiner Kursaal<br />
Bad Griesbach<br />
SA 1.10.,19:00 Uhr,Singkreis NOAH Wolfakirchen,<br />
neue geistliche Lieder und Gospels,Pop,<br />
Rock und Schlager,Kursaal, BadGriesbach-Therme<br />
MI 19.10.,20:00 Uhr,ZarewitschDon Kosaken,<br />
Kursaal, BadGriesbach-Therme<br />
FR 28.10.,19:30 Uhr,„Oldie Night“ mit den großen<br />
Hits aus den 50iger,60iger und 70iger Jahren<br />
mit den DJ`sKurdirektor Martin Mayer und RundfunkmoderatorDieter<br />
Gerauer.Liveauf derBühne<br />
"Cagey-Strings" undRock’n’Roll-Tänzer "Calimeros"<br />
aus Fürstenzell,Kursaal, BadGriesbach-<br />
Therme<br />
„Bruder Baum“ –das einzigartige Werk des<br />
Rottaler Holzbildhauers Peter Wagensonner<br />
aus Kleeberg ist noch bis 31. <strong>Oktober</strong> jeweils<br />
Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17<br />
Uhr im Museum Kloster Asbach zu sehen.<br />
Foto: Semmler<br />
Weitere Infos im Internet:<br />
www.museum-asbach.eu<br />
Bad Birnbach<br />
SA 1.10.,18.00 -22.00 Uhr,<strong>Oktober</strong>fest am<br />
Arterhof<br />
SA 1.10.,20.00 -22.00 Uhr,Operetten-Revue,<br />
Artrium, SaalPankratius<br />
SO 16.10.,10.30 -11.30 Uhr,BaierischeMatinee<br />
zumKirchweihtag mit Kirta-Sängernund Musikantenaus<br />
demRott-und Inntal,Artrium, SaalPankratius<br />
FR 21.10., 20.00-22.00 Uhr,eine feine Nachtmusik<br />
mit den Instrumentalisten der Niederbayerischen<br />
Kammerphilharmonie BadBirnbach, Artrium,<br />
SaalPankratius<br />
SA 22.10.,10.00 -12.30 Uhr,Bilderausstellung<br />
Christiane Roelen, Holzhäusl im Apothekergarten<br />
Bräugasse 2<br />
SA 22.10.,20.00 -22.30 Uhr,30Jahre<br />
Vilsleitn´musi–Volksmusikabend, Artrium, Saal<br />
Pankratius<br />
DO 27.10.,20.00 -22.00 Uhr,Benefizkonzertmit<br />
demKammerorchesterder Bundespolizei München,Artrium,<br />
SaalPankratius<br />
SA 29.10.,20.00 -22.00 Uhr,BayerischeKomödie<br />
zeigt„Blasi du Bazi“, Artrium, Saal Pankratius<br />
SA 29.10.,20.00 -22.00 Uhr,QuerGeiger &Sängerin<br />
EvaGruber,Gasthof Schwaibacher Hof in<br />
Schwaibach,Volxmusik, wienerisch und vom Blues<br />
über Tango bis hin zum Paso Doble<br />
Bayerbach<br />
FR 21.10.19.30 -22.00 Uhr,Trachtenvereins<br />
Bayerbach zeigt"DieKassen sindleer“,Gasthof<br />
zurMühle<br />
Kirchham<br />
SA 1.10. bisMO3.10. trad. Mostpressen derBöllerschützen<br />
vom HaslingerHof im Biergarten<br />
SO 2.10., ab Mittag,Inntaler Kutschentag, Haslinger<br />
Hof,Erlebniswiese<br />
FR 7.10., 13 bis18Uhr,Internationale Vogelschau,<br />
Haslinger Hof,Kulturwerkstatt<br />
SA 8.10. +SO9.10.,10bis 17 Uhr,Internationale<br />
Vogelschau, Haslinger Hof,Kulturwerkstatt<br />
SO 16.10.<strong>2011</strong>, Jagdhunde-Vorführung, Haslinger<br />
Hof,Erlebniswiese<br />
MI 19.10., 20.00 Uhr,Christian Springer als Fonsi<br />
„Jetzt reicht's!…leider nicht für alle“, Kleinkunstbühne<br />
Kartoffelkeller<br />
Neuhaus<br />
SA 08.10.,9bis 12.00 Uhr,Basar für gebrauchte<br />
Kinder-Artikel, Turnhalle im Haus des Gastes,<br />
PassauerStr.2<br />
MI 26.10., 19.30 Uhr,Erben,Vererben,Erbschaftssteuer,auf<br />
Einladungdes VdKreferiert Steuerberater<br />
Franz Mayerhofer,Mittich,Gasthaus<br />
Simmelbauer<br />
Malching<br />
MI 05.10., 13.30 Uhr,Seniorennachmittagund<br />
Erntedankfeier,Gasthaus Freudenstein<br />
Rotthalmünster<br />
DO 13.10.,19.30 Uhr,Kulturfreunde –Benefizkonzert<br />
des Luftwaffenmusikchor, Rottalhalle<br />
FR 14.10., 19.00 Uhr,Tauschabendder SammlergemeinschaftRotthalmünster<br />
im Gasthaus<br />
Zeilberger<br />
SA 22.10.,48. ADAC-3-Städte-Rallye im Bereich<br />
Rotthalmünster-Malching<br />
DO 27.10.,19.00 Uhr,Baron Rolf von Hohenhau,<br />
Präsidentdes Europäischen Bundesder Steuerzahler,<br />
nimmtStellung zur aktuellen Steuerpolitik,<br />
Kloster Asbach<br />
FR 28.10.,19.00 Uhr,Lichtbildervortrag<br />
"100 Jahre Eisenbahn Rotthalmünster-Kößlarn“ im<br />
Pfarrheim<br />
SA 29.10.,20.00 Uhr,"Wiener Schmäh–Sachen<br />
zumLachen"mit TraudlWolffimPaisley’s am<br />
Marktplatz<br />
Ruhstorf<br />
FR 21.10., 18.00Uhr,Kürbisfest für Kinder,<br />
Prämierung der schönsten Kürbisse,Infos: Doris<br />
Deml 08531-3544<br />
SA 22.10., 18.00 Uhr,50-jähriges Gründungsfest<br />
der KAB,Pfarrkirche<br />
Tettenweis<br />
DI 25.10., 19 Uhr,KDFB-Verbraucherservice<br />
Bayern:„Richtig waschen“–Wassteckthinterder<br />
Vielzahl der Waschmittel?, Gasthaus Lindlbauer<br />
SA 29.10., Schachturnier,Schachclub Tettenweis,<br />
Kellerwirt<br />
18
KULTUR &FREIZEIT<br />
Sinfonisches Blasorchester des Landkreises Passau und Stadtmusikkapelle Wilten<br />
Blaskonzert als Zeichender Freundschaft<br />
Musik verbindet die Völker.<br />
Unter diesem Motto hat die<br />
Konzertreihe „Bläserfreundschaft<br />
Bayern-Österreich“<br />
seit Jahren in <strong>Pocking</strong> viele<br />
Freunde gefunden, und es<br />
sind von Jahr zu Jahr mehr<br />
geworden. Die Mischung<br />
aus anspruchsvoller sinfonischer<br />
Blasmusik, schneidigen<br />
Märschen und allseits<br />
bekannten Ohrwürmern<br />
garantiert seit dem Beginn der Konzertreihe<br />
einen ebenso vielgestaltigen wie niveauvollen<br />
Musikgenuss. Neben dem Sinfonischen<br />
Blasorchester des Landkreises Passau gibt<br />
heuer am 22. <strong>Oktober</strong> die Stadtmusikkapelle<br />
Wilten/Innsbruck ihre Visitenkarte in<br />
<strong>Pocking</strong> ab. Das Konzert findet Dreifachturnhalle<br />
des Wilhelm-Dieß-Gymnasiums<br />
statt und beginnt um 20 Uhr.<br />
Im Gegensatz zum Landkreisorchester, das<br />
ja erst seit wenigen Jahren die musikalische<br />
Landkarte Niederbayerns nachhaltig verändert<br />
hat, kann die Stadtmusikkapelle aus<br />
dem ältesten Stadtteil Innsbrucks „Wilten“<br />
auf eine beneidenswerte Geschichte zurückblicken.<br />
In alten Urkunden ist das Entstehungsjahr<br />
der Musikkapelle Wilten mit<br />
1650 verbrieft. In seiner jüngeren Geschichte<br />
hat sich das Orchester durch viele erste<br />
Preise bei hochkarätigen Musikwettbewerben<br />
hervorgetan. Auf dem Programmzettel<br />
der Stadtmusikkapelle Wilten ist von klassischen<br />
Ouvertüren bis zu sinfonischen Blasmusikwerken,<br />
vom Wiener Walzer bis zur<br />
böhmischen Polka, vom Operettenpotpourri<br />
bis zum Musical alles enthalten und wird<br />
Links: Sinfonisches Blasorchester des Landkreises<br />
Passau.<br />
Unten: Stadtmusikkapelle Wilten/Innsbruck.<br />
auf höchstem Niveau dargeboten.<br />
Das Sinfonische Blasorchester des Landkreises<br />
Passau unter der Leitung von Stadtkapellmeister<br />
Hans Killingseder muss den<br />
Vergleich mit den hochkarätigen Gästen<br />
sicher nicht scheuen. Interessant dürfte ein<br />
Vergleich der unterschiedlichen Musikkulturen<br />
allemal sein. Auf die Besucher wartet<br />
also ein hoch interessantes Musik-erlebnis.<br />
Michael Sester<br />
Schülerinnen und Schüler der Klavierschule Ackbarow zeigen ihr Können<br />
Junge Pianisten aufKonzertreise in derRegion<br />
ÖffentlicheAuftrittesind für Klavierschülerinnenund<br />
-schülerder diplomierten Klavierlehrerin<br />
LudmillaAckbarow einwesentlicher<br />
Baustein desUnterrichts.„Regelmäßige,<br />
meist themenbezogeneKonzertesindfür sie<br />
höchstmotivierend, da beider Vorbereitung<br />
nicht nurein großesZielund neue Herausforderungenangestrebt<br />
werden“, so dieKlavierpädagogin,<br />
„sondern sich auch das Publikum<br />
durch seineReaktion auf eine ganzbesondere<br />
Weise erkenntlichzeigt.“ Nach einer kurzen<br />
Sommerpause begeben sich nun die Schülerinnen<br />
und Schüler der Klavierschule wie<br />
schon die Jahrezuvor auf ihre Konzertreise.<br />
Am Donnerstag, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> um 19.00<br />
Uhr startet die Tournee im Orthopädie-Zentrum<br />
in BadFüssing. Viele Jahreschon begeistern<br />
die jungen Pianisten Patienten und<br />
Gäste der Klinik, wobei sie sich heuer neben<br />
Mozart, Haydn und Schubertauchauf Popund<br />
Filmmusik freuen dürfen. „Neben den<br />
Solostücken wagen sich einige Schüler auch<br />
an vier-, sechs- und achthändige Stücke“, erklärtFrauAckbarow,„wasfür<br />
sie eine große<br />
Herausforderung bedeutet“.<br />
„Winterzauber“ in der Reha-Klinik Passauer<br />
Wolf: Klavierlehrerin Ludmilla Ackbarow<br />
bringt ihre jungen Schüler trotz der Herausforderung<br />
gut durchs Konzert. Foto: Ackbarow<br />
Traditionelles Adventskonzert<br />
Als Einstimmung auf den Advent werden die<br />
Klavierschüler traditionell wie jedes Jahr am<br />
Vorabend deserstenAdvents,Samstag<br />
26.November um 17.00 Uhr in der „Alten<br />
Schule“ in <strong>Pocking</strong> nicht nur ihre Fortschritte<br />
zeigen, sondern dem Publikum auchdie<br />
Möglichkeit zur Ruhe und Besinnung als Auftakt<br />
zur bevorstehenden Adventszeit bieten.<br />
Die <strong>Pocking</strong>er Senioren dürfen sich am<br />
Dienstag, 20.12.11 um 14.00 Uhr auf ein<br />
vorweihnachtliches Konzert der jungen Schüler,umrahmtmit<br />
vorgetragenen Adventgeschichten,<br />
