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Pocking Aktuell Oktober 2011

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DAS MAGAZIN FÜRS GOLF- UND THERMENLAND<br />

<strong>Pocking</strong><br />

aktuell<br />

Ausgabe 5<br />

Okt.<br />

<strong>2011</strong><br />

Interview:<br />

Landrat Meyer zur Donau-Moldau-Region<br />

Shopping:<br />

Rotary-, Handwerker- &Gallus-Markt<br />

Sauna-Spezial:<br />

Erwärmende Überraschungen<br />

Messe:Bauen &Wohnen<br />

Niederbayernhalle Ruhstorf<br />

Ruhstorf


Demnächst in <strong>Pocking</strong><br />

Fitness für<br />

ALLE<br />

mtl.<br />

Bald auf über<br />

1600 m 2<br />

Füssinger Str. 4a<br />

94060 <strong>Pocking</strong><br />

Tel.: 08531 /12585<br />

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INHALT/IMPRESSUM<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

<strong>Aktuell</strong>es<br />

Editorial__________________________________________________________ 4<br />

Mein <strong>Pocking</strong> _____________________________________________________ 4<br />

Johannesbad –Medical Fitness ________________________________________ 5<br />

Kulturfestival Bad Füssing ____________________________________________ 6<br />

VW Streetsoccer-Tour _______________________________________________ 7<br />

Interview mit Landrat Franz Meyer ____________________________________ 8<br />

Reiseerlebnis mit Roswitha Nöbauer ___________________________________ 10<br />

Ausstellung Pressefoto Bayern <strong>2011</strong> ___________________________________ 10<br />

Bonuskarte für Ehrenamtliche ________________________________________ 11<br />

50 Jahre KAB Ruhstorf ______________________________________________ 12<br />

Pflanzentauschtag der <strong>Pocking</strong>er Gartler ________________________________ 12<br />

Shopping &Lifestyle<br />

Rausverkauf bei Rottal Küche &Wohnen _______________________________ 13<br />

Bauern- &Handwerkermarkt <strong>Pocking</strong> __________________________________ 13<br />

Rotary Land- &Flohmarkt Bad Füssing __________________________________ 14<br />

Gallus-Markt Hartkirchen ____________________________________________ 14<br />

Hafalgugga: Sonntagsbrunch im Golfclub ________________________________ 14<br />

Spezial: Sauna-Zeit<br />

Gesünder inden Herbst durch Sauna __________________________________ 15<br />

Wie die Kelten ins Schwitzen kamen ___________________________________ 16<br />

Wo die Kelten bei uns lebten _________________________________________ 16<br />

Erwärmende Überraschungen im Saunahof ______________________________ 17<br />

Freizeit &Kultur<br />

Veranstaltungskalender ______________________________________________ 18<br />

Bläserfreundschaft LK Passau-Innsbruck ________________________________ 19<br />

Konzertreihe junger Pianisten ________________________________________ 19<br />

Hans Göttler und das zweite Attest ____________________________________ 20<br />

Größte Liebesfilme wieder imKino ____________________________________ 21<br />

Konzert schlägt Brücke zum Balkan ____________________________________ 21<br />

Praktikum imSternenhof ____________________________________________ 22<br />

„The Bittners“ amHuberhof _________________________________________ 22<br />

Der „Fonsi“ im Kartoffelkeller ________________________________________ 22<br />

Gesundheit &Wellness<br />

Besser sehen heißt besser leben _______________________________________ 23<br />

Kräuterlexikon ____________________________________________________ 24<br />

Dr. Zulley und der gesunde Schlaf _____________________________________ 24<br />

Rat &Tat<br />

Mehr Qualität fürs Leben ____________________________________________ 25<br />

WasMänner wirklich wollen! ________________________________________ 26<br />

Wege zur Selbstsicherheit ___________________________________________ 27<br />

Rottal-Horoskop ___________________________________________________ 28<br />

Service<br />

Service-Adressen A-Z ________________________________________________29<br />

Wetterprophet _____________________________________________________29<br />

Notrufnummern ___________________________________________________30<br />

Apotheken-Notdienst _______________________________________________30<br />

IMPRESSUM<br />

Presserechtlich verantwortlich<br />

Thermenland Verlag<br />

Anzeigenschluss<br />

bis spätestens15. des Vormonats<br />

Thermenland-Verlag<br />

Lindenstraße 5, D-94072Bad Füssing<br />

E-mail: grafik@thermenlandverlag.de<br />

Herausgeber &Mediaberatung<br />

medien consulting<br />

Thermenland verlag<br />

Franz X. Miedl<br />

Lindenstr. 5, 94072 Bad Füssing<br />

Tel.: 08531-248 92 86<br />

Fax: 08531- 97 87 64<br />

Mobil: +49(0)171- 846 31 40<br />

E-mail:office@thermenlandverlag.de<br />

Chefredakteur<br />

Martin SemmlerM.A.(sam)<br />

Lindenstraße5,94072 Bad Füssing<br />

Mobil: +49(0)151-128 562 78<br />

E-mail:<strong>Pocking</strong>-aktuell@gmx.de<br />

martin.semmler@thermenlandverlag.de<br />

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Schubertstr.4,D-94148 Kirchham<br />

Tel.: 08533/91 90 80<br />

Mobil: 0152/08 79 16 43<br />

E-mail:<br />

dagmar.schmoeller@thermenlandverlag.de<br />

Herausgeber<br />

Thermenland Verlag, medien consulting<br />

www.thermenlandverlag.de<br />

©G-publishing GmbH<br />

Das Werk einschließlich aller seiner<br />

Teile ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Auflage: 12.000<br />

Bildquellen<br />

Titelbild Ruhstorf,G-publishing,<br />

Stadt <strong>Pocking</strong>, Fotolia sowie namentlich<br />

gekennzeichnet.<br />

Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urheberrechts ist ohne die<br />

schriftlicheZustimmung des Verlages nicht<br />

erlaubt. Fehler, Irrtümer,Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

3


EDITORIAL<br />

Da bin ich aber beruhigt,<br />

dass unsere Austräger unsere Hefte nun doch so<br />

zuverlässig in die Haushalte bringen. Und genauso<br />

hatten wir sie ja auch immer eingeschätzt. Insgeheim<br />

hatte ich mich im Geiste aber doch schon gesehen,<br />

wie ich den ganzen Tagvon Ort zuOrt durch die<br />

Rottaler Toskana fahre, umunser Thermenland-Magazin<br />

„<strong>Pocking</strong> aktuell“ den Anrufern zu bringen, die es<br />

nicht imeigenen Postkasten gefunden haben. Aber<br />

im Gegenteil: Wenn sich mal jemand wegen unseres<br />

Heftes meldet, bekommen wir nur Lob für die Texte,<br />

die Themenauswahl und die Aufmachung. Das tut<br />

gut. Und deshalb möchte ich den Dank, den wir auf<br />

diesem Wege für unsere Arbeit erhalten, auch einmal<br />

zurück geben. Denn Rückmeldungen von unseren<br />

Lesern sind uns genauso wichtig, wie für den Künstler<br />

der Applaus. Schließlich wollen wir jeden Monat ein<br />

Heft bei Ihnen zuhause abliefern,<br />

das Sie informiert und<br />

unterhält. Immer wieder gibt<br />

es zum Beispiel kleine Änderungen.<br />

So haben wir diesen<br />

Monat kein Gehirnjogging im<br />

Heft. Für uns ist das auch ein<br />

Test, obdas jemandem fehlt<br />

oder nicht. Denn wir wollen<br />

immer besser werden. Für Sie,<br />

unsere Leser. Daher diesmal<br />

Martin Semmler M.A.<br />

Chefredakteur<br />

meine Bitte: Teilen Sie uns mit, was Ihnen gefällt,<br />

was nicht und was Sie sich von uns wünschen, damit<br />

„<strong>Pocking</strong> aktuell“ auch zu Ihrem persönlichen<br />

Thermenland-Magazin wird. Ich freue mich schon auf<br />

Ihre Rückmeldungen<br />

und bleibe nun doch weiter gespannt.<br />

MEINPOCKING<br />

Alles frisch: Wochenmarkt am Kirchplatz<br />

Foto: Semmler<br />

Zeigen Sie uns dasLeben in <strong>Pocking</strong>so, wie Sie es sehen.Zeigen Sie uns Ihr<strong>Pocking</strong>durch Ihre Foto-Linse!<br />

Schicken Sie uns Ihre Sicht derDinge: Redaktion. <strong>Pocking</strong>-aktuell@gmx.de<br />

4


JOHANNESBAD<br />

Johannesbad –Fitnessder Extraklasse<br />

IN KOOPERATION MITSPITZENSPORT-MEDIZINER DR. MÜLLER-WOHLFAHRT<br />

Bad Füssing. Computergestützte Hightech-Geräte mit Bildschirmen zur Anzeige des optimalen Trainings, über 2000 Quadratmeter<br />

Fläche und modernste Diagnostik –beispielsweise die It-gestützte, dreidimensionale Vermessung der Wirbelsäule.<br />

Das sind einige Eckdaten des neuen Medical Fitness-Centers im Johannesbad Bad Füssing.<br />

Einesstehtaber neben allerTechnik immeranerster Stelle:die individuelle,ganzpersönliche Betreuung durchhochqualifizierte<br />

Therapeuten –bei der Behandlung von Rücken-, Knie-, Hüft- oder Schulterschmerzen.<br />

Optimale Betreuung anden neuen Geräten im Johannesbad.<br />

Kurt Kroner,einerder leitenden Physiotherapeuten im Medical<br />

Fitness-Bereich Jovitalis: „MeinemTeam und mir liegt das persönliche<br />

Gespräch mit unserenGästen und Patienten sehr am<br />

Herzen. Wir sind hier bewusst den Weg gegangen, auf Qualität<br />

zu setzen:Und das bedeutet,inentspannter Atmosphäre<br />

Übungen, Probleme und Trainingsfortschritte ausführlich besprechen<br />

zu können. Besonders gutangenommenwirdunser<br />

Personal Training, bei dem ein geschulter Therapeut einen<br />

Gast einzeln für die Zeit seines Aufenthalts rundum betreut<br />

und berät.“<br />

Dr. med. Johannes Zwick (rechts), Aufsichtsratsvorsitzender der Johannesbad<br />

Unternehmensgruppe, und Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt<br />

(links), stellen im Beisein von Bayernstar Bastian Schweinsteiger<br />

(Mitte) bei einer Pressekonferenz in München ihre exklusive Kooperation<br />

vor.<br />

Wiehoch dieQualitätsstandards bei Training und Therapieliegen,<br />

erklärt Michael Müller, ebenfalls leitender Physiotherapeut<br />

imJohannesbad Jovitalis: „Das Johannesbad verfügt<br />

über jahrzehntelange Erfahrung bei der Therapie von ambulanten<br />

und stationären Reha-Patienten. Inder neuen Kooperation<br />

bringt nun Herr Dr. Müller-Wohlfahrt, Teamarzt des<br />

FC Bayern München und der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft,<br />

seine Erfahrung bei der Betreuung von Spitzensportlern<br />

ein. Dadurch konnten wir Diagnostik und Therapiekonzepte<br />

noch einmal entscheidend verfeinern.<br />

Wir können den Menschen hier inder Region Spitzensport-<br />

Medizin bieten –und alles inexklusivem Ambiente.“<br />

Kostenloses Schnupper-Training mit Beratungsgespräch<br />

vereinbaren unter: Tel. 08531 23-2800.<br />

3-D-Vermessung der Wirbelsäule (ohne Röntgenstrahlen).<br />

Nach dem Training wartet das Vulkanbad der Johannesbad Therme zum<br />

Relaxen.<br />

5


12.<br />

15.10.<strong>2011</strong><br />

bis 16.09.<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Luise<br />

Kinseher<br />

G. Emmerlich &<br />

Semper House Band<br />

Johannes<br />

Wolfgang Ambros<br />

Kalpers<br />

16.09. Eröffnungsgala, Night of Classic &Pop -Gaststar: Johannes Kalpers<br />

17.09. Passages, Gitarrenkonzert Yvonne Zehner<br />

19.09. Wiener Schmäh, Sachen zum Lachen mit Traudl Wolff<br />

22.09. Schweig Bub -ARua is Bua! Junges Schauspielensemble München<br />

23.09. Swing und Dixieland im Frack Gunther Emmerlich &Band<br />

24.09. Polizeiorchester Bayern, Konzert<br />

26.09. Tintentod, Schülertheater<br />

28.09. Jenseits von Afrika, Filmklassiker<br />

29.09. Im Feuerstrom der Reben, Gala-Operette<br />

30.09. Die Jungen Tenöre, Kirchenkonzert<br />

01.10. Münchner Symphoniker, Sinfoniekonzert<br />

04.10. Aqua Piano, Klavierkonzert Olga Scheps<br />

05.10. Doktor Schiwago, Filmklassiker<br />

06.10. Luise Kinseher -Einfach reich, Kabarettabend<br />

07.10. Wolfgang Ambros &Band, Jubiläumstournee<br />

08.10. Carmen, szenische Opernaufführung Freies Landestheater Bayern<br />

12.10. Rotkäppchen, Puppentheater<br />

12.10. Vom Winde verweht, Filmklassiker<br />

13.10. Las Vegas Starlight, Revue<br />

14.10. Festkonzert des Kurorchesters<br />

17.09.-15.10. Pressefoto Bayern 2010, Foto-Ausstellung<br />

Kartenvorverkauf ab 1. Juni <strong>2011</strong><br />

Infos,Programm Infos,Ticket-Service: undwww.badfuessing.de<br />

Ticket-Service<br />

www.badfuessing.de<br />

Hotline oder Hotline +49 08531/975522<br />

(0)


AKTUELLES<br />

Fußballspektakel beiAuto Ringler<br />

Am 17. September machte die Volkswagen Streetsoccer-Tour <strong>2011</strong><br />

Halt in <strong>Pocking</strong> bei Auto Ringler<br />

Hier könnte<br />

Ihre Immobilie<br />

stehen!<br />

Jede Menge Action und Spaß wurde den jungen<br />

Kickernauf dem Gelände von Auto Ringler<br />

geboten.<br />

Auf einem 27x15mgroßen Streetsoccer-Court<br />

konnten die U11-Junioren zeigen, wer die<br />

besten Streetsoccer-TeamsinBayern sind.<br />

Atemberaubender Fußball wurde am Samstag<br />

den Zuschauernbei super Wetter geboten.<br />

7Mannschaften aus der Umgebung hatten<br />

Spaß am Spiel und konnten ihr Können zeigen.<br />

Jeder Teilnehmer erhielt einen Pokal und der<br />

Turniersieger, SC Fürstenfeldbruck, konnte<br />

sich zusätzlich über einen hochwertigen<br />

Trikotsatz für das ganze Team freuen, das von<br />

Geschäftsführer Hans-Peter Lebmann überreicht<br />

wurde.<br />

Den Eltern wurde nicht nur sportlich einiges<br />

geboten. Parallel zum Fußball konnte man<br />

sich über die aktuellen VW Style Modelle<br />

informieren. Außerdem stand der nagelneue<br />

Audi A6Avant zum Kennenlernen parat.<br />

Lindenstraße5<br />

94072Bad Füssing<br />

Tel.: 08531-2489286<br />

oder 08531-978350<br />

Mobil:<br />

0171-8463140<br />

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office@thermenlandverlag.de<br />

