Trendguide Chiemsee 2 2011
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mitwirkt, ist der namensgeber für den neuen ski- und<br />
snowboardfunpark auf der Kampenwand.<br />
„Mit der Verpflichtung von Bene Mayr konnten wir<br />
einen wichtigen schritt in die richtige richtung<br />
gehen“, sagt Florian wöhrer, der Betreiber der neuen<br />
Einrichtung. „Denn wenn Bene für einen Fun Park als<br />
namensgeber zusagt, dann muss täglich die Qualität<br />
stimmen und im Gegenzug können wir sicher sein,<br />
dass er die absolute Freestyle weltelite mit auf die<br />
Kampenwand bringt.“<br />
wobei das familiäre Flair und die kultverdächtige Bahn<br />
den unterschied zu den anderen skigebieten dieser<br />
welt ausmachen. Mehrere rails, Boxen und schanzen<br />
werden für Profis und für Anfänger zur Verfügung<br />
stehen. wobei „Bene Mayr’s spielwiese Kampenwand“<br />
im Gegensatz zu größeren skigebieten rein aus<br />
naturschnee besteht. die rails und Boxen werden zum<br />
teil aus holz gebaut und passen sich somit perfekt in<br />
wobei „Bene Mayr’s spielwiese<br />
Kampenwand“ im Gegensatz zu<br />
größeren skigebieten rein aus<br />
naturschnee besteht.<br />
die Landschaft ein. Jeder Skifahrer oder Snowboarder<br />
kann den Funpark natürlich kostenlos benutzen.<br />
noch müssen sich die Freerider allerdings gedulden<br />
– die Kampenwand ist bislang erst mit einem feinen<br />
weißen Puderzuckerhauch überzogen, wie der Überflug<br />
im ultraleichtflugzeug beweist. „Ich bin immer wieder<br />
fasziniert von diesem markanten Gipfel“, sagt Steffen<br />
Wink und dreht wieder ins Priental ab. Wieder tun sich<br />
ausblicke auf, die verstehen lassen, dass die Grundstückspreise<br />
rund um aschau so hoch sind. unter uns<br />
erheben sich die Türme der Pfarrkirche von Aschau,<br />
die ein fast ein bisschen zu mächtig wirken für das<br />
Bilderbuchdorf. als riesiges weißes Bollwerk thront<br />
die Burg hohenaschau auf einem mehr als 50 Meter<br />
hohen Felsrücken. sie wurde im letzten drittel des 12.<br />
Jahrhunderts von Konrad und arnold von hirnsberg<br />
erbaut. Bedeutsame adelsgeschlechter erweiterten<br />
den Besitz und bauten das schloss zum Mittelpunkt<br />
des Verwaltungssitzes ihrer Herrschaft aus; mit ihrem<br />
Einfluss prägten sie Land und Leute im westlichen<br />
chiemgau. Bei den um- und erweiterungsbauten des<br />
schlosses im stil der renaissance und hochbarock<br />
wurden die barocke schlosskapelle und das ehemalige<br />
Benefiziatenhaus, das heutige Prientalmuseum,<br />
errichtet. nach weiteren veränderungen, vor allem von<br />
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