freuen. „Mit großer Begeisterung<br />
und viel Fleiß bereiten die Schülerinnen und<br />
Schüler sich auf die bevorstehenden Konzerte<br />
vor“, betont die Klavierlehrerin. „Und es ist<br />
immer wieder etwasBesonderes, wenn sie<br />
vor Publikum ihr Können unter Beweis stellen<br />
dürfen.“<br />
Alle Musikbegeisterten sind zu diesen Veranstaltungenimmerrechtherzlich<br />
eingeladen.<br />
Diegenauen Terminesindkünftig im Terminkalendervon<br />
„<strong>Pocking</strong>aktuell“zufinden.<br />
Alleangekündigten Konzertesind öffentlich<br />
undder Eintrittist frei.<br />
Internet-Tipp:<br />
Im Schuljahr 2010/11 haben viele Schüler<br />
der Klavierschule Ackbarow ihre musikalische<br />
Ausbildung abgeschlossen. Wieviel<br />
Freude die Absolventen dabei hatten, den<br />
Zuhörern einen Einblick in ein Repertoire<br />
jahrelanger Klavierschule zu geben ist im<br />
Internet zu sehen unter<br />
www.klavierschule-ackbarow.de.<br />
19
KULTUR &FREIZEIT<br />
HansGöttler<br />
Tanzverbot gilt weiter: DaszweiteAttest!<br />
„Aus ärztlicher Sicht sind übertriebene<br />
Bewegungen, vor allem Tanzen, verboten.“<br />
So stand und steht es auf dem Attest, das<br />
mir mein guter Hausarzt Doktor G. anno<br />
1998 ausgestellt hat. Es tat hervorragende<br />
Dienste bei mir und bewahrte die holde<br />
Damenwelt vor physischen, aber auch psychischen<br />
Verletzungen, die zweifellos als<br />
Folge eines leidenschaftlichen Tanzes mit<br />
mir zuverspüren gewesen wären. Doktor G.<br />
erhielt waschkörbeweise Dankpost der von<br />
mir unbetanzt gebliebenen Weiblichkeit.<br />
Heute bekäme erZuschriften en masse auf<br />
„face-book“, was ich, des Englischen nur in<br />
beschränktem Maße mächtig, als „Gesichts-<br />
Buckeln“ übersetzen würde.<br />
Anno 2004 war dann alles vorbei, zumindest<br />
hatte es anfangs den Anschein! Während<br />
einer Tanzveranstaltung, bei der ich als<br />
Chauffeur und Begleitperson meiner Gattin<br />
eingeteilt war, überkam ebendiese wohl ein<br />
derartig heftiger innerer Tanztrieb, den sie<br />
ausgerechnet mit mir ausleben wollte, dass<br />
sie das von mir gezückte Attest näher begutachtete<br />
und gnadenlos feststellte: „Das ist<br />
inzwischen sechs Jahrealt, das ist abgelaufen<br />
und wirdvon mir nicht mehr akzeptiert!“<br />
Damals 23 (in Worten: dreiundzwanzig) EheundKnechtschaftsjahre<br />
auf demBuckel,<br />
wagte ich natürlich nicht zu widersprechen,<br />
sondern war an diesem Abend meiner Gattin<br />
und noch einigen anderen tanzwütigen<br />
Damen schutzlos ausgeliefert, was körperlich<br />
zu verschiedenen Verspannungen und<br />
Verrenkungen des Leibes, insbesondere<br />
meines „Bismarck-Knies“ (s. <strong>Pocking</strong> aktuell<br />
Nr. 3vom August <strong>2011</strong>, Seite 14) führte,<br />
aber auch diverse Frustrationsbeschwerden<br />
meiner missbrauchten und malträtierten<br />
Seele hervorrief!<br />
Nach überstandener Ballnacht schleppte ich<br />
meine Geschundenheit zum Doktor G.und<br />
klagte ihm mein Leid. Eine seiner bewährten<br />
Mitarbeiterinnen, Frau P. –„mit weichem<br />
B.“ –zückte sofort den Notizblock<br />
und lauschte ganz ergriffen den Worten des<br />
Chefs. Dieser ordnete als erstes an, diesmal<br />
ein Blatt mit der Aufschrift „Ärztliches Attest“<br />
zuverwenden. Da wir ja z. Zt. in einer<br />
sehr fußnotenarmen Epoche leben –ich verweise<br />
in diesem Zusammenhang auf die<br />
Zitationsweise eines anderen Dr. G., aus<br />
dem Fränkischen stammend –gebe ich die<br />
Fuß- bzw. Sternchennote hinter dem Begriff<br />
„Ärztliches Attest“ hier ganz genau wieder,<br />
die folgendermaßen lautete: „Dieses Attest<br />
dient nicht zur Vorlage bei gesetzlichen<br />
Krankenkassen und ist gemäß §11der vom<br />
73. Deutschen Ärztetag beschlossenen Berufsordnung<br />
honorarpflichtig.“ [Falls noch<br />
weiterer öffentlicher Informationsbedarf besteht:<br />
Das Attest trägt die Artikel-Nr. 02170<br />
und stammt von der Dt. Ärzte-VerlagGmbH,<br />
Dieselstraße 2, 50859 Köln (Lövenich),<br />
Tel. (02234) 7011-0, Fax(02234) 7011470].<br />
Wichtiger für mich war aber natürlich der<br />
Wortlaut des Attestes! An ihm erkennt man<br />
unschwer die wohl nicht mehr zuüberbietende<br />
Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz<br />
des begnadeten Diagnostikers und<br />
Menschen Doktor G. Auf dem Attest war<br />
nämlich folgender Text zu lesen:<br />
Öffentliche Lesungen von Dr.Hans Göttler im <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />
Fr,07.10.<strong>2011</strong>, 18.30 Uhr: Altötting, Franziskushaus,NeuöttingerStraße53, „Bayerisches Literaturdinner“;<br />
Musik:Caroline Schmidt-Polex,M.A.(Konzertharfe), Anmeldung:KEB Rottal-Inn-Salzache.V.08671/4144<br />
So,09.10.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr: Anzenkirchen(MarktTriftern), Pfarrkirche St. Laurentius „dZeid geht dahie –esissoweid,/<br />
Eigarndt is –oiss isvoi Freid!“ – Mundart-Lesungzum Erntedankund zum Rosenkranzmonat <strong>Oktober</strong><br />
Musik: Caroline Schmidt-Polex,M.A.(Konzertharfe), Gesang:Pfarrkirchner Frauen3Gsang<br />
Do,13.10.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr: Passau, Hl.-Geist-Kirche,Buchpräsentation „Max &Moritz inWeißblau“ (Töpfl-Verlag) Musik:<br />
Caroline Schmidt-Polex,M.A.(Konzertharfe)<br />
So,30.10.<strong>2011</strong>,18.00 Uhr: Simbach am Inn, Weißbräu Göttler,Pfarrkirchner Str.24, „Literaturdinner“, Musik: Caroline<br />
Schmidt-Polex,M.A.(Konzertharfe), Platzreservierung über08571/2311<br />
Schlemmen nachHerzenslust<br />
FAMILIE LATEVI FREUT SICH AUF IHREN BESUCH!<br />
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Direkt amGolfplatz<br />
Bad Füssing/Thierham 3<br />
Tel. 08537-919080<br />
Fax 08537-919082<br />
e-mail:<br />
info@restaurant-fasan.de<br />
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• Gültig für <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> •<br />
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Münchner Turmschreiber<br />
Dr.phil.HansGöttler<br />
Akademischer Direktor an der<br />
UniversitätPassau im<br />
Fachbereich Germanistik<br />
Geboren 1953 als Gastwirts-und<br />
Weißbräu-Sohn in Simbach am<br />
Inn und dort aufgewachsen<br />
Herausgeber verschiedener<br />
Autorinnen undAutoren aus<br />
Niederbayern(z.B. Emerenz<br />
Meier,Wilhelm Diess,<br />
MaxPeinkofer)<br />
Schrift- und„Sprech“-Steller<br />
sowie Vorleser<br />
„Bei Herrn Dr. Göttler kommt esinletzter<br />
Zeit vermehrt zum Auftreten verschiedener<br />
Schwindelzustände (Drehschwindel, Lagerungsschwindel)./Aus<br />
diesem Grunde sollte<br />
er Drehbewegungen, wie sie z.B. beim Tanzen<br />
zwangsläufig vorkommen, vermeiden<br />
(Drehschwindel). Außerdem sind auch<br />
bückende Tätigkeiten, beispielsweise Gartenarbeit<br />
(Lagerungsschwindel), zu vermeiden.<br />
Beim Schuhezubinden wäre evtl. eine<br />
Hilfsperson angezeigt. Da sich der Zustand<br />
sowohl verbessern als auch verschlechtern<br />
kann, ist dieses Attest zunächst bis zum<br />
31.12.05 gültig.“<br />
Das Attest, das mich nun schon zwei Flaschen<br />
Rotwein kostete, trug als Ausstellungsdatum<br />
den 21.09.2004. Die zeitliche<br />
Befristung bis Ende 2005 war der einzige<br />
Schwachpunkt dieses ansonsten Goldes werten<br />
Dokuments. Die zeitliche Begrenzung<br />
führte zu Missverständnissen, Turbulenzen<br />
und verbalen Auseinandersetzungen verschiedener<br />
Personen auf allen möglichen<br />
und unmöglichen Tanzparketten in der Ballsaison<br />
ab Januar 2006.<br />
Darüber aber ein anderes Mal mehr!<br />
20
KULTUR &FREIZEIT<br />
Bad Füssing präsentiert beim Kulturfestival großes Kino<br />
Die Rückkehr der besten Liebesfilme<br />
Anlässlich des 12. Kulturfestivals in<br />
Bad Füssing bringt das Kino des<br />
Kurortes noch einmal zwei der größten<br />
Erfolge der Filmgeschichte auf die<br />
große Leinwand:<br />
Boris Pasternak machte Omar Sharif zum<br />
Star. Die Geschichte spielt zuZeiten der<br />
<strong>Oktober</strong>revolution in Russland. Zwischen<br />
Roter Armee und bürgerlichem Leben hin<br />
und her gerissen spielen sich im Leben des<br />
Arztes und Dichters Dr. Schiwago Gefühlsdramen<br />
ab. Er ist mit der wohlhabenden<br />
Tanya verheiratet, doch als er die schöne,<br />
ebenfalls verheiratete Lara trifft, verliert er<br />
sein Herz ansie. Die Titelmelodie „Lara’s<br />
Theme“ aus der Feder von Maurice Jarre<br />
(Vater des 70er Jahre Synthi-Chartbreakers<br />
Jean Michel Jarre) gehört zu den bekanntesten<br />
Soundtracks überhaupt. Ausgezeichnet<br />
mit 5Oscars und 5Golden Globes.<br />
DOKTOR SCHIWAGO<br />
Nur am Mittwoch, 5.10.<strong>2011</strong> um19.30 Uhr<br />
Die aufwendige Verfilmung von David Lean<br />
nach einem Roman des Nobelpreisträgers<br />
VOM WINDE VERWEHT<br />
Nur am Mittwoch, 12.10.<strong>2011</strong> um 19.30 Uhr<br />
Der erfolgreichste Film aller Zeiten! Vordem<br />
Hintergrund des amerikanischen Bürgerkriegs<br />