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in vierter Generation<br />

Öffnungszeiten:<br />

Tägl.ab15Uhr,sonn-u.feiertags ab11Uhr,<br />

DIENSTAG RUHETAG<br />

7


INTERVIEW<br />

Landrat Franz Meyer engagiert sich für die Donau-Moldau-Region:<br />

„Gemeinsamer AuftrittinBrüssel fördert unsere Wirtschaft“<br />

Als gemeinsame Europaregion<br />

Donau-Moldau (ERDM) wollen die<br />

Regionen Niederbayern, Oberpfalz,<br />

Oberösterreich, Most- und Waldviertel,<br />

Südböhmen, Pilsen und<br />

Vysocina im Wettbewerb der europäischen<br />

Regionen eine starke<br />

Position einnehmen. Das Land OÖ<br />

hat die Gesamtkoordinierung des<br />

Projektes übernommen, auf bayerischer<br />

Seite liegt die Trägerschaft<br />

derzeit bei der Euregio Bayerwald-<br />

Böhmerwald-Unterer Inn. Euregio-<br />

Vorsitzender und Landrat von<br />

Freyung-Grafenau Ludwig Lankl<br />

sieht keine Alternative zur Gründung<br />

der Großregion rings um das<br />

Waldgebiet im Dreiländereck,<br />

wenn Ostbayern weiter eine starke<br />

Stimme inEuropa haben soll. An<br />

seiner Seite engagiert sich Landrat Franz<br />

Meyer als Stellvertretender Vorsitzender<br />

mindestens ebenso stark für diese neue Kooperation,<br />

die derzeit noch vor allem durch<br />

zweistaatlich-grenzübergreifende Projekte<br />

im touristischen Bereich der Waldgebiete<br />

geprägt ist. Darüber hinaus sind Prjekte wie<br />

eine Donau-Moldau-Bahn von Regensburg<br />

nach Pilsen oder die Ausrichtung auf den<br />

Flughafen Linz als zentralen Verkehrsflughafen<br />

der Region imGespräch. „<strong>Pocking</strong><br />

aktuell“wollte nun von Landrat Franz Meyer<br />

wissen, wasdas Thermenland von diesen<br />

doch eher weit entfernten Aktionen hat.<br />

Washat des Thermenland von<br />

der Großregion?<br />

Landrat Meyer (2.v.r.)legte beim neuen Wanderführer Wert auf<br />

grenzübergreifende Touren, hier bei der Präsentation am Goldenen<br />

Steig mit (v.l.n.r.)Bernhard Hain, Bürgermeister in Schwarzenberg<br />

am Böhmerwald (OÖ.), Passaus Kreis-Tourismuschefin Edith Bottler<br />

sowie Breitenbergs Tourismusreferentin Roselies Schopper und<br />

Bürgermeister Helmut Rührl.<br />

Foto: Semmler<br />

Herr Landrat Meyer, Sie gehören zu den<br />

treibenden Kräften hinter der Europaregion<br />

Donau-Moldau. ImRottalhaben wir<br />

vor nicht wenigen Jahren den sang- und<br />

klanglosen Untergang der Inn-Salzach-<br />

Eurgio mit ansehen dürfen. Auch in der<br />

jetzigen Euregio ist der südliche Landkreis<br />

eher ein fünftes Rad am Wagen des Bayerwald-Umava-Gespanns.<br />

Wenn die grenzübergreifende<br />

Kooperation schon zwischen<br />

Rottalern, Innviertlern und Altöttingern<br />

im Kleinen nicht klappt, warum soll esdann<br />

in einer fast unüberschaubaren, noch vielfältigeren<br />

Europaregion Donau-Moldau<br />

funktionieren?<br />

Landrat Meyer: Diese Einschätzung kann<br />

ich in keiner Weise teilen. Die Zusammenarbeit<br />

ist gut und erfolgreich. Wir müssen<br />

künftig inBrüssel mit Metropolregionen wie<br />

München, Nürnberg, Prag und Wien auf<br />

Augenhöhe auftreten können. Das geht nur<br />

in einem großen, starken Verbund.<br />

Wie schätzen Sie die Gefahr ein, dass das<br />

Thermenland umdas Bäderdreieck herum<br />

seine Identität in solch einem groß en<br />

Gebilde mit immerhin rund sechs Millionen<br />

Einwohnern in drei Staaten verliert?<br />

Das Bayerische Golf- und Thermenland ist<br />

eine herausragende touristische Marke und<br />

wird das auch bleiben. Ich nenne hier nur<br />

die Mitglieder der Werbegemeinschaft „Die<br />

gesunden Fünf“, die das Thermenland als<br />

schlagkräftige gemeinsame Marketingplattform<br />

sehen und nutzen. Und das mit viel<br />

Engagement!<br />

Schon nächstes Jahr soll die Europaregion<br />

ihren Betrieb aufnehmen. „Wir müssen die<br />

Menschen einbinden“ haben Sie als wichtiges<br />

Ziel in der Vorarbeit zur Gründung<br />

ausgegeben. Für die Menschen im Thermenland<br />

zwischen Donau und Inn aber sind<br />

die Moldau und das Waldviertel –auch<br />

thematisch –weit weg. Wie wollen Sie hier<br />

Begeisterung wecken?<br />

Sicher nicht durch Pessimismus! Positiv denken<br />

und danach handeln ist auch hier meine<br />

klare Antwort. Wir werden die Menschen<br />

intensiv informieren und sie mitnehmen.<br />

Dann wird auch klar, wie wichtig die Europaregion<br />

sein wird, umuns in Europa zu<br />

behaupten.<br />

Viele Rottaler haben zu Österreich<br />

noch immer die Grenze im<br />

Kopf, obwohl wir die gleiche<br />

Sprache sprechen. Nun kommt<br />

als trennendes Element noch<br />

das doch recht schwierige<br />

Tschechisch dazu. Wie soll diese<br />

hohe Sprachbarriere abgebaut<br />

werden?<br />

Dauernd über das Trennende<br />

nachzudenken und darüber das<br />

Verbindende zu vergessen, hat<br />

noch nie Zukunftsperspektiven<br />

geschaffen, imGegenteil! Und<br />

wer die bayerisch-tschechischen<br />

Beziehungen kennt, weiß: Die<br />

Sprachbarriere spielt immer weniger<br />

eine Rolle. Und gerade auf der<br />

Ebene der Kontakte der Menschen<br />

untereinander –ich denke hier ganz<br />

aktuell auch an den Schüler- und Kulturaustausch<br />

–sind gute und tragfähige Partnerschaften<br />

entstanden.<br />

Inzwischen haben die Touristiker ja bereits<br />

in Berlin erfolgreich eine gemeinsame<br />

Präsentation der Urlaubsgroß region<br />

Donau-Moldau absolviert. In welchen<br />

Bereichen der Wirtschaft sehen Sie noch<br />

Möglichkeiten einer Kooperation?<br />

Ich denke, hier ist grundsätzlich kein<br />

Bereich auszuklammern. Sicher werden<br />

Bereiche wie Logistik, Forstwirtschaft, aber<br />

auch Bildung und Forschung Themen sein,<br />

die sich für eine Zusammenarbeit anbieten.<br />

Hier vertraue ich ganz auf die Kreativität<br />

und das Engagement unserer Unternehmen<br />

und Einrichtungen.<br />

Worin wird der einzelne Bürger seine<br />

Vorteile von der Groß region zwischen<br />

Böhmen und Innviertel spüren, wenn sich<br />

Ihre Vorstellungen erfüllen?<br />

In Zukunft wird die EU vor allem Regionen<br />

gezielt fördern. Darauf müssen wir vorbereitet<br />

sein, hier müssen wir uns klar positionieren.<br />

Werhier als Bedenkenträger am<br />

Straßenrand steht und nur zusieht, wird<br />

seine Chancen verpassen. Jetzt ist also<br />

anpacken gefragt. Denn wenn wir als Region<br />

stark in Brüssel auftreten, fördert das unsere<br />

Wirtschaft. Das bedeutet Arbeitsplätze und<br />

ökonomische Weiterentwicklung. Und das<br />

nutzt ganz konkret und unmittelbar jedem<br />

Einzelnen.<br />

sam<br />

8


AKTUELLES<br />

Kreisrätin Roswitha Nöbauer war mit im Landkreis-Sonderzug<br />

Mit „Voll-Dampf“ nach Nürnberg<br />

Lebkuchen, Krempelmarkt, Bratwürstl und<br />

Politik: Die Ruhstorfer Kreisrätin Roswitha<br />

Nöbauer ist mit dem Landkreis-Sonderzug<br />

und rund 300 weiteren Mitfahrern indie<br />

Frankenmetropole Nürberg gereist. Ihre Eindrücke<br />

für hat sie für „<strong>Pocking</strong> aktuell“ in<br />

einem „Reise-Tagebuch“ festgehalten:<br />

Wenn jemand eine Reise macht, dann hat er<br />

etwas zuerzählen: Noch dazu, wenn ein<br />

ausrangierter „Sonder“-Zug mit dem nostalgischen<br />

Charme der sechziger Jahre „unter<br />

Volldampf“ mit einer historischen Schnellzug-Lokomotive<br />

von der Passauer Dreiflüssein<br />

die „kaiserliche“ Lebkuchen-, Bratwürstlund<br />

Dürer-Stadt Nürnberg fährt.<br />

So die landläufige Assoziation mit der liebevoll<br />

„Noris“ genannten Franken-Metropole,<br />

die nicht nur den legendären Fußball-„Club“<br />

beherbergt, sondern etwa auch das Germanische<br />

National- oder Bayerische Verkehrs-<br />

Museum. Indes: Bei fast tropischer<br />

Sommerhitze stillte keineswegs der „Rumreiche“<br />

Glühwein, sondern vielmehr ein<br />

kräftiger Schluck „Schwarzbier“ im „Bratwurst-Röslein“<br />

den Durst und statt des Frauenkirchen-Balkons,<br />

wo sonst zum ersten<br />

Advent das „Nürnberger Christkindl“ den<br />

gleichnamigen Markt eröffnet, riskierte ich<br />

lieber einen Blick in die deutlich kühlere St.<br />

Lorenzkirche, wo der berühmte „Englische<br />

Gruß“ des Bildhauers Veit Stoß durch das<br />

gegenwärtig renovierte Hallenchor schwebt.<br />

Gleich zuBeginn meiner Nürnberg-Visite<br />

machte die Stadt im historischen Rathaus-<br />

Die Dampflok war die „Zugnummer“: Kreisrätin Roswitha Nöbauer mit den „Zug-Chefs“ Udo<br />

Schreiner und Werner Kummer (Passauer Eisenbahnfreunde) sowie Schirmherr Landrat Franz<br />

Meyer mit Frau Rosemarie.<br />

Foto: Landratsamt<br />

Saal mit (Frei-)Bier und Brezeln (so heißen<br />

dort unsere „Brezn“) einen „großen Bahnhof<br />

zu Passauer Ehren“, wenngleich nicht –<br />

wie vorher angekündigt –durch Oberbürgermeister<br />

Dr. Maly (Urlaub) oder einen seiner<br />

beiden Stellvertreter (beide angeblich<br />

verhindert).<br />

„Politisch korrekt“ wurde unsere Passauer<br />

Delegation –allen voran natürlich Landrat<br />

Franz Meyer –vom SPD-Fraktionsvorsitzenden<br />

Christian Vogel sowie dessen Stadtratskollegin<br />

Prof. Dr. Cornelia Lipfert (CSU)<br />

herzlich empfangen. Letztere begleitete das<br />

Ehepaar Meyer sowie mich und meinen<br />

Mann danach zur typisch Nürnberger „Bratwurst-Brotzeit“<br />

–zugleich eine kräftige Stärkung<br />

für den gemütlichen Stadtrundgang<br />

vom „Schönen Brunnen“ zum alten Handwerkermarkt<br />

mit neuem touristischen<br />

Glanz, wo ein Schoppen trockener Frankenwein<br />

bestens mundete.<br />

VomHauptmarkt über die Pegnitzbrücke bis<br />

zur Fußgängerzone: Beim größten fränkischen<br />

„Krempel-Markt“ quoll Nürnbergs<br />

„gute Stube“ quasi regelrecht über vor wahren<br />

Menschenmassen wie sonst nur zu Adventszeit<br />

–für die Lebkuchen, die in vielen<br />

„Buden“ bereits angeboten wurden, fehlte<br />

mir bei hochsommerlichen 30Grad jedoch<br />

die nötige vorweihnachtliche Stimmung.<br />

Roswitha Nöbauer<br />

Dieser von Jörg Koch fotografierte, ausgelassen feiernde Louis van<br />

Gaal ist nur eines der besten Pressefotos Bayerns, die das Kulturfestival<br />

Bad Füssing derzeit zeigt. Bei der Eröffnung der Ausstellung<br />

preisgekrönter Werke bayerischer Pressefotografen imJahr 2010<br />

freute sich Michael Busch, stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen<br />

Journalisten-Verbandes (BJV), besonders über die zentrale<br />

Rolle, die der Ausstellung innerhalb des Kulturfestivals zukommt.<br />

„Hier haben die Besucher endlich einmal Zeit und Muse, diese<br />

ausdrucksstarken Fotografien in aller Ruhe zubetrachten“, so<br />

Busch. „Die Pressefotografien werden sonst sie ja oft nur kurz als<br />

schmückendes Beiwerk in der Tageszeitung wahrgenommen“,<br />

betonte Martin Semmler, Vizevorsitzender des BJV-Ostbayern und<br />

Chefredakteur von „<strong>Pocking</strong> aktuell“ am Rande der Vernissage.<br />

„Es ist daher wichtig, diese Kleinode täglicher Pressearbeit einmal<br />

losgelöst von ihrem textlichen Zusammenhang zusehen.“ Dass<br />

neben entlarvenden Schnappschüssen auch verstörende Bilder von<br />

der Geburt eines Zwillingspaares oder eine Fotostrecke über die<br />

hingebungsvolle Pflege eines Wachkomapatienten entstehen,<br />

beweise, wie verschwimmend die Grenze zur reinen Kunstfotografie<br />

sei. Das Kulturfestival Bad Füssing zeigt die ganze Bandbreite<br />

der Arbeit ausgezeichneter bayerischer Pressefotografen noch<br />

bis zum 15. <strong>Oktober</strong> im Großen Kurhaus, täglich geöffnet 15 bis 19<br />

Uhr.<br />

Internet-Tipp:<br />

Den Katalog zur Ausstellung gibt es kostenlos im Internet unter:<br />

http://www.bjv.de/db_cat/img/pfb_2010.xhtml<br />

10


AKTUELLES<br />

Landkreise arbeiten bei Förderung des Ehrenamts zusammen<br />

Bonuskartefür Ehrenamtliche kommt 2012<br />

„Voneinander lernen, miteinander noch<br />

stärker sein“ –unter diesem Motto trafen<br />

sich jetzt in Freyung die Referenten für Bürgerschaftliches<br />

Engagement der Landkreise<br />

Freyung-Grafenau, Cham und Passau.<br />

Im Mittelpunkt der Gespräche stand die<br />

„EhrenamtsCard“, die der Landkreis Cham<br />

im Auftrag des Sozialministeriums entwickelt<br />

hat. Der Inhaber dieser Karte soll<br />

bayernweit Vorteile etwa beim Eintritt in<br />

Museen und Schlösser und inFreizeiteinrichtungen<br />

nutzen können. Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer hatte die ersten Karten<br />

im Landkreis Cham persönlich anverdiente<br />

Ehrenamtliche übergeben und für eine landesweite<br />

Einführung geworben.<br />

Besondere Anerkennung<br />

Sowohl Karl Matschiner und Eva-Maria<br />

Angerer aus Freyung wie auch Werner<br />

Windpassinger vom Landratsamt Passau<br />

zeigten sich sehr aufgeschlossen für diese<br />

besondere Anerkennung des Ehrenamtes.<br />

„Im Landkreis Passau werden wir unter<br />

anderem auch prüfen, ob und wie Teile des<br />

Angebotes der touristisch ausgerichteten<br />

PassauCard mit der Ehrenamtskarte verknüpft<br />

werden können“, kündigte Windpassinger<br />

an. „Ziel muss es sein, möglichst<br />

viele Vorteile auf Landes- und auch auf<br />

Kreisebene für die ehrenamtlich Tätigen zu<br />

schaffen.“ Die Karte soll Anfang 2012 im<br />

Landkreis Passau eingeführt werden –auch<br />

als besondere Wertschätzung für das bürgerschaftliche<br />

Engagement im Jubiläumsjahr<br />

40 Jahre Landkreis Passau, so Windpassinger<br />

weiter.<br />

Ehrenamtsakademie gegründet<br />

„In Cham wird die Karte auf Antrag durch<br />

Gemeinsames Engagement fürs Ehrenamt: In Freyung trafen sich (v.l.) Karlheinz Sölch (Cham),<br />

Eva-Maria Angerer (Freyung-Grafenau) und Werner Windpassinger (Passau).<br />

das jeweilige Landratsamt zeitlich befristet<br />

ausgegeben“, erläuterte Karlheinz Sölch,<br />

unter dessen Federführung das Projekt entwickelt<br />

wurde. Hauptkriterien seien dabei,<br />

dass der Antragsteller sich wöchentlich<br />

mindestens fünf Stunden engagiert und<br />

mindestens zwei Jahre aktiv bzw. seit Gründung<br />

in einem Verein, einer Organisation<br />

oder einer Initiative eingebunden sei. Der<br />

Ehrenamtliche dürfe auch keine Aufwandsentschädigungen<br />

erhalten, die über einen<br />

Auslagenersatz hinausgehe, so Sölch. Auch<br />

ein Verein oder eine Institution könne solch<br />

einen Antrag für ein Mitglied stellen.<br />

Großes Interesse zeigte der Chamer Referent<br />

Karlheinz Sölch für die imLandkreis Passau<br />

entwickelte Ehrenamtsakademie. Dort werden<br />

Landratsamt, Volkshochschule und<br />

Katholische Erwachsenenbildung gemeinsam<br />

spezielle Kurse für Ehrenamtliche anbieten,<br />

erläuterte Werner Windpassinger. Das<br />

Programm dieser Ehrenamtsakademie werde<br />

im November vorgestellt.<br />

Getränke<br />

Ramsauer<br />

Bahnhofweg 12 ·94060 <strong>Pocking</strong>·Telefon: · 08531-48 31 oder 0171-434 96 26<br />

Getränke-Heimdienst<br />

Getränke-Abholmarkt<br />

Zeltverleih/Verleihvon A–Z<br />

Pilsinsel<br />

Kühlanhänger/Bierzeltgarnituren<br />

11<br />

Allesaus einer Hand<br />

fürIhr Fest<br />

zuhause!


AKTUELLES<br />

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Ruhstorf feiert 50Jahre Vereinsjubiläum<br />

KAB ist Mittler zwischenKirche und Arbeitswelt<br />

Im November 1961 gründeten 31 Männer<br />

und eine Frau in Ruhstorfauf Vorschlag von<br />

Pfarrer JosefStrohammer einenOrtsverband<br />

derKatholischen Arbeitnehmer-Bewegung,<br />

damalsnochWerkvolk genannt. Der Ortsverband<br />

ist noch heute geprägt von einem aktiven<br />

Vereinslebenund plant daher eine große<br />

Feier zum50. Gründungsjübiläum.<br />

DieKatholischeArbeitnehmer-Bewegung<br />

setztsichfür eine menschliche Arbeitswelt<br />

undsoziale Gerechtigkeit einund istals<br />

solches einerseitsSprachrohr derKirche in<br />

derArbeitswelt,bringtandererseitsaber<br />

auch dieProbleme undSorgender Arbeitsweltder<br />

Kirche nahe. Dazuwurdebereits<br />

1964 eine aus zehn Mitgliedern bestehende<br />

Aktionsrunde gegründet,die diesozialpolitischen<br />

Problemenach demMotto „sehen –<br />

urteilen–handeln“angingund nach Lösungen<br />

suchte und diese dann auch derBevölkerungvorstellte.<br />

So hat dieKAB zumBeispiel<br />

auch erheblichenAnteilander Einführung<br />

derErziehungszeiteninder Rentenversicherungund<br />

daran,dassder Sonntag noch nicht<br />

ganzzum Arbeitstag umfunktioniert wurde.<br />

Darüberhinaushat dieKAB auch Modelle<br />

füreine zukunftsfähigeRente undein<br />

gerechteres Gesundheitswesen erarbeitet.<br />

KAB vereint Sozialpolitik, Religion und<br />

Geselligkeit<br />

Bis heute beliebt: der Jahresausflug 2009 führte die KAB Ruhstorf vor der Wallfahrtskirche<br />

Frauenberg in Österreich.<br />

Foto: KAB Ruhstorf<br />

Neben den sozialpolitischen Vorträgen, mit<br />

denen den Mitgliedern die Ziele der KAB<br />

vorgestellt wurden, waren stets auch religiöse<br />

und gesellschaftliche Veranstaltungen<br />

ein wichtiger Bestandteil des KAB-Ortsverbandes.<br />

Großer Beliebtheit bis zum heutigen<br />

Tagerfreuten sich etwa die Jahresausflüge.<br />

Die Leitung der KAB-Verbände obliegt nach<br />

den Statuten einem dreiköpfigen Gremium,<br />

bestehend aus Präses, einer weiblichen Vorsitzenden<br />

und einem männlichen Vorsitzenden.<br />

Der Ortsverband Ruhstorf konnte<br />

allerdings die Position der Vorsitzenden bisher<br />

stets nur mit einem männlichen Vorsitzenden<br />

besetzen. Dies waren seit der<br />

Gründung bis Januar 1990 Sebastian Hecker,<br />

von Januar 1990 bis 14. März 1992 Georg<br />

Fellner, von April 1990 bis Januar 1998<br />

Josef Listl und seit Januar 1998 Josef Krompaß.<br />

Als Präses fungierte von der Gründung<br />

bis zum 19. Dezember 1976 Pfarrer Josef<br />

Strohhammer, von April 1977 bis August<br />

1993 Pfarrer Siegfried Herböck und seit September<br />

1993 Pfarrer Andreas Artinger.<br />

„Dieses Agieren über 50 Jahre hinweg ist<br />

Anlass genug, einmal innezuhalten, zurückzublicken,<br />

zu danken und zu feiern“, sagt<br />

KAB-Vorsitzender Josef Krompaß und lädt<br />

am Samstag, den 22. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> um<br />

18.00 Uhr alle Pfarrangehörigen herzlich zu<br />

einem Festgottesdienst mit KAB-Diözesanpräses<br />

Franz Schollerer in der Pfarrkirche<br />

Christus der König in Ruhstorf ein. sam<br />

Gartenbauverein <strong>Pocking</strong><br />

<strong>Pocking</strong>erGartler laden zumPflanzentausch ein<br />

Ein fester Bestandteil im Jahresprogramm des <strong>Pocking</strong>er Gartenbauvereins<br />

sind die beiden Pflanzentauschtage auf der Streuobstwiese<br />

an der Haidzinger Straße im Frühjahr und Herbst. „Am 8. <strong>Oktober</strong><br />

ab 14.00 Uhr ist es wieder soweit“, freut sich schon die Gartler-<br />

Vorsitzende Renate Berthold, „wir tauschen wieder unsere übrigen<br />

Pflanzen“.<br />

Die tauschgewillten Gartenbesitzer erwartet mit Sicherheit wieder<br />

eine große Auswahl an Blumen, Stauden, Sträuchern und eventuell<br />

sogar Bäumchen. Die Vorstandschaft weist auf eine Besonderheit<br />

hin: „Die Pflanzen werden nicht verkauft“, betont Renate Berthold.<br />

„Auch wer nichts zum Tauschen mitbringt, ist herzlich willkommen<br />

und kann sich auch Sachen mit nach Hause nehmen.“ Und natürlich<br />

gibt es auch wieder Tipps von den Profis des Vereins und jede<br />

Menge Merkblätter.<br />

Der Nachmittag wird mit Gesprächen abgerundet. Dazu bietet der<br />

Gartenbauverein dann auch Kaffee und Kuchen an. sam<br />

Immer wieder eine Bereicherung: Die Pflanzentauschtage der passionierten<br />

Gartler.<br />

Foto: Semmler<br />

12


SHOPPING &LIFESTYLE<br />

„Rottal Küche &Wohnen“ baut Ausstellung grundlegend um:<br />

„Bis Ende des Monats muss alles raus!“<br />

Seit über 40 Jahren begleitet die Familie<br />

Fuhrmann „Rottal Küche &Wohnen“ die<br />

erfolgreiche Entwicklung <strong>Pocking</strong>s als<br />

Küchen-, Wohnungs- und Büro-Ausstatter.<br />

Mit den steigenden Ansprüchen der Kunden<br />

an Planungskompetenz, Produktqualität und<br />

Servicebereitschaft entwickelte sich durch<br />

die jahrzehntelange Erfahrung aus dem<br />

Möbelhändler ein Einrichtungsprofi als kompetenter<br />

Partner der Kunden. Die Familie<br />

Fuhrmann in <strong>Pocking</strong> wurde so zur ersten<br />

Adresse für Küche und Wohnen im Bäderdreieck.<br />

„Das ist auch der Grund, warum vor allem<br />

langjährige Stammkunden unsere Stärken zu<br />

schätzen wissen“, erläutert Barbara Fuhrmann,<br />

die nun in zweiter Generation das<br />

Familienunternehmen mit ihrem Partner<br />

Alexander Alack führt. „Einerseits schätzen<br />

Der <strong>Oktober</strong> beginnt ja gut! Gleicham Sonntag,<br />

2. <strong>Oktober</strong> ist in <strong>Pocking</strong> wieder verkaufsoffener<br />

