VNW-Magazin - Ausgabe 1/2018
Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.
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<strong>VNW</strong><br />
Der Anteil der Wohnkosten am verfügbaren Nettoeinkommen ist<br />
in größeren Städten Mecklenburg-Vorpommerns in den vergangenen<br />
zehn Jahren gesunken. Wie eine Untersuchung der Tag<br />
Immobilien AG ergab, lag die sogenannte Wohnkostenquote<br />
in Schwerin und Waren bei 20,7 Prozent, in Rostock bei<br />
20,9 Prozent, in Stralsund bei 22,6 Prozent und in Greifswald<br />
bei 24,6 Prozent.<br />
Bis auf Greifswald ist die Quote damit im letzten Jahrzehnt in<br />
allen größeren Zentren Mecklenburg-Vorpommerns gesunken.<br />
Der Grund für diese Entwicklung ist vor allem die Erhöhung<br />
der verfügbaren Einkommen, die auf Zehn-Jahresfrist über dem<br />
Anstieg von Mieten und Wohnnebenkosten liegt.<br />
„Es ist eine gute Entwicklung, dass den Menschen trotz gestiegener<br />
Mieten in den Ballungszentren Mecklenburg-Vorpommerns<br />
mehr Geld in der Geldbörse bleibt als vor zehn Jahren“,<br />
sagt <strong>VNW</strong>-Direktor Andreas Breitner. „Daran haben gerade<br />
die im <strong>VNW</strong> organisierten Wohnungsgenossenschaften und<br />
Gesellschaften mit ihrem Angebot an bezahlbarem Wohnraum<br />
erheblichen Anteil.“<br />
Die 150 <strong>VNW</strong>-Mitgliedsunternehmen in Mecklenburg-<br />
Vorpommern haben in den vergangenen Jahren die allermeisten<br />
ihrer insgesamt 256 000 Mietwohnungen saniert und modernisiert.<br />
Im Landesdurchschnitt liegt die Nettokaltmiete bei den<br />
<strong>VNW</strong>-Unternehmen bei 5,07 Euro pro Quadratmeter. h<br />
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