erzählt der Film die Liebesgeschichte<br />
zwischen der irisch-stämmigen Plantagenerbin<br />
Scarlett O’Hara und dem Glücksritter<br />
Rhet Buttler. Der ergreifendste Abgesang auf<br />
die versunkene Welt der Südstaaten. Ein<br />
Mythos der Filmgeschichte mit der Traumbesetzung<br />
Vivien Leigh und Clark Gable.<br />
Ausgezeichnet mit 10 Oscars. sam<br />
Lesung mit Musik soll Brücke zur Balkan-Kultur bauen<br />
Mit„Glory“auf demWeg zurHarmonie<br />
Zu einer spannenden, sinnlich<br />
bewegenden musikalische Reise in<br />
den Osten Europas lädt der Kulturförderverein<br />
Neuhaus/Inn am<br />
Freitag, 7.<strong>Oktober</strong> ein. Dann gastieren<br />
der Österreicher Herwig<br />
Strobl und der aus Mazedonien<br />
stammende Atanas Dinovski um<br />
19.30 Uhr inder Pfarrkirche<br />
St.Severin in Neuhaus am Inn.<br />
Das Konzert präsentiert unter dem<br />
Titel „Glory“ Kompositionen von<br />
Edvard Grieg und spirituelle ethnische<br />
Musik auf der Bracciolina<br />
d’amore und dem Akkordeon.<br />
„11 saiten Ostgefälle“ will mit<br />
Musik eine Brücke schlagen vom<br />
Westen zum Balkan, ein Zeichen<br />
der Verständigung über Kulturen<br />
und Grenzen hinweg setzen.<br />
Begleitet wird das Konzert in Neuhaus mit<br />
einer Lesung von geistlich betrachtenden<br />
Gedanken von Pfarrer Msgr. Dr. Hans Würdinger.<br />
Erliest u.a. aus dem neu erschienenen<br />
Buch „Literarische Gebete“.<br />
Herwig Strobl (links) auf der Bracciolina d'amore und Atanas Dinovski<br />
am Akkordeon laden zueiner musikalischen Reise ein.<br />
Foto: 11saiten Ostgefälle<br />
Das Musikerduo nennt sich „11 saiten Ostgefälle“,<br />
denn Herwig Strobls einzigartiges<br />
Instrument, die Bracciolina d’amore, hat<br />
fünf Spiel- und sechs mitschwingende Saiten.<br />
Strobl spielt dieses Instrument seit acht<br />
Jahren. Der 1940 geborene Musiker,<br />
Autor und Komponist<br />
spielte in mehreren Ensembles,<br />
so mit „10 saiten 1bogen“ vorwiegend<br />
jüdische Weisen, aber<br />
auch der keltischen und schwedischen<br />
Musik hat sich Strobl<br />
verschrieben. Seine musikalische<br />
Zusammenarbeit mit Atanas<br />
Dinovski war vom ersten Tonan<br />
himmelfliegendes Musizieren,<br />
aufeinander Hören, tiefe innere<br />
Harmonie.<br />
Atanas Dinovski wurde 1988 in<br />
Skopje (Mazedonien) geboren,<br />
wo er das Musikgymnasium<br />
besuchte. Er wurde mit mehreren<br />
Preisen bei internationalen<br />
Akkordeonwettbewerben ausgezeichnet.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf imKath. Pfarramt<br />
an derPforteder RealschuleNeuhaus,<br />
Tel. 08503/251 und bei Christine Jovanovic,<br />
Neuhaus, Tannenweg 8, Tel. 08503/1312.<br />
Kulturförderverein Neuhaus<br />
21
KULTUR &FREIZEIT<br />
Jetzt für ein Praktikum amSternenhof bewerben<br />
Auf derArcheTierschutz hautnaherleben!<br />
Es ist wieder soweit –der Run auf die<br />
nächsten Praktikumsplätze hat begonnen.<br />
Jedes Jahr bekommen bis zu zwölf Praktikanten/innen<br />
die Chance auf der Arche in<br />
Engelhartszell das Sternenhof Team zu<br />
unterstützen und dabei viel über Pflege und<br />
Fürsorge der Tiere zu lernen. Vier Wochen<br />
dauert so ein Praktikum (länger ist auch<br />
möglich) und bietet die Möglichkeit erste<br />
Einblicke in die Tierschutzarbeit zu bekommen.<br />
Da noch nicht alle Plätze vergeben<br />
sind, kannst du dich jetzt bewerben. Du<br />
solltest mindestens 18 Jahre alt sein (gerne<br />
auch älter) und schon ein bisschen Erfahrung<br />
mit Tieren haben, vor allem aber ein<br />
großes Herz für sie besitzen. Du wohnst<br />
mit den anderen auf der Arche, bekommst<br />
dort Kost und Logis und arbeitest fünf<br />
Tage die Woche mit unserem Team.<br />
Du versorgst die fast 80Katzen, zahlreiche<br />
Tiere stehen im Mittelpunkt: Praktikum auf<br />
der Arche Engelhartszell. Foto: Sternenhof<br />
Meerschweinchen, Hasen und Vögel,<br />
Pferde, Ponys, Esel und Ziegen und vor<br />
allem auch Berta und Klara, unsere beiden<br />
ehemaligen, rumänischen Straßenhunde.<br />
Du fährst mit zu Tierrettungsaktionen,<br />
übernimmst den Besuch beim Tierarzt oder<br />
wirst auch mal am Sternenhof in <strong>Pocking</strong><br />
eingesetzt.<br />
Auch Igel-Mamas gesucht<br />
Viele begeisterte Mädchen und Jungs haben<br />
uns bisher unterstützt, manche von ihnen<br />
kommen immer wieder und sind ein fester<br />
Teil des Sternenhofs geworden. Auch in<br />
<strong>Pocking</strong> suchen wir Praktikanten, hier gibt<br />
es allerdings keine Wohnmöglichkeit, du<br />
solltest also aus der Nähe sein. Auch gelegentliche,<br />
ehrenamtliche Helfer, werden<br />
dringend gebraucht, vor allem auch als<br />
„Igelmama“ für den bevorstehenden Winter.<br />
Mehr Infos gibt esdazu unter Tel.<br />
08531/135 70 90.<br />
Falls duInteresse an einem Praktikum hast,<br />
mail uns eine Kurzbewerbung an<br />
ulrike.fischer@sternenhof.eu.<br />
Wir freun uns drauf!<br />
Ulrike Fischer<br />
„The Bittners“ amHuberhof inSchnellertsham<br />
Geld macht nicht glücklich<br />
Kann Geld einen Menschen wirklich verändern?<br />
Und wenn ja, wie? Das Kabarett-<br />
Pärchen „The Bittners“ haben mit diesem<br />
Fragestellung im letzten Jahr den Kabarettpreis<br />
„Schnellertshamer Heugabel“ gewonnen.<br />
In ihrem Musikkabarett entführen<br />
sie ihr Publikum in die Welt des „schnöden<br />
Mammons“, mit allen erdenklichen<br />
Facetten: vom Bettler bis zum Millionär.<br />
Auf der einen Seite steht die verwöhnte<br />
Millionärsgattin, deren beste Freunde Diamanten<br />
sind, während auf der anderen Seite<br />
der kleine „Hanswurst“ mit kriminellen<br />
Aktivitäten ums Überleben kämpft. „Erleben<br />
Sie Wahrheiten, Klischees, überzogene Karikaturen<br />
und Persönlichkeiten die wie aus<br />
dem Leben gegriffen erscheinen“, locken<br />
„The Bittners“. „Mit rasanten Kostümwechseln,<br />
fließenden Übergängen und einer gehörigen<br />
Portion Humor werden wir Ihnen die<br />
Christian Springer nörgelt im Kartoffelkeller<br />
„Jetzt reicht’s!...leider nicht füralle!<br />
wunderbare Welt der Finanzen auf eine<br />
ganz neue Art näher bringen.“<br />
Garniert ist das Programm mit bekannten<br />
und beliebten Melodien aus Rock, Pop und<br />
Musical.<br />
„Sie werden bestimmt bei der ein oder anderen<br />
Nummer unwillkürlich mitsummen.“<br />
Beginn ist am Samstag, 22. <strong>Oktober</strong> um<br />
20 Uhr. sam<br />
Der Fonsi ist wieder unterwegs. Diesmalgastiert<br />
der scharfsinnige Nörgler und liebenswerte<br />
Münchner Grantler im Kirchhamer<br />
Kartoffelkeller.Seit Jahren ist er bundesweit<br />
auf der Jagd nachder menschlichen Niedertracht.<br />
Und er findet sie zuhauf. Da steigt er<br />
dann herabaus seinem Kassenhaus in<br />
Schloss Neuschwanstein und erklärt uns mit<br />
flammendem Eifer die Welt. Große Politik<br />
und kleine Schwächen, den digitalen Terror<br />
undden vorhersehbaren Wahlausgang. Und<br />
natürlich wie es um die Dummheit steht.<br />
Mit großem Charmehaut er uns konsequent<br />
unsere Vorurteile um dieOhren. Dabei<br />
kommt er erstsoharmlos undtreuherzig<br />
daher,mit seiner schwarzenAktentasche<br />
undder blauenKassierer-Mütze auf dem<br />
Kopf.Dochplötzlich scheppert’s.<br />
Zielsicher verteilterein Feuerwerk an<br />
verbalen Watschen an diejenigen, die es<br />
verdienen: die rücksichtslosen Saubären, die<br />
Schwätzer und zynischen Verblöder in diesem<br />
Land. Der Fonsi istder Anwaltdes<br />
gesunden Menschenverstands. Unddavon<br />
gibt er reichlich ab. Zum BeispielamMittwoch,19.<br />
<strong>Oktober</strong> im Kartoffelkeller.<br />
Um 20 Uhr geht’s los!<br />
sam<br />
Wenn er es richtig ernst meint, ist Schluss mit<br />
lustig: Christian Springer alias Fonsi.<br />
Foto: Fonsi<br />
22
GESUNDHEIT &WELLNESS<br />
Günter Loibl informierte <strong>Pocking</strong>er Senioren über Sehen imAlter<br />
„GutesSehen bedeutetmehrLebensqualität“<br />
Beim <strong>Pocking</strong>er Seniorentag gibt esnicht<br />
nur gute Unterhaltung bei Kaffee und<br />
Kuchen. Organisatorin Gerlinde Kaupa ist<br />
es auch immer wichtig, dass die älteren<br />
Mitbürger die neuesten Informationen zu<br />
Themen ihres Alltags erhalten. So referierte<br />
heuer Augenoptikermeister Günter<br />
Liobl vom Sehzentrum Mitterpleininger<br />
über altersbedingte Probleme beim Sehen<br />
und mögliche Lösungen dafür. In„<strong>Pocking</strong><br />
aktuell“ geht ernochmal auf die wichtigsten<br />
Punkte ein.<br />
„Alle Sinnesleistungen verschlechtern sich<br />
im Alter. Inbesonderer Weise ist hiervon<br />
aber das Sehen betroffen, laufen doch 80 %<br />
aller unserer Wahrnehmungen über das<br />
Auge. Je älter wir werden, desto geringer<br />
wird die Sehschärfe. Das ist ganz normal.<br />
Genauso wie man imAlter etwas schlechter<br />
hört und auch nicht mehr so schnell läuft,<br />
wie in jungen Jahren. Diese verschiedenen<br />
Prozesse führen auch dazu, dass Sie trotz<br />