Sonntag und wie jedes Jahr im Herbst<br />

lädt der <strong>Pocking</strong>er Gewerbeverein „<strong>Pocking</strong><br />

aktiv“ zum Bauern- und Handwerkermarkt<br />

ein. Dem Titel des Tages angemessen wirdin<br />

der Innenstadt handwerkliche Arbeit und<br />

Landwirtschaftliches dargeboten. Die Dorfseilerei<br />

Haarbachzeigt ihr altes Handwerk, eine<br />

Kunst, die fast vollständig von der industriellen<br />

Produktion verdrängt wurde. Die Schmiede<br />

der Firma Harbeckzeigen, wie „geschmeidig“<br />

Stahl und Eisen sein können, wenn manes<br />

versteht, damit umzugehen. Feuer und Luft<br />

sind die Werkzeuge hierzu, nebenhandwerk-<br />

die <strong>Pocking</strong>er die Qualität unserer Möbel<br />

und Matratzen“, so Frau Fuhrmann. „Andererseits<br />

punkten wir auch immer wieder als<br />

flexibler Ansprechpartner direkt vor Ort.“<br />

Kompletter Ausverkauf schafft Platz<br />

Doch nun wird das Rottaler Einrichtungshaus<br />

ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte<br />

aufschlagen. „Wir wollen unsere<br />

Auswahl an hochqualitativen Küchen,<br />

Möbeln und Wohnaccessoires ganz neu<br />

präsentieren“, erklärt Alexander Alack.<br />

„Durch eine modernere aber wohnliche und<br />

ansprechende Ausstellung wollen wir unseren<br />

Kunden das Gefühl vermitteln, mit ihren<br />

Vorstellungen bei uns gut aufgehoben und<br />

nicht nur in<strong>Pocking</strong> an der richtigen<br />

Adresse zusein.“<br />

Die komplette Ausstellungsfläche soll nach<br />

dem neuen Konzept zeitgemäß und ansprechender<br />

gestaltet werden. „Dafür brauchen<br />

wir Platz!“ so Alack. Umdiesen Platz zu<br />

schaffen, wird der komplette Warenbestand<br />

zu Schnäppchenpreisen abverkauft. „Alles<br />

muss im<strong>Oktober</strong> raus“, unterstreicht<br />

Alexander Alack. „Denn die Umbaumaßnahmen<br />

beginnen bereits im November.“<br />

Deshalb hat „Rottal Küche &Wohnen“ während<br />

der Abverkaufswochen auch längere<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00–18.00, Do bis<br />

20.00, Sa bis 16.00 Uhr.<br />

„Es lohnt sich, wenn Sie uns helfen, die<br />

Ausstellungsflächen frei zu bekommen“,<br />

betont auch Barbara Fuhrmann. „Seien Sie<br />

neugierig, lassen Sie sich von unseren Abverkaufsangeboten<br />

inspirieren –Sie werden<br />

sicher schnell das Richtige finden.“ sam<br />

„<strong>Pocking</strong> aktiv“ lädt zum Bauern- und Handwerkermarkt am verkaufsoffenen Sonntag<br />

Shopping-Erlebnis zum Herbstbeginn<br />

lichem Geschick und viel Fachwissen. Das<br />

Korbflechten, ein früher sehr bedeutendes<br />

Handwerk, wirdeindrucksvoll vorgeführt. Die<br />

Korbflechterinnen und Flechter arbeiten heute<br />

viel für Innenausstatter,denn handgefertigte<br />

Körbe sind ein sehr beliebtes Accessoirefür<br />

den Wohnraum. Das Binden von herbstlichen<br />

Kränzen ist eine große Kunst und in <strong>Pocking</strong><br />

wirdvorgeführt, wie maneinen geschmackvollen<br />

Herbstkranz bindet und welche Zutaten<br />

hierfür geeignet sind.<br />

Gutscheine für günstigen Einkauf<br />

Der Bayerische Bauernverband stellt auchin<br />

diesem Jahr wieder aus und informiert u.a.<br />

über das Thema„Tierhaltung in der Landwirtschaft“.<br />

Vonall den vielen Eindrücken kann<br />

mansich sehr gut bei Krapfen, Strudel, Bratwurst<br />

oder Leberkaserholen. Auchder Pferdemetzger<br />

bietet seine leckeren Waren feil.Für<br />

diekleinen undgroßenSüßmäulergibt es<br />

Zuckerwatte,gebrannteMandelnund Nüsse<br />

oder getrockneteFrüchte.Die Gästekönnen<br />

aus einemriesigenWarenangebot auswählen,<br />

das dieFieranten undansässigeGeschäfte an<br />

diesem Tagvon 12.00 bis 17.00 Uhr anbieten.<br />

Ob Kräuterbonbons oder Korbwaren, ob Tonwaren<br />

oder Gießkeramik, Naturkosmetik oder<br />

Holzschmuck, Töpfer-oder Eisenwaren –das<br />

Angebot scheint unerschöpflich. Undwem<br />

hiervon nicht fastschwindeligwird,kann<br />

zwischendurch einpaar Rundenmit derKindereisenbahn<br />

drehen, diewiederanalter Stelle<br />

am Stadtplatz aufgebautwird.<br />

Auch am 2. <strong>Oktober</strong> wird „<strong>Pocking</strong>aktiv“<br />

wiederdie sehr beliebtenEinkaufsgutscheine<br />

anbieten. BeimKaufvon fünf Gutscheinen<br />

gibt es einenGutscheingratis.Zuerwerben<br />

sind dieGutscheine im Modehaus Ragaller.<br />

Hunderte kostenlose Parkplätzemit kurzen<br />

Fußwegen in dieInnenstadtbieteneinen<br />

tollen Service fürdie Gäste, diemit demPkw<br />

anreisen.Die Musik derBand „Wiavuisamma“<br />

wird denBesuchern akustisch denWeg in die<br />

Innenstadt weisen. Sie spielt von 13.00 bis<br />

17.00 Uhr am Stadtplatz. Rainer Eckelt/sam<br />

13


SHOPPING &LIFESTYLE<br />

Rotary-Flohmarkt für die Minen-Opfer<br />

Jede Menge Schnäppchen, viele Raritäten,<br />

dazu alte Handwerkskunst und verschiedenste<br />

Schmankerl aus der Region –das<br />

alles gibt es beim 14. Land- und Flohmarkt,<br />

den der Rotary Club „Rottaler Bäderdreieck“<br />

am Samstag, 8. <strong>Oktober</strong>, von 8bis 17 Uhr<br />

rund ums Rathaus Bad Füssing veranstaltet.<br />

Seit Wochen laufen die Vorbereitungen für<br />

den Land- und Flohmarkt auf Hochtouren.<br />

Schließlich wollen die Rotarier den Gästen<br />

ein ansprechendes Programm präsentieren.<br />

Dafür werden rund umden Rathausplatz<br />

insgesamt 25 Flohmarktstände und Verkaufshütten,<br />

eine Bierinsel und ein Festzelt<br />

aufgebaut. Das Angebot ist vielfältig: Am<br />

Flohmarkt bieten die Rotarier selbst verschiedene<br />

Raritäten an, ebenso Käse, Wein,<br />

hausgemachte Kuchen sowie Spezialitäten<br />

vom Hotel Holzapfel. Und am Landmarkt<br />

finden die Besucher verschiedene Produkte<br />

regionaler Anbieter. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgen die Inntaler Musikanten<br />

aus Aigen.<br />

Historischer Gallusmarkt in Hartkirchen<br />

Markttradition<br />

lebt weiter<br />

Eigentlich hat der alte Inntaler Markt Hartkirchen<br />

mit der Eingemeindung nach<br />

<strong>Pocking</strong> mit dem Titel auch seine historischen<br />

Marktrechte verloren. Dennoch<br />

feiern die Einwohner dieses Stadtteils im<br />

<strong>Oktober</strong> zumindest ihren seit dem Mittelalter<br />

überlieferten Gallusmarkt. Dieser findet<br />

heuer am 15. und 16. <strong>Oktober</strong> statt.<br />

Gab esfrüher am Gallustag einen Hornvieh-,<br />

Schaf-, Schweine- und Pferdemarkt,<br />

so werden an den Verkaufsständen in heutiger<br />

Zeit ab9.00 Uhr Kleidung, Leder-,<br />

Schuh- und Schmuckwaren, Hüte, Mützen,<br />

Spielwaren, Holz- und Korbwaren, Haushaltswaren,<br />

Speisen und Getränke angeboten.<br />

Für allgemeine Unterhaltung von<br />

Jung und Alt sorgen Karussell- und Schaukelbetriebe<br />

sowie Schieß- und Losstände.<br />

Darüber hinaus haben am Sonntag zwischen<br />

13.00 und 18.00 Uhr die Geschäfte<br />

in Hartkirchen geöffnet.<br />

sam<br />

Freut sich auf ein kunterbuntes Angebot beim Land- und Flohmarkt am Füssinger Rathaus:<br />

Rotary-Präsident Frank Tamm.<br />

Foto: Lagleder<br />

Der Wochenstart für Genießer:<br />

Zum Sonntagsbrunch in den Golfclub<br />

Mit demHerbstkommt im Golfplatzrestaurant „Fasan“<br />

dieZeitder üppigenSonntagsbrunches. Bei schönem<br />

Wetter istesdannalleinschon einGenussauf derSonnenterrasse<br />

zu sitzen und den vereinzelten Morgengolfern<br />

beim Putten am 18.Lochzuzusehen.„Hier draußen zwischen<br />

Kirchham und Egglfing kann man den Blicknoch<br />

weit schweifen lassen“, schwärmtFrançois Latevi,seit<br />

sieben Jahren Küchenchef des „Fasan“ am Golfplatz<br />

Kirchham,von der Aussicht.Latevi,gebürtiger Togolese<br />

mit deutschen Wurzeln,hat im Restaurant Le Relais<br />

Baltard,etwas südlichvon Paris in Melun an der Seine<br />

gelegen,die feine französische Küche gelernt.Heuteist<br />

sein Restaurant bekannt für das Flair eines amerikanischen<br />

Country Clubs.<br />

Und ebenso exklusiv wie das Ambiente ist auchLatevis<br />

Sonntagsbrunch. Zum Festpreis von gerade 18 Euro<br />

bietet er neben dem Standard-Continental auchamerikanisches,englisches<br />

und französisches Frühstückjenachdem<br />

mit Rührei und Bacon,Bratwürstlund Toast oder<br />

Croissant mit Butter und Marmelade an,dazuverschiedene<br />

Müslis,Joghurts und Obst –für jeden Geschmack<br />

ist etwas dabei.Das gilt auchfür den Lunch. Der wirdmit<br />

Damit nicht genug: Der Land- und Flohmarkt<br />

bietet auch einen Einblick in alte<br />

Handwerkskunst. Seiler, Rechenmacher oder<br />

Korbflechter –sie alle sind am Samstag mit<br />

dabei und präsentieren ihre Arbeit. Schirmherr<br />

der Veranstaltung ist heuer Dr. Gregor<br />

Schauber, Stiftsdechant des Stifts Reichersberg.<br />

Zusammen mit Clubpräsident Frank<br />

Tamm wird er die Veranstaltung um 10 Uhr<br />

offiziell eröffnen.<br />

Der Erlös kommt übrigens Landminenopfern<br />

in Bosnien-Herzegowina zugute, die seit vielen<br />

Jahren vom Rotary Club unterstützt werden.<br />

Mit den Spendengeldern werden unter<br />

anderem Operationen, Prothesen, Maßnahmen<br />

zur Rehabilitation, die ärztliche<br />

Betreuung sowie Aus- und Weiterbildung<br />

finanziert. Dass die Gelder auch zielgerecht<br />

eingesetzt werden, davon überzeugen sich<br />

die Rotarier regelmäßig selbst direkt vor Ort.<br />

Sigrid Lagleder<br />

HAFALGUGGA<br />

Stolz auf sein reichhaltiges Brunch-Buffet:<br />

Francois Latevi. Foto: Restaurant Fasan<br />

einemVorspeisenbuffet aus Fisch- und Fleisch-Terrine,<br />

verschiedenen Salaten und hausgemachten Antipasti<br />

eröffnet.Danachfolgen drei verschiedene Hauptgerichte<br />

zur Wahl –wieder Fisch, Fleischoder vegetarisch. Den<br />

Abschluss bildet ein Dessert-Buffet mit zweierlei Mousse<br />

au chocolat,diversen Kuchen und dem einmaligen Obstragout<br />

àlaFrançois.<br />

Appetit bekommen? Das Ganze gibt es nur mit Reservierung<br />

unter 08531-919080.<br />

sam<br />

14


SAUNA<br />

Marien-Apotheker Kunz gibt Tipps zum richtigen Saunieren<br />

Gesünder in den Herbst durch Sauna<br />

Dass der regelmäßige Saunagang das<br />

Immunsystem stärkt und damit gegen Erkältungskrankheiten<br />

und Grippeerkrankungen<br />

abhärten kann, ist vielen bekannt.<br />

Regelmäßige Saunagänger werden seltener<br />

krank beziehungsweise können ihre grippalen<br />

Infekte besser bekämpfen. Durch die<br />

Wärme erweitern sich die Blutgefäße, das<br />

Herz muss eine größere Blutmenge durch<br />

den Körper pumpen, die Pulsfrequenz steigt<br />

und der Körper erzeugt durch die Hitze<br />

ein künstliches Fieber. Krankheitserreger<br />

werden durch die höhere Temperatur abgetötet.<br />

Schonende Reinigung des Körpers<br />

Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel werden<br />

angeregt, und der Blutdruck wird gesenkt.<br />

Die Haut wird durch die Hitze besser durchblutet<br />

und die anschließende Abkühlung, die<br />

sogenannte kalte Dusche, verengt die Blutgefäß<br />

wieder. Dieses Gefäßtraining macht<br />

den Körper widerstandsfähiger gegenüber<br />

Wetter- und Temperaturschwankungen.<br />

Durch die verbesserte Durchblutung wird die<br />

Haut schöner. Durch das Schwitzen und die<br />

wiederholten Wasserbäder wirken diese als<br />

gründliche und schonende Körperreinigung.<br />

Lindernd wirkt der Saunagang beispielsweise<br />

auch auf Kopf- und Rückenschmerzen, Muskelverspannungen<br />

sowie bestimmte Muskelverletzungen<br />

oder chronische Gelenks- und<br />

Gliederschmerzen wie etwa bei rheumatischen<br />

Beschwerden. Ebenfalls gebessert werden<br />

können Hautunreinheiten und sogar<br />

Akne. Die Sauna hilft auch bei leichten<br />

Durchblutungsstörungen. Eine unterstützende<br />

Behandlung kann der Saunabesuch –<br />

in Absprache mit dem behandelnden Arzt –<br />

auch bei chronischen Atemwegserkrankungen<br />

wie z.B. Asthma bieten. Auch bei<br />

psychischen und psychosomatischen<br />

Beschwerden wie Schlafstörungen oder<br />

(Winter-)Depressionen kann die Sauna hilfreich<br />

sein.<br />

Gesund durch richtiges Abkühlen<br />

Empfohlen werden ein bis zwei Saunabesuche<br />

pro Woche, ein Saunagang sollte<br />

nicht länger als 10 –15 Minuten dauern.<br />

Vordem Saunabesuch ist esgut, wenn man<br />

sich warm duscht und dann gründlich abtrocknet,<br />

denn eine trockene Haut schwitzt<br />

schneller. Schmuck muss auf alle Fälle abgelegt<br />

werden und von einem Saunabesuch<br />

mit vollem Magen wird dringend abgeraten.<br />

Auch ist eserforderlich, ein großes Handtuch<br />

mit in die Sauna zu nehmen, um den heruntertropfenden<br />

Körperschweiß aufzufangen.<br />

Entsprechend ausreichende Flüssigkeitszufuhr<br />

ist wichtig und selbstverständlich!<br />

Denn der gesundheitliche Effekt der Sauna<br />

wird aber nicht durch das Schwitzen allein<br />

erzeugt, sondern erst durch die anschließende<br />

richtige Abkühlung erreicht. Diese<br />

besteht darin, nach dem Saunagang zwei<br />

Minuten an die frische Luft zugehen, um<br />

die Atemwege abzukühlen. Wichtig ist es,<br />

dabei die Muskeln in Bewegung zu halten.<br />

Anschließend geht es unter eine kurze<br />

Kaltwasserdusche (nicht lauwarm!) oder für<br />

20 Sekunden ins eiskalte Tauchbecken.<br />

Beendet wird der Saunagang durch ein<br />

40 Grad warmes Fußbad und einer Erholung<br />

auf der Liege im Ruhebereich.<br />

Es geht auch anders<br />

Wemdas alles zu heiß ist oder wer aus<br />

gesundheitlichen Gründen nicht saunieren<br />

darf, dem kann man beruhigende bis<br />

prickelnd-anregende Bäder mit echten<br />

ätherischen Ölen wie Lavendel, Zitrone, Fichtennadel,<br />

Rosmarin oder Salbei empfehlen.<br />

Auch Einreibungen und Massagen mit pflegenden,<br />

wohlriechenden Körperölen vitalisieren,<br />

regenerieren und straffen die Haut,<br />

und sind eine Wohltat für Körper und Sinne.<br />

Gerald Kunz, Marien-Apotheker in <strong>Pocking</strong><br />

15


SAUNA<br />

Die Kreisarchäologie auf den Spuren der Kelten am Unteren Inn:<br />

DiegroßeViereckschanzevon <strong>Pocking</strong>-Hartkirchen<br />

Sogenannte keltische Viereckschanzen begegnen<br />

uns noch heute in vielen Teilen Süddeutschlands.<br />

Nach neuesten Informationen<br />

gibt es nur in Bayern und Baden-Württemberg<br />

mehr als 300 sichtbare Überreste solcher<br />

Anlagen, die aus dem 2. bzw.1.Jahrhundert<br />

v. Chr.stammen.Noch vorwenigen Jahrzehntenwurden<br />

dieserätselhaftenWall-Graben-<br />

Vierecke, nicht zuletzt wegen ihrer versteckten<br />

Waldlage oft als keltische Heiligtümer<br />

oder Kultanlagen gehandelt.<br />

Auchinden Wäldern Niederbayerns blieben<br />

mehrere dutzend Keltenschanzen erhalten.<br />

In den landwirtschaftlichgenutzten Flächen<br />

hingegen wurden solche Spuren zumeist<br />

fleißig einplaniert. Trotzdem konnten in den<br />

letzten Jahrzehnten durchdie Luftbildarchäologie<br />

im Passauer Land, neben den altbekannten<br />

Schanzen von Beutelsbach, Neuburg-<br />

Eglsee, Ortenburg-Würding oder Malching-<br />

Biberg, neue bisher unbekannte Anlagen lokalisiert<br />

werden.<br />

Auf diese Weise kam es 1984 in <strong>Pocking</strong>-Hartkirchen<br />

zur Entdeckung einer der größten<br />

Viereckschanzen Bayerns. Leider musste diese<br />

zwölf Jahrespäter,imSommer 1996, einem<br />

Neubaugebiet weichen. Zur Dokumentation<br />

wurde damals eine vollständige Untersuchung<br />

des betreffenden Geländes durchdie GrabungsfirmaArcTron<br />

aus Altenthann/Oberpfalz<br />

durchgeführt.<br />

Rekonstruktion der Hartkirchener Keltenschanze nach den archäologischen Befunden.<br />

