07.10.2018 Aufrufe

VNW-Magazin - Ausgabe 1/2018

Das VNW-Magazin erscheint fünf Mal im Jahr. Neben Fachartikeln enthält es Berichte und Reportagen über die Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen - den Vermietern mit Werten.

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<strong>VNW</strong><br />

Wohnungsgenossenschaft Marienehe eG<br />

Die „Werftkristalle“<br />

Rostock. Die Wohnungsgenossenschaft Marienehe eG hat am<br />

13.Oktober 2017 Richtfest für das Wohnhaus „Werftkristalle“<br />

gefeiert. Verbandsdirektor Andreas Breitner durfte zu diesem<br />

besonderen Anlass mit Hand anlegen und gemeinsam mit dem<br />

WG-Vorstand Hans-Joachim Lüdemann und dem Oberbürgermeister<br />

von Rostock, Roland Methling, den Richtnagel setzen.<br />

Auf dem exklusiven Standort der ehemaligen Neptunwerft in<br />

Rostock baut die Genossenschaft in zwei Bauabschnitten ca. 100<br />

Wohnungen nach dem neusten Standard. Es entstehen barrierearme<br />

und zum Teil rollstuhlgeeignete Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen<br />

mit einer Wohnfläche von 60 bis 100 Quadratmetern<br />

und garantiertem Blick auf die Warnow. Mit diesen<br />

beiden Bauvorhaben überschreitet die Genossenschaft erstmals<br />

wieder die 3 000er Marke für ihren Wohnungsbestand.<br />

Der erste Bauabschnitt „Werftkristalle“ ist aufgrund seiner<br />

Form etwas ganz Besonderes. Die Gestaltung ist in erster Linie<br />

an die Arbeitspositionen der Werftkrane angelehnt. Gestalterische<br />

Elemente wie eine Pergola sollen an die ehemalige Kranbahn<br />

erinnern.<br />

Vorstandsmitglied Hans-Joachim Lüdemann berichtet mit Stolz<br />

über dieses neue Projekt: „Wir freuen uns, dass wir erstmals seit<br />

gut zehn Jahren wieder ein Neubauvorhaben in Angriff nehmen<br />

konnten – und das an einem so historischen Standort in<br />

Die Gebäude sollen an Werftkrane erinnern.<br />

der Hansestadt Rostock. Es hat gut fünf Jahre gedauert, bis wir<br />

das ehemalige Gewerbegebiet gemeinsam mit der Stadt in ein<br />

Mischgebiet umwandeln konnten und so den Wohnungsbau in<br />

der Hansestadt vorangetrieben haben.“ h<br />

Landesverband Mecklenburg-Vorpommern<br />

„Da müssen wir mal Liane fragen“<br />

Liane Hercher und Andreas Breitner.<br />

Schwerin. Großer Bahnhof für Liane Hercher. Mehr als 100 Gäste<br />

kamen am 24. Januar nach Schwerin, um sich persönlich von der<br />

langjährigen Referentin für Wohnungswirtschaft des <strong>VNW</strong>-Landesverbands<br />

Mecklenburg-Vorpommern zu verabschieden. Nach<br />

28 Jahren beim <strong>VNW</strong> ging Liane Hercher Ende vergangenen<br />

Jahres in den Ruhestand.<br />

<strong>VNW</strong>-Direktor Andreas Breitner bezeichnete die große Zahl<br />

an Gästen als „tiefe Verneigung“ vor der Arbeit der langjährigen<br />

<strong>VNW</strong>-Referentin. „Offenheit, Ehrlichkeit, Sachverstand und<br />

Gewissenhaftigkeit waren stets die Markenzeichen von Liane<br />

Hercher.“ Sie habe „aus Überzeugung“ gedient, „ohne Show<br />

und ohne Drang auf die breite Bühne“.<br />

Liane Hercher sei eine „Kümmerin“ gewesen, sagte Breitner.<br />

Der Satz „Da müssen wir mal Liane fragen“ sei im Verband<br />

inzwischen legendär. Mit ihrem Optimismus habe sie selbst in<br />

schwierigen Situationen andere mitgerissen, sagte Breitner. „Für<br />

Liane Hercher war das Glas stets halb voll und nie halb leer.“<br />

Der Verbandsdirektor dankte Liane Hercher für die großartige<br />

Arbeit und wünschte ihr für den Ruhestand alles Gute.<br />

„Ich bin überwältigt“, sagte Liane Hercher in ihrer Dankesrede<br />

und fügte hinzu: „Ich habe nur meine Arbeit gemacht. Und ich<br />

habe sie gern gemacht.“ Das Schönste in den vergangenen Jahrzehnten<br />

sei gewesen, Menschen zusammenzubringen. Manchmal<br />

hätte sie sich gewünscht, dass manches schneller gegangen<br />

wäre. Aber eines sei stets klar gewesen: „Wir sind nur in der<br />

Gemeinschaft erfolgreich.“ h<br />

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