bestmöglicher Brillenkorrektion ab einem<br />
gewissen Alter keine 100 Prozent Sehschärfe<br />
mehr erreichen können. Auch das<br />
ist ganz normal! Bei einem 60-Jährigen ist<br />
es ganz normal, dass er nur noch 95 Prozent,<br />
keine 100 Prozent Sehschärfe mehr<br />
erreicht.<br />
Weniger Lebensqualität: Mit Makuladegeneration<br />
amBürgerfest.<br />
Foto: Semmler<br />
Gibt Tipps für mehr Lebensqualität: Günter<br />
Loibl vom Sehzentrum Mitterpleininger.<br />
Foto: Sehzentrum<br />
Bei einem 70-Jährigen ist der durchschnittliche<br />
Wert 77 Prozent und bei einem 80-Jährigen<br />
55 Prozent Sehschärfe.<br />
Diese Verschlechterung des Sehens im Alter<br />
kann durch den natürlichen Alterungsprozess<br />
der Augen, aber auch durch krankhafte<br />
Veränderungen wie etwa Grauer Star oder<br />
altersbedingte Makuladegeneration hervorgerufen<br />
werden. Diese Funktionseinbußen<br />
wirken sich jedoch oft extrem nachteilig auf<br />
Ihre Lebensqualität und die Bewältigung<br />
von einfachen Alltagssituationen aus.<br />
Senioren brauchen mehr Licht<br />
Sie kennen das sicher alle: wenn die Lichtverhältnisse<br />
schlecht sind, ist Kleingedrucktes<br />
oft nicht mehr zuerkennen oder auch<br />
bereits das Telefonbuch ist nicht ganz einfach<br />
zulesen. Wenn dann die Lichtverhältnisse<br />
noch schlechter werden, geht gar<br />
nichts mehr. Dahilft dann nur noch Vergrößerung<br />
und Licht. Imzunehmenden Alter<br />
steigt der Lichtbedarf unserer Augen. So<br />
braucht ein 60-Jähriger für ein und dieselbe<br />
Sehaufgabe etwa 15 xmehr Licht als ein<br />
10-Jähriger, um den gleichen Helligkeitseindruck<br />
zuerhalten.<br />
Um dieses Helligkeitsdefizit auszugleichen,<br />
gibt es –als Ergänzung zur Brille –die Möglichkeit<br />
spezieller Lampen. Dabei ist es<br />
wichtig darauf zu achten, dass eine blendfreie,<br />
angenehme und flimmerfreie Lichtquelle<br />
gewählt wird.<br />
Darüber hinaus ist die richtige Lichtfarbe<br />
von entscheidender Bedeutung. Die zum<br />
Lesen optimale Lichtfarbe ist allerdings individuell<br />
verschieden und muss gemessen<br />
werden. Nur eine individuell ausgewählte<br />
Lichtfarbe ist angenehmer und strengt Sie<br />
beim Lesen weniger an.<br />
Lupen müssen angepasst werden<br />
Wenn zusätzliches Licht alleine nicht mehr<br />
ausreicht, muss man das was man gerne<br />
sehen möchte vergrößern, zum Beispiel mit<br />
einer Lupe. Das heißt aber nicht automatisch:<br />
je höher die Vergrößerung, um so besser<br />
sehe ich dann.<br />
Der individuelle Vergrößerungsbedarf muss<br />
gemessen werden, damit Sie mit Ihrer<br />
neuen Lupe auch flüssig lesen können und<br />
nicht buchstabieren müssen wie ein Erstklässler.<br />
Wichtig ist auch, dass Sie Ihre neue<br />
Lupe immer inVerbindung mit der optimalen<br />
Lesebrille verwenden, denn die Lupe<br />
sorgt nur für die Vergrößerung, die Brille<br />
sorgt dafür, dass Sie auch scharf sehen.<br />
Neben Lupen gibt essehr viele einfache und<br />
auch moderne Produkte, die Ihnen den<br />
Lebensalltag erleichtern, obbeim Hobby, im<br />
Beruf oder imHaushalt.<br />
Gutes Sehen im Alter heißt für Sie<br />
mehr Lebensqualität.“<br />
Günter Liobl<br />
Sehzentrum Mitterpleininger<br />
Lebensqualität ist ...<br />
…wenn Sie das Telefonbuch schnell,<br />
mühelos wieder lesen können.<br />
…wenn Sie Landkarten und Fahrpläne<br />
wieder einfach benutzen können.<br />
…wenn Sie die Inhaltsstoffe auf Verpackungen<br />
wieder entziffern können.<br />
…wenn Sie problemlos wieder Kreuzworträtsel<br />
lösen können.<br />
…oder wenn Sie die Tages- oder Fernsehzeitung<br />
wieder entspannt lesen<br />
können.<br />
Ein Tipp für Kinder und Enkel:<br />
Wenn Sie ihrem Eltern oder Großeltern<br />
Produkte zum besseren Sehen schenken,<br />
gelingt Ihnen sicher eine tolle Überraschung<br />
-weil in der Regel dieses Geschenk<br />
noch keiner hat. Schenken Sie ein<br />
Stück Lebensqualität!<br />
23
GESUNDHEIT &WELLNESS<br />
KRÄUTERLEXIKON<br />
VonHollastaudn undKronawittn<br />
ROSA CANINA–Hagebutte<br />
Man nenntsie auch Hundsrose, Heckenrose,<br />
Hagrose oder Hainrose.<br />
Ihre leuchtend roten Früchte enthalten sehr<br />
viel Vitamin C, mehr als die Zitrone, außerdem<br />
etliche andereVitamine, Mineralstoffe,<br />
Fruchtsäuren und Flavonoide. Das macht sie<br />
zu einer wertvollen Frucht, gerade jetzt, wenn<br />
die Erkältungszeit wieder beginnt.<br />
Vitamin Cwirkt unterstützend bei der Steigerung<br />
der Abwehrkräfte gegen Infektionen und<br />
regt die Immunkörperbildung an. Bei Fieber<br />
verbraucht der Körper sehr viel Vitamin C,<br />
auchfür die Wundheilung ist es unentbehrlich.<br />
Da unser Körper Vitamin Cnicht speichernkann,<br />
muss mandarauf achten, gerade<br />
in Zeiten eines erhöhten Bedarfs, regelmäßig<br />
etwaszusich zu nehmen. Ich persönlichhalte<br />
künstliches Vitamin C, in Formvon Tabletten<br />
oder ähnlichem nur für eine Notlösung, wenn<br />
einem sonst nichts zu Verfügung steht.<br />
Man kannalsoz.B.Hagebuttenteenehmen,<br />
als Unterstützung beiInfektionskrankheiten<br />
mit Fieberund beischlecht heilendenWunden.<br />
Außerdem wirkt die Hagebutte leicht<br />
abführend und entwässernd und eignet sich<br />
dadurch auch als Beigabezur Frühjahrskur.Sie<br />
bereitenden Teeindem Sie 2Teelöffel zerkleinerte<br />
Hagebutten (egal ob mit oder ohne Kernen)<br />
mit ¼lkochendem Wasser übergießen<br />
und 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Sie<br />
können natürlich auchTeebeutel verwenden.<br />
Der Vitamingehalt nimmtinTees normalerweise<br />
schnell ab, Hagebuttentee dagegen behält<br />
seinen Gehalt über mehrere Stunden,<br />
dadurch ist er sogar empfehlenswert für die<br />
Thermoskanne. Da der Teeauchausgesprochen<br />
durststillend wirkt, wenn manFieber<br />
hat, gibt manihn gern kränkelnden Kindern.<br />
Der Teeeignet sich auchhervorragend zur<br />
Vorbeugunggegen Erkältungskrankheiten,<br />
dazukannman ihnauch zu gleichenTeilen<br />
mit Holunder-oder Lindenblüten mischen, die<br />
ebenfalls immunsteigernd wirken. Trinken Sie<br />
diesen Teenur mäßig warm und geben Sie<br />
nachGeschmack etwasHonig oder Zitronensaft<br />
dazu.<br />
Werseine Hagebutten selbst sammelt,kann<br />
sieauch zu Marmelade oder Wein verarbei-<br />
Dr. Detlev Werner bringt Prof. Zulley nach <strong>Pocking</strong><br />
Ein Vortrag zum Einschlafen<br />
Schlaf ist gesund, und zu wenig Schlaf ist<br />
ungesund –das scheint eine Binsenweisheit<br />
zu sein, niemand wird dieser Ansicht widersprechen.<br />
Die Realität unseres Lebens geht<br />
aber in die entgegengesetzte Richtung. In<br />
der 24-Stunden-Gesellschaft stört der Schlaf,<br />
er ist unproduktiv und unerwünscht. Deshalb<br />
wird eranden Rand gedrängt, er hat<br />
sich den Schichtplänen, den Freizeitaktivitäten,<br />
dem Fernsehen, dem Verkehr unterzuordnen.<br />
Die durchschnittliche Schlafdauer<br />
sinkt, Schlafstörungen nehmen zu. Ist die<br />
Forderung nach ausreichendem und ungestörtem<br />
Schlaf tatsächlich antiquiert, die<br />
Angst vor Schlafmangel ein Schreckgespenst<br />
für kleine Kinder? Können wir mit Schlafmitteln<br />
und Wachmachern die Natur überwinden,<br />
Hypnos besiegen?<br />
Das sind Fragen, denen der renommierte<br />
Schlafforscher Prof. Dr. Jürgen Zulley vom<br />
Schlafmedizinischen Institut der Uniklinik<br />
Regensburg seit über 35 Jahren nachgeht.<br />
Schlaf gut! Dr. Zulley forscht danach, wie das<br />
geht.<br />
Foto: Verlag Zabert Sandmann<br />
Als einer der ersten erforschte eretwa den<br />
Zusammenhang zwischen dem Schlaf und<br />
den biologischen Rhythmen an verschiedenen<br />
Max-Planck-Instituten.<br />
Am Mittwoch, 26. Okt. kommt der Schlafpapst<br />
auf Einladung von Dr. med. Detlev<br />
Werner zueinem Vortrag in den Kultursaal<br />
der Alten Schule. Beginn ist 18 Uhr. sam<br />
ten. Für die Marmelade nehmen Sie 1kgzerkleinerte<br />
Hagebutten ohne Kerne und kochen<br />
sie in wenig Wasser weich, 500 gGelierzucker<br />
2:1einrühren und nachAnweisung<br />
einkochen. Für den Wein geben Sie 100 g<br />
getrockneteHagebutten in 1lRotwein, lassen<br />
Sie es 15 Tage bei Zimmertemperatur ausziehen.<br />
Der abgeseihte Wein eignet sich bestens<br />
als Kräftigungsmittel nachInfektionen. Natürlich<br />
nur in kleinen Mengen! Höchstens 3x<br />
täglich2cl.<br />
Auchzur Schönheitspflege können die roten<br />
Früchte verwendet werden. Dazu pürieren Sie<br />
die Früchte, ohne Kerne, und tragen sie dann<br />
wie eine Maske auf die Gesichtshaut auf. Bis<br />
zu 1Std. einwirken lassen. Diese Anwendung<br />
hellt die Haut leicht auf und glättet Fältchen.<br />
Wilde Rosen sollen angeblichgern an Stellen<br />
wachsen, wo einst ein heiliger Hain, eine<br />
Opfer-oder Grabstätte war. Die Madonnendarstellung<br />
„im Rosenhag“ bezieht sich noch<br />
auf diesen keltisch-germanischen Glauben.<br />