Glücklicherweise konnten bei dieser großflächigen<br />

Unternehmung, bei der neueste digitale<br />

Vermessungsmethoden angewendet<br />

wurden,eine ganze Reihe außergewöhnlich<br />

guterhaltener Befunde dokumentiert werden<br />

(siehe 3D-Rekonstruktionsversuch aus dem<br />

Jahre 2007). DieimJahre 50 v. Chr.errichtete<br />

Wall-Graben-Anlage hatte eine Seitenlänge<br />

von 101x102 mund gehört somit zu den<br />

größten Keltenschanzen Süddeutschlands.<br />

Außerdem entdeckten die Archäologen in<br />

ihrem InnenbereichSpuren verschiedener<br />

Graphik: ArcTron<br />

Holzbauten, die sehr wahrscheinlich als<br />

Wohn- bzw.Wirtschaftsgebäude genutzt<br />

wurden. Voneinem Brunnen- oder gar einem<br />

Opferschacht fehlte hier jede Spur…<br />

Demzufolge werden heutzutage von Archäologieforschung<br />

die zweitausendjährige Viereckschanze<br />

von <strong>Pocking</strong>-Hartkirchen, wie auch<br />

andereähnliche Anlagen am Unteren Inn eher<br />

als landwirtschaftliche Anwesen mächtiger keltischer<br />

Gutsherren, anstatt geheimer Opferplätze<br />

blutrünstiger Druiden angesehen.<br />

Walter Wanding M.A.,Kreisarchäologe<br />

Warum <strong>Pocking</strong>er Kelten zu Erntedank ins Schwitzen kamen<br />

AltesHeilwissen unserer Vorfahren neuentdeckt<br />

Am ersten Sonntag im <strong>Oktober</strong> feiern die<br />

meisten katholischen Gemeinden ihr Erntedankfest.<br />

Das Fest wird in den Kirchen traditionell<br />

mit Weihen von Feldfrüchten und<br />

Lebensmitteln begangen und vielerorts von<br />

Umzügen mit prächtig geschmückten<br />

Bauernwägen umrahmt, die in beschwingte<br />

Gemeindefeste münden. Auch wenn der<br />

Erntedank in der christlichen Tradition<br />

seinen berechtigten Platz gefunden hat, so<br />

ist der Brauch doch bereits viel älter.<br />

So wissen wir, dass die Kelten, die vor<br />

Römern und Germanen im unteren Rottal<br />

gelebt haben, ebenfalls den Erntedank feierten.<br />

Der keltische Jahrkreis war nicht von<br />

staatlich erlassenen Kalendern geprägt, sondern<br />

vom Lauf der Sonne. Immer zu den<br />

Sonnwenden und Tag-und-Nacht-Gleichen<br />

Schwitzhütte fürs Fernsehen entdeckt: Kevin Sorbo<br />

und Rob Tapert ineiner Serie über die Abenteuer<br />

des Herkules. Foto-Quelle: hercxena.wikia.com<br />

feierten sie die Feste, die ihrem Leben Struktur<br />

gaben. Viele haben sich bis heute gehalten<br />

wie etwa die Tag-und-Nacht-Gleichen<br />

Yule (Weihnachten), Ostara (Ostern) oder<br />

eben Mabon –der Erntedank.<br />

Dabei vollzogen die keltischen Dorfgemeinschaften<br />

mit ihren Druiden wahrscheinlich<br />

ähnliche Weiherituale und dankten ihren<br />

Göttern für die eingebrachte Ernte. Andere<br />

Bräuche wurden vergessen und kommen<br />

erst heute über Umwege wieder zu ihrem<br />

Recht. So errichteten die Kelten jeweils zu<br />

Ostara und Mabon Schwitzhütten, um ihre<br />

Körper jeweils auf den Übergang von der<br />

warmen zur kalten Jahreszeit oder umgekehrt<br />

einzustellen. So stand das Schwitzen<br />

zu Herbstbeginn für die Erholung und für<br />

die Sammlung neuer Kräfte. Heute gehen<br />

wir in die Sauna, umunser Immunsystem<br />

für den Winter in Schwung zu bringen.<br />

Ganz wie unsere keltischen Vorfahren, die<br />

in Hartkirchen eine der größten Viereckschanzen<br />

überhaupt errichtet hatten. sem<br />

16


SAUNAHOF BAD FÜSSING<br />

Höchst erwärmende Überraschungen<br />

Großzügig und besucherfreundlich, modern<br />

und doch eingebettet in ein unvergleichliches<br />

historisches Ambiente.<br />

Das ist der Saunahof der Therme 1: Genuss und pure Erholung<br />

im original Rottaler Vierseithof aus dem 18. Jahrhundert,<br />

bestehend aus Stadl, Stall, Wohnhaus und Troadkasten.<br />

Rottaler Hexensauna, Heubodensauna, Kräutersauna, Salzkammerl,<br />

Kartoffelsauna, Jagasauna, Römisches Dampfbad und<br />

Zirbelstube formen eine paradiesische Saunalandschaft, wie es<br />

sie in Europa kein zweites Mal gibt. Wer Peelings und Aufgüsse<br />

liebt, kommt hier voll auf seine Kosten, passend zur Jahreszeit<br />

machen sie den Aufenthalt zum kurzweiligen<br />

Vergnügen.<br />

Genießen Sie die Abwechslung und verwöhnen Sie Ihre Haut,<br />

beleben Sie Kreislauf und Atmung. Inder Jaga- und Rottaler<br />

Hexensauna werden wechselweise, in halbstündigem Rhythmus<br />

Aufgüsse mit ätherischen Ölen, wie Blutorange, Mandarine,<br />

Alparoma und Bergamotte von professionell geschultem<br />

Personal zelebriert. Absolute Aufguss-Highlights sind das<br />

Russische Wenikritual und der Klangschalen-Aufguss. Die<br />

Kartoffelsauna lockt mit Honig- und variierenden Salz- und<br />

Erlebnispeelings.<br />

Das zentrale Thermalwasser-Erlebnisbecken im liebevoll<br />

gepflegten Innenhof ist ein kommunikativer Treff- und Erholungspunkt.<br />

Über der Kartoffelsauna findet sich eine kleine<br />

sonnige Dachterrasse, daneben ist eine überdachte, stimmungsvolle<br />

Liegeecke aus Holz. ImWohnhaus erwartet Sie<br />

auf zwei Etagen ein Ruheparadies sondergleichen, mit Schlafund<br />

Meditationsraum, Kachelofen- und Wasserbett-Ruheraum.<br />

Lassen Sie sich vom Zauber des Saunahofs<br />

anstecken und lassen Sie dabei den Alltag<br />

einfach hinter sich.<br />

Info: www.therme1.de<br />

E-Mail: info@therme1.de<br />

Therme 1mit Saunahof, Kurallee 1,<br />

D-94072 Bad Füssing,<br />

Tel. ++49 (0)8531/94 46-0<br />

Öffnungszeiten:<br />

Therme: So–Di 7.30 Uhr–19.00 Uhr<br />

und Mi–Sa7.30 Uhr–21.00 Uhr<br />

Saunahof: täglich 10.00–22.00 Uhr<br />

17


KULTUR &FREIZEIT<br />

<strong>Pocking</strong><br />

SA 1.10.,abends, Live-Konzert„Flashback“,Café<br />

Gala<br />

SO 2.10., 6Uhr AbfahrtStadthalle,Vergessene<br />

Pfade um den Königssee,Alpenverein <strong>Pocking</strong><br />

SO 2.10.,12-17 Uhr,Verkaufsoffener Sonntagmit<br />

Bauern- und Handwerksmarkt<br />

MO 3.10.,19.30 Uhr, „Reiki-Abend“ im Ur-Wege-<br />

Institut, Am Stadtplatz 2, Anmeldung:<br />

08531/913766<br />

SA 8.10.,6bis 14 Uhr,Flohmarkt am Kaufland<br />

SA 8.10.,9bis 12 Uhr,Zwergerlmarkt derKindergärten,<br />

Mittelschule,AnnahmeFR, 07.10.,15-18<br />

Uhr<br />

SA 8.10.,14Uhr,Pflanzentauschtag mit Kaffee<br />

und Kuchen, Streuobstwiese an der Haidzinger<br />

Straße<br />

SO 9.10.,7Uhr,Abfahrt Stadthalle,Herbstwanderung<br />

am Großen Falkenstein (1.312 m),Alpenverein<br />

SO 9.10.,19.30 Uhr,„Holistic Pulsing Abend“,<br />

Ur-Wege-Institut, Am Stadtplatz 2, Anmeldung:<br />

08531/913766<br />

DI 11.10.,19.30 Uhr,Psychische Belastungen<br />

durch Diabetes,Diabetiker-Shg, <strong>Pocking</strong>er Hof,<br />

Wintergarten<br />

DO 13.10.,19Uhr,Foto-Tipps vom Experten Rainer<br />

Eckelt, BRKRettungswache,Bajuwarenstraße 5<br />

SA 15./SO 16.10. Gallusmarkt, Hartkirchen<br />

SO 16.10.,8Uhr Abfahrt Stadthalle,Herbstwanderung<br />

entlang der Ilz, Alpenverein <strong>Pocking</strong><br />

DO 20.10.,19.30 Uhr,„Schamanischer Abend“,<br />

Ur-Wege-Institut, Am Stadtplatz 2, Anmeldung:<br />

08531/913766<br />

SA 22.10.,19.00 Uhr,Eröffnungder Ausstellung<br />

von Bildern desKünstlerpaares Gaby undWerner<br />

Graf unter musikalischer Umrahmung von Jack Obi<br />

am Saxophon, Sehzentrum Mitterpleininger,Stadtplatz<br />

SA 22.10.,20Uhr Bläserfreundschaft Bayern/Tirol<br />

Sinfonisches Blasorchester des Landkreises Passau<br />

mit StadtmusikkapelleWilten/Innsbruck, Dreifachturnhalle<br />

desWilhelm-Dieß-Gymnasiums<br />

SO 23.10., 7.30Uhr AbfahrtStadthalle,Abschlusstour<br />

Hochfelln (1.671 m) im Chiemgau, Alpenverein<br />

<strong>Pocking</strong><br />

MO 24.10.,18Uhr,„Bewerbungsunterlagen professionell<br />

erstellen“ vhs <strong>Pocking</strong>, Anmeldung<br />

08531/905-133<br />

MI 26.10.,18Uhr,Vortrag von SchlafpapstZulley,<br />

Kultursaal„Alte Schule“<br />

SA 29. und SO 30.10.,10bis 17 Uhr,Lebensqualitätstage„Eine<br />

Reise durchdas Leben von Jungbis<br />

Alt!“,Mittelschule<br />

Bad Füssing<br />

Achtung: Kulturfestival-Termine siehe Anzeige<br />

Seite 6!<br />

SA 1.10.,15:00 Uhr,<strong>Oktober</strong>fest der Dorfgemeinschaft<br />

Würding, Bürgerhaus Würding<br />

MO 3.10.,19.30 Uhr,Lonely Lips, fetzige Swingmusik,<br />

alteSchlagerder 40er,50er Jahre,Großes<br />

Kurhaus<br />

MO 10.10.,19:30 Uhr,„D’Kesselbachtaler“ spielen<br />

„Der Latschnbauer-Sepp auf Brautschau“, Kleines<br />

Kurhaus<br />

SA 15.10.,19.30 Uhr,FestlichesJagdmusikkonzert,<br />

"50JahreJagdhornbläsergruppe Griesbach/Rottal",Kleiner<br />

Kursaal<br />

SA 15.10.,19.30 Uhr,"Die JOKER's"laden zum<br />

"Herbstball", Großes Kurhaus<br />

DO 20.10.,19.00 Uhr Konzert der Klavierschule<br />

Ackbarow, Orthopädie-Zentrum<br />

FR 21.10.,19.30 Uhr,"So schönist Südtirol" mit<br />

"Vincent &Fernando", Großes Kurhaus<br />

DO 27.10.,19.30 Uhr,MichaelLerchenberg &Der<br />

NiederbayerischeMusikantenstammtisch präsentieren<br />

"Jozef Filsers Briefwe“,Kleines Kurhaus<br />

FR 28.10.,19.30 Uhr,Musikanten-Hoagartn,TrachtenheimAigen/Inn<br />

FR 28.10., 19.30 Uhr,Tegernseer Volkstheater zeigt<br />

"Boxhandschuh und Lippenstift", Großes Kurhaus<br />

MO 31.10.,19.30 Uhr, "Konzert der tausend Saiten"<br />

mit über 30 Zithern, Kleiner Kursaal<br />

Bad Griesbach<br />

SA 1.10.,19:00 Uhr,Singkreis NOAH Wolfakirchen,<br />

neue geistliche Lieder und Gospels,Pop,<br />

Rock und Schlager,Kursaal, BadGriesbach-Therme<br />

MI 19.10.,20:00 Uhr,ZarewitschDon Kosaken,<br />

Kursaal, BadGriesbach-Therme<br />

FR 28.10.,19:30 Uhr,„Oldie Night“ mit den großen<br />

Hits aus den 50iger,60iger und 70iger Jahren<br />

mit den DJ`sKurdirektor Martin Mayer und RundfunkmoderatorDieter<br />

Gerauer.Liveauf derBühne<br />

"Cagey-Strings" undRock’n’Roll-Tänzer "Calimeros"<br />

aus Fürstenzell,Kursaal, BadGriesbach-<br />

Therme<br />

„Bruder Baum“ –das einzigartige Werk des<br />

Rottaler Holzbildhauers Peter Wagensonner<br />

aus Kleeberg ist noch bis 31. <strong>Oktober</strong> jeweils<br />

Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17<br />

Uhr im Museum Kloster Asbach zu sehen.<br />

Foto: Semmler<br />

Weitere Infos im Internet:<br />

www.museum-asbach.eu<br />

Bad Birnbach<br />

SA 1.10.,18.00 -22.00 Uhr,<strong>Oktober</strong>fest am<br />

Arterhof<br />

SA 1.10.,20.00 -22.00 Uhr,Operetten-Revue,<br />

Artrium, SaalPankratius<br />

SO 16.10.,10.30 -11.30 Uhr,BaierischeMatinee<br />

zumKirchweihtag mit Kirta-Sängernund Musikantenaus<br />

demRott-und Inntal,Artrium, SaalPankratius<br />

FR 21.10., 20.00-22.00 Uhr,eine feine Nachtmusik<br />

mit den Instrumentalisten der Niederbayerischen<br />

Kammerphilharmonie BadBirnbach, Artrium,<br />

SaalPankratius<br />

SA 22.10.,10.00 -12.30 Uhr,Bilderausstellung<br />

Christiane Roelen, Holzhäusl im Apothekergarten<br />

Bräugasse 2<br />

SA 22.10.,20.00 -22.30 Uhr,30Jahre<br />

Vilsleitn´musi–Volksmusikabend, Artrium, Saal<br />

Pankratius<br />

DO 27.10.,20.00 -22.00 Uhr,Benefizkonzertmit<br />

demKammerorchesterder Bundespolizei München,Artrium,<br />

SaalPankratius<br />

SA 29.10.,20.00 -22.00 Uhr,BayerischeKomödie<br />

zeigt„Blasi du Bazi“, Artrium, Saal Pankratius<br />

SA 29.10.,20.00 -22.00 Uhr,QuerGeiger &Sängerin<br />

EvaGruber,Gasthof Schwaibacher Hof in<br />

Schwaibach,Volxmusik, wienerisch und vom Blues<br />

über Tango bis hin zum Paso Doble<br />

Bayerbach<br />

FR 21.10.19.30 -22.00 Uhr,Trachtenvereins<br />

Bayerbach zeigt"DieKassen sindleer“,Gasthof<br />

zurMühle<br />

Kirchham<br />

SA 1.10. bisMO3.10. trad. Mostpressen derBöllerschützen<br />

vom HaslingerHof im Biergarten<br />

SO 2.10., ab Mittag,Inntaler Kutschentag, Haslinger<br />

Hof,Erlebniswiese<br />

FR 7.10., 13 bis18Uhr,Internationale Vogelschau,<br />

Haslinger Hof,Kulturwerkstatt<br />

SA 8.10. +SO9.10.,10bis 17 Uhr,Internationale<br />

Vogelschau, Haslinger Hof,Kulturwerkstatt<br />

SO 16.10.<strong>2011</strong>, Jagdhunde-Vorführung, Haslinger<br />

Hof,Erlebniswiese<br />

MI 19.10., 20.00 Uhr,Christian Springer als Fonsi<br />

„Jetzt reicht's!…leider nicht für alle“, Kleinkunstbühne<br />

Kartoffelkeller<br />

Neuhaus<br />

SA 08.10.,9bis 12.00 Uhr,Basar für gebrauchte<br />

Kinder-Artikel, Turnhalle im Haus des Gastes,<br />

PassauerStr.2<br />

MI 26.10., 19.30 Uhr,Erben,Vererben,Erbschaftssteuer,auf<br />

Einladungdes VdKreferiert Steuerberater<br />

Franz Mayerhofer,Mittich,Gasthaus<br />

Simmelbauer<br />

Malching<br />

MI 05.10., 13.30 Uhr,Seniorennachmittagund<br />

Erntedankfeier,Gasthaus Freudenstein<br />

Rotthalmünster<br />

DO 13.10.,19.30 Uhr,Kulturfreunde –Benefizkonzert<br />

des Luftwaffenmusikchor, Rottalhalle<br />

FR 14.10., 19.00 Uhr,Tauschabendder SammlergemeinschaftRotthalmünster<br />

im Gasthaus<br />

Zeilberger<br />

SA 22.10.,48. ADAC-3-Städte-Rallye im Bereich<br />

Rotthalmünster-Malching<br />

DO 27.10.,19.00 Uhr,Baron Rolf von Hohenhau,<br />

Präsidentdes Europäischen Bundesder Steuerzahler,<br />

nimmtStellung zur aktuellen Steuerpolitik,<br />

Kloster Asbach<br />

FR 28.10.,19.00 Uhr,Lichtbildervortrag<br />

"100 Jahre Eisenbahn Rotthalmünster-Kößlarn“ im<br />

Pfarrheim<br />

SA 29.10.,20.00 Uhr,"Wiener Schmäh–Sachen<br />

zumLachen"mit TraudlWolffimPaisley’s am<br />

Marktplatz<br />

Ruhstorf<br />

FR 21.10., 18.00Uhr,Kürbisfest für Kinder,<br />

Prämierung der schönsten Kürbisse,Infos: Doris<br />

Deml 08531-3544<br />

SA 22.10., 18.00 Uhr,50-jähriges Gründungsfest<br />

der KAB,Pfarrkirche<br />

Tettenweis<br />

DI 25.10., 19 Uhr,KDFB-Verbraucherservice<br />

Bayern:„Richtig waschen“–Wassteckthinterder<br />

Vielzahl der Waschmittel?, Gasthaus Lindlbauer<br />

SA 29.10., Schachturnier,Schachclub Tettenweis,<br />

Kellerwirt<br />

18


KULTUR &FREIZEIT<br />

Sinfonisches Blasorchester des Landkreises Passau und Stadtmusikkapelle Wilten<br />

Blaskonzert als Zeichender Freundschaft<br />

Musik verbindet die Völker.<br />

Unter diesem Motto hat die<br />

Konzertreihe „Bläserfreundschaft<br />

Bayern-Österreich“<br />

seit Jahren in <strong>Pocking</strong> viele<br />

Freunde gefunden, und es<br />

sind von Jahr zu Jahr mehr<br />

geworden. Die Mischung<br />

aus anspruchsvoller sinfonischer<br />

Blasmusik, schneidigen<br />

Märschen und allseits<br />

bekannten Ohrwürmern<br />

garantiert seit dem Beginn der Konzertreihe<br />

einen ebenso vielgestaltigen wie niveauvollen<br />

Musikgenuss. Neben dem Sinfonischen<br />

Blasorchester des Landkreises Passau gibt<br />

heuer am 22. <strong>Oktober</strong> die Stadtmusikkapelle<br />

Wilten/Innsbruck ihre Visitenkarte in<br />

<strong>Pocking</strong> ab. Das Konzert findet Dreifachturnhalle<br />

des Wilhelm-Dieß-Gymnasiums<br />

statt und beginnt um 20 Uhr.<br />

Im Gegensatz zum Landkreisorchester, das<br />

ja erst seit wenigen Jahren die musikalische<br />

Landkarte Niederbayerns nachhaltig verändert<br />

hat, kann die Stadtmusikkapelle aus<br />

dem ältesten Stadtteil Innsbrucks „Wilten“<br />

auf eine beneidenswerte Geschichte zurückblicken.<br />

In alten Urkunden ist das Entstehungsjahr<br />

der Musikkapelle Wilten mit<br />

1650 verbrieft. In seiner jüngeren Geschichte<br />

hat sich das Orchester durch viele erste<br />

Preise bei hochkarätigen Musikwettbewerben<br />

hervorgetan. Auf dem Programmzettel<br />

der Stadtmusikkapelle Wilten ist von klassischen<br />

Ouvertüren bis zu sinfonischen Blasmusikwerken,<br />

vom Wiener Walzer bis zur<br />

böhmischen Polka, vom Operettenpotpourri<br />

bis zum Musical alles enthalten und wird<br />

Links: Sinfonisches Blasorchester des Landkreises<br />

Passau.<br />

Unten: Stadtmusikkapelle Wilten/Innsbruck.<br />

auf höchstem Niveau dargeboten.<br />

Das Sinfonische Blasorchester des Landkreises<br />

Passau unter der Leitung von Stadtkapellmeister<br />

Hans Killingseder muss den<br />

Vergleich mit den hochkarätigen Gästen<br />

sicher nicht scheuen. Interessant dürfte ein<br />

Vergleich der unterschiedlichen Musikkulturen<br />

allemal sein. Auf die Besucher wartet<br />

also ein hoch interessantes Musik-erlebnis.<br />

Michael Sester<br />

Schülerinnen und Schüler der Klavierschule Ackbarow zeigen ihr Können<br />

Junge Pianisten aufKonzertreise in derRegion<br />

ÖffentlicheAuftrittesind für Klavierschülerinnenund<br />

-schülerder diplomierten Klavierlehrerin<br />

LudmillaAckbarow einwesentlicher<br />

Baustein desUnterrichts.„Regelmäßige,<br />

meist themenbezogeneKonzertesindfür sie<br />

höchstmotivierend, da beider Vorbereitung<br />

nicht nurein großesZielund neue Herausforderungenangestrebt<br />

werden“, so dieKlavierpädagogin,<br />

„sondern sich auch das Publikum<br />

durch seineReaktion auf eine ganzbesondere<br />

Weise erkenntlichzeigt.“ Nach einer kurzen<br />

Sommerpause begeben sich nun die Schülerinnen<br />

und Schüler der Klavierschule wie<br />

schon die Jahrezuvor auf ihre Konzertreise.<br />

Am Donnerstag, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> um 19.00<br />