Zum Schluss noch eine Legende: Als Luzifer<br />
aus dem Himmel verstoßen wurde, schuf er<br />
den Rosenstrauch. Er wollte an den langen,<br />
dornenbesetzten Trieben wie an einer Leiter<br />
zurückinden Himmel klettern –als Gott das<br />
sah, ließ er die Zweige sich nachunten<br />
biegen...<br />
Ihre Kräuterfrau<br />
Lindenstraße2<br />
94072 Bad Füssing<br />
Tel. 08531-21885<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr9–18 Uhr<br />
Sa 9–16 Uhr<br />
Calida,<br />
Anita, Mey,<br />
PrimaDonna,<br />
Chantelle,<br />
Felina,Susa,<br />
Glumann,<br />
HOM,Fashy<br />
WÄSCHE und BADEMODEN FÜR<br />
DAMEN UND HERREN<br />
24
RAT &TAT<br />
Münchner Verein lädt zu „Lebensqualität-Tagen“ in der Mittelschule<br />
Gemeinsam auf dem Weg zum besseren Leben<br />
Eine Reise durch das Leben von<br />
jung bis alt versprechen die<br />
Lebensqualität-Tage, die am 29.<br />
und und 30. <strong>Oktober</strong> in der Mittelschule<br />
<strong>Pocking</strong> stattfinden. Etwa<br />
25 Aussteller rund um das Thema<br />
Gesundheit informieren hier<br />
darüber, wie richtige Ernährung,<br />
Bewegung und Entspannung zum<br />
individuellen Wohlbefinden jedes<br />
Einzelnen beitragen.<br />
Initiiert wird die Veranstaltung von<br />
dem Münchner Verein impetusGOL<br />
e.V.<br />
„Vor zwei Jahren haben wir den Verein<br />
gegründet, um Menschen zu unterstützen,<br />
die sich aktiv und eigenverantwortlich<br />
um ihre Gesundheit<br />
kümmern“, erklärt Vorstand Stefan<br />
Duschl. Denn mit der steigenden<br />
Lebenserwartung wachse gleichzeitig<br />
die individuelle Erwartung, auchim<br />
Alter ein gesundes, leistungsfähiges und<br />
aktives Leben zu führen. „Dies kann<br />
nicht allein durchdie medizinische Versorgung<br />
gewährleistet werden.“<br />
Mit den Lebensqualität-Tagen wendet sich<br />
der Verein nicht nur an Fachbesucher, sondern<br />
vor allem an die interessierte Öffentlichkeit.<br />
Von10.00 bis 17.00 Uhr gibt es in<br />
der Ausstellung Informationen zu vielfältigen<br />
Bereichen und Gesprächsmöglichkeiten<br />
mit Fachleuten. Das Spektrum reicht von<br />
Ernährungsberatung, Entspannung, Well-<br />
Aging über Suchtprävention, Hilfe bei Burnout<br />
bis hin zu Sport und Bewegung. Verschiedene<br />
Behandlungsmethoden aus der<br />
Naturheilkunde für Prävention und Therapie<br />
werden ebenfalls vorgestellt.<br />
Mehr Qualität fürs ganze Leben<br />
... Ihr <strong>Pocking</strong>er Pflegedienst!<br />
24 Stunden erreichbar!<br />
Vonlinks:<br />
Pflegedienstleitung AndreaHeidenberger,<br />
Geschäftsführer ArminKotlik,<br />
Stellvertretende Pflegedienstleitung Verena Leimpek<br />
Plakat zur Ausstellung<br />
• Hilfebei der Körperpflege<br />
• Betreuungsleistungen für<br />
Demenzerkrankte<br />
• Essenauf Rädern<br />
• Hausnotruf<br />
• HauswirtschaftlicheHilfe<br />
(einkaufen)<br />
Wasman selbst für die Gesundheitserhaltung<br />
und Gesundheitsförderung tun kann,<br />
erfahren die Besucher in einer Gesundheitswerkstätte.<br />
„Auch ein integriertes<br />
Gesundheitsmanagement für Unternehmen<br />
und ein individuelles, ganz<br />
persönliches Gesunderhaltungsprogramm<br />
für verbesserte Lebensqualität<br />
wird von der Firma impetusNOW<br />
vorgestellt“, kündigt Duschl an. „Wir<br />
helfen, damit sich jeder auf seinen<br />
Wegzueinem gesundheitlich besseren<br />
Leben machen kann.“ Neben der<br />
Veranstalterfirma wird die Ausstellung<br />
mitgetragen von der <strong>Pocking</strong>er Heilpraktikerin<br />
Gabriele Bischoff, Reisebüro<br />
Schwarz, Feinkost Delicatezze,<br />
Stadtcafé (Catering), Christian Werner<br />
individuelle Möbelmontage, Akustik<br />
und Optik Sommer sowie Rosner-<br />
Solutions für individuelle Kommunikationslösungen.<br />
Vertieft und abgerundet werden die<br />
Lebensqualität-Tage durch eine<br />
Abendveranstaltung am 29. <strong>Oktober</strong>.<br />
Auch an diesem Abend sind alle<br />
Interessierten herzlich willkommen.<br />
Um 19 Uhr begrüßen die Vorstände<br />
von impetusGOL e.V., Reiner Otto<br />
und Stefan Duschl mit Bürgermeister Franz<br />
Krah die Gäste. Gründungsberater Andreas<br />
Bodereferiert hier zumThema „Unternehmertum<br />
istLebensqualität“und Volker David<br />
vom Demographie-NetzwerkBayern stellt<br />
die aktuellen Entwicklungen vor.<br />
Der Abend wirdmusikalisch begleitet von<br />
der Vilstaler Stubenmusik und den Aidenbacher<br />
Buam.<br />
impetusGOL e.V.<br />
Passauer Straße 12 ·94060 <strong>Pocking</strong><br />
Tel. 08531/510300 ·Mobil 0171/7360917<br />
Email: rottal-pflege@freenet.de<br />
25
RAT &TAT<br />
Die Geschichte von Mann und Frau –eine Story voller Missverständnisse?<br />
WasMänner wirklich wollen!<br />
(aus männlicher Sicht – kommentiert von Sabine Beham)<br />
Stellen wir uns folgendes Szenario vor: Eine Hängematte am Strand.<br />
Sie wird flankiert von zwei blonden Bikini-Schönheiten mit Palmwedeln.<br />
Beide fächern im Rhythmus der Musik aus der überdimensionalen<br />
Hifi-Anlage ohne dabei der rothaarigen Nymphomanin bei der<br />
Ölmassage im Wege zu stehen. Der riesige Flachbildfernseher ist so<br />
platziert, dass er den Blick auf den brandneuen Sportwagen nicht stört,<br />
welcher gerade von einer barbusigen Brünetten gewaschen wird. Es<br />
gibt keinen wirklich triftigen Grund, die in der rechten Hand befindliche<br />
Multifunktionsfernbedienung mit Digital-Display für mindestens<br />
8Geräte aus der Hand zu legen, weil die Schwarzhaarige im Krankenschwester-Outfit<br />
bereits die nächste Bierflasche öffnet ... (wieoberflächlichund<br />
WAHR!)<br />
Ja, das sind nur einige Klischees, denen wir begegnet sind, bei dem<br />
Versuch zu ergründen, was Männer denn nun wirklich wollen.<br />
So scheint es nach langjährigen Forschungen immer noch unmöglich,<br />
eine abschließende Antwort auf diese Frage zu geben, welche die<br />
Menschheit und insbesondere die Frauen wohl schon beschäftigt, seit<br />
Eva ihrem Adam damals den berühmten Apfel reichte.<br />
Dennoch hielten wir aufopferungsvoll und selbstlos (...mir kommen die<br />
Tränen, wie poetisch…) an unserer „Mission Impossible“ fest, suchten<br />
weiter nach Lösungen und haben uns dabei an die gewandt, die esja<br />
eigentlich wissen müssen: Die Männer.<br />
1000 (ein paar mehr oder weniger) von ihnen wurden befragt. Mit teilweise<br />
erstaunlichen Ergebnissen. (...nichts davonerstauntuns wirklich!)<br />
Lesen Sie hier also exklusiv die ultimativen Top Tender meistgenannten<br />
Punkte zum Thema „WasMänner wirklich wollen“:<br />
Platz 10<br />
„Eine Dauerkarte im Heimstadion meines Lieblingsfußballvereins.“<br />
(Allianz Arena, Weser Stadion, Prackenbachrundell von Hintergrottenhausen,...)<br />
Wiewar das mit den Klischees?!<br />
Platz 9<br />
„Einen einsamen Ort als Rückzugsmöglichkeit.“ (Blockhütte inden<br />
Rocky Mountains, Felsgrotte im Tropischen Regenwald, Eigentumsiglu<br />
in Alaska,...) (Was kostetein Dauerabo in Buxdehude?!! –Alles wasIhr<br />
habenwollt!)<br />
Platz 8<br />
„Einen durchtrainierten, athletischen Körper.“(wie Brad Pitt in Troja,<br />
wie Wesley Snipes in Blade III, wie Silvester Stallone in Rocky VI,...)<br />
Blödsinn, dasmännliche Ego hätte gerne adonische Maße und zwar an<br />
ersterStelle! Aber welcher Mann würde freiwillig zugeben,dass er mit<br />
seinen Proportionen nicht zufriedenist!<br />
Platz 7<br />
„Ausgefallene Statussymbole zum Auffallen.“ (Corvette Stingraymit vollverchromtem<br />
Motorblock und NOS-Einspritzung, 12 Meter-Yacht mit<br />
Swimming-Pool, Zweit-Yacht mit Pokerlounge im dritten Oberdeck,...)<br />
....und eine Schutzfolie für die Beifahrerseite, die Frau, (aufgebrezelt,<br />
offenherzig und spitz wie Nachbar’s Lumpi) nur mit sauberenShorts<br />
besetzen darf...<br />
Platz 6<br />
„Eine Frau, die imHaushalt mehr<br />
mit anpackt.“ (Abwasch, Bügeln,<br />
mit dem Hamster Gassi gehen,...)<br />
Wirsprechen hier vonder Realität!!!<br />
Platz 5<br />
„Technische Spielereien.“ (Heimkino<br />
mit 24 Surroundboxen, Videokamera<br />
mit Röntgenfunktion,<br />
Handy mit integrierter Kaffeemaschine,...)<br />
:……………………………..;<br />
Platz 4<br />
„Mehr Experimentierfreude der<br />
Partnerin.“ (Rollenspiele, Trio,<br />
Töpferkurs,...) ...wie gernewürden<br />
wir Euch ab und zu eine„töpfern“...<br />
Platz 3<br />
„Eine Frau mit weiblichen Proportionen.“ (Lieber zuviel als zu wenig,<br />
keine Hungerhaken, keine Beckenknochen zum Kleiderbügel aufhängen,<br />
...) Das wissenwir schon lange, leiderbeschränkt sichdiesesBedürfnis<br />
auf die heimische Matratze,zum protzen hättet ihr doch gerne so ’nen<br />
Paris-Hilton-Verschnitt ...ups,schon wieder so ein sch… Klischee.<br />
Platz 2<br />
„Öfter selbst entscheiden zu können.“ (Fernsehprogramm, Ausgehen,<br />
ob das selbst zubereitete Essen gut war, ...) Dazu fehlen Euchleiderein<br />
paar Synapsen !!!<br />
So weit sogut.<br />
Wasjetzt noch fehlt ist unsere<br />
Nummer 1, der Spitzenplatz,<br />
die mit Abstand meist genannte Antwort auf die Frage was Männer<br />
wirklich wollen.<br />
Und diese zeigt eindeutig, dass sich Mann und Frau letztendlich wohl<br />
doch nicht so unähnlich sind. Wenn das kein Grund zur Zuversicht ist.<br />
Denn was sich das starke Geschlecht am meisten wünscht, ist tatsächlich<br />
nichts anderes, als:<br />
Einen verlässlichen Partner mit dem man(n) harmonisch<br />
durchs Leben gehen kann. (Wir hoffen, dass dazu Eure Chromosomen<br />
ausreichen ...)<br />
Und vielleicht eine ganz kleine<br />
Hängematte ... (sag’ ichdoch,<br />
nur Xund Y) ... aberwir lieben<br />
Euchtrotzdem –oder gerade deswegen!<br />
Rolf Boschenriedter und<br />
Sabine Beham im Auftrag der<br />
Geschlechterverständigung<br />
Für Fact-Fitness-Chefin Sabine<br />
Beham ein echtes „Manns-Bild“:<br />
Rolf Boschenriedter, Sportwart<br />
und Tennis-Trainer beim Sportverein<br />
<strong>Pocking</strong>. Fotos: Beham<br />
Sabine<br />
Beham<br />
26
RAT &TAT<br />
Persönlichkeits-Trainerin, Moderatorin und Entertainerin Beate Neun:<br />
„Mehr Selbstsicherheit durch äußere Präsenz“<br />
Innen und außen gehen wir auch inpuncto<br />
Selbstwert eine faszinierende Liaison ein und<br />
dadurch gewinnen wir an persönlicher Ausstrahlung<br />
und Präsenz. Darüber hinaus entscheidet<br />
unsere äußerliche Präsenz über den<br />
ersten Eindruck, den wir bei unserem Gegenüber<br />
hinterlassen und für diesen gibt es<br />
bekanntlich keine zweite Chance. Dieser<br />
erste Eindruck ist nicht immer der stimmende,<br />
aber der bestimmende und hierbei<br />
gilt es stets, einen positiv bleibenden Eindruck<br />
zuhinterlassen. Denn dieser erste Eindruckentscheidet,<br />
ob und wie es weitergeht -<br />
geschäftlich, gesellschaftlich und privat.<br />
Ist unser Auftreten selbstbewusst und souverän?<br />
Haben wir eine aufrechte Kopf- und Körperhaltung?<br />
Wirkt unser Gang bestimmend<br />
und unsere Bewegung anmutig? Ist unsere<br />
Körpersprache harmonisch und unsere Gestik<br />
überzeugend? Zeigt unser Gesicht strahlende<br />
Augen und ein entwaffnendes Lächeln. Begeistern<br />
wir durch unsere Stimme und faszinieren<br />
wir durch unsere Wortwahl? Fallen<br />
wir uns durch unser äußeres Erscheinungsbild<br />
angenehm auf und unterstreichen wir<br />
dadurch unsere Persönlichkeit?<br />
Immer wenn wir mit Menschen zu tun<br />
haben, mit unserem Gegenüber kommunizieren,<br />
ein Verkaufsgespräch führen oder einen<br />
Vortrag halten, sind wir Vorbild und Vertrauensperson.<br />
Dessen sollten wir uns stets<br />
bewusst sein. Verschiedenen Experten haben<br />
Statistiken festgelegt, wie unsere gesamte<br />
Außenwirkung beim Gegenüber oder beim<br />
Publikum ankommt. Die Ausgangsbasis hierfür<br />
sind 100%.<br />
Der Schein zählt mehr als das Sein<br />
Beate Neun ist in Griesbach geboren und in<br />
<strong>Pocking</strong> aufgewachsen. Nach drei Jahrzehnten<br />
führen sie private Gründe wieder öfter in die<br />
Heimat. Die renommierte Trainerin und Referentin<br />
für Präsenz und Kommunikation in der<br />
Wirtschaft wird daher künftig exklusiv in<br />
„<strong>Pocking</strong> aktuell“ Tipps zum persönlichen<br />
Wohlbefinden geben.<br />
Foto: privat<br />
Beginnen wir mit unseren persönlichen Wirkungsmitteln,<br />
das ist der nonverbale Bereich,<br />
wie Auftreten, Körpersprache, Gestik und<br />
Mimik. Unser Habitus gehört ebenfalls dazu<br />
und bedeutet unser gesamtes optisches<br />
Erscheinungsbild, also Aussehen, Make-up,<br />
Haare, Style, Accessoires etc. All diesen<br />
Äußerlichkeiten fällt ein enormer Anteil von<br />
mindestens 60% zuund genau dieser Wirkung<br />
messen viele Menschen kaum Bedeutung<br />
bei. Stimme, Ausdruck und Sprachvarianten<br />
werden maximal 30% zugewiesen.<br />
Dennoch hört man einer klanghaften und<br />
belebenden Bauchstimme lieber zu als einer<br />
nervigen und schrillen Kopfstimme. Wie man<br />
etwas sagt, spielt ebenfalls eine Rolle. Faszination,<br />
Lob und Komplimente spielen die<br />
Hauptrolle. Kritik gehört in sachliche Nebenrollen.<br />
Dann gibt es noch den bedeutenden<br />
Inhalt und für diesen bleiben nur etwa<br />
bedeutungslose 10 %übrig.<br />
Klingt irgendwie lächerlich und viele Menschen<br />
schütteln nun den Kopf, aber so ist es<br />
nun mal und ich formuliere es anders. Selbstverständlich<br />
sollte ein Verkaufsgespräch, eine<br />
Information oder ein<br />
Vortrag inhaltlich annähernd<br />
100% Kompetenz<br />
und Know-how<br />
aufweisen.<br />
Sinnlose Jagd nach<br />
Modetrends<br />
Ich möchte hier lediglich<br />
anbringen, dass<br />
wir mit unserer äußeren<br />
Präsenz, unserem<br />
persönlichen Auftreten<br />
und Aussehen großzügig<br />
umgehen sollten,<br />
damit Selbstsicherheit,<br />
Souveränität und vor<br />
allem Wiedererkennungswert<br />
hoch sind.<br />
Hierzu trägt auch<br />
unsere Ausstrahlung<br />
bei, dieses magische<br />
Licht, das man nicht<br />
sieht, aber spürt. Persönliche<br />
Ausstrahlung<br />
ist die Balance zwischen<br />
innerer Lebenseinstellung<br />
und äußerer<br />
Präsenz.<br />
Wir dürfen ruhig<br />
etwas modemutig sein<br />
und guten Geschmack<br />
zeigen. Dieser ist nicht<br />
vom Geldbeutel abhängig, vielmehr von<br />
Gespür, Geschick und Raffinesse. Mode ist<br />
Einstellungssache und hat nichts zutun mit<br />
Geschlecht, Alter oder Konfektionsgröße.<br />
Wenn man (Mann/Frau) mal nicht sicher ist,<br />
wie der Dresscode lautet, im Zweifelsfalle<br />
immer einen Touch dezenter, dafür eleganter<br />
und durchaus modebewusst. Es gilt keinesfalls<br />
irgendwelchen Trends hinterher zu<br />
jagen, denn Modediktate sind längst tabu.<br />
Mode soll zu uns passen und dabei ist der<br />
wichtigste Schritt, dass wir unsern persönlichen<br />
Stil kreieren!<br />
Wie mache ich den ersten Schritt auf<br />
Menschen zu und was hat es mit der<br />
Körpersprache auf sich?<br />
Mehr darüber im nächsten Heft.<br />
Ihre Beate Neun<br />
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27
RAT &TAT<br />
Rottal-Horoskop für den Frühherbst<br />
Nur in „<strong>Pocking</strong> aktuell“!<br />
Exklusiv vonSiegi Lilith<br />
Widder (21.3.-20.4.)<br />
Liebe:<br />
Im <strong>Oktober</strong> wildert der Widder schnell mal infremden<br />
Revieren. Durch Ihr unüberlegtes, hormongesteuertes Handeln<br />
verletzen Sie andere und setzen Ihre eigene Beziehung<br />
aufs Spiel. Bevor Sie alles verlieren, organisieren Sie lieber<br />
einen romantischen Abend mit dem Partner.<br />
Körper:<br />
Das überhebliche Lächeln für die Hautprobleme anderer<br />
Leute ist überflüssig. Sie reagieren momentan schnell aggressiv.<br />
Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen die Reaktionen<br />
auch „unter die Haut“ gehen. Mit Entspannungsübungen<br />
und Lotionen bekommen Sie alles wieder in den Griff.<br />
Beruf:<br />
Alles braucht seine Zeit. Sie können nicht schon den Erfolg<br />
feiern, wenn der Weg, der Sie dorthin führen soll, noch<br />
nicht einmal geplant ist. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Idee<br />
und üben Sie sich in Geduld. Mit Jupiter haben Sie immer<br />
eine Hilfe an Ihrer Seite.<br />
Stier (21.4.-20.5.)<br />
Liebe:<br />
Versuchen Sie, mehr auf Ihre Mitmenschen einzugehen.<br />
Ihre Ratschläge sind gefragt und werden gerne angenommen.<br />
Reagieren Sie nicht beleidigt, wenn sie nicht umgesetzt<br />
werden. Vielleicht ist jetzt Ihre praktische Hilfe<br />
gefragt, damit die Freundschaft nicht leidet.<br />
Körper:<br />
Bei nasskaltem Herbstwetter ziehen Sie sich gern mit Buch<br />
und Schokolade auf die Couch zurück. Wie wär’s mit einem<br />
vierbeinigen Freund, der dafür sorgt, dass Sie bei jedem<br />
Wetter raus müssen? Dazu täglich einen Vitamin-Trunk,<br />
schon sind Sie bereit für den kommenden Winter.<br />
Beruf:<br />
Sie haben das Gefühl, dass alles wunderbar funktioniert,<br />
solange sich niemand einmischt. Entsprechend abweisend<br />
verhalten Sie sich Ihren Kollegen gegenüber. Das fällt auf<br />
und Sie werden lernen müssen, dass Sie miteinander und<br />
nicht gegeneinander arbeiten. Sonst bleibt nur noch die<br />
Selbstständigkeit.<br />
Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />
Liebe:<br />
Den goldenen <strong>Oktober</strong> kann man zusammen mit dem<br />
Zwilling nennen. Ihre gute Laune ist ansteckend und Sie<br />
provozieren auch mal einen Streit, um diesen mit einer<br />
heißen Versöhnungsfeier wieder zubeenden. Achten Sie<br />
aber darauf, wenn Ihr Partner über tatsächliche Probleme<br />
reden möchte.<br />
Körper:<br />
Kritik und Stress lösen bei Ihnen alle möglichen körperlichen<br />
Symptome aus. Aber keine Sorge, esist nichts Ernsthaftes<br />
zubefürchten. Nur die Lunge könnte Ihnen<br />
Schwierigkeiten machen. Raucher sollten lieber mal zum<br />
Obstkorb, anstatt zur Zigarette greifen.<br />
Beruf:<br />
Mit Ihrer positiven Ausstrahlung haben Sie bis Mitte des<br />