Uhr startet die Tournee im Orthopädie-Zentrum<br />

in BadFüssing. Viele Jahreschon begeistern<br />

die jungen Pianisten Patienten und<br />

Gäste der Klinik, wobei sie sich heuer neben<br />

Mozart, Haydn und Schubertauchauf Popund<br />

Filmmusik freuen dürfen. „Neben den<br />

Solostücken wagen sich einige Schüler auch<br />

an vier-, sechs- und achthändige Stücke“, erklärtFrauAckbarow,„wasfür<br />

sie eine große<br />

Herausforderung bedeutet“.<br />

„Winterzauber“ in der Reha-Klinik Passauer<br />

Wolf: Klavierlehrerin Ludmilla Ackbarow<br />

bringt ihre jungen Schüler trotz der Herausforderung<br />

gut durchs Konzert. Foto: Ackbarow<br />

Traditionelles Adventskonzert<br />

Als Einstimmung auf den Advent werden die<br />

Klavierschüler traditionell wie jedes Jahr am<br />

Vorabend deserstenAdvents,Samstag<br />

26.November um 17.00 Uhr in der „Alten<br />

Schule“ in <strong>Pocking</strong> nicht nur ihre Fortschritte<br />

zeigen, sondern dem Publikum auchdie<br />

Möglichkeit zur Ruhe und Besinnung als Auftakt<br />

zur bevorstehenden Adventszeit bieten.<br />

Die <strong>Pocking</strong>er Senioren dürfen sich am<br />

Dienstag, 20.12.11 um 14.00 Uhr auf ein<br />

vorweihnachtliches Konzert der jungen Schüler,umrahmtmit<br />

vorgetragenen Adventgeschichten,<br />

freuen. „Mit großer Begeisterung<br />

und viel Fleiß bereiten die Schülerinnen und<br />

Schüler sich auf die bevorstehenden Konzerte<br />

vor“, betont die Klavierlehrerin. „Und es ist<br />

immer wieder etwasBesonderes, wenn sie<br />

vor Publikum ihr Können unter Beweis stellen<br />

dürfen.“<br />

Alle Musikbegeisterten sind zu diesen Veranstaltungenimmerrechtherzlich<br />

eingeladen.<br />

Diegenauen Terminesindkünftig im Terminkalendervon<br />

„<strong>Pocking</strong>aktuell“zufinden.<br />

Alleangekündigten Konzertesind öffentlich<br />

undder Eintrittist frei.<br />

Internet-Tipp:<br />

Im Schuljahr 2010/11 haben viele Schüler<br />

der Klavierschule Ackbarow ihre musikalische<br />

Ausbildung abgeschlossen. Wieviel<br />

Freude die Absolventen dabei hatten, den<br />

Zuhörern einen Einblick in ein Repertoire<br />

jahrelanger Klavierschule zu geben ist im<br />

Internet zu sehen unter<br />

www.klavierschule-ackbarow.de.<br />

19


KULTUR &FREIZEIT<br />

HansGöttler<br />

Tanzverbot gilt weiter: DaszweiteAttest!<br />

„Aus ärztlicher Sicht sind übertriebene<br />

Bewegungen, vor allem Tanzen, verboten.“<br />

So stand und steht es auf dem Attest, das<br />

mir mein guter Hausarzt Doktor G. anno<br />

1998 ausgestellt hat. Es tat hervorragende<br />

Dienste bei mir und bewahrte die holde<br />

Damenwelt vor physischen, aber auch psychischen<br />

Verletzungen, die zweifellos als<br />

Folge eines leidenschaftlichen Tanzes mit<br />

mir zuverspüren gewesen wären. Doktor G.<br />

erhielt waschkörbeweise Dankpost der von<br />

mir unbetanzt gebliebenen Weiblichkeit.<br />

Heute bekäme erZuschriften en masse auf<br />

„face-book“, was ich, des Englischen nur in<br />

beschränktem Maße mächtig, als „Gesichts-<br />

Buckeln“ übersetzen würde.<br />

Anno 2004 war dann alles vorbei, zumindest<br />

hatte es anfangs den Anschein! Während<br />

einer Tanzveranstaltung, bei der ich als<br />

Chauffeur und Begleitperson meiner Gattin<br />

eingeteilt war, überkam ebendiese wohl ein<br />

derartig heftiger innerer Tanztrieb, den sie<br />

ausgerechnet mit mir ausleben wollte, dass<br />

sie das von mir gezückte Attest näher begutachtete<br />

und gnadenlos feststellte: „Das ist<br />

inzwischen sechs Jahrealt, das ist abgelaufen<br />

und wirdvon mir nicht mehr akzeptiert!“<br />

Damals 23 (in Worten: dreiundzwanzig) EheundKnechtschaftsjahre<br />

auf demBuckel,<br />

wagte ich natürlich nicht zu widersprechen,<br />

sondern war an diesem Abend meiner Gattin<br />

und noch einigen anderen tanzwütigen<br />

Damen schutzlos ausgeliefert, was körperlich<br />

zu verschiedenen Verspannungen und<br />

Verrenkungen des Leibes, insbesondere<br />

meines „Bismarck-Knies“ (s. <strong>Pocking</strong> aktuell<br />

Nr. 3vom August <strong>2011</strong>, Seite 14) führte,<br />

aber auch diverse Frustrationsbeschwerden<br />

meiner missbrauchten und malträtierten<br />

Seele hervorrief!<br />

Nach überstandener Ballnacht schleppte ich<br />

meine Geschundenheit zum Doktor G.und<br />

klagte ihm mein Leid. Eine seiner bewährten<br />

Mitarbeiterinnen, Frau P. –„mit weichem<br />

B.“ –zückte sofort den Notizblock<br />

und lauschte ganz ergriffen den Worten des<br />

Chefs. Dieser ordnete als erstes an, diesmal<br />

ein Blatt mit der Aufschrift „Ärztliches Attest“<br />

zuverwenden. Da wir ja z. Zt. in einer<br />

sehr fußnotenarmen Epoche leben –ich verweise<br />

in diesem Zusammenhang auf die<br />

Zitationsweise eines anderen Dr. G., aus<br />

dem Fränkischen stammend –gebe ich die<br />

Fuß- bzw. Sternchennote hinter dem Begriff<br />

„Ärztliches Attest“ hier ganz genau wieder,<br />

die folgendermaßen lautete: „Dieses Attest<br />

dient nicht zur Vorlage bei gesetzlichen<br />

Krankenkassen und ist gemäß §11der vom<br />

73. Deutschen Ärztetag beschlossenen Berufsordnung<br />

honorarpflichtig.“ [Falls noch<br />

weiterer öffentlicher Informationsbedarf besteht:<br />

Das Attest trägt die Artikel-Nr. 02170<br />

und stammt von der Dt. Ärzte-VerlagGmbH,<br />

Dieselstraße 2, 50859 Köln (Lövenich),<br />

Tel. (02234) 7011-0, Fax(02234) 7011470].<br />

Wichtiger für mich war aber natürlich der<br />

Wortlaut des Attestes! An ihm erkennt man<br />

unschwer die wohl nicht mehr zuüberbietende<br />

Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz<br />

des begnadeten Diagnostikers und<br />

Menschen Doktor G. Auf dem Attest war<br />

nämlich folgender Text zu lesen:<br />

Öffentliche Lesungen von Dr.Hans Göttler im <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong><br />

Fr,07.10.<strong>2011</strong>, 18.30 Uhr: Altötting, Franziskushaus,NeuöttingerStraße53, „Bayerisches Literaturdinner“;<br />

Musik:Caroline Schmidt-Polex,M.A.(Konzertharfe), Anmeldung:KEB Rottal-Inn-Salzache.V.08671/4144<br />

So,09.10.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr: Anzenkirchen(MarktTriftern), Pfarrkirche St. Laurentius „dZeid geht dahie –esissoweid,/<br />

Eigarndt is –oiss isvoi Freid!“ – Mundart-Lesungzum Erntedankund zum Rosenkranzmonat <strong>Oktober</strong><br />

Musik: Caroline Schmidt-Polex,M.A.(Konzertharfe), Gesang:Pfarrkirchner Frauen3Gsang<br />

Do,13.10.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr: Passau, Hl.-Geist-Kirche,Buchpräsentation „Max &Moritz inWeißblau“ (Töpfl-Verlag) Musik:<br />

Caroline Schmidt-Polex,M.A.(Konzertharfe)<br />

So,30.10.<strong>2011</strong>,18.00 Uhr: Simbach am Inn, Weißbräu Göttler,Pfarrkirchner Str.24, „Literaturdinner“, Musik: Caroline<br />

Schmidt-Polex,M.A.(Konzertharfe), Platzreservierung über08571/2311<br />

Schlemmen nachHerzenslust<br />

FAMILIE LATEVI FREUT SICH AUF IHREN BESUCH!<br />

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Direkt amGolfplatz<br />

Bad Füssing/Thierham 3<br />

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info@restaurant-fasan.de<br />

GUTSCHEIN 2 EURO (BEI EINEM ESSEN AB 9,- EURO)<br />

• Gültig für <strong>Oktober</strong> <strong>2011</strong> •<br />

ä<br />

Münchner Turmschreiber<br />

Dr.phil.HansGöttler<br />

Akademischer Direktor an der<br />

UniversitätPassau im<br />

Fachbereich Germanistik<br />

Geboren 1953 als Gastwirts-und<br />

Weißbräu-Sohn in Simbach am<br />

Inn und dort aufgewachsen<br />

Herausgeber verschiedener<br />

Autorinnen undAutoren aus<br />

Niederbayern(z.B. Emerenz<br />

Meier,Wilhelm Diess,<br />

MaxPeinkofer)<br />

Schrift- und„Sprech“-Steller<br />

sowie Vorleser<br />

„Bei Herrn Dr. Göttler kommt esinletzter<br />

Zeit vermehrt zum Auftreten verschiedener<br />

Schwindelzustände (Drehschwindel, Lagerungsschwindel)./Aus<br />

diesem Grunde sollte<br />

er Drehbewegungen, wie sie z.B. beim Tanzen<br />

zwangsläufig vorkommen, vermeiden<br />

(Drehschwindel). Außerdem sind auch<br />

bückende Tätigkeiten, beispielsweise Gartenarbeit<br />

(Lagerungsschwindel), zu vermeiden.<br />

Beim Schuhezubinden wäre evtl. eine<br />

Hilfsperson angezeigt. Da sich der Zustand<br />

sowohl verbessern als auch verschlechtern<br />

kann, ist dieses Attest zunächst bis zum<br />

31.12.05 gültig.“<br />

Das Attest, das mich nun schon zwei Flaschen<br />

Rotwein kostete, trug als Ausstellungsdatum<br />

den 21.09.2004. Die zeitliche<br />

Befristung bis Ende 2005 war der einzige<br />

Schwachpunkt dieses ansonsten Goldes werten<br />

Dokuments. Die zeitliche Begrenzung<br />

führte zu Missverständnissen, Turbulenzen<br />

und verbalen Auseinandersetzungen verschiedener<br />

Personen auf allen möglichen<br />

und unmöglichen Tanzparketten in der Ballsaison<br />

ab Januar 2006.<br />

Darüber aber ein anderes Mal mehr!<br />

20


KULTUR &FREIZEIT<br />

Bad Füssing präsentiert beim Kulturfestival großes Kino<br />

Die Rückkehr der besten Liebesfilme<br />

Anlässlich des 12. Kulturfestivals in<br />

Bad Füssing bringt das Kino des<br />

Kurortes noch einmal zwei der größten<br />

Erfolge der Filmgeschichte auf die<br />

große Leinwand:<br />

Boris Pasternak machte Omar Sharif zum<br />

Star. Die Geschichte spielt zuZeiten der<br />

<strong>Oktober</strong>revolution in Russland. Zwischen<br />

Roter Armee und bürgerlichem Leben hin<br />

und her gerissen spielen sich im Leben des<br />

Arztes und Dichters Dr. Schiwago Gefühlsdramen<br />

ab. Er ist mit der wohlhabenden<br />

Tanya verheiratet, doch als er die schöne,<br />

ebenfalls verheiratete Lara trifft, verliert er<br />

sein Herz ansie. Die Titelmelodie „Lara’s<br />

Theme“ aus der Feder von Maurice Jarre<br />

(Vater des 70er Jahre Synthi-Chartbreakers<br />

Jean Michel Jarre) gehört zu den bekanntesten<br />

Soundtracks überhaupt. Ausgezeichnet<br />

mit 5Oscars und 5Golden Globes.<br />

DOKTOR SCHIWAGO<br />

Nur am Mittwoch, 5.10.<strong>2011</strong> um19.30 Uhr<br />

Die aufwendige Verfilmung von David Lean<br />

nach einem Roman des Nobelpreisträgers<br />

VOM WINDE VERWEHT<br />

Nur am Mittwoch, 12.10.<strong>2011</strong> um 19.30 Uhr<br />

Der erfolgreichste Film aller Zeiten! Vordem<br />

Hintergrund des amerikanischen Bürgerkriegs<br />

erzählt der Film die Liebesgeschichte<br />

zwischen der irisch-stämmigen Plantagenerbin<br />

Scarlett O’Hara und dem Glücksritter<br />

Rhet Buttler. Der ergreifendste Abgesang auf<br />

die versunkene Welt der Südstaaten. Ein<br />

Mythos der Filmgeschichte mit der Traumbesetzung<br />

Vivien Leigh und Clark Gable.<br />

Ausgezeichnet mit 10 Oscars. sam<br />

Lesung mit Musik soll Brücke zur Balkan-Kultur bauen<br />

Mit„Glory“auf demWeg zurHarmonie<br />

Zu einer spannenden, sinnlich<br />

bewegenden musikalische Reise in<br />

den Osten Europas lädt der Kulturförderverein<br />

Neuhaus/Inn am<br />

Freitag, 7.<strong>Oktober</strong> ein. Dann gastieren<br />

der Österreicher Herwig<br />

Strobl und der aus Mazedonien<br />

stammende Atanas Dinovski um<br />

19.30 Uhr inder Pfarrkirche<br />

St.Severin in Neuhaus am Inn.<br />

Das Konzert präsentiert unter dem<br />

Titel „Glory“ Kompositionen von<br />

Edvard Grieg und spirituelle ethnische<br />

Musik auf der Bracciolina<br />

d’amore und dem Akkordeon.<br />

„11 saiten Ostgefälle“ will mit<br />

Musik eine Brücke schlagen vom<br />

Westen zum Balkan, ein Zeichen<br />

der Verständigung über Kulturen<br />

und Grenzen hinweg setzen.<br />

Begleitet wird das Konzert in Neuhaus mit<br />

einer Lesung von geistlich betrachtenden<br />

Gedanken von Pfarrer Msgr. Dr. Hans Würdinger.<br />

Erliest u.a. aus dem neu erschienenen<br />

Buch „Literarische Gebete“.<br />

Herwig Strobl (links) auf der Bracciolina d'amore und Atanas Dinovski<br />

am Akkordeon laden zueiner musikalischen Reise ein.<br />

Foto: 11saiten Ostgefälle<br />

Das Musikerduo nennt sich „11 saiten Ostgefälle“,<br />

denn Herwig Strobls einzigartiges<br />

Instrument, die Bracciolina d’amore, hat<br />

fünf Spiel- und sechs mitschwingende Saiten.<br />

Strobl spielt dieses Instrument seit acht<br />

Jahren. Der 1940 geborene Musiker,<br />

Autor und Komponist<br />

spielte in mehreren Ensembles,<br />

so mit „10 saiten 1bogen“ vorwiegend<br />

jüdische Weisen, aber<br />

auch der keltischen und schwedischen<br />

Musik hat sich Strobl<br />

verschrieben. Seine musikalische<br />

Zusammenarbeit mit Atanas<br />

Dinovski war vom ersten Tonan<br />

himmelfliegendes Musizieren,<br />

aufeinander Hören, tiefe innere<br />

Harmonie.<br />

Atanas Dinovski wurde 1988 in<br />

Skopje (Mazedonien) geboren,<br />

wo er das Musikgymnasium<br />

besuchte. Er wurde mit mehreren<br />

Preisen bei internationalen<br />

Akkordeonwettbewerben ausgezeichnet.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf imKath. Pfarramt<br />

an derPforteder RealschuleNeuhaus,<br />

Tel. 08503/251 und bei Christine Jovanovic,<br />

Neuhaus, Tannenweg 8, Tel. 08503/1312.<br />

Kulturförderverein Neuhaus<br />

21


KULTUR &FREIZEIT<br />

Jetzt für ein Praktikum amSternenhof bewerben<br />

Auf derArcheTierschutz hautnaherleben!<br />

Es ist wieder soweit –der Run auf die<br />

nächsten Praktikumsplätze hat begonnen.<br />

Jedes Jahr bekommen bis zu zwölf Praktikanten/innen<br />

die Chance auf der Arche in<br />

Engelhartszell das Sternenhof Team zu<br />

unterstützen und dabei viel über Pflege und<br />

Fürsorge der Tiere zu lernen. Vier Wochen<br />

dauert so ein Praktikum (länger ist auch<br />

möglich) und bietet die Möglichkeit erste<br />

Einblicke in die Tierschutzarbeit zu bekommen.<br />

Da noch nicht alle Plätze vergeben<br />

sind, kannst du dich jetzt bewerben. Du<br />

solltest mindestens 18 Jahre alt sein (gerne<br />

auch älter) und schon ein bisschen Erfahrung<br />

mit Tieren haben, vor allem aber ein<br />

großes Herz für sie besitzen. Du wohnst<br />

mit den anderen auf der Arche, bekommst<br />

dort Kost und Logis und arbeitest fünf<br />

Tage die Woche mit unserem Team.<br />

Du versorgst die fast 80Katzen, zahlreiche<br />

Tiere stehen im Mittelpunkt: Praktikum auf<br />

der Arche Engelhartszell. Foto: Sternenhof<br />

Meerschweinchen, Hasen und Vögel,<br />

Pferde, Ponys, Esel und Ziegen und vor<br />

allem auch Berta und Klara, unsere beiden<br />

ehemaligen, rumänischen Straßenhunde.<br />

Du fährst mit zu Tierrettungsaktionen,<br />

übernimmst den Besuch beim Tierarzt oder<br />

wirst auch mal am Sternenhof in <strong>Pocking</strong><br />

eingesetzt.<br />

Auch Igel-Mamas gesucht<br />

Viele begeisterte Mädchen und Jungs haben<br />

uns bisher unterstützt, manche von ihnen<br />

kommen immer wieder und sind ein fester<br />

Teil des Sternenhofs geworden. Auch in<br />

<strong>Pocking</strong> suchen wir Praktikanten, hier gibt<br />

es allerdings keine Wohnmöglichkeit, du<br />

solltest also aus der Nähe sein. Auch gelegentliche,<br />

ehrenamtliche Helfer, werden<br />

dringend gebraucht, vor allem auch als<br />

„Igelmama“ für den bevorstehenden Winter.<br />

Mehr Infos gibt esdazu unter Tel.<br />

08531/135 70 90.<br />

Falls duInteresse an einem Praktikum hast,<br />

mail uns eine Kurzbewerbung an<br />

ulrike.fischer@sternenhof.eu.<br />

Wir freun uns drauf!<br />

Ulrike Fischer<br />

„The Bittners“ amHuberhof inSchnellertsham<br />

Geld macht nicht glücklich<br />

Kann Geld einen Menschen wirklich verändern?<br />

Und wenn ja, wie? Das Kabarett-<br />

Pärchen „The Bittners“ haben mit diesem<br />

Fragestellung im letzten Jahr den Kabarettpreis<br />

„Schnellertshamer Heugabel“ gewonnen.<br />

In ihrem Musikkabarett entführen<br />

sie ihr Publikum in die Welt des „schnöden<br />

Mammons“, mit allen erdenklichen<br />

Facetten: vom Bettler bis zum Millionär.<br />

Auf der einen Seite steht die verwöhnte<br />

Millionärsgattin, deren beste Freunde Diamanten<br />

sind, während auf der anderen Seite<br />

der kleine „Hanswurst“ mit kriminellen<br />

Aktivitäten ums Überleben kämpft. „Erleben<br />

Sie Wahrheiten, Klischees, überzogene Karikaturen<br />

und Persönlichkeiten die wie aus<br />

dem Leben gegriffen erscheinen“, locken<br />

„The Bittners“. „Mit rasanten Kostümwechseln,<br />

fließenden Übergängen und einer gehörigen<br />

Portion Humor werden wir Ihnen die<br />

Christian Springer nörgelt im Kartoffelkeller<br />

„Jetzt reicht’s!...leider nicht füralle!<br />

wunderbare Welt der Finanzen auf eine<br />

ganz neue Art näher bringen.“<br />

Garniert ist das Programm mit bekannten<br />

und beliebten Melodien aus Rock, Pop und<br />

Musical.<br />

„Sie werden bestimmt bei der ein oder anderen<br />

Nummer unwillkürlich mitsummen.“<br />

Beginn ist am Samstag, 22. <strong>Oktober</strong> um<br />

20 Uhr. sam<br />

Der Fonsi ist wieder unterwegs. Diesmalgastiert<br />

der scharfsinnige Nörgler und liebenswerte<br />

Münchner Grantler im Kirchhamer<br />

Kartoffelkeller.Seit Jahren ist er bundesweit<br />

auf der Jagd nachder menschlichen Niedertracht.<br />

Und er findet sie zuhauf. Da steigt er<br />

dann herabaus seinem Kassenhaus in<br />

Schloss Neuschwanstein und erklärt uns mit<br />

flammendem Eifer die Welt. Große Politik<br />

und kleine Schwächen, den digitalen Terror<br />

undden vorhersehbaren Wahlausgang. Und<br />

natürlich wie es um die Dummheit steht.<br />

Mit großem Charmehaut er uns konsequent<br />

unsere Vorurteile um dieOhren. Dabei<br />

kommt er erstsoharmlos undtreuherzig<br />

daher,mit seiner schwarzenAktentasche<br />

undder blauenKassierer-Mütze auf dem<br />

Kopf.Dochplötzlich scheppert’s.<br />

Zielsicher verteilterein Feuerwerk an<br />

verbalen Watschen an diejenigen, die es<br />

verdienen: die rücksichtslosen Saubären, die<br />

Schwätzer und zynischen Verblöder in diesem<br />

Land. Der Fonsi istder Anwaltdes<br />

gesunden Menschenverstands. Unddavon<br />

gibt er reichlich ab. Zum BeispielamMittwoch,19.<br />

<strong>Oktober</strong> im Kartoffelkeller.<br />

Um 20 Uhr geht’s los!<br />

sam<br />

Wenn er es richtig ernst meint, ist Schluss mit<br />

lustig: Christian Springer alias Fonsi.<br />

Foto: Fonsi<br />

22


GESUNDHEIT &WELLNESS<br />

Günter Loibl informierte <strong>Pocking</strong>er Senioren über Sehen imAlter<br />