Monats alle wichtigen Verträge zu einem positiven<br />
Abschluss gebracht. Jetzt dürfen Sie aber nicht nachlassen<br />
und sich auf diesen Lorbeeren ausruhen. Werfen Sie schon<br />
mal einen Blick auf die künftigen Aktionen.<br />
Krebs (22.6.-22.7.)<br />
Liebe:<br />
Sollte die Familienplanung noch nicht abgeschlossen sein,<br />
ist dies eine gute Zeit, den Kinderwunsch zum Thema zu<br />
machen. Aber wirklich nur, wenn der Wunsch bei beiden<br />
besteht. Der Spaß darf nicht darunter leiden. Sonst hat der<br />
Partner plötzlich keine Lust mehr.<br />
Körper:<br />
Sie wollen keinen Sport machen, um fit für den Wintersport<br />
zu sein? Auch dafür braucht man doch ein wenig Kondition.<br />
VHS-Kurse, Sportvereine oder eine Wanderung –Angebote<br />
gibt es genug. Erstmal angefangen werden Sie nicht mehr<br />
aufhören wollen.<br />
Beruf:<br />
Begehen Sie jetzt ja keine Dummheit oder lassen sich zu<br />
unüberlegten Äußerungen hinreißen, nur weil Ihre Arbeit<br />
nicht sofort gewürdigt wird. Manches kommt etwas später,<br />
aber dafür schlägt es dann wie eine „Geld-Bombe“ ein. Der<br />
Herbsturlaub wäre damit gesichert.<br />
Löwe (23.7.-23.8.)<br />
Liebe:<br />
Sollte der Partner lange Single gewesen sein oder wurde<br />
immer nur bedient, müssen Sie als Löwe schon sehr viel<br />
Geduld aufbringen, bis auch ermal von sich aus etwas auf<br />
die Beine bekommt. Schreiben Sie doch kleine Wunschzettel,<br />
die er langsam abarbeiten darf.<br />
Körper:<br />
Voller Tatendrang und Energie wollen Sie sich am liebsten<br />
bei allen Sportvereinen auf einmal anmelden. Doch seien Sie<br />
vorsichtig, man kann es auch übertreiben. Sie neigen zu<br />
Verletzungen und Arbeitsunfähigkeit können Sie sich jetzt<br />
nicht leisten.<br />
Beruf:<br />
Leistung ist nicht alles. Die Vorgesetzten wünschen sich<br />
auch Loyalität und Eigeninitiative von ihren Angestellten.<br />
Ein bisschen Kritik müssen Sie sich schon gefallen lassen.<br />
Nicht ärgern, sondern darüber nachdenken, obnicht auch<br />
die anderen recht haben könnten.<br />
Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />
Liebe:<br />
Singles vertreiben ihre schlechte Laune am besten, indem<br />
Sie sich mit Freunden treffen. Ineiner Beziehung klopfen<br />
Sie beim Partner mal vorsichtig an, ob der nicht Lust auf ein<br />
paar Tage Auszeit im sonnigen Süden hat. Die Glückshormone<br />
werden sich schlagartig vermehren.<br />
Körper:<br />
Die Jungfrau will mithilfe ihrer medizinischen Fachliteratur<br />
einen Wegzur Selbstheilung finden. Vielleicht wäre aber<br />
doch einmal ein Besuch beim Facharzt sinnvoll. Bei jeder<br />
Krankheit gibt es neue Erkenntnisse, die in Ihren Büchern<br />
noch nicht verzeichnet sind.<br />
Beruf:<br />
Da Ihnen in der ersten Monatshälfte überzeugende Worte<br />
nur sozufliegen, erreichen Sie Ihr gesetztes Ziel mit Leichtigkeit.<br />
Jetzt den Urlaubsantrag abgeben, uminder zweiten<br />
Hälfte die Liebe mit Ihrer/Ihrem Liebsten zugenießen.<br />
Missgünstige Kollegen wollen Ihnen was anhängen. Glänzen<br />
Sie dann mit Abwesenheit, die Ihre Unschuld beweist.<br />
Waage (24.9.-23.10.)<br />
Liebe:<br />
Der Geburtstag steht vor der Tür und Sie haben keine<br />
Ahnung, wie und wo gefeiert werden soll. Aber egal, was<br />
Sie planen, es wird ein Erfolg und Sie werden der strahlende<br />
Mittelpunkt sein. Achten Sie aber auf Ihren Kontostand,<br />
bevor der Party-Service die Wunschliste bekommt!<br />
Körper:<br />
Wie auf dem Konto die Zahlen weniger werden, wenn sie<br />
sich bei der Planung der Feier übernehmen, so wird die Zahl<br />
auf der Waage höher, wenn Sie zuviel naschen. Vergessen<br />
Sie die ausgleichenden Sporteinheiten nicht, dann steht der<br />
Schlemmerei nichts imWege.<br />
Beruf:<br />
Die Konkurrenz schläft nicht. Da wird gemogelt, getrickst<br />
und versucht, Sie auszubooten. Doch Sie haben die Glücksboten<br />
auf Ihrer Seite. Auch, wenn Sie hin und wieder verzweifeln<br />
möchten, gehen Sie erhobenen Hauptes Ihren Weg<br />
und hören Sie nicht auf, an sich zu glauben!<br />
Skorpion (24.10.-22.11.)<br />
Liebe:<br />
So gefühlsduselig kennen Sie sich gar nicht. Es fällt Ihnen<br />
doch sonst nicht so schwer, nach einer heißen Liebesnacht<br />
einfach zusagen: „Danke, das war’s“. Lassen Sie es ruhig<br />
mal zu. Der Partner sollte sich aber nicht daran gewöhnen,<br />
sondern nur genießen.<br />
Körper:<br />
Ihre Finanzen erlauben Ihnen keine großen Sprünge. Versuchen<br />
Sie aber trotzdem, sich nicht nur von Mehlspeisen<br />
und Suppen zuernähren. Hin und wieder etwas Obst und<br />
Gemüse auf den Speiseplan, damit Sie so fit bleiben, wie Sie<br />
es gerade noch sind.<br />
Beruf:<br />
Haben Sie es sich gut überlegt, ob Sie diese Führungsposition<br />
auch wirklich wollen? Der magere Inhalt des Geldbeutels<br />
sollte für diese Entscheidung nicht ausschlaggebend<br />
sein. Spätestens, wenn sich die negative Seite des Jobs zeigt,<br />
wie etwa fehlende Freizeit, wird es Ihnen leid tun.<br />
Schütze (23.11.-21.12.)<br />
Liebe:<br />
Die Leichtigkeit des Seins ist das Lebensmotto des Schützen.<br />
Doch übertreiben Sie es nicht. Der Partner erwartet, dass Sie<br />
auch ein wenig Verantwortung für die Familie übernehmen.<br />
Sonst kann espassieren, dass Sie die Leichtigkeit des Alleinseins<br />
genießen können.<br />
Körper:<br />
Jetzt hilft nur noch Anis und Baldrian, umdie Nerven zu<br />
beruhigen und einem Magengeschwür vorzubeugen. Setzen<br />
Sie sich ineine ruhige Ecke und machen Sie sich einen sinnvollen<br />
Plan, wie Sie die bevorstehenden Aufgaben ohne<br />
Stress bewältigen wollen.<br />
Beruf:<br />
Damit hätten Sie doch rechnen müssen, dass esschwierig<br />
wird, das gesetzte Pensum zu erreichen, wenn man alles<br />
jeden Tag erneut auf den nächsten verschiebt. Vonden Kollegen<br />
brauchen Sie keine Hilfe zu erwarten, da sie dieses<br />
Spielchen schon gut kennen.<br />
Steinbock (22.12.-20.1.)<br />
Liebe:<br />
Eigentlich wissen Sie es ja, dass Sie Ihren Partner gerade<br />
sehr vernachlässigen. Vielleicht liegt es daran, dass Sie nach<br />
der Arbeit mit Schließen der Haustüre nur noch Ihre Ruhe<br />
haben und –noch schlimmer –bedient werden wollen. Hier<br />
herrscht dringender Klärungsbedarf.<br />
Körper:<br />
Berufliche Probleme und Stress führen zu Schlafmangel.<br />
Müde wird esschwer, das Tagespensum zu schaffen. Diesen<br />
Teufelskreis müssen Sie durchbrechen, bevor die Folgen<br />
nicht mehr absehbar sind. Es gibt auch Schlafhilfen, die<br />
ohne Chemie hier Wunder bewirken.<br />
Beruf:<br />
Sie stehen mit Ihren Ideen ziemlich alleine da. Sie sind<br />
überzeugt vom Erfolg, doch ohne den Beistand Ihres Vorgesetzten<br />
sind sie nicht umsetzbar. Bevor Sie hier jetzt noch<br />
zu viel Energie verschwenden, sollten Sie vielleicht ein<br />
Gespräch mit der Bank suchen und über eine Selbstständigkeit<br />
nachdenken.<br />
Wassermann (21.1.-19.2.)<br />
Liebe:<br />
Liebesspiele, die im Terminkalender stehen, sind der größte<br />
Lustkiller für den Wassermann. Spontane Verführung vom<br />
Partner, damit kann man Sie jetzt beglücken. Dann ist der<br />
Taggerettet. Haben Sie dann noch einen Ort ganz für sich,<br />
kann Sie nichts so leicht erschüttern.<br />
Körper:<br />
Sie sind mit Ihrer Energie am Ende. Die nötige Unterstützung<br />
von der Familie ist nicht zu erwarten. Packen Sie Ihre<br />
Koffer und machen Sie einen Kurztrip in ein Kloster ohne<br />
die Möglichkeit, mit irgendwelchen Medien oder Problemen<br />
konfrontiert zuwerden.<br />
Beruf:<br />
Schauen Sie mal inIhren Arbeitsvertrag, ob da irgendwo<br />
steht, dass Sie die Arbeit eines Sozialarbeiters mit übernommen<br />
haben. Sie müssen lernen, Nein zu sagen oder die<br />
Lösung der Probleme Ihrer Kollegen auf die Pausen oder<br />
Freizeit zu verschieben. Konzentrieren Sie sich auf Ihre<br />
Arbeit, sonst gibt’s ne Abmahnung.<br />
Fische (20.2.-20.3.)<br />
Liebe:<br />
Beziehungs-Fische können sich freuen. Der Partner und der<br />
Rest der Familie haben endlich erkannt, dass man mit einem<br />
kleinen Danke Türen öffnet und Sie die Anerkennung verdient<br />
haben. Single-Fische verlieben sich leider zu schnell,<br />
weil sie zum Zeitpunkt des Zärtlichkeitsaustausches die rosa<br />
Brille tragen und dann bitter enttäuscht werden.<br />
Körper:<br />
Lassen Sie sich doch nicht einreden, dass bestimmte Sportarten<br />
nichts für Sie sind. Die Familie hat nur Angst, dass sie<br />
zu kurz kommt. Ein kleiner Abenteuerurlaub, ein Segelausflug<br />
oder ein Kegelclub. Sie werden psychisch und physisch<br />
ganz neue Welten entdecken.<br />
Beruf:<br />
Sie haben jetzt lange genug zugesehen, wie die anderen<br />
Mist bauen und somit ein wichtiges Projekt in Gefahr<br />
bringen. Lassen Sie sich nicht mehr dreinreden und übernehmen<br />
Sie die Führung. Dies wird sich zukünftig auf<br />
Ihr Selbstwertgefühl und Ihren Geldbeutel sehr positiv auswirken.<br />
Kommen Sie gut durch den Monat!<br />
Ihre Siegi Lilith<br />
Sollten Sie Interesse an einem persönlichen Horoskop haben,<br />
melden Sie sich bitte via E-Mail bei: siegi.lilith@gmx.de<br />
28
SERVICE<br />
Apotheken<br />
Marien-Apotheke, Reformhaus<br />
Kirchplatz 9, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531 /4801<br />
Telefax: +49(0)8531 /130328<br />
E-mail:<br />
marienapotheke-pocking@t-online.de<br />
Internet: www.marienapotheke.de<br />
Gastronomie<br />
Gasthof Alte Post<br />
Simbacher Str.4,94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531-4914<br />
s’Wirtshaus am Turm<br />
ObereInntalstr.46<br />
94060 Hartkirchen<br />
Telefon: +49(0)8531-912591<br />
Internet:<br />
www.swirtshausamturm.de<br />
Getränke Ramsauer<br />
Bahnhofweg 12, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: 08531-48 31<br />
Mobil: 0171-434 96 26<br />
Gasthaus Pfaffinger<br />
Oberindling 39, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531-8162<br />
Email: f.pfaffinger@web.de<br />
Kreuzkeller Landstrand<br />
Unterschwärzenbach 1,<br />
94167 Tettenweis<br />
Telefon: +49(0)171-1762838<br />
Telefax: +49(0)8534-251316<br />
Email:<br />
info@club-kreuzkeller.de<br />
Restaurant Fasan<br />
Direkt am Golfplatz<br />
BadFüssing/Thierham 3<br />
Tel. 08537-919080<br />
Fax08537-919082<br />
Email:info@restaurant-fasan.de<br />
Gesundheit<br />
Altbauer GmbH<br />
Hauptstraße 25, 94148 Kirchham<br />
Telefon: +49 (0)8533-912 380<br />
Telefax: +49 (0)8533-912 389<br />
Email: info@altbauer.de<br />
Internet: www.altbauer.de<br />
Hallenbad <strong>Pocking</strong><br />
IndlingerStr.14a, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531 /7244<br />
Rottal Pflege, Sozialstation<br />
PassauerStr.12, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531-510300<br />
Mobil: +49(0)171-7360917<br />
E-mail: rottal-pflege@freenet.de<br />
PassauerStraße 12,94060 <strong>Pocking</strong><br />
Tel. 08531-510300<br />
Mobil 0171-7360917<br />
Team mit Herz<br />
Leithen 11,94060 <strong>Pocking</strong>,<br />
Telefon: 08531-249827,<br />
Fax: 08531-249828<br />
94081Fürstenzell,Bad Höhenstadt<br />
17,Tel.: 08506-923663<br />
FACT<br />
Fitness &Gesundheitsclub<br />
Füssinger Str.4a, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49 8531-12585<br />
Telefax: +49 8531-12586<br />
Email: info@fact-Fitness.de<br />
Küche und Wohnen<br />
Rottal Küche und Wohnen<br />
Fuhrmann<br />
Simbacher Str.53,<br />
94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: 08531-8716,<br />
Fax: 08531-8814<br />
www.rottal-kuecheundwohnen<br />
fuhrmann.de<br />
Mode<br />
Mode Kotter<br />
Zufahrt:Füssinger Str.5<br />
1. Kreisverkehr am Ortseingang<br />
von <strong>Pocking</strong>, 94060 <strong>Pocking</strong>,<br />
Tel. 08531-4963<br />
Recycling<br />
Recyclingzentrum <strong>Pocking</strong><br />
94060 <strong>Pocking</strong>, Hartkirchner Str.34<br />
Telefon: 08531-130490<br />
Öffnungszeiten (Sommerzeit,<br />
beginnend mit der Zeitumstellung):<br />
Mo bis Fr 08.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sa 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten (Winterzeit,<br />
beginnend mit der Zeitumstellung):<br />
Mo–Fr08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Sa 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Shopping<br />
Glaswelt Bad Füssing<br />
Lindenstraße 1, 94072 BadFüssing<br />
Telefon08531-22088<br />
Kaufhaus Geml<br />
Kurallee 16, 94072 BadFüssing<br />
Telefon: +49(0)8531-2865<br />
Fax: +49(0)8531-21543<br />
Email:info@kaufhaus-geml.de<br />
Internet: www.kaufhaus-geml.de<br />
Seiler<br />
Wäsche u. Bademoden für Sie &Ihn<br />
Lindenstr.2,94072 BadFüssing<br />
Telefon: +49(0)8531-21885<br />
Sport<br />
Sport Pohl<br />
PassauerStr.1,<br />
94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531-8440,<br />
Fax: +49(0)8531-8440<br />
Kartsportzentrum Rottal<br />
Buch2,94094 Rotthalmünster<br />
Telefon: +49(0)8533-3325<br />
Telefax: +49(0)8533-91 00 42<br />
www.kartsport-zentrum.de<br />
Stadt <strong>Pocking</strong><br />
SimbacherStr.16, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531 /709-0<br />
Fax: +49(0)8531/709-80<br />
info@pocking.de www.pocking.de<br />
Thermalquellen<br />
Johannesbad Bad Füssing<br />
Johannesstr.2,94072 BadFüssing<br />
Telefon: +49(0)8531-23 21 02<br />
Telefax: +49 (0)8531-23 27 32<br />
Email: info@johannesbad.de<br />
Hotel ViktoriaQuelle<br />
Pilzweg3-4,94081 Fürstenzell<br />
www.viktoriaquelle.de<br />
info@viktoriaquelle.de<br />
Tel.: +49(0)8502/918 910-0<br />
Fax: +49(0)8502/918 910-19<br />
Therme I,Bad Füssing<br />
Kurallee 1, 94072 BadFüssing<br />
Telefon: 0049(0)8531/9446-0<br />
TelefonSaunahofkasse:<br />
0049(0)8531/9446-291<br />
Telefax: 0049(0)8531/9446-119<br />
info@therme1.de<br />
TBG Thermenzentrum<br />
Thermenplatz 1<br />
A-4943 Geinberg/OÖsterreich<br />
Tel.: +43(0)7723-8500-0<br />
Fax: +43(0)7723-8500-999<br />
Wohlfühl-Therme<br />
BadGriesbach, Thermalbadstr.4<br />
94086 BadGriesbach-Therme<br />
Telefon: 08532-96150<br />
Email: info@wohlfuehltherme.de<br />
Die 100-jährige Wettervorhersage:<br />
Nach schönem Herbst kommt früh der Winter<br />
Der Hundertjährige Kalender steht in einer<br />
Tradition von Bauernkalendern, die sich<br />
auf das ausgehende Mittelalter zurückführen<br />
lassen. Der Kalender ist eine Zusammenstellung<br />
von Wettervorhersagen und<br />
wurde im 17. Jahrhundert von Mauritius<br />
Knauer (*1613/14; †1664), Abt des fränkischen<br />
Klosters Langheim verfasst. Das<br />
Buch sollte ihm und seinen Mönchen<br />
ermöglichen, das Wetter vorherzusagen<br />
und so die klösterliche Landwirtschaft zu<br />
optimieren. Im Internet beobachtet übrigens<br />
Weblexikon.com, in wieweit das vorhergesagte<br />
Wetter auch eintrifft. Dabei<br />
versucht Weblexikon.com die fränkischen<br />
Aufzeichnungen für ganz Deutschland zu<br />
interpretieren. Im August lag die Trefferquote<br />
demnach bei den verschiedenen<br />
Prognose-Abschnitten zwischen 70 und<br />
95 Prozent –imSchnitt immerhin bei über<br />
82 Prozent.<br />
Laut 100-jährigem Kalender sieht das<br />
Wetter im <strong>Oktober</strong> soaus:<br />
Für diesen Monat liegen wieder recht<br />
detaillierte Aufzeichnungen Knauers vor.<br />
Das schöne Herbstwetter, mit dem der<br />
September ausgeklungen ist, hält nur noch<br />
bis zum 1. <strong>Oktober</strong> an. Dann zeigt sich der<br />
Herbst von seiner nassen Seite. Erst noch<br />
mit Blitz und Donner bleibt es die erste<br />
<strong>Oktober</strong>woche bis übers Wochenende trüb<br />
und regnerisch. Für die nächsten zweieinhalb<br />
Wochen vom 10. bis 27. <strong>Oktober</strong><br />
sieht Abt Knauer „schönes und gutes Wetter“.<br />
Nur am 14. <strong>Oktober</strong> gibt es einen kurzen<br />
Wettereinbruch mit Reif am Morgen<br />
und Regen am Nachmittag. Doch dann am<br />
28. heißt es in den Aufzeichnungen „Eis –<br />
gefroren“ und am 30. „es schneit“. Natürlich<br />
bleibt der Schnee nicht liegen –dafür<br />
ist es dann doch noch zu mild –aber der<br />
Monat klingt doch mit geschmolzenem<br />
Schneefall, nämlich Nieselregen aus. Na,<br />
dann ziehen Sie sich mal warm an! sam<br />
29
SERVICE<br />
NOTRUF<br />
Polizei 110 Notruf 112<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 01805/191212<br />
Rettungsleitstelle Passau 0851/19 222<br />
(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />
Frauenhaus 0851/89272<br />
Giftnotruf München 089/19240<br />
Telefonseelsorge 0800/1110222<br />
Apotheken –Notdienst –<strong>Oktober</strong><br />
(von 8.00 –8.00 Uhr)<br />
02. <strong>Oktober</strong> St. Ulrich-Apotheke Simbacher Str. 6 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-7602<br />
03. <strong>Oktober</strong> Löwen-Apotheke Thermalbadstr. 9 94072 Bad Füssing Tel. 08531-29279<br />
Marien-Apotheke Passauer Str.10 94152 Neuhaus Tel. 08503-922025<br />
St.Konrad-Apotheke Hauptstr. 16 94086 Bad Griesbach Tel. 08532-8866<br />
09. <strong>Oktober</strong> Thermen-Apotheke Sonnenstr. 4 94072 Bad Füssing Tel. 08531-21203<br />
Kur-Apotheke Am Brunnenplatzl 2 94086 Bad Griesbach Tel. 08532-1611<br />
16. <strong>Oktober</strong> Alte-Apotheke Simbacher Str. 12 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-4982<br />
23. <strong>Oktober</strong> Löwen-Apotheke Thermalbadstr. 9 94072 Bad Füssing Tel. 08531-2927920<br />
Marien-Apotheke Passauer Str.10 94152 Neuhaus Tel. 08503-922025<br />
St. Konrad-Apotheke Hauptstr. 16 94086 Bad Griesbach Tel. 08532-8866<br />
30. <strong>Oktober</strong> Marien-Apotheke Kirchplatz 9 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-4801<br />
Markt-Apotheke Marktplatz 36 94094 Rotthalmünster Tel. 08533-1651<br />
Überzeugen Sie sich!<br />
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Abfahrt <strong>Pocking</strong><br />
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