„GutesSehen bedeutetmehrLebensqualität“<br />

Beim <strong>Pocking</strong>er Seniorentag gibt esnicht<br />

nur gute Unterhaltung bei Kaffee und<br />

Kuchen. Organisatorin Gerlinde Kaupa ist<br />

es auch immer wichtig, dass die älteren<br />

Mitbürger die neuesten Informationen zu<br />

Themen ihres Alltags erhalten. So referierte<br />

heuer Augenoptikermeister Günter<br />

Liobl vom Sehzentrum Mitterpleininger<br />

über altersbedingte Probleme beim Sehen<br />

und mögliche Lösungen dafür. In„<strong>Pocking</strong><br />

aktuell“ geht ernochmal auf die wichtigsten<br />

Punkte ein.<br />

„Alle Sinnesleistungen verschlechtern sich<br />

im Alter. Inbesonderer Weise ist hiervon<br />

aber das Sehen betroffen, laufen doch 80 %<br />

aller unserer Wahrnehmungen über das<br />

Auge. Je älter wir werden, desto geringer<br />

wird die Sehschärfe. Das ist ganz normal.<br />

Genauso wie man imAlter etwas schlechter<br />

hört und auch nicht mehr so schnell läuft,<br />

wie in jungen Jahren. Diese verschiedenen<br />

Prozesse führen auch dazu, dass Sie trotz<br />

bestmöglicher Brillenkorrektion ab einem<br />

gewissen Alter keine 100 Prozent Sehschärfe<br />

mehr erreichen können. Auch das<br />

ist ganz normal! Bei einem 60-Jährigen ist<br />

es ganz normal, dass er nur noch 95 Prozent,<br />

keine 100 Prozent Sehschärfe mehr<br />

erreicht.<br />

Weniger Lebensqualität: Mit Makuladegeneration<br />

amBürgerfest.<br />

Foto: Semmler<br />

Gibt Tipps für mehr Lebensqualität: Günter<br />

Loibl vom Sehzentrum Mitterpleininger.<br />

Foto: Sehzentrum<br />

Bei einem 70-Jährigen ist der durchschnittliche<br />

Wert 77 Prozent und bei einem 80-Jährigen<br />

55 Prozent Sehschärfe.<br />

Diese Verschlechterung des Sehens im Alter<br />

kann durch den natürlichen Alterungsprozess<br />

der Augen, aber auch durch krankhafte<br />

Veränderungen wie etwa Grauer Star oder<br />

altersbedingte Makuladegeneration hervorgerufen<br />

werden. Diese Funktionseinbußen<br />

wirken sich jedoch oft extrem nachteilig auf<br />

Ihre Lebensqualität und die Bewältigung<br />

von einfachen Alltagssituationen aus.<br />

Senioren brauchen mehr Licht<br />

Sie kennen das sicher alle: wenn die Lichtverhältnisse<br />

schlecht sind, ist Kleingedrucktes<br />

oft nicht mehr zuerkennen oder auch<br />

bereits das Telefonbuch ist nicht ganz einfach<br />

zulesen. Wenn dann die Lichtverhältnisse<br />

noch schlechter werden, geht gar<br />

nichts mehr. Dahilft dann nur noch Vergrößerung<br />

und Licht. Imzunehmenden Alter<br />

steigt der Lichtbedarf unserer Augen. So<br />

braucht ein 60-Jähriger für ein und dieselbe<br />

Sehaufgabe etwa 15 xmehr Licht als ein<br />

10-Jähriger, um den gleichen Helligkeitseindruck<br />

zuerhalten.<br />

Um dieses Helligkeitsdefizit auszugleichen,<br />

gibt es –als Ergänzung zur Brille –die Möglichkeit<br />

spezieller Lampen. Dabei ist es<br />

wichtig darauf zu achten, dass eine blendfreie,<br />

angenehme und flimmerfreie Lichtquelle<br />

gewählt wird.<br />

Darüber hinaus ist die richtige Lichtfarbe<br />

von entscheidender Bedeutung. Die zum<br />

Lesen optimale Lichtfarbe ist allerdings individuell<br />

verschieden und muss gemessen<br />

werden. Nur eine individuell ausgewählte<br />

Lichtfarbe ist angenehmer und strengt Sie<br />

beim Lesen weniger an.<br />

Lupen müssen angepasst werden<br />

Wenn zusätzliches Licht alleine nicht mehr<br />

ausreicht, muss man das was man gerne<br />

sehen möchte vergrößern, zum Beispiel mit<br />

einer Lupe. Das heißt aber nicht automatisch:<br />

je höher die Vergrößerung, um so besser<br />

sehe ich dann.<br />

Der individuelle Vergrößerungsbedarf muss<br />

gemessen werden, damit Sie mit Ihrer<br />

neuen Lupe auch flüssig lesen können und<br />

nicht buchstabieren müssen wie ein Erstklässler.<br />

Wichtig ist auch, dass Sie Ihre neue<br />

Lupe immer inVerbindung mit der optimalen<br />

Lesebrille verwenden, denn die Lupe<br />

sorgt nur für die Vergrößerung, die Brille<br />

sorgt dafür, dass Sie auch scharf sehen.<br />

Neben Lupen gibt essehr viele einfache und<br />

auch moderne Produkte, die Ihnen den<br />

Lebensalltag erleichtern, obbeim Hobby, im<br />

Beruf oder imHaushalt.<br />

Gutes Sehen im Alter heißt für Sie<br />

mehr Lebensqualität.“<br />

Günter Liobl<br />

Sehzentrum Mitterpleininger<br />

Lebensqualität ist ...<br />

…wenn Sie das Telefonbuch schnell,<br />

mühelos wieder lesen können.<br />

…wenn Sie Landkarten und Fahrpläne<br />

wieder einfach benutzen können.<br />

…wenn Sie die Inhaltsstoffe auf Verpackungen<br />

wieder entziffern können.<br />

…wenn Sie problemlos wieder Kreuzworträtsel<br />

lösen können.<br />

…oder wenn Sie die Tages- oder Fernsehzeitung<br />

wieder entspannt lesen<br />

können.<br />

Ein Tipp für Kinder und Enkel:<br />

Wenn Sie ihrem Eltern oder Großeltern<br />

Produkte zum besseren Sehen schenken,<br />

gelingt Ihnen sicher eine tolle Überraschung<br />

-weil in der Regel dieses Geschenk<br />

noch keiner hat. Schenken Sie ein<br />

Stück Lebensqualität!<br />

23


GESUNDHEIT &WELLNESS<br />

KRÄUTERLEXIKON<br />

VonHollastaudn undKronawittn<br />

ROSA CANINA–Hagebutte<br />

Man nenntsie auch Hundsrose, Heckenrose,<br />

Hagrose oder Hainrose.<br />

Ihre leuchtend roten Früchte enthalten sehr<br />

viel Vitamin C, mehr als die Zitrone, außerdem<br />

etliche andereVitamine, Mineralstoffe,<br />

Fruchtsäuren und Flavonoide. Das macht sie<br />

zu einer wertvollen Frucht, gerade jetzt, wenn<br />

die Erkältungszeit wieder beginnt.<br />

Vitamin Cwirkt unterstützend bei der Steigerung<br />

der Abwehrkräfte gegen Infektionen und<br />

regt die Immunkörperbildung an. Bei Fieber<br />

verbraucht der Körper sehr viel Vitamin C,<br />

auchfür die Wundheilung ist es unentbehrlich.<br />

Da unser Körper Vitamin Cnicht speichernkann,<br />

muss mandarauf achten, gerade<br />

in Zeiten eines erhöhten Bedarfs, regelmäßig<br />

etwaszusich zu nehmen. Ich persönlichhalte<br />

künstliches Vitamin C, in Formvon Tabletten<br />

oder ähnlichem nur für eine Notlösung, wenn<br />

einem sonst nichts zu Verfügung steht.<br />

Man kannalsoz.B.Hagebuttenteenehmen,<br />

als Unterstützung beiInfektionskrankheiten<br />

mit Fieberund beischlecht heilendenWunden.<br />

Außerdem wirkt die Hagebutte leicht<br />

abführend und entwässernd und eignet sich<br />

dadurch auch als Beigabezur Frühjahrskur.Sie<br />

bereitenden Teeindem Sie 2Teelöffel zerkleinerte<br />

Hagebutten (egal ob mit oder ohne Kernen)<br />

mit ¼lkochendem Wasser übergießen<br />

und 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Sie<br />

können natürlich auchTeebeutel verwenden.<br />

Der Vitamingehalt nimmtinTees normalerweise<br />

schnell ab, Hagebuttentee dagegen behält<br />

seinen Gehalt über mehrere Stunden,<br />

dadurch ist er sogar empfehlenswert für die<br />

Thermoskanne. Da der Teeauchausgesprochen<br />

durststillend wirkt, wenn manFieber<br />

hat, gibt manihn gern kränkelnden Kindern.<br />

Der Teeeignet sich auchhervorragend zur<br />

Vorbeugunggegen Erkältungskrankheiten,<br />

dazukannman ihnauch zu gleichenTeilen<br />

mit Holunder-oder Lindenblüten mischen, die<br />

ebenfalls immunsteigernd wirken. Trinken Sie<br />

diesen Teenur mäßig warm und geben Sie<br />

nachGeschmack etwasHonig oder Zitronensaft<br />

dazu.<br />

Werseine Hagebutten selbst sammelt,kann<br />

sieauch zu Marmelade oder Wein verarbei-<br />

Dr. Detlev Werner bringt Prof. Zulley nach <strong>Pocking</strong><br />

Ein Vortrag zum Einschlafen<br />

Schlaf ist gesund, und zu wenig Schlaf ist<br />

ungesund –das scheint eine Binsenweisheit<br />

zu sein, niemand wird dieser Ansicht widersprechen.<br />

Die Realität unseres Lebens geht<br />

aber in die entgegengesetzte Richtung. In<br />

der 24-Stunden-Gesellschaft stört der Schlaf,<br />

er ist unproduktiv und unerwünscht. Deshalb<br />

wird eranden Rand gedrängt, er hat<br />

sich den Schichtplänen, den Freizeitaktivitäten,<br />

dem Fernsehen, dem Verkehr unterzuordnen.<br />

Die durchschnittliche Schlafdauer<br />

sinkt, Schlafstörungen nehmen zu. Ist die<br />

Forderung nach ausreichendem und ungestörtem<br />

Schlaf tatsächlich antiquiert, die<br />

Angst vor Schlafmangel ein Schreckgespenst<br />

für kleine Kinder? Können wir mit Schlafmitteln<br />

und Wachmachern die Natur überwinden,<br />

Hypnos besiegen?<br />

Das sind Fragen, denen der renommierte<br />

Schlafforscher Prof. Dr. Jürgen Zulley vom<br />

Schlafmedizinischen Institut der Uniklinik<br />

Regensburg seit über 35 Jahren nachgeht.<br />

Schlaf gut! Dr. Zulley forscht danach, wie das<br />

geht.<br />

Foto: Verlag Zabert Sandmann<br />

Als einer der ersten erforschte eretwa den<br />

Zusammenhang zwischen dem Schlaf und<br />

den biologischen Rhythmen an verschiedenen<br />

Max-Planck-Instituten.<br />

Am Mittwoch, 26. Okt. kommt der Schlafpapst<br />

auf Einladung von Dr. med. Detlev<br />

Werner zueinem Vortrag in den Kultursaal<br />

der Alten Schule. Beginn ist 18 Uhr. sam<br />

ten. Für die Marmelade nehmen Sie 1kgzerkleinerte<br />

Hagebutten ohne Kerne und kochen<br />

sie in wenig Wasser weich, 500 gGelierzucker<br />

2:1einrühren und nachAnweisung<br />

einkochen. Für den Wein geben Sie 100 g<br />

getrockneteHagebutten in 1lRotwein, lassen<br />

Sie es 15 Tage bei Zimmertemperatur ausziehen.<br />

Der abgeseihte Wein eignet sich bestens<br />

als Kräftigungsmittel nachInfektionen. Natürlich<br />

nur in kleinen Mengen! Höchstens 3x<br />

täglich2cl.<br />

Auchzur Schönheitspflege können die roten<br />

Früchte verwendet werden. Dazu pürieren Sie<br />

die Früchte, ohne Kerne, und tragen sie dann<br />

wie eine Maske auf die Gesichtshaut auf. Bis<br />

zu 1Std. einwirken lassen. Diese Anwendung<br />

hellt die Haut leicht auf und glättet Fältchen.<br />

Wilde Rosen sollen angeblichgern an Stellen<br />

wachsen, wo einst ein heiliger Hain, eine<br />

Opfer-oder Grabstätte war. Die Madonnendarstellung<br />

„im Rosenhag“ bezieht sich noch<br />

auf diesen keltisch-germanischen Glauben.<br />

Zum Schluss noch eine Legende: Als Luzifer<br />

aus dem Himmel verstoßen wurde, schuf er<br />

den Rosenstrauch. Er wollte an den langen,<br />

dornenbesetzten Trieben wie an einer Leiter<br />

zurückinden Himmel klettern –als Gott das<br />

sah, ließ er die Zweige sich nachunten<br />

biegen...<br />

Ihre Kräuterfrau<br />

Lindenstraße2<br />

94072 Bad Füssing<br />

Tel. 08531-21885<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr9–18 Uhr<br />

Sa 9–16 Uhr<br />

Calida,<br />

Anita, Mey,<br />

PrimaDonna,<br />

Chantelle,<br />

Felina,Susa,<br />

Glumann,<br />

HOM,Fashy<br />

WÄSCHE und BADEMODEN FÜR<br />

DAMEN UND HERREN<br />

24


RAT &TAT<br />

Münchner Verein lädt zu „Lebensqualität-Tagen“ in der Mittelschule<br />

Gemeinsam auf dem Weg zum besseren Leben<br />

Eine Reise durch das Leben von<br />

jung bis alt versprechen die<br />

Lebensqualität-Tage, die am 29.<br />

und und 30. <strong>Oktober</strong> in der Mittelschule<br />

<strong>Pocking</strong> stattfinden. Etwa<br />

25 Aussteller rund um das Thema<br />

Gesundheit informieren hier<br />

darüber, wie richtige Ernährung,<br />

Bewegung und Entspannung zum<br />

individuellen Wohlbefinden jedes<br />

Einzelnen beitragen.<br />

Initiiert wird die Veranstaltung von<br />

dem Münchner Verein impetusGOL<br />

e.V.<br />

„Vor zwei Jahren haben wir den Verein<br />

gegründet, um Menschen zu unterstützen,<br />

die sich aktiv und eigenverantwortlich<br />

um ihre Gesundheit<br />

kümmern“, erklärt Vorstand Stefan<br />

Duschl. Denn mit der steigenden<br />

Lebenserwartung wachse gleichzeitig<br />

die individuelle Erwartung, auchim<br />

Alter ein gesundes, leistungsfähiges und<br />

aktives Leben zu führen. „Dies kann<br />

nicht allein durchdie medizinische Versorgung<br />

gewährleistet werden.“<br />

Mit den Lebensqualität-Tagen wendet sich<br />

der Verein nicht nur an Fachbesucher, sondern<br />

vor allem an die interessierte Öffentlichkeit.<br />

Von10.00 bis 17.00 Uhr gibt es in<br />

der Ausstellung Informationen zu vielfältigen<br />

Bereichen und Gesprächsmöglichkeiten<br />

mit Fachleuten. Das Spektrum reicht von<br />

Ernährungsberatung, Entspannung, Well-<br />

Aging über Suchtprävention, Hilfe bei Burnout<br />

bis hin zu Sport und Bewegung. Verschiedene<br />

Behandlungsmethoden aus der<br />

Naturheilkunde für Prävention und Therapie<br />

werden ebenfalls vorgestellt.<br />

Mehr Qualität fürs ganze Leben<br />

... Ihr <strong>Pocking</strong>er Pflegedienst!<br />

24 Stunden erreichbar!<br />

Vonlinks:<br />

Pflegedienstleitung AndreaHeidenberger,<br />

Geschäftsführer ArminKotlik,<br />

Stellvertretende Pflegedienstleitung Verena Leimpek<br />

Plakat zur Ausstellung<br />

• Hilfebei der Körperpflege<br />

• Betreuungsleistungen für<br />

Demenzerkrankte<br />

• Essenauf Rädern<br />

• Hausnotruf<br />

• HauswirtschaftlicheHilfe<br />

(einkaufen)<br />

Wasman selbst für die Gesundheitserhaltung<br />

und Gesundheitsförderung tun kann,<br />

erfahren die Besucher in einer Gesundheitswerkstätte.<br />

„Auch ein integriertes<br />

Gesundheitsmanagement für Unternehmen<br />

und ein individuelles, ganz<br />

persönliches Gesunderhaltungsprogramm<br />

für verbesserte Lebensqualität<br />

wird von der Firma impetusNOW<br />

vorgestellt“, kündigt Duschl an. „Wir<br />

helfen, damit sich jeder auf seinen<br />

Wegzueinem gesundheitlich besseren<br />

Leben machen kann.“ Neben der<br />

Veranstalterfirma wird die Ausstellung<br />

mitgetragen von der <strong>Pocking</strong>er Heilpraktikerin<br />

Gabriele Bischoff, Reisebüro<br />

Schwarz, Feinkost Delicatezze,<br />

Stadtcafé (Catering), Christian Werner<br />

individuelle Möbelmontage, Akustik<br />

und Optik Sommer sowie Rosner-<br />

Solutions für individuelle Kommunikationslösungen.<br />

Vertieft und abgerundet werden die<br />

Lebensqualität-Tage durch eine<br />

Abendveranstaltung am 29. <strong>Oktober</strong>.<br />

Auch an diesem Abend sind alle<br />

Interessierten herzlich willkommen.<br />

Um 19 Uhr begrüßen die Vorstände<br />

von impetusGOL e.V., Reiner Otto<br />

und Stefan Duschl mit Bürgermeister Franz<br />

Krah die Gäste. Gründungsberater Andreas<br />

Bodereferiert hier zumThema „Unternehmertum<br />

istLebensqualität“und Volker David<br />

vom Demographie-NetzwerkBayern stellt<br />

die aktuellen Entwicklungen vor.<br />

Der Abend wirdmusikalisch begleitet von<br />

der Vilstaler Stubenmusik und den Aidenbacher<br />

Buam.<br />

impetusGOL e.V.<br />

Passauer Straße 12 ·94060 <strong>Pocking</strong><br />

Tel. 08531/510300 ·Mobil 0171/7360917<br />

Email: rottal-pflege@freenet.de<br />

25


RAT &TAT<br />

Die Geschichte von Mann und Frau –eine Story voller Missverständnisse?<br />

WasMänner wirklich wollen!<br />

(aus männlicher Sicht – kommentiert von Sabine Beham)<br />

Stellen wir uns folgendes Szenario vor: Eine Hängematte am Strand.<br />

Sie wird flankiert von zwei blonden Bikini-Schönheiten mit Palmwedeln.<br />

Beide fächern im Rhythmus der Musik aus der überdimensionalen<br />

Hifi-Anlage ohne dabei der rothaarigen Nymphomanin bei der<br />

Ölmassage im Wege zu stehen. Der riesige Flachbildfernseher ist so<br />

platziert, dass er den Blick auf den brandneuen Sportwagen nicht stört,<br />

welcher gerade von einer barbusigen Brünetten gewaschen wird. Es<br />

gibt keinen wirklich triftigen Grund, die in der rechten Hand befindliche<br />

Multifunktionsfernbedienung mit Digital-Display für mindestens<br />

8Geräte aus der Hand zu legen, weil die Schwarzhaarige im Krankenschwester-Outfit<br />

bereits die nächste Bierflasche öffnet ... (wieoberflächlichund<br />

WAHR!)<br />

Ja, das sind nur einige Klischees, denen wir begegnet sind, bei dem<br />

Versuch zu ergründen, was Männer denn nun wirklich wollen.<br />

So scheint es nach langjährigen Forschungen immer noch unmöglich,<br />

eine abschließende Antwort auf diese Frage zu geben, welche die<br />

Menschheit und insbesondere die Frauen wohl schon beschäftigt, seit<br />

Eva ihrem Adam damals den berühmten Apfel reichte.<br />

Dennoch hielten wir aufopferungsvoll und selbstlos (...mir kommen die<br />

Tränen, wie poetisch…) an unserer „Mission Impossible“ fest, suchten<br />

weiter nach Lösungen und haben uns dabei an die gewandt, die esja<br />

eigentlich wissen müssen: Die Männer.<br />

1000 (ein paar mehr oder weniger) von ihnen wurden befragt. Mit teilweise<br />

erstaunlichen Ergebnissen. (...nichts davonerstauntuns wirklich!)<br />

Lesen Sie hier also exklusiv die ultimativen Top Tender meistgenannten<br />

Punkte zum Thema „WasMänner wirklich wollen“:<br />

Platz 10<br />

„Eine Dauerkarte im Heimstadion meines Lieblingsfußballvereins.“<br />

(Allianz Arena, Weser Stadion, Prackenbachrundell von Hintergrottenhausen,...)<br />

Wiewar das mit den Klischees?!<br />

Platz 9<br />

„Einen einsamen Ort als Rückzugsmöglichkeit.“ (Blockhütte inden<br />

Rocky Mountains, Felsgrotte im Tropischen Regenwald, Eigentumsiglu<br />

in Alaska,...) (Was kostetein Dauerabo in Buxdehude?!! –Alles wasIhr<br />

habenwollt!)<br />

Platz 8<br />

„Einen durchtrainierten, athletischen Körper.“(wie Brad Pitt in Troja,<br />

wie Wesley Snipes in Blade III, wie Silvester Stallone in Rocky VI,...)<br />

Blödsinn, dasmännliche Ego hätte gerne adonische Maße und zwar an<br />

ersterStelle! Aber welcher Mann würde freiwillig zugeben,dass er mit<br />

seinen Proportionen nicht zufriedenist!<br />

Platz 7<br />

„Ausgefallene Statussymbole zum Auffallen.“ (Corvette Stingraymit vollverchromtem<br />

Motorblock und NOS-Einspritzung, 12 Meter-Yacht mit<br />

Swimming-Pool, Zweit-Yacht mit Pokerlounge im dritten Oberdeck,...)<br />

....und eine Schutzfolie für die Beifahrerseite, die Frau, (aufgebrezelt,<br />

offenherzig und spitz wie Nachbar’s Lumpi) nur mit sauberenShorts<br />

besetzen darf...<br />

Platz 6<br />

„Eine Frau, die imHaushalt mehr<br />

mit anpackt.“ (Abwasch, Bügeln,<br />

mit dem Hamster Gassi gehen,...)<br />

Wirsprechen hier vonder Realität!!!<br />

Platz 5<br />

„Technische Spielereien.“ (Heimkino<br />

mit 24 Surroundboxen, Videokamera<br />

mit Röntgenfunktion,<br />

Handy mit integrierter Kaffeemaschine,...)<br />

:……………………………..;<br />

Platz 4<br />

„Mehr Experimentierfreude der<br />

Partnerin.“ (Rollenspiele, Trio,<br />

Töpferkurs,...) ...wie gernewürden<br />

wir Euch ab und zu eine„töpfern“...<br />

Platz 3<br />

„Eine Frau mit weiblichen Proportionen.“ (Lieber zuviel als zu wenig,<br />

keine Hungerhaken, keine Beckenknochen zum Kleiderbügel aufhängen,<br />

...) Das wissenwir schon lange, leiderbeschränkt sichdiesesBedürfnis<br />

auf die heimische Matratze,zum protzen hättet ihr doch gerne so ’nen<br />

Paris-Hilton-Verschnitt ...ups,schon wieder so ein sch… Klischee.<br />

Platz 2<br />

„Öfter selbst entscheiden zu können.“ (Fernsehprogramm, Ausgehen,<br />

ob das selbst zubereitete Essen gut war, ...) Dazu fehlen Euchleiderein<br />

paar Synapsen !!!<br />

So weit sogut.<br />

Wasjetzt noch fehlt ist unsere<br />

Nummer 1, der Spitzenplatz,<br />

die mit Abstand meist genannte Antwort auf die Frage was Männer<br />

wirklich wollen.<br />

Und diese zeigt eindeutig, dass sich Mann und Frau letztendlich wohl<br />

doch nicht so unähnlich sind. Wenn das kein Grund zur Zuversicht ist.<br />

Denn was sich das starke Geschlecht am meisten wünscht, ist tatsächlich<br />

nichts anderes, als:<br />

Einen verlässlichen Partner mit dem man(n) harmonisch<br />

durchs Leben gehen kann. (Wir hoffen, dass dazu Eure Chromosomen<br />

ausreichen ...)<br />

Und vielleicht eine ganz kleine<br />

Hängematte ... (sag’ ichdoch,<br />

nur Xund Y) ... aberwir lieben<br />

Euchtrotzdem –oder gerade deswegen!<br />

Rolf Boschenriedter und<br />

Sabine Beham im Auftrag der<br />

Geschlechterverständigung<br />

Für Fact-Fitness-Chefin Sabine<br />

Beham ein echtes „Manns-Bild“:<br />

Rolf Boschenriedter, Sportwart<br />

und Tennis-Trainer beim Sportverein<br />

<strong>Pocking</strong>. Fotos: Beham<br />

Sabine<br />

Beham<br />

26


RAT &TAT<br />

Persönlichkeits-Trainerin, Moderatorin und Entertainerin Beate Neun:<br />

„Mehr Selbstsicherheit durch äußere Präsenz“<br />

Innen und außen gehen wir auch inpuncto<br />

Selbstwert eine faszinierende Liaison ein und<br />

dadurch gewinnen wir an persönlicher Ausstrahlung<br />

und Präsenz. Darüber hinaus entscheidet<br />

unsere äußerliche Präsenz über den<br />

ersten Eindruck, den wir bei unserem Gegenüber<br />

hinterlassen und für diesen gibt es<br />

bekanntlich keine zweite Chance. Dieser<br />

erste Eindruck ist nicht immer der stimmende,<br />

aber der bestimmende und hierbei<br />

gilt es stets, einen positiv bleibenden Eindruck<br />

zuhinterlassen. Denn dieser erste Eindruckentscheidet,<br />

ob und wie es weitergeht -<br />

geschäftlich, gesellschaftlich und privat.<br />

Ist unser Auftreten selbstbewusst und souverän?<br />

Haben wir eine aufrechte Kopf- und Körperhaltung?<br />

Wirkt unser Gang bestimmend<br />

und unsere Bewegung anmutig? Ist unsere<br />

Körpersprache harmonisch und unsere Gestik<br />

überzeugend? Zeigt unser Gesicht strahlende<br />

Augen und ein entwaffnendes Lächeln. Begeistern<br />

wir durch unsere Stimme und faszinieren<br />

wir durch unsere Wortwahl? Fallen<br />

wir uns durch unser äußeres Erscheinungsbild<br />

angenehm auf und unterstreichen wir<br />

dadurch unsere Persönlichkeit?<br />

Immer wenn wir mit Menschen zu tun<br />

haben, mit unserem Gegenüber kommunizieren,<br />

ein Verkaufsgespräch führen oder einen<br />

Vortrag halten, sind wir Vorbild und Vertrauensperson.<br />

Dessen sollten wir uns stets<br />

bewusst sein. Verschiedenen Experten haben<br />

Statistiken festgelegt, wie unsere gesamte<br />

Außenwirkung beim Gegenüber oder beim<br />

Publikum ankommt. Die Ausgangsbasis hierfür<br />

sind 100%.<br />

Der Schein zählt mehr als das Sein<br />

Beate Neun ist in Griesbach geboren und in<br />

<strong>Pocking</strong> aufgewachsen. Nach drei Jahrzehnten<br />

führen sie private Gründe wieder öfter in die<br />

Heimat. Die renommierte Trainerin und Referentin<br />

für Präsenz und Kommunikation in der<br />

Wirtschaft wird daher künftig exklusiv in<br />

„<strong>Pocking</strong> aktuell“ Tipps zum persönlichen<br />

Wohlbefinden geben.<br />

Foto: privat<br />

Beginnen wir mit unseren persönlichen Wirkungsmitteln,<br />

das ist der nonverbale Bereich,<br />

wie Auftreten, Körpersprache, Gestik und<br />

Mimik. Unser Habitus gehört ebenfalls dazu<br />

und bedeutet unser gesamtes optisches<br />

Erscheinungsbild, also Aussehen, Make-up,<br />

Haare, Style, Accessoires etc. All diesen<br />

Äußerlichkeiten fällt ein enormer Anteil von<br />

mindestens 60% zuund genau dieser Wirkung<br />

messen viele Menschen kaum Bedeutung<br />

bei. Stimme, Ausdruck und Sprachvarianten<br />

werden maximal 30% zugewiesen.<br />

Dennoch hört man einer klanghaften und<br />

belebenden Bauchstimme lieber zu als einer<br />

nervigen und schrillen Kopfstimme. Wie man<br />

etwas sagt, spielt ebenfalls eine Rolle. Faszination,<br />

Lob und Komplimente spielen die<br />

Hauptrolle. Kritik gehört in sachliche Nebenrollen.<br />

Dann gibt es noch den bedeutenden<br />

Inhalt und für diesen bleiben nur etwa<br />

bedeutungslose 10 %übrig.<br />

Klingt irgendwie lächerlich und viele Menschen<br />

schütteln nun den Kopf, aber so ist es<br />

nun mal und ich formuliere es anders. Selbstverständlich<br />

sollte ein Verkaufsgespräch, eine<br />

Information oder ein<br />

Vortrag inhaltlich annähernd<br />

100% Kompetenz<br />

und Know-how<br />

aufweisen.<br />

Sinnlose Jagd nach<br />

Modetrends<br />

Ich möchte hier lediglich<br />

anbringen, dass<br />

wir mit unserer äußeren<br />

Präsenz, unserem<br />

persönlichen Auftreten<br />

und Aussehen großzügig<br />

umgehen sollten,<br />

damit Selbstsicherheit,<br />

Souveränität und vor<br />

allem Wiedererkennungswert<br />

hoch sind.<br />

Hierzu trägt auch<br />

unsere Ausstrahlung<br />

bei, dieses magische<br />

Licht, das man nicht<br />

sieht, aber spürt. Persönliche<br />

Ausstrahlung<br />

ist die Balance zwischen<br />

innerer Lebenseinstellung<br />

und äußerer<br />

Präsenz.<br />

Wir dürfen ruhig<br />

etwas modemutig sein<br />

und guten Geschmack<br />

zeigen. Dieser ist nicht<br />

vom Geldbeutel abhängig, vielmehr von<br />

Gespür, Geschick und Raffinesse. Mode ist<br />

Einstellungssache und hat nichts zutun mit<br />

Geschlecht, Alter oder Konfektionsgröße.<br />

Wenn man (Mann/Frau) mal nicht sicher ist,<br />

wie der Dresscode lautet, im Zweifelsfalle<br />

immer einen Touch dezenter, dafür eleganter<br />

und durchaus modebewusst. Es gilt keinesfalls<br />

irgendwelchen Trends hinterher zu<br />

jagen, denn Modediktate sind längst tabu.<br />

Mode soll zu uns passen und dabei ist der<br />

wichtigste Schritt, dass wir unsern persönlichen<br />

Stil kreieren!<br />

Wie mache ich den ersten Schritt auf<br />

Menschen zu und was hat es mit der<br />

Körpersprache auf sich?<br />

Mehr darüber im nächsten Heft.<br />

Ihre Beate Neun<br />

VHS-Seminare mitBeate Neun in <strong>Pocking</strong> am<br />

8. und9.<strong>Oktober</strong>:<br />

–Gesundheitdurchinnereund äußereSchönheit<br />

–GesundheitdurchSelbstwertund Lebensfreude<br />

Anmeldung bei der VHSPassau,<br />

www.vhs-passau.de/kurse,Nr. 345350 u. 345354<br />

Weitere Infos unter www.beate-neun.de<br />

www.swirtshausamturm.de<br />

Am Freitag, 14.<strong>Oktober</strong><strong>2011</strong>,<br />

feiern wir unser2-jähriges Bestehen mit<br />

bayerischemSchmankerl-Buffet<br />

Für Unterhaltung ist bestens gesorgt.<br />

Um Tischreservierung wirdgebeten!<br />

Tägl.wechselndes Tagesgericht für €6,20<br />

Genießen Sieunsere gute,traditionelleKüche in gemütlicher<br />

Atmosphäre. Mit Biergarten und Aussichtsturm.<br />

Wirbieten auch Platzfür kleine Familienfeste,Betriebsfeiern u.v.m.<br />

Mi<br />

Ruhetag<br />

ANTJE &JÜRGENJAROSCH<br />

Am 1. DeutschenToyota-Museum<br />

ObereInntalstr. 46, 94060 Hartkirchen, Tel. 08538-912591<br />

UNSER WIRTSHAUSIST DURCHGEHEND AB 10.30UHR GEÖFFNET!<br />

27


RAT &TAT<br />

Rottal-Horoskop für den Frühherbst<br />

Nur in „<strong>Pocking</strong> aktuell“!<br />

Exklusiv vonSiegi Lilith<br />

Widder (21.3.-20.4.)<br />

Liebe:<br />

Im <strong>Oktober</strong> wildert der Widder schnell mal infremden<br />

Revieren. Durch Ihr unüberlegtes, hormongesteuertes Handeln<br />

verletzen Sie andere und setzen Ihre eigene Beziehung<br />

aufs Spiel. Bevor Sie alles verlieren, organisieren Sie lieber<br />

einen romantischen Abend mit dem Partner.<br />

Körper:<br />

Das überhebliche Lächeln für die Hautprobleme anderer<br />

Leute ist überflüssig. Sie reagieren momentan schnell aggressiv.<br />

Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen die Reaktionen<br />

auch „unter die Haut“ gehen. Mit Entspannungsübungen<br />

und Lotionen bekommen Sie alles wieder in den Griff.<br />

Beruf:<br />

Alles braucht seine Zeit. Sie können nicht schon den Erfolg<br />

feiern, wenn der Weg, der Sie dorthin führen soll, noch<br />

nicht einmal geplant ist. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Idee<br />

und üben Sie sich in Geduld. Mit Jupiter haben Sie immer<br />

eine Hilfe an Ihrer Seite.<br />

Stier (21.4.-20.5.)<br />

Liebe:<br />

Versuchen Sie, mehr auf Ihre Mitmenschen einzugehen.<br />

Ihre Ratschläge sind gefragt und werden gerne angenommen.<br />

Reagieren Sie nicht beleidigt, wenn sie nicht umgesetzt<br />

werden. Vielleicht ist jetzt Ihre praktische Hilfe<br />

gefragt, damit die Freundschaft nicht leidet.<br />

Körper:<br />

Bei nasskaltem Herbstwetter ziehen Sie sich gern mit Buch<br />

und Schokolade auf die Couch zurück. Wie wär’s mit einem<br />

vierbeinigen Freund, der dafür sorgt, dass Sie bei jedem<br />

Wetter raus müssen? Dazu täglich einen Vitamin-Trunk,<br />

schon sind Sie bereit für den kommenden Winter.<br />

Beruf:<br />

Sie haben das Gefühl, dass alles wunderbar funktioniert,<br />

solange sich niemand einmischt. Entsprechend abweisend<br />

verhalten Sie sich Ihren Kollegen gegenüber. Das fällt auf<br />

und Sie werden lernen müssen, dass Sie miteinander und<br />

nicht gegeneinander arbeiten. Sonst bleibt nur noch die<br />

Selbstständigkeit.<br />

Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />

Liebe:<br />

Den goldenen <strong>Oktober</strong> kann man zusammen mit dem<br />

Zwilling nennen. Ihre gute Laune ist ansteckend und Sie<br />

provozieren auch mal einen Streit, um diesen mit einer<br />

heißen Versöhnungsfeier wieder zubeenden. Achten Sie<br />

aber darauf, wenn Ihr Partner über tatsächliche Probleme<br />

reden möchte.<br />

Körper:<br />

Kritik und Stress lösen bei Ihnen alle möglichen körperlichen<br />

Symptome aus. Aber keine Sorge, esist nichts Ernsthaftes<br />

zubefürchten. Nur die Lunge könnte Ihnen<br />

Schwierigkeiten machen. Raucher sollten lieber mal zum<br />

Obstkorb, anstatt zur Zigarette greifen.<br />

Beruf:<br />

Mit Ihrer positiven Ausstrahlung haben Sie bis Mitte des<br />

Monats alle wichtigen Verträge zu einem positiven<br />

Abschluss gebracht. Jetzt dürfen Sie aber nicht nachlassen<br />

und sich auf diesen Lorbeeren ausruhen. Werfen Sie schon<br />

mal einen Blick auf die künftigen Aktionen.<br />

Krebs (22.6.-22.7.)<br />

Liebe:<br />

Sollte die Familienplanung noch nicht abgeschlossen sein,<br />

ist dies eine gute Zeit, den Kinderwunsch zum Thema zu<br />

machen. Aber wirklich nur, wenn der Wunsch bei beiden<br />

besteht. Der Spaß darf nicht darunter leiden. Sonst hat der<br />

Partner plötzlich keine Lust mehr.<br />

Körper:<br />

Sie wollen keinen Sport machen, um fit für den Wintersport<br />

zu sein? Auch dafür braucht man doch ein wenig Kondition.<br />

VHS-Kurse, Sportvereine oder eine Wanderung –Angebote<br />

gibt es genug. Erstmal angefangen werden Sie nicht mehr<br />

aufhören wollen.<br />

Beruf:<br />

Begehen Sie jetzt ja keine Dummheit oder lassen sich zu<br />

unüberlegten Äußerungen hinreißen, nur weil Ihre Arbeit<br />

nicht sofort gewürdigt wird. Manches kommt etwas später,<br />

aber dafür schlägt es dann wie eine „Geld-Bombe“ ein. Der<br />

Herbsturlaub wäre damit gesichert.<br />

Löwe (23.7.-23.8.)<br />

Liebe:<br />

Sollte der Partner lange Single gewesen sein oder wurde<br />

immer nur bedient, müssen Sie als Löwe schon sehr viel<br />

Geduld aufbringen, bis auch ermal von sich aus etwas auf<br />

die Beine bekommt. Schreiben Sie doch kleine Wunschzettel,<br />

die er langsam abarbeiten darf.<br />

Körper:<br />

Voller Tatendrang und Energie wollen Sie sich am liebsten<br />

bei allen Sportvereinen auf einmal anmelden. Doch seien Sie<br />

vorsichtig, man kann es auch übertreiben. Sie neigen zu<br />

Verletzungen und Arbeitsunfähigkeit können Sie sich jetzt<br />

nicht leisten.<br />

Beruf:<br />

Leistung ist nicht alles. Die Vorgesetzten wünschen sich<br />

auch Loyalität und Eigeninitiative von ihren Angestellten.<br />

Ein bisschen Kritik müssen Sie sich schon gefallen lassen.<br />

Nicht ärgern, sondern darüber nachdenken, obnicht auch<br />

die anderen recht haben könnten.<br />

Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />

Liebe:<br />

Singles vertreiben ihre schlechte Laune am besten, indem<br />

Sie sich mit Freunden treffen. Ineiner Beziehung klopfen<br />

Sie beim Partner mal vorsichtig an, ob der nicht Lust auf ein<br />

paar Tage Auszeit im sonnigen Süden hat. Die Glückshormone<br />

werden sich schlagartig vermehren.<br />

Körper:<br />

Die Jungfrau will mithilfe ihrer medizinischen Fachliteratur<br />

einen Wegzur Selbstheilung finden. Vielleicht wäre aber<br />

doch einmal ein Besuch beim Facharzt sinnvoll. Bei jeder<br />

Krankheit gibt es neue Erkenntnisse, die in Ihren Büchern<br />

noch nicht verzeichnet sind.<br />

Beruf:<br />

Da Ihnen in der ersten Monatshälfte überzeugende Worte<br />

nur sozufliegen, erreichen Sie Ihr gesetztes Ziel mit Leichtigkeit.<br />

Jetzt den Urlaubsantrag abgeben, uminder zweiten<br />

Hälfte die Liebe mit Ihrer/Ihrem Liebsten zugenießen.<br />

Missgünstige Kollegen wollen Ihnen was anhängen. Glänzen<br />

Sie dann mit Abwesenheit, die Ihre Unschuld beweist.<br />

Waage (24.9.-23.10.)<br />

Liebe:<br />

Der Geburtstag steht vor der Tür und Sie haben keine<br />

Ahnung, wie und wo gefeiert werden soll. Aber egal, was<br />

Sie planen, es wird ein Erfolg und Sie werden der strahlende<br />

Mittelpunkt sein. Achten Sie aber auf Ihren Kontostand,<br />

bevor der Party-Service die Wunschliste bekommt!<br />

Körper:<br />

Wie auf dem Konto die Zahlen weniger werden, wenn sie<br />

sich bei der Planung der Feier übernehmen, so wird die Zahl<br />

auf der Waage höher, wenn Sie zuviel naschen. Vergessen<br />

Sie die ausgleichenden Sporteinheiten nicht, dann steht der<br />

Schlemmerei nichts imWege.<br />

Beruf:<br />

Die Konkurrenz schläft nicht. Da wird gemogelt, getrickst<br />

und versucht, Sie auszubooten. Doch Sie haben die Glücksboten<br />

auf Ihrer Seite. Auch, wenn Sie hin und wieder verzweifeln<br />

möchten, gehen Sie erhobenen Hauptes Ihren Weg<br />

und hören Sie nicht auf, an sich zu glauben!<br />

Skorpion (24.10.-22.11.)<br />

Liebe:<br />

So gefühlsduselig kennen Sie sich gar nicht. Es fällt Ihnen<br />

doch sonst nicht so schwer, nach einer heißen Liebesnacht<br />

einfach zusagen: „Danke, das war’s“. Lassen Sie es ruhig<br />

mal zu. Der Partner sollte sich aber nicht daran gewöhnen,<br />

sondern nur genießen.<br />

Körper:<br />

Ihre Finanzen erlauben Ihnen keine großen Sprünge. Versuchen<br />

Sie aber trotzdem, sich nicht nur von Mehlspeisen<br />

und Suppen zuernähren. Hin und wieder etwas Obst und<br />

Gemüse auf den Speiseplan, damit Sie so fit bleiben, wie Sie<br />

es gerade noch sind.<br />

Beruf:<br />

Haben Sie es sich gut überlegt, ob Sie diese Führungsposition<br />

auch wirklich wollen? Der magere Inhalt des Geldbeutels<br />

sollte für diese Entscheidung nicht ausschlaggebend<br />

sein. Spätestens, wenn sich die negative Seite des Jobs zeigt,<br />

wie etwa fehlende Freizeit, wird es Ihnen leid tun.<br />

Schütze (23.11.-21.12.)<br />

Liebe:<br />

Die Leichtigkeit des Seins ist das Lebensmotto des Schützen.<br />

Doch übertreiben Sie es nicht. Der Partner erwartet, dass Sie<br />

auch ein wenig Verantwortung für die Familie übernehmen.<br />

Sonst kann espassieren, dass Sie die Leichtigkeit des Alleinseins<br />

genießen können.<br />

Körper:<br />

Jetzt hilft nur noch Anis und Baldrian, umdie Nerven zu<br />

beruhigen und einem Magengeschwür vorzubeugen. Setzen<br />

Sie sich ineine ruhige Ecke und machen Sie sich einen sinnvollen<br />

Plan, wie Sie die bevorstehenden Aufgaben ohne<br />

Stress bewältigen wollen.<br />

Beruf:<br />

Damit hätten Sie doch rechnen müssen, dass esschwierig<br />

wird, das gesetzte Pensum zu erreichen, wenn man alles<br />

jeden Tag erneut auf den nächsten verschiebt. Vonden Kollegen<br />

brauchen Sie keine Hilfe zu erwarten, da sie dieses<br />

Spielchen schon gut kennen.<br />

Steinbock (22.12.-20.1.)<br />

Liebe:<br />

Eigentlich wissen Sie es ja, dass Sie Ihren Partner gerade<br />

sehr vernachlässigen. Vielleicht liegt es daran, dass Sie nach<br />

der Arbeit mit Schließen der Haustüre nur noch Ihre Ruhe<br />

haben und –noch schlimmer –bedient werden wollen. Hier<br />

herrscht dringender Klärungsbedarf.<br />

Körper:<br />

Berufliche Probleme und Stress führen zu Schlafmangel.<br />

Müde wird esschwer, das Tagespensum zu schaffen. Diesen<br />

Teufelskreis müssen Sie durchbrechen, bevor die Folgen<br />

nicht mehr absehbar sind. Es gibt auch Schlafhilfen, die<br />

ohne Chemie hier Wunder bewirken.<br />

Beruf:<br />

Sie stehen mit Ihren Ideen ziemlich alleine da. Sie sind<br />

überzeugt vom Erfolg, doch ohne den Beistand Ihres Vorgesetzten<br />

sind sie nicht umsetzbar. Bevor Sie hier jetzt noch<br />

zu viel Energie verschwenden, sollten Sie vielleicht ein<br />

Gespräch mit der Bank suchen und über eine Selbstständigkeit<br />

nachdenken.<br />

Wassermann (21.1.-19.2.)<br />

Liebe:<br />

Liebesspiele, die im Terminkalender stehen, sind der größte<br />

Lustkiller für den Wassermann. Spontane Verführung vom<br />

Partner, damit kann man Sie jetzt beglücken. Dann ist der<br />

Taggerettet. Haben Sie dann noch einen Ort ganz für sich,<br />

kann Sie nichts so leicht erschüttern.<br />

Körper:<br />

Sie sind mit Ihrer Energie am Ende. Die nötige Unterstützung<br />

von der Familie ist nicht zu erwarten. Packen Sie Ihre<br />

Koffer und machen Sie einen Kurztrip in ein Kloster ohne<br />

die Möglichkeit, mit irgendwelchen Medien oder Problemen<br />

konfrontiert zuwerden.<br />

Beruf:<br />

Schauen Sie mal inIhren Arbeitsvertrag, ob da irgendwo<br />

steht, dass Sie die Arbeit eines Sozialarbeiters mit übernommen<br />

haben. Sie müssen lernen, Nein zu sagen oder die<br />

Lösung der Probleme Ihrer Kollegen auf die Pausen oder<br />

Freizeit zu verschieben. Konzentrieren Sie sich auf Ihre<br />

Arbeit, sonst gibt’s ne Abmahnung.<br />

Fische (20.2.-20.3.)<br />

Liebe:<br />

Beziehungs-Fische können sich freuen. Der Partner und der<br />

Rest der Familie haben endlich erkannt, dass man mit einem<br />

kleinen Danke Türen öffnet und Sie die Anerkennung verdient<br />

haben. Single-Fische verlieben sich leider zu schnell,<br />

weil sie zum Zeitpunkt des Zärtlichkeitsaustausches die rosa<br />

Brille tragen und dann bitter enttäuscht werden.<br />

Körper:<br />

Lassen Sie sich doch nicht einreden, dass bestimmte Sportarten<br />

nichts für Sie sind. Die Familie hat nur Angst, dass sie<br />

zu kurz kommt. Ein kleiner Abenteuerurlaub, ein Segelausflug<br />

oder ein Kegelclub. Sie werden psychisch und physisch<br />

ganz neue Welten entdecken.<br />

Beruf:<br />

Sie haben jetzt lange genug zugesehen, wie die anderen<br />

Mist bauen und somit ein wichtiges Projekt in Gefahr<br />

bringen. Lassen Sie sich nicht mehr dreinreden und übernehmen<br />

Sie die Führung. Dies wird sich zukünftig auf<br />

Ihr Selbstwertgefühl und Ihren Geldbeutel sehr positiv auswirken.<br />

Kommen Sie gut durch den Monat!<br />

Ihre Siegi Lilith<br />

Sollten Sie Interesse an einem persönlichen Horoskop haben,<br />

melden Sie sich bitte via E-Mail bei: siegi.lilith@gmx.de<br />

28


SERVICE<br />

Apotheken<br />

Marien-Apotheke, Reformhaus<br />

Kirchplatz 9, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531 /4801<br />

Telefax: +49(0)8531 /130328<br />

E-mail:<br />

marienapotheke-pocking@t-online.de<br />

Internet: www.marienapotheke.de<br />

Gastronomie<br />

Gasthof Alte Post<br />

Simbacher Str.4,94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531-4914<br />

s’Wirtshaus am Turm<br />

ObereInntalstr.46<br />

94060 Hartkirchen<br />

Telefon: +49(0)8531-912591<br />

Internet:<br />

www.swirtshausamturm.de<br />

Getränke Ramsauer<br />

Bahnhofweg 12, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: 08531-48 31<br />

Mobil: 0171-434 96 26<br />

Gasthaus Pfaffinger<br />

Oberindling 39, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531-8162<br />

Email: f.pfaffinger@web.de<br />

Kreuzkeller Landstrand<br />

Unterschwärzenbach 1,<br />

94167 Tettenweis<br />

Telefon: +49(0)171-1762838<br />

Telefax: +49(0)8534-251316<br />

Email:<br />

info@club-kreuzkeller.de<br />

Restaurant Fasan<br />

Direkt am Golfplatz<br />

BadFüssing/Thierham 3<br />

Tel. 08537-919080<br />

Fax08537-919082<br />

Email:info@restaurant-fasan.de<br />

Gesundheit<br />

Altbauer GmbH<br />

Hauptstraße 25, 94148 Kirchham<br />

Telefon: +49 (0)8533-912 380<br />

Telefax: +49 (0)8533-912 389<br />

Email: info@altbauer.de<br />

Internet: www.altbauer.de<br />

Hallenbad <strong>Pocking</strong><br />

IndlingerStr.14a, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531 /7244<br />

Rottal Pflege, Sozialstation<br />

PassauerStr.12, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531-510300<br />

Mobil: +49(0)171-7360917<br />

E-mail: rottal-pflege@freenet.de<br />

PassauerStraße 12,94060 <strong>Pocking</strong><br />

Tel. 08531-510300<br />

Mobil 0171-7360917<br />

Team mit Herz<br />

Leithen 11,94060 <strong>Pocking</strong>,<br />

Telefon: 08531-249827,<br />

Fax: 08531-249828<br />

94081Fürstenzell,Bad Höhenstadt<br />

17,Tel.: 08506-923663<br />

FACT<br />

Fitness &Gesundheitsclub<br />

Füssinger Str.4a, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49 8531-12585<br />

Telefax: +49 8531-12586<br />

Email: info@fact-Fitness.de<br />

Küche und Wohnen<br />

Rottal Küche und Wohnen<br />

Fuhrmann<br />

Simbacher Str.53,<br />

94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: 08531-8716,<br />

Fax: 08531-8814<br />

www.rottal-kuecheundwohnen<br />

fuhrmann.de<br />

Mode<br />

Mode Kotter<br />

Zufahrt:Füssinger Str.5<br />

1. Kreisverkehr am Ortseingang<br />

von <strong>Pocking</strong>, 94060 <strong>Pocking</strong>,<br />

Tel. 08531-4963<br />

Recycling<br />

Recyclingzentrum <strong>Pocking</strong><br />

94060 <strong>Pocking</strong>, Hartkirchner Str.34<br />

Telefon: 08531-130490<br />

Öffnungszeiten (Sommerzeit,<br />

beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

Mo bis Fr 08.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sa 08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten (Winterzeit,<br />

beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

Mo–Fr08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Sa 08.00 bis 12.00 Uhr<br />

Shopping<br />

Glaswelt Bad Füssing<br />

Lindenstraße 1, 94072 BadFüssing<br />

Telefon08531-22088<br />

Kaufhaus Geml<br />

Kurallee 16, 94072 BadFüssing<br />

Telefon: +49(0)8531-2865<br />

Fax: +49(0)8531-21543<br />

Email:info@kaufhaus-geml.de<br />

Internet: www.kaufhaus-geml.de<br />

Seiler<br />

Wäsche u. Bademoden für Sie &Ihn<br />

Lindenstr.2,94072 BadFüssing<br />

Telefon: +49(0)8531-21885<br />

Sport<br />

Sport Pohl<br />

PassauerStr.1,<br />

94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531-8440,<br />

Fax: +49(0)8531-8440<br />

Kartsportzentrum Rottal<br />

Buch2,94094 Rotthalmünster<br />

Telefon: +49(0)8533-3325<br />

Telefax: +49(0)8533-91 00 42<br />

www.kartsport-zentrum.de<br />

Stadt <strong>Pocking</strong><br />

SimbacherStr.16, 94060 <strong>Pocking</strong><br />

Telefon: +49(0)8531 /709-0<br />

Fax: +49(0)8531/709-80<br />

info@pocking.de www.pocking.de<br />

Thermalquellen<br />

Johannesbad Bad Füssing<br />

Johannesstr.2,94072 BadFüssing<br />

Telefon: +49(0)8531-23 21 02<br />

Telefax: +49 (0)8531-23 27 32<br />

Email: info@johannesbad.de<br />

Hotel ViktoriaQuelle<br />

Pilzweg3-4,94081 Fürstenzell<br />

www.viktoriaquelle.de<br />

info@viktoriaquelle.de<br />

Tel.: +49(0)8502/918 910-0<br />

Fax: +49(0)8502/918 910-19<br />

Therme I,Bad Füssing<br />

Kurallee 1, 94072 BadFüssing<br />

Telefon: 0049(0)8531/9446-0<br />

TelefonSaunahofkasse:<br />

0049(0)8531/9446-291<br />

Telefax: 0049(0)8531/9446-119<br />

info@therme1.de<br />

TBG Thermenzentrum<br />

Thermenplatz 1<br />

A-4943 Geinberg/OÖsterreich<br />

Tel.: +43(0)7723-8500-0<br />

Fax: +43(0)7723-8500-999<br />

Wohlfühl-Therme<br />

BadGriesbach, Thermalbadstr.4<br />

94086 BadGriesbach-Therme<br />

Telefon: 08532-96150<br />

Email: info@wohlfuehltherme.de<br />

Die 100-jährige Wettervorhersage:<br />

Nach schönem Herbst kommt früh der Winter<br />

Der Hundertjährige Kalender steht in einer<br />

Tradition von Bauernkalendern, die sich<br />

auf das ausgehende Mittelalter zurückführen<br />

lassen. Der Kalender ist eine Zusammenstellung<br />

von Wettervorhersagen und<br />

wurde im 17. Jahrhundert von Mauritius<br />

Knauer (*1613/14; †1664), Abt des fränkischen<br />

Klosters Langheim verfasst. Das<br />

Buch sollte ihm und seinen Mönchen<br />

ermöglichen, das Wetter vorherzusagen<br />

und so die klösterliche Landwirtschaft zu<br />

optimieren. Im Internet beobachtet übrigens<br />

Weblexikon.com, in wieweit das vorhergesagte<br />

Wetter auch eintrifft. Dabei<br />

versucht Weblexikon.com die fränkischen<br />

Aufzeichnungen für ganz Deutschland zu<br />

interpretieren. Im August lag die Trefferquote<br />

demnach bei den verschiedenen<br />

Prognose-Abschnitten zwischen 70 und<br />

95 Prozent –imSchnitt immerhin bei über<br />

82 Prozent.<br />

Laut 100-jährigem Kalender sieht das<br />

Wetter im <strong>Oktober</strong> soaus:<br />

Für diesen Monat liegen wieder recht<br />

detaillierte Aufzeichnungen Knauers vor.<br />

Das schöne Herbstwetter, mit dem der<br />

September ausgeklungen ist, hält nur noch<br />

bis zum 1. <strong>Oktober</strong> an. Dann zeigt sich der<br />

Herbst von seiner nassen Seite. Erst noch<br />

mit Blitz und Donner bleibt es die erste<br />

<strong>Oktober</strong>woche bis übers Wochenende trüb<br />

und regnerisch. Für die nächsten zweieinhalb<br />

Wochen vom 10. bis 27. <strong>Oktober</strong><br />

sieht Abt Knauer „schönes und gutes Wetter“.<br />

Nur am 14. <strong>Oktober</strong> gibt es einen kurzen<br />

Wettereinbruch mit Reif am Morgen<br />

und Regen am Nachmittag. Doch dann am<br />

28. heißt es in den Aufzeichnungen „Eis –<br />

gefroren“ und am 30. „es schneit“. Natürlich<br />

bleibt der Schnee nicht liegen –dafür<br />

ist es dann doch noch zu mild –aber der<br />

Monat klingt doch mit geschmolzenem<br />

Schneefall, nämlich Nieselregen aus. Na,<br />

dann ziehen Sie sich mal warm an! sam<br />

29


SERVICE<br />

NOTRUF<br />

Polizei 110 Notruf 112<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 01805/191212<br />

Rettungsleitstelle Passau 0851/19 222<br />

(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />

Frauenhaus 0851/89272<br />

Giftnotruf München 089/19240<br />

Telefonseelsorge 0800/1110222<br />

Apotheken –Notdienst –<strong>Oktober</strong><br />

(von 8.00 –8.00 Uhr)<br />

02. <strong>Oktober</strong> St. Ulrich-Apotheke Simbacher Str. 6 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-7602<br />

03. <strong>Oktober</strong> Löwen-Apotheke Thermalbadstr. 9 94072 Bad Füssing Tel. 08531-29279<br />

Marien-Apotheke Passauer Str.10 94152 Neuhaus Tel. 08503-922025<br />

St.Konrad-Apotheke Hauptstr. 16 94086 Bad Griesbach Tel. 08532-8866<br />

09. <strong>Oktober</strong> Thermen-Apotheke Sonnenstr. 4 94072 Bad Füssing Tel. 08531-21203<br />

Kur-Apotheke Am Brunnenplatzl 2 94086 Bad Griesbach Tel. 08532-1611<br />

16. <strong>Oktober</strong> Alte-Apotheke Simbacher Str. 12 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-4982<br />

23. <strong>Oktober</strong> Löwen-Apotheke Thermalbadstr. 9 94072 Bad Füssing Tel. 08531-2927920<br />

Marien-Apotheke Passauer Str.10 94152 Neuhaus Tel. 08503-922025<br />

St. Konrad-Apotheke Hauptstr. 16 94086 Bad Griesbach Tel. 08532-8866<br />

30. <strong>Oktober</strong> Marien-Apotheke Kirchplatz 9 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-4801<br />

Markt-Apotheke Marktplatz 36 94094 Rotthalmünster Tel. 08533-1651<br />

Überzeugen Sie sich!<br />

Marien-Apotheke<br />

Reformhaus<br />

kompetent<br />

freundlich<br />

serviceorientiert<br />

höchste Qualität<br />

naturbelassen<br />

nachhaltig<br />

Kirchplatz 9 94060 <strong>Pocking</strong> T: 08531 /4801 F: 08531 /130328 www.marienapotheke-pocking.de<br />

30


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meine world of wellness<br />

Entspannung pur in drei Wasserwelten mit Thermal-, Frisch- und<br />

Salzwasser auf über 3.000 m 2 Wasserfläche<br />

Temperaturvielfalt von 26° bis 36° C<br />

NEUE Saunawelt -orientalisches Dampfbad, Kräutersauna und<br />

Kneippwelt, Infrarotkabine sowie finnische Aufguss-Saunen und<br />

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Poolbar in der Therme sowie Restaurant mit marktfrischen<br />

Köstlichkeiten und österreichischen Spezialitäten<br />

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Deggendorf<br />

D<br />

Bad<br />

Füssing<br />

A3<br />

Abfahrt <strong>Pocking</strong><br />

Mautfreie Ausfahrt<br />

Obernberg<br />

Geinberg<br />

Abfahrt Ort<br />

im Innkreis<br />

A<br />

A1<br />

Linz<br />

Ein Resort der<br />

www.therme-geinberg.at


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7# 